CH627997A5 - Device for forming a continuous branch stream from a main stream of continuously occurring flat products, in particular printed products - Google Patents

Device for forming a continuous branch stream from a main stream of continuously occurring flat products, in particular printed products Download PDF

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bilden eines kontinuierlichen, insbesondere schuppenförmigen Zweigstromes aus einem Hauptstrom von kontinuierlich, insbesondere in einem Schuppenstrom, anfallenden flächigen Erzeugnissen, vorzugsweise Druckprodukten, mit einem ersten Förderer, der in Förderrichtung hintereinander angeordnete Greifer zum Erfassen jeweils eines Erzeugnisses aufweist, die zur Freigabe der erfassten Erzeugnisse einzeln auslösbar sind, und mit einem zweiten Förderer zum Wegführen der von den Greifern freigegebenen Erzeugnisse. Die Erfindung betrifft weiter die Verwendung einer solchen Vorrichtung zum Zuführen des aus dem Hauptstrom von kontinuierlich, insbesondere als Schuppenstrom, anfallenden flächigen Erzeugnissen gebildeten kontinuierlichen, insbesondere schuppenförmigen,
Zweigstromes zu einer Verarbeitungsstation, deren Verarbeitungsgeschwindigkeit kleiner ist als die Fördergeschwindigkeit des ersten Förderers.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DT-OS 2 657 691 und der entsprechenden US-PS 4 039 182 bekannt. Zur Bildung eines Zweigstromes wird bei dieser bekannten Lösimg der zweite Förderer, der im wesentlichen dieselbe Fördergeschwindigkeit hat wie der erste Förderer, so gesteuert, dass er dem vom ersten Förderer geförderten schuppenförmigen Hauptstrom nur jedes zweite Exemplar entnimmt. Der vom zweiten Förderer geförderte Zweigstrom ist zwar noch immer schuppenförmig, doch ist der Abstand zwischen zwei benachbarten Erzeugnissen (Schuppenabstand) grösser als im Hauptstrom. Zudem kann das gegenseitige Verhältnis der Förderleistungen der beiden Förderer nicht beliebig verändert werden.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, diese Nachteile zu beseitigen. Es stellt sich somit die Aufgabe eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es erlaubt, bei weitgehend freier Wahl des gegenseitigen Verhältnisses der Fördergeschwindigkeiten der beiden Förderer einen kontinuierlichen Zweigstrom zu erhalten, in welchem der Abstand zwischen benachbarten Erzeugnissen etwa gleich gross ist wie deq'enige im Hauptstrom.
Diese Aufgabe wird nun erfindungsgemäss gelöst durch eine Auslösevorrichtung zum gleichzeitigen Auslösen von jeweils einer gegebenen Anzahl von aufeinanderfolgenden Greifern, die in Abhängigkeit vom gegenseitigen Verhältnis der Fördergeschwindigkeiten der beiden Förderer zur Greiferauslösung periodisch betätigbar ist, um ein Wegführen der von den Greifern freigegebenen Erzeugnisse als kontinuierlicher Strom durch den zweiten Förderer, der eine gegenüber dem ersten Förderer geringere Fördergeschwindigkeit aufweist, zu bewirken.
Bei jedem Betätigen der Auslösevorrichtung wird eine Sektion bestehend aus einer gegebenen Anzahl von Erzeugnissen an den zweiten Förderer abgegeben, der eine Fördergeschwindigkeit hat, die kleiner ist als diejenige des ersten Förderers. Sobald eine abgegebene Sektion durch den zweiten Förderer um eine gewisse Strecke fortbewegt worden ist, wird die Auslösevorrichtung erneut betätigt, so dass dem zweiten Förderer eine weitere Sektion übergeben wird, die sich an die vorhergehende Sektion so anschliesst, dass zwischen dem letzten Erzeugnis der vorhergehenden Sektion und dem ersten Erzeugnis der nachfolgenden Sektion derselbe Abstand besteht wie zwischen benachbarten Erzeugnissen innerhalb der Sektionen. Auf diese Weise kann ein kontinuierlicher Zweigstrom gebildet werden, der einen Abstand zwischen benachbarten Erzeugnissen aufweist, der denjenigen des Hauptstromes entspricht. Dies kann praktisch bei jedem Verhältnis der Fördergeschwindigkeiten der beiden Förderer erreicht werden. Bei konstant bleibenden Fördergeschwindigkeiten der beiden Förderer kann die Auslösevorrichtung in durch dieses Förder-geschwindigkeitsverhältnis festgelegten, gleich bleibenden Zeitabständen beätigt werden.
Vorzugsweise verläuft der zweite Förderer wenigstens im Übernahmebereich der freigegebenen Erzeugnisse unterhalb des ersten Förderers und im wesentlichen parallel zu diesem. Damit ist eine einwandfreie Übernahme der von den Greifern freigegebenen Erzeugnisse sichergestellt, was insbesondere dann der Fall ist, wenn der zweite Förderer ein Bandförderer ist.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung eignet sich besonders zum Zuführen des aus dem Hauptprogramm gebildeten Zweigstromes zu einer Verarbeitungsstation, deren Verarbeitungsgeschwindigkeit kleiner ist als die Fördergeschwindigkeit des ersten Förderers. Dabei wird die Verarbeitungsstation dem in seiner Fördergeschwindigkeit der Verarbeitungsge5
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schwindigkeit der Verarbeitungsstation angepassten zweiten Förderer nachgeschaltet. Das erlaubt der Verarbeitungsstation die Erzeugnisse in gleicher Formation wie die anfallenden Erzeugnisse zuzuführen, nämlich ebenfalls kontinuierlich und mit demselben Abstand zwischen benachbarten Erzeugnissen, obwohl die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Verarbeitungsstation kleiner ist als die Fördergeschwindigkeit des ersten Förderers, bzw. die Leistung der die im Hauptstrom anfallenden Erzeugnisse liefernden Quelle.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausfüh-rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigt schematisch:
Fig. 1 in Seitenansicht einen Abschnitt eines Einzelförderers mit einer Auslösevorrichtung in Auslösestellung und einen Teil eines die vom Einzelförderer freigegebenen Erzeugnisse übernehmenden Förderbandes, und
Fig. 2 eine zur Fig. 1 analoge Darstellung mit der Auslösevorrichtung in Ruhestellung.
Wie die beiden Figuren zeigen, ist ein Einzelförderer 1 vorhanden, von dem nur ein Abschnitt dargestellt ist. Ein solcher Einzelförderer ist in der DT-OS 2 519 561 bzw. in der entsprechenden US-PS 3 955 667 ausführlich beschrieben, so dass an dieser Stelle auf eine ausführliche Beschreibung des Aufbaus und der Wirkungsweise verzichtet werden kann. Der Einzelförderer 1 weist an einem nicht gezeigten Zugorgan in Abständen verankerte Greifer 2 auf, die in Förderrichtung A hintereinander angeordnet sind. Jeder Greifer weist eine feststehende Klemmzunge 3 und eine bewegliche Klemmzunge 4 auf, die auf eine in der vorstehend erwähnten Druckschriften erwähnte Weise von einer Freigabestellung in eine Klemmstellung bewegt werden kann. In dieser Klemmstellung wird die bewegliche Klemmzunge 4 durch eine auslösbare Sperrklinke 5 verriegelt. In Klemmstellung der beweglichen Klemmzunge 4 wird zwischen den beiden Klemmzungen 3,4 jedes Greifers 2 ein Druckprodukt 6 festgehalten, und zwar an seiner vorlaufenden Kante 7. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist diese vorlaufende Kante 7 die Falzkante (Bund). Wie die Figuren zeigen, werden die Druckprodukte 6 als Schuppenstrom S gefördert, wobei die vorlaufende Kante 7 der Druckprodukte 6 im Schuppenstrom S obenliegt. Am hinteren Ende liegen die Druckprodukte 6 auf einer Führungsschiene 8 auf, die im Bereich der Abgabe von Druckprodukten unterbrochen ist.
Zum Freigeben der von den Greifern 2 erfassten Druckprodukte 6 ist eine Auslösevorrichtung 9 vorhanden, die eine Auslöseschiene 10 aufweist, die drehbar an den einen Enden von Hebeln 11, 12 befestigt ist, die ihrerseits am andern Ende schwenkbar gelagert sind. Am Hebel 12 greift eine Kolben-Zylindereinheit 13 an, die ein Verschwenken des Hebels 12 und somit ein Anheben bzw. Senken der Auslöseschiene 10 bewirkt. In ihrer obern Stellung, d.h. in der in Fig. 1 gezeigten Auslösestellung, wirkt die Auslöseschiene 10 auf die Sperrklinken 5 der sich in ihrem Bereich befindenden Greifer 2 ein, so dass die zugeordnete bewegliche Klemmzunge 4 entriegelt und in ihre Freigabestellung bewegt wird, wie das in den beiden bereits erwähnten Vorveröffentlichungen genauer beschrieben ist. Durch diese Bewegung der beweglichen Klemmzunge 4 in ihre Freigabestellung werden die vorher festgehaltenen Druckprodukte 6 losgelassen. In ihrer untern Stellung (Freigabestellung), die sie in Fig. 2 einnimmt, wirkt die Auslöseschiene 10 nicht mehr auf die Sperrklinken 5 der Greifer 2 ein. Befindet sich daher die Auslöseschiene 10 in ihrer Ruhestellung, so werden die vorbeilaufenden Greifer 2 nicht ausgelöst.
In ihrer Auslösestellung bewirkt die Auslöseschiene 10 ein gleichzeitiges Auslösen einer bestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden Greifern 2. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel werden jeweils sechs Greifer 2 gleichzeitig ausgelöst. Es versteht sich, dass durch entsprechende Anpassung der Länge der Auslöseschiene 10 mehr oder weniger als sechs Greifer 2 miteinander ausgelöst werden können.
Unterhalb des Einzelförderers 1 ist ein zweiter Förderer in der Form eines Förderbandes 14 angeordnet. Dieses Förderband 14, von dem nur ein Abschnitt gezeigt ist, verläuft zumindest im Übernahmebereich C der Druckprodukte 6 parallel zum ersten Förderer 1. Das Förderband 14 weist dieselbe Förderrichtung B auf wie der Einzelförderer 1. Die Fördergeschwindigkeit V2 des Förderbandes 14 ist kleiner als die Fördergeschwindigkeit vi des Einzelförderers 1.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung dient nun dazu, aus dem durch den Einzelförderer 1 geförderten Schuppenstrom S einen durch das Förderband 14 weggeführten Zweigstrom in der Form eines Schuppenstromes S' abzuzweigen. Dies wird wie folgt erreicht:
Die Auslösevorrichtung 9 wird periodisch betätigt, wodurch die Auslöseschiene 10 in ihre Auslösestellung gebracht wird. Dadurch werden die sich im Wirkbereich der Auslöseschiene 10 befindlichen Greifer 2 ausgelöst, was eine Freigabe der von diesen ausgelösten Greifern transportierten Druckprodukten 6 zur Folge hat. Diese gleichzeitig freigegebenen Druckprodukte 6 fallen, wie das in Fig. 1 gezeigt ist, im Übernahmebereich C auf das darunterliegende Förderband 14. Dabei wird die schuppenartige Formation dieser freigegebenen Druckprodukte 6 beibehalten, so dass diese Druckprodukte wieder schuppenförmig, d.h. dachziegelartig übereinanderliegend, auf das Förderband 14 zu liegen kommen. Dabei bleibt die gegenseitige Lage der Druckprodukte 6 in dieser auf das Förderband 14 abgelegten Sektion erhalten. Der Schuppenabstand a' (Fig. 2), d.h. der Abstand zwischen den vorlaufenden Kanten 7 zweier aufeinanderliegender Druckprodukte 6, innerhalb der abgelegten Sektion ist gleich dem Schuppenabstand a (Fig. 1) innerhalb des vom Einzelförderer 1 zugeführten Schuppenstromes S. Die jeweilige Auslösung der Auslösevorrichtung 9 erfolgt durch eine nicht näher dargestellte Steuerung derart, dass das jeweils erste Druckprodukt 6b einer freigegebenen Sektion auf das letzte Druckprodukt 6a der vorhergehend auf das Förderband 14 abgelegten Sektion zu liegen kommt. Die Auslösung der Greifer 2 erfolgt mittels der bereits erwähnten Steuerung so, dass der Abstand zwischen den vorlaufenden Kanten 7 des letzten Druckproduktes 6a der vorhergehend abgelegten Sektion und dem ersten Druckprodukt 6b der nachfolgend abgelegten Sektion gleich dem vorhergehend erwähnten Schuppenabstand a' innerhalb einer Sektion entspricht. Die erwähnte Steuerung zum Betätigen der Auslösevorrichtung 9 kann beispielsweise eine dem Förderband 14 zugeordnete, ortsfeste Zählstation aufweisen, die die auf dem Förderband 14 vorbeilaufenden Druckprodukte 6 zählt und beim Vorbeilaufen des jeweils letzten Druckproduktes 6a einer abgelegten Sektion, im vorliegenden Fall nach Vorbeilaufen jedes sechsten Druckproduktes 6, ein Betätigen der Auslösevorrichtung 9 und damit ein Auslösen der Greifer 2 bewirkt.
Nach jedem Auslösen von sechs Greifern 2, was wie in Fig. 1 gezeigt und vorstehend beschrieben ein Ablegen einer Sektion bestehend aus sechs Druckprodukten 6 bewirkt, wird die Auslöseschiene 10 wieder in ihre in der Fig. 2 gezeigte Ruhestellung bewegt, in der sie die vorbeilaufenden Greifer 2 nicht beeinflusst. Die Greifer 2 halten somit die von ihnen erfassten Druckprodukte 6 fest und transportieren diese am Übernahmebereich C vorbei. Sobald das letzte Druckprodukt 6c (Fig. 2) der zuletzt abgelegten Sektion wieder die Lage des in Fig. 1 mit 6a bezeichneten Druckproduktes erreicht, wird die Auslösevorrichtung 9 wie beschrieben erneut betätigt.
Auf diese Weise wird auf dem Förderband 14 ein Schuppenstrom S' gebildet, der mit einer Fördergeschwindigkeit V2 bewegt wird, die geringer ist als die Fördergeschwindigkeit Vi
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des Einzelförderers 1. Wie bereits erwähnt, ist jedoch der Schuppenabstand a' innerhalb des Zweigstromes S' gleich wie der Schuppenabstand a innerhalb des Hauptstromes S. Der . vom Einzelförderer 1 geförderte Strom von Druckprodukten 6, der vor dem Übernahmebereich C ein kontinuierlicher Schuppenstrom S ist, weist nach dem Übernahmebereich C Lücken auf, die durch die Entnahme jeweils einer gegebenen Anzahl von Druckprodukten 6 entstanden sind.
Die beschriebene Vorrichtung dient dazu, einer nicht gezeigten Verarbeitungsstation, beispielsweise einer Adressiermaschine, deren Verarbeitungsgeschwindigkeit kleiner ist als die Fördergeschwindigkeit vi des Einzelförderers 1, die Druckprodukte 6 in einer Formation zuzuführen, die gleich ist wie die vom Einzelförderer 1 geförderte Formation. Die Fördergeschwindigkeit Vi des Einzelförderers 1 wird bestimmt durch die Anfallrate der von den Greifern 2 des Einzelförderers 1 zu übernehmenden Druckprodukte 6, beispielsweise von der Produktionskapazität einer dem Einzelförderer 1 vorgeschalteten Rotationsdruckmaschine. Die Verarbeitungsstation kann dem Förderband 14 direkt oder unter Zwischenschaltung von weitern Förderern nachgeschaltet sein. Das Förderband 14 wird vorzugsweise von der Verarbeitungsstation angetrieben, so dass die Fördergeschwindigkeit des Förderbandes 14 der Verarbeitungsgeschwindigkeit der Verarbeitungsstation angepasst ist. Es versteht sich, dass das Förderband 14 bzw. diesem allenfalls nachgeschaltete Förderer ausserhalb des Übernahmebereiches C eine Förderrichtung haben kann, die von der Förderrichtung A des Einzelförderers 1 verschieden ist.
Es ist auch denkbar, dass die Greifer 2 des Einzelförderers 1 die Druckprodukte 6 anstatt an ihrer vorlaufenden Kante 7 5 an ihrer rückwärtigen Kante erfassen. In diesem Fall ist die Lage der Dnjckprodukte 6 im Schuppenstrom insofern anders als beim gezeigten Ausführungsbeispiel, als dann die nachlaufende Kante jedes Druckproduktes 6 im Schuppenstrom obenliegt. Um auch in einem solchen Fall auf dem Förderband 14 10 einen Schuppenstrom zu bilden, der gleich ist wie der vom Einzelförderer 1 geförderte Schuppenstrom, muss das Förderband 14 eine Förderrichtung aufweisen, die der Förderrichtung A des Einzelförderers 1 entgegengesetzt ist. Ist der vom Einzelförderer 1 geförderte Strom wohl kontinuierlich, jedoch 15 nicht schuppenförmig, d.h. überlappen sich die benachbarten Erzeugnisse nicht, so kann die Förderrichtung des Förderbandes 14 gleich- oder gegensinnig zur Förderrichtung A des Einzelförderers 1 sein.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung erlaubt es, einen 20 durch das Förderband 14 bewegten kontinuierlichen Zweigstrom von Druckprodukten 6 oder andern flächigen Erzeugnissen zu bilden, der eine Formation aufweist, die gleich ist wie die Formation des vom Einzelförderer 1 geförderten Hauptstromes, und zwar unabhängig vom Verhältnis der För-25 dergeschwindigkeit vi bzw. V2 der beiden Förderer 1,14. So können beispielsweise die Fördergeschwindigkeiten vi des Einzelförderers 1 und V2 des Förderbandes 14 so gewählt werden, dass zwischen den beiden Fördergeschwindigkeiten die folgende Beziehung besteht: Vi : V2 = 2,5 : 1,5.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

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1. Vorrichtung zum Bilden eines kontinuierlichen, insbesondere schuppenförmigen Zweigstromes aus einem Hauptstrom von kontinuierlich, insbesondere in einem Schuppenstrom, anfallenden flächigen Erzeugnissen, vorzugsweise Druckprodukten, mit einem ersten Förderer, der in Förderrichtung hintereinander angeordnete Greifer zum Erfassen jeweils eines Erzeugnisses aufweist, die zur Freigabe der erfass-ten Erzeugnisse einzeln auslösbar sind, und mit einem zweiten Förderer zum Wegführen der von den Greifern freigegebenen Erzeugnisse, gekennzeichnet durch eine Auslösevorrichtung (9) zum gleichzeitigen Auslösen von jeweils einer gegebenen Anzahl von aufeinanderfolgenden Greifern (2), die in Abhängigkeit vom gegenseitigen Verhältnis der Fördergeschwindigkeiten der beiden Förderer (1, 14) zur Greiferauslösung periodisch betätigbar ist, um ein Wegführen der von den Greifern (2) freigegebenen Erzeugnisse (6) als kontinuierlicher Strom (S') durch den zweiten Förderer (14), der eine gegenüber dem ersten Förderer (1) geringere Fördergeschwindigkeit aufweist, zu bewirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Förderer (14) wenigstens im Übernahmebereich (C) der freigegebenen Erzeugnisse (6) unterhalb des ersten Förderers (1) angeordnet ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Förderer (14) wenigstens im Übernahmebereich (C) der freigegebenen Erzeugnisse (6) im wesentlichen parallel zum ersten Förderer (1) verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Förderer (1,14) den gleichen Fördersinn (A, B) aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Förderer (14) ein Bandförderer ist.
6. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösevorrichtung (9) ein Auslöseelement (10) aufweist, das bei Betätigung von einer den Freigabemechanismus (5) der Greifer (2) nicht beeinflussenden Ruhestellung in eine Auslösestellung bringbar ist, in der es auf den Freigabemechanismus (5) der sich in seinem Wirkbereich befindlichen Greifer (2) einwirkt.
7. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Zuführen des aus dem Hauptstrom von kontinuierlich, insbesondere als Schuppenstrom, anfallenden flächigen Erzeugnissen gebildeten kontinuierlichen, insbesondere schuppenförmigen, Zweigstromes zu einer Verarbeitungsstation, deren Verarbeitungsgeschwindigkeit kleiner ist als die Fördergeschwindigkeit des ersten Förderers, dadurch gekennzeichnet, dass dem in seiner Fördergeschwindigkeit der Verarbeitungsgeschwindigkeit der Verarbeitungsstation angepassten zweiten Förderer (14) die Verarbeitungsstation nachgeschaltet ist.
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