Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Duschraum-Abschirmung für Badewannen, welche sich von den üblichen, nach Art von Gardinen an einer horizontalen Stange verschiebbar aufgehängten Vorgängen dadurch unterscheidet, dass sie nach Art eines zusammenklappbaren Fächers ausgebildet ist, dessen aus einem wasserabstossenden flexiblem Material bestehende Bespannung an einem Gestell befestigt ist, im wesentlichen bestehend aus einer zum Festklemmen zwischen dem Badewannenrand und der Badezimmerdecke bestimmten ausziehbaren Spannstange und mit die Bespannung versteifenden Stäben, die an einer am unteren Spanustangenende angeordneten Scharnierplatte verschwenkbar gelagert sind,
wobei die äusserste dieser Versteifungsstäbe gegenüber der Spannstange um mindestens 90 Winkelgrade verschwenkbar und zur Auflage auf dem Badewannenrand bestimmt ist.
Um beim Duschen zu vermeiden, dass Spritzwasser aus dem Duschraum heraustritt, werden die üblichen Duschvorhänge in der Länge so bemessen, dass der untere Vorhangrand auf der Badewanneninnenseite bis unter den Badewannenrand hinabreicht. Dies hat jedoch zur-Folge, dass der Duschvorhang wegen der stirnseitigen Rundung der Badewanneninnenrand und auch wegen der Dicke der Badewannenwand nicht bis zu der Wand des Duschraumes herangeführt werden kann, so dass dort zwischen dem Vorhang und der Duschraumwand ein freier Spalt verbleibt, durch den Spritzwasser austreten kann.
Demgegenüber ermöglicht es die erfindungsgemässe Ausbildung, die Spannstange des Fächervorhanges so zwi- schen dem Badewannenrand und der Badezimmerdecke zu montieren, dass die Spannstange unmittelbar an die benachbarte Duschraumwand anschliesst. Zudem ist es möglich, die Spannstange auf der der Duschraumwand zugekehrten Seite, sowie auch den der Spannstange abgewandten äussersten Versteifungsstab mit einem elastisch verformbaren Dichtungsbelag zu versehen, wobei es zweckmässig ist, den am äussersten Versteifungsstab angeordneten Dichtungsbelag mit einem magnetisierten pulverförmigen Magnetwerkstoff- zu imprägnieren, was den Vorteil hat,
dass der die Bespannung begrenzende äusserste Versteifungsstab bei aufgeklapptem Duschfächer an dem Rand der fast ausnahmsP los aus Magnetwerkstoff bestehenden Badewannen infolge Magnetwirkung bei gleichzeitiger Dichtungswirkung haften bleibt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes mit Detailvarianten dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 die für den Gebrauch aufgeklappte Duschraum -Abschirmung,
Fig. 2 die Duschraum-Abschirmung für den Nichtge- brauch zusammengeklappt und zusammengebunden,
Fig. 3 eine Detaiipartie der Duschraum-Abschirmung ohne die Bespannung, in grösserem Massstab,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 3,
Flg. 5 eine weitere Detailpartie in grösserem Massstab, und
Fig. 6 eine Detailvariante, ebenfalls in grösserem Massstab.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Duschraum -Abschirmung nach Art eines zusammenklappbaren Fächers ausgebildet, dessen aus einem wasserabstossenden flexiblen Material bestehende Bespannung 1 an einem Gestell befestigt ist. Dieses Gestell besteht im wesentlichen aus einer zum Festklemmen zwischen dem Badewannenrand und der Badezimmerdecke 3 bestimmten ausziehbaren Spannstange 4, sowie aus mit die Bespannung 1 versteifenden Stäben 5 bis 8, die an einer am unteren Ende der Spannstange 4 angeordneten Scharnierplatte 9 verschwenkbar gelagert sind.
Dabei ist der äusserste Versteifungsstab 8 gegenüber der Spannstange 4 um wenigstens 90 Winkelgrade verschwenkbar und zur Auflage auf dem Badewannenrand 2 bestimmt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Scharnierplatte 9 an einem Rohrstück 10 befestigt, in welchem das untere Ende des unteren Spannstangenrohres 4a gehaltert ist. 4b bezeichnet den im unteren Spannstangenrohr 4a geführten ausziehbaren oberen Spannstangenteil. Mit 5a, 6a, 7a und 8a sind die Gelenke bezeichnet, um welche die Versteifungsstäbe 5 bis 8 verschwenkbar sind. Die zugehörigen Gelenk- bolzen sind zweckmässig nach Art von Druckknöpfen ausgebildet, um die Versteifungsstäbe nötigenfalls leicht und rasch auswechseln bzw. ersetzen zu können.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist der äusserste Versteifungsstab 8 in eine U-Profilschiene 11 eingelassen und mit dieser lose bzw. gelenkig verbunden. Sowohl die Spannstange 4, wie auch die U-Profilschiene 11 ist auf der zur Anlage an der Duschraumwand 12 bzw. an den Badewannenrand 2 bestimmten Seite mit einem eiastischverformbaren Dichtungsbelag 13 bzw. 14 versehen, wobei der Dichtungsbelag 14 mit einem magnetisierten pulverförmigen Magnetwerkstoff imprägniert ist.
Scharnierplatte 9 und Rohrstück 10 sind mit einer Fussplatte 9a versehen, die mit Hilfe eines Zapfens 9c in dem Spannstangenrohr 4a lösbar befestigt ist. Auf der zur Auflage auf dem Badewannenrand 2 bestimmten Seite ist die Fussplatte mit einem elastisch verformbaren Dichtungsbelag 9b versehen. Es ist auch möglich, Scharnierplatte 9 und Rohrstück 10 zu verkleiden, um dieser Partie ein besonders gutes Aussehen zu verleihen.
Eine solche Verkleidung besteht, wie Fig. 6 zeigt, aus einem Winkelstück 15, dessen im rechten Winkel zueinander ausladenden Schenkel 15a, 15b auf der Schenkelinnenseite mit je einer Ringnut 15c bzw. 15d versehen sind, an welche sich je eine linear verlaufende Nut 15e bzw. 15f anschliesst, in welche Nuten Scharnierplatte 9 und Rohrstück 10 bei abgenommener Fussplatte 9a formschlüssig einsteckbar und mit den Schenkeln 15a bzw. 1 5b verkittbar sind, je nachdem, ob die Spannstange 4 an der rechten oder linken Wand des Duschraumes montiert werden soll.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, sind die Schenkel 15a, 15b des Winkelstückes längs der einen Seiten kanten durch eine Abdeckplatte 15 g miteinander verbunden.
Wie Fig. 3 zeigt, ist in das Oberende des inneren Spannstangenrohres 4b ein elastisch verformbarer Stopfen 16 eingesetzt, dessen aus dem Rohr vorstehender Teil 1 6a so bemessen ist, dass sein Aussendurchmesser nicht grösser ist als der Innendurchmesser des unteren Spannstangenrohres 4a.
Von Wichtigkeit ist, dass die U-Profilschiene 11, wie in der Beschreibung erwähnt, lose bzw. gelenkig mit dem äussersten Versteifungsstab 8 verbunden ist. Diese lose Verbindung ermöglicht nämlich die exakte Anpassung der U -Profilschiene 11 bzw. des elastischen Dichtungsbelages 14 auch an Badewannen, deren Ränder sich verzogen haben.
Des weiteren ist von Wichtigkeit, dass der Aussendurchmesser des Bundes 16a des Stopfens 16 nicht radial über den Spannstangenrohrteil 4b vorsteht. Vielfach kommt es nämlich vor, dass bei der Montage der Duschraum-Abschirmung der innere Spannstangenrohrteil 4b zu weit aus dem äusseren Rohrteil 4a herausgezogen wird. Es muss dann, um die Spannstange montieren zu können, der innere Rohrteil 4b gänzlich aus dem äusseren Rohrteil 4a herausgezogen, und mit dem Stopfen 16, 16a voraus von unten her neu in den Rohrteil 4a hineingeschoben werden.
Die Bespannung 1 der Duschraum-Abschirmung ist mit aufgenähten oder aufgeklebten, oben geschlossenen Taschen versehen, in weiche die Versteifungsstäbe 5 bis 8 eingeschoben sind. Nach Abnahme der Fussplatte 9a können die Versteifungsstäbe samt der Scharnierplatte 9 und dem Rohrstück 10 aus der Bespannung herausgezogen werden, was die Reinigung der Bespannung in einer Waschmaschine ermöglicht.
The subject of the present invention is a shower room screen for bathtubs, which differs from the usual processes, which are slidably suspended on a horizontal rod like curtains, in that it is designed in the manner of a collapsible fan whose covering is made of a water-repellent flexible material is attached to a frame, essentially consisting of an extendable tension rod intended to be clamped between the edge of the bathtub and the bathroom ceiling and rods which stiffen the covering and which are pivotably mounted on a hinge plate arranged at the lower end of the tension rod,
The outermost of these stiffening rods can be pivoted by at least 90 degrees with respect to the tension rod and is intended to be placed on the edge of the bathtub.
In order to avoid splashing water from the shower room when showering, the usual shower curtains are dimensioned in length so that the lower edge of the curtain on the inside of the bathtub extends down below the bathtub edge. However, this has the consequence that the shower curtain cannot be brought up to the wall of the shower room because of the rounding of the bathtub inner edge and also because of the thickness of the bathtub wall, so that there remains a free gap between the curtain and the shower room wall through which Splash water can escape.
In contrast, the design according to the invention makes it possible to mount the tension rod of the compartment curtain between the bathtub edge and the bathroom ceiling in such a way that the tension rod connects directly to the adjacent shower room wall. In addition, it is possible to provide the tensioning rod on the side facing the shower room wall, as well as the outermost stiffening rod facing away from the tensioning rod, with an elastically deformable sealing coating, whereby it is expedient to impregnate the sealing coating arranged on the outermost reinforcing rod with a magnetized, powdery magnetic material, which has the advantage
that the outermost stiffening bar that delimits the covering, when the shower compartment is opened, remains adhering to the edge of the bathtubs, which are almost exclusively made of magnetic material, as a result of the magnetic effect with simultaneous sealing effect.
In the drawing, an example embodiment of the subject matter of the invention is shown with detailed variants, namely shows:
Fig. 1 the shower room shield opened for use,
2 shows the shower room screen folded up and tied together for non-use,
3 shows a detail of the shower room shield without the covering, on a larger scale,
4 shows a section along the line IV - IV in FIG. 3,
Flg. 5 a further detail section on a larger scale, and
6 shows a detailed variant, also on a larger scale.
As can be seen from the drawing, the shower room screen is designed in the manner of a collapsible fan, the covering 1 of which is made of a water-repellent flexible material and is attached to a frame. This frame consists essentially of an extendable tension rod 4 intended to be clamped between the bathtub rim and the bathroom ceiling 3, as well as rods 5 to 8 which reinforce the covering 1 and which are pivotably mounted on a hinge plate 9 arranged at the lower end of the tension rod 4.
The outermost stiffening rod 8 can be pivoted by at least 90 degrees with respect to the tension rod 4 and is intended to be placed on the bathtub rim 2.
As can be seen from Fig. 3, the hinge plate 9 is attached to a pipe section 10 in which the lower end of the lower tie rod tube 4a is held. 4b designates the extendable upper tension rod part guided in the lower tension rod tube 4a. The joints around which the stiffening rods 5 to 8 can be pivoted are denoted by 5a, 6a, 7a and 8a. The associated hinge pins are expediently designed in the manner of snap fasteners so that the stiffening rods can be easily and quickly exchanged or replaced if necessary.
As can be seen from FIG. 5, the outermost stiffening rod 8 is embedded in a U-profile rail 11 and is loosely or articulatedly connected to it. Both the tension rod 4 and the U-profile rail 11 are provided with an elastically deformable sealing layer 13 or 14 on the side intended for contact with the shower room wall 12 or the bathtub rim 2, the sealing lining 14 being impregnated with a magnetized powdery magnetic material .
Hinge plate 9 and pipe section 10 are provided with a foot plate 9a which is releasably fastened in the tie rod tube 4a with the aid of a pin 9c. On the side intended to rest on the bathtub rim 2, the footplate is provided with an elastically deformable sealing covering 9b. It is also possible to cover the hinge plate 9 and pipe section 10 in order to give this part a particularly good appearance.
Such a cladding consists, as FIG. 6 shows, of an angle piece 15, the legs 15a, 15b of which projecting at right angles to one another are provided on the inside of the legs with an annular groove 15c and 15d, respectively, to which a linear groove 15e or respectively 15f connects into which grooves the hinge plate 9 and pipe section 10 can be positively inserted with the footplate 9a removed and cemented with the legs 15a or 15b, depending on whether the tension rod 4 is to be mounted on the right or left wall of the shower room.
As can be seen from Fig. 6, the legs 15a, 15b of the angle piece along one side edge are connected to one another by a cover plate 15 g.
As FIG. 3 shows, an elastically deformable plug 16 is inserted into the upper end of the inner tie rod tube 4b, the part 16a of which protruding from the tube is dimensioned so that its outer diameter is not greater than the inner diameter of the lower tie rod tube 4a.
It is important that the U-profile rail 11, as mentioned in the description, is connected loosely or articulated to the outermost stiffening rod 8. This loose connection enables the U profile rail 11 or the elastic sealing covering 14 to be precisely adapted, even to bathtubs whose edges have warped.
It is also important that the outer diameter of the collar 16a of the stopper 16 does not protrude radially beyond the tie rod tube part 4b. In fact, it often happens that during the assembly of the shower room shielding, the inner tie rod tube part 4b is pulled too far out of the outer tube part 4a. In order to be able to assemble the tension rod, the inner tube part 4b must then be completely pulled out of the outer tube part 4a and pushed into the tube part 4a again from below with the plug 16, 16a in front.
The covering 1 of the shower room shield is provided with sewn-on or glued-on pockets closed at the top, into which the stiffening rods 5 to 8 are inserted. After removing the footplate 9a, the stiffening rods together with the hinge plate 9 and the pipe section 10 can be pulled out of the covering, which enables the covering to be cleaned in a washing machine.