CH645993A5 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer konzentrischen huelle an einem ende einer lichtleitungsfaser und nach dem verfahren hergestellte lichtleitungsfaser. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer konzentrischen huelle an einem ende einer lichtleitungsfaser und nach dem verfahren hergestellte lichtleitungsfaser. Download PDF

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CH857479A
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Adrianus Jacobus Jozef Franken
Giok Djan Khoe
Gerard Kuyt
Leest Johannes Henricus F Van
Antonius Josephus Adrian Nicia
Cornelis Johannes Ther Potters
Hendricus Franciscus Smulders
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Philips Nv
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Hülle an einem Ende einer Lichtleitungsfaser, wobei eine Aussenfläche der Hülle wenigstens teilweise konzentrisch mit einem Lichtleitungskern des Faserendes ist, bei welchem Verfahren das Faserende optischen Beobachtungsmitteln gegenüber gestellt wird, wonach über ein anderes Ende der Lichtleitungsfaser Licht in die Faser hineingestrahlt und ein am Ende austretender Lichtstrahl über die optischen Mittel wahr2
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Die Erfindung bezieht sich weiter auf eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens und auf eine nach dem Verfahren hergestellte Lichtleitungsfaser.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung sowie ein mit einer Hülle ausgerüstetes Ende einer Lichtleitungsfaser der eingangs erwähnten Art sind aus der US-PS 3 999 841 bekannt. Beim beschriebenen Verfahren werden sowohl die Lichtleitungsfaser als auch die darauf zu befestigende Hülle unabhängig voneinander in bezug auf eine Wahrnehmungsachse zentriert. Das durch die Faser geleitete, am Ende auftretende Licht bildet einen runden Lichtfleck, der mit einem Mikroskop wahrgenommen und in bezug auf ein Visier mit Kreuzdrähten in Mikroskop zentriert wird. Zum Ausrichten der Hülle wird eine Übungshülle verwendet, die eine konzentrisch mit einer Aussenfläche durchgehende Öffnung hat. Die Übungshülle wird in einem Träger befestigt und der Öffnungsrand wird über das Mikroskop wahrgenommen. Der Öffnungsrand wird mit Hilfe von Einstellmitteln am Träger in bezug auf das Visier zentriert, wobei der Rand scharf abgebildet wird. Abgesehen von unumgänglichen Toleranzen ist der Träger in bezug auf das Visier im Mikroskop genau positioniert. Nunmehr wird die Übungshülle entfernt und die zu befestigende Hülle in den Träger gebracht, wonach das Faserende in der Hülle befestigt werden kann, beispielsweise mit einem aushärtenden Epoxydharz.. Die schliesslich unerwünschte Exzentrizität des Lichtleitungsfaserkerns in bezug auf die Aussenfläche der Hülle wird durch die Summe der Toleranzen bestimmt, die beim Zentrieren sowohl der Lichtleitungsfasern als auch der Übungshülle in bezug auf die optische Achse, bei der Herstellung der konzentrischen Öffnung der Übungshülle und bei der Herstellung der Übungshülle und von Hüllen mit gleichen Durchmessern auftreten. Auch der auftretende Schrumpf beim Aushärten des Epoxydharzes ist eine Fehlerquelle, die zu Exzentrizität des Faserkerns in bezug auf die Hülle führt.
Weiter wird die Genauigkeit des Zentriervorgangs (die auftretende unerwünschte Toleranz) durch optische Mittel bestimmt, mit denen das am Ende der Lichtleitungsfaser heraustretende Licht wahrgenommen wird. Die erwähnten Toleranzen und die benutzten optischen Mittel führen dazu, dass keine besonders hohe Genauigkeit der Konzentrizität ( ± 0,5 (im) der Aussenfläche in bezug auf den Lichtleitungsfaserkern erreicht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, in denen die erwähnten auftretenden Toleranzen möglichst vermieden sind und mit denen auch ein Ende einer im Monobetrieb arbeitenden Lichtleitungsfaser mit einer Hülle ausgerüstet ist, die besonders konzentrisch (0,1 ... 0,2 am) in bezug auf den Lichtleitungsfaserkern ist.
Die Aufgabe wird bei einem erfindungsgemässen Verfahren dadurch gelöst, dass am Faserende eine Hülle befestigt wird, wonach das mit der Hülle versehene Faserende in einem Träger angeordnet und der aus dem Faserende heraustretende Lichtstrahl durch einen um die Wahrnehmungsachse rotierenden und exzentrisch angeordneten Teil der optischen Mittel derart in zwei geteilt wird, die je eine kreisförmige Abbildung darstellen, dass durch das Bewegen des Faserendes in einer Richtung senkrecht auf der Wahrnehmungsachse die Abbildungen gegeneinander eine entgegengesetzte und quer zur Wahrnehmungsachse gerichtete Bewegung ausführen, wonach die Hülle mit dem Faserende in zwei senkrecht aufeinander stehenden Richtungen verschoben wird, bis die kreisförmigen Abbildungen konzentrisch sind, wobei sich der Lichtleitungskern auf der Wahrnehmungs-Drehungsachse des optischen Systems befindet, wonach mit einem um die Wahrnehmungsachse des optischen Systems rotierenden Bearbeitungsmittel zumindest ein Teil der Hülle mit einer mit der Wahrnehmungsachse konzentrischen Aussenfläche versehen wird.
Bei dem erfindungsgemässen Verfahren wird eine sehr hohe Genauigkeit in der Konzentrizität der Aussenfläche in bezug auf den Lichtleitungskern erreicht, weil keine besondere Ausrichtung für die Faser und die darauf angebrachte Hülle erforderlich ist, die mit einem Bearbeitungsmittel mit einer konzentrischen Fläche in bezug auf eine Drehungsachse versehen wird, die ebenfalls die Wahrnehmungsachse beim Ausrichten des Faserkerns ist. Auch die Genauigkeit der optischen Mittel, mit denen die Lage des Faserkerns bestimmt wird, ist derart, dass Exzentrizitäten kleiner als die Wellenlänge des sichtbaren Lichts wahrgenommen werden. Der aus dem Faserende heraustretende Lichtstrahl wird in zwei Teile geteilt, die durch die Drehung eines Teils der optischen Wahrnehmungsmittel je eine kreisförmige Abbildung darstellen. Da sich die Abbildungen bei einer Verschiebung des Faserkerns in bezug auf die Wahrnehmungsachse in entgegengesetzter Richtung gegeneinander verschieben, ist faktisch die Empfindlichkeit der optischen Wahrnehmungsmittel verdoppelt, was ein Vorteil ist. Die Konzentrizität und somit die Symmetrie der Abbildungen ist für die Lage des Faserkerns bestimmend. Die zwei Abbildungen bilden gleichsam eine Referenz füreinander, so dass keine externe Referenz erforderlich ist (beispielsweise ein Visier, ein Kreuzdraht, usw.), wodurch keine Ausrichtungenauigkeiten zwischen der Referenz und der Wahrnehmungs- und Drehungsachse auftreten können. Weiter brauchen die kreisförmigen Abbildungen nicht scharf abgegrenzt zu sein, wodurch eine Ausrichtung des Faserkerns mit einer Genauigkeit unter der Wellenlänge des benutzten Lichts möglich wird. Wird eine Lichtleitungsfaser im Monobetrieb im erfindungsgmässen Verfahren mit einer konzentrischen Hülle versehen, wird nämlich das aus dem Lichtleitungskern (Durchmesser 2 ... 8 um) heraustretende Licht (Wellenlänge zwischen 0,4... 0,7 um) keine scharfe Abbildung geben.
Die Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens, welche Vorrichtung ein Gestell mit einem Träger enthält, in dem die Hülle befestigbar ist, mit Einstellmitteln zum Nachjustieren des Trägers in bezug auf das Gestell und optischen Mitteln zur Wahrnehmung eines aus dem Lichtleitungsfaserende heraustretenden Lichtstrahls, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Antriebsmittel zum Drehen mindestens eines Teils der optischen Mittel und ein Bearbeitungsmittel enthält, das zusammen mit dem Teil des optischen Systems um die Wahrnehmungsachse die für die Bearbeitung zumindest eines Teils der Aussenfläche der Hülle rotierbar angeordnet ist.
Bei der Vorrichtung sind ein Teil der optischen Mittel und die Bearbeitungsmittel mechanisch starr gekuppelt und um die Wahrnehmungsachse rotierbar. Dadurch durchläuft das Bearbeitungsmittel eine konzentrische Bahn in bezug auf die Wahrnehmungsachse, so dass die einzige übrigbleibende Toleranz nur die durch die Einstellgenauigkeit zugelassene Exzentrizität des Faserkerns in bezug auf die Wahrnehmungs-achse ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung besteht darin, dass das Bearbeitungsmittel und die rotierenden optischen Wahrnehmungsmittel parallel zur Wahrnehmungsachse verschiebbar ist. Hierbei bedient man sich der Einsicht, dass das Bearbeitungsmittel immer eine zur Wahrnehmungsachse konzentrische Fläche bildet, wenn das rotierende Bearbeitungsmittel translatorisch ent5
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lang der Wahrnehmungs- und Drehungsachse bewegt wird. Die einzige Toleranz, die die Exzentrizität des Kerns der Faser in bezug auf die bearbeitete Aussenfläche der Hülle bestimmt, die dabei noch übrigbleibt, ist nur die Einstellung des Faserkerns in bezug auf die Wahrnehmungsachse.
Eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, dass der rotierende Teil der optischen Wahrnehmungsmittel ein Objektiv, einen halbdurchlässigen Spiegel und ein fünfeckiges Prisma (pentagonisches Prisma) enthält, wobei eine optische Achse des Objektivs ausserhalb der Wahrnehmungsachse und nahezu parallel damit verläuft und die optische Achse und die Wahrnehmungsachse einen Winkel von nahezu 45° mit dem halbdurchlässigen Spiegel bilden, der einen Teil durch das Objektiv gehende Licht durchlässt und den übrigen Teil im fünfeckigen Prisma spiegelt, dass das Licht in einer nahezu gleichen Richtung, die der vom Spiegel durchgelassene Teil des Lichts folgt, reflektiert. In dieser Ausführungsform der Vorrichtung sind herkömmliche optische Mittel verwendet, deren zu benutzende optische Oberflächen auf an sich bekannte Weise vorbereitet werden können, was vorteilhaft ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Lichtleitungsfaser besteht darin, dass die Faser mit einer Hülle mit einem Aufliegerand an einem Ende versehen ist, der mit einer um die Hülle angebrachten Büchse eine leichte Presspassung bildet, welche Büchse an einer nächst zum Aufliegerand liegenden Seite mit einer konischen Innenfläche versehen ist, auf der eine Kugellinse gegenüber dem Ende der Lichtleitungsfaser befestigt ist. Eine im Monobetrieb arbeitende Lichtleitungsfaser mit einer derartigen Umhüllung bietet den Vorteil, dass sie mit Verfahren, die zum Koppeln im Mehrfachwellenbetrieb (Multimode Betrieb) arbeitender Lichtleitungsfasern üblich sind, gekoppelt werden können, wobei der gegenseitige Abstand und die gegenseitige Lage der zu koppelnden Faserenden wenig kritisch sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 das Prinzip der Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens,
Fig. 2a und 2b ein Ausführungsbeispiel zweier mit konzentrischen Hüllen versehenen Lichtleitungsfaserenden,
Fig. 3 eine bevorzugte Ausführungsform einer Kopplung zweier Lichtleitungsfasern, die mit einer konzentrischen Hülle versehen sind,
Fig. 4a und 4b ein Ausführungsbeispiel einer optischen Anlage für eine erfindungsgemässe Vorrichtung,
Fig. 5a, 5b und 5c eine weitere Ausführungsform einer optischen Anlage für eine erfindungsgemässe Vorrichtung,
Fig. 6a und 6b ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel bzw. ein Detail einer erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig. 7 einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 6a und Fig. 8 eine bevorzugte Ausführungsform eines optischen Systems für eine erfindungsgemässe Vorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung enthält ein Gestell 1 mit einem Mikromanipulator 3, auf dem ein Träger 31 für die Befestigung eines mit einer Hülle 5 versehenen Endes 7 der im Monobetrieb arbeitenden Lichtleitungsfaser 9 befestigt ist, und mit Stützen 11, in denen ein rohrförmiges Gehäuse 13 drehbar angeordnet und mit der Pfeilspitze 14 angegeben ist. Im Gehäuse 13 sind ein Objektiv 15 und ein Umlenkprisma 17 angeordnet. Sowohl das Objektiv 15 als auch das Umlenkprisma 17 sind in bezug auf die Rotationsachse 19 exzentrisch angeordnet, wobei die optische Achse des Objektivs 15 nahezu mit der langen Seitenfläche des Prismas 17 zusammenfällt. Die rechteckigen Seitenflächen an den kurzen Seiten des Prismas 17 stehen senkrecht auf der Ebene durch die Rotationsachse 19 und die optische Achse des Objektivs 15.
Ein Teil des aus dem Ende 7 der Faser 9 austretenden Lichts fällt nur durch das Objektiv 15 und der übrige Teil fällt sowohl durch das Objektiv 15 als auch durch das Umlenkprisma 17. Die beiden Teile (des Lichts) verursachen je einen Lichtfleck 21 bzw. 23, die am Ende 25 des Gehäuses 13 wahrnehmbar sind. Durch das Umlenkprisma 17 verschieben sich bei einer Verschiebung des Faserendes 7 in der x- oder y-Richtung die Lichtflecke 21 und 23 auch in der x- oder y-Richtung, jedoch in entgegengesetzter Richtung in bezug aufeinander. Da das Gehäuse 13 mit dem Objektiv 15 und dem Umlenkprisma 17 dreht, bewirken die beiden Lichtflecke eine kreisförmige Abbildung, da das Objektiv 15 und das Umlenkprisma 17 in bezug auf die Wahrnehmungs- und Rotationsachse 19 exzentrisch angeordnet sind. Die kreisförmigen Abbildungen werden nur dann konzentrisch sein, wenn sich das Ende 7 der Faser 9 auf der Wahrnehmungs- und Rotationsachse 19 befindet. Es sei bemerkt, dass die lange Seite des Umlenkprismas 17 mit der optischen Achse des Objektivs 15 einen spitzen Winkel bildet, um die kreisförmigen Abbildungen nicht zusammenfallen zu lassen.
Befindet sich das Ende 7 nicht auf der Wahrnehmungsoder Drehungsachse 19, sind die Abbildungen exzentrisch, wie weiter unten näher erläutert wird. Wird das Faserende 7 verschoben, bewegen sich die Abbildungen in entgegengesetzten Richtungen in bezug aufeinander. Hierdurch ist es möglich, mit dem (Mikro-)Manipulator 3 einen Lichtleitungskern des Faserendes 7 schnell und genau auf die Achse 19 zu bringen. Da das menschliche Auge für Symmetrie in Abbildungen empfindlich ist, lässt sich leicht feststellen, ob die entstandenen Abbildungen konzentrisch oder exzentrisch sind. Ist der Kern des Faserendes 7 auf die Achse 19 gebracht, werden durch eine translatorische Bewegung des Mikromanipu-lators 3 mit dem Träger 31 entlang der Achse 19 mit einem Drehmeissel 27 Aufliegeränder 29 der Hülle 5 bearbeitet, wodurch jeder Aufliegerand 29 mit einer zum Lichtleitungskern des Faserendes 7 konzentrischen Aussenfläche versehen wird. Das Gestell 1 ist für die Bewegung des Mikromanipula-tors 3 mit einem Spalt 2 versehen.
In Fig. 2a sind zwei Enden 7 und 7' von im Monobetrieb arbeitenden Lichtleitungsfasern dargestellt, die mit einer Hülle 5 bzw. 5' versehen sind. Die Faserenden 7 und 7' enthalten einen Lichtleitungskern 33 und 33' und einen Mantel 35 und 35'. Die Kerne 33 und 33' sind nur selten konzentrisch mit der Aussenfläche der Mäntel 35 und 35' und haben einen Durchmesser von 2 bis 8 (im, während die Exzentrizität des Kerns in der gleichen Grössenordnung liegen kann. Diese Tatsachen geben oft Schwierigkeiten beim gegenseitigen Koppeln der im Monobetrieb arbeitenden Lichtleitungsfasern. Mit der Hilfe einer Vorrichtung, die an Hand der Fig. 1 erläutert wurde, werden die Hüllen 5 und 5' mit einer zu den Lichtleitungskernen 33 und 33' konzentrisch verlaufenden Fläche 37 und 37' versehen, wonach zwei auf diese Weise bearbeitete Faserenden 7 und 7' mit bereits an sich bekannten Methoden gekoppelt werden können, die zum Koppeln im Monobetrieb arbeitender Lichtleitungsfasern geeignet sind. Bei im Mehrfachbetrieb arbeitenden Lichtleitungsfasern bildet die Aussenfläche der Fasern eine Referenzfläche, auf der die Fasern aufeinander ausgerichtet werden. Dieses Verfahren kann jetzt auch bei im Monobetrieb arbeitenden Lichtleitungsfasern verwendet werden, die mit einer konzentrischen Hülle nach der Erfindung versehen sind. In einer oft beschriebenen Kopplung für im Mehrfachbetrieb arbeitenden Fasern werden die Enden von Lichtleitungsfasern in eine V-Rille gebracht. In Fig. 2b ist schematisch dargestellt, wie ein mit einer Hülle 5 versehenes Ende 7 einer im Monobetrieb arbeitenden Lichtleitungsfaser in einem Halter 41 mit einer derartigen V-Rille 39 angeordnet ist. Die in Fig. 2b weiter
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noch benutzten Bezugsziffern entsprechen den Ziffern nach Fig. 2a.
Die Aussenfläche 37' der Hülle 5' ist konzentrisch mit dem Lichtleitungskern 33'. Die ganze Aussenfläche 37' der Hülle 5' muss also auf die an Hand der Fig. 1 beschriebene Weise bearbeitet werden. Dagegen ist die Hülle 5 mit zwei Aufliegerändern 29 versehen, die mit je einer zum Lichtleitungskern 33 konzentrisch verlaufenden Aussenfläche 37 versehen werden, so dass nicht die ganze Hülle bearbeitet zu werden braucht, sondern nur die Aufliegeränder 29, auf denen gemäss Fig. 2b die Hülle 5 in der V-Rille 39 liegt. Es ist klar, dass die V-Rille 39 im Halter 41 möglichst wenig Unebenheiten aufweisen darf, weil die Ausrichtung der Faserkerne 7 und 7' aufeinander hierdurch nachteilig beein-flusst wird. Die Ausrichtung von Hüllen mit zwei Aufliegerändern 29 wird am wenigsten durch derartige Unebenheiten gestört.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer Kopplung zwischen zwei im Monobetrieb arbeitenden Lichtleitungskernen 43 und 43' der Fasern 45 und 45', die mit der Vorrichtung nach der Erfindung mit einer Hülle 47und 47' versehen sind, ist in Fig. 3 dargestellt. Die Hüllen 47 und 47' haben je einen Aufliegerand 49 bzw. 49'. Die Fasern 45 und 45' sind mit ihren Hüllen in einer Büchse 51 und 51' angeordnet, die eine äusserst genau an den Durchmesser des Aufliegerands 49 bzw. 49' angepasste Durchbohrung aufweisen. Die Büchsen 51 und 51' weisen eine sich an die Durchbohrung anschliessende und damit konzentrisch verlaufende konische Öffnung 53 bzw. 53' auf, in der eine kugelförmige Linse 55 bzw. 55' befestigt ist. Zwischen den Stirnflächen 57 bzw. 57' der Fasern 45 bzw. 45' und den Linsen 55 bzw. 55' ist eine Kopplungsflüssigkeit 59 angebracht, die einen an den Brechungsindex der Linse 55 bzw. 55' und des Faserkerns 43 bzw. 43' angepassten Brechungsindex hat. Die Büchsen 51 und 51'
sind mit Unterstützungsrändern 61 und 61' versehen, auf denen die Büchsen 51 und 51' ruhen, wenn sie beispielsweise in einer V-förmigen Rille (nicht dargestellt) angebracht werden. Eine derartige Rille braucht durch die Verwendung der Linsen 55 und 55' weniger genauen Toleranzen zu entsprechen, wie weiter unten näher erläutert wird.
Das Faserende 45 bzw. 45', die Hülle 47 bzw. 47', die Büchse 51 bzw. 51', die Linse 55 bzw. 55' und die Kopplungsflüssigkeit 59 bilden zusammen einen Teilkonnektor 50 bzw. 50'. Die Durchbohrung der Büchse 51 bzw. 51' bildet eine leichte Presspassung mit dem Aufliegerand 49 und 49'. Der Aufliegerand 49 bzw. 49' ist konzentrisch mit dem Lichtleitungskern 43 bzw. 43' gebildet. Weiterhin ist die konische Öffnung 53 bzw. 53' konzentrisch mit der Durchbohrung in der Büchse 51 bzw. 51', was sich einfach verwirklichen lässt, indem beispielsweise die Durchbohrung und die Öffnung direkt nacheinander in einer Aufspannung der Büchse 51 bzw. 51' in einer Drehhbank in der Büchse angebracht wird. Die Linse 55 bzw. 55', die in der konischen Öffnung 53 bzw. 53' angeordnet wird, weist also eine optische Achse auf, die unter sehr engen Toleranzen in bezug auf den in der Büchse 51 bzw. 51' anzubringenden Faserkern 43 bzw. 43' konzentrisch verläuft. Die Linse 55 bildet daher einen nahezu parallelen Strahl des aus dem Faserende 43 heraustretenden Lichts, welchen Strahl die Linse 55' zur Stirnfläche 57' des Lichtleitungskerns 43' konvergiert. Die Toleranzen in gegenseitiger Lage und gegenseitigem Abstand bei den zwei Teil-konnektoren 50 und 50' werden nicht so kritisch sein, als die Toleranzen einer Kopplung, bei denen die Faserenden direkt miteinander gekoppelt werden. Dies bietet insbesondere Vorteile bei Kopplungen, bei denen die Faserenden direkt miteinander gekoppelt werden. Dies bietet insbesondere Vorteile bei Kopplungen, bei denen die Kopplung schnell und/oder oft unterbrochen und wiederhergestellt werden können muss.
Die Hülle 47 bzw. 47' braucht nur unter bestimmten Bedingungen mit einem einzigen Ausliegerand 49 bzw. 49' versehen zu sein. Das Ende des Faserkerns 43 bzw. 43' muss vorzugsweise senkrecht auf der Oberfläche der Linse 55 bzw. 55' stehen, in die das Licht ein- oder ausgestrahlt wird, um unerwünschte Verluste zu vermeiden. Es treten keine unzulässigen Verluste auf, wenn Abweichungen vom senkrechten Ein- oder Ausstrahlen in bezug auf die numerische Apertur der Fasern (unter 1°) gering sind. Wenn der Quotient vom Durchmesserunterschied des Aufliegerands 49 und des Endes 48 der Hülle 47 und des Abstands zwischen dem Rand 49 und dem Ende 48 kleiner ist als 15.10-3, ist die vorangehende Bedingung meistens erfüllt.
An Hand der Fig. 4a bzw. 4b wird erläutert, auf welche Weise, die in Fig. 1 benutzt ist, das aus dem Ende 7 heraustretende Licht zwei kreisförmige Abbildungen erhalten werden, die sich beim Verschieben des Faserendes 7 auseinander bewegen. In Fig. 4a ist das Objektiv 15, das Umlenkprisma 17 sowie die Rotationsachse 19 angegeben. Eine Lichtquelle 63 ist auf der Rotationsachse 19 angeordnet. Die optische Achse 65 des Objektivs 15 verläuft in einem Abstand e (« 10 (xm) parallel zur Drehungsachse 19. Die Lichtquelle 63 bewirkt eine Abbildung 21 über das Objektiv 15. Über das Objektiv 15 und das Umlenkprisma 17 wird eine zweite Abbildung 23 der Lichtquelle 63 erhalten. Die Abbildung 23 ist die Abbildung über das Objektiv der gespiegelten Lichtquelle 63', die in bezug auf die optische Achse 65 eine Spiegelung der Lichtquelle 63 ist. Die Abbildungen 21 und 23 liegen also symmetrisch und in einem Abstand a von der optischen Achse 65. Führen das Objektiv 15 und das Umlenkprisma 17 eine Drehung um die Rotationsachse 19 aus, beschreiben die Abbildungen 21 und 23 einen Kreis, dessen Mitte auf der Rotationsachse 19 liegt. Der Abstand zwischen den Kreisen beträgt 2.e, der also durch grössere oder kleinere Exzentrizität beim Aufstellen des Objektivs 15 und des Prismas 17 in bezug auf die Rotationsachse 19 einstellbar ist.
Die mit der Lichtquelle 63 erzeugten Kreise sind keine scharf begrenzte Abbildung, wenn die Lichtquelle klein ist (2 bis 8 (im) in bezug auf die Wellenlänge des Lichts (0,4 ... 0,7 (im). Dass die Abbildungen nicht scharf begrenzt sind, ist nicht störend, da beim Ausrichten des Faserend.es (Lichtquelle 63) in bezug auf die Wahrnehmungs- und Rotationsachse 19 nur darauf geachtet zu werden braucht, ob die Kreise konzentrisch sind oder nicht. Eine verschwommene Begrenzung der dargestellten Kreise beeinflusst die Augenempfindlichkeit für das Unterscheiden zwischen konzentrischen und exzentrischen Kreisen nicht (symmetrische bzw. asymmetrische Abbildungen).
In Fig. 4b ist eine Lichtquelle 67 neben der Rotationsachse 19 angeordnet. Über das Objektiv 15 wird eine Abbildung 69 gebildet. Über das Objektiv 15 und das Umlenkprisma 17 wird eine zweite Abbildung 71 gebildet, die als eine Abbildung der Lichtquelle 73 betrachtet werden kann, die ein Spiegelbild in bezug auf die optische Achse 65 der Lichtquelle 67 ist. Nach einer Drehung über 180° um die Rotationsachse 19 des Objektivs 15 und des Prismas 17 nehmen sie die Positionen 15' und 17' ein. Die optische Achse 65' des Objektivs 15' liegt jetzt in einem anderen Abstand von der stillstehenden Lichtquelle 67. Über das Objektiv 15' entsteht eine Abbildung 69' der Lichtquelle 67. Weiter entsteht über das Objektiv 15' und das Umlenkprisma 17 eine zweite Abbildung 71', die ein Spiegelbild der Abbildung 69' in bezug auf die optische Achse 65' ist. Beim ununterbrochenen Drehen des Objektivs 15 und des Umlenkprismas 17 werden kreisförmige Abbildungen erhalten, die mit einer Lichtquelle 67 erzeugt sind, welche Abbildungen ihre äussersten Enden in den Punkten 69 und 69' bzw. 71 und 71' finden. Die Abbildungen haben je eine Mitte 75 und 77, die in bezug auf die
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Wahrnehmungs- und Rotationsachse 19 gespiegelt liegen. Je näher sich die Lichtquelle 67 bei der Rotationsachse 19 befindet, um so näher liegen die Mitten 75 und 77 bei der Rotationsachse 19. Erst wenn sich die Lichtquelle auf der optischen Achse 19 befindet (Lichtquelle 63, Fig. 4a), fallen die Mitten 75 und 77 zusammen und liegen auf der optischen Achse 19 (Punkt 60, Fig. 4a), wobei die Abbildungen konzentrisch sind.
An Hand der Fig. 5a, 5b und 5c wird eine weitere optische Teilanlage erläutert, die in einer Ausführungsform einer weiter unten zu beschreibenden Vorrichtung nach der Erfindung benutzt werden könnten. Die Teilanlage enthält ein Objektiv 79, einen halbdurchlässigen Spiegel 81, den die Grenzfläche zweier Prismen 81a und 81b bildet, und ein Dachkantprisma 83. Es sei bemerkt, dass die Wahrnehmungs- und Rotationsachse 19 des rotierenden Teils der optischen Wahrnehmungsmittel durch den Ursprung des x-y-Koordinatensystems geht. Weiterhin liegt die optische Achse des Objektivs 79 im dargestellten Zustand in der + x-Richtung in bezug auf die Achse 19 versetzt und die Stapelung der Prismen 81a, 81b und 83 ist in der +y-Richtung durchgeführt. Das von einem Faserende 85 ausgestrahlte Licht fällt über das Objektiv 79 auf den halbdurchlässigen Spiegel 81. Der vom Spiegel 81 durchgelassene Teil des Lichts bildet eine Abbildung 87 auf der x-Achse. Der vom Spiegel 81 reflektierte Teil bildet über das Dachkantprisma 83 eine zweite Abbildung 89. Führt die optische Teilanlage eine Drehbewegung aus, durchlaufen die Abbildungen 87 und 89 je eine Kreisbahn (in Fig. 5a nur teilweise und gestrichelt dargestellt) in der dargestellten x- und y-Ebene. Wird das Faserende 85 in der + x-Richtung verschoben (siehe Fig. 5b), wird die Abbildung 87 in der - x-Richtung verschoben und die Abbildung 89 in der + x-Richtung, was in Fig. 5b mit 87' bzw. 89' und in Fig. 5a mit Pfeilen 91 und 93 angegeben ist. In Fig. 5b ist deutlich die Wirkung des Dachkantprismas 83 gegeben. Das aus dem versetzten Faserende 85' herrührende Licht wird über den halbdurchlässigen Spiegel 81 zur Fläche 83a und weiter zur Fläche 83 reflektiert, wonach das Licht aus dem Prisma 83 heraustritt und eine Abbildung 89' bildet. Das vom Spiegel 81 durchgelassene Licht verursacht die Abbildung 87'. Im Prisma 83 erfolgt also eine Umkehrung der Lage eines einfallenden Lichtstrahls,
wodurch ein in eine Hälfte eintretender Lichtstrahl das Prisma 83 über die andere Hälfte und gespiegelt in bezug auf die Achse 83 verlässt.
Durch die Drehbewegung der optischen Teilanlage führen die Abbildungen 87 und 89 eine kreisförmige Bewegung aus. Wird wie im gegebenen Beispiel das Faserende 85 versetzt, so verschieben sich die Abbildungen in der mit Pfeilen 91 und 93 angegebenen Richtung, von denen letzterer entlang eine Tangente an der durch das Drehen der optischen Teilanlage erzeugten kreisförmigen Abbildung verläuft. (Die kreisförmigen Abbildungen sind zur besseren Veranschaulichung nur teilweise gestrichelt dargestellt). Hierdurch ist die Verschiebung der Abbildung 89 schwer wahrnehmbar. Zur Verbesserung der Wahrnehmbarkeit ist, wie in Fig. 5c schematisch dargestellt, das Umlenkprisma 83 etwas um eine Achse parallel zur x-Achse gekippt, wodurch die Abbildung 89 zur x-Achse hin verschoben und um eine Achse 0 rotiert wird, wodurch die Abbildung 89 schliesslich die Lage 95 auf der x-Achse erreicht. Das Kippen bzw. das Rotieren des Prismas 83 ist mit dem Pfeil 97 bzw. 99 bezeichnet, und die zugehörigen Verschiebungen der Abbildung 89 mit den Pfeilen 101 bzw. 103. Eine Verschiebung des Faserendes 85 in der x-Richtung bewirkt auch jetzt eine Verschiebung in der x-Richtung der Abbildung 89. Die Verschiebung steht nunmehr senkrecht auf dem Umfang der kreisförmigen Abbildung, wodurch eine deutlich wahrnehmbare Verschiebung der einen Abbildung in bezug auf die andere Abbildung erfolgt.
Die in Fig. 6a dargestellte bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung enthält ein Gestell 111 mit Stützen 112, auf denen ein rohrförmiger Halter 113 ruht. Im Halter 113 ist ein rohrförmiges Gehäuse 114 gelagert, das auf einer Luftlagerung rotierbar angeordnet ist. Die Stützen 112 weisen Anschlussnippel 115 zum Zuführen der für die Lagerung erforderlichen Luft auf, die durch die Öffnungen 116 ihren Weg zwischen dem Halter 113 und dem Gehäuse 114 sucht, sich in der ringförmigen Öffnung 117 ansammelt und durch eine Austrittsöffnung 118 entweicht. An der einen Seite des Gehäuses 114 ist mit einer Schraubverbindung ein Rohr 119 befestigt, indem an der anderen Seite ein Objektiv 120, ein halbdurchlässiger Spiegel in Form zweier aufeinander angeordneter Prismen 121 und ein pentagonisches Prisma 122 befestigt sind. Die Prismen 121 und 122 sind zwischen Trägerplatten 123 festgeklemmt und/oder verklebt. Das Objektiv 120 ist mit einer Schraubverbindung im Ende des Rohrs 119 befestigt. Zum Einstellen der Exzentrizität des Objektivs 129 in bezug auf die Rotationsachse 100 des Gehäuses 114 ist im Gehäuse 114 eine Schraube 124 befestigt, mit der eine optische Achse des Objektivs 120 aus dem Zentrum (Wahrnehmungs- und Rotationsachse 100) des Gehäuses 114 weggedrückt wird. Am Gehäuse 114 ist ein Antriebsrad 125 angebracht, mit dem mit Hilfe eines Antriebselektromotors 127 das Gehäuse 114 über ein auf einer Welle 126 des Elektromotors 127 angeordnetes Antriebsrad 128 rotiert wird (eine dabei über die Antriebsräder 125 und 128 gelegte Pese ist zur besseren Veranschaulichung nicht dargestellt). Am Antriebsrad 125 ist weiter noch ein Abstechdrehmeissel 129 befestigt.
Am Gestell 111 ist weiter ein an Hand der Fig. 7 näher zu erläuternder Mikromanipulator 130 befestigt, auf dem ein Träger 131 angeordnet ist, in den ein mit einer Hülle 132 ausgerüstetes Ende 133 einer im Monobetrieb arbeitenden Lichtleitungsfaser eingeklemmt ist. Während der Drehung des Gehäuses 114 werden über ein an einer weiteren Stützte 134 befestigtes Mikroskop 135 die Abbildungen des vom Ende 133 ausgestrahlten Lichts wahrgenommen. Mit dem Mikromanipulator 130 wird das Faserende 133 derart ausgerichtet, dass die zwei durch das rotierende Objektiv 120 und die rotierenden Prismen 121 und 122 gebildeten Abbildungen konzentrisch sind. Anschliessend werden die Aufliegeränder 136, die an der Hülle 132 gebildet sind, durch translatorisches Bewegen des ganzen Gehäuses 114 entlang der Rotationsachse 100 abgestochen. Die Vorrichtung enthält dazu eine Nachjustiervorrichtung 137, die auf den Stützen 112 befestigt ist. Die Nachjustiervorrichtung 137 enthält einen Zylinder 138, in dem ein Kolben 139 aufgenommen ist. Über eine Eintritts/ Austrittsöffnung 140 kann der Kolben 139 mit Überdruck/ Unterdruck aus dem Zylinder 138 herausgedrückt in den Zylinder 138 hineingesaugt werden. Am Kolben 139 ist eine Kopplungsbüchse 141 befestigt, in der ein in zwei Lagern 142 gelagerter Kopplungsstab 143 angeordnet ist. Der Kopplungsstab 143 greift in einen Aussenring 144, in dem karda-nisch ein Innenring aufgehängt ist, wie in Fig. 6b dargestellt. Der Innenring 145 ist zwischen dem Gehäuse 114 und einer Verschlussscheibe 146 eingeschlossen, die an einem Stossrand 147 (Fig. 6b) des Gehäuses 114 anliegt und durch einen Befestigungsring 148 am Platz gehalten wird. Die Verschlussscheibe 146, der Stossrand 147 und das Gehäuse 114 bilden zusammen mit dem Innenring 145 eine Luftlagerung, wozu der Innenring mit einer Luftzuführungsöffnung 149 und mit einem Verteilungskanal 150 versehen ist. Das Gehäuse 114 kann hierdurch ungehemmt und erschütterungsfrei in bezug auf den Innenring 145 rotieren, wodurch die endgültige Genauigkeit der Hülle 132 vorteilhaft beeinflusst wird.
Wird der Kolben 139 bewegt, so wird über dem Kopplungsstab 143 der Aussenring 144 und der Innenring 145 mit5
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Die Nachjustiervorrichtung 137 ist noch mit zwei Anschlägen 153 versehen, die den vom Kolben 139 auszuführenden Hub beschränken und mit Hilfe von Einstellschrauben 154 nach Justieren fest zu klemmen sind.
In Fig. 6b ist die Kardanaufhängung des Innenrings 145 im Aussenring 144 gegeben. Der Aussenring 144 ist an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen mit Öffnungen versehen, in denen die Lager 151 angeordnet sind. In den Lagern 151 sind Bolzen 152 angeordnet, die mit ihrem Gewinde im Innenring 145 befestigt sind. Die in Fig. 6b weiter noch verwendeten Bezugsziffern entsprechen den Bezugsziffern nach Fig. 6a und sind der Deutlichkeit der Fig. 6b halber aufgenommen.
Der in Fig. 7 dargestellte Mikromanipulator 130 enthält eine starre Basis 155, an dem ein Gestell mit zwei Seitenwänden 156b befestigt ist. An der Oberseite 156a des Gestells ist der Träger 131 befestigt, der zwei massive Blöcke 131a und 131b mit je einer V-förmigen Rille 157 enthält, die zum Einklemmen einer Hülle um ein Faserende gemäss Fig. 1 und Fig. 6a abnehmbar aufeinander befestigt sind.
Auf der Basis 155 ist ein Rahmen 158 befestigt, in dem entlang einer Rille 159 ein Schlitten 160 durch die Betätigung eines an einer Spindel 162 befestigten Knopfes 161 verschiebbar ist. Bei der Verschiebung des Schlittens 160 in der y-Richtung wird über einen Andruckstab 163 ein U-förmiger Vorsprung 164 in der + x-Richtung verschoben. Die zwei Seitenwände 156b verhalten sich dabei als zwei Blattfedern, die die Oberseite 156a tragen, die somit auch in der x-Richtung verschoben wird. Durch das grosse Übertragungsverhältnis des beschriebenen Mechanismus (Drehbewegung der Spindel 162, translatorische Bewegung des Schlittens 160, Kippvor-gang des Andruckstabs 162 und Wegdrücken der Seitenwände 156b), die auch durch die Grösse des vom Andruckstab 163 und einer Achse 165 parallel zur x-Richtung eingeschlossenen Winkels bestimmt wird, wird eine äusserst genaue Ausrichtung in der x-Richtung erhalten. Die eingestellte Lage wird dabei durch einen robusten, stabilen Aufbau aufrechterhalten.
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Mit Hilfe eines auf der Basis 155 montierten Rahmens 166, eines Schlittens 167, einer Spindel 168 und eines Andruckstab 169 ist weiter auf ähnliche Weise wie beim Einstellen einer x-Position die y-Position des Trägers 131 einstellbar. Mit dem dargestellten Mikromanipulator 130 ist eine äusserst genaue Ausrichtung möglich, wobei eine in den Träger 131 eingeklemmte Hülle um ein Faserende eine stabile Position einnimmt, die sich beim Bearbeiten (abstechen) der Hülle oder des Aufliegerands (der Aufliegeränder) derselben ändert.
Weiter ist ersichtlich, dass eine mit dem Knopf 170 (161) eingestellte y-(x-)Position durch die Betätigung des Knopfes 161 (170) zum Einstellen der x-(y-)Position etwas beeinflusst wird. Jedoch stört diese Beeinflussung nicht für den Zweck, für den der Mikromanipulator 130 verwendet wird, da die Einstellung der x- und y-Position dauernd wahrgenommen wird (Fig. 6a).
In Fig. 8 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines optischen Teilsystems dargestellt, das in der an Hand der Fig. 6a und 6b erläuterten Vorrichtung nach der Erfindung verwendet ist. Das Teilsystem enthält eine Objektivlinse 120', einen halbdurchlässigen Spiegel 121, der durch die Grenzflächen zweier aneinandergestellter Dreieckprismen 121a und 121b gebildet wird, sowie ein fünfeckiges (Penta-)Prisma 122. Die Wahrnehmungs- und Rotationsachse 100 (Fig. 6a) geht durch den Ursprung des x-y-Koordinatensystems und verläuft parallel zur optischen Achse 200 der Objektivlinse 120'. Die optische Achse der Linse 120' verläuft in einer von der y-Achse und von der Wahrnehmungs- und Rotationsachse definierten Ebene. Die Stapelung der Prismen 121a, 121b und 122 geht in der +y-Richtung. Das vom Faserende 133 ausgestrahlte Licht fällt durch die Objektivlinse 120' auf den halbdurchlässigen Spiegel 121. Der vom Spiegel 121 durchgelassene Teil des Lichts bildet einen Lichtfleck 203 auf der y-Achse. Der vom Spiegel 121 reflektierte Teil des Lichts bildet nach Spiegelungen an den Prismenseiten 122a und 122b einen Lichtfleck 201 auf der y-Achse. Die Lichtflecke 201 und 203 befinden sich je an einer anderen Seite des Ursprungs des x-y-Achssystems. Wird das optische Teilsystem (120', 121,122) um die Wahrnehmungs- und Rotationsachse 100 gedreht, bilden sich mit den Lichtflecken 201 und 203 Lichtkreise, was mit den Pfeilen 202 und 204 angegeben ist. Liegt das Faserende auf der Wahrnehmungs- und Rotationsachse 100, sind beide Kreise konzentrisch. Wird das Faserende 133 zum Beispiel auf der y-Achse verschoben, bewegt sich der Lichtfleck 203 zum Beispiel in der -y-Richtung und der Lichtfleck 201 durch die Lichtreflektionen an den (halb-)spiegelnden Flächen 121,122a und 122b in der + y-Richtung. Mit dem optischen Teilsystem nach Fig. 8 wird also derselbe Effekt wie mit den Systemen erreicht, die an Hand der Fig. 4a, b und Fig. 5a, b und c beschrieben sind, jedoch bietet das System nach Fig. 8 den grossen Vorteil, dass es besonders einfach optisch einstellbar und robust ist.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

645 993 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Herstellung einer Hülle an einem Ende einer Lichtleitungsfaser, wobei eine Aussenfläche der Hülle zumindest teilweise konzentrisch mit einem Lichtleitungskern des Faserendes verläuft, bei welchem Verfahren das Faserende optischen Wahrnehmungsmitteln gegenüber gestellt wird, wonach über ein anderes Ende der Lichtleitungsfaser Licht in die Faser hineingestrahlt und ein aus dem Ende austretender Lichtstrahl über die optischen Mittel wahrgenommen wird, wobei das Faserende der Faser in zwei senkrecht aufeinander stehenden und senkrecht auf dem Lichtstrahl stehenden Richtungen verschoben wird, bis der wahrgenommene Lichtstrahl eine vorgegebene Position in bezug auf eine Wahrnehmungsachse einnimmt, dadurch gekennzeichnet,
dass auf dem Faserende eine Hülle befestigt wird, wonach es mit der Hülle in einen Träger gebracht und der aus dem Faserende heraustretende Lichtstrahl durch einen um die Wahrnehmungsachse drehenden und exzentrisch dazu angeordneten Teil der optischen Mittel derart in zwei Teile eingestellt wird, die je eine kreisförmige Abbildung darstellen, dass durch die Bewegung des Faserendes in einer Richtung senkrecht auf der Wahrnehmungsachse die Abbildungen gegeneinander eine entgegengesetzte und senkrecht auf der Wahrnehmungsachse stehende Bewegung ausführen, wonach die Hülle mit dem Faserende in zwei senkrecht aufeinander stehenden Richtungen verschoben wird, bis die kreisförmigen Abbildungen konzentrisch sind, wobei sich der Lichtleitungskern auf der Wahrnehmungs- und Rotationachse der optischen Wahrnehmungsmittel befindet, wonach mit einem um die Wahrnehmungsachse der optischen Mittel rotierenden Bearbeitungsmittel zumindest ein Teil der Hülle mit einer zur Wahrnehmungsachse konzentrischen Aussenfläche versehen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Hülle zu einer mit der Wahrnehmungsachse konzentrischen Aussenfläche abgestochen wird.
3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, welche Vorrichtung ein Gestell mit einem Träger, in dem die Hülle befestigbar ist, Einstellmittel zum Nachjustieren des Trägers in bezug auf das Gestell und optische Mittel zum Wahrnehmen eines aus dem Ende der Lichtleitungsfaser heraustretenden Lichtstrahls enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Antriebsmittel zum Drehen zumindest eines Teils der optischen Mittel um eine Wahrnehmungsachse und ein Bearbeitungsmittel enthält, das zusammen mit dem Teil der optischen Mittel zur Bearbeitung zumindest eines Teils der Aussenfläche der Hülle rotierbar um die Wahrnehmungsachse angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger in bezug auf das Gestell parallel zur Wahrnehmungsachse verschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungsmittel und die rotierenden optischen Wahrnehmungsmittel parallel zur Wahrnehmungsachse verschiebbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der rotierende Teil der optischen Wahrnehmungsmittel ein Objektiv, einen halbdurchlässigen Spiegel und ein pentagonisches Prisma enthält, wobei eine optische Achse des Objektivs ausserhalb der Wahrnehmungsachse und nahezu parallel dazu verläuft, und die optische Achse und die Wahrnehmungsachse einen Winkel von nahezu 45° mit dem halbdurchlässigen Spiegel bilden, der einen Teil des durch das Objektiv fallenden Lichts durchlässt und den übrigen Teil im pentagonischen Prisma spiegelt, das das Licht in einer nahezu gleichen Richtung reflektiert, die der vom Spiegel durchgelassene Teil des Lichts folgt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3,5, oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der rotierbare Teil der optischen Wahrnehmungsmittel in und ein Drehmeissel an einem Gehäuse befestigt sind, das mit einer Luftlagerung in einem Halter auf dem Gestell rotierbar und translatorisch bewegbar um beziehungsweise entlang der Wahrnehmungsachse angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse eine Antriebsscheibe befestigt ist, über die eine schlaffe elastische Antriebspese läuft, die weiter über eine auf einer Welle eines auf dem Gestell montierten Elektromotors befestigten zweiten Antriebsscheibe läuft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mittels einer Nachjustiervorrichtung translatorisch bewegbar im Halter angeordnet ist, wobei das Gehäuse über einen Innenring, der mit dem Gehäuse ein Luftlager bildet und kardanisch in einem Aussenring aufgehängt ist, mit der Nachjustiervorrichtung gekuppelt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachjustiervorrichtung einen am Gestell befestigten Zylinder und einen darin angeordneten Kolben enthält, der mit Unterdruck/Überdraclc in bezug auf einen Umgebungsdruck antreibbar ist und über einen senkrecht auf einer Bewegungsrichtung des Kolbens stehenden Kopplungsstab mit dem Aussenring gekoppelt ist, welcher Stab um dessen Achse drehbar in Lagern angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel für den Träger einen auf dem Gestell befestigten Mikromanipulator enthalten.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikromanipulator eine starre Basis enthält, an der ein Gestell, welches eine Tragwand und zwei Seitenwände hat, mit den Seitenwänden befestigt ist, dass auf der Basis zumindest ein Rahmen befestigt ist, in welchem ein Schlitten mit einer mit dem Rahmen zusammenarbeitenden Spindel nahezu parallel entweder zu einer Seitenwand oder zur Tragwand verschiebbar angeordnet ist, und dass ein Andruckstab zwischen dem Schlitten und der Seitenwand oder Tragwand eingeklemmt ist und die Seitenwand oder die Tragwand elastisch verformt, wobei eine Längsrichtung des Andruckstabs einen spitzen Winkel mit einer senkrecht auf der Seitenwand oder auf der Tragwand stehenden Richtung bildet.
13. Nach dem Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 hergestellte Lichtleitungsfaser.
14. Lichtleitungsfaser nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle zumindest mit einem und höchstens zwei Aufliegerändern versehen ist, die mit einer zum Lichtleitungskern der Faser konzentrischen Oberfläche versehen sind.
15. Lichtleitungsfaser nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Faser mit einer Hülle mit einem Aufliege-rand an einem Ende versehen ist, der mit einer um die Hülle angeordneten Büchse eine leichte Presspassung bildet, an welcher Büchse an einer nächst zum Aufliegerand befindlichen Seite eine konische Innenfläche vorgesehen ist, auf der eine Kugellinse gegenüber dem Ende der Lichtleitungsfaser befestigt ist.
CH857479A 1978-09-26 1979-09-24 Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer konzentrischen huelle an einem ende einer lichtleitungsfaser und nach dem verfahren hergestellte lichtleitungsfaser. CH645993A5 (de)

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