CH636801A5 - Process and apparatus for the transverse stretching of a continuously travelling web - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Querstrecken und zur molekularen Orientierung einer durch eine Vorrichtung hindurch fortlaufend bewegten, flexiblen Materialbahn gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Die Materialbahn kann z.B. als stranggepresstes Kunststoff-Maschengebilde ausgebildet sein.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 4.
Eine bekannte (US-PS 4 087 226) Vorrichtung der eingangs genannten Art besitzt für die Ränder der Materialbalm Festhalteeinrichtungen, die als parallele, Abstand voneinander aufweisende, spannrahmenartige endlose Ketten ausgebildet sind, die eine wesentliche Einwärtsbewegung der Ränder verhindern und als Antriebsmittel dienen, um die Materialbahn kontinuierlich in Längsrichtung vorwärts zu bewegen, während sie quergestreckt wird. Es ist ein Paar von einander gegenüber angeordneten Reihen von in Querrichtung Abstand voneinander aufweisenden Druckelementen vorgesehen, die als drehbare Scheiben oder als geneigte getriebene Riemen ausgebildet sind. Die Scheiben oder Riemen der einen Reihe kämmen mit den Scheiben oder Riemen der anderen Reihe in Querrichtung, so dass sich ihre Aussenkonturen überlappen, so dass die Scheiben oder Riemen die Materialbahn dazu bringen, einen Zickzack-Verlauf und damit einen verlängerten Verlauf von einem Rand zum anderen einzunehmen. Es werden also einander entgegengesetzt gerichtete Kräfte auf die einander gegenüberliegenden Flächen der Materialbahn an voneinander Abstand aufweisenden Stellen über die Breite der Materialbahn ausgeübt, und die Materialbahn wird in Querrichtung in der Zickzack-Form gestreckt, ohne dass sich die Ränder der Materialbahn dabei in einem wesentlichen Ausmass einwärts bewegen.
Die Verwendung ausschliesslich von Scheiben als Druckelemente ist mit zwei Nachteilen verbunden. Für ein grosses Mass an Querstreckung müssen sich die Scheiben sehr ausgeprägt überlappen und der Winkel, unter dem die Scheiben an der Materialbahn angreifen, ist sehr gross. Die Materialbahn wirkt also mit jeder Scheibe an einem Punkt zusammen, an dem zwischen der Ebene der Materialbahn und der ' entsprechenden Tangente der Scheibe ein grosser Winkel besteht. Hierbei können die Scheiben dazu neigen, die Materi2
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albahn nach rückwärts zu stossen, wodurch eine richtige Förderung besonders des Mittenbereiches der Materialbahn verhindert wird, wodurch die Materialbahn veranlasst wird, sich nach rückwärts in den Mittenbereich zu biegen; es tritt die sogenannte Rück-Biegung auf. Zusätzlich ist das Mass der anfänglichen Querstreckung bzw. Querablenkung der Materialbahn sehr hoch, wobei dieses Mass, wenn die Materialbahn sich über die Scheiben fortsetzt, abnimmt. Dies ist bei vielen Materialbahnen unerwünscht und erbringt keine optimale Streckung.
Diese Nachteile lassen sich zwar einfach durch Verwendung von zwei Reihen von geneigten Riemen vermeiden. Jedoch sind die Riemen nachteilig, weil sie mechanisch recht komplex sind und unter Druck durchhängen, wenn nicht eine Abstützeinrichtung vorgesehen ist, und weil es schwierig ist, an einem Riemen eine mit der Materialbahn zusammenwirkende Antifriktionsfläche, d.h. eine reibungsarme Oberfläche vorzusehen, um ein während des Streckens erwünschtes Quergleiten der Materialbahn zu ermöglichen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es somit, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit vereinfachten mechanischen Mitteln eine verstärkte Querstreckung ermöglicht, und es auch erlaubt, das anfangliche Querstreckmass zu vermindern und das Quergleiten der Materialbahn in vereinfachter Weise sicherzustellen. Das erfindungsgemässe Verfahren ist hierzu durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 enthaltenen Merkmale gekennzeichnet. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 4 angegebenen Merkmale gekennzeichnet.
Da gemäss Erfindung die drehbaren Scheiben oder umlaufenden Riemen wenigstens eine der beiden Reihen der bekannten Vorrichtung durch die beim Betrieb der Vorrichtung stationären, d.h. ruhenden Druckelemente ersetzt worden sind, lässt sich der vorher angesprochene Angriffswinkel auf einen brauchbaren Wert verringern und das Mass der Querstreckung lässt sich genauer steuern. Besonders zweckmässig und vorteilhaft ist es dabei, wenn ein im wesentlichen gleichbleibendes Mass des Streckens bis zum Erreichen der maximalen Streckung angestrebt wird. Aufgrund der Erfindung lassen sich Querstreckverhältnisse, d.h. Verhältnisse der Anfangsbreite zur Endbreite, von 2,5 : 1 bis 10 :1 erreichen, und es lässt sich eine wesentliche molekulare Orientierung der Netzstränge und sogar der Kreuzungsbereiche bei Maschengebilden sowie eine wesentliche molekulare Querorientierung bei Folien erzeugen. Ausserdem sind die im Betrieb stationären Druckelemente recht billig herzustellen. Es bleibt möglich, einen kontinuierlichen Prozess vom Strangpressen der Materialbahn bis zum fertigen Produkt durchzuführen, wobei der Prozess im Falle eines strangge-pressten Netzgebildes die Verfahrensschritte des Strangpressens, gegebenenfalls der Streckung in Förderrichtung, um ein Quadratmaschen-Netzgebilde in Förderrichtung zu orientieren, und des Querstreckens zur Querorientierung umfasst.
Die Druckelemente der einen Reihe können z. B. folgen-dermassen ausgebildet sein:
a) Es sind weitere im Betrieb stationäre Druckelemente mit sich in Förderrichtung erstreckenden Gleitflächen vorgesehen. Diese Ausbildung ist besonders für leichtgewichtige Materialbahnen geeignet, z.B. für Verpackungsnetze mit einem Gewicht bis zu 10 g/m2 nach dem Querstrecken.
b) Es sind bewegliche Riemen vorgesehen, die sich etwa mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Materialbahn bewegen.
c) Es sind rotierende Kreisscheiben vorgesehen, deren Umfangsgeschwindigkeit im wesentlichen gleich der Geschwindigkeit der Materialbahn ist.
Die im Betrieb stationären Druckelemente können z.B. starre Stangen oder Rohre oder parallele Platten sein. Die Gleitflächen sind z. B. gerade, vorzugsweise bei einer Ausbildung gemäss a) oder b), oder sind gekrümmt, um einen vorteilhaften Streckverlauf zu erreichen, vorzugsweise bei einer Ausbildung gemäss c).
Die Antriebsmittel lassen sich in jeder geeigneten Weise ausbilden, indem z.B. nur vom hinteren Bereich der Vorrichtung gezogen wird, was z.B. bei der Ausbildung a) von Vorteil ist. Jedoch werden in vorteilhafter Weise bei Maschengebilden die rotierenden Kreisscheiben oder Riemen angetrieben und an ihrer mit der Materialbahn zusammenwirkenden Peripherie mit radialen Zapfen versehen, so dass diese rotierenden Kreisscheiben oder Riemen auch als Festhalteeinrichtung für die Längsränder der Materialbahn dienen können. Weiterhin ist es möglich, alle Kreisscheiben oder Riemen anzutreiben und mit radialen Zapfen oder Rän-delung an der mit der Materialbahn zusammenwirkenden Peripherie zu versehen. Dies erbringt zwei Vorteile. Zum einen ist die Vorrichtung für Materialbahnbreiten innerhalb eines weiten Bereiches geeignet; zum anderen beseitigt diese Massnahme im wesentlichen eine Rück-Biegung der Materialbahn. Dabei kann eine kleinere, unwesentliche Rück-Biegung in Form einer quer über die Breite der Materialbahn verlaufenden Reihe von kleinen Ausbiegungen auftreten, die, falls erforderlich, durch geringes Querstrecken und Wärmebehandlung beseitigt werden können. Bei Folien als Materialbahn verletzen die genannten Zapfen die Ränder der Folie, wehalb als Antriebsmittel z.B. Klammern an seitlichen Riemen verwendet werden können, die dann gleichzeitig als Festhalteeinrichtung für die Längsränder dienen.
Besonders zweckmässig und vorteilhaft ist es, wenn die mit der Materialbahn in Berührung kommenden Oberflächenabschnitte der stationären Druckelemente aus einem Antifriktions-Werkstoff gebildet sind. Dabei sind dann alle im Betrieb stationären Druckelemente mit dem Antifriktions-Werkstoff versehen, ausser eventuell die äussersten Druckelemente, wenn diese als Antriebsmittel oder als Festhalteeinrichtung für die Ränder dienen. Der Antifriktions-Werkstoff wird auch vorgesehen, wenn die Druckelemente Zapfen tragen, um ein maximales Quergleiten der Materialbahn auf allen Druckelemente-Flächen zu ermöglichen. Mit anderen Worten: Es ist besonders zweckmässig und vorteilhaft, wenn sich die Materialbahn an den Stellen, an denen die Druckkräfte wirken, während des Streckens in Querrichtung gegenüber den anliegenden Oberflächenabschnitten der Druckelemente bewegen kann. Wenn diese Querbewegung der Materialbahn durch Reibung verhindert wird, werden in Förderrichtung verlaufende Streifen mit einem anderen Streckmass als die übrige gestreckte Materialbahn entstehen. Der Antifriktions-Werkstoff hat einen möglichst niedrigen Reibungskoeffizienten und ist z.B. poliertes Metall, Poly-tetrafluoräthylen oder eloxiertes Aluminium.
Unabhängig davon ist der Antifriktions-Werkstoff nicht allein ausschlaggebend, besonders wenn die Druckelemente mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Materialbahn bewegt werden. In dieser Weise lässt sich ein befriedigendes Erzeugnis auch dann herstellen, wenn während des Streckens kein wesentlicher Querschlupf zwischen der Materialbahn und den Druckelementen auftritt.
Die Festhalteeinrichtung für die Ränder lässt sich in jeder geeigneten Weise ausbilden. So dienen z. B., wie bereits vorher erwähnt, an den Aussenseiten angeordnete rotierende Kreisglieder oder Riemen, die mit Zapfen oder mit Klemmen versehen sind, sowohl als Antriebsmittel als auch als Festhalteeinrichtung. Da die Zapfen der Kreisglieder oder Riemen in die Maschen eines Maschengebildes eingreifen, kann sich das Maschengebilde bis zu einer Maschenbreite
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nach einwärts bewegen, wobei diese Einwärtsbewegung in der Praxis nicht wesentlich ist und normalerweise annehmbar ist. Im allgemeinen greift die Festhalteeinrichtung für die Ränder vor oder gleichzeitig mit der Anwendung der Druckkräfte, die die Materialbahn strecken, an der Materialbahn an.
Die Überlappung (Kämmen) der Druckelemente kann einstellbar sein. Hierdurch lassen sich die gesamte, auf die Materialbahn ausgeübte Querstreckung und der Verlauf des Streckens einstellen. Besonders zweckmässig und vorteilhaft ist es, wenn die Druckelemente zumindest einer der beiden Reihen mittels einer Einstellrichtung hinsichtlich des Überlappungsmasses (Versetzungsweite der Zickzackform) einzeln einstellbar sind, wobei gegebenenfalls die äussersten Druckelemente ausgenommen sind. Dies lässt sich besonders zweckmässig und vorteilhaft erreichen, indem die im Betrieb stationären Druckelemente nahe dem einen Ende ihrer Gleitflächen schwenkbar gelagert sind, wobei die Schwenklagerung vorzugsweise am unteren Ende vorgesehen ist.
Es lässt sich jede geeignete Materialbahn, z.B. eine Folie, querstrecken. Besonders zweckmässig und vorteilhaft kann das Verfahren angewandt werden, wenn als Materialbahn ein Maschengebilde vorliegt.
Das Maschengebilde besitzt z.B. Quadratmaschen, wobei die Stränge in Förderrichtung und Querrichtung verlaufen und die Maschen entweder tatsächlich Quadrate oder nur Rechtecke sind. Die Erfindung lässt sich auch für sogenannte Rautenmaschengebilde verwenden, wobei die Maschenstränge geneigt zur Förderrichtung und zur Querrichtung verlaufen und an Kreuzungsbereichen miteinander verbunden sind. Das Rautenmaschennetz lässt sich z.B. so strecken, dass nur die zwischen den Kreuzungsbereichen befindlichen Teile der Stränge gestreckt und molekular orientiert werden. Besonders zweckmässig und vorteilhaft ist es aber, wenn auch die Kreuzungsbereiche während des Querstreckens der Maschengebildebahn, ganz oder teilweise, gestreckt und molekular orientiert werden. Diese Art der Streckung ist bekannt (GB-PS 1 521 034; südafrikanische PS 76/3257).
Ein schlauchförmiges Netzgebilde lässt sich in flachgelegter Form, d.h. in zwei Schichten, querstrecken und wird,
falls erwünscht, nachträglich aufgeschlitzt. Da die Ränder des flachgelegten Netzgebildes häufig nicht ausreichend gut quergestreckt sind, können die Ränder beschnitten werden.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und zeigt
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer Anlage mit einer Vorrichtung zum Querstrecken einer durchlaufenden Materialbahn,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Querstrek-ken gemäss Fig. 1 in einem gegenüber Fig. 1 vergrösserten Massstab,
Fig. 3 einen Schnitt gemäss Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 und 5 jeweils einen Schnitt gemäss Linie IV-IV in Fig. 2 bei zwei verschiedenen Stellungen der Vorrichtung,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Teiles eines Druckelementes der Vorrichtung gemäss Fig. 2 bis 5, in einem stark vergrösserten Massstab und
Fig. 7 eine Ansicht eines verbesserten im Betrieb stationären Druckelementes für die Vorrichtung gemäss Fig. 2 bis 6.
Bei der Anlage gemäss Fig. 1 ist in bekannter Weise eine Auspressvorrichtung 1 zum Auspressen eines einstückigen Kunststoff-Maschengebildes bzw. Netzes vorgesehen. Das Maschengebilde wird unter Verwendung bekannter Technologien als Rautenmaschennetz oder als Quadratmaschennetz ausgebildet. Das Maschengebilde lässt sich aufschneiden, so dass es nur einfache Dicke aufweist, oder lässt sich als flachgelegter Schlauch mit doppelter Dicke weiter bearbeiten. Das Maschengebilde als Quadratmaschennetz lässt sich zwecks Längsorientierung in einer Streckvorrichtung 2 in Maschinenrichtung strecken. Das Maschengebilde gelangt dann in ein Streckbad 3, in dem eine Vorrichtung 4 zum Querstrecken vorgesehen ist, und von dort gelangt das die Materialbahn darstellende Maschengebilde zu einer Aufnahmewalze 5, die das quergestreckte Maschengebilde in gefaltetem Zustand aufnimmt. Von dort läuft das Maschengebilde um eine Breithaltewalze 6, wo es zu seiner vollen ungespannten Breite breit gehalten wird, und dann zu üblichen Textilbahn-Kantenbreithaltern 7, die als Präzisionskantenführer bekannt sind, bei denen ein Paar von leicht geneigten kleinen Rollen an jedem Rand des Maschengebildes vorgesehen ist. Danach läuft das Maschengebilde zu Kanten-schneidern 8, die, falls erwünscht, die Kanten bzw. Ränder des Maschengebildes abschneiden, die nicht quergestreckt sind. Schliesslich gelangt das Maschengebilde auf eine Aufwickelrolle 9.
Fig. 2 und 3 zeigen weitere Einzelheiten der Vorrichtimg 4 zum Querstrecken, die in dem heisses Wasser aufnehmenden Streckbad 3 angeordnet ist. Die Vorrichtung umfasst zwei Druckeinheiten, von denen eine eine Reihe von drehbaren kreisförmigen Druckelementen in Form von in gleichen Abständen voneinander angeordneten Scheiben 10 sind, die z.B. einen Durchmesser von 50 cm besitzen. Die andere Druckeinheit ist eine Reihe von im Betrieb stationären, d.h. nicht bewegten Druckelementen in Form von Druckplatten 11. Die Druckplatten 11 sind um eine Achse 12 schwenkbar und haben geringe Reibung bewirkende, sich in Förderrichtung 28 der Materialbahn erstreckende Gleitflächen 24, die das Maschengebilde berühren. Die Druckplatten 11 sind gemäss Fig. 2 alle an einem einzigen Querbalken 13 befestigt, der in einem bogenförmigen Schlitz zwischen zwei Endstellungen 29 und 30 hin und her bewegbar ist und mittels eines Hebels 14 in der jeweiligen Stellung feststellbar, also stationär festlegbar ist. Insbesondere für den Fall, dass das Maschengebilde Extrusionsfehler aufweist, sind die Stellungen der einzelnen Druckplatten 11 vorzugsweise einzeln einstellbar, wobei dann jede Druckplatte einen eigenen Hebel 14 aufweist.
Theoretisch lassen sich die Scheiben 10 durch Bearbeiten einer einzigen Walze herstellen; in der Praxis ist es aber zweckmässig, eine Anzahl einzelner Scheiben vorzusehen, die von einer einzigen Welle 15 getragen und auf dieser festgelegt sind. Die Welle 15 hat eine Längsachse 26. Die Scheiben 10 werden in üblicher Weise mittels des Antriebes 16 angetrieben. Die äussersten Scheiben 10 haben Festhalteeinrichtungen für die Ränder des Maschengebildes, verhindern eine Einwärtsbewegung der Bandränder und tragen Zapfen 17, die in die Materialbahn eingreifen, bevor diese die Peripherie 10' der Scheiben 10 berührt und bevor die Materialbahn die Druckplatten 11 erreicht. Falls es erwünscht ist, tragen alle Scheiben 10 Zapfen 17. Aber in Fig. 6 ist eine bevorzugte Ausführungsform gezeigt, bei der jede Scheibe 10 eine gerändelte Peripherie 10' ausweist, welche die Vorwärtsbewegung der Materialbahn unterstützt und ein Gleiten der Materialbahn gegenüber den Scheiben 10 in Querrichtung zulässt.
Fig. 2 zeigt auch ein Paar von angetriebenen Rollen 18, die über einen Rollen-Riemen-Antrieb 19 miteinander verbunden sind, um sicherzustellen, dass die ausgangsseitige Geschwindigkeit des Maschengebildes ebenso gross wie die eingangsseitige Geschwindigkeit ist und somit beim Durchgang durch die Vorrichtung 4 zum Querstrecken eine Strek-kung der Materialbahn in Förderrichtung verhindet ist. Weiterhin ist eine Führungsrolle 20 vorgesehen, um das Ma5
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schengebilde (Materialbahn) auf die Reihe von Scheiben 10 zu führen.
Fig. 4 und 5 zeigen das Querstrecken des Maschengebildes bei zwei verschiedenen Einstellungen der Druckplatten 11. Das Maschengebilde ist gestrichelt gezeichnet und wird gemäss Fig. 4 und 5 durch das abwechselnde Zusammenwirken der Scheiben 10 und der Druckplatten 11 zu einer Zickzack-Form umgelenkt, wodurch es in einem Streckverhältnis von etwa 2,25:1 bzw. 5,5 : 1 quergestreckt wird. In der Praxis können die Druckplatten 11 so tief mit den Scheiben 10 kämmen, dass sich Streckverhältnisse von z.B. 4:1,6 : 1 oder 8 :1 ergeben. Die Druckplatten 11 sind, in Achsrichtung der Scheiben 10 gesehen, besonders geformt, so dass ein im wesentlichen gleichförmiges Streckmass bis zum Erreichen der maximalen Streckung erreicht wird. Zusätzlich gehen anfänglich die Gleitflächen 24 der Druckplatten 11 in die Peripherie 10' der Scheiben 10 über, wodurch das Querstrecken von Null aus allmählich zunehmend erfolgt, so dass ein nennenswertes Rück-Biegen der Materialbahn vermieden wird. Gemäss Fig. 2 sind die unteren Enden der Platten 11 kreisförmig gestaltet und auf der Schwenkachse 12 gelagert, so dass die Anfangsstellen 25 der sich in Förderrichtung 28 der Materialbahn erstreckenden Gleitflächen 24 der Druckplatten 11 im wesentlichen auf einer Verbindungsgeraden 27 zwischen der Achse 26 der Scheiben 10 und der Schwenkachse 12 liegen.
Wie bereits erläutert, dient die Querstreckung dazu, die Stränge des Maschengebildes molekular zu orientieren oder eine Folie querzustrecken und zu orientieren. Wenn das Maschengebilde Quadratmaschen aufweist, werden die querverlaufenden Stränge gestreckt und molekular orientiert. Wenn das Maschengebilde Rautenmaschen aufweist, werden die zur Förderrichtung des Maschengebildes geneigtliegenden Stränge zwischen den Kreuzungsbereichen gestreckt und molekular orientiert, wobei das Maschengebilde, falls erwünscht, in einem solchen Ausmass gestreckt werden kann, dass die Kreuzungsbereiche der Stränge ganz oder teilweise gestreckt werden, wodurch sich sechseckige Maschen ergeben.
Die Gestaltung der die Materialbahn berührenden Gleitflächen 24 der Druckelemente 11 ist bei höheren Geschwindigkeiten oder Streckverhältnissen besonders problematisch, da dann, wenn die Dicke jedes Druckelements 11 im Bereich seines mit der Materialbahn in Berührung kommenden Oberflächenabschnitts 23 zu gross ist, Streifen der Materialbahn dazu neigen, dort ungestreckt zu bleiben, wo die Materialbahn mit den Druckelementen 11 Berührung hat; anderseits ergeben sich dabei wenig Schwierigkeiten hinsichtlich Erwärmung und Zerreissen. Wenn anderseits die erwähnte Dicke klein ist, dann sind die ungestreckten Streifen der Materialbahn unbedeutend oder nicht vorhanden, erfolgt jedoch ein stärkeres Erwärmen und die Gefahr des Reissens bei höheren Geschwindigkeiten. Dieses Problem kann durch eine besondere Gestaltung der die Materialbahn berührenden Gleitflächen 24 gemindert oder beseitigt werden, so wie es in Fig. 7 mit den Schnittdarstellungen an Hand eines Druckelementes 11 gezeigt ist.
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Die Querschnittsgestaltungen der Druckplatte 11 gemäss Fig. 7 sind an fünf verschiedenen Stellen entlang der Druckplatte 11 dargestellt. Wie der Querschnitt zeigt, ist der erwähnte Oberflächenabschnitt 23 teilweise keilförmig, wobei die Dicke des Druckelements 11 im Aschnitt 23 in Förderrichtung der Materialbahn zunimmt, so dass am Ende der Querstreckung diese Dicke ungefähr doppelt so gross wie am Anfang ist. Bei Anwendung dieser Massnahme lassen sich die ungestreckten Streifen des Maschengebildes in der Breite vermindern oder überhaupt vermeiden, wobei die Vorrichtung mit relativ hoher Geschwindigkeit ohne Erhitzungsund Reissprobleme betreibbar ist. Wie Fig. 7 zeigt, lässt sich die gewünschte Gestaltung erreichen, indem anfanglich die Druckplatte 11 im Bereich des Abschnitts 23 verjüngt ist und am Ende abgerundet ist. Am Anfangsabschnitt der bahnberührenden Gleitfläche 24, der sich von der Anfangsstelle 25 bis zu der Stelle erstreckt, an der in Fig. 7 der erste Querschnitt gezeigt ist, ist eine gleichmässige Dicke vorhanden; das Krümmungsmass des Oberflächenabschnittes 23 nimmt dann allmählich und ständig zu, z.B. von einem Radius von 3 mm auf einen Radius von 6 mm, bis der letzte in Fig. 7 gezeigte Querschnitt erreicht ist; danach ist die Dicke im Bereich des Oberflächenabschnittes 23 bis zum Ende der Druckplatte 11 wieder gleichbleibend. Die bahnberührende Gleitfläche 24, die durch die Abschnitte 23 gebildet ist, ist z.B. mit Polytetrafluoräthylen bedeckt; vorzugsweise besteht jedoch die ganz Druckplatte 11 aus rostfreiem Stahl oder eloxiertem Aluminium.
Bei Betrieb der Vorrichtung wird die Materialbahn, gemäss Fig. 4 oder 5, zickzackförmig aus der Querrichtung abgelenkt, wenn sie von den Druckplatten 11 ergriffen wird, die mit den Druckscheiben 10 kämmen. Durch die Druckelemente 10,11 werden somit Druckkräfte auf die beiden Oberflächen der Materialbahn ausgeübt, und zwar an voneinander beabstandeten Stellen 21 und 22 quer über die Materialbahn, wobei die Richtungen der Druckkräfte auf die beiden Materialbahnseiten quer über die Materialbahn einander abwechseln. Die voneinander beabstandeten Stellen 21 und 22 sind quer über die Materialbahn zickzackförmig zueinander versetzt. In Fig. 4 und 5 ist gezeigt, dass die Versetzungsweite der Zickzackform veränderlich ist. In Fig. 4 ist eine Versetzungsweite B der Stellen 21 und 22 vorhanden, und in Fig. 5 ist eine Versetzungsweite A der Stellen 21,22 vorhanden. Durch diese veränderliche Versetzungsweite ergibt sich ein veränderlicher Abstand der Stellen 21,22 voneinander. Die Versetzungsweite A, B der Stellen 21,22 der Zickzackform bestimmt den Abstand benachbarter Stellen 21,22 und ist gleichzeitig das Mass der gegenseitigen Überlappung der Peripherien der Druckelemente 10,11. Da die Materialbahn beim Querstrecken an ihren Längsrändern mittels der Zapfen 17 in Querrichtung festgehalten wird, beim Querstrecken die Breite der Materialbahn natürlich vergrössert wird, kann man sagen, die das Querstrecken bewirkenden Druckelemente 10,11 bilden durch ihr gegenseitiges Kämmen (Überlappen ihrer Peripherien) auch einen Warenspeicher für die verbreiterte Materialbahn. Die Verbreiterung der Materialbahn wird durch das weniger oder mehr tiefe Kämmen der Elemente 10, 11 von der Versetzungsweite A, B der Zickzackform (Fig. 4, 5) aufgenommen.
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Claims (11)
1. Verfahren zum Querstrecken und molekularen Orientieren einer durch eine Vorrichtung hindurch fortlaufend bewegten, flexiblen Materialbahn, auf deren beide Oberflächen Druckkräfte (10,11) ausgeübt werden, und zwar an voneinander beabstandeten Stellen (21,22) quer über die Materialbahn, wobei die Längsränder der Materialbahn von einer Querbewegung nach innen abgehalten werden, wobei die Richtungen der Druckkräfte (10,11) auf die beiden Oberflächen quer über die Materialbahn einander abwechseln, wobei die voneinander beabstandeten Stellen (21,22) quer über die Materialbahn zickzackförmig zueinander versetzt sind, wobei die Versetzungsweite (A, B) der Zickzackform in Förderrichtung geändert wird, so dass sich hierdurch ein veränderter Abstand der Stellen (21,22) voneinander ergibt, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest diejenigen Druckkräfte, die auf eine der Oberflächen der Materialbahn ausgeübt werden, mittels während des Betriebes stationär gehaltenen Druckorganen (11) durchgeführt werden, die mit Gleitflächen (24) versehen sind, die sich entlang dem Materialbahn-bewegungsverlauf erstrecken.
2. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 bei einer als Kunststoff-Maschengebilde vorliegenden Materialbahn.
3. Anwendung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoff-Maschengebilde ein Netz bildende Stränge aufweist, die an ihren Kreuzungsbereichen miteinander verbunden sind, wobei die Netzstränge sowohl zum Ma-terialbahnbewegungsverlauf als auch zur Materialbahnquer-richtung geneigt liegen, so dass also ein Rauten-Netz vorliegt, so dass beim Querstrecken der Materialbahn die Kreuzungsbereiche gestreckt und molekular orientiert werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der ein Paar von einander gegenüber angeordneten Reihen von Druckelementen (10,11), zwischen denen die Materialbahn bewegbar ist, und Festhalteeinrichtun-gen (17) für die Ränder der Materialbahn vorgesehen sind, wobei sich die Reihen in Querrichtung der Vorrichtung erstrecken, und wobei die Druckelemente (10) der einen Reihe mit den Druckelementen (11) der anderen Reihe kämmen, so dass die Aussenkonturen der Druckelemente (10) der einen Reihe sich, in Querrichtimg gesehen, mit den Aussenkonturen der Druckelemente (11) der anderen Reihe überlappen (A, B), dadurch gekennzeichnet, dass die Druckelemente
(11) zumindest der anderen Reihe im Betrieb der Vorrichtung stationär sind und Gleitflächen (24) aufweisen, die sich in Richtung eines für die durchlaufende Materialbahn bestimmten Bewegungsweges erstrecken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Materialbahn in Berührung zu kommen bestimmte Oberflächenbereich (23) der beim Betrieb der Vorrichtung stationären Druckelemente (11) aus einem Antifriktions-Werkstoff gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckelemente (10,11) zumindest einer der Reihen mittels einer Einsteileinrichtung (13,14) hinsichtlich des Überlappungsmasses (A, B) einzeln einstellbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Betrieb stationären Druckelemente (11) nahe dem einen Ende ihrer Gleitflächen (24) schwenkbar
(12) gelagert sind und hinsichtlich des Überlappungsmasses (A, B) einstellbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke jedes Druckelements (10,11) wenigstens einer Reihe im Bereich seines mit der Materialbahn in Berührung zu kommen bestimmten Oberflächenabschnittes (23) in Förderrichtung (28) der Materialbahn zunimmt (Fig. 7).
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfangsstelle (25) der sich in Förderrichtung (28) der Materialbahn erstreckenden Gleitflächen (24) der beim Betrieb stationären Druckelemente (11) im wesentlichen auf einer Verbindungsgeraden (27) zwischen einem Zentrum (26) der Peripherien (10') der Druckelemente (10) der einen Reihe und dem Schwenkpunkt (12) der beim Betrieb stationären Druckelemente (11) liegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Förderrichtung (28) der Materialbahn das Mass der Überlappung (A, B) der Gleitflächen (24) der beim Betrieb stationären Druckelemente (11) mit den Peripherien (10') der Druckelemente (10) der einen Reihe von einer Anfangsstelle (25) aus gleichmässig zunehmend ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckelemente (10) der einen Reihe Kreisscheiben sind, die mittels einer gemeinsamen Welle (15) drehbar (28) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die sich in Förderrichtung der Materialbahn erstreckenden Gleitflächen (24) der beim Betrieb stationären Druckelemente (11) bezüglich der Achse (26) der Kreisscheiben (10) konkav gekrümmt sind.
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