Gegenstand der Erfindung ist ein Wandelement für den Innenausbau von Wohn- und von Büroräumen, gekennzeichnet durch eine rechteckförmige, kreuzverleimte Holzplatte, in deren beiden Aussenschichten die Holzfasern etwa parallel zu den langen Schmalseiten verlaufen und in deren Mittelschicht Nuten parallel zu den kurzen Schmalseiten verlaufen, und zwar abwechselnd ausgehend von der einen bzw. anderen der Flachseiten dieser Mittelschicht, und ferner gekennzeichnet durch an den Schmalseiten angeordnete Mittel zum Verspannen des Wandelementes gegen Decke und Boden.
Kreuzverleimte Holzplatten wie diejenigen, die den Hauptteil des Erfindungsgegenstandes bilden, haben wegen ihrer Formbeständigkeit unter wechselnden Feuchtigkeits- und Wärmeeinflüssen schon als Gerüstlaufplatten und als Schalungsplatten (beim Erstellen von Betonwänden und -decken) Verwendung gefunden. Es ist nun entdeckt worden, dass solche etwa 3 cm dicke Holzplatten auch ausgezeichnete akustische und thermische Isoliereigenschaften aufweisen, besonders wenn die Weite der in der Mittelschicht vorhandenen Nuten etwa 1-2 mm beträgt. Durch die Ausrüstung solcher Holzplatten mit Verspannmitteln bekannter Bauart werden somit Wandelemente erhalten, die sich ausgezeichnet zum Erstellen von verstellbaren Trennwänden und von Wandverkleidungen - etwa von nackten Betonwänden - in Wohn- und in Büroräumen eignen.
Beiliegende Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar. Die Fig. 1 und 2 sind Vertikalschnitte einer Wandverkleidung bzw. einer verstellbaren Wand.
Die beiden Ausführungsbeispiele sind einander, mit Ausnahme von weiter unten envähnten Einzelheiten, ähnlich.
Beide weisen als Hauptteil eine rechteckförmige, kreuz verleimte Holzplatte 1 auf, deren Gesamtdicke z. B. etwa 34 mm beträgt. In den beiden Aussenschichten verlaufen die Fasen parallel zu den (vertikalen) langen Schmalseiten. Die Mittelschicht hat zu den (horizontalen) kurzen Schmalseiten parallele Nuten 2, deren Weite etwa 1 bis 2 mm beträgt und die abwechselnd in die eine bzw. andere Flachseite dieser Mittelschicht ausmünden, wobei bei einer Dicke dieser letzteren von z. B. 23 mm die Tiefe dieser Nuten 2 etwa 20 mm beträgt (Fig. 2). Bei einer Gesamtdicke der Holzplatte 1 von 27 mm und einer solchen der Mittelschicht von 15 mm beträgt die Tiefe der Nuten 2 etwa 11 mm (Fig. 1).
Die Mittel zum Verspannen der Wandelemente gegen Decke und Boden sind herkömmliche. Sie weisen in den gezeigten Ausführungsbeispielen eine an der einen (oberen) kurzen Schmalseite der Holzplatte 1 angeklebten Gummileiste 3 auf und des weiteren Schraubbolzen 4, die in an der anderen (unteren) Schmalseite durch mit ihren Krallen eingepresste Beschläge 5 verschraubbar sind und dabei mehr oder weniger weit in entsprechende Sacklöcher 6 eindringen. Diese Schraubbolzen tragen Gegenmuttern 7 und stützen sich mit ihrem Kopf auf dem flachen Boden von Vertiefungen in einem Metallstab 8 ab; dieser sitzt auf einer Holzleiste 9, die nach Bedarf verschieden hoch sein kann, und diese wiederum liegt mittels einer teilweise eingelassenen Gummileiste 10 auf dem Boden auf.
Der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsbeispie len liegt darin, dass in demjenigen nach Fig. 2, das dazu bestimmt ist, als Teil einer verstellbaren Wand zu dienen, die Verspannmittel 3 bis 10 in der Mittelebene der Holzplatte 1 gelegen sind, wogegen im Beispiel nach Fig. 1, das dazu bestimmt ist, als Verkleidung einer Wand zu dienen, die Verspannmittel um etwa 3 mm aus der Mittelebene zu derjenigen Flachseite hin versetzt sind, die von der Wand abgewendet ist, wobei in der der Wand zugewendeten Flachseite etwa auf mittlerer Höhe eine Gummileiste 11 angeklebt ist; beim Verspannen knickt die Holzplatte 1 dieses Wandelementes ganz wenig gegen die Wand aus, an der sie aber nur mittels der schalldämpfenden Leiste 11 anzuliegen kommt.
PATENTANSPRUCH
Wandelement für den Innenausbau von Wohn- und von Büroräumen, gekennzeichnet durch eine rechteckförmige, kreuzverleimte Holzplatte, in deren beiden Aussenschichten die Holzfasern etwa parallel zu den langen Schmalseiten verlaufen und in deren Mittelschicht Nuten parallel zu den kurzen Schmalseiten verlaufen, und zwar abwechselnd ausgehend von der einen bzw. anderen der Flachseiten dieser Mittelschicht, und ferner gekennzeichnet durch an den Schmalseiten angeordnete Mittel zum Verspannen des Wandelementes gegen Decke und Boden.
UNTERANSPRÜCHE
1. Wandelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspannmittel nach einer Seite aus der Mittelebene der Holzplatte heraus versetzt sind und dass letztere auf der anderen Seite etwa auf halber Höhe mit schalldämpfenden Mitteln, z. B. einer Gummileiste oder Gummischeiben, zu ihrer Abstützung an einer Wand, insbesondere Betonwand, ausgerüstet ist.
2. Wandelement nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite der in der Mittelschicht der Holzplatte vorhandenen Nuten 1 bis 2 mm beträgt.
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The subject of the invention is a wall element for the interior design of living rooms and offices, characterized by a rectangular, cross-glued wood panel, in the two outer layers of which the wood fibers run approximately parallel to the long narrow sides and in the middle layer grooves run parallel to the short narrow sides, and although alternating starting from one or the other of the flat sides of this middle layer, and further characterized by means arranged on the narrow sides for bracing the wall element against the ceiling and floor.
Cross-glued wooden panels, such as those that form the main part of the subject matter of the invention, have already been used as scaffolding decks and formwork panels (when creating concrete walls and ceilings) because of their dimensional stability under changing moisture and heat influences. It has now been discovered that such about 3 cm thick wooden panels also have excellent acoustic and thermal insulating properties, especially when the width of the grooves present in the middle layer is about 1-2 mm. By equipping such wooden panels with bracing means of known design, wall elements are obtained that are excellent for creating adjustable partitions and wall cladding - for example of bare concrete walls - in living rooms and in offices.
The accompanying drawing shows two exemplary embodiments of the subject matter of the invention. FIGS. 1 and 2 are vertical sections of a wall cladding and an adjustable wall, respectively.
The two exemplary embodiments are similar to one another, with the exception of details mentioned below.
Both have as the main part a rectangular, cross-glued wooden panel 1, the total thickness of which z. B. is about 34 mm. In the two outer layers, the bevels run parallel to the (vertical) long narrow sides. The middle layer has grooves 2 parallel to the (horizontal) short narrow sides, the width of which is approximately 1 to 2 mm and which open alternately into one or the other flat side of this middle layer, with the latter having a thickness of z. B. 23 mm the depth of these grooves 2 is about 20 mm (Fig. 2). With a total thickness of the wooden board 1 of 27 mm and that of the middle layer of 15 mm, the depth of the grooves 2 is about 11 mm (FIG. 1).
The means for bracing the wall elements against the ceiling and floor are conventional. In the exemplary embodiments shown, they have a rubber strip 3 glued to one (upper) short narrow side of the wooden panel 1 and also screw bolts 4, which can be screwed into fittings 5 pressed in with their claws on the other (lower) narrow side and thereby more or penetrate less far into corresponding blind holes 6. These bolts carry lock nuts 7 and are supported with their heads on the flat bottom of recesses in a metal rod 8; this sits on a wooden strip 9, which can be of different heights as required, and this in turn rests on the floor by means of a partially embedded rubber strip 10.
The difference between the two Ausführungsbeispie sources is that in the one according to Fig. 2, which is intended to serve as part of an adjustable wall, the bracing means 3 to 10 are located in the center plane of the wooden panel 1, whereas in the example according to Fig . 1, which is intended to serve as a cladding of a wall, the bracing means are offset by about 3 mm from the central plane to that flat side that is turned away from the wall, with a flat side facing the wall at about mid-height Rubber strip 11 is glued; when braced, the wooden panel 1 of this wall element kinks very little against the wall, on which it only comes to rest by means of the sound-absorbing strip 11.
PATENT CLAIM
Wall element for the interior construction of residential and office spaces, characterized by a rectangular, cross-glued wooden panel, in the two outer layers of which the wood fibers run approximately parallel to the long narrow sides and in the middle layer of which grooves run parallel to the short narrow sides, alternating from the one or the other of the flat sides of this middle layer, and further characterized by means arranged on the narrow sides for bracing the wall element against the ceiling and floor.
SUBCLAIMS
1. Wall element according to claim, characterized in that the bracing means are offset on one side from the center plane of the wooden panel and that the latter on the other side approximately halfway up with sound-absorbing means, for. B. a rubber strip or rubber washers, is equipped to support them on a wall, in particular a concrete wall.
2. Wall element according to claim or dependent claim 1, characterized in that the clear width of the grooves present in the middle layer of the wooden board is 1 to 2 mm.
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