CH586627A5 - - Google Patents

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CH586627A5
CH586627A5 CH1496675A CH1496675A CH586627A5 CH 586627 A5 CH586627 A5 CH 586627A5 CH 1496675 A CH1496675 A CH 1496675A CH 1496675 A CH1496675 A CH 1496675A CH 586627 A5 CH586627 A5 CH 586627A5
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CH
Switzerland
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wall
diarrhea
channel
channels
inlet
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CH1496675A
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Ind Beratung Anstalt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B37/00Supplying or feeding fluent-solid, plastic, or liquid material, or loose masses of small articles, to be packaged
    • B65B37/04Supplying or feeding fluent-solid, plastic, or liquid material, or loose masses of small articles, to be packaged by vibratory feeders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  

  
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entlüftung von losem, körnigem oder staubförmigem Material vor dem Abfüllen in Behälter sowie eine   Vorrichtung    zur Durchführung dieses Verfahrens.



   Es ist bekannt, dass loses, körniges, gemahlenes oder staubförmiges Material, z. B. Zement, Mehl, Bentonite usw., beim Umfüllen, Transportieren, Sieben, Vermischen oder Manipulieren dazu neigt, sich mit Luft zu vermischen, wobei sich das Schüttvolumen bedeutend erhöhen kann. Es ist daher notwendig, das Material, besonders vor dem Abfüllen in Säcke, zu entlüften, um das Volumen bzw. den Platzbedarf während des Transports zu reduzieren.



   Es wurden verschiedene Verfahren zur Entlüftung angewendet. Altbekannt ist das Rütteln der Säcke während des Füllens. Die Handlung muss öfters wiederholt werden, wodurch die Abfülleistung sehr verkleinert wird. Ein neueres Verfahren besteht darin, dass der zur Abfüllmaschine führende Trichter Vibrationen ausgesetzt wird. Dies ist aber ungenügend, weil die Vibrationen nur auf die Materialschicht in unmittelbarer Nähe der Trichterwand wirken. Auch durch den Einbau von Zwischenrohren und Zwischenwänden in einen den Schüttelbewegungen ausgesetzten Trichter wurde die Entlüftung noch nicht zufriedenstellend.



   Mit dem Verfahren und der Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens gemäss der Erfindung soll eine wirksamere, den grössten Teil des Materials umfassende Entlüftung erzielt werden. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass das Material während des Fallens einer Anzahl Verdichtungen und Lockerungen ausgesetzt wird, so dass es sich vermischt, bei den Verdichtungen die Luft nach oben entweicht und bei den Lockerungen das verdichtete Material nach unten fällt.



   Die   Vorrichtung    ist dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Durchfallkanal und mindestens eine zu einer Gegenwand hin und weg bewegbare Wand aufweist.



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer auf eine Packmaschine gebauten, mit einem Durchfallkanal versehenen Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer solchen, mit zwei nebeneinander angeordneten Durchfallkanälen versehenen Vorrichtung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer solchen, mit acht in Reihe nebeneinander angeordneten Durchfallkanälen versehenen Vorrichtung.



   Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Entlüftung von losem, körnigem oder staubfömigem Material ist über einer Abfüllmaschine angebracht (Fig. 1, 2, 3). Diese weist einen Einlauf 1 auf, der auf einen Ständer 2 gesetzt ist.



  Im Ständer 2 ist ein Motor 4 befestigt, der über einen Riemen eine im Unterteil des Einlaufes 1 liegende und über diesen teilweise hinausragende horizontale Förderschnecke 3 antreibt.



  Ein horizontaler, nach unten offener Auslaufschnabel 5 überdeckt den aus dem Einlauf 1 vorstehenden Teil der Schnecke 3. Über dem Auslaufschnabel 5 ist ein Sackbefestiger 7 montiert, an dem ein Abfüllsack 6 als Behälter derart eingeklemmt ist, dass er den Auslaufschnabel 5 seitlich umfasst. Der Sack 6 sitzt auf einem an einer vom Ständer 2 vorstehenden Konsole ausschwenkbar gelagerten schalenförmigen Stuhl 8.



   Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist ein einziger Durchfallkanal 11 als Verdichtungskanal vorgesehen. Oben am Einlauf 1 ist ein vorstehender Tragarm 15 befestigt, an welchem unten ein Motor 14 angeschraubt ist. Dieser weist eine Kurbel 13 auf, welche über eine Kurbelstange 12 an eine durch Faltenbälge 16 mit dem Einlauf 1 verbundene Wand 10 eine Hinund Wegbewegung, bezogen auf eine feststehende Gegenwand 9, bewirkt. Bei der Hinbewegung der Wand 10 zur festen Wand 9 wird das momentan im Durchfallkanal 11 befindliche Material verdichtet, so dass ein wesentlicher Teil der zwischen den Materialpartikeln liegenden Luft entweicht. Weil der Kanal 11 unten mit Material angefüllt ist, kann die Luft nur nach oben entweichen.

  Bei der Wegbewegung der Wand 10 von der festen Gegenwand 9 wird der Querschnitt des Durchfallkanals 11 vergrössert, so dass sich das komprimierte Material von den Kanalwänden löst und infolge dieser Lockerung nach unten fällt.



   Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist der Einlauf 1 in zwei parallele Durchfallkanäle 11 geteilt. Die Kurbelstange 12 ist mit einer horizontalen, in Lagern 18 geführten Schubstange 17 gelenkartig verbunden. Auf dieser ist die bewegliche Wand 10 als Zwischenwand montiert. Bewegt sich diese nach links, so wird das Material im linken Durchfallkanal 11 verdichtet und gleichzeitig das bereits verdichtete Material im rechten Durchfallkanal 11 von den Wänden gelockert, so dass es von diesen abfällt, während von oben wieder Material   nachfliessen    kann.



   An Stelle von zwei Durchfallkanälen 11, die miteinander gewissermassen einen Doppelkanal bilden, sind nach Fig. 3 acht Durchfallkanäle 11 bzw. vier Doppelkanäle in Reihe nebeneinander angeordnet, wobei die beweglichen Wände 10 als Zwischenwände vorgesehen sind und dieselbe Wirkung erzeugen wie die bewegliche Wand 10 in Fig. 2. Diese Zwischenwände 10 sind auf einer Schubstange 17 befestigt, welche in den Lagern 18 geführt ist.



   Bei allen Ausführungen nach Fig. 1, 2, 3 wird das zu entlüftende Material beispielsweise mittels eines Förderers oben in den Einlauf 1 gebracht, wo es durch den Durchfallkanal 11 bzw. durch die Durchfallkanäle 11 gelangt und infolge der hin und her schwingenden Wand 10 zum grossen Teil entlüftet wird.



   Frequenz und Hubhöhe der hin und her schwingenden Wand 10 müssen je nach den Materialeigenschaften verschieden gewählt werden. Die Höhe der Durchfallkanäle 11 (als Verdichtungskanäle) muss bei aufgelockerten Materialien wesentlich grösser sein, während für staubförmige und kristallartige Materialien die Höhe der Durchfallkanäle 11 relativ klein zu bemessen ist.



   Die als Entlüftungskanäle wirkenden Durchfallkanäle 11 können auch über dem Einlauf 1 vorgesehen sein.



   Es kann auch die Gegenwand 9 derart hin und her bewegbar vorgesehen sein, dass sich die Wände 9 und 10 gleichzeitig einander nähern und entfernen.



   An Stelle eines Kurbelgetriebes kann auch mindestens ein mit   Schwingmasse    versehener Vibrator, ein elektromagnetischer Vibrator, ein Resonanzvibrator oder ein pneumatisch angetriebener Vibrator vorgesehen sein.

 

   PATENTANSPRÜCHE



   I. Verfahren zur Entlüftung von losem, körnigem oder staubförmigem Material vor dem Abfüllen in Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass das Material während des Fallens einer Anzahl Verdichtungen und Lockerungen ausgesetzt wird, so dass es sich vermischt, bei den Verdichtungen die Luft nach oben entweicht und bei den Lockerungen das verdichtete Material nach unten fällt.



   II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Durchfallkanal (11) und mindestens eine zu einer Gegenwand (9) hin und weg bewegbare Wand aufweist.



      UNTERANSPRUCHE   
1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Durchfallkanäle (11) in Reihe nebeneinander vorgesehen sind. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   



  
 



   The invention relates to a method for venting loose, granular or dusty material prior to filling into containers and a device for performing this method.



   It is known that loose, granular, ground or powdery material, e.g. B. cement, flour, bentonite, etc., when decanting, transporting, sieving, mixing or manipulating tends to mix with air, which can increase the bulk volume significantly. It is therefore necessary to vent the material, especially before filling it into sacks, in order to reduce the volume and the space required during transport.



   Various methods of venting have been used. The shaking of the bags while they are being filled is well known. The action has to be repeated several times, which greatly reduces the filling capacity. A more recent method is that the hopper leading to the filling machine is exposed to vibrations. However, this is insufficient because the vibrations only affect the material layer in the immediate vicinity of the hopper wall. The installation of intermediate pipes and partition walls in a funnel exposed to shaking movements did not make the ventilation satisfactory either.



   With the method and the device for carrying out this method according to the invention, a more effective deaeration covering most of the material is to be achieved. This method is characterized in that the material is subjected to a number of compaction and loosening during the fall, so that it mixes, during the compaction the air escapes upwards and during the loosening the compacted material falls down.



   The device is characterized in that it has at least one through-flow channel and at least one wall that can be moved towards and away from an opposing wall.



   Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing. Show it:
1 shows a schematic representation of a device built on a packing machine and provided with a diarrhea channel,
2 shows a schematic representation of such a device provided with two diarrhea channels arranged next to one another,
3 shows a schematic representation of such a device provided with eight diarrhea channels arranged in a row next to one another.



   The device for carrying out the method for venting loose, granular or dusty material is attached above a filling machine (Fig. 1, 2, 3). This has an inlet 1 which is placed on a stand 2.



  In the stand 2, a motor 4 is fastened which, via a belt, drives a horizontal screw conveyor 3 located in the lower part of the inlet 1 and partially protruding beyond this.



  A horizontal, downwardly open outlet spout 5 covers the part of the screw 3 protruding from the inlet 1. A sack fastener 7 is mounted above the outlet spout 5, on which a filling sack 6 is clamped as a container in such a way that it laterally encompasses the outlet spout 5. The sack 6 sits on a shell-shaped chair 8 which is mounted on a bracket projecting from the stand 2 and can be pivoted out.



   In the embodiment according to FIG. 1, a single throughflow channel 11 is provided as a compression channel. At the top of the inlet 1, a projecting support arm 15 is attached, to which a motor 14 is screwed below. This has a crank 13 which, via a connecting rod 12 on a wall 10 connected to the inlet 1 by bellows 16, causes a back and forth movement in relation to a stationary opposing wall 9. When the wall 10 moves towards the fixed wall 9, the material currently located in the throughflow channel 11 is compressed, so that a substantial part of the air lying between the material particles escapes. Because the channel 11 is filled with material at the bottom, the air can only escape upwards.

  When the wall 10 moves away from the fixed counter-wall 9, the cross-section of the throughflow channel 11 is enlarged, so that the compressed material is released from the channel walls and, as a result of this loosening, falls down.



   In the embodiment according to FIG. 2, the inlet 1 is divided into two parallel throughflow channels 11. The connecting rod 12 is connected in an articulated manner to a horizontal push rod 17 guided in bearings 18. The movable wall 10 is mounted on this as an intermediate wall. If this moves to the left, the material in the left diarrhea channel 11 is compacted and at the same time the already compacted material in the right diarrhea channel 11 is loosened from the walls, so that it falls off the walls, while material can flow in again from above.



   Instead of two diarrhea canals 11, which together form a double canal to a certain extent, eight diarrhea canals 11 or four double canals are arranged in a row next to one another according to FIG. 3, the movable walls 10 being provided as partition walls and producing the same effect as the movable wall 10 in 2. These partitions 10 are fastened to a push rod 17 which is guided in the bearings 18.



   In all embodiments according to FIGS. 1, 2, 3, the material to be vented is brought into the inlet 1, for example by means of a conveyor, where it passes through the diarrhea canal 11 or through the diarrhea canals 11 and as a result of the wall 10 oscillating back and forth to large part is vented.



   The frequency and stroke height of the wall 10 oscillating back and forth must be selected differently depending on the material properties. The height of the diarrhea channels 11 (as compression channels) must be significantly greater in the case of loosened materials, while the height of the diarrhea channels 11 must be relatively small for dusty and crystal-like materials.



   The throughflow channels 11 acting as ventilation channels can also be provided above the inlet 1.



   The counter wall 9 can also be provided so that it can be moved back and forth in such a way that the walls 9 and 10 approach and move away from one another at the same time.



   Instead of a crank mechanism, at least one vibrator provided with an oscillating mass, an electromagnetic vibrator, a resonance vibrator or a pneumatically driven vibrator can also be provided.

 

   PATENT CLAIMS



   I. A method for venting loose, granular or dusty material prior to filling into containers, characterized in that the material is subjected to a number of compressions and loosenings during the fall so that it mixes, during the compressions the air escapes upwards and when loosening the compacted material falls down.



   II. Device for carrying out the method according to claim I, characterized in that it has at least one through-flow channel (11) and at least one wall which can be moved towards and away from a counter wall (9).



      SUBCLAIMS
1. Device according to claim II, characterized in that a plurality of throughflow channels (11) are provided in a row next to one another.

** WARNING ** End of DESC field could overlap beginning of CLMS **.



   

 

Claims (1)

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. ** WARNING ** Beginning of CLMS field could overlap end of DESC **. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entlüftung von losem, körnigem oder staubförmigem Material vor dem Abfüllen in Behälter sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. The invention relates to a method for venting loose, granular or dusty material prior to filling into containers and a device for performing this method. Es ist bekannt, dass loses, körniges, gemahlenes oder staubförmiges Material, z. B. Zement, Mehl, Bentonite usw., beim Umfüllen, Transportieren, Sieben, Vermischen oder Manipulieren dazu neigt, sich mit Luft zu vermischen, wobei sich das Schüttvolumen bedeutend erhöhen kann. Es ist daher notwendig, das Material, besonders vor dem Abfüllen in Säcke, zu entlüften, um das Volumen bzw. den Platzbedarf während des Transports zu reduzieren. It is known that loose, granular, ground or powdery material, e.g. B. cement, flour, bentonite, etc., when decanting, transporting, sieving, mixing or manipulating tends to mix with air, which can increase the bulk volume significantly. It is therefore necessary to vent the material, especially before filling it into sacks, in order to reduce the volume and the space required during transport. Es wurden verschiedene Verfahren zur Entlüftung angewendet. Altbekannt ist das Rütteln der Säcke während des Füllens. Die Handlung muss öfters wiederholt werden, wodurch die Abfülleistung sehr verkleinert wird. Ein neueres Verfahren besteht darin, dass der zur Abfüllmaschine führende Trichter Vibrationen ausgesetzt wird. Dies ist aber ungenügend, weil die Vibrationen nur auf die Materialschicht in unmittelbarer Nähe der Trichterwand wirken. Auch durch den Einbau von Zwischenrohren und Zwischenwänden in einen den Schüttelbewegungen ausgesetzten Trichter wurde die Entlüftung noch nicht zufriedenstellend. Various methods of venting have been used. The shaking of the bags while they are being filled is well known. The action has to be repeated several times, which greatly reduces the filling capacity. A more recent method is that the hopper leading to the filling machine is exposed to vibrations. However, this is insufficient because the vibrations only affect the material layer in the immediate vicinity of the hopper wall. The installation of intermediate pipes and partition walls in a funnel exposed to shaking movements did not make the ventilation satisfactory either. Mit dem Verfahren und der Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens gemäss der Erfindung soll eine wirksamere, den grössten Teil des Materials umfassende Entlüftung erzielt werden. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass das Material während des Fallens einer Anzahl Verdichtungen und Lockerungen ausgesetzt wird, so dass es sich vermischt, bei den Verdichtungen die Luft nach oben entweicht und bei den Lockerungen das verdichtete Material nach unten fällt. With the method and the device for carrying out this method according to the invention, a more effective deaeration covering most of the material is to be achieved. This method is characterized in that the material is subjected to a number of compaction and loosening during the fall, so that it mixes, during the compaction the air escapes upwards and during the loosening the compacted material falls down. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Durchfallkanal und mindestens eine zu einer Gegenwand hin und weg bewegbare Wand aufweist. The device is characterized in that it has at least one through-flow channel and at least one wall that can be moved towards and away from an opposing wall. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer auf eine Packmaschine gebauten, mit einem Durchfallkanal versehenen Vorrichtung, Fig. 2 eine schematische Darstellung einer solchen, mit zwei nebeneinander angeordneten Durchfallkanälen versehenen Vorrichtung, Fig. 3 eine schematische Darstellung einer solchen, mit acht in Reihe nebeneinander angeordneten Durchfallkanälen versehenen Vorrichtung. Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing. Show it: 1 shows a schematic representation of a device built on a packing machine and provided with a diarrhea channel, 2 shows a schematic representation of such a device provided with two diarrhea channels arranged next to one another, 3 shows a schematic representation of such a device provided with eight diarrhea channels arranged in a row next to one another. Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Entlüftung von losem, körnigem oder staubfömigem Material ist über einer Abfüllmaschine angebracht (Fig. 1, 2, 3). Diese weist einen Einlauf 1 auf, der auf einen Ständer 2 gesetzt ist. The device for carrying out the method for venting loose, granular or dusty material is attached above a filling machine (Fig. 1, 2, 3). This has an inlet 1 which is placed on a stand 2. Im Ständer 2 ist ein Motor 4 befestigt, der über einen Riemen eine im Unterteil des Einlaufes 1 liegende und über diesen teilweise hinausragende horizontale Förderschnecke 3 antreibt. In the stand 2, a motor 4 is fastened which, via a belt, drives a horizontal screw conveyor 3 located in the lower part of the inlet 1 and partially protruding beyond this. Ein horizontaler, nach unten offener Auslaufschnabel 5 überdeckt den aus dem Einlauf 1 vorstehenden Teil der Schnecke 3. Über dem Auslaufschnabel 5 ist ein Sackbefestiger 7 montiert, an dem ein Abfüllsack 6 als Behälter derart eingeklemmt ist, dass er den Auslaufschnabel 5 seitlich umfasst. Der Sack 6 sitzt auf einem an einer vom Ständer 2 vorstehenden Konsole ausschwenkbar gelagerten schalenförmigen Stuhl 8. A horizontal, downwardly open outlet spout 5 covers the part of the screw 3 protruding from the inlet 1. A sack fastener 7 is mounted above the outlet spout 5, on which a filling sack 6 is clamped as a container in such a way that it laterally encompasses the outlet spout 5. The sack 6 sits on a shell-shaped chair 8 which is mounted on a bracket projecting from the stand 2 and can be pivoted out. Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist ein einziger Durchfallkanal 11 als Verdichtungskanal vorgesehen. Oben am Einlauf 1 ist ein vorstehender Tragarm 15 befestigt, an welchem unten ein Motor 14 angeschraubt ist. Dieser weist eine Kurbel 13 auf, welche über eine Kurbelstange 12 an eine durch Faltenbälge 16 mit dem Einlauf 1 verbundene Wand 10 eine Hinund Wegbewegung, bezogen auf eine feststehende Gegenwand 9, bewirkt. Bei der Hinbewegung der Wand 10 zur festen Wand 9 wird das momentan im Durchfallkanal 11 befindliche Material verdichtet, so dass ein wesentlicher Teil der zwischen den Materialpartikeln liegenden Luft entweicht. Weil der Kanal 11 unten mit Material angefüllt ist, kann die Luft nur nach oben entweichen. In the embodiment according to FIG. 1, a single throughflow channel 11 is provided as a compression channel. At the top of the inlet 1, a projecting support arm 15 is attached, to which a motor 14 is screwed below. This has a crank 13 which, via a connecting rod 12 on a wall 10 connected to the inlet 1 by bellows 16, causes a back and forth movement in relation to a stationary opposing wall 9. When the wall 10 moves towards the fixed wall 9, the material currently located in the throughflow channel 11 is compressed, so that a substantial part of the air lying between the material particles escapes. Because the channel 11 is filled with material at the bottom, the air can only escape upwards. Bei der Wegbewegung der Wand 10 von der festen Gegenwand 9 wird der Querschnitt des Durchfallkanals 11 vergrössert, so dass sich das komprimierte Material von den Kanalwänden löst und infolge dieser Lockerung nach unten fällt. When the wall 10 moves away from the fixed counter-wall 9, the cross-section of the throughflow channel 11 is enlarged, so that the compressed material is released from the channel walls and, as a result of this loosening, falls down. Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist der Einlauf 1 in zwei parallele Durchfallkanäle 11 geteilt. Die Kurbelstange 12 ist mit einer horizontalen, in Lagern 18 geführten Schubstange 17 gelenkartig verbunden. Auf dieser ist die bewegliche Wand 10 als Zwischenwand montiert. Bewegt sich diese nach links, so wird das Material im linken Durchfallkanal 11 verdichtet und gleichzeitig das bereits verdichtete Material im rechten Durchfallkanal 11 von den Wänden gelockert, so dass es von diesen abfällt, während von oben wieder Material nachfliessen kann. In the embodiment according to FIG. 2, the inlet 1 is divided into two parallel throughflow channels 11. The connecting rod 12 is connected in an articulated manner to a horizontal push rod 17 guided in bearings 18. The movable wall 10 is mounted on this as an intermediate wall. If this moves to the left, the material in the left diarrhea channel 11 is compacted and at the same time the already compacted material in the right diarrhea channel 11 is loosened from the walls, so that it falls off the walls, while material can flow in again from above. An Stelle von zwei Durchfallkanälen 11, die miteinander gewissermassen einen Doppelkanal bilden, sind nach Fig. 3 acht Durchfallkanäle 11 bzw. vier Doppelkanäle in Reihe nebeneinander angeordnet, wobei die beweglichen Wände 10 als Zwischenwände vorgesehen sind und dieselbe Wirkung erzeugen wie die bewegliche Wand 10 in Fig. 2. Diese Zwischenwände 10 sind auf einer Schubstange 17 befestigt, welche in den Lagern 18 geführt ist. Instead of two diarrhea canals 11, which together form a double canal to a certain extent, eight diarrhea canals 11 or four double canals are arranged in a row next to one another according to FIG. 3, the movable walls 10 being provided as partition walls and producing the same effect as the movable wall 10 in 2. These partitions 10 are fastened to a push rod 17 which is guided in the bearings 18. Bei allen Ausführungen nach Fig. 1, 2, 3 wird das zu entlüftende Material beispielsweise mittels eines Förderers oben in den Einlauf 1 gebracht, wo es durch den Durchfallkanal 11 bzw. durch die Durchfallkanäle 11 gelangt und infolge der hin und her schwingenden Wand 10 zum grossen Teil entlüftet wird. In all embodiments according to FIGS. 1, 2, 3, the material to be vented is brought into the inlet 1, for example by means of a conveyor, where it passes through the diarrhea canal 11 or through the diarrhea canals 11 and as a result of the wall 10 oscillating back and forth to large part is vented. Frequenz und Hubhöhe der hin und her schwingenden Wand 10 müssen je nach den Materialeigenschaften verschieden gewählt werden. Die Höhe der Durchfallkanäle 11 (als Verdichtungskanäle) muss bei aufgelockerten Materialien wesentlich grösser sein, während für staubförmige und kristallartige Materialien die Höhe der Durchfallkanäle 11 relativ klein zu bemessen ist. The frequency and stroke height of the wall 10 oscillating back and forth must be selected differently depending on the material properties. The height of the diarrhea channels 11 (as compression channels) must be significantly greater in the case of loosened materials, while the height of the diarrhea channels 11 must be relatively small for dusty and crystal-like materials. Die als Entlüftungskanäle wirkenden Durchfallkanäle 11 können auch über dem Einlauf 1 vorgesehen sein. The throughflow channels 11 acting as ventilation channels can also be provided above the inlet 1. Es kann auch die Gegenwand 9 derart hin und her bewegbar vorgesehen sein, dass sich die Wände 9 und 10 gleichzeitig einander nähern und entfernen. The counter wall 9 can also be provided so that it can be moved back and forth in such a way that the walls 9 and 10 approach and move away from one another at the same time. An Stelle eines Kurbelgetriebes kann auch mindestens ein mit Schwingmasse versehener Vibrator, ein elektromagnetischer Vibrator, ein Resonanzvibrator oder ein pneumatisch angetriebener Vibrator vorgesehen sein. Instead of a crank mechanism, at least one vibrator provided with an oscillating mass, an electromagnetic vibrator, a resonance vibrator or a pneumatically driven vibrator can also be provided. PATENTANSPRÜCHE PATENT CLAIMS I. Verfahren zur Entlüftung von losem, körnigem oder staubförmigem Material vor dem Abfüllen in Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass das Material während des Fallens einer Anzahl Verdichtungen und Lockerungen ausgesetzt wird, so dass es sich vermischt, bei den Verdichtungen die Luft nach oben entweicht und bei den Lockerungen das verdichtete Material nach unten fällt. I. A method for venting loose, granular or dusty material prior to filling into containers, characterized in that the material is subjected to a number of compressions and loosenings during the fall so that it mixes, during the compressions the air escapes upwards and when loosening the compacted material falls down. II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Durchfallkanal (11) und mindestens eine zu einer Gegenwand (9) hin und weg bewegbare Wand aufweist. II. Device for carrying out the method according to claim I, characterized in that it has at least one through-flow channel (11) and at least one wall which can be moved towards and away from a counter wall (9). UNTERANSPRUCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Durchfallkanäle (11) in Reihe nebeneinander vorgesehen sind. SUBCLAIMS 1. Device according to claim II, characterized in that a plurality of throughflow channels (11) are provided in a row next to one another. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenwand (9) ebenfalls hin und weg bewegbar ist. 2. Device according to claim II, characterized in that the counter wall (9) is also movable back and forth. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kurbel-Getriebe mit Motor (14) zur Erzeugung der Hin- und Wegbewegung vorgesehen ist. 3. Device according to claim II, characterized in that at least one crank gear with motor (14) is provided for generating the back and forth movement. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein mit Schwingmasse versehener Vibrator, ein elektromagnetischer Vibrator oder ein Resonanzvibrator zur Erzeugung der Hin- und Wegbewegung vorgesehen ist. 4. Device according to claim II, characterized in that at least one vibrator provided with an oscillating mass, an electromagnetic vibrator or a resonance vibrator is provided for generating the back and forth movement.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994013538A1 (en) * 1992-12-08 1994-06-23 Greif-Werk Maschinenfabrik Gmbh Filling device for valved bags

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1994013538A1 (en) * 1992-12-08 1994-06-23 Greif-Werk Maschinenfabrik Gmbh Filling device for valved bags

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