CH594108A5 - Noise protection wall for motorways - has prefabricated concrete profiles with lower sloping and upper vertical part - Google Patents

Noise protection wall for motorways - has prefabricated concrete profiles with lower sloping and upper vertical part

Info

Publication number
CH594108A5
CH594108A5 CH62776A CH62776A CH594108A5 CH 594108 A5 CH594108 A5 CH 594108A5 CH 62776 A CH62776 A CH 62776A CH 62776 A CH62776 A CH 62776A CH 594108 A5 CH594108 A5 CH 594108A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
wall
noise
sound waves
protective wall
vertical
Prior art date
Application number
CH62776A
Other languages
German (de)
Original Assignee
Strahm Hottinger Alfred
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Strahm Hottinger Alfred filed Critical Strahm Hottinger Alfred
Priority to CH62776A priority Critical patent/CH594108A5/en
Publication of CH594108A5 publication Critical patent/CH594108A5/en

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0047Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with open cavities, e.g. for covering sunken roads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Abstract

The protection wall is used for combatting noise on roads carrying heavy traffic, esp. motorways. These walls are used for protecting densely occupied residential areas in flat areas. The walls are of relatively light construction and more economical than heavy earth embankments. The noise reflection face of the noise protection wall (c) has a lower part inclined to the vertical at an angle upwards away from the load area. The upper part of the wall is straight and vertical and has an inwards turned top edge (h). The wall element base (k) is horizontal and forms a foundation. These noise protection walls are made from prefabricated concrete components.

Description

  

  
 



   Die Lärmentwicklung auf verkehrsreichen Strassen, insbesondere auf Autobahnen, ist für dichtbesiedelte Wohngebiete so unerträglich geworden, dass die Lärmausbreitung verhindert werden muss bzw. die Schallwellen abgeschirmt werden müssen. Sofern Fahrbahnen in Geländeeinschnitten mit seitlichen Böschungen liegen, erfolgt die Schallausbreitung schräg nach oben, so dass auch naheliegende Gebäude nur geringer Lärmbelästigung ausgesetzt sind.



   Im ebenen Gelände sind für die Lärmabschirmung jedoch zusätzliche Einrichtungen erforderlich, wie z. B. aufgeschüttete künstliche Erddämme oder   Schallschutzwäude ans    Beton oder aus Plattenelementen verschiedener Materialien.



   Diese Einrichtungen vermochten jedoch nicht restlos zu befriedigen:   Erddämme    von genügender Höhe sind sehr teuer und benötigen zudem sehr viel Platz, während die üblichen vertikalen Schutzwände neben aufwendigen Fundationen den Nachteil eines ungünstigen, gegenüber der Fahrbahn nur   kleinen      Reflexionswinkeis    aufweisen, was zur Folge hat, dass benachbarte Hochbauten oder höherliegende Gebäude von den reflektierten Schallwellen bestrichen werden. Dünnwandige und durchgehend ebene Wandelemente neigen ausserdem zu von den Schallwellen ausgelösten Eigenschwingungen, wodurch der Dämpfungseffekt wesentlich beeinträchtigt wird.



   Alle diese Nachteile sollen nun durch die vorliegende Erfindung behoben werden. Zu diesem Zweck ist die Schallschutzwand so gestaltet, dass ihre Reflexionsfläche im vertikalen Querschnitt nach einer Linie verläuft, die mit Bezug auf den Standort bzw. die Bahn der Lärmquelle wenigstens in ihrem unteren Bereich gegen die Wandoberkante hin divergiert.



   Die erfindungsgemässe Ausbildung hat den Vorteil, dass die auf die Schutzwand auftreffenden Schallwellen gegenüber dem Boden bzw. der Fahrbahn in einem verhältnismässig grossen Winkel reflektiert werden, so dass   auchm    der Nähe befindliche Hochbauten oder höher gelegene Wohngebiete von ihnen nicht mehr getroffen werden.



   Dieser Effekt kann noch erhöht werden, wenn die Refle   xionsfläche    so ausgebildet wird, dass sie im Querschnitt nach einer Exponentialkurve mit einem Exponenten grösser als 1 verläuft.



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.



   Es bezeichnet a einen Teil einer Fahrbahn, b ein Kraftfahrzeug, c das Profil einer erfindungsgemässen Schallschutzwand und d (strichpunktiert) eine übliche vertikale Schallschutzwand.



   Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, verläuft die Refle   xionsfläche    der Schallschutzwand c in ihrem unteren und mittleren Bereich e im Vertikalquerschnitt nach einer mit Bezug auf die Bahn der Lärmquelle b gegen die Wandoberkante hin divergierenden Geraden f, während sie in ihrem oberen Bereich g in die Vertikale übergeht, wobei die Schallschutzwand oben mit einem nach innen, gegen die Lärmquelle hin ausladenden Kragen h versehen ist, und an ihrem unteren Ende eine nach aussen, bis über den Profilschwerpunkt i ausladende Standplatte k aufweist.



   2', 3', 4', 5' und 6' bezeichnen die Richtungen der von der üblichen vertikalen Schutzwand d reflektierten Schallwellen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, schliessen alle diese reflektierten Schallwellen gegenüber der Fahrbahnebene a verhältnismässig kleine spitze Winkel ein, so dass in Fahrbahnnähe befindliche Hochbauten und höher gelegene Wohngebiete mindestens von den im unteren und mittleren Bereich der Schutzwand d reflektierten Schallwellen bestrichen werden. Weiter bezeichnen 1 bis 4 die Richtungen der vom unteren und mittleren Bereich e der Schutzwand c reflektierten Schallwellen. Wie ersichtlich, sind die Reflexionswinkel dieser Schallwellen gegenüber der Fahrbahn a bedeutend grösser als bei der üblichen vertikalen Schutzwand d.



  Aber auch die über die Schutzwand   c hinausgehenden    direkten Schallwellen 6 und 7 schliessen mit der Fahrbahnebene a noch einen verhältnismässig grossen Winkel ein, so dass in der Nähe befindliche Gebäude diesen Schallwellen nicht ausgesetzt sind.



   Das vertikale Teilstück g der Schutzwand c ermöglicht eine Verkürzung ihrer Baulänge und bewirkt ausserdem eine Versteifung der Wand, wodurch Eigenschwingungen praktisch vermieden werden. Dieser Effekt wird durch den am Oberende der Schutzwand angeordneten, nach einwärts gegen die Lärmquelle hin ausladenden Kragen h noch verstärkt.



   Durch die Anordnung der Standplatte k werden konstruktiv aufwendige Fundationen überflüssig. Die Schallschutzwand besteht vorzugsweise aus   vorfabrizierten    aneinandergereihten Betonelementen, welche mit wenig Aufwand und Versetzungskosten auf vorbereiteten Boden, beispielsweise auf eine Kies- oder Sandplanie aufgesetzt werden können.



  Hierbei gewährleistet das verhältnismässig hohe Eigengewicht der Betonelemente eine gute Standfestigkeit, und zwar auch unter Windbelastung.



   Wird die Schallschutzwand so ausgebildet, dass die Re   flektionsfläche    im vertikalen Querschnitt nach einer Expo   nentialkurve    mit einem Exponenten grösser als 1 verläuft, so erhält man eine konkave Kurve, deren Divergenz gegenüber der Lärmquelle mit zunehmender Abszissenhöhe abnimmt, so dass mindestens ein Teil der Schallwellen von der Schutzwand wenigstens angenähert vertikal nach oben reflektiert wird.



   PATENTANSPRUCH



   Schutzwand gegen Lärmimmissionen, insbesondere zur Abschirmung von Autobahnen, Schienenwegen und industriellen Lärmquellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsfläche der Schallschutzwand (c) im vertikalen Querschnitt nach einer Linie verläuft, die mit Bezug auf den Standort bzw. die Bahn der Lärmquelle (b) wenigstens in ihrem unteren Bereich (e) nach der Wandoberkante hin divergiert.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Schutzwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsfläche im vertikalen Querschnitt wenigstens in ihrem unteren Bereich nach einer gegen die Wandoberkante hin divergierenden Geraden (f) verläuft.

 

   2. Schutzwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsfläche im Vertikalquerschnitt wenigstens in ihrem unteren Bereich nach einer Exponentialkurve mit einem Exponenten grösser als 1 verläuft.



   3. Schutzwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie längs ihrer oberen Kante mit einer nach innen, gegen die Lärmquelle hin ausladenden Auskragung (h) versehen ist.



   4. Schutzwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus vorfabrizierten Elementen besteht.



   5. Schutzwand nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus   vorfabrizierten    Betonelementen besteht.



   6. Schutzwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer nach aussen über den Schwerpunkt (i) ihres Profils ausladenden Standplatte (k) versehen ist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   



  
 



   The development of noise on busy streets, especially on motorways, has become so unbearable for densely populated residential areas that the spread of noise has to be prevented or the sound waves have to be shielded. If the roadways are in incisions in the terrain with side embankments, the sound propagates diagonally upwards, so that nearby buildings are only exposed to a low level of noise pollution.



   In flat terrain, however, additional facilities are required for noise protection, such as B. piled up artificial earth dams or soundproofing buildings on concrete or from plate elements of different materials.



   However, these facilities were not entirely satisfactory: earth embankments of sufficient height are very expensive and also require a lot of space, while the usual vertical protective walls, in addition to complex foundations, have the disadvantage of an unfavorable angle of reflection compared to the roadway, which means that Neighboring high-rise buildings or higher-lying buildings are swept by the reflected sound waves. Thin-walled and consistently flat wall elements also tend to have natural vibrations triggered by the sound waves, which significantly impair the damping effect.



   All of these disadvantages are now intended to be remedied by the present invention. For this purpose, the soundproofing wall is designed in such a way that its reflection surface runs in a vertical cross-section along a line that diverges towards the upper edge of the wall at least in its lower area with respect to the location or path of the noise source.



   The embodiment according to the invention has the advantage that the sound waves hitting the protective wall are reflected at a relatively large angle with respect to the ground or the roadway, so that they also no longer affect buildings in the vicinity or higher residential areas.



   This effect can be increased if the reflection surface is designed so that it runs in cross section according to an exponential curve with an exponent greater than 1.



   An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically in the drawing.



   It denotes a part of a roadway, b a motor vehicle, c the profile of a noise protection wall according to the invention and d (dash-dotted lines) a conventional vertical noise protection wall.



   As can be seen from the drawing, the reflective surface of the soundproof wall c runs in its lower and middle area e in vertical cross-section according to a straight line f diverging towards the upper edge of the wall with respect to the path of the noise source b, while in its upper area g in the vertical passes over, the soundproof wall being provided at the top with an inwardly projecting collar h towards the noise source, and at its lower end a standing plate k projecting outwardly up to the profile center of gravity i.



   2 ', 3', 4 ', 5' and 6 'denote the directions of the sound waves reflected from the usual vertical protective wall d. As can be seen from the drawing, all of these reflected sound waves enclose relatively small acute angles with respect to the plane of the roadway a, so that high-rise buildings and higher-lying residential areas near the roadway are at least swept by the sound waves reflected in the lower and middle area of the protective wall d. 1 to 4 also denote the directions of the sound waves reflected from the lower and middle regions e of the protective wall c. As can be seen, the angles of reflection of these sound waves in relation to the roadway a are significantly larger than with the usual vertical protective wall d.



  But the direct sound waves 6 and 7 going beyond the protective wall c also enclose a relatively large angle with the roadway plane a, so that nearby buildings are not exposed to these sound waves.



   The vertical section g of the protective wall c enables its overall length to be shortened and also causes the wall to stiffen, whereby natural vibrations are practically avoided. This effect is reinforced by the collar h, which is arranged at the upper end of the protective wall and protrudes inwardly towards the noise source.



   The arrangement of the base plate k makes structurally complex foundations superfluous. The soundproof wall preferably consists of prefabricated concrete elements lined up in a row, which can be placed on prepared soil, for example on a gravel or sand level, with little effort and relocation costs.



  The relatively high weight of the concrete elements ensures good stability, even under wind load.



   If the soundproofing wall is designed so that the reflective surface in the vertical cross-section follows an exponential curve with an exponent greater than 1, a concave curve is obtained whose divergence from the noise source decreases as the abscissa height increases, so that at least some of the sound waves from the protective wall is at least approximately reflected vertically upwards.



   PATENT CLAIM



   Protection wall against noise immissions, in particular for shielding motorways, railways and industrial noise sources, characterized in that the reflection surface of the noise protection wall (c) runs in a vertical cross-section along a line which, with reference to the location or the path of the noise source (b) at least in its lower area (e) diverges towards the upper edge of the wall.



   SUBCLAIMS
1. Protective wall according to claim, characterized in that the reflective surface extends in vertical cross section at least in its lower region according to a straight line (f) diverging towards the upper wall edge.

 

   2. Protective wall according to claim, characterized in that the reflection surface runs in the vertical cross section at least in its lower area according to an exponential curve with an exponent greater than 1.



   3. Protective wall according to claim, characterized in that it is provided along its upper edge with an inwardly protruding projection (h) towards the source of noise.



   4. Protective wall according to claim, characterized in that it consists of prefabricated elements.



   5. Protection wall according to dependent claim 4, characterized in that it consists of prefabricated concrete elements.



   6. Protective wall according to claim, characterized in that it is provided with an outwardly over the center of gravity (i) of its profile projecting base plate (k).

** WARNING ** End of DESC field could overlap beginning of CLMS **.



   

 

Claims (1)

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. ** WARNING ** Beginning of CLMS field could overlap end of DESC **. Die Lärmentwicklung auf verkehrsreichen Strassen, insbesondere auf Autobahnen, ist für dichtbesiedelte Wohngebiete so unerträglich geworden, dass die Lärmausbreitung verhindert werden muss bzw. die Schallwellen abgeschirmt werden müssen. Sofern Fahrbahnen in Geländeeinschnitten mit seitlichen Böschungen liegen, erfolgt die Schallausbreitung schräg nach oben, so dass auch naheliegende Gebäude nur geringer Lärmbelästigung ausgesetzt sind. The development of noise on busy streets, especially on motorways, has become so unbearable for densely populated residential areas that the spread of noise has to be prevented or the sound waves have to be shielded. If the roadways are in incisions in the terrain with side embankments, the sound propagates diagonally upwards, so that nearby buildings are only exposed to a low level of noise pollution. Im ebenen Gelände sind für die Lärmabschirmung jedoch zusätzliche Einrichtungen erforderlich, wie z. B. aufgeschüttete künstliche Erddämme oder Schallschutzwäude ans Beton oder aus Plattenelementen verschiedener Materialien. In flat terrain, however, additional facilities are required for noise protection, such as B. piled up artificial earth dams or soundproofing buildings on concrete or from plate elements of different materials. Diese Einrichtungen vermochten jedoch nicht restlos zu befriedigen: Erddämme von genügender Höhe sind sehr teuer und benötigen zudem sehr viel Platz, während die üblichen vertikalen Schutzwände neben aufwendigen Fundationen den Nachteil eines ungünstigen, gegenüber der Fahrbahn nur kleinen Reflexionswinkeis aufweisen, was zur Folge hat, dass benachbarte Hochbauten oder höherliegende Gebäude von den reflektierten Schallwellen bestrichen werden. Dünnwandige und durchgehend ebene Wandelemente neigen ausserdem zu von den Schallwellen ausgelösten Eigenschwingungen, wodurch der Dämpfungseffekt wesentlich beeinträchtigt wird. However, these facilities were not entirely satisfactory: earth embankments of sufficient height are very expensive and also require a lot of space, while the usual vertical protective walls, in addition to complex foundations, have the disadvantage of an unfavorable angle of reflection compared to the roadway, which means that Neighboring high-rise buildings or higher-lying buildings are swept by the reflected sound waves. Thin-walled and consistently flat wall elements also tend to have natural vibrations triggered by the sound waves, which significantly impair the damping effect. Alle diese Nachteile sollen nun durch die vorliegende Erfindung behoben werden. Zu diesem Zweck ist die Schallschutzwand so gestaltet, dass ihre Reflexionsfläche im vertikalen Querschnitt nach einer Linie verläuft, die mit Bezug auf den Standort bzw. die Bahn der Lärmquelle wenigstens in ihrem unteren Bereich gegen die Wandoberkante hin divergiert. All of these disadvantages are now intended to be remedied by the present invention. For this purpose, the soundproofing wall is designed in such a way that its reflection surface runs in a vertical cross-section along a line that diverges towards the upper edge of the wall at least in its lower area with respect to the location or path of the noise source. Die erfindungsgemässe Ausbildung hat den Vorteil, dass die auf die Schutzwand auftreffenden Schallwellen gegenüber dem Boden bzw. der Fahrbahn in einem verhältnismässig grossen Winkel reflektiert werden, so dass auchm der Nähe befindliche Hochbauten oder höher gelegene Wohngebiete von ihnen nicht mehr getroffen werden. The embodiment according to the invention has the advantage that the sound waves hitting the protective wall are reflected at a relatively large angle with respect to the ground or the roadway, so that they also no longer affect buildings in the vicinity or higher residential areas. Dieser Effekt kann noch erhöht werden, wenn die Refle xionsfläche so ausgebildet wird, dass sie im Querschnitt nach einer Exponentialkurve mit einem Exponenten grösser als 1 verläuft. This effect can be increased if the reflection surface is designed so that it runs in cross section according to an exponential curve with an exponent greater than 1. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically in the drawing. Es bezeichnet a einen Teil einer Fahrbahn, b ein Kraftfahrzeug, c das Profil einer erfindungsgemässen Schallschutzwand und d (strichpunktiert) eine übliche vertikale Schallschutzwand. It denotes a part of a roadway, b a motor vehicle, c the profile of a noise protection wall according to the invention and d (dash-dotted lines) a conventional vertical noise protection wall. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, verläuft die Refle xionsfläche der Schallschutzwand c in ihrem unteren und mittleren Bereich e im Vertikalquerschnitt nach einer mit Bezug auf die Bahn der Lärmquelle b gegen die Wandoberkante hin divergierenden Geraden f, während sie in ihrem oberen Bereich g in die Vertikale übergeht, wobei die Schallschutzwand oben mit einem nach innen, gegen die Lärmquelle hin ausladenden Kragen h versehen ist, und an ihrem unteren Ende eine nach aussen, bis über den Profilschwerpunkt i ausladende Standplatte k aufweist. As can be seen from the drawing, the reflective surface of the soundproof wall c runs in its lower and middle area e in vertical cross-section according to a straight line f diverging towards the upper edge of the wall with respect to the path of the noise source b, while in its upper area g in the vertical passes over, the soundproof wall being provided at the top with an inwardly projecting collar h towards the noise source, and at its lower end a standing plate k projecting outwardly up to the profile center of gravity i. 2', 3', 4', 5' und 6' bezeichnen die Richtungen der von der üblichen vertikalen Schutzwand d reflektierten Schallwellen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, schliessen alle diese reflektierten Schallwellen gegenüber der Fahrbahnebene a verhältnismässig kleine spitze Winkel ein, so dass in Fahrbahnnähe befindliche Hochbauten und höher gelegene Wohngebiete mindestens von den im unteren und mittleren Bereich der Schutzwand d reflektierten Schallwellen bestrichen werden. Weiter bezeichnen 1 bis 4 die Richtungen der vom unteren und mittleren Bereich e der Schutzwand c reflektierten Schallwellen. Wie ersichtlich, sind die Reflexionswinkel dieser Schallwellen gegenüber der Fahrbahn a bedeutend grösser als bei der üblichen vertikalen Schutzwand d. 2 ', 3', 4 ', 5' and 6 'denote the directions of the sound waves reflected from the usual vertical protective wall d. As can be seen from the drawing, all of these reflected sound waves enclose relatively small acute angles with respect to the plane of the roadway a, so that high-rise buildings and higher-lying residential areas near the roadway are at least swept by the sound waves reflected in the lower and middle area of the protective wall d. 1 to 4 also denote the directions of the sound waves reflected from the lower and middle regions e of the protective wall c. As can be seen, the angles of reflection of these sound waves in relation to the roadway a are significantly larger than with the usual vertical protective wall d. Aber auch die über die Schutzwand c hinausgehenden direkten Schallwellen 6 und 7 schliessen mit der Fahrbahnebene a noch einen verhältnismässig grossen Winkel ein, so dass in der Nähe befindliche Gebäude diesen Schallwellen nicht ausgesetzt sind. But the direct sound waves 6 and 7 going beyond the protective wall c also enclose a relatively large angle with the roadway plane a, so that nearby buildings are not exposed to these sound waves. Das vertikale Teilstück g der Schutzwand c ermöglicht eine Verkürzung ihrer Baulänge und bewirkt ausserdem eine Versteifung der Wand, wodurch Eigenschwingungen praktisch vermieden werden. Dieser Effekt wird durch den am Oberende der Schutzwand angeordneten, nach einwärts gegen die Lärmquelle hin ausladenden Kragen h noch verstärkt. The vertical section g of the protective wall c enables its overall length to be shortened and also causes the wall to stiffen, whereby natural vibrations are practically avoided. This effect is reinforced by the collar h, which is arranged at the upper end of the protective wall and protrudes inwardly towards the noise source. Durch die Anordnung der Standplatte k werden konstruktiv aufwendige Fundationen überflüssig. Die Schallschutzwand besteht vorzugsweise aus vorfabrizierten aneinandergereihten Betonelementen, welche mit wenig Aufwand und Versetzungskosten auf vorbereiteten Boden, beispielsweise auf eine Kies- oder Sandplanie aufgesetzt werden können. The arrangement of the base plate k makes structurally complex foundations superfluous. The soundproof wall preferably consists of prefabricated concrete elements lined up in a row, which can be placed on prepared soil, for example on a gravel or sand level, with little effort and relocation costs. Hierbei gewährleistet das verhältnismässig hohe Eigengewicht der Betonelemente eine gute Standfestigkeit, und zwar auch unter Windbelastung. The relatively high weight of the concrete elements ensures good stability, even under wind load. Wird die Schallschutzwand so ausgebildet, dass die Re flektionsfläche im vertikalen Querschnitt nach einer Expo nentialkurve mit einem Exponenten grösser als 1 verläuft, so erhält man eine konkave Kurve, deren Divergenz gegenüber der Lärmquelle mit zunehmender Abszissenhöhe abnimmt, so dass mindestens ein Teil der Schallwellen von der Schutzwand wenigstens angenähert vertikal nach oben reflektiert wird. If the soundproofing wall is designed so that the reflective surface in the vertical cross-section follows an exponential curve with an exponent greater than 1, a concave curve is obtained whose divergence from the noise source decreases as the abscissa height increases, so that at least some of the sound waves from the protective wall is at least approximately reflected vertically upwards. PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Schutzwand gegen Lärmimmissionen, insbesondere zur Abschirmung von Autobahnen, Schienenwegen und industriellen Lärmquellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsfläche der Schallschutzwand (c) im vertikalen Querschnitt nach einer Linie verläuft, die mit Bezug auf den Standort bzw. die Bahn der Lärmquelle (b) wenigstens in ihrem unteren Bereich (e) nach der Wandoberkante hin divergiert. Protection wall against noise immissions, in particular for shielding motorways, railways and industrial noise sources, characterized in that the reflection surface of the noise protection wall (c) runs in a vertical cross-section along a line which, with reference to the location or the path of the noise source (b) at least in its lower area (e) diverges towards the upper edge of the wall. UNTERANSPRÜCHE 1. Schutzwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsfläche im vertikalen Querschnitt wenigstens in ihrem unteren Bereich nach einer gegen die Wandoberkante hin divergierenden Geraden (f) verläuft. SUBCLAIMS 1. Protective wall according to claim, characterized in that the reflective surface extends in vertical cross section at least in its lower region according to a straight line (f) diverging towards the upper wall edge. 2. Schutzwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsfläche im Vertikalquerschnitt wenigstens in ihrem unteren Bereich nach einer Exponentialkurve mit einem Exponenten grösser als 1 verläuft. 2. Protective wall according to claim, characterized in that the reflection surface runs in the vertical cross section at least in its lower area according to an exponential curve with an exponent greater than 1. 3. Schutzwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie längs ihrer oberen Kante mit einer nach innen, gegen die Lärmquelle hin ausladenden Auskragung (h) versehen ist. 3. Protective wall according to claim, characterized in that it is provided along its upper edge with an inwardly protruding projection (h) towards the source of noise. 4. Schutzwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus vorfabrizierten Elementen besteht. 4. Protective wall according to claim, characterized in that it consists of prefabricated elements. 5. Schutzwand nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus vorfabrizierten Betonelementen besteht. 5. Protection wall according to dependent claim 4, characterized in that it consists of prefabricated concrete elements. 6. Schutzwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer nach aussen über den Schwerpunkt (i) ihres Profils ausladenden Standplatte (k) versehen ist. 6. Protective wall according to claim, characterized in that it is provided with an outwardly over the center of gravity (i) of its profile projecting base plate (k).
CH62776A 1976-01-20 1976-01-20 Noise protection wall for motorways - has prefabricated concrete profiles with lower sloping and upper vertical part CH594108A5 (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH62776A CH594108A5 (en) 1976-01-20 1976-01-20 Noise protection wall for motorways - has prefabricated concrete profiles with lower sloping and upper vertical part

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH62776A CH594108A5 (en) 1976-01-20 1976-01-20 Noise protection wall for motorways - has prefabricated concrete profiles with lower sloping and upper vertical part

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH594108A5 true CH594108A5 (en) 1977-12-30

Family

ID=4191410

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH62776A CH594108A5 (en) 1976-01-20 1976-01-20 Noise protection wall for motorways - has prefabricated concrete profiles with lower sloping and upper vertical part

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH594108A5 (en)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0128245A1 (en) * 1983-06-13 1984-12-19 Op de Kaai Beheermaatschappij B.V. Process for establishing a sound-proofing wall along a traffic road or the like
EP0765968A1 (en) * 1995-09-29 1997-04-02 Bridgestone Corporation Soundproof wall
ITUD20090234A1 (en) * 2009-12-23 2011-06-24 Spav Prefabbricati S P A STRUCTURAL ELEMENT FOR ACOUSTIC AND / OR SAFETY BARRIERS

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0128245A1 (en) * 1983-06-13 1984-12-19 Op de Kaai Beheermaatschappij B.V. Process for establishing a sound-proofing wall along a traffic road or the like
EP0765968A1 (en) * 1995-09-29 1997-04-02 Bridgestone Corporation Soundproof wall
ITUD20090234A1 (en) * 2009-12-23 2011-06-24 Spav Prefabbricati S P A STRUCTURAL ELEMENT FOR ACOUSTIC AND / OR SAFETY BARRIERS

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1067241A2 (en) Basin construction for catchment of a traffic road
DE102007037339B4 (en) Gabion wall with sound-insulating, monolithic concrete layer
DE4429248A1 (en) Method for producing or renewing a side path running along a railway embankment
DE2062477A1 (en) Method and device for protecting and / or stabilizing inclined surfaces
CH594108A5 (en) Noise protection wall for motorways - has prefabricated concrete profiles with lower sloping and upper vertical part
AT352639B (en) SHORE SHORING
DE202007003515U1 (en) Gabion basket with sound-insulating properties consists of two areas extending over its height and breadth; area facing sound is chamber made of sound-reflective stone and other area is bearing layer made of monolithic solid stone
DE2718290A1 (en) Wall with terraces for growing plants - has lengthways units with parapet and base panel overlapped by support blocks
DE69912791T2 (en) DEVICE FOR JOINTLY CONNECTING CONCRETE PANELS
DE4423542A1 (en) Ballast for railway permanent way
CH683355A5 (en) Lightweight acoustic structure.
DE3423566A1 (en) Noise protection screen
EP0846204B1 (en) Safety device for a culvert
CH643313A5 (en) COVERAGE OF INLAND TRANSPORT ROADS.
DE8428225U1 (en) WALL ELEMENT FOR BUILDING A SOUND PROTECTIVE PARTICULAR, IN PARTICULAR FOR TRAFFIC PATHS
EP1911883B1 (en) Bridge for small animals for crossing flowing water traffic ways
DE102006047679B4 (en) Small animal bridge for flowing water traffic route crossings
DE632171C (en) Groyne with a vault-like upper part and a pile substructure
DE202005020527U1 (en) Roadside crash barrier has a steel-reinforced truncated concrete cone on a wider base
AT287603B (en) Frame for manhole covers, inlet grilles or the like.
DE102007011563A1 (en) Gabion cage for embankment stabilization and noise protection, has wire frame wall that has two areas, where sound source facing area has chamber with sound reflective, pressure resistant and frost-resisting rock materials
EP0196564A2 (en) Protective device, in particular protective acoustic barrier and embankment retaining wall, in particular for roadways
DE19710148C2 (en) Cover for accessible manholes
Groves et al. Timber haul road construction in southern mountains
DE1263625B (en) Dam with inclined bituminous inner seal

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased