CH632627A5 - Mikrowellenofen. - Google Patents

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CH632627A5
CH632627A5 CH799078A CH799078A CH632627A5 CH 632627 A5 CH632627 A5 CH 632627A5 CH 799078 A CH799078 A CH 799078A CH 799078 A CH799078 A CH 799078A CH 632627 A5 CH632627 A5 CH 632627A5
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CH
Switzerland
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door
microwave oven
heating chamber
microwave
door assembly
Prior art date
Application number
CH799078A
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Inventor
Junzo Tanaka
Shigeru Kusunoki
Takahiko Yamakita
Original Assignee
Bosch Siemens Hausgeraete
Matsushita Electric Ind Co Ltd
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Mikrowellenofen gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein in neuerer Zeit entwickelter Mikrowellenofen ist so ausgebildet, dass er geeignet ist, auf einem Fussboden, z. B. einem Küchenboden, installiert zu werden; diese Bauart kann als «Standmodell» bezeichnet werden. Von verschiedenen Standmodellen, die jetzt im Handel erhältlich sind, kann ein Mikrowellenofen mit einer solchen schubkastenähnlichen Türbaugruppe von im wesentlichen L-förmiger Gestalt mit einer sich waagerecht erstreckenden Trag- oder Basiskonstruktion und einer sich senkrecht erstreckenden Türkonstruktion als bequem und leicht zu handhaben betrachtet werden. Sowohl die Türkonstruktion als auch die Trag- oder Basiskonstruktion mit oder ohne eine Unterlage zum Unterstützen eines Materials, z. B. eines Gerichtes, das erhitzt werden soll, können gleichzeitig aus der den Ofen abgrenzenden Konstruktion herausgeführt werden, wobei die Türkonstruktion in einer parallelen Lage zu der Ebene der Zugangsöffnung gehalten wird, wenn die Türbaugruppe geöffnet wird. Dies steht im Gegensatz zu einem Mikrowellenofen der Bauart mit einer schwenkbar gelagerten Tür, der es deshalb, weil ein Tragtisch zum Unterstützen des zu erhitzenden Gerichtes in der Heizkammer ortsfest angeordnet ist, für den Benutzer erforderlich macht, sich zu bücken oder herabzubeugen, um die Speise auf dem Tragtisch in der Heizkammer zu erreichen, wenn der Ofen als Standmodell benutzt wird, d. h. wenn er auf dem Küchenboden unterhalb der Hüfthöhe aufgestellt ist.
Wenn der Mikrowellenofen mit einer elektrischen Heizeinrichtung für Brat- und Backzwecke in der den Ofen abgrenzenden Konstruktion versehen ist, um eine elektrische Beheizungsmöglichkeit zusätzlich zu der Möglichkeit der Beheizung mit Mikrowellen zu schaffen, ergibt sich bei dem Standmodell mit der schubkastenähnlichen Türbaugruppe ein weiterer Vorteil, denn da das Gericht, das direkt auf der Trag- oder Basiskonstruktion oder auf der Unterlage über der Trag- oder Basiskonstruktion angeordnet ist, aus der Heizkammer herausgeführt werden kann, wenn die Türbaugruppe herausgezogen wird, um die zu der Heizkammer führende Zugangsöffnung zu öffnen, besteht nicht die Gefahr, dass sich der Benutzer die Hand verbrennt, wie es geschehen könnte, wenn der Benutzer seine Hand in die Heizkammer einführt, wie es häufig vorkommt, wenn der Mikrowellenofen eine schwenkbar gelagerte Tür aufweist.
Jedoch ergeben sich bei einem Mikrowellenofen in Form eines Standmodells bestimmte Probleme, die gelöst werden müssen.
Zunächst müssen komplizierte Massnahmen getroffen werden, um jedes mögliche Entweichen von Mikrowellen zu vermeiden, das durch einen Spalt zwischen der schubkastenähnlichen Türbaugruppe und der den Ofen abgrenzenden Konstruktion stattfinden könnte. Im Fall des Mikrowellenofens der Bauart mit der schwenkbar gelagerten Tür ist die Anordnung der schwenkbar gelagerten Tür gegenüber der Zugangsöffnung, die zu der Heizkammer in der den Ofen abgrenzenden Konstruktion führt, derart, dass deshalb, weil die Tür mit einem der die Zugangsöffnung abgrenzenden Ränder gelenkig verbunden ist, im wesentlichen keine Möglichkeit für das Auftreten eines
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erheblichen Deckungsfehlers besteht und die Tür in der waage- men, führt jedoch die Verwendung des metallischen Trogs zu rechten Richtung bezüglich ihrer Höhe mit einer Genauigkeit einer ungleichmässigen Verteilung der Mikrowellenenergie in von 1 bis 2 mm angeordnet werden kann. Im Gegensatz hierzu der Heizkammer.
besteht im Fall des Mikrowellenofens mit der schubkastenähn- Die US-Patentschrift 2 782 292 offenbart einen Mikrowel-lichen Türbaugruppe wegen der Beziehung zwischen Füh- 5 lenofen einer Bauart mit der schubkastenähnlichen Türbau-rungselementen, die von der den Ofen abgrenzenden Konstruk- gruppe, bei dem eine Nahrungsmittelunterlage der Geflecht-tion getragen werden, und durch die Türbaugruppe unterstütz- bauart geeignet ist, zusammen mit der Türbaugruppe bewegt ten Schienenteilen die Gefahr einer Verlagerung der Türbau- zu werden. Es hat sich jedoch gezeigt, dass wegen der Verwen-gruppe gegenüber der Zugangsöffnung in einem Bereich von 2 dung der geflechtartigen Nahrungsmittelunterstützung die Nei-bis 4 mm, und daher besteht bei dem Mikrowellenofen der Bau- io gung besteht, die Verteilung der Mikrowellenenergie nachteilig art mit der schubkastenähnlichen Türbaugruppe eine relativ zu beeinflussen, und dass ausserdem die Möglichkeit besteht, grosse Möglichkeit für das Entweichen von Mikrowellen im dass ein flüssiges Medium, das aus einem Behälter auf der Nah-Vergleich zu dem Mikrowellenofen der Bauart mit einer rungsmittelunterlage überkochen kann, zur Entstehung von schwenkbaren Tür. Ablagerungen auf der Basis der den Ofen abgrenzenden Kon-
Zweitens wird zwar der Mikrowellenofen der Bauart mit 15 struktion führt.
der schubkastenähnlichen Tür allgemein als unbequem (?) und Um das Problem zu vermeiden, das sich aus dem Entwei-
leicht zu handhaben betrachtet, doch ergeben sich Probleme chen von Mikrowellen bei den Mikrowellenöfen ergibt, welche bezüglich des Ofenwirkungsgrades, insbesondere bezüglich des in irgendeiner der vorstehend genannten US-Patentschriften Beitrags der abgestrahlten Mikrowellen zur Steigerung der geoffenbart sind, kann man leicht auf den Gedanken kommen, Temperatur eines durch die abgestrahlten Mikrowellen zu 20 bei den Mikrowellenöfen nach den vorstehend genannten US-erhitzenden Materials, der Möglichkeit des Funkenüberschlags Patentschriften eine Drosselkonstruktion zu verwenden, wie zwischen Bauteilen aus Metall sowie der Wärmeverteilung sie in der US-Patentschrift 4 013 861 geoffenbart ist. Um jedoch während der Erhitzung durch Mikrowellen, wenn nicht mit die Drosselkonstruktion nach der US-Patentschrift 4 013 861 Sorgfalt ein Verfahren zum Anordnen des zu erhitzenden bei einem Mikrowellenofen nach einer der US-Patentschriften
Materials genau ermittelt wird, und wenn nicht eine sorgfältige 25 2 778 911 und 2 782 292 verwendbar zu machen, muss das fol-Wahl bezüglich des Unterstützungsverfahrens und des Mate- gende Problem gelöst werden, das hauptsächlich in Beziehung rials für die den Ofen abgrenzende Konstruktion getroffen zu dem Entweichen von Mikrowellen steht, das längs einer wird. Hakenkonstruktion erfolgen kann, die an der Türbaugruppe
Angesichts der vorstehend beschriebenen eigentümlichen befestigt ist, um eine Nahrungsmittelunterlage zu unterstützen. Probleme weisen bekannte Mikrowellenöfen in Form von 30 Wie jedem Fachmann geläufig, ist im Fall eines Mikrowel-Standmodellen, wie sie in den US-Patentschriften 2 778 911, lenofens, der so ausgebildet ist, dass es dem Benutzer möglich 2 782 292 und 4 013 861 mit dem Erteilungsdatum vom 22.1.1957 ist, von aussen her in die Heizkammer zu blicken, das Hindernis, bzw. 19.2.1957 bzw. 22.3.1977 beschrieben sind, immer noch die welches zwischen dem freien Raum und der Heizkammer folgenden Nachteile auf. angeordnet ist, in der Mikrowellenenergie verteilt wird, eine
Die US-Patentschrift 2 778 911 offenbart einen Mikrowel- 35 einzige Metallplatte. Wenn die Verwendung einer Hakenkon-lenofen einer Bauart mit einer schubkastenähnlichen Türbau- struktion ermöglicht werden soll, wie sie häufig bei einem elek-gruppe und, soweit Massnahmen zur Verhinderung des Entwei- trischen Heizofen oder in einem Mikrowellenofen verwendet chens von Mikrowellen in Frage kommen, ist eine durch die wird, der eine Türbaugruppe aufweist, zu der zwei oder mehr Türbaugruppe unterstützte Metallplatte geeignet, an einer Metallplatten gehören, so dass der Benutzer nicht in die Heiz-Metallverkleidung angepresst zu werden, die sich über den 40 kammer blicken kann, wobei die Hakenkonstruktion an der Umfang der zu der Heizkammer führenden Zugangsöffnung Metallplatte befestigt und der Heizkammer zugewandt ist, so erstreckt, wenn die Türbaugruppe geschlossen wird, um das dass sie sich durch sie hindurch erstreckt, zeigt es sich, dass die Entweichen von Mikrowellen zu verhindern. Zwar erfüllt die Verwendung der Hakenkonstruktion nur möglich ist, wenn Anordnung zur Verhinderung des Entweichens von Mikrowel- bezüglich der Öffnungen, durch welche die Hakenkonstruktion len bei dem Mikrowellenofen nach der US-Patentschrift 45 hindurchragt, Massnahmen zur Verhinderung des Entweichens 2 778 911 die Anforderungen, soweit das anfängliche Stadium von Mikrowellen getroffen werden.
der Benutzung in Frage kommt, doch besteht eine Möglichkeit Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen besteht des Auftretens von Funkenentladungen zwischen der Ebene seit langer Zeit der Wunsch, einen Mikrowellenofen in Form der Zugangsöffnung und der durch die Türbaugruppe unter- eines Standmodells der Bauart mit einer schubkastenähnlichen stützten Metallplatte. Da der Mikrowellenofen während einer 50 Türbaugruppe zu schaffen, der von allen vorstehend genannten Zeitspanne von erheblicher Länge benutzt wird, können Nachteilen und Unbequemlichkeiten frei ist.
Ansammlungen von verschmiertem Material und das Einklem- Daher ist es eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden men von Fremdstoffen dazu führen, dass sich die Metallplatte Erfindung, einen Mikrowellenofen der Bauart mit einer schubin einem solchen Ausmass verformt, dass Mikrowellen zur Aus- kastenähnlichen Türbaugruppe zu schaffen, bei dem jede Mög-senseite der Heizkammer gelangen können. 55 lichkeit des Entweichens von Mikrowellenenergie, das längs
Die US-Patentschrift 2 778 911 offenbart ferner die Ver- des Umfangs der Tür und insbesondere durch einen Spalt zwi-wendung eines Trogs zum Unterstützen des zu erhitzenden sehen dem Umfang der Türbaugruppe und des sie umgebenden Materials, wobei der Trog ein Ende aufweist, das durch die Tür- Randes der zu der Heizkammer führenden Zugangsöffnung baugruppe abnehmbar unterstützt wird, und wobei das andere stattfinden kann, vermieden ist.
Ende mit Rollen versehen ist, die durch den Trog unterhalb des 60 Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht letzteren unterstützt werden und sich an der Basis der den Ofen in der Schaffung eines Mikrowellenofens der vorstehend abgrenzenden Konstruktion abstützen. Der Trog kann aus der genannten Bauart, der gefahrlos gehandhabt werden kann, Heizkammer in der den Ofen abgrenzenden Konstruktion her- wobei keine Möglichkeit eines auch nur momentanen Entwei-ausbewegt werden, wenn die Türbaugruppe herausgezogen chens von Mikrowellenenergie besteht, wie sie häufig beim wird, um die Zugangsöffnung zu öffnen. Wenn bei einer solchen 65 nach Bedarf erfolgenden öffnen und Schliessen der Türbau-Anordnung der Trog aus einem metallischen Material besteht, gruppe auftritt.
können die Rollen an dem Trog angebracht werden. Da der Die Lösung dieser Aufgaben gelingt mit den im Kennzei-
metallische Trog die Tendenz hat, die Mikrowellen abzuschir- chen des Patentanspruches 1 angegebenen Massnahmen.
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Eine Weiterausbildung der vorliegenden Erfindung besteht schlössen und mit einer Abdeckung 12 versehen ist.
in der Schaffung eines Mikrowellenofens der vorstehend Die schubkastenähnliche Türbaugruppe umfasst eine Tür genannten Bauart, bei dem eine herausnehmbare, als Metallge- 13 mit einer Glasplatte 14, deren Rand unter Vermittlung durch flecht ausgebildete Unterlage zum Unterstützen eines Behäl- eine Dichtung 15 in Anlage an einer Türrahmenkonstruktion ters für ein zu erhitzendes Material so ausgebildet ist, dass bei 5 gehalten wird, um jedes mögliche Entweichen von heisser Luft erhöhtem Heizwirkungsgrad jede Möglichkeit einer elektri- aus der Heizkammer 1 zur Aussenseite der Heizkammer 1 zu sehen Funkentladung vermieden ist. vermeiden, ferner einen für den Benutzer des Mikrowellen-
Eine Weiterausbildung der vorliegenden Erfindung besteht ofens zugänglichen Griff 16 sowie eine Türschienenkonstruk-in der Schaffung eines Mikrowellenofens der vorstehend tion 19, die sich im wesentlichen im rechten Winkel zu der Tür genannten Bauart, bei dem ein Trog zum Aufnehmen jedes flüs- io 13 erstreckt und mehrere Rollen 18 trägt, wobei die Türbau-sigen Mediums, das aus dem Behälter auf der tragenden Unter- . gruppe durch die genannten Rollen 18 und mehrere Rollen 17, läge überkocht, vorgesehen ist, um die Gefahr auf ein Minimum die auf der Basis der Gehäusekonstruktion des Mikrowellen-zu verringern, dass der Mikrowellenofen verschmutzt wird. ofens drehbar gelagert sind, so unterstützt wird, dass sie zwi-
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der fol- sehen einer Schliessstellung und einer Öffnungsstellung beweg-genden Beschreibung und beigefügten Zeichnungen erläutert. 15 bar ist. Die Türschienenkonstruktion 19 ist an einem Ende der-
Fig.l ist eine seitliche Schnittansicht eines Mikrowellen- selben mit dem unteren Teil der Tür 13 mit Hilfe einer Halteofens entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der rung 54 verbunden, während das andere Ende der genannten vorliegenden Erfindung; Schienenkonstruktion 19 mit einem federnden Anschlag 20 ver-
Fig. 2 ist eine seitliche Schnittansicht einer schubkastenähn- sehen ist, der aus einem elastischen metallischen Material liehen Türbaugruppe; 20 besteht, und der die Türbaugruppe in der Schliessstellung hält,.
Fig. 3,4 und 5 sind seitliche Schnittansichten eines Teils der wenn sie in die Schliessstellung gebracht wird, schubkastenähnlichen Türbaugruppe und zeigen jeweils bevor- Die Tür 13 umfasst ferner eine Tür 21 mit mehreren Schlit-zugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; zen 22 und mehreren Verstärkungsrippen 23 sowie mindestens
Fig. 6 ist eine Draufsicht eines Teils eines Türbeschlags; einem Paar von Hakenteilen, von denen jedes mehrere Haken Fig. 7 ist eine in einem vergrössertem Massstab gezeichnete 25 24 aufweist und an der Tür 21 mit Hilfe von Sechskantschrau-Schnittansicht bzw. Draufsicht eines Teils der schubkastenähn- ben 25 befestigt ist.
liehen Türbaugruppe; Ferner umfasst der Mikrowellenofen ein Umwälzgebläse
Fig. 8 ist eine Seitenansicht eines Mikrowellenofens ent- 27, das geeignet ist, durch einen Motor 28 angetrieben zu wer-sprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der den, der in einem Gehäuse 29 untergebracht ist, wobei das vorliegenden Erfindung; 30 Gebläse 27 von der Heizkammer 1 durch eine perforierte
Fig. 9(a) und 9(b) sind eine Draufsicht bzw. eine seitliche Trennwand 57 getrennt ist. Es ist zu bemerken, dass deshalb, Schnittansicht eines Trogs zum Unterstützen eines Rostes zum weil die Trennwand 57 perforiert ist, ein Luftstrom, der durch Aufnehmen eines Gerichtes; das Gebläse 27 erzeugt wird, welches durch den Motor 28
Fig. 10 ist eine in einem vergrösserten Massstab gezeich- gedreht wird, durch Perforationen in der Trennwand 57 in die nete seitliche Schnittansicht eines in Fig. 9(b) dargestellten 35 Heizkammer 1 strömen kann. Das Umwälzgebläse 27 ist hinter wichtigen Teils und der perforierten Trennwand 57 angeordnet und in einer Kam-
Fig. 11 ist eine seitliche Schnittansicht einer schwenkbar mer untergebracht, die durch die Trennwand 57 und eine gelagerten Tür, die bei einem bekannten Mikrowellenofen ver- Abdeckung 30 abgegrenzt wird, welche das Umwälzgebläse 27 wendet wird. längs seines Umfangs umschliesst.
Bevor mit der Beschreibung der vorliegenden Erfindung 40 Über der Tür 13 ist eine Schalttafel angeordnet, die einen begonnen wird, ist zu bemerken, dass ähnliche Teile in sämtli- betätigbaren Temperaturregelknopf 31 aufweist, welcher chen beigefügten Zeichnungen mit ähnlichen Bezugszahlen . betriebsmässig mit einem Steuerkasten 32 gekuppelt ist, der bezeichnet sind. seinerseits durch eine Verbindungsstange 33 mit einem Tempe-
Wie zunächst aus Fig. 1 ersichtlich, umfasst ein Mikrowel- raturregelschalter 34 verbunden ist, welcher einem Tempera-lenofen der Bauart mit einer schubkastenähnlichen Türbau- 45 turfühler 35 betriebsmässig zugeordnet ist.
gruppe eine Mikrowellenenergiequelle, z. B. ein Magnetron 2, Nahe dem Magnetron 2 ist ein Kühlgebläse 36 zum Kühlen das geeignet ist, Mikrowellen auszusenden, wenn es betätigt des Magnetrons 2 während des Betriebs angeordnet. Ferner oder erregt wird. Die Mikrowellen aus dem Magnetron 2 wer- wird ein Belüftungsgebläse 37 verwendet, das ausserhalb der den durch einen Wellenleiter 3 zu einer Antenne 4 geleitet, Heizkammer 1 und nahe einer hinteren oberen Ecke derselben wobei ein Abschnitt der Antenne 4 durch eine Öffnung 5 des 50 angeordnet ist.
Wellenleiters 3 in eine Heizkammer 1 hineinragt, so dass die Zum Beleuchten der Heizkammer 1 wird eine elektrische der Antenne 4 auf diese Weise zugeführten Mikrowellen in die Lampe 38 verwendet, wobei das von der Lampe 38 ausge-Heizkammer 1 abgestrahlt werden können. Die Öffnung 5 des sandte Licht in Richtung auf die Heizkammer 1 durch ein Wellenleiters 3, durch welche die Antenne 4 in die Heizkam- Beleuchtungsfenster 39 übertragen wird, das in der oberen mer 1 hineinragt, ist durch eine Abdeckung 6 abgeschlossen, 55 Wand der den Ofen abgrenzenden Konstruktion ausgebildet die aus einem dielektrischen Material hergestellt ist. ist, und das durch eine Glasplatte 40 abgedeckt ist, um zu ver-
Zum Zweck der Schaffung einer elektrischen Beheizungs- hindern, dass Spritzer zu der Lampe 38 gelangen.
möglichkeit zusätzlich zu der Möglichkeit der Beheizung durch Die Antenne 4 ist mit einer Antriebswelle 47 eines Motors Mikrowellen umfasst der dargestellte Mikrowellenofen ferner 48 durch eine Verbindungsstange 41 gekuppelt, die aus einem eine elektrische Heizeinrichtung 7, die nahe der Oberseite der 60 dielektrischen Material besteht, wobei diese Verbindungs-Heizkammer 1 in die Heizkammer hineinragt und an eine Stange 41 drehbar durch ein dielektrisches Plattenteil 42 ragt,
Steckdose 8 zum Zuführen elektrischer Energie angeschlossen das auch als Lagerplatte dient. Die Motorwelle 47 und die Ver-ist, wobei die elektrische Heizeinrichtung 7 in ihrer Lage durch bindungsstange 41 ragen durch einen Raum, der durch eine Halter 9 unterstützt wird. Zusätzlich zu der Heizeinrichtung 7 Abdeckung 43 abgegrenzt wird, und in diesem durch die ist eine zusätzliche Heizeinrichtung 10 vorgesehen und ausser- 65 Abdeckung 43 abgegrenzten Raum ist ein Gleitführungskegel halb der Heizkammer 1 sowie unter dem Boden der Heizkam- 44 vorgesehen, der teilweise an der Motorwelle 47 und teil-mer 1 angeordnet, wobei diese zusätzliche Heizeinrichtung 10 weise an der Verbindungsstange 41 angebracht und daran mit an eine Steckdose 11 zum Zuführen elektrischer Energie ange- Hilfe von zugehörigen Stiften 46 und 45 befestigt ist.
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Die Bezugszahl 49 bezeichnet einen Mikroschalter, der nur dann geschlossen ist, wenn die Türbaugruppe in der Schliessstellung gehalten wird. Die Bezugszahl 50 bezeichnet Körperverstärkungsträger, und die Bezugszahl 51 bezeichnet Körperverstärkungsrippen. Das Magnetron 2 und das Kühlgebläse 36 5 sind in einem Gehäuse 52 untergebracht, das unter der den Ofen abgrenzenden Konstruktion angeordnet ist, welche im Inneren die Heizkammer 1 abgrenzt.
Die Bezugszahlen 53 und 55 bezeichnen Halteabdeckungen, die dazu dienen, zugehörige Schichten von Wärmeisolier- io material (nicht dargestellt) in ihrer Lage zu halten. Die Bezugszahl 56 bezeichnet eine Gehäusekonstruktion des Mikrowellenofens.
Gemäss Fig. 2 umfasst die Tür 13 ein Paar Glasplatten 14a und 14b sowie eine in Anlage an der Glasplatte 14b gehaltene i s perforierte Platte 57, wobei die Glasplatten 14a und 14b in einem Abstand voneinander durch eine Tür 59 unterstützt werden. Die Tür 21 wird benutzt, um die Glasplatte 14b und die perforierte Platte 57 an der Tür 59 zu befestigen. Die Tür 21 hat einen Flansch 60, der im rechten Winkel gegenüber dem Kör- 20 per der Tür 21 umgebogen ist und sich in Richtung auf die Tür erstreckt, wobei dieser Flansch 60 einen Drosselhohlraum 61 im Zusammenwirken mit der Tür 59 abgrenzt. Die Bezugszahl 58 bezeichnet eine vordere Überhangplatte, die an eine vordere Verlängerung 62 angrenzt, welche von der Heizkammer 1 25 aus nach vorn vorspringt. Die vordere Verlängerung 58 arbeitet mit dem Flansch 60 zusammen, um eine als Mikrowellenfalle wirkende Kapazitätskupplung zwischen der vorderen Verlängerung 58 und dem genannten Flansch 60 zu bilden, wenn die Türbaugruppe in der geschlossenen Stellung gehalten wird. 30
In Fig. 2 ist die Türbaugruppe dargestellt, wobei die Tür 21 der Tür 13 innerhalb der Heizkammer 1 aufgenommen ist. Da die Bewegung der Türbaugruppe zwischen der geschlossenen und der geöffneten Stellung in einer Richtung stattfindet, die parallel zu der Richtung des Vorspringens der vorderen Ver- 35 längerung 62 der Heizkammer 1 verläuft, kann die Zeitspanne, während welcher ein mit lq bezeichneter Abstand auf einem konstanten Wert gehalten werden kann, verlängert werden,
wenn ein mit lp bezeichneter Abstand variiert wird. Da der Abstand lp im Vergleich zu dem Fall eines Mikrowellenofens 40 mit einer schwenkbar unterstützten Tür auf einen relativ kleinen Wert gegenüber einem oberen Randabschnitt der Türbaugruppe festgelegt werden kann, ergibt sich daher ein relativ grosser Kapazitätskopplungseffekt bei einem minimalen Aus-mass des Entweichens von Mikrowellen, wodurch sich die Not- 45 wendigkeit der Verwendung eines Mikrowellen absorbierenden Elements, z. B. eines solchen aus Ferrit, wie es bis jetzt erforderlich ist, erübrigt.
Obwohl eine thermische Verformung infolge der Erhitzung durch die elektrischen Heizeinrichtungen während einer lan- 50 gen Benutzungszeit des Mikrowellenofens eintritt, kann ausserdem die Verhinderung des Entweichens von Mikrowellen im Vergleich zu dem Mikrowellenofen erreicht werden, bei dem die Tür im geschlossenen Zustand einer Zugangsöffnung zugewandt ist, die zu der Heizkammer führt. Was das Problem 55 betrifft, das sich daraus ergibt, dass die schubkastenähnliche Türbaugruppe gegenüber der Zugangsöffnung in der waagerechten Richtung verlagert werden kann, und zwar im Gegensatz zu dem Fall der schwenkbar gelagerten Tür, so lässt sich dieses Problem leicht lösen, indem man eine geeignete Abrun- 6o dung an einem Eckenteil der Zugangsöffnung und/oder der Tür vorsieht, ohne den Abstand lq zu vergrössern, und ohne es möglich zu machen, dass die Tür 21 nicht in die Heizkammer 1 eintritt, wenn die Türbaugruppe geschlossen wird.
Wenn die Türbaugruppe geschlossen werden soll, kann fer- 65 ner der Abstand lq praktisch auf dem Wert Null gehalten werden, und zwar durch das Aufbringen einer Kraft auf die Schienenkonstruktion 19 in der in Fig. 2 durch den Pfeil bezeichneten
Richtung, und daher besteht keine Möglichkeit des Entweichens von Mikrowellenenergie zur Aussenseite der Heizkammer, und dies gilt auch dann, wenn die Menge der aus dem Drosselhohlraum entweichenden Mikrowellenenergie gross ist.
Da bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion eine starke Wirkung bezüglich der Verhinderung des Entweichens von Mikrowellen erzielt wird, ist es möglich, einen relativ grossen Raum für die Unterbringung des Schalters 49 verfügbar zu machen, der verwendet wird, um die Stellung der Türbaugruppe zu ermitteln, und der geeignet ist, nur dann geschlossen zu werden, wenn die Türbaugruppe geschlossen wird, so dass der Betriebswirkungsgrad verbessert werden kann.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel, bei dem der Flansch 60 der Tür 21 betriebsmässig einer Metallplatte 63 zugeordnet ist, wobei die Konstruktion derjenigen eines Bilderrahmens ähnelt, und wobei die Metallplatte von der Zugangsöffnung aus in einer Richtung im rechten Winkel zur Ebene der Zugangsöffnung nach vorn ragt.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Beispiel, bei dem eine zu dem Drosselhohlraum 61 führende Öffnung betriebsmässig einer ebenen vorderen Platte der Heizkammer zugeordnet ist.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Beispiel, bei dem in der in Fig. 2 dargestellten Türkonstruktion ein Ansatz mit einer mit ls bezeichneten Länge vorgesehen ist.
Obwohl die Türkonstruktion 13 so ausgebildet ist, wie es in jeder beliebigen der Figuren 3 bis 5 gezeigt ist, wird eine im wesentlichen ähnliche Wirkung bezüglich der Verhinderung des Entweichens von Mikrowellen erzielt, wie sie durch die Türkonstruktion nach Fig. 2 erreichbar ist.
Fig. 6 zeigt die Einzelheiten der Anordnung der Schlitze 22 in dem Flansch der Tür 21 zum Verbessern der Verhinderung des Entweichens von Mikrowellen.
Der Grund dafür, dass ein Abstand, der dem oben beschriebenen Abstand lq entspricht, bei dem Mikrowellenofen der Bauart mit einer schwenkbar gelagerten Türbaugruppe nicht auf einem minimalen Wert gehalten werden kann, wird im folgenden anhand von Fig. 11 beschrieben.
Berücksichtigt man gemäss Fig. 11, dass die Türbaugruppe 102 mit einer mit T bezeichneten Dicke um einen Scharnierbolzen 101 geschwenkt werden muss, während die zu der Heizkammer führende Zugangsöffnung nach Bedarf geöffnet und geschlossen wird, muss die Strecke 1 grösser sein als die Strecke lo. Wenn 1 grösser sein soll als lo, muss der Spielraum lq' zwischen dem Rand 103 der Türbaugruppe und der den Ofen abgrenzenden Konstruktion 104 grösser sein als die Differenz zwischen den Strecken 1 und lo, und daher lässt sich die Strecke lq' nur in einem begrenzten Ausmass verkleinern. Im Hinblick hierauf muss der Mikrowellenofen der Bauart mit einer schwenkbar gelagerten Türbaugruppe mit einem Mikrowellen absorbierenden Element, z. B. einem bei 105 angedeuteten Ferritklotz, versehen werden.
In Fig. 7 ist im einzelnen dargestellt, auf welche Weise die Hakenteile 24 unterstützt sind, welche die Haken aufweisen, mittels welcher die Unterlage zum Aufnehmen von Nahrungsmitteln auf eine noch zu beschreibende Weise unterstützt werden, wobei in Fig. 7 nur eines der Hakenteile 24 gezeigt ist.
In Fig. 7 bezeichnen die Bezugszahlen 61,65 und 66 den Drosselhohlraum. Die Bezugszeichen 67,68 und 69 bezeichnen Glasplatten, und die Bezugszahl 70 bezeichnet einen wärmeisolierenden Abstandhalter. Die Bezugszeichen 71 und 72 bezeichnen Dichtungen, während dife Bezugszahlen 73 und 74 Glashalter bezeichnen, die an der Tür mit Hilfe von Schraubenteilen oder beliebigen anderen geeigneten Befestigungsteilen 75 befestigt sind. Die Bezugszahl 76 bezeichnet Kopfschrauben, die verwendet werden, um eine Verbindung zwischen der Türkonstruktion und der Schienenkonstruktion herzustellen.
Die Bezugszahl 77 bezeichnet einen Halter zum Festhalten
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einer wärmeisolierenden Schicht in der Türkonstruktion, und wenn an den die Halterung bildenden Drahtelementen Grate die Bezugszahl 78 bezeichnet eine Abkantung der Heizkam- oder Schneiden vorhanden sind. Weiterhin besteht bei der in mer. Die Bezugszahl 79 bezeichnet eine der einander gegen- der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildeten Halterung überliegenden Seitenwände, welche die Heizkammer umgeben, 86 nicht die Möglichkeit einer Erhitzung während der Behei-und die Bezugszahl 80 bezeichnet einen Teil eines verschiebba- 5 zung durch Mikrowellen, und daher besteht keine Möglichkeit ren Rahmens. dafür, dass sich der Benutzer des Mikrowellenofens seine Hand
Eines der Merkmale besteht darin, dass die Hakenteile 24 so verbrennt, wenn er die Halterung 86 berührt.
angeordnet sind, dass sie der Heizkammer zugewandt sind. Ferner sind die Hakenteile 24 und die Halterung 86 vor
Wenn bei einer Türkonstruktion, bei welcher der Benutzer zugsweise aus einem antiferromagnetischen Material, z. B. des Mikrowellenofens in die Heizkammer blicken kann, und io nichtrostendem Stahl, zu dem Zweck hergestellt, die Möglich-zwar durch eine perforierte Platte auch nur ein Teil irgendeines keit ihrer Erwärmung während der Beheizung mit Mikrowellen der Hakenteile 24 durch die Tür 65 oder durch die Tür 66 nach auf ein Minimum zu verringern. Dies ergibt sich daraus, dass in aussen ragt, wirkt der Teil jedes Hakenteils 24, das nach aussen dem antiferromagnetischen Material kein Induktionsstrom ragt als Antenne, so dass die Möglichkeit besteht, dass Mikro- erzeugt wird, wenn es mit Mikrowellenenergie beaufschlagt wellenenergie zur Aussenseite der Heizkammer gelangt. 15 wird, so dass es nicht erhitzt wird.
Jedoch kann man diese Möglichkeit auf vorteilhafte Weise Wenn von dem Abstand zwischen benachbarten Halterun-
beseitigen, indem man die in Fig. 7 gezeigte Konstruktion gen und dem Abstand zwischen dem Rand einer Halterung und anwendet. den Wänden der den Ofen abgrenzenden Konstruktion, welche
In Fig. 8 ist ein Beispiel gezeigt, bei dem eine Unterlage 86, die Heizkammer bildet, einer so gewählt wird, dass er einem die einen Trog 85 trägt, in der Heizkammer 1 angeordnet ist. 20 Zehntel oder mehr der Wellenlänge der verwendeten Mikro-Bei dem Mikrowellenofen der in Fig. 8 gezeigten Konstruktion wellen entspricht und z. B. nicht weniger als 12 mm beträgt, mündet der Wellenleiter 3 zum Führen der von dem Magne- wenn die Wellenlänge der Mikrowellen 120 mm beträgt,
tron 2 ausgesandten Mikrowellenenergie an einer hinteren bewirkt die Halterung 86 keine Abschirmung der hindurchlau-Wand 82 der den Ofen abgrenzenden Konstruktion 81 über fenden Mikrowellenenergie, und daher kann die Heizkammer eine Abstrahlöffnung 5, die in der hinteren Wand 82 ausgebil- 25 des Mikrowellenofens gleichzeitig zwei oder mehr Halterun-det ist, wobei die hintere Wand 82 gegenüber der zu der Heiz- gen aufnehmen.
kammer 1 führenden Zugangsöffnung angeordnet und geeignet Das Herausnehmen der Halterung 86 aus den zugehörigen ist, durch die Türbaugruppe, insbesondere die Tür 13 geschlos- Haken der Hakenteile 24 kann dadurch erfolgen, dass die Halsen und geöffnet zu werden. In den Wellenleiter 3 ragt von dem terung 86 in der in Fig. 9(b) durch den Pfeil bezeichneten Rich-Magnetron 2 aus eine Magnetronantenne hinein. 30 tung verlagert wird.
Eine Fläche der Tür 13 die der Heizkammer 1 zugewandt Wenn und solange die Halterung 86 an den zugehörigen ist, ist mit den Hakenteilen 24 versehen, welche die Haken auf- Haken der Hakenteile 24 aufgehängt ist, stehen zwei die Halteweisen, an denen eine Halterung 86 in Form eines Metallnetzes rung 86 bildende Metallstangen so in Eingriff mit den Hakentei-zum Unterstützen des Trogs 85, auf dem eine zu erhitzende len 24, wie es in Fig. 10 gezeigt ist. In Fig. 10 bezeichnet die Speise 84 angeordnet wird, aufgehängt wird. Die Halterung 86 35 Bezugszahl 88 einen isolierenden Überzug, z. B. einen Emailleist so ausgebildet, dass sie den Rand des Trogs 85 unterstützt, Überzug, der auf jedes der Hakenteile 24 aufgebracht ist, um die wenn letzterer auf der Halterung 86 angeordnet wird, wie es Möglichkeit der Erwärmung von Abschnitten der Hakenteile am besten aus jeder der Figuren 9(a) und 9(b) ersichtlich ist. Mit 24 zu vermeiden, mit denen die Halterung 86 in Berührung anderen Worten, die Halterung 86 ist so ausgebildet, dass sie steht, und um auch das Auftreten einer Funkenentladung zwi-waagerecht verlaufende Abschnitte a, b, c und d aufweist, 40 sehen irgendeinem der Hakenteile 24 und der Halterung 86 auswobei sich dann, wenn der Trog 85 auf der Halterung 86 zuschalten. Es ist zu bemerken, dass es anstelle des Aufbringens angeordnet wird, die viereckigen Randabschnitte des Trogs 85 des isolierenden Überzugs auf die Hakenteile 24 möglich ist, an den zugehörigen Abschnitten a, b, c und d der Halterung 86 den Überzug auf die Halterung 86 oder sowohl auf die Halte-abstützen, wobei keine Möglichkeit dafür besteht, dass der rung als auch auf die Hakenteile 24 aufzubringen.
Trog 85 bis unterhalb der Halterung 86 herabfällt, und wobei 45 Wenn die Halterung 86 und die Hakenteile 24 in der oben auch keine Möglichkeit dafür besteht, dass der Trog 85 ausser beschriebenen Weise ausgebildet und angeordnet sind, führt Fluchtung mit der Halterung 86 gebracht wird. die Verwendung des Trogs 85 aus einem dielektrischen Mate-
Der Trog 85 besteht vorzugsweise aus einem dielektrischen rial nicht zur Entstehung irgendeines Hindernisses für die Material, z. B. Porzellan oder Glas, das solche Eigenschaften gleichmässige Entwicklung eines elektromagnetischen Feldes hat, dass es für Mikrowellenenergie durchlässig ist. 50 in der Heizkammer, und ein Teil der durch die Basis der den
Es ist zu bemerken, dass zum Zweck des Verstärkens der Ofen abgrenzenden Konstruktion reflektierten Mikrowellen-Halterung 86 derart, dass sie das gesamte Gewicht des Trogs energie kann ausgenutzt werden, um die Speise in dem Trog 85 86 und der zu erhitzenden Speise aufnehmen kann, die Halte- von der Unterseite her zu erhitzen.
rung 86 Quer- und/oder Längsverstärkungsstangen aufweisen Da die zu erhitzende Speise in den Trog 85 eingebracht kann, wenn die Anordnung dieser Verstärkungsstangen nicht 55 wird, der seinerseits auf der Halterung 86 angeordnet ist, wäh-derart ist, dass sie das Verteilungsmuster der Wärme in der rend die Erhitzung erfolgt, ist es nicht nur möglich, die Speise Heizkammer ungünstig beeinflussen. stabil in ihrer Lage zu halten, sondern es besteht auch keine
Ferner wird die Halterung 86 vorzugsweise durch Biegen Möglichkeit dafür, dass irgendwelche Spritzer oder andere flüs-von Drahtelementen hergestellt, wobei die entgegengesetzten sige Stoffe, die aus der zu erhitzenden Speise überkochen kön-Enden der Drahtelemente nach dem Biegen in die gewünschte 60 nen, auf den Boden der Heizkammer herabfallen. Daher Form miteinander verschweisst werden, so dass sich die so ent- besteht keine Gefahr, dass der Boden der Heizkammer durch standene Halterung 86 leicht handhaben lässt, ohne dass die Spritzer verschmutzt und/oder verschmiert wird.
Hände des Benutzers verletzt werden, wie es geschehen kann,
G
3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

632627
1. Mikrowellenofen mit einem Mikrowellengenerator zum . Erzeugen von Mikrowellenenergie, mit einer eine Beschik-kungsöffnung aufweisenden Heizkammer, die durch eine schubkastenähnlich ausgebildete Türbaugruppe von im wesentlichen 5 L-förmiger Gestalt verschliessbar ist, wobei die Türbaugruppe zwischen der geschlossenen und der geöffneten Stellung in einer Schienenkonstruktion geführt ist und die Türbaugruppe mit Haken versehen ist, und wobei ein Gargutträger vorgesehen ist, der in diese Haken einhängbar ist, dadurch gekenn- 10 zeichnet, dass die Türbaugruppe mit einer Kapazitätskopp-lungseinrichtung (58/60) und einem Drosselhohlraum (61) zum Abschirmen der in die Heizkammer (1) abgestrahlten Mikrowellenenergie in der geschlossenen Türstellung ausgestattet ist, wobei die Türbaugruppe während der Bewegung zwischen der 15 geschlossenen und der geöffneten Stellung eine zur Ebene der Beschickungsöffnung parallele Lage beibehält.
2. Mikrowellenofen nach Patenanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drosselhohlraum (61) in der Türbaugruppe so angeordnet ist, dass er in der geschlossenen Türstellung 20 innerhalb der Heizkammer (1) liegt.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Mikrowellenofen nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein mechanisches Plattenteil (63) vorgesehen ist, das am Umfang der Tür (13) der Türbaugruppe angeordnet ist und eine Ebene aufweist, die im rechten Winkel 25 zu der Ebene der Beschickungsöffnung verläuft, wobei die Kapazitätskopplungseinrichtung (58/60) und der Drosselhohlraum (61) dem metallischen Plattenteil betriebsmässig zugeordnet sind.
4. Mikrowellenofen nach Patentanspruch 3, dadurch 30 gekennzeichnet, dass in einer von mehreren den Drosselraum (61) abgrenzenden Ebenen (60), welche einer zu dem Drosselhohlraum führenden Öffnung zugewandt ist, eine Mehrzahl von Schlitzen (22) vorgesehen sind, von denen sich jeder Schlitz parallel zu der Erstreckungsrichtung einer Verlängerung der 35 Beschickungsöffnung erstreckt.
5. Mikrowellenofen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (24) an einer Türplatte der Tür (13) der Türbaugruppe befestigt sind, welche Türplatte der Heizkammer ( 1 ) zugewandt und innerhalb der Heizkammer 40 angeordnet ist, wenn sich die Tür in der geschlossenen Stellung befindet.
6. Mikrowellenofen nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trog (85) aus dielektrischem Material vorgesehen ist, der auf einem Gargutträger (86) lösbar gehal- 45 tert ist, wobei der Gargutträger aus einem metallischen Geflecht besteht und auf Hakenabschnitte der Hakenteile (24) aufsteckbar ist.
7. Mikrowellenofen nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gargutträger (86) derart ausgebildet 50 ist, dass sich ein auf dem Gargutträger aufgesetzter Trog (85) mit seinem Umfangsrandabschnitt auf dem Rand des Gargutträgers abstützt.
8. Mikrowellenofen nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gargutträger (86) und die Haken (24) 55 aus einem anti-ferromagnetischem Material, z. B. aus nichtrostendem Stahl besteht.
9. Mikrowellenofen nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gargutträger und/oder die Haken mit einem elektrisch isolierenden Material überzogen sind. 60
10. Mikrowellenofen nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gargutträger (86) eine Anzahl von Stangenteilen (a, b, c, d) aufweist, wobei benachbarte Stangenteile (a) in einem Abstand voneinander angeordnet sind, die im wesentlichen gleich einem Zehntel der Wellenlänge der durch 65 den Mikrowellengenerator erzeugten Mikrowellen oder grösser ist.
11. Mikrowellenofen nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des in die Heizkammer (1) eingeführten Gargutträgers (86) durch einen Abstand von den Wänden der Heizkammer getrennt ist, der im wesentlichen gleich einem Zehntel der Wellenlänge der durch den Mikrowellengenerator erzeugten Mikrowellen oder grösser ist.
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