CH651105A5 - Percussive reversing device - Google Patents

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CH651105A5
CH651105A5 CH1401/81A CH140181A CH651105A5 CH 651105 A5 CH651105 A5 CH 651105A5 CH 1401/81 A CH1401/81 A CH 1401/81A CH 140181 A CH140181 A CH 140181A CH 651105 A5 CH651105 A5 CH 651105A5
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CH
Switzerland
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housing
pressure medium
control
recess
pipe
Prior art date
Application number
CH1401/81A
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English (en)
Inventor
Alexei Danilovich Terskov
Vladimir Dmitrievich Plavskikh
Alexandr Dmitrievich Kostylev
Nikolai Grigorievich Nazarov
Nikolai Prokhorovich Chepurnoi
Evgeny Nikolaevich Cherednikov
Andron Trofimovich Karavaev
Original Assignee
Inst Gornogo Dela Sibirskogo O
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of CH651105A5 publication Critical patent/CH651105A5/de

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B4/00Drives for drilling, used in the borehole
    • E21B4/06Down-hole impacting means, e.g. hammers
    • E21B4/14Fluid operated hammers
    • E21B4/145Fluid operated hammers of the self propelled-type, e.g. with a reverse mode to retract the device from the hole

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine schlagend arbeitende 60 Bei diesen bekannten Vorrichtungen sind zum Reversieren
Reversiervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. umständliche Massnahmen erforderlich. Bei einer beträchtlichen
Eine solche Vorrichtung dient beispielsweise zum Niederbrin- Länge des Bohrlochs und somit auch der flexiblen Rohrleitung gen von Bohrungen im Boden bei der grabenlosen Verlegung von sowie bei einem ungleichmässigen Bohrloch (beim Arbeiten in unterirdischen Versorgungsleitungen. Ferner ist die erfindungs- Schüttböden) bereitet die Übertragung der Drehbewegung über gemässe Vorrichtung als schlagende Baueinheit zum Einrammen 65 die flexible Rohrleitung zum Rohr erhebliche Schwierigkeiten,
von Kapseln in den Boden, zur Aufstellung von Ortspfählen und Wegen der Verschmutzung ist auch ein Festklemmen des zur Entnahme von Bodenproben bei Baugrunduntersuchungen Schraubgewindes des Rohrs und des Anschlussstutzens möglich,
geeignet. wodurch die Reversierung ebenfalls erschwert wird.
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Eine weitere Eigenschaft der bekannten Vorrichtung hängt gegenüberliegt. Durch Entspannung des Steuerseils ist das Rohr damit zusammen, dass eine zuverlässige Beibehaltung des vorge- und mit ihm auch das Steuerelement zwischen dem vorderen gebenen Betriebszustandes fehlt, d. h., es ist eine spontane Paar Anschläge mittels der Kugel in bezug auf den Flansch und Reversierung möglich. Dies ist dadurch bedingt, dass eine das Gehäuse zu arretieren. Nach der Zuführung des Druckme-sichere Fixierung des Steuerelementes in bezug auf das Gehäuse 5 diums bewegt sich das Schlagorgan innerhalb des Gehäuses hin in jeder der beiden Arbeitsstellungen fehlt, weil die Anschläge und her und übt dabei auf das hintere Teil des Gehäuses des Rohres und des Anschlussstutzens das Rohr und folglich auch gerichtete Schläge aus. Dadurch wird die gesamte Vorrichtung das Steuerelement nur in einer Richtung arretieren, so dass bei durch das geschlagene Bohrloch in der Betriebsstellung «RückEntfaltungen der flexiblen Rohrleitung (dies kann erfolgen, wärtslauf» zurückbewegt.
wenn die flexible Rohrleitung vorher nicht sorgfältig genug 10 Zur erneuten Umschaltung der Vorrichtung auf den Betriebsgerade gebogen war) das Rohr und zusammen mit ihm das zustand «Vorwärtslauf» muss in der vorstehend beschriebenen Steuerelement in eine andere Stellung bewegt wird, wobei die Weise das Steuerelement wieder in die vordere Stellung verscho-gesamte Vorrichtung reversiert wird, also den Betriebszustand ben werden.
ändert. Eine aus dem SU-Urheberschein 652 279 bekannte Vorrich-
Erschwert wird die Bedienbarkeit der bekannten Vorrichtun- 15 tung weist ein Schlagorgan mit einem Luftsteuerstutzen mit gen auch dadurch, dass vor jeder Inbetriebsetzung geprüft Radialkanälen auf, in denen mit einem elastischen Ringelement werden muss, beispielsweise durch einen Probelauf, auf welchen verbundene Stifte angeordnet sind. Mittels der Stifte, die aus den der beiden Betriebszustände die Vorrichtung eingestellt ist. Nach Radialkanälen unter Wirkung der der Maschine zuzuführenden der Herausnahme aus dem Bohrloch ist die bekannte Vorrich- Druckluft hinaus gedrückt werden, erfolgt die Arretierung rela-
tung zur nochmaligen Inbetriebsetzung aus dem Betriebszustand 20 tiv zum Gehäuse des Luftsteuerstutzens in der Betriebsstellung
«Rückwärtslauf» in den Betriebszustand «Vorwärtslauf» umzu- «Vorwärtslauf».
stellen. Ferner ist es beispielsweise nach einem Transport unge- Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist die vergleichs-
wiss, in welcher Betriebsstellung sich die bekannte Vorrichtung weise niedrige Betriebssicherheit, die dadurch bedingt ist, dass befindet, da das Steuerelement eine Zwischenstellung zwischen 25 der Mechanismus zum Arretieren des Luftsteuerstutzens ausser den beiden Betriebsstellungen einnehmen kann. Betrieb gesetzt werden kann, weil die die Stifte aus den Radialka-
Eine weitere schlagend arbeitende Reversiervorrichtung ist nälen auszustossenden und durch das Produkt des Luftdruckes aus der DE-PS 23 40 751 (IPC: E 21B, 7/00) bekannt. Auch diese auf die Fläche des Querschnitts der Stifte wirkenden Kräfte nicht bekannte Vorrichtung weist ein Schlagorgan auf, welches durch gross genug sind. Diese Kräfte sollen jedoch grösser sein, als die ein Druckmedium in einem Gehäuse hin- und hergehende Bewe- vom elastischen Element auszuübende Kraft. Folglich ist die vom gungen ausführt. Zur Verteilung des Druckmediums weist diese elastischen Element auszuübende Kraft noch geringer und das bekannte Vorrichtung eine Anordnung auf, um die Schlagwir- gesamte elastische Element soll die nach der Grösse geringeren,
kung des Schlagorgans auf das Gehäuse entweder nach vorn oder jedoch streng konstanten Kenndaten der Kraftverhältnisse auf-
nach rückwärts zu richten. weisen.
Für die Steuerung der Verteilung des Druckmediums sorgt in Es ist jedoch bekannt, dass die elastischen Ringelemente beiden Betriebszuständen der Vorrichtung ein Steuerelement, kompliziert herstellbar sind und keine konstanten Kenndaten welches mit dem Schlagorgan beweglich verbunden ist. gewährleisten. Es kann deshalb sein, dass die Kraft der Druckluft
Das Steuerelement kann in bezug auf das Gehäuse in zwei nicht ausreicht, um die Stifte auszustossen und den Luftsteuer-
Stellungen arretiert werden, nämlich in der vorderen Stellung, stutzen in der Stellung des Vorwärtslaufes der Vorrichtung zu für den Betriebszustand «Vorwärtslauf» und in der hinteren arretieren, wenn das elastische Element eine Starrheit aufweist,
Stellung für den Betriebszustand «Rückwärtslauf». 40 die grösser als die berechnete Starrheit ist.
Das Steuerelement steht mit dem Gehäuse über ein mit einem Für den Fall, dass die Starrheit des elastischen Elementes
Flansch verbundenes Rohr in Verbindung. Der Flansch ist im kleiner als die berechnete Starrheit ist, können die Stifte nicht in
Gehäuse starr befestigt. Das Druckmedium wird dem Rohr die Radialkanäle des Luftsteuerstutzens eindringen und dieser mittels einer an dieses angeschlossenen flexiblen Rohrleitung _ kann nicht in die Stellung bewegt werden, die dem Rücklauf der zugeführt. Die Arretierung des Steuerelementes in bezug auf das 45 Vorrichtung entspricht.
Gehäuse in einer der Stellungen erfolgt mittels zwei Paaren von Ferner bewirkt die ringförmige Ausführung des elastischen
Anschlägen, die am Rohr angeordnet sind und den Flansch der Elementes eine wesentliche Erhöhung des Gewichtes der Vor-
Reihe nach umfassen sowie mittels einer abgefederten Kugel- richtung wegen der relativ grossen Abmessungen der Konstruk-
raste, die im Flansch angeordnet und mit einem Steuerseil tion in ihrem Durchmesser, wodurch die spezifische Leistung der verbunden ist. Im Flansch sind ausserdem Längsnuten zum 50 Vorrichtung beeinträchtigt wird.
Durchstecken der Anschläge des Rohres eingearbeitet. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht in
Um das Steuerelement in die vordere Stellung für den der Zerstörbarkeit des Luftsteuerstutzens und der Stifte unter Betriebszustand «Vorwärtslauf» zu bringen, ist das Steuerseil zu Wirkung von Schlagbelastungen, da der Kontakt zwischen den spannen und dadurch die Kugel der Raste aus einer im Rohr Stiften und dem Gehäuse linear erfolgt, wodurch hohe Kontaktangeordneten Aussparung freizugeben. 55 Spannungen auftreten.
Zur Umschaltung dieser bekannten Vorrichtung auf den Die vorstehend erwähnten bekannten Vorrichtungen sind mit
Betriebszustand «Rückwärtslauf», also zur Reversierung, ist die dem Nachteil behaftet, dass neben einem komplizierten Aufbau
Zuführung des Druckmediums zu unterbrechen. Durch Spannen die Reversierung umständlich und wenig zuverlässig ist, da zur des Steuerseils ist die Kugel der Raste aus der Aussparung Durchführung des Reversiervorganges mehrere Arbeitsgänge freizugeben. Mittels der flexiblen Rohrleitung ist das Rohr um 60 zugleich mit dem Steuerseil (Spannen) und der flexiblen Rohrlei-
einen vorbestimmten Winkel so zu verdrehen, dass sich die tung (Drehen und Anziehen) ausgeführt werden müssen. Für
Anschläge des Rohres gegenüber den Nuten des Flansches eine einzige Bedienungsperson ist eine solche Handhabung einstellen. Ohne die Spannung des Steuerseils aufzuheben, ist umständlich und schwer durchführbar. Ferner ist es oft über-
dann die flexible Rohrleitung straff anzuziehen und dadurch das haupt nicht möglich, die Rohrleitung beim Niederbringen von
Rohr längs der Achse so zu verschieben, dass das vordere Paar 65 langen Bohrungen in nachgiebigen Böden (Schüttböden) zu
Anschläge des Rohrs an den entgegengesetzten Seiten des Flan- verdrehen.
sches anschlägt, worauf das Rohr erneut um einen bestimmten Bei diesen bekannten Vorrichtungen fehlt auch ein Mechanis-
Winkel zu verdrehen ist, bis die Kugel der Raste der Aussparung mus, der das Steuerelement automatisch in den Betriebszustand
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«Vorwärtslauf» einstellt. Deshalb ist es erforderlich, jedesmal vor der Inbetriebsetzung der Vorrichtung die Arbeitsgänge für die Umschaltung der Vorrichtung auf den Betriebszustand «Vorwärtslauf» von Hand durchzuführen.
Darüber hinaus ist es bei diesen bekannten Vorrichtungen unmöglich, vom Betriebszustand «Rückwärtslauf» auf den Betriebszustand «Vorwärtslauf» (beispielsweise im Falle einer Betriebsstörung) umzuschalten. Für eine solche Umschaltung ist es deshalb neben anderen Arbeitsgängen erforderlich, den Arbeitsgang für die Verschiebung des Rohrs nach vorn längs der Achse auszuführen. Es ist jedoch unmöglich, diese Arbeitsgänge mittels der flexiblen Luftleitung zustandezubringen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der bezeichneten Nachteile der gegenwärtig bekannten schlagend arbeitenden Reversiervorrichtungen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Erhöhung der Bedienungsfreundlichkeit bei der Umstellung des Betriebszustandes (der Reversierung) der Vorrichtung.
Noch ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Erhöhung der Zuverlässigkeit bei der Umstellung des Betriebszustandes (Reversierung) der Vorrichtung.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine schlagend arbeitende Reversiervorrichtung zu schaffen, die durch Verwendung neuer Mittel zur Arretierung des Steuerelementes in seinen Endstellungen in bezug auf das Gehäuse funktionssicher, einfach herstellbar und bedienungsfreundlich ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die vorliegende Erfindung wurde eine schlagend arbeitende Reversiervorrichtung geschaffen, die bei einer sicheren Arretierung eines Steuerelementes in den Endstellungen in bezug auf das Gehäuse einfach in der Herstellung sowie bedienungsfreundlich und zuverlässig beim Betrieb im Vergleich mit den bekannten Vorrichtungen dieses Typs ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform nach Anspruch 2 gestattet es, die Energie des Druckmediums zur Verschiebung des beweglichen Körpers in eine Lage auszunutzen, in der dieser das Steuerelement in bezug auf das Gehäuse in axialer Richtung arretiert.
Eine Ausführungsform nach Anspruch 3 ermöglicht eine Erhöhung der Sicherheit der Arretierung des Steuerelementes in bezug auf das Gehäuse.
Eine Ausführungsform nach Anspruch 4 ermöglicht es, das Druckmedium zur Aussparung des Steuerelementes mit einfachen technischen Mitteln zuzuführen.
Eine weitere Ausführungsform nach Anspruch 5 erlaubt es, die Einwirkung des Druckmediums auf den beweglichen Körper zu verstärken und dadurch die Betriebssicherheit der Vorrichtung zu erhöhen.
Eine Ausführungsform nach Anspruch 6 gestattet es, die Abmessungen der Arretierungsmittel der Steuerelemente zu verringern und die Konstruktion desselben zu vereinfachen.
Durch eine Ausführungsform nach Anspruch 7 wird es möglich, die Zuverlässigkeit der Verschiebung des beweglichen Elementes in die Eindrehung des Steuerelementes zu erhöhen und damit die Betriebssicherheit der Vorrichtung zu steigern.
Eine Ausführungsform nach Anspruch 8 gestattet es, die Konstruktion der Vorrichtung zu vereinfachen.
Bei einer Ausführungsform nach Anspruch 9 ist es möglich, die Vorrichtung vom Rückwärtslauf auf den Vorwärtslauf automatisch umzuschalten.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer schlagend arbeitenden Reversiervorrichtung, teilweise im Längsschnitt,
Fig. 2 den in der Fig. 1 mit A bezeichneten Abschnitt in einem grösseren Massstab mit Darstellung der Einzelteile vor der Zuführung eines Druckmediums zur Vorrichtung,
Fig. 3 eine Ansicht nach der Fig. 2, jedoch im Betriebszustand der Vorrichtung für «Vorwärtslauf»,
Fig. 4 eine Ansicht nach der Fig. 2, jedoch im Betriebszustand «Rückwärtslauf»,
Fig. 5 einen beweglichen Körper in einer axonometrischen Darstellung,
Fig. 6 einen Teil eines Steuerelementes, auf dem eine Aussparung für den beweglichen Körper angeordnet ist, in einer axonometrischen Darstellung, teilweise im Schnitt,
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie VII-VII nach der Fig. 3 und
Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII nach der Fig. 2.
Die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung weist ein Gehäuse 1, bestehend aus einem vorderen Gehäuseteil 2 und einem hinteren Gehäuseteil 3, auf. Die beiden Gehäuseteile sind zur Aufnahme von Schlägen eines Schlagorgans 4 bestimmt, welches sich im Gehäuse 1 unter der Wirkung eines umsteuerbaren Druckmediums hin- und herbewegt. Das Schlagorgan 4 übt dabei Schläge auf das vordere Gehäuseteil 2 aus, wenn der Betriebszustand «Vorwärtslauf» eingestellt ist oder auf das hintere Gehäuseteil 3, wenn der Betriebszustand «Rückwärtslauf» eingestellt ist.
Zum Umsteuern des Druckmediums von Vorwärts- und Rückwärtslauf und umgekehrt sind Umsteuermittel vorgesehen, welche eine vordere Arbeitskammer 5 und eine hintere Arbeitskammer 6 aufweisen. Die vordere Arbeitskammer 5 ist durch die Innenfläche des Gehäuses 1 und die Aussenfläche des Schlagorgans 4 begrenzt. Die hintere Arbeitskammer 6 ist durch den Innenraum des Schlagorgans 4 begrenzt.
Zu den Umsteuermitteln gehören ferner Kanäle 7, welche die vordere Arbeitskammer 5 mit der hinteren Arbeitskammer 6 verbinden sowie im Gehäuse 1 angeordnete Kanäle 8 zum Auslass des Druckmediums in die umgebende Atmosphäre. Ein Steuerorgan 9 ist an einem Ende mit dem Schlagorgan 4 beweglich verbunden und am anderen, als Rohr 10 ausgebildeten Ende, mit dem Gehäuse 1. Das Steuerorgan 9 ist gegebenüber dem Gehäuse 1 in zwei Stellungen verschiebbar, von denen es in der vorderen Stellung das Druckmedium zur Ausführung von Schlagbewegungen in die Vorwärtsrichtung und in der hinteren Stellung zur Ausführung von Schlagbewegungen in die Rückwärtsrichtung umsteuert. Zur Arretierung bzw. Blockierung des Steuerorgans 9, zumindest in der Vorwärtsstellung, ist ein Arretierungsmittel vorgesehen.
Als Arretierungsmittel dient ein relativ zum Steuerorgan 9 (Fig. 2) beweglicher Körper 11, der in der einen Lage mit dem Gehäuse 1 zum Eingriff kommt (Fig. 3 und 7), um das Steuerorgan 9 in bezug auf das Gehäuse 1 in axialer Richtung zu blockieren. In der anderen Lage gewährleistet der bewegliche Körper 11 die Beweglichkeit des Steuerorgans 9 relativ zum Gehäuse 1 bei der Umschaltung der Vorrichtung auf den Betriebszustand des Rückwärtslaufs (Fig. 4 und 8). Der bewegliche Körper 11 (Fig. 3 und 4) ist in einer Aussparung bzw. Ausnehmung 12 angeordnet, die im Rohr 10 des Steuerorgans 9 angeordnet ist. Die Aussparung 12 steht mit einer nicht dargestellten Quelle des Druckmediums in Verbindung. Zweckmässigerweise wird die Aussparung 12 mittels einer Öffnung 13 im Rohr 10 des Steuerorgans 9 und einer flexiblen Rohrleitung 14 mit der Quelle verbunden. Die Rohrleitung 14 ist mit dem einen Ende an das Rohr 10 des Steuerorgans 9 und mit dem anderen an die Quelle des Druckmediums angeschlossen.
Zur Vereinfachung der Konstruktion der Vorrichtung ist der bewegliche Körper 11 (Fig. 5) U-förmig ausgebildet, wobei seine U-förmige Innenfläche 15 und seine U-förmige Aussenfläche 16 exzentrisch in bezug zueinander angeordnet sind, so dass der bewegliche Körper 11 im Querschnitt die Form einer Sichel aufweist. Entsprechend der Form der Oberflächen des Körpers
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11 ist die Aussparung 12 (Fig. 3 und 6) in Form einer eingedrehten Nut an der Aussenfläche des Rohrs 10 des Steuerorgans 9 ausgebildet. Die Achse dieser Nut ist in bezug auf die Achse der gesamten Vorrichtung versetzt. Durch eine solche Anordnung ergänzen sich die Formen der Oberflächen des Körpers 11 mit seinem sichelförmigen Querschnitt und der exzentrisch angeordneten Aussparung 12. Die Öffnung 13 ist in der Aussparung 12 angeordnet.
Der Körper 11 (Fig. 2) ist zur Erhöhung der Betriebssicherheit der Vorrichtung durch eine Blattfeder 17 abgefedert, welche derart angeordnet ist, dass sie sich mit dem einen Ende in einer Ausnehmung 18 des Rohres 10 des Steuerorgans 9 befindet. Mit dem anderen Ende stützt sich die Blattfeder 17 gegen eine im beweglichen Körper 11 angeordnete Ausnehmung 19 ab.
Eine Aussparung 20 im Gehäuse 1 dient zum Eingreifen des Körpers 11, um das Steuerorgan 9 in axialer Richtung im Gehäuse 1 zu arretieren. Die Aussparung 20 weist eine hintere Stirnfläche 21 zum Zusammenwirken mit der hinteren Stirnfläche 22 des Körpers 11 auf. Die Aussparung 20 weist eine vordere Abschrägung 23 zur besseren Verschiebung des Körpers 20 11 in die Aussparung 12 des Rohres 10 des Steuerorgans 9 auf, um die Beweglichkeit des Steuerorgans 9 relativ zum Gehäuse 1 bei Veränderung der Laufrichtung der Vorrichtung zu gewährleisten. Ein vorderer Anschlag 24 (Fig. 3) des Rohres 10 des Steuerelementes 9 sorgt für die Arretierung des Steuerorgans 9 in derjenigen.Stellung, in der es die Verteilung des Druckmediums im Betriebszustand beim Rückwärtslauf der Vorrichtung steuert. Eine Druckfeder 25 ermöglicht die Verschiebung des Steuerorgans 9 in die vordere Stellung zur Umsteuerung des Druckmediums in den Betriebszustand des Vorwärtslaufs. Am Rohr 10 (Fig. 2) des Steuerorgans 9 ist ein hinterer Anschlag 26 ausgebildet, der die axiale Verschiebung des Steuerorgans 9 begrenzt.
Im Betriebszustand «Vorwärtslauf» arbeitet die Vorrichtung folgendermassen:
Das Druckmedium wird (Fig. 1) über die flexible Rohrleitung 14, das Rohr 10 zur hinteren Arbeitskammer 6 und durch den Kanal 7 zur vorderen Arbeitskammer 5 zugeführt. Unter der Wirkung des Druckmediums in der hinteren Arbeitskammer 6 (Fig. 3) verschiebt sich das Steuerorgan 9 zusammen mit dem Rohr 10 nach hinten in Richtung des hinteren Gehäuseteils 3 und drückt dabei die Druckfeder 25 zusammen. Gleichzeitig wird unter der Wirkung des Druckmediums, welches aus dem Rohr 10 über die Öffnung im Rohr 10 zur exzentrischen Innenfläche 15 des Körpers 11 strömt , der Körper 11 in der Aussparung 12 des Rohrs 10 verschoben und findet in der Aussparung 20 des Gehäuses 1 Platz. Die Kraft der Blattfeder 17 ist dabei so gewählt, dass sie die Verschiebung des Körpers 11 in der Aussparung 12 des Rohrs 10 nicht behindern kann. In der neuen Lage des Körpers 11 stützt sich dessen hintere Stirnfläche 22 an der hinteren Stirnfläche 21 der Aussparung 20 im Gehäuse 1 ab und arretiert das Rohr 10 und das Steuerorgan 9 in bezug auf das Gehäuse 1. Eine solche Lage der Einzelteile der Vorrichtung entspricht dem Vorwärtslauf-Betriebszustand.
Unter der Wirkung des Druckmediums, das sich in der vorderen Arbeitskammer 5 und in der hinteren Arbeitskammer 6 befindet, bewegt sich das Schlagorgan 4 im Gehäuse 1 hin und her und schlägt dabei gegen das vordere Gehäuseteil 2 (Fig. 1). Unter der Wirkung dieser Schläge bewegt sich die Vorrichtung im Boden vorwärts und hinterlässt dabei ein Bohrloch. Das Druckmedium gelangt in die vordere Arbeitskammer 5 durch den 60
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Kanal 7 und der Auslass aus dieser Kammer erfolgt durch die Kanäle 7 und 8.
Zur Reversierung der Vorrichtung (Umschaltung derselben auf den Rückwärtslauf-Betriebszustand) muss die Zuführung des Druckmediums unterbrochen werden. Durch die Wirkung der Druckfeder 25 (Fig. 2) wird das Steuerorgan 9 mit dem Rohr 10 nach vorn in Richtung des vorderen Gehäuseteils 2 (Fig. 1) verschoben. Hierbei verschiebt sich auch der Körper 11 mitHilfe der Blattfeder 17 sowie der vorderen Abschrägung 23 der Aussparung 20 im Gehäuse 1 in die Aussparung 12 des Rohrs 10 und gelangt in eine Lage, die in Fig. 2 dargestellt ist. Der hintere Anschlag 26 des Rohres 10 begrenzt den Verschiebeweg relativ zum Gehäuse 1.
Sodann ist es erforderlich, an der flexiblen Rohrleitung 14 mit einer Kraft zu ziehen, die grösser als die Kraft der Druckfeder 25 ist. Das Steuerorgan 9 (Fig. 4) wird sich zusammen mit dem Rohr 10 nach hinten in Richtung des hinteren Gehäuseteils 3 soweit verschieben, bis der Körper 11 an der Aussparung 20 im Gehäuse 1 vorbeigleitet und eine Stellung in der Figur rechts von ihr näher am hinteren Gehäuseteil 3 einnimmt. Sodann muss, ohne Aufhebung der Spannung der flexiblen Rohrleitung 14, das Druckmedium den Arbeitskammern 5 und 6 zugeführt werden. Unter der Wirkung des Druckmediums in der hinteren Arbeitskammer 6 verschiebt sich das Steuerelement 9 mit dem Rohr 10 in Richtung des hinteren Gehäuseteils 3 bis zur Berührung des vorderen Anschlags 24 des Rohrs 10 mit dem Gehäuse 1. Der Körper 11 verbleibt in der Aussparung 12 des Rohrs 10, weil er durch das Gehäuse 1 zugedeckt ist. Die Druckfeder 25 ist dabei zusammengedrückt. Nach Zuführung des Druckmediums muss die Spannung der flexiblen Rohrleitung aufgehoben werden. Unter der Wirkung des Druckmediums in der vorderen Arbeitskammer 5 und der hinteren Arbeitskammer 6 bewegt sich das Schlagorgan 4 innerhalb des Gehäuses 1 hin und her.
Wenn das Steuerorgan 9 eine neue Stellung einnimmt, d.h., längs der Achse in Richtung des hinteren Gehäuseteils 3 verschoben ist, gelangt das Druckmedium durch die Kanäle 7 zeitlich früher in die Arbeitskammer 5, und der Auslass aus der vorderen Arbeitskammer 5 durch die Kanäle 7 und 8 erfolgt später. Nach einer solchen Umsteuerung erfolgt die Reversierung, indem das Schlagorgan 4 gegen den hinteren Gehäuseteil 3 schlägt. Unter der Wirkung dieser Schläge bewegt sich das Gehäuse 1 und die ganze Vorrichtung im durchgeschlagenen Bohrloch zurück zur Startstelle.
Die erneute Umsteuerung der Vorrichtung auf den Vorwärts-lauf-Betriebszustand erfolgt automatisch nach der Unterbrechung der Zufuhr des Druckmediums zur Vorrichtung. Dann verschiebt die Druckfeder 25 (Fig. 2) das Rohr 10 und das Steuerorgan 9 erneut in die vordere Lage, bis der hintere Anschlag 26 des Rohres 10 am Gehäuse 1 anschlägt. Nachdem nun das Druckmedium in der vorstehend beschriebenen Weise der Vorrichtung zugeführt wird, nehmen sämtliche Einzelteile der Vorrichtung die in der Fig. 3 dargestellte Lage ein, so dass die Vorrichtung im Vorwärtslauf-Betriebszustand arbeiten wird.
Die erfindungsgemäss ausgeführte schlagend arbeitende Reversiervorrichtung zeichnet sich durch einfache Herstellung aus und gewährleistet eine sichere Arretierung ihres Steuerorgans in den Endstellungen in bezug auf das Gehäuse. Ferner ist diese Vorrichtung bedienungsfreundlich und betriebssicher im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen dieser Art.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

651105 2 PATENTANSPRÜCHE Aus der am 14. März 1967 veröffentlichten GB-PS 1170167 (IPC: E 21 b, 1/06) ist eine schlagend arbeitende Reversiervor-
1. Schlagend arbeitende Reversiervorrichtung, mit einem richtung bekannt, welche ein in einem Gehäuse angeordnetes Gehäuse ( 1), in dem ein unter Einfluss eines Druckmediums hin- Schlagorgan aufweist, das unter der Wirkung eines Druckme-und herbewegbares Schlagorgan (4) untergebrachtist, welches 5 diums innerhalb des Gehäuses eine hin- und hergehende Bewe-unter Wirkung des umsteuerbaren Druckmediums bei Vorwärts- gung ausführt. Ferner weist diese bekannte Vorrichtung eine lauf Schläge auf den vorderen Gehäuseteil (2) und beim Rück- Verteilungsanordnung für das Druckmedium auf, welches die wärtslauf Schläge auf den hinteren Gehäuseteil (3) ausübt, und Bewegung des Schlagorgans unter Ausübung von Schlägen auf zur Steuerung der Verteilung des Druckmediums ein Steueror- das Gehäuse entweder in Richtung des vorderen Gehäuseteils gan (9) mit dem Schlagorgan (4) beweglich verbunden ist und 10 (Betriebszustand der Vorrichtung «Vorwärtslauf») oder in Rich-Mittel zu seiner Fixierung in zwei Steuerstellungen bezüglich des tung des hinteren Gehäuseteils (Betriebszustand «Rückwärts-Gehäuses aufweist, sodass in der einen Stellung der Vorwärts- lauf») bewirkt.
lauf der Vorrichtung und in der anderen Stellung der Rückwärts- Für die Steuerung der Verteilung des Druckmediums sorgt in lauf der Vorrichtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass zur beiden Betriebszuständen der Vorrichtung ein Steuerelement,
Fixierung des Steuerorgans (9) in der Steuerstellung des Vor- 15 das mit dem Schlagorgan beweglich verbunden ist. In bezug auf wärtslaufs der Vorrichtung ein gegenüber dem Steuerorgan (9) das Gehäuse kann das Steuerelement eine vordere und eine beweglicher Körper (11) vorhanden ist, der einen dem Druckme- hintere Stellung einnehmen, um in der einen von diesen Stellun-
dium ausgesetzten Teil besitzt, und unter Wirkung des Druckme- gen das Druckmedium für den Vorwärtslauf und in der anderen diums eine Lage einnimmt, in welcher der Körper (11) in eine für den Rückwärtslauf zu steuern.
Ausnehmung des Gehäuses (9) eingreifend die Bewegung des 20 Das Steuerelement dieser bekannten Vorrichtung ist mit dem
Steuerorgangs in achsialer Richtung blockiert, während in der Gehäuse durch ein Rohr verbunden. Das Rohr ist mit einer anderen Lage die Beweglichkeit des Steuerorgans (9) relativ zum Druckquelle des Druckmediums verbunden und mittels eines
Gehäuse (1) in die andere Steuerstellung den Rückwärtslauf Gewindeanschlusses am Gehäuse befestigt. Das Druckmedium,
freigibt. 25 wird dem Rohr mittels einer an dieses angeschlossenen flexiblen
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Rohrleitung zugeführt.
dass der bewegliche Körper (11) in einer Ausnehmung (12) des Am Rohr und am Gewindeanschluss sind zwei Paar Anschläge
Steuerorgans (9) angeordnet ist und mit dem Druckmedium in vorhanden, welche die Verschiebung des Steuerelementes bei
Verbindung steht. Drehung des Rohres im Anschlussstutzen begrenzen. Das Rohr
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, wird im Anschlussstutzen durch Drehung der flexiblen Rohrlei-dass im Gehäuse (1) eine Aussparung (20) vorhanden ist, in tung mitgedreht.
welcher der bewegliche Körper (11) bei seiner Axialbewegung in Um das Steuerelement in die Betriebsstellung «Vorwärtslauf»
der Ausnehmung (12) zum Festhalten des Steuerorgans (9) zu bringen, muss die flexible Rohrleitung gedreht werden. Dann gegenüber dem Gehäuse (1) teilweise Aufnahme findet. wird sich das Rohr zusammen mit dem Steuerelement in die
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, vordere Lage bis zur Berührung der vorderen Anschläge des dass in die Ausnehmung (12) des Steuerorgans (9) eine Öffnung Rohres und des Anschlussstutzens verschieben. Nach der Zufüh-(13) mündet, durch welche der bewegliche Körper (11) mit rung des unter Druck stehenden Druckmediums wird das Schlag-Druckmedium beaufschlagt wird. organ eine hin- und hergehende Bewegung im Gehäuse ausfüh-
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ren und in Richtung des vorderen Teils gerichtete Schläge auf das dass der bewegliche Körper (11) U-förmig ausgebildet und in der Gehäuse ausüben. Die gesamte Vorrichtung dringt dabei unter Ausnehmung (12) des Steuerorgans (9) untergebracht ist, die in 40 Bildung eines Bohrlochs in den Boden ein.
Form einer Eindrehung an der Oberfläche des Steuerorgans (9) Zur Umschaltung der Vorrichtung auf den Betriebszustand ausgeführt ist. «Rückwärtslauf» (also zur Reversierung), ist die Zuführung des
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, Druckmediums zu unterbrechen. Danach muss die flexible Rohr-dass die Eindrehung in bezug auf die Längsachse der Vorrichtung leitung in die der bisher beschriebenen Richtung entgegengesetzexzentrisch verläuft und der bewegliche Körper (11) eine Sichel- 45 ten Richtung gedreht werden. Hierbei wird sich das Steuerele-form besitzt, welche der Form der Eindrehung entspricht. ment zusammen mit dem Rohr infolge der vorhandenen
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, Schraubgewinde am Rohr und am Anschlussstutzen in die hin-dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Körper (11) gegen- tere Lage bis zur Berührung der hinteren Anschläge des Rohrs über dem Steuerorgan (9) federnd abgestützt ist. und des Anschlussstutzens verschieben. In dieser Stellung
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, 50 bewirkt das Steuerelement die hin- und hergehende Bewegung dass das Steuerorgan (9) mit einer Blattfeder (17) versehen ist, des Schlagorgans innerhalb des Gehäuses unter Ausübung von die mit dem einen Ende in einer Ausnehmung des Steuerorgans Schlägen auf dieses, welche nun nach der Seite des hinteren Teils (9) Aufnahme findet und sich mit dem anderen Ende gegen den des Gehäuses gerichtet sind. Die gesamte Vorrichtung wird sich beweglichen Körper (11) abstützt. dabei unter der Wirkung dieser Schläge in der umgekehrten
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, 55 Richtung im Bohrloch bewegen, d. h. im Betriebszustand «Rück-dass das Steuerorgan (9) gegenüber dem Gehäuse (1) abgefedert wärtslauf».
ist. Zur erneuten Umschaltung der Vorrichtung auf «Vorwärts-
lauf» muss das Steuerelement in der vorstehend beschriebenen
Weise erneut in die vordere Stellung verschoben werden.
CH1401/81A 1979-07-02 1979-07-02 Percussive reversing device CH651105A5 (en)

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PCT/SU1979/000045 WO1981000124A1 (en) 1979-07-02 1979-07-02 Reversible percussive action device

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JP (1) JPS595756B2 (de)
AT (1) AT374854B (de)
CH (1) CH651105A5 (de)
DE (1) DE2953741C2 (de)
GB (1) GB2066334B (de)
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ATA907979A (de) 1983-10-15
SE8101255L (sv) 1981-02-26
JPS56500812A (de) 1981-06-18
US4819741A (en) 1989-04-11
GB2066334B (en) 1983-04-20
JPS595756B2 (ja) 1984-02-07
WO1981000124A1 (en) 1981-01-22
DE2953741T1 (de) 1982-01-28
SE441203B (sv) 1985-09-16
GB2066334A (en) 1981-07-08
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