CH606646A5 - Odour trap insert for urinal - Google Patents

Odour trap insert for urinal

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CH606646A5
CH606646A5 CH284377A CH284377A CH606646A5 CH 606646 A5 CH606646 A5 CH 606646A5 CH 284377 A CH284377 A CH 284377A CH 284377 A CH284377 A CH 284377A CH 606646 A5 CH606646 A5 CH 606646A5
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CH
Switzerland
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insert
odor trap
end piece
channel
wall
Prior art date
Application number
CH284377A
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German (de)
Inventor
Willi Louis
Heinz Altrogge
Walter Dipl Ing Rembs
Original Assignee
Willi Louis
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D13/00Urinals ; Means for connecting the urinal to the flushing pipe and the wastepipe; Splashing shields for urinals

Abstract

Odour trap insert for urinal has receiving channel insert held in end socket of drain tube and forming overflow wall

Description

  

  
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Geruchsverschluss für Sanitär-Anlagen, insbesondere für Urinalanlagen, mit einem nach oben offenen Kanal zur Aufnahme von Sperrflüssigkeit, der im Endstück einer Ablaufleitung angeordnet und zur Ablaufseite hin von einer   Überströmwand    begrenzt ist, und mit einer in das Endstück eingesetzten und dieses nach aussen abdeckenden Verschlusskappe, deren äusserer Rand im Bereich über dem Aufnahmekanal für die Sperrflüssigkeit mit Einlauföffnungen versehen ist und von der sich im Abstand von den Wandungen des Kanals eine in diesen hineinragende, in die Sperrflüssigkeit eintauchende Sperrwand abwärts erstreckt.



   Geruchsverschlüsse dieser Art sind bekannt und dienen zum Abschluss von Ablaufleitungen, aus denen höchst geruchsintensive Ausdünstungen austreten können. Kennzeichnendes Merkmal derartiger Geruchsverschlüsse sind Flüssigkeitssperren, die beispielsweise in Rohrkrümmern oder in Vertiefungen aufgenommen sind und in die eine Sperrwand oder ein   Sperrohreintauchen.    Flüssigkeiten, die in die Ablaufleitung eingeschleust werden sollen, müssen diese Flüssigkeitssperren, die das Austreten von Ausdünstungen aus den Ablaufleitungen verhindern, überwinden, indem sie die in die Sperrflüssigkeit eintauchende   Spernvand    bzw. das Sperrohr umfliessen, bevor sie in die Ablaufleitung eintreten können.

  In den Rohrkrümmern oder einer entsprechenden Vertiefung mit eingetauchtem Sperrohr befindet sich entweder eine spezielle Sperrflüssigkeit, oder es bleibt nach jeder Einschleusung ein Teil der in eine Ablaufleitung einzuschleusenden Flüssigkeit als Sperrflüssigkeit zurück. Letzteres ist insbesondere bei Systemen mit Wassersplülung und einem gewissen Wassernachlauf der Fall.



   Bei einem bekannten Geruchsverschluss für Urinalanlagen ist das Rohrendstück einer Ablaufleitung mit einem eingeschliffenen Innenkonus versehen, der sich zur Ablaufleitung hin verengt und in das Rohrstück ist ein mit einem entsprechenden Konus an seinem unteren Ende versehenes Standrohr aus Gusseisen flüssigkeitsdicht eingesetzt, welches Standrohr sich unter Ausbildung eines ringförmigen Aufnahmeraums für die Sperrflüssigkeit im Rohrendstück aufwärts erstreckt, jedoch im Abstand unter der Oberkante des Rohrendstücks endet.

  Den oberseitigen Abschluss dieses Rohrendstücks bildet eine in dieses eingesetzte, ebenfalls aus Gusseisen bestehende Verschlusskappe, die am äusseren Rand mit Einlauföffnungen ausgerüstet ist und von der sich in radialen Abständen von den den Ringraum mit der Sperrflüssigkeit begrenzenden Wandungen ein Sperrohr abwärts erstreckt, welches in die in dem Ringraum aufgenommene Sperrflüssigkeit eintaucht.



   Bei diesem bekannten Geruchsverschluss wird der Abschluss des die Sperrflüssigkeit aufnehmenden Ringraums gegenüber der Abflussleitung durch den Passsitz der korrespondierenden Konen des Rohrendstücks und des Standrohrs vermittelt. Die Herstellung dieser Konen erfordert zur Erzielung absoluter Dichtigkeit eine aufwendige Fertigung mit engen Toleranzen. Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt oder befinden sich infolge unsachgemässer Montage Verunreinigungen im Bereich der konischen Dichtflächen, so kann eine Geruchsbelästigung dadurch eintreten, dass es im Bereich der korrespondierenden Dichtflächen zu Undichtigkeiten kommt und in dem Ringraum aufgenommene Sperrflüssigkeit, beispielsweise   Siphon-Öl,    ausläuft.



   Insoweit erscheint der vorbekannte Geruchsverschluss verbesserungsbedrüftig.



   Unbefriedigend bei diesem vorbekannten Geruchsverschluss ist auch, dass die Verschlusskappe und das Standrohr von Zeit zu Zeit, je nach Benutzung einer mit einem derartigen Verschluss ausgerüsteten Anlage, aus dem Rohrendstück der Abflussleitung ausgebaut und mittels Bürsten von Hand gereinigt werden müssen. Diese, aus hygienischen Gründen erforderlichen Reinigungsarbeiten stossen bei den mit der Reinigung befassten Personen in zunehmendem Masse auf Ablehnung.



  Die Folge ist, dass die an sich erforderlichen Reinigungsarbeiten unterbleiben, was sich naturgemäss äusserst nachteilig auf die Reinhaltung und Hygiene einer mit einem derartigen Geruchsverschluss ausgestatteten Anlage auswirkt.



   Durch die Erfindung sollen diese Mängel des Standes der Technik überwunden werden. Das Ziel der Erfindung besteht mithin in der Schaffung eines einfach und kostengünstig herstellbaren Geruchsverschlusses der eingangs erläuterten Art, der eine einwandfreie Sauberhaltung der mit einem derartigen Verschluss ausgerüsteten Anlagen ermöglicht, ohne dass es der immer wiederkehrenden, unhygienischen Reinigung von Hand bedarf.



   Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass bei einem Geruchsverschluss der eingangs beschriebenen Art der Aufnahmekanal für die Sperrflüssigkeit ein Einsatz ist, bei dem es sich um ein im Endstück der Ablaufleitung aufgenommenes, in seiner Gesamtheit austauschbares Massenformteil handelt, dessen ablaufseitige Kanalbegrenzung die Überströmwand bildet, während eine der anderen Kanalbegrenzungen einen strömungsmitteldichten Abschluss gegenüber dem Endstück vermittelt.



   Bei der Erfindung handelt es sich somit darum, dass ein billiges Massenformteil, welches als   Formteil    aus Kunststoff oder Hartgummi, aber auch beispielsweise aus verzinktem Blech, hergestellt sein kann, als austauschbarer Behälter für die Sperrflüssigkeit in das Endstück der Ablaufleitung eingesetzt wird, welcher Behälter nach einer vorbestimmten Zeitdauer, die von der Art der Benutzung einer derartigen Anlage abhängig ist, gegen einen neuen Einsatz ausgetauscht wird. Dieser, den Aufnahmekanal für die Sperrflüssigkeit bildende Einsatz ist mithin erfindungsgemäss als sogenanntes Wegwerfteil ausgestaltet, das ohne wesentlichen Kostenaufwand von Zeit zu Zeit durch ein gleichartiges, neues Formteil ersetzt wird.



   Anhand der beigefügten Zeichnungen soll die Erfindung näher erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 einen für Urinalanlagen bestimmten Geruchsverschluss nach dem Stande der Technik in einem Vertikalschnitt,
Fig. 2 in einer Ansicht wie Fig. 1 eine   Ausführungsfonn    eines erfindungsgemässen Geruchsverschlusses, ebenfalls für Urinalanlagen bestimmt und
Fig. 3 den Geruchsverschluss gemäss Fig. 2 in einer Draufsicht.



   Der Geruchsverschluss nach dem Stande der Technik umfasst ein Rohrendstück 10 einer nur angedeuteten Ablaufleitung 11. Begrenzt ist das rotationssymmetrisch ausgebildete Rohrendstück durch zylindrische Wandungen 12, an die sich am unteren Ende ein eingeschliffener Innenkonus 13 anschliesst. In diesen Innenkonus 13 ist ein ebenfalls mit einem Konus 14 ausgerüstetes   Überiauf-    oder Standrohr 15 eingesetzt, welches sich unter Ausbildung eines Ringkanals 16 nach oben forterstreckt, aber im Abstand vom oberen Ende des Rohrendstücks endet. Die aneinander anliegenden Kontaktflächen der beiden Konen bilden Dichtflächen und schliessen den einerseits durch die zylindrischen Wandungen 12 des Rohrendstücks und andererseits durch das Standrohr 15 begrenzten Ringkanal 16 strömungsmitteldicht nach unten ab.

 

  Den oberseitigen Abschluss des Rohrendstücks bildet eine in dieses eingesetzte Verschlusskappe 17, von der sich ein als Sperrohr 18 ausgebildeter Ringflansch vertikal abwärts erstreckt, der im Abstand von den zylindrischen Wandungen 12 des Rohrendstücks einerseits und dem Standrohr 15 andererseits verläuft und in die in dem Ringkanal 16 im Anwendungsfalle aufgenommene Sperrflüssigkeit (nicht dargestellt) eintaucht. Von diesem Ringflansch können sich an seinem von der Verschlusskappe entfernten Ende bei 19 angedeutete Standfüsse forterstrecken. Am Rand der Verschlusskappe sind Ein lauföffnungen 20 angeordnet, durch die in die Rohrleitung 11 einzuschleusendes Medium ausserhalb der durch den Ring  flansch 18 gebildeten Sperrwand in den Ringkanal 16 eintreten kann.

  Die   einzuschleusende    Flüssigkeit muss sodann die Unterkante der Sperrwand umfliessen und in dem zwischen letzterer und dem Standrohr gebildeten Ringraum nach oben strömen, um schliesslich die Oberkante des Standrohrs 15 zu überfliessen und in die Ablaufleitung einzutreten.



   Es ist ersichtlich, dass bei bestimmungsgemässer Verwendung des Geruchsverschlusses in dem Ringkanal 16 entweder ein Teil der in die Ablaufleitung einzuschleusenden Flüssigkeit als Sperrflüssigkeit zurückbleibt und so den Austritt von Ausdünstungen aus der Ablaufleitung wirksam unterbindet, oder zu diesem Zwecke muss eine spezielle Sperrflüssigkeit, beispielsweise   Siphon-Öl,    in dem Ringkanal aufgenommen sein.



   IFig. 2 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand des gleichen Anwendungsfalles. Anstelle eines Standrohrs 15 aus Gusseisen mit unterseitig   angeschliffenem    Dichtkonus 14 bedient sich die Erfindung indessen eines in das Standrohr 10 eingesetzten Einsatzes 30, der von den zylindrischen Wandungen 12 des Rohrendstücks konzentrisch umschlossen ist und seinerseits einen ringförmigen Aufnahmekanal 31 für die Sperrflüssigkeit bildet. Begrenzt ist dieser Ringkanal innenseitig von einem sich vom Boden 32 des Einsatzes 30 nach oben erstreckenden Standrohr 33 und den äusseren   Kanal-    abschluss bildet eine zylindrische Wand 34, die sich annäherend bis zum oberen Ende der zylindrischen Wandung 12 des Rohrendstücks erstreckt und mittels nur angedeuteter Dichtungselemente 35 gegenüber der Wand 12 des Rohrendstücks abgedichtet ist.

  Das Standrohr 33 endet, ebenso wie im vorbekannten Falle, im Abstand von dem oberen Ende des Rohrendstücks. Ebenfalls in Übereinstimmung mit dem Stande der Technik dient eine Verschlussklappe 37 zur oberseitigen Abdeckung des Rohrendstücks. Von der Verschlussklappe erstreckt sich eine als abwärts gerichteter Ringflansch ausgebildete Sperrwand 38 in radialen Abständen von dem Standrohr einerseits und der äusseren Begrenzungswand 34 des Einsatzes in den Ringkanal 31 hinein und taucht in eine von letzterem aufgenommene Sperrflüssigkeit ein.

  Am oberen Rand der Verschlusskappe sind ausserhalb der Sperrwand   38    Einlauf öffnungen 39 angeordnet und zwischen diesen Einlauföffnungen angeordnete, sich radial erstreckende Rippen 40 der Verschlusskappe sind mit der äusseren Wand 34 des den Aufnahmekanal 31 bildenden Einsatzes verschweisst oder in anderer, geeigneter Weise verbunden.



   Der Einsatz 30 und die Verschlusskappe 37 sind bei der veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung Kunststoff Form teile. Statt dessen können selbstverständlich auch Formteile aus anderen Werkstoffen Verwendung finden, beispielsweise als Massenerzeugnisse herstellbare Blechformteile.

 

   Bei der in Fig. 2 veranschaulichten Ausführungsform ist der erfindungsgemässe Geruchsverschluss in Verbindung mit einem herkömmlichen Standrohr dargestellt, das im Übergangsbereich zwischen den zylindrischen Wandungen 12 und der Ablaufleitung 11 einen eingeschliffenen   Dichtkonus    aufweist. Selbstverständlich bedarf es bei der Erfindung eines derartigen Innen   konus    nicht. Diese Darstellung wurde lediglich zur Demonstration dafür gewählt, dass die erfindungsgemässe Ausbildung eines Geruchsverschlusses in Verbindung mit Standrohren Verwendung finden kann, wie sie in herkömmlichen Anlagen installiert sind. 



  
 



   The invention relates to an odor trap for sanitary facilities, in particular for urinals, with an upwardly open channel for receiving barrier liquid, which is arranged in the end piece of a drain line and bounded on the drain side by an overflow wall, and with an inserted into the end piece and this outwardly covering closure cap, the outer edge of which is provided with inlet openings in the area above the receiving channel for the barrier liquid and from which a barrier wall protruding into the barrier liquid extends downward at a distance from the walls of the channel.



   Odor traps of this type are known and are used to close drain lines from which extremely odorous vapors can escape. A characteristic feature of such odor traps are liquid barriers which are received, for example, in pipe bends or in depressions and into which a barrier wall or a barrier tube is immersed. Liquids that are to be introduced into the drainage line must overcome these liquid barriers, which prevent vapors from escaping from the drainage lines, by flowing around the barrier wall or the blocking tube immersed in the sealing liquid before they can enter the drainage line.

  In the pipe bends or in a corresponding recess with an immersed barrier tube there is either a special barrier liquid, or some of the liquid to be introduced into a discharge line remains as barrier liquid after each introduction. The latter is particularly the case in systems with water flushing and a certain amount of water running in.



   In a known odor trap for urinals, the pipe end piece of a drain line is provided with a ground-in inner cone, which narrows towards the drain line and a standpipe made of cast iron with a corresponding cone at its lower end is inserted in a liquid-tight manner, which standpipe forms a annular receiving space for the barrier fluid in the pipe end extends upwards, but ends at a distance below the upper edge of the pipe end piece.

  The upper end of this pipe end piece is formed by a closure cap inserted into it, also made of cast iron, which is equipped with inlet openings on the outer edge and from which a locking pipe extends downward at radial distances from the walls delimiting the annular space with the barrier fluid, which into the in The sealing liquid absorbed in the annular space is immersed.



   In the case of this known odor trap, the closure of the annular space receiving the sealing liquid from the discharge line is mediated by the snug fit of the corresponding cones of the pipe end piece and the standpipe. The production of these cones requires complex production with tight tolerances in order to achieve absolute tightness. If these prerequisites are not met or if there is contamination in the area of the conical sealing surfaces as a result of improper assembly, an unpleasant odor can occur as a result of leaks in the area of the corresponding sealing surfaces and sealing liquid, e.g. siphon oil, which has been taken up in the annular space.



   In this respect, the previously known odor trap appears to be in need of improvement.



   It is also unsatisfactory in this previously known odor trap that the cap and the standpipe have to be removed from the pipe end piece of the drain line from time to time, depending on the use of a system equipped with such a closure, and cleaned by hand using brushes. This cleaning work, which is necessary for hygienic reasons, is increasingly being rejected by those involved in cleaning.



  The result is that the cleaning work required per se is omitted, which naturally has an extremely disadvantageous effect on the cleanliness and hygiene of a system equipped with such an odor trap.



   The invention is intended to overcome these deficiencies in the prior art. The aim of the invention is therefore to create a simple and inexpensive to manufacture odor trap of the type explained at the outset, which enables the systems equipped with such a lock to be kept clean without the need for repeated, unhygienic cleaning by hand.



   According to the invention, this object is achieved in that, in an odor trap of the type described at the outset, the receiving channel for the sealing liquid is an insert which is a molded mass part accommodated in the end piece of the drain line and exchangeable in its entirety, the channel boundary of which on the drain side forms the overflow wall, while one of the other channel boundaries provides a fluid-tight seal with respect to the end piece.



   In the invention, it is a question of a cheap mass molded part, which can be made as a molded part made of plastic or hard rubber, but also, for example, from galvanized sheet metal, is used as a replaceable container for the barrier liquid in the end piece of the drain line, which container after A predetermined period of time, which depends on the type of use of such a system, is exchanged for a new use. This insert, which forms the receiving channel for the sealing liquid, is therefore designed according to the invention as a so-called disposable part, which is replaced from time to time by a similar, new molded part without significant expense.



   The invention will be explained in more detail with reference to the accompanying drawings. In schematic views show:
1 shows a prior art odor trap intended for urinals in a vertical section,
FIG. 2 shows, in a view like FIG. 1, an embodiment of an odor trap according to the invention, likewise intended for urinals and
3 shows the odor trap according to FIG. 2 in a top view.



   The odor trap according to the prior art comprises a pipe end piece 10 of a drainage line 11, which is only indicated. The rotationally symmetrical pipe end piece is limited by cylindrical walls 12 to which a ground-in inner cone 13 connects at the lower end. In this inner cone 13, an overflow or standpipe 15, which is also equipped with a cone 14, is inserted, which extends upward to form an annular channel 16, but ends at a distance from the upper end of the pipe end piece. The abutting contact surfaces of the two cones form sealing surfaces and close off the annular channel 16 delimited on the one hand by the cylindrical walls 12 of the pipe end piece and on the other hand by the standpipe 15 in a fluid-tight manner towards the bottom.

 

  The top end of the pipe end piece is formed by a closure cap 17 inserted into it, from which an annular flange designed as a locking pipe 18 extends vertically downwards, which runs at a distance from the cylindrical walls 12 of the pipe end piece on the one hand and the standpipe 15 on the other and into which in the annular channel 16 In the application case absorbed sealing liquid (not shown) is immersed. Feet indicated at 19 can extend from this annular flange at its end remote from the closure cap. At the edge of the closure cap, a runway openings 20 are arranged through which medium to be infiltrated into the pipeline 11 can enter the annular channel 16 outside the barrier wall formed by the annular flange 18.

  The liquid to be infiltrated must then flow around the lower edge of the barrier wall and flow upwards in the annular space formed between the latter and the standpipe, in order to finally overflow the upper edge of the standpipe 15 and enter the drainage line.



   It can be seen that when the odor trap is used as intended in the annular channel 16, either part of the liquid to be introduced into the drain line remains as a barrier liquid and thus effectively prevents the escape of vapors from the drain line, or a special barrier liquid, for example a siphon, must be used for this purpose. Oil to be included in the annular channel.



   Iig. 2 illustrates an embodiment of the invention based on the same application. Instead of a standpipe 15 made of cast iron with a sealing cone 14 ground on the underside, the invention uses an insert 30 inserted into the standpipe 10, which is concentrically enclosed by the cylindrical walls 12 of the pipe end piece and in turn forms an annular receiving channel 31 for the sealing liquid. This ring channel is delimited on the inside by a standpipe 33 extending upwards from the bottom 32 of the insert 30 and the outer channel closure is formed by a cylindrical wall 34, which extends approximately to the upper end of the cylindrical wall 12 of the pipe end piece and by means of sealing elements that are only indicated 35 is sealed against the wall 12 of the pipe end piece.

  As in the previously known case, the standpipe 33 ends at a distance from the upper end of the pipe end piece. Also in accordance with the prior art, a closure flap 37 is used to cover the top of the pipe end piece. A barrier wall 38 designed as a downwardly directed annular flange extends from the closure flap at radial distances from the standpipe on the one hand and the outer boundary wall 34 of the insert into the annular channel 31 and is immersed in a barrier liquid absorbed by the latter.

  At the upper edge of the closure cap, outside of the barrier wall 38, inlet openings 39 are arranged and radially extending ribs 40 of the closure cap arranged between these inlet openings are welded to the outer wall 34 of the insert forming the receiving channel 31 or connected in another suitable manner.



   The insert 30 and the closure cap 37 are plastic molded parts in the illustrated embodiment of the invention. Instead, molded parts made of other materials can of course also be used, for example molded sheet metal parts that can be mass-produced.

 

   In the embodiment illustrated in FIG. 2, the odor trap according to the invention is shown in connection with a conventional standpipe which has a ground sealing cone in the transition area between the cylindrical walls 12 and the drainage line 11. Of course, such an inner cone is not required in the invention. This representation was chosen only to demonstrate that the inventive design of an odor trap can be used in conjunction with standpipes as they are installed in conventional systems.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Geruchsverschluss für Sanitär-Anlagen, insbesondere Urinalanlagen, mit einem nach oben offenen Kanal zur Aufnahme von Sperrflüssigkeit, der im Endstück einer Ablaufleitung angeordnet und zur Ablaufseite hin von einer Überströmwand begrenzt ist, und mit einer in das Endstück eingesetzten und dieses nach aussen abdeckenden Verschlusskappe, deren äusserer Rand im Bereich über dem Aufnahmekanal für die Sperrflüssigkeit mit Einlauföffnungen versehen ist und von der sich im Abstand von den Wandungen des Kanals eine in diesen hineinragende, in die Sperrflüssigkeit eintauchende Sperrwand abwärts erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekanal (31) für die Sperrflüssigkeit von einem Einsatz (30) gebildet ist, bei dem es sich um ein im Endstück (10) der Ablaufleitung (11) aufgenommenes, in seiner Gesamtheit austauschbares Massenformteil handelt, Odor trap for sanitary facilities, in particular urinals, with an upwardly open channel for receiving sealing liquid, which is arranged in the end piece of a drain line and is delimited on the drain side by an overflow wall, and with a closure cap inserted into the end piece and covering it from the outside, the outer edge of which is provided with inlet openings in the area above the receiving channel for the barrier liquid and from which a barrier wall protruding into this and dipping into the barrier liquid extends downwards at a distance from the walls of the channel, characterized in that the receiving channel (31) for the The sealing liquid is formed by an insert (30) which is a molded mass part that is received in the end piece (10) of the drain line (11) and can be replaced in its entirety, dessen ablaufseitige Kanalbegrenzung die Überströmwand (33) bildet, während eine der anderen Kanalbegrenzungen (32, 34) einen strömungsmitteldichten Abschluss gegenüber dem Endstück (10) vermittelt. whose outlet-side channel delimitation forms the overflow wall (33), while one of the other channel delimitations (32, 34) provides a fluid-tight seal with respect to the end piece (10). UNTERANSPRÜCHE 1. Geruchsverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der den Aufnahmekanal (31) bildende Einsatz (30) ein Kunststoff- oder Blechformteil ist. SUBCLAIMS 1. Odor trap according to claim, characterized in that the insert (30) forming the receiving channel (31) is a molded plastic or sheet metal part. 2. Geruchsverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (30) rotationssymmetrisch ausgebildet und in einem von zylindrischen Wandungen (12) begrenzten Rohrendstück (10) der Ablaufleitung aufgenommen ist. 2. Odor trap according to claim, characterized in that the insert (30) is designed to be rotationally symmetrical and is received in a pipe end piece (10) of the drainage line which is delimited by cylindrical walls (12). 3. Geruchsverschluss nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überströmwand als den Aufnahmekanal (31) für die Sperrflüssigkeit nach innen begrenzendes Standrohr (33) ausgebildet ist. 3. Odor trap according to dependent claim 2, characterized in that the overflow wall is designed as a standpipe (33) delimiting the inside of the receiving channel (31) for the barrier liquid. 4. Geruchsverschluss nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Sperrflüssigkeit eintauchende Sperrwand ein sich unterseitig von der Verschlusskappe (37) forterstreckender Ringflansch (38) ist, der das zentrale Standrohr (33) des den Aufnahmekanal (31) für die Sperrflüssigkeit bildenden Einsatzes (30) in radialem Abstand umschliesst. 4. Odor trap according to dependent claim 3, characterized in that the barrier wall immersed in the barrier liquid is an annular flange (38) which extends on the underside of the closure cap (37) and which forms the central standpipe (33) of the receiving channel (31) for the barrier liquid Insert (30) encloses at a radial distance. 5. Geruchsverschluss nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (30) eine den Aufnahmekanal (31) nach aussen begrenzende, im wesentlichen zylindrische Wandung (34) aufweist, die sich annähernd über die gesamte Höhe des Rohrendstücks (10) erstreckt, von dessen zylindrischer Wandung (12) konzentrisch umschlossen und gegenüber dieser strömungsmitteldicht abgedichtet ist. 5. Odor trap according to dependent claim 4, characterized in that the insert (30) has a substantially cylindrical wall (34) delimiting the receiving channel (31) outward and extending approximately over the entire height of the pipe end piece (10) from the cylindrical wall (12) of which is concentrically enclosed and sealed against it in a fluid-tight manner. 6. Geruchsverschluss nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in die den Aufnahmekanal (31) für die Sperrflüssigkeit nach aussen begrenzende Wandung (34) des Einsatzes (30) die Verschlusskappe (37) mit ihrem äusseren Rand eingesetzt ist. 6. Odor trap according to dependent claim 5, characterized in that the outer edge of the sealing cap (37) is inserted into the wall (34) of the insert (30) delimiting the receiving channel (31) for the barrier liquid to the outside. 7. Geruchsverschluss nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (37) mit dem Einsatz (30) fest verbunden, beispielsweise im Bereich ihres äusseren Randes verschweisst ist, und beide Verschlussteile eine in ihrer Gesamtheit austauschbare Einheit bilden. 7. Odor trap according to dependent claim 6, characterized in that the closure cap (37) is firmly connected to the insert (30), for example welded in the area of its outer edge, and both closure parts form an interchangeable unit as a whole.
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