CH626571A5 - - Google Patents

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CH626571A5
CH626571A5 CH180278A CH180278A CH626571A5 CH 626571 A5 CH626571 A5 CH 626571A5 CH 180278 A CH180278 A CH 180278A CH 180278 A CH180278 A CH 180278A CH 626571 A5 CH626571 A5 CH 626571A5
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CH
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tire
belt
belt layers
layers
circumferential direction
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Application number
CH180278A
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English (en)
Inventor
Ernst Dipl Ing Petraschek
Original Assignee
Semperit Ag
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Publication of CH626571A5 publication Critical patent/CH626571A5/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/18Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers
    • B60C9/20Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers built-up from rubberised plies each having all cords arranged substantially parallel
    • B60C9/22Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers built-up from rubberised plies each having all cords arranged substantially parallel the plies being arranged with all cords disposed along the circumference of the tyre
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/18Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers
    • B60C9/20Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers built-up from rubberised plies each having all cords arranged substantially parallel
    • B60C9/2003Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers built-up from rubberised plies each having all cords arranged substantially parallel characterised by the materials of the belt cords
    • B60C9/2009Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers built-up from rubberised plies each having all cords arranged substantially parallel characterised by the materials of the belt cords comprising plies of different materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

626 571

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE
1. Fahrzeugluftreifen mit einer Radialkarkasse und mehreren unter der Lauffläche angeordneten Gürtellagen, mit innerhalb einer Gürtellage parallelen Verstärkungscorden, die schräg zur Reifenumfangsrichtung verlaufen, sowie im Gürtelrandbereich angeordneten Teilgürtellagen, deren Verstärkungscorde in Reifenumfangsrichtung oder geringfügig dazu geneigt verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilgürtellagen (7) zwischen benachbarten Gürtellagen (4, 5) über dort angeordneten, im Querschnitt keilförmigen Gummiringen (6) verlaufen.
2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungscorde der Teilgürtellagen (7) aus Polyamid, Polyester oder Polyvinylalkohol bestehen.
3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungscorde schrumpffähig sind.
4. Fahrzeugluftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilgürtellagen (7) um den Gummiring (6) umgefaltet sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen mit einer Radialkarkasse und mehreren unter der LaufQäche angeordneten Gürtellagen mit innerhalb einer Gürtellage parallelen Verstärkungscorden, die schräg zur Reifenumfangsrichtung verlaufen, sowie im Gürtelrandbereich angeordneten Teilgürtellagen, deren Verstärkungscorde in Reifenumfangsrichtung oder geringfügig dazu geneigt verlaufen.
Aus der DE-AS 1 780 056 ist ein Fahrzeugluftreifen bekannt, bei dem über der übrigen Gürtelkonstruktion eine zusätzliche Versteifungseinlage randseitig angeordnet ist. Die Verstärkungsfäden dieser Versteifungseinlage verlaufen in Umfangsrichtung oder unter einem kleinen Winkel zur Um-fangsrichtung des Reifens geneigt. Die Versteifungseinlage gemäss dieser DE-AS dient dazu, bei der Herstellung von Reifen mit sehr grobstolligem Profil zu verhindern, dass während des Eindrückens des Profils Verformungen des Reifens oder Lageänderungen der Karkasse eintreten können.
Aus der belgischen Patentschrift 671 857 ist ein Reifen mit Radialkarkasse bekannt, wobei diese nahe dem Laufflächenrand zusätzlich mittels schmaler Lagen abgedeckt ist, deren Verstärkungsfäden mit der Reifenumfangsrichtung einen Winkel von 10 bis 50° einnehmen können. Ziel der in der belgischen Patentschrift beschriebenen Erfindung ist es, das Fahrverhalten bei hoher Geschwindigkeit zu verbessern, insbesondere die durch die Zentrifugalkraft hervorgerufenen Seiten-wandschwingungen zu reduzieren.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Fahrzeugluftreifen im Schulterbereich zu verstärken und dort einen günstigeren Kräfteausgleich zu schaffen. Diese Ziele sollen erreicht werden, ohne dass der Schulterbereich unerwünscht steif und der Reifen damit unkomfortabel wird.
Die Erfindung besteht bei einem Fahrzeugluftreifen der eingangs beschriebenen Art darin, dass die Teilgürtellagen zwischen benachbarten Gürtellagen über dort angeordneten, im Querschnitt keilförmigen Gummiringen verlaufen.
Durch die an und für sich bekannte Anordnung von keilförmigen Gummiringen im Schulterbereich wird einerseits eine Verflachung des Reifenquerschnitts in Richtung Lauffläche erreicht, wordurch der Rollwiderstand verringert wird und anderseits eine vorteilhafte Distanzierung der seitlichen Ränder der Gürtellagen bewirkt.
Nachteilig ist, dass diese keilförmigen Gummiringe eine Erweichung des Schulterbereiches bewirken, das heisst, die Fahr- und Lenkexaktheit eines derartigen Reifens dadurch leidet. Durch die gemäss der vorliegenden Erfindung vorgesehene Teilgürtellage über den keilförmigen Gummiringen zwischen den Gürtellagen, deren Verstärkungsfäden in Reifenumfangsrichtung oder geringfügig dazu geneigt verlaufen,
wird dieser zitierte negative Effekt eliminiert, und es wird eine erhöhte Schultersteifigkeit erreicht. Dadurch wird neben den besseren Fahreigenschaften auch ein gleichmässigeres Abnützungsverhalten des Reifens erreicht.
Zweckmässig ist es, wenn die Verstärkungsfäden der Teilgürtellagen aus Polyamid, Polyester oder Polyvinylchlorid bestehen. Derartige Kunststofffäden besitzen eine ausreichende Zugfestigkeit und haben gegenüber Stahl- und Glascord den Vorteil eines geringen Gewichtes. Von Vorteil ist auch, dass die Schnittflächen von mit Kunststofffäden verstärkten Lagen keine scharfkantigen Ränder aufweisen, so dass gerade im diesbezüglich empfindlichen Schulterbereich nicht Anlass zu Defekten durch innere mechanische Verletzungen gegeben ist.
Um während der Herstellung des Reifens eine einwandfreie Positionierung des keilförmigen Ringes und der darunterliegenden Gürtellage zu erreichen, ist es von Vorteil, wenn die Verstärkungsfäden schrumpffähig sind. Die verwendeten Kunststofffäden entwickeln dabei im Durchschnitt bei der Vulkanisation eine Schrumpfkraft von etwa 500 bis etwa 1000 g und geben zu einer Schrumpfung von 3 bis 8% der Länge Anlass. In der Regel werden die Verstärkungsfäden als verseilte Corde eingesetzt.
Will man die Schultersteifigkeit noch weiter erhöhen, so kann dies dadurch erreicht werden, dass die Teilgürtellagen um den Gummiring umgefaltet sind.
Im folenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert:
Es zeigen die Fig. 1 den Querschnitt eines Reifens, die Fig. 2 eine schematische Darstellung der Gürtelanordnung von oben betrachtet und Fig. 3 im Querschnitt betrachtet.
Der in Fig. 1 dargestellte Reifen 1 weist eine um Wulstkerne 3 geschlungene Radialkarkasse 2 auf. Der Gürtel besteht aus einer ersten und einer zweiten Gürtellage 4 und 5, zwischen denen randseitig ein von einer Teilgürtellage 7 überdeckter keilförmiger Gummiring 6 angeordnet ist. Die Gürtellagen 4 und 5 bestehen aus stahlcordverstärkten Gummilagen, wobei die Winkel der Verstärkungscorde zur Umfangsrichtung zwischen 20 und 30° (gegengewinkelt) verlaufen. Dies kann insbesondere auch der Fig. 2 entnommen werden. Die Verstärkungsfäden der Teilgürtellagen 7 verlaufen in Umfangsrichtung. Vorteilhafterweise können als Verstärkungsfäden Polyamidfäden eingesetzt werden, insbesondere Nylon 66. Geeignet sind jedoch unter anderem auch Polyester vom Poly-äthylenterephthalattyp oder Polyvinylalkohol. In Fig. 3 ist ein erfindungsgemässer Fahrzeugluftreifengürtel dargestellt, der über der zweiten Gürtellage 5 noch eine Gürtellage 8 aufweist. Selbstverständlich können die verschiedenen Gürtellagen 4, 5, 8 auch verschiedene Breiten aufweisen, wobei auch die Teilgürtellagen 7 seitlich vorragend oder auch zurückversetzt gegenüber die angrenzenden Gürtellagen 4, 5 angeordnet sein können.
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1 Blatt Zeichnungen
CH180278A 1978-02-20 1978-02-20 CH626571A5 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH180278A CH626571A5 (de) 1978-02-20 1978-02-20
DE19792901745 DE2901745A1 (de) 1978-02-20 1979-01-17 Fahrzeugluftreifen
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FR7904277A FR2417406A1 (fr) 1978-02-20 1979-02-20 Pneu de vehicule a carcasse radiale

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DE (1) DE2901745A1 (de)
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IT (1) IT1111793B (de)

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GB2016381B (en) 1982-11-10
GB2016381A (en) 1979-09-26
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