Bei der Rasenpflege wird nach koventionellen Methoden durch Ausstreuen eines Düngers oder durch Begiessen mit einer Düngemittellösung in einem besonderen Arbeitsgang behandelt, während die Bewässerung mit einer Bewässerungseinrichtung in einem weiteren, von der Düngung getrennten, Arbeitsgang ausgeführt werden musste.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Düngung und Bewässerung in einem kombinierten Arbeitsgang gleichzeitig auszuführen.
Gemäss der Erfindung wird dies durch eine Bewässerungeinrichtung ermöglicht, bei welcher die Vorrichtung als Verbindungsstück zwischen zwei Kupplungsstücken eines unterteilten Rasenbewässerungsschlauches gekuppelt ist, wobei in einem äusseren, mit den Anschlusstücken verbundenen Gehäuse ein innerer, siebkorbartiger Behälter für die Aufnahme des Düngemittels eingesetzt ist und abnehmbare Dekkel zum Nachfüllen des Düngemittels vorgesehen sind.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 die Kupplung der Vorrichtung zur Zugabe von Düngemitteln mit der Bewässerungseinrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung in grösserem Massstab und
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III in Fig. 2, in grösserem Massstab.
Die dargestellte Bewässerungseinrichtung mit einer Vorrichtung zur Zugabe von Düngemitteln weist ein zylindrisches Gehäuse 1 aus durchsichtigem Kunststoff auf, das auf seiner einen Stirnseite durch eine Stirnwand 2 geschlossen ist und auf seiner andern Stirnseite mit einem abnehmbaren Deckel 3 versehen ist. Stirnwand 2 und Deckel 3 sind je mit einem zentralen Anschlussstutzen 4 bzw. 5 versehen, an welchen Schlauchstücke 6, 7 angeschlossen sind, die ihrerseits mittels Kupplungsstücken 8, 9 an Kupplungsgegenstücken 10, 11 des zweigeteilten Schlauches 12, 12' angeschlossen sind.
Der eine Teil 12 des Schlauches ist an einem Wasserhahn 13 angeschlossen, während der andere Schlauchteil 12' mit einer an sich bekannten Verteilerdüse 14 verbunden ist.
Im Innern des Gehäuses 1 ist ein siebkorbartiger, in wenigen Handgriffen aus dem Gehäuse 1 ausbaubarer Behälter 15 in zentraler Lage axial und radial gesichert gelagert. 16, 17, 18 sind drei axiale Spannschrauben, welche mit ihren einen Enden in der Gehäusestirnwand 2, diese durchsetzend, durch Muttern 19, 20 festgelegt sind und mit ihren andern Enden den abnehmbaren Gehäusedeckel 3 durchsetzen und auf einem Gewinde des vorstehenden Endteiles Flügelmuttern 21 tragen, mit welchen der Gehäusedeckel 3 fest gegen die Öffnung des Gehäuses 1 gepresst wird. Durch Entfernen der Flügelmuttern 21 kann der Gehäusedeckel samt dem Schlauchstück 7 vom Gehäuse 1 abgenommen und der Behälter 15 herausgenommen werden.
Die radiale Sicherung des Behälters 15 übernehmen die Spannschrauben 16, 17, 18, während die axiale Sicherung durch an den innen vorstehenden Teilen der Rohrstutzen 4 und 5 angeordnete Distanzhalter 22, 23 gesichert ist.
Der Behälter 15 dient der Aufnahme eines Düngemittel Granulates und ist zum Einfüllen des letzteren mit einem abnehmbaren Deckel 24 versehen. Der Behälter 15 ist mit vier Längsreihen von Löchern 26 für den Wasserdurchlass versehen. Ausserdem ist sowohl der Behälterdeckel 24 als auch die gegenüberliegende Stirnwand gelocht. Mit 27 ist das als Granulat auf dem Markt erhältliche Düngemittel bezeichnet.
Das bei a in den Behälter einströmende und mit dem Düngemittel 27 im Siebkorb 15 in Kontakt kommende Wasser löst einen kleinen Teil des Düngers auf und verlässt angereichert mit diesem bei b den Behälter 15 um der Verteilerdüse 14 zuzufliessen. Nach Verbrauch des Düngemittels 27, was dank der Durchsichtigkeit des Gehäuses 1 und des Behälters 15 sofort feststellbar ist, werden die Flügelmuttern 21 entfernt. Nach Abnahme des Gehäusedeckels 3 der mit den Schlauchteilen 7 und 12' in Verbindung bleibt, kann der Behälter 15 aus dem Gehäuse 1 herausgenommen werden. Nach Abnahme des Behälterdeckels 24 kann der Behälter wieder mit Düngemittel gefüllt werden. Nach Aufsetzen des Dekkels 24 kann der gefüllte Behälter 15 wieder in das Gehäuse 1 eingeführt werden.
Hierauf wird der Gehäusedeckel 3 wieder aufgesetzt, die Flügelmuttern auf die Enden der Spannstangen 16, 17, 18 geschraubt und damit der Deckel 3 an das Gehäuse 1 angepresst. Die Vorrichtung ist nun wieder einsatzbereit.
PATENTANSPRUCH
Bewässerungseinrichtung mit einer Vorrichtung zur Abgabe von Düngemitteln, dadurch gekennzeichnet dass die Vorrichtung als Verbindungsstück (1, 6, 7) zwischen zwei Kupplungsstücken (10, 11) eines unterteilten Rasenbewässerungsschlauches (12, 12') gekuppelt ist, wobei in einem äusseren, mit den Anschlussstücken (6, 7) verbundenen Gehäuse (1) ein innerer, siebkorbartiger Behälter (15) für die Aufnahme des Düngmittels (27) eingesetzt ist und abnehmbare Deckel (3, 24) zum Nachfüllen des Düngemittels (27) vorgesehen sind.
UNTERANSPRÜCHE
1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) in seiner Längsrichtung von drei Spannschrauben (16, 17, 18) durchsetzt ist, welche einerends mit einer Gehäusestirnwand (2) fest verbunden sind und ander ends den der Stirnwand gegenüberliegenden Gehäusedekkel (3) durchsetzen und diesen durch auf den vorstehenden Enden der Spannschrauben angeordnete Flügelmuttern (21) gegen die offene Stirnseite des Gehäuses pressen.
2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) einen Hohlzylinder aus durchsichtigem Kunststoff bildet, wobei die Gehäusestirnwand (2) und der Gehäusedeckel (3) je mit einem zentralen Anschlussstutzen (4 bzw.5) mit den erwähnten Anschluss-Schlauchstücken (6, 7) versehen sind.
3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der siebkorbartige Behälter (15) für die Aufnahme des Düngmittels (27) einen hohlzylindrischen Behälter (15) mit einer festen Stirnwand (25) und einem abnehmbaren Dekkel (24) aufweist, der in seinem hohlzylindrischen Mantelteil als auch an seinen stirnseitigen Wänden (24, 25) gelocht ist.
4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch
1, dadurch gekennzeichnet, dass der siebkorbartige Behälter (15) zwischen drei das Gehäuse (1) in der Längsrichtung durchsetzenden Spannschrauben (16, 17, 18) geführt und in koaxialer Lage radial gesichert ist, während die axiale Siche rung des Behälters (15) durch an der Stirnwand (2) und dem
Deckel (3) vorgesehene Distanzhalter (22, 23) gewährleistet ist.
5. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der siebkorbartige Behälter (15), dessen Stirnwand (25) und Deckel (24) aus durchsichtigem Kunststoff bestehen.
**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Lawn care is treated according to conventional methods by spreading a fertilizer or by dousing it with a fertilizer solution in a special operation, while irrigation with an irrigation device had to be carried out in a further operation separate from fertilization.
The present invention now aims to carry out fertilization and irrigation simultaneously in a combined operation.
According to the invention, this is made possible by an irrigation device in which the device is coupled as a connecting piece between two coupling pieces of a subdivided lawn irrigation hose, with an inner, strainer-like container for receiving the fertilizer and removable lid being inserted in an outer housing connected to the connecting pieces are provided for refilling the fertilizer.
The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, specifically showing: FIG. 1 the coupling of the device for adding fertilizers to the irrigation device,
Fig. 2 shows a longitudinal section through the device on a larger scale and
3 shows a cross-section along line III-III in FIG. 2, on a larger scale.
The illustrated irrigation device with a device for adding fertilizers has a cylindrical housing 1 made of transparent plastic, which is closed on one end face by an end wall 2 and is provided with a removable cover 3 on its other end face. Front wall 2 and cover 3 are each provided with a central connection piece 4 and 5, to which hose pieces 6, 7 are connected, which in turn are connected by means of coupling pieces 8, 9 to coupling counterparts 10, 11 of the two-part hose 12, 12 '.
One part 12 of the hose is connected to a water tap 13, while the other hose part 12 ′ is connected to a distribution nozzle 14 known per se.
In the interior of the housing 1, a strainer-like container 15, which can be removed from the housing 1 in a few simple steps, is mounted axially and radially secured in a central position. 16, 17, 18 are three axial clamping screws which are fixed with their one ends in the housing end wall 2, penetrating them, by nuts 19, 20 and with their other ends penetrate the removable housing cover 3 and carry wing nuts 21 on a thread of the protruding end part , with which the housing cover 3 is pressed firmly against the opening of the housing 1. By removing the wing nuts 21, the housing cover together with the hose section 7 can be removed from the housing 1 and the container 15 can be removed.
The radial securing of the container 15 is carried out by the clamping screws 16, 17, 18, while the axial securing is secured by spacers 22, 23 arranged on the internally protruding parts of the pipe sockets 4 and 5.
The container 15 is used to receive a fertilizer granulate and is provided with a removable cover 24 for filling the latter. The container 15 is provided with four longitudinal rows of holes 26 for the passage of water. In addition, both the container lid 24 and the opposite end wall are perforated. 27 is the fertilizer available on the market as granules.
The water flowing into the container at a and coming into contact with the fertilizer 27 in the strainer 15 dissolves a small part of the fertilizer and, enriched with this, leaves the container 15 at b to flow to the distributor nozzle 14. After the fertilizer 27 has been consumed, which can be determined immediately thanks to the transparency of the housing 1 and the container 15, the wing nuts 21 are removed. After removing the housing cover 3, which remains connected to the hose parts 7 and 12 ', the container 15 can be removed from the housing 1. After removing the container cover 24, the container can be refilled with fertilizer. After the cover 24 has been put on, the filled container 15 can be reinserted into the housing 1.
The housing cover 3 is then placed back on, the wing nuts are screwed onto the ends of the tensioning rods 16, 17, 18 and the cover 3 is thus pressed against the housing 1. The device is now ready for use again.
PATENT CLAIM
Irrigation device with a device for dispensing fertilizers, characterized in that the device is coupled as a connecting piece (1, 6, 7) between two coupling pieces (10, 11) of a subdivided lawn irrigation hose (12, 12 '), in an outer one with the Connecting pieces (6, 7) connected housing (1) an inner, strainer-like container (15) is used for receiving the fertilizer (27) and removable covers (3, 24) are provided for refilling the fertilizer (27).
SUBCLAIMS
1. Device according to claim, characterized in that the housing (1) is penetrated in its longitudinal direction by three clamping screws (16, 17, 18) which are firmly connected at one end to a housing end wall (2) and at the other ends the housing cover opposite the end wall (3) and press it against the open face of the housing by means of wing nuts (21) arranged on the protruding ends of the clamping screws.
2. Device according to claim, characterized in that the housing (1) forms a hollow cylinder made of transparent plastic, the housing end wall (2) and the housing cover (3) each with a central connection piece (4 or 5) with the aforementioned connection Hose pieces (6, 7) are provided.
3. Device according to claim, characterized in that the sieve basket-like container (15) for receiving the fertilizer (27) has a hollow cylindrical container (15) with a fixed end wall (25) and a removable cover (24) which is in its hollow cylindrical Shell part as well as on its end walls (24, 25) is perforated.
4. Device according to patent claim and subclaim
1, characterized in that the strainer-like container (15) is guided between three clamping screws (16, 17, 18) penetrating the housing (1) in the longitudinal direction and is radially secured in a coaxial position, while the axial securing of the container (15) through on the front wall (2) and the
Lid (3) provided spacers (22, 23) is guaranteed.
5. Device according to claim, characterized in that the sieve basket-like container (15), its end wall (25) and cover (24) are made of transparent plastic.
** WARNING ** End of DESC field could overlap beginning of CLMS **.