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PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Entfernung von Filterrückständen aus Druckfilterbehältern, insbesondere aus Zentrifugalreinigungsfiltern, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere ankerförmige Zerkleinerer (9) im unteren Teil eines Filterkessels beweglich angebracht sind.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerkleinerer (9) mit einer durch die Kesselwand führenden Kolbenstange (13) beweglich verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausräumer (14) über dem Zerkleinerer (9) drehbar angebracht ist.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehbereich des Ausräumers (14) sich sowohl über Teile der zylindrischen Kesselwand (1) als auch der konischen Kesselwand (2) erstreckt.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entfernung von Filterrückständen aus einem Druckfilterbehälter, insbesondere aus dem konischen Boden eines Zentrifugalreinigungsfilters.
Zentrifugalreinigungsfilter mit Austragevorrichtungen für die nach der Filtration abgeschleuderten Filterrückstände sind bekannt. So beschreibt die DE-PS 1 222 021 ein Filtergerät mit einer senkrechten Hohlwelle und horizontalen Filterscheiben, bei dem auf der Hohlwelle ein mitrotierbarer Verdrängungskörper befestigt ist. Dieser Verdrängungskörper ist konisch gestaltet, im Innern hohl und vermag den konischen Teil des unteren Filterkessels auf dessen ganzer Länge zu bestreichen.
Das deutsche Gebrauchsmuster 6 752 108 beschreibt eine Ausräumevorrichtung, die am Rande eines Klöpperbodens entlang streicht, um die Rückstände einer seitlich angebrachten Austrageöffnung zuzuführen.
Alle Austragevorrichtungen dieser Art haben sich bei Rückständen, die in kleine Teile zerkrümeln bewährt. Viele Filterrückstände jedoch bilden Klumpen, die sich derart zusammenlagern, dass sie die Austrageöffnung nicht mehr passieren können. Dies gilt sowohl für relativ trockene als auch für feuchtere Agglomerate. Eine Austragung wird dadurch unmöglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die Austragung von agglomerierten Filterrückständen durch die Austragsöffnung eines Zentrifugalreinigungsfilters ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss durch eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein oder mehrere ankerförmige Zerkleinerer im unteren Teil eines Filterkessels beweglich angebracht sind.
Die erfindungsgemässe Austragevorrichtung soll anhand einer Zeichnung erläutert werden.
Die einzige Figur zeigt der Einfachheit halber nur den unteren Teil eines Zentrifugalreinigungsfilters. Der Filter besteht aus einem zylindrischen Kesselteil 1 und einem konischen unteren Teil 2. Im konischen Kesselteil 2 ist das Filtratausgangsrohr 3, die Rückstandsaustragsöffnung 4 und das Führungsroht 5 für die Austragevorrichtung angebracht. Auf einer Hohlwelle 6 sind Filterelemente 7 aufeinander gereiht, die durch Abstandhalter 8 voneinander distanziert sind. Die Filterelemente 7 bestehen aus einer konischen Bodenplatte, über welche ein Filtergewebe gespannt ist. Der besseren Übersicht wegen sind von einem Filterpaket nur die unteren drei Filterelemente 7 dargestellt. Die Hohlwelle 6 setzt sich nach unten durch nicht gezeigte Dichtungsvorrichtungen und dem Austrittsrohr 3 fort, im oberen Teil befindet sich der nicht gezeigte Antrieb.
Die erfindungsgemässe Austragevorrichtung besteht aus einem ankerförmigen Zerkleinerer 9, der am feststehenden Lager 10 an der Hohlwelle 6 durch ein Gelenk 11 beweglich angebracht ist. Der Zerkleinerer 9 ist über ein Gelenk 12 mit einer Kolbenstange 13 verbunden. Unmittelbar unter dem Rand des zylindrischen Kesselteils 1 und über dem konischen Teil 2 ist ein abgewinkelter Ausräumer 14 über eine Führungsstange 15 mit der drehbaren Hohlwelle 6 verbunden. Der Ausräumer 14 befindet sich somit über den Armen 16 des nicht gezeigten Steines, auf welchem die Filterwelle 6 und somit das Filterpaket gelagert sind.
Im Betrieb ist der Filterkessel 1, 2 mit zu filtrierender Trübe gefüllt. Die Feststoffteile lagern sich auf den mit Filterhilfsmitteln beaufschlagten Geweben der Filterelemente 7 ab, und das Klarfiltrat verlässt über das Innere der Filterelemente 7 und die Hohlwelle 6 und über das Austrittsrohr 3 den Filterkessel. Nach beendeter Filtration wird der Filterkuchen durch Zentrifugalkraft abgeschleudert, wobei der Ausräumer 14, der mit der rotierbaren Hohlwelle 6 verbunden ist, und durch Entlangstreichen an der Behälterwand ein Absetzen des Rückstandes an der Zylinderwand 1 und vor allem im oberen Teil des Konus 2 verhindert. Die im Konus zur Klumpenbildung neigenden Agglomerate werden durch die Auf- und Abwärtsbewegung des Zerkleinerers 9 zerstört und können zerkleinert die Austrageöffnung 4 leicht passieren.
Die Vertikalbewegung des ankerförmigen Zerkleinerers 9 wird durch horizontale Hubbewegung der mit nicht gezeigten Kolbenantrieb versehenen Kolbenstange 13, die durch die abgedichtete Führungsöffnung 5 führt, über Scharniergelenke 12 und das am Wellenlager befestigte Scharnier übertragen.
Anstelle eines einzigen Zerkleinerers 9 können mehrere solcher Vorrichtungen, vorzugsweise bis drei, vorgesehen werden.
Es kann aber auch vorgesehen werden, dass die Kolbenstange 13 anstelle der Vertikalbewegung eine Horizontalund/oder Drehbewegung ausführen kann.
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PATENT CLAIMS
1. Device for removing filter residues from pressure filter containers, in particular from centrifugal cleaning filters, characterized in that one or more anchor-shaped shredders (9) are movably attached in the lower part of a filter kettle.
2. Device according to claim 1, characterized in that the shredders (9) are movably connected to a piston rod (13) leading through the boiler wall.
3. Device according to claim 1, characterized in that a scraper (14) is rotatably mounted above the shredder (9).
4. Device according to claim 3, characterized in that the range of rotation of the scraper (14) extends both over parts of the cylindrical vessel wall (1) and the conical vessel wall (2).
The invention relates to a device for removing filter residues from a pressure filter container, in particular from the conical bottom of a centrifugal cleaning filter.
Centrifugal cleaning filters with discharge devices for the filter residues thrown off after the filtration are known. For example, DE-PS 1 222 021 describes a filter device with a vertical hollow shaft and horizontal filter disks, in which a displaceable displacement body is fastened on the hollow shaft. This displacement body has a conical design, is hollow on the inside and can cover the entire length of the conical part of the lower filter bowl.
German utility model 6 752 108 describes a clearing device which sweeps along the edge of a dished end in order to feed the residues to a discharge opening on the side.
All discharge devices of this type have proven themselves with residues that crumble into small parts. However, many filter residues form clumps that accumulate in such a way that they can no longer pass through the discharge opening. This applies to both relatively dry and more humid agglomerates. This makes it impossible to carry it out.
The object of the invention is to provide a device which enables the discharge of agglomerated filter residues through the discharge opening of a centrifugal cleaning filter.
This object is achieved according to the invention by a device which is characterized in that one or more anchor-shaped shredders are movably attached in the lower part of a filter kettle.
The discharge device according to the invention will be explained with reference to a drawing.
For the sake of simplicity, the single figure shows only the lower part of a centrifugal cleaning filter. The filter consists of a cylindrical vessel part 1 and a conical lower part 2. In the conical vessel part 2, the filtrate outlet pipe 3, the residue discharge opening 4 and the guide pipe 5 for the discharge device are attached. On a hollow shaft 6 filter elements 7 are lined up, which are spaced apart by spacers 8. The filter elements 7 consist of a conical base plate, over which a filter fabric is stretched. For the sake of clarity, only the lower three filter elements 7 of a filter package are shown. The hollow shaft 6 continues downwards through sealing devices, not shown, and the outlet pipe 3; the drive, not shown, is located in the upper part.
The discharge device according to the invention consists of an anchor-shaped shredder 9, which is movably attached to the fixed shaft 10 on the hollow shaft 6 by a joint 11. The shredder 9 is connected to a piston rod 13 via a joint 12. Immediately below the edge of the cylindrical boiler part 1 and above the conical part 2, an angled scraper 14 is connected to the rotatable hollow shaft 6 via a guide rod 15. The clearer 14 is thus located above the arms 16 of the stone, not shown, on which the filter shaft 6 and thus the filter pack are mounted.
In operation, the filter kettle 1, 2 is filled with slurry to be filtered. The solid particles are deposited on the fabrics of the filter elements 7 loaded with filter aids, and the clear filtrate leaves the filter vessel via the interior of the filter elements 7 and the hollow shaft 6 and via the outlet pipe 3. After the filtration has ended, the filter cake is centrifugally thrown off, the scraper 14, which is connected to the rotatable hollow shaft 6, and by sweeping along the container wall preventing the residue from settling on the cylinder wall 1 and especially in the upper part of the cone 2. The agglomerates which tend to form lumps in the cone are destroyed by the upward and downward movement of the comminutor 9 and can easily pass through the discharge opening 4 when comminuted.
The vertical movement of the anchor-shaped shredder 9 is transmitted by horizontal lifting movement of the piston rod 13 provided with a piston drive (not shown), which leads through the sealed guide opening 5, via hinge joints 12 and the hinge attached to the shaft bearing.
Instead of a single shredder 9, several such devices, preferably up to three, can be provided.
However, it can also be provided that the piston rod 13 can perform a horizontal and / or rotary movement instead of the vertical movement.