CH636058A5 - Aufreissbarer verpackungsbehaelter-verschluss. - Google Patents

Aufreissbarer verpackungsbehaelter-verschluss. Download PDF

Info

Publication number
CH636058A5
CH636058A5 CH973678A CH973678A CH636058A5 CH 636058 A5 CH636058 A5 CH 636058A5 CH 973678 A CH973678 A CH 973678A CH 973678 A CH973678 A CH 973678A CH 636058 A5 CH636058 A5 CH 636058A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
closure
opening
container
tear thread
thread
Prior art date
Application number
CH973678A
Other languages
English (en)
Inventor
Anders Ruben Rausing
Original Assignee
Tetra Pak Dev
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tetra Pak Dev filed Critical Tetra Pak Dev
Priority to CH973678A priority Critical patent/CH636058A5/de
Priority to EP79200481A priority patent/EP0009273A1/de
Priority to CA335,588A priority patent/CA1131570A/en
Priority to US06/075,217 priority patent/US4266698A/en
Priority to AU50857/79A priority patent/AU532284B2/en
Priority to JP11919779A priority patent/JPS5548053A/ja
Publication of CH636058A5 publication Critical patent/CH636058A5/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/22Details
    • B65D77/30Opening or contents-removing devices added or incorporated during filling or closing of containers
    • B65D77/32Tearing-strings or like flexible elements
    • B65D77/34Tearing-strings or like flexible elements enclosed in a mouth seal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen aufreissbaren Verpackungsbehälter-Verschluss, wobei der Behälterkörper aus Plastikfolie besteht, sowie die Verwendung dieses Verschlusses an einem Verpackungsbehälter.
Es ist eine in der Verpackungstechnik bekannte Tatsache, dass man schlauchförmige Einsätze oder Beutel aus dünner Kunststoffolie verwendet, um damit Verpackungsbehälter für Flüssigkeiten dicht auszukleiden. Derartige Kunststoffbeutel werden im allgemeinen mit einer Quernaht versiegelt. Es ist ferner bekannt, dass diese flüssigkeitsdichten Beutel in einem Aussengehäuse von kreisförmigem oder polygonalem Querschnitt angeordnet werden können, das mit Stirnwänden versehen ist; wenn der Behälterinhalt unter einem Innendruck steht, so kann die verschweisste Stelle gefaltet und in dieser gefalteten Position fixiert werden, um damit die auf die Schweissstelle ausgeübten mechanischen Beanspruchungen zu reduzieren.
Bei Verpackungen dieser Art ist es jedoch noch nicht gelungen, einen befriedigenden Verschluss zu schaffen. Bisher war es somit erforderlich, die Verpackung durch Abschneiden der Schweissstelle zu öffnen, wobei entweder eine Schere oder ein anderes zweckentsprechendes Werkzeug erforderlich war. Es besteht somit offensichtlich ein Bedarf an einem geeigneten Verschluss für derartige Verpackungen. Dieser den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Verschluss ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Verpackungsbehälterwand umgefaltet und in der Faltstellung befestigt ist, und dass in der so entstandenen Faltung ein von aussen zugänglicher Reissfaden angeordnet ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt eine Verpackung aus einer dünnen Kunststoffolie, deren Verschlussbereich durch Verdrehen verengt bzw. gerafft wurde, wobei dieser verengte Bereich gefaltet und in der heruntergefalteten Lage fixiert wurde,
Fig. 2 zeigt einen Verpackungsbehälter aus dünner Plastikfolie, wobei die Wand im Verschlussbereich umgelegt und in dieser Lage fixiert und mit einer Verschluss Vorrichtung versehen wurde,
Fig. 3 zeigt einen Verpaclcungsbehälter, der ein starres Aussengehäuse aufweist, in welchem ein Beutel aus dünner Plastikfolie angeordnet ist, der mit einer Verschlussvorrich-tung ausgestattet ist,
Fig. 4 zeigt den Verpackungsbehälter gemäss Fig. 3 beim Öffnen desselben,
Fig. 5 zeigt den Verpackungsbehälter gemäss Fig. 3, nachdem dieser geöffnet wurde und
Fig. 6 veranschaulicht eine Variante einer Verschlussvorrichtung.
Fig. 1 zeigt den Oberteil eines Beutels 1, der aus einer dünnen Plastikfolie erstellt ist. Dieser Beutel kann beispielsweise eine Flüssigkeit enthalten, doch kann er auch mit einem Pulver oder einem Granulat gefüllt sein. Im vorliegenden Falle wird jedoch angenommen, dass der Beutel mit einer Flüssigkeit, d.h. Milch oder Saft, gefüllt ist, oder auch eine kohlensäurehaltige Flüssigkeit enthält. Falls der Behälter mit einer kohlensäurehaltigen Flüssigkeit gefüllt ist, was beispielsweise bei Bier oder anderen Erfrischungsgetränken der Fall sein wird, so muss der dargestellte Beutel durch ein starres Aussengehäuse und Stirnwände abgestützt werden, da die dünne Plastikwand dem Innendruck sonst nicht standhalten würde.
Bei Packungen aus einer dünnen Kunststoffolie hat es sich als schwierig erwiesen, Perforationen oder Schwächungslinien anzubringen, die das Öffnen der Packung erleichtern und dennoch eine absolute Dichtheit gewährleisten,
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
636058
ohne sich ausserdem bei dem Transport bzw. bei der Herstellung und Verteilung ungewollt zu öffnen. Dies gilt selbstverständlich in erhöhtem Ausmasse für Packungen, welche unter Druck stehen, wobei der Innendruck ständig auf die Perforationen oder Schwächungslinien des Verpackungsmaterials einwirkt. Es ist jedoch eine Forderung der Praxis, dass auch derartige Kunststoffpackungen ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen, wie Scheren oder Messern, leicht geöffnet werden können.
Der mit einer Verschlussvorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung ausgestattete Verpackungsbehälter 1 weist einen Behälterkörper auf, der aus einer dünnen Kunststofffolie, beispielsweise Polyäthylen oder, falls grössere Anforderungen an die Dichtheit gestellt werden, aus einem Laminat besteht, das beispielsweise eine zentrale gasdichte Schicht aus Polyvinylalkohol oder einem ähnlichen Material sowie Schichten aus Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid oder Polyester aufweist, die auf beiden Seiten dieser zentralen Schicht angeordnet sind. Der Verpackungskörper 1 kann entweder aus einem nahtlosen Schlauch bestehen oder aus einer Bahn geformt sein, die durch eine Längsnaht in einen Schlauch umgewandelt wurde. Dieser Schlauch wird dann an einer Stirnseite verschlossen und anschliessend mit dem gewünschten Inhalt gefüllt, wobei ferner durch Querverschweissungen einzelne Verpackungsbehälter 1 gebildet werden. Diese Querverschweissungen können durch den Verpackungsinhalt hindurch angebracht werden, nachdem die Verpackung 1 komplett gefüllt wurde; gemäss einem anderen Verfahren kann man derartige Querverschweissungen aber auch oberhalb des Flüssigkeitsniveaus anbringen, nachdem eine gewisse Menge des Inhalts eingefüllt wurde. In beiden Fällen bemüht man sich, den Verpackungsinhalt aus der Umgebung 2 der Schweisszone 3 fernzuhalten, worauf der Bereich 2 umgefaltet und in dieser gefalteten Position durch eine Schweissstelle 4 fixiert wird. In die auf diese Weise gebildete Faltung 5 wird ein dünner Reissfaden 6 aus einem nur leicht dehnbaren Material, beispielsweise Nylonfaden, Stahldraht oder ähnliches eingeführt. Der Reissfaden 6 bildet eine Schlaufe, deren Enden in einem Griff 7 verankert sind, mit dessen Hilfe der Reissfaden 6 betätigt werden kann. Der Reissfaden 6 sollte so dünn sein, dass er das Kunststoffmaterial ohne weiteres durchtrennt, wenn auf den Griff 7 eine Zugkraft ausgeübt wird. Eine derartige Trennwirkung kann mit Reissfäden von einem Durchmesser zwischen 0,01 und 0,05 mm erreicht werden. Neben der geringen Dehnfähigkeit sollte der Reissfaden 6 eine hohe Zugfestigkeit aufweisen und es hat sich gezeigt, dass beispielsweise Nylon- oder Polyesterfäden die gewünschten Eigenschaften aufweisen. Aufgrund des extrem geringen Durchmessers des Reissfadens besteht das Risiko, dass man sich bei dessen Betätigung verletzt; um dieser Verletzungsgefahr entgegenzuwirken, ist der Reissfaden 6 so kurz wie möglich ausgebildet.
Gemäss Fig. 1 kann der Bereich 2 in der Umgekung der Schweissstelle 3 durch Verdrehen, Einrollen usw. zusammengerafft werden, worauf dieser geraffte Abschnitt gefaltet und in der gefalteten Lage fixiert wird. Auch ist es möglich, den Endabschnitt des Verpackungsbehälters 1 gemäss Fig. 2 direkt unter Bildung einer Faltung 5 zu falten, oder das Verpackungsmaterial im Bereich der Schweissstelle 3 einzurollen und den heruntergefalteten oder eingerollten Abschnitt in dieser Stellung zu fixieren. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 kann auch hier im Bereich 8 ein dünner Reissfaden 6 an einem Griffteil 7 verankert werden, wobei der Griffteil 7 zur Betätigung des Reissfadens dient. Wenn die Verpackung gemäss Fig. 2 geöffnet werden soll, so zieht man den Griffteil 7 nach oben, wobei der Reissfaden 6 die Verpackungswand längs der Faltung 5 durchtrennt, so dass eine Öffnung entsteht, durch welche der Inhalt ausgegossen werden kann. Um die Trennwirkung des Reissfadens 6 zu verbessern, kann derselbe an der Verpak-kungswand in der Faltung 5 befestigt werden, beispielsweise durch Heissiegeln; diese Befestigung erfolgt an der Aus-senseite der Verpackungsmaterialschicht, an welcher der Reissfaden 6 angeordnet ist.
Wie bereits erwähnt wurde kann es zweckmässig und, bei unter Druck stehendem Verpackungsinhalt notwendig, sein, den dünnen Plastikbeutel 1 mit einem starren, druckaufnahmefähigen Aussengehäuse 9 zu umgeben. Eine derartige Packung ist in den Fig. 3 bis 6 dargestellt und die Fig. 3 zeigt das Aussengehäuse 9 mit zylindrischem oder prismatischem Querschnitt, das vorteilhafterweise, jedoch nicht notwendigerweise, mit einem Deckel 19 und einem Boden 20 versehen ist. Der Deckel 19 weist ein Loch 13 auf, das gemäss Fig. 3 durch einen Abdeckstreifen abgedeckt ist, der am Oberteil des Deckels angeschweisst und mit einer Zunge 12 versehen ist. Der im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 beschriebene und aus dünnem Plastikmaterial bestehende Verpackungsbehälter 1 ist im Aussengehäuse 9 so untergebracht, dass der Verschluss 2 mit der Faltung 5 und dem Reissfaden 6 durch die Öffnung 13 zugänglich sind. Der Abdeckstreifen 11 dient gleichzeitig als Griff für den Reissfaden 6, der im Abdeckstreifen 11 längs einer Zone 8 befestigt ist. Dies bedeutet, dass der Abdeckstreifen 11 beim Abziehen nicht mit dem Abreissfaden 6 zusammenhängt; wenn der Abdeckstreifen 11 somit komplett abgezogen wird, wird der Verpackungsbehälter 11 gleichzeitig geöffnet, da der Abreissfaden 6 das Verpak-kungsmaterial in der Faltung 5 durchtrennt, während gleichzeitig der Öffnungsbereich des Verpackungsbehälters 1 aus der Öffnung 13 herausgezogen wird.
Das beschriebene, zum Öffnen des Behälters dienende Verfahren ist in Fig. 4 veranschaulicht, wobei der Plastikbeutel 1 mit unterbrochen Linien dargestellt ist. Um das Herausfallen des Öffnungsbereiches durch die Öffnung 13 zu verhindern, wird der Verpackungsbehälter 1 an der Unterseite des Deckels 19 längs einer die Öffnung 13 umgebenden Zone 14 angeschweisst. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, dass der Öffnungsbereich 2 beispielsweise durch Verdrehen so zusammengerafft wurde, dass er in Querrichtung lediglich eine geringe Ausdehnung aufweist. Wenn die Öffnung gemäss Fig. 2 ausgebildet sein soll, so ist anstelle einer kreisförmigen Öffnung ein Langloch bzw. ein langgestreckter Schlitz zu wählen.
Fig. 5 zeigt, wie die Öffnung 15 gebildet wird, nachdem der umgefaltete Abschnitt des Öffnungsbereiches mittels des Reissfadens 6 durchgetrennt wurde. Der kragenförmige Abschnitt 16 des Verpackungsbehälters 1, der die Ausgussöffnung 15 umgibt und über den Deckel 19 hinausragt,
kann nicht in das Aussengehäuse 19 hineinfallen, da der innenliegende Verpackungsbehälter 1, der aus einer dünnen Plastikfolie besteht, im Umgebungsbereich 14 der Öffnung 13 des Deckels 19 befestigt ist.
Es ist auch möglich, den Abdeckstreifen 11 durch einen Abschnitt des Deckels 19 zu ersetzen, der mit Hilfe von Perforationen abreissbar ist. Hierbei ist der Reissfaden 6 im abreissbaren Abschnitt des Deckels 19 verankert, so dass derselbe beim Abreissen gleichzeitig die Ausgussöffnung 15 bildet. Bei einer derartig ausgebildeten Ausgussvorrichtung kann der Innenbehälter 1, wie in Fig. 6 dargestellt, an einer nach oben herausklappbaren Zunge 18 des Deckels 19 längs einer Zone 17 befestigt sein. Diese Zunge 18 kann eine Verlängerung des Deckels 19 darstellen, die mittels Perfo-dationen abgerissen werden kann, so dass ein Griff 10 für den Reissfaden 6 entsteht. Die Vorrichtung gemäss Fig. 6
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
636058
4
kann beispielsweise für eine Öffnung gemäss Fig. 2 zweckmässig sein, bei welcher der obere Behälterbereich nicht durch Einrollen oder auf sonstige Weise verengt wurde, sondern lediglich umgerollt oder gefaltet ist. Um die Ausbildung einer zu langen Öffnungszone zu verhindern, ist es möglich, bei der Ausführungsform gemäss Fig. 2 in dem zu verschweissenden Abschnitt des Schlauches 1 zunächst balg-förmige Faltungen anzubringen, die von beiden Seiten her nach innen eingeformt werden. Diese Faltungen werden durch eine Querverschweissung fixiert. Durch die Anordnung derartiger balgförmiger Faltungen wird die Länge der Schweisszone verringert, so dass auch die Öffnungsweite im Deckel 19 gemäss Fig. 6 bis zu einem gewissen Ausmasse reduziert werden kann. Bei der Verpackung gemäss Fig. 6 wurde angenommen, dass der innere Verpackungsbehälter bzw. Beutel 1 mit dieser balgförmigen Faltung versehen wurde, welche anschliessend durch einen weiteren Fait- oder Einrollvorgang in Übereinstimmung mit dem Erfindungsgedanken durch einen in der Faltung 5 angeordneten Reissfaden 6 ergänzt wurde. Die Verpackung wird im Öffnungsbereich in der oben erwähnten Weise an der Zunge 18 längs der Schweisszone 17 befestigt, so dass eine stabile und eindeutig definierte Ausgiessöffnung entsteht, wenn der 5 Abschnitt 10 des Deckels 19 längs der vorgesehenen Perforation abgerissen wird. Hierbei trennt der Reissfaden 6 den inneren, dünnen Plastikbehälter 1 in der an die Schweisszone 3 angrenzenden Faltung 5 durch.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sollen den Erio findungsgegenstand lediglich erläutern und können innerhalb des Erfindungsgedankens vom Fachmann in mannigfaltiger Weise abgewandelt werden. So ist es beispielsweise möglich, lediglich ein Ende des Reissfadens 6 in einem Griff zu verankern, während das andere Ende des Reissfa-15 dens beispielsweise im Deckel 19 befestigt sein kann. Auch können Reissfäden verwendet werden, die nicht einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, sondern mit einer Schneidkante versehen bzw. sägeartig ausgebildet sind, um damit deren Trennwirkung zu erhöhen.
v
1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

636058
1. Aufreissbarer Verpackungsbehälter-Verschluss, wobei der Behälterkörper aus Plastikfolie besteht, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Verpackungsbehälterwand umgefaltet und in der Faltstellung befestigt ist, und dass in der so entstandenen Faltung ein von aussen zugänglicher Reissfaden angeordnet ist.
2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reissfaden ein Kunststoffaden geringer Dehnfähigkeit, beispielsweise ein Nylonfaden, ist und dass der zugängliche Abschnitt des Reissfadens einen Griff aufweist.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der umgefaltete Abschnitt des Verpackungsbehälters der einer Schweisszone benachbarte Abschnitt einer Behälterwand ist, wobei einander gegenüberliegende Schichten des Behälterwandmaterials miteinander verbunden sind.
4. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verpackungsbehälter aus einem verschweiss-ten Rohr, Schlauch oder Kissen besteht, das mit einem strömungsfähigen Inhalt gefüllt und im Bereich einer Seitenkante aufgerollt bzw. verdreht ist, so dass der Inhalt aus diesem Bereiche verdrängt ist, wobei dieser Bereich gefaltet und in dieser gefalteten Position fixiert ist und in der Faltung ein nicht dehnfähiger Reissfaden angeordnet ist.
5. Verschluss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Reissfaden an der Wandung des Verpackungsbehälters längs der Öffnungszone befestigt ist.
6. Verwendung des Verschlusses nach einem der Ansprüche 1 bis 5 an einem Verpackungsbehälter, dessen Behälterkörper seinerseits in einem zylindrischen Aussenge-häuse von kreisförmigem oder polygonalem Querschnitt untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt des Behälterkörpers, der den Verschluss umfasst, aus einer Stirnseite des Aussengehäuses herausragt oder von dieser Stirnseite aus gut zugänglich ist.
7. Verwendung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Aussengehäuse mit Stirnwänden versehen ist, wobei die im Bereich des Verschlusses liegende Stirnwand mit einer Öffnung versehen ist, die ihrerseits eine leicht abnehmbare Abdeckvorrichtung aufweist, wobei der Verschluss durch die genannte Öffnung zugänglich ist.
8. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterabschnitt, an welchem der Verschluss befestigt ist, so an der genannten Abdeckvorrichtung angeordnet ist, dass der Verschluss beim Anheben der Abdeckvorrichtung von selbst geöffnet wird.
9. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Reissfaden an der Abdeckvorrichtung befestigt ist, die gleichzeitig als Griff für diesen Reissfaden dient, wobei die Verpackung dadurch geöffnet werden kann, dass die Abdeckvorrichtung oder ein Abschnitt derselben, an welchem der Reissfaden befestigt ist, abgerissen wird, während gleichzeitig die genannte Faltung am Behälterkörper aufgerissen wird und eine Ausgiessöffnung entsteht.
10. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Öffnung in der Stirnwand durch einen Abreissstreifen verdeckt ist, in welchem der genannte Reissfaden verankert ist, wobei der Abdeckstreifen zum Öffnen des Behälters abgerissen wird und die Öffnung frei gibt und gleichzeitig im Bereich der genannten Faltung durch den Reissfaden eine Ausgiessöffnung gebildet wird.
11. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einer Kunststoffolie bestehende Behälterkörper an der Stirnwand befestigt ist, die den Verschluss überdeckt, so dass der durch das Abreissen des Reissfadens gebildete Öffnungsbereich an der genannten Stirnwand befestigt ist.
CH973678A 1978-09-18 1978-09-18 Aufreissbarer verpackungsbehaelter-verschluss. CH636058A5 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH973678A CH636058A5 (de) 1978-09-18 1978-09-18 Aufreissbarer verpackungsbehaelter-verschluss.
EP79200481A EP0009273A1 (de) 1978-09-18 1979-09-03 Verpackungsbehälter für fliessfähiges Material
CA335,588A CA1131570A (en) 1978-09-18 1979-09-13 Opening arrangement for packing containers of thin plastic film together with a packing container provided with the opening arrangement
US06/075,217 US4266698A (en) 1978-09-18 1979-09-13 Opening arrangement for packing containers of thin plastic film together with a packing container provided with the opening arrangement
AU50857/79A AU532284B2 (en) 1978-09-18 1979-09-14 Opening arrangement for plastic container
JP11919779A JPS5548053A (en) 1978-09-18 1979-09-17 Opening device for packing vessel in thin plastic film

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH973678A CH636058A5 (de) 1978-09-18 1978-09-18 Aufreissbarer verpackungsbehaelter-verschluss.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH636058A5 true CH636058A5 (de) 1983-05-13

Family

ID=4355109

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH973678A CH636058A5 (de) 1978-09-18 1978-09-18 Aufreissbarer verpackungsbehaelter-verschluss.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4266698A (de)
EP (1) EP0009273A1 (de)
JP (1) JPS5548053A (de)
AU (1) AU532284B2 (de)
CA (1) CA1131570A (de)
CH (1) CH636058A5 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4408702A (en) * 1981-11-06 1983-10-11 William Horvath Automatic dispenser cap
US4907724A (en) * 1985-08-09 1990-03-13 The Coca-Cola Company Disposable pre-mix beverage package for use in outer space
US5064073A (en) * 1990-07-24 1991-11-12 Jeffrey Alan Folland One piece capsule with optional insert and tape seal
US5305920A (en) * 1991-11-20 1994-04-26 The Procter & Gamble Company Bag-in-bottle package with reusable resilient squeeze bottle and disposable inner receptacle which inverts upon emptying without attachment near its midpoint to squeeze bottle
AU3245993A (en) * 1991-12-18 1993-07-19 Procter & Gamble Company, The Package with replaceable inner receptacle having large integrally molded fitment
US6227440B1 (en) 1999-02-22 2001-05-08 Smurfrit-Stone Container Corporation Pre-lined carton with dispensing spout
US8720769B2 (en) 2009-09-15 2014-05-13 Packaging Corporation Of America Beverage container
US10919680B1 (en) 2018-10-08 2021-02-16 Packaging Corporation Of America Liquid beverage container

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2246596A (en) * 1938-02-11 1941-06-24 Cons Packaging Machinery Corp Bag closure
AT158741B (de) * 1938-05-14 1940-05-10 Oscar Freund Papiersack.
US2364943A (en) * 1943-03-13 1944-12-12 Nat Fireworks Inc Container
US2593778A (en) * 1947-10-06 1952-04-22 Robert F Mcginnis Carton
CH262290A (de) * 1948-03-25 1949-06-30 G Zeller Arnold Papiersack.
FR978420A (fr) * 1948-07-08 1951-04-13 Procédé de fermeture et ouverture des sacs en papier pour matières pulvérulentes; sacs en papier résultant de l'application de ce procédé
DE804998C (de) * 1948-10-02 1951-05-04 Fritz Backhaus Briefumschlag
US2740547A (en) * 1954-02-16 1956-04-03 Dairymat Corp Sanitary pouring surface for cans and the like
GB823850A (en) * 1956-01-10 1959-11-18 George Victor Milson Improvements in or relating to commodity packages
US2954901A (en) * 1956-10-29 1960-10-04 Hedwin Corp Composite package
CH352277A (fr) * 1958-10-09 1961-02-15 Frame Sa Récipient
US3139231A (en) * 1962-04-04 1964-06-30 Gordon W Hueschen Symbolic tear string envelope or wrapper
US3265286A (en) * 1964-04-02 1966-08-09 Inoue Etsuo Unpacking arrangement for filmy packages
US3481515A (en) * 1968-12-04 1969-12-02 Morris A Booth Container with pouring spout
US3565329A (en) * 1969-01-13 1971-02-23 Springfield Wire Tear strand for packages
GB1391744A (en) * 1973-01-31 1975-04-23 Reisman H Tubular carton

Also Published As

Publication number Publication date
AU532284B2 (en) 1983-09-22
JPS5548053A (en) 1980-04-05
US4266698A (en) 1981-05-12
AU5085779A (en) 1980-03-27
CA1131570A (en) 1982-09-14
EP0009273A1 (de) 1980-04-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0274514B1 (de) Packung zum verpacken von stückigem verpackungsgut, sowie verfahren zum herstellen solcher packungen
EP0577615B1 (de) Schlauchbeutelverpackung
EP2508445A1 (de) Verpackungsbeutel mit Aufreissverschluss
CH633232A5 (de) Oeffnungsvorrichtung fuer eine verpackung aus flexiblem material.
EP0494582A1 (de) Beutelpackung mit Aufreisshilfe
DE2654867C3 (de) Verpackter Aufgußbeutel, insbe-, sondere für Tee
DE19716141A1 (de) Leicht zu öffnender Kochbeutel
DE1486576A1 (de) Leicht zu oeffnender Beutel
EP0307833A2 (de) Packung für Nahrungsmittel, sowie Verfahren zur Herstellung derselben
DE60103357T2 (de) Leicht zu öffnender rohrförmiger abgedichteter Behälter
DE60221774T2 (de) Wiederverschliessbarer, leicht zu öffnender flexibler Behälter
EP0244674B1 (de) Flüssigkeitspackung, Herstellung derselben und Kunststoffbahn zur Herstellung der Flüssigkeitspackung
DE2751351A1 (de) Verfahren zur herstellung eines dichten verschlusses an einem verpackungsbehaelter fuer fluessigen inhalt
CH636058A5 (de) Aufreissbarer verpackungsbehaelter-verschluss.
EP2050689B1 (de) Verpackungsbeutel
DE4340553A1 (de) Öffnungsvorrichtung an einer Fließmittelpackung
EP0049460B1 (de) Flüssigkeitspackung mit Ausgiessöffnung
CH627699A5 (en) Opening device on a packaging container
DE19925969A1 (de) Standfähige Schlauchbeutel, Verfahren für deren Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3434002A1 (de) Fliessmittelpackung mit huelle und innenbeutel
EP0490822A1 (de) Schlauchbeutelpackung mit Aufreisshilfe
EP0380107A1 (de) Standbeutel
DE3445272A1 (de) Beutel aus thermoplastischer kunststoffolie
DE3644620A1 (de) Verpackungsbeutel mit zweiteiligem griff und verfahren zu dessen herstellung
DE10131902A1 (de) Standfähige Schlauchbeutel, Verfahren für deren Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased