CH570570A5 - Seal for piston rod - is plastically deformable spring-loaded ring - Google Patents

Seal for piston rod - is plastically deformable spring-loaded ring

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CH570570A5
CH570570A5 CH1526373A CH1526373A CH570570A5 CH 570570 A5 CH570570 A5 CH 570570A5 CH 1526373 A CH1526373 A CH 1526373A CH 1526373 A CH1526373 A CH 1526373A CH 570570 A5 CH570570 A5 CH 570570A5
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rod
ring
sealing
seal
sealing ring
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CH1526373A
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Nova Werke Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/56Other sealings for reciprocating rods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/16Casings; Cylinders; Cylinder liners or heads; Fluid connections
    • F04B53/162Adaptations of cylinders
    • F04B53/164Stoffing boxes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/40Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description


  
 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Stangendichtungsanordnung, insbesondere zur Abdichtung der Kolbenstange einer Pumpe, die z.B. zum Fördern von gasförmigen oder hydraulischen Medien, insbesondere korrosiven Medien, dienen soll.



   An Stangendichtungen wird häufig die Anforderung gestellt, dass sie auf die bewegliche Stange einen vorbestimmten Druck ausüben und denselben auch während eines längeren Betriebes aufrecht erhalten. Dieser Druck soll dabei gross genug sein, um die erwünschte Abdichtung zu erzielen, anderseits nicht zu gross, weil dadurch eine Reibung entsteht, welche eine Erwärmung der Stange zur Folge hat. Diese Erwärmung wiederum kann, z.B. in einer Förderpumpe für Kunststoff, ein Erhärten von an der Stange haftendem Kunststoff herbeiführen. Falls die abzudichtende Stange mit korrosiven Medien in Berührung kommt, soll die Dichtung korrosionsbeständig sein; sie soll im weiteren eine gute Absteifwirkung aufweisen und sich leicht und ohne Beschädigung der dichtenden Teile montieren lassen.



   Die erfindungsgemässe Dichtungsanordnung löst diese Aufgabe dadurch, dass dieselbe wenigstens einen die Stange umfassenden, keillörmigen Dichtungsring aus einem plastisch deformierbaren Kunststoff aufweist, der unter Belastung einer Feder steht und durch die letztere gegen die Stange und ein Widerlager gedrückt wird.



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemässen Stangendichtungsanordnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch den Zylinder einer Kolbenpumpe, wobei die Dichtungsanordnung in Ansicht dargestellt ist, und
Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch die Dichtungsanordnung und die angrenzenden Teile in grösserem Masstab.



   In Fig. 1 bezeichnet 1 einen Zylinder, der durch eine Wand 2 abgeschlossen ist und in welchem ein auf einer Kolbenstange 3 sitzender Kolben 4 hin- und herbeweglich ist. Die durch die Wand 2 hindurchgeführte Stange 3 ist durch eine Dichtung 5 abgedichtet, die als Ganzes zwischen Stange und Wand eingesetzt und auch wieder entfernt werden kann.



   Die Dichtung 5 umfasst eine Büchse 6, die durch Dichtungsringe 7 gegen die Innenwand der die Wand 2 durchsetzenden Bohrung 8 abgedichtet ist. Die Halterung der Büchse 6 erfolgt einerseits durch einen radial vorspringenden Ringflansch 9 und anderseits durch einen Sicherungsring 10. Über ihren Umfang verteilt weist die Büchse Bohrungen 11 auf, welche mit einem Ringkanal 12 und den Bohrungen 30 der Wand 2 kommunizieren. Diesem Ringkanal wird in nicht dargestellter, an sich bekannter Weise eine Sperr- oder Schmierflüssigkeit zugeführt. Als solche Flüssigkeit kann beispielsweise   Ö1,    allenfalls in Verbindung mit einem Lösungsmittel verwendet werden.



   Die Innenwand 13 der Büchse 6 verläuft, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in einem Abstand vom Umfang der Stange 3, so dass ein Ringraum 14 gebildet wird, der die eigentlich abdichtenden Elemente aufnimmt. Dichtend auf der Stange 3 ist ein Dichtungsring 15 aufgebracht, der aus einem säurebeständigen Material, vorzugsweise aus dem Kunststoff   F    (Polytetrafluoräthylen) besteht, der plastisch verformbar ist. Der Dichtungsring 15 ist im Querschnitt dreieckig und so angeordnet, dass die eine Seite des Dreiecks auf der Stange 3, die zweite Seite senkrecht zu derselben und die Dritte unter einem spitzen Winkel zu einer Mantellinie der Stange verläuft. Die eine Dreieckseite bzw. die eine Ringfläche 16 des Dichtungsringes 15 verläuft in einem spitzen Winkel zur Oberfläche der Stange 3.

  Auf dieser Ringfläche liegt ein Druckring 17 unter der Einwirkung einer Feder 18 an, deren anderes Ende sich auf die nach innen ragende Ringschulter 19 der Büchse 6 abstützt.



  Die dem Dichtungsring 15 zugekehrte Fläche des Druckringes
17 ist unter dem gleichen spitzen Winkel geneigt, wie die Ringfläche 16.



   Mit seiner senkrecht zur Wellenachse verlaufenden Fläche liegt der Dichtungsring 15 gegen einen Ring 20 an, der durch einen Dichtungsring 21 gegen die Innenwand der Büchse 6 abgedichtet ist. Zwischen dem Ring 21 und der Stange 3 ist ein Führungsring 22 z.B. aus PTFE angebracht. Gegen die freie Stirnseite des letzteren und den Ring 20 liegt eine Druckhülse 24 an. Das äussere Ende der letzteren ist von einem Ring 25 umgeben und liegt gegen einen Dichtungsring 26 an. Der Dichtungsring 26 besteht aus gleichem Material und er ist gleich ausgebildet wie der Dichtungsring 15. Die Druckhülse 24 ist   nrlt    Bohrungen 28 für die Sperrflüssigkeit versehen. Die Bohrungen 28 münden in einen ringförmigen Zwischenraum 31 der Druckhülse 24. Der Ring 25 ist, in gleicher Weise wie der Ring 20, durch einen Dichtungsring 27 gegen die Innenwand der Büchse 6 abgedichtet.

  Die in dem von der Büchse 6 umgebenen Raum 14 untergebrachten Teile der Dichtungsanordnung werden durch einen Sicherungsring 29 in ihrer Lage gesichert.



   Die beschriebene Anordnung gestattet eine mühelose Montage, bei welcher die empfindlichen Dichtungsringe 15, 26 nicht beschädigt werden. Diese und der Ring 22 können bei Bedarf leicht ausgewechselt werden. Praktische Versuche haben ergeben, dass die beschriebene Dichtungsanordnung sich namentlich zur Abdichtung der Kolbenstange von Förderund Dosierpumpe für dickflüssige, insbesondere auch für korrosive Medien eignet. Die Reibung kann verhältnismässig klein gehalten werden, so dass keine unerwünschte Erwärmung stattfindet. Infolge der Keilform des Ringes 15 wird eine gute Absteifwirkung erzielt. Die Ringe 15, 26 zentrieren sich auf der Stange 3, so dass auch bei allfällig vorhandenen Fluchtfehlern kein Lecken stattfindet.

  Sowohl die Dichtungsringe als auch die Kolbenstange sind einem minimalen Verschleiss unterworfen und infolge der Federbelastung der Dichtungsringe findet zufolge der Plastizität von PTFE ein automatisches Nachstellen statt. Die nur ein statisches Abdichten bewirkenden Dichtungsringe 7, 21, 27 sind keinem Verschleiss unterworfen.



   PATENTANSPRUCH



   Stangendichtungsanordnung, insbesondere zur Abdichtung der Kolbenstange einer Pumpe, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe wenigstens einen, die Stange (3) umfassenden, keilförmigen Dichtungsring (15 bzw. 26) aus einem plastisch deformierbaren Kunststoff aufweist, der unter Belastung einer Feder (18) steht und durch die letztere gegen die Stange (3) und ein Widerlager (20 bzw. 24) gedrückt wird.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Stangendichtungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckring (17) gegen den Dichtungsring (15) anliegt und die aufeinanderliegenden Flächen dieser beiden Ringe unter einem spitzen Winkel gegen die Stangenachse geneigt sind.

 

   2. Stangendichtungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gleich ausgebildete Dichtungsnnge (15, 26) hintereinander auf der Stange (3) angeordnet sind, wobei zwischen denselben ein mit einer Zuleitung (12) für eine Sperr- oder Schmierflüssigkeit in Verbindung stehender Zwischenraum (31) vorhanden ist.



   3. Stangendichtungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Elemente der Dichtung innerhalb einer durch einen Sicherungsring (29) gesicherten Büchse (6) untergebracht sind.



   4. Stangendichtungsanordnung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Dichtungsringen (15, 26) ein weiterer Dichtungsring (22) angeordnet ist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Stangendichtungsanordnung, insbesondere zur Abdichtung der Kolbenstange einer Pumpe, die z.B. zum Fördern von gasförmigen oder hydraulischen Medien, insbesondere korrosiven Medien, dienen soll.
    An Stangendichtungen wird häufig die Anforderung gestellt, dass sie auf die bewegliche Stange einen vorbestimmten Druck ausüben und denselben auch während eines längeren Betriebes aufrecht erhalten. Dieser Druck soll dabei gross genug sein, um die erwünschte Abdichtung zu erzielen, anderseits nicht zu gross, weil dadurch eine Reibung entsteht, welche eine Erwärmung der Stange zur Folge hat. Diese Erwärmung wiederum kann, z.B. in einer Förderpumpe für Kunststoff, ein Erhärten von an der Stange haftendem Kunststoff herbeiführen. Falls die abzudichtende Stange mit korrosiven Medien in Berührung kommt, soll die Dichtung korrosionsbeständig sein; sie soll im weiteren eine gute Absteifwirkung aufweisen und sich leicht und ohne Beschädigung der dichtenden Teile montieren lassen.
    Die erfindungsgemässe Dichtungsanordnung löst diese Aufgabe dadurch, dass dieselbe wenigstens einen die Stange umfassenden, keillörmigen Dichtungsring aus einem plastisch deformierbaren Kunststoff aufweist, der unter Belastung einer Feder steht und durch die letztere gegen die Stange und ein Widerlager gedrückt wird.
    In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemässen Stangendichtungsanordnung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen Axialschnitt durch den Zylinder einer Kolbenpumpe, wobei die Dichtungsanordnung in Ansicht dargestellt ist, und Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch die Dichtungsanordnung und die angrenzenden Teile in grösserem Masstab.
    In Fig. 1 bezeichnet 1 einen Zylinder, der durch eine Wand 2 abgeschlossen ist und in welchem ein auf einer Kolbenstange 3 sitzender Kolben 4 hin- und herbeweglich ist. Die durch die Wand 2 hindurchgeführte Stange 3 ist durch eine Dichtung 5 abgedichtet, die als Ganzes zwischen Stange und Wand eingesetzt und auch wieder entfernt werden kann.
    Die Dichtung 5 umfasst eine Büchse 6, die durch Dichtungsringe 7 gegen die Innenwand der die Wand 2 durchsetzenden Bohrung 8 abgedichtet ist. Die Halterung der Büchse 6 erfolgt einerseits durch einen radial vorspringenden Ringflansch 9 und anderseits durch einen Sicherungsring 10. Über ihren Umfang verteilt weist die Büchse Bohrungen 11 auf, welche mit einem Ringkanal 12 und den Bohrungen 30 der Wand 2 kommunizieren. Diesem Ringkanal wird in nicht dargestellter, an sich bekannter Weise eine Sperr- oder Schmierflüssigkeit zugeführt. Als solche Flüssigkeit kann beispielsweise Ö1, allenfalls in Verbindung mit einem Lösungsmittel verwendet werden.
    Die Innenwand 13 der Büchse 6 verläuft, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in einem Abstand vom Umfang der Stange 3, so dass ein Ringraum 14 gebildet wird, der die eigentlich abdichtenden Elemente aufnimmt. Dichtend auf der Stange 3 ist ein Dichtungsring 15 aufgebracht, der aus einem säurebeständigen Material, vorzugsweise aus dem Kunststoff F (Polytetrafluoräthylen) besteht, der plastisch verformbar ist. Der Dichtungsring 15 ist im Querschnitt dreieckig und so angeordnet, dass die eine Seite des Dreiecks auf der Stange 3, die zweite Seite senkrecht zu derselben und die Dritte unter einem spitzen Winkel zu einer Mantellinie der Stange verläuft. Die eine Dreieckseite bzw. die eine Ringfläche 16 des Dichtungsringes 15 verläuft in einem spitzen Winkel zur Oberfläche der Stange 3.
    Auf dieser Ringfläche liegt ein Druckring 17 unter der Einwirkung einer Feder 18 an, deren anderes Ende sich auf die nach innen ragende Ringschulter 19 der Büchse 6 abstützt.
    Die dem Dichtungsring 15 zugekehrte Fläche des Druckringes 17 ist unter dem gleichen spitzen Winkel geneigt, wie die Ringfläche 16.
    Mit seiner senkrecht zur Wellenachse verlaufenden Fläche liegt der Dichtungsring 15 gegen einen Ring 20 an, der durch einen Dichtungsring 21 gegen die Innenwand der Büchse 6 abgedichtet ist. Zwischen dem Ring 21 und der Stange 3 ist ein Führungsring 22 z.B. aus PTFE angebracht. Gegen die freie Stirnseite des letzteren und den Ring 20 liegt eine Druckhülse 24 an. Das äussere Ende der letzteren ist von einem Ring 25 umgeben und liegt gegen einen Dichtungsring 26 an. Der Dichtungsring 26 besteht aus gleichem Material und er ist gleich ausgebildet wie der Dichtungsring 15. Die Druckhülse 24 ist nrlt Bohrungen 28 für die Sperrflüssigkeit versehen. Die Bohrungen 28 münden in einen ringförmigen Zwischenraum 31 der Druckhülse 24. Der Ring 25 ist, in gleicher Weise wie der Ring 20, durch einen Dichtungsring 27 gegen die Innenwand der Büchse 6 abgedichtet.
    Die in dem von der Büchse 6 umgebenen Raum 14 untergebrachten Teile der Dichtungsanordnung werden durch einen Sicherungsring 29 in ihrer Lage gesichert.
    Die beschriebene Anordnung gestattet eine mühelose Montage, bei welcher die empfindlichen Dichtungsringe 15, 26 nicht beschädigt werden. Diese und der Ring 22 können bei Bedarf leicht ausgewechselt werden. Praktische Versuche haben ergeben, dass die beschriebene Dichtungsanordnung sich namentlich zur Abdichtung der Kolbenstange von Förderund Dosierpumpe für dickflüssige, insbesondere auch für korrosive Medien eignet. Die Reibung kann verhältnismässig klein gehalten werden, so dass keine unerwünschte Erwärmung stattfindet. Infolge der Keilform des Ringes 15 wird eine gute Absteifwirkung erzielt. Die Ringe 15, 26 zentrieren sich auf der Stange 3, so dass auch bei allfällig vorhandenen Fluchtfehlern kein Lecken stattfindet.
    Sowohl die Dichtungsringe als auch die Kolbenstange sind einem minimalen Verschleiss unterworfen und infolge der Federbelastung der Dichtungsringe findet zufolge der Plastizität von PTFE ein automatisches Nachstellen statt. Die nur ein statisches Abdichten bewirkenden Dichtungsringe 7, 21, 27 sind keinem Verschleiss unterworfen.
    PATENTANSPRUCH
    Stangendichtungsanordnung, insbesondere zur Abdichtung der Kolbenstange einer Pumpe, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe wenigstens einen, die Stange (3) umfassenden, keilförmigen Dichtungsring (15 bzw. 26) aus einem plastisch deformierbaren Kunststoff aufweist, der unter Belastung einer Feder (18) steht und durch die letztere gegen die Stange (3) und ein Widerlager (20 bzw. 24) gedrückt wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Stangendichtungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckring (17) gegen den Dichtungsring (15) anliegt und die aufeinanderliegenden Flächen dieser beiden Ringe unter einem spitzen Winkel gegen die Stangenachse geneigt sind.
    2. Stangendichtungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gleich ausgebildete Dichtungsnnge (15, 26) hintereinander auf der Stange (3) angeordnet sind, wobei zwischen denselben ein mit einer Zuleitung (12) für eine Sperr- oder Schmierflüssigkeit in Verbindung stehender Zwischenraum (31) vorhanden ist.
    3. Stangendichtungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Elemente der Dichtung innerhalb einer durch einen Sicherungsring (29) gesicherten Büchse (6) untergebracht sind.
    4. Stangendichtungsanordnung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Dichtungsringen (15, 26) ein weiterer Dichtungsring (22) angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004011410A1 (de) * 2004-03-06 2005-09-22 Compart Compressor Technology Gmbh & Co. Kg Kolbenstangendichtung
ITRE20100097A1 (it) * 2010-12-16 2012-06-17 Interpump Engineering Srl Pompa con guida pistone

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004011410A1 (de) * 2004-03-06 2005-09-22 Compart Compressor Technology Gmbh & Co. Kg Kolbenstangendichtung
DE102004011410B4 (de) * 2004-03-06 2007-11-22 Compart Compressor Technology Gmbh & Co. Kg Kolbenstangendichtung
ITRE20100097A1 (it) * 2010-12-16 2012-06-17 Interpump Engineering Srl Pompa con guida pistone

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