CH567170A5 - Thermally insulated coupling strip for metal components - is moulded strip with clamping plug to secure metal sections used in door and window construction - Google Patents

Thermally insulated coupling strip for metal components - is moulded strip with clamping plug to secure metal sections used in door and window construction

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CH567170A5
CH567170A5 CH850374A CH850374A CH567170A5 CH 567170 A5 CH567170 A5 CH 567170A5 CH 850374 A CH850374 A CH 850374A CH 850374 A CH850374 A CH 850374A CH 567170 A5 CH567170 A5 CH 567170A5
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    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/277Frames with special provision for insulation with prefabricated insulating elements held in position by expansion of the extremities of the insulating elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B2003/26349Details of insulating strips
    • E06B2003/2635Specific form characteristics
    • E06B2003/26359Specific form characteristics making flush mounting with neighbouring metal section members possible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofils, insbesondere für Fenster- bzw. Türrahmen oder ähnlichen Bauteile, bestehend aus zwei metallenen Teilprofilen und mindestens einer diese   Teilprofile    verbindenden Zwischenlage aus wärmeisolierendem Werkstoff.



   Seit der Verwendung von Fenster- und Türrahmen aus Metall, insbesondere aus Aluminiumlegierungen, wird dem Problem der Isolation dieser Bauteile besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Durch Isolation ist man bestrebt, eine Unterbrechung der sogenannten Wärme- bzw. Kältebrücke zwischen Rahmenaussen- und Innenseite, d.h. Wetter- und Raumseite zu erzielen. Die Nachteile, die sich aus dem Vorhandensein von Wärmebrücken ergeben, sind zur Genüge bekannt: Schwitzwasser, eventuell sogar Eisbildung, Wärmeverluste und damit verbundene höhere Heizungskosten. Es sind denn auch schon einige Vorschläge gemacht worden, um diese Nachteile zu beseitigen. Im allgemeinen wird eine Isolierung im Steg des Verbundprofils vorgesehen. Die bekannten Verfahren zum Anbringen der Isolierung waren jedoch meist aufwendig und daher teuer oder führten zu ungenügenden Verbundsprofilen.



  Der zu ihrer Herstellung nötige Aufwand oder ihre ungenügende Isolation liessen die Verbundprofile nicht die Verbreitung finden, die ihnen aufgrund ihrer anderweitigen Vorteile (geringe Unterhaltskosten, lange Lebensdauer, gefälliges Aussehen, leichte Anpassbarkeit an gegebene Verhältnisse, einfache Montage) zukäme.



   Mit der Erfindung soll das Verfahren zur Herstellung von Verbundprofilen derart verbessert werden, dass die Nachteile der bekannten Verfahren vermieden werden.



   Insbesondere wird durch eine einfache mechanische Operation an einem Isolierstab, ein fester und dauerhafter Verbund der Metallprofile erreicht und die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass Einpresstücke von trapez- oder keilförmigem Querschnitt aus einem ebenfalls isolierenden Werkstoff in entsprechende einander gegenüberliegende Ausnehmungen der Zwischenlage eingepresst oder eingerollt werden.



   Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigegebenen Zeichnungen, im Sinne von Beispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Zwischenlage und durch die Einpresstücke,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Zwischenlage wie Fig. 1 mit angepressten Einpresstücken,
Fig. 3 wie Fig. 2, jedoch in etwas geänderter Ausführung,
Fig. 4 im Querschnitt ein Verbundprofil mit eingefügten und gemäss Fig. 2 ausgebildeten Einpresstücken,
Fig. 5 wie Fig. 4, jedoch mit in die Ausnehmungen der Zwischenlage eingepressten Einpresstücken,
Fig. 6 ein Verbundprofil, bei dem die Zwischenlage nicht in Längsrichtung eingeschoben werden muss, sondern durch Einschnappen eingefügt wird,
Fig. 7 ein Verbundprofil, wie es mit verhältnismässig breiten Metall-Teilprofilen zusammengebaut wird.



   Die Zwischenlage 1 aus einem isolierenden Werkstoff ist mit Nuten 2 und Rippen 3 ausgeformt, dass sie sich formschlüssig mit den entsprechenden Teilen der Metallprofile 4 zusammenfügen lässt. Sie hat im Prinzip die Querschnittsform eines H, dem von jeder Seite in Verlängerung des Steges ein in der Richtung des Steges angesetztes T angefügt ist. Ferner weist die Zwischenlage einander gegenüberliegende, längslaufende Ausnehmungen 5 auf, an deren einander gegenüberliegenden Wänden 6 längslaufende Verzahnungen 7 angeordnet sind, die mit den entsprechend geformten Flanken 8 der Einpresstücke 9 beim Einpressen der letzteren festsitzende Einschnappverbindungen ergeben. Dadurch werden die entsprechenden Teile der Zwischenlage gegen die Metallprofile 4 gepresst und diese miteinander verspannt.

  Die Einpresstücke 9 können aus demselben Werkstoff gebildet sein, wie die Zwischenlage 1, oder es kann ein anderer geeigneter Werkstoff dafür verwendet werden.



   In Fig. 2 ist eine Zwischenlage 1 dargestellt, bei deren durch Strangpressen erfolgender Herstellung die Einpresstücke 9 gleich mit angepresst werden. Zwischenlage 1 und Einpressstücke 9 bilden zu Beginn ein einziges Strangpressprofil. Die Einpresstücke 9 sind über dünne Sollbruchstellen 10 mit der
Zwischenlage 1 verbunden. Beim Einpressen oder Einrollen werden diese Sollbruchstellen 10 durchgerissen, so dass die Einpresstücke 9 sich in die Ausnehmungen 5 einfügen können.



   Bei der Ausführung nach Fig. 3 sind die Einpresstücke 9 nur an einer Kante 11 durch Sollbruchstellen 10 mit der Zwischenlage 1 verbunden. Für die Herstellung eines solchen Isolierstabes kann ein einfacheres und damit billigeres Presswerkzeug verwendet werden. Die Funktion nach dieser Ausführung ist aber im Effekt genau dieselbe, wie nach derjenigen von Fig. 2.



   Fig. 4 zeigt ein ganzes Verbundprofil. Die Zwischenlage 1 ist in die entsprechenden, hinterschnittenen Nuten 14 der Metall-Teilprofile 4 eingeschoben, die Einpresstücke jedoch noch nicht eingepresst oder eingerollt (d.h. durch den Druck einer auf dem Einpresstück entlanglaufenden Rolle in die Ausnehmungen 5 hineingedrückt). Fig. 5 zeigt dann das fertige, verwendungsbereite Verbundprofil.



   Bei den bisher beschriebenen Verbundprofilen musste überall die Zwischenlage 1 in der Längsrichtung in die hinterschnittenen Nuten 14 der Metall-Teilprofile 4 eingeschoben werden. Um dies zu vermeiden, können die in die hinterschnittenen Nuten 14 der Metall-Teilprofile 4 eingreifenden Teile der Zwischenlage 1 so gestaltet werden, dass sie in Richtung quer zur Längsachse des Verbundprofils in die Nuten 14 eingepresst werden können und dort eine Einschnappverbindung bilden. Fig. 6 zeigt eine solche Ausführung. Die in die Nuten
14 eingreifenden Teile der Zwischenlage 1 sind mit nach aussen zusammenlaufenden Keilflächen 12 versehen und zwischen den Keilflächen 12 der Länge nach geschlitzt (bei 13). So kann die Zwischenlage 1 genau parallel auf die Nut 14 des Metall Teilprofils 4 aufgelegt und durch Druck zum Einschnappen gebracht werden.



   Im Falle von sehr breiten Metallprofilen kann es zweckmässig sein, die Metall-Teilprofile durch zwei, parallel zueinander angeordnete Zwischenlagen zu verbinden. In einem solchen Fall werden also zwischen den Teilprofilen zwei Zwischenlagen parallel zueinander eingesetzt. Die Einpresstücke werden dann aber jeweils nur an der in der Regel allein zugänglichen Aussenseite jeder Zwischenlage eingefügt. Fig. 7 zeigt eine solche Anordnung.



   PATENTANSPRUCH



   Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofils, insbesondere für Fenster- bzw. Türrahmen oder ähnliche Bauteile, bestehend aus zwei metallenen Teilprofilen und mindestens einer diese Teilprofile verbindenden Zwischenlage aus wärmeisolierendem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, dass Einpresstücke (9) von trapez- oder keilförmigem Querschnitt aus einem ebenfalls isolierenden Werkstoff in entsprechende, einander gegenüberliegende Ausnehmungen (5) der Zwischenlage (1) eingepresst oder eingerollt werden.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Zwischenlage (1) und Einpresstück (9) zusammen als einstückiges Profil hergestellt werden und durch mindestens eine Sollbruchstelle (10) miteinander verbunden sind, die beim
Einpressen oder Einrollen des Einpresstücks (9) durchreisst.



   2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofils, insbesondere für Fenster- bzw. Türrahmen oder ähnlichen Bauteile, bestehend aus zwei metallenen Teilprofilen und mindestens einer diese Teilprofile verbindenden Zwischenlage aus wärmeisolierendem Werkstoff.
    Seit der Verwendung von Fenster- und Türrahmen aus Metall, insbesondere aus Aluminiumlegierungen, wird dem Problem der Isolation dieser Bauteile besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Durch Isolation ist man bestrebt, eine Unterbrechung der sogenannten Wärme- bzw. Kältebrücke zwischen Rahmenaussen- und Innenseite, d.h. Wetter- und Raumseite zu erzielen. Die Nachteile, die sich aus dem Vorhandensein von Wärmebrücken ergeben, sind zur Genüge bekannt: Schwitzwasser, eventuell sogar Eisbildung, Wärmeverluste und damit verbundene höhere Heizungskosten. Es sind denn auch schon einige Vorschläge gemacht worden, um diese Nachteile zu beseitigen. Im allgemeinen wird eine Isolierung im Steg des Verbundprofils vorgesehen. Die bekannten Verfahren zum Anbringen der Isolierung waren jedoch meist aufwendig und daher teuer oder führten zu ungenügenden Verbundsprofilen.
    Der zu ihrer Herstellung nötige Aufwand oder ihre ungenügende Isolation liessen die Verbundprofile nicht die Verbreitung finden, die ihnen aufgrund ihrer anderweitigen Vorteile (geringe Unterhaltskosten, lange Lebensdauer, gefälliges Aussehen, leichte Anpassbarkeit an gegebene Verhältnisse, einfache Montage) zukäme.
    Mit der Erfindung soll das Verfahren zur Herstellung von Verbundprofilen derart verbessert werden, dass die Nachteile der bekannten Verfahren vermieden werden.
    Insbesondere wird durch eine einfache mechanische Operation an einem Isolierstab, ein fester und dauerhafter Verbund der Metallprofile erreicht und die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass Einpresstücke von trapez- oder keilförmigem Querschnitt aus einem ebenfalls isolierenden Werkstoff in entsprechende einander gegenüberliegende Ausnehmungen der Zwischenlage eingepresst oder eingerollt werden.
    Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigegebenen Zeichnungen, im Sinne von Beispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch die Zwischenlage und durch die Einpresstücke, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Zwischenlage wie Fig. 1 mit angepressten Einpresstücken, Fig. 3 wie Fig. 2, jedoch in etwas geänderter Ausführung, Fig. 4 im Querschnitt ein Verbundprofil mit eingefügten und gemäss Fig. 2 ausgebildeten Einpresstücken, Fig. 5 wie Fig. 4, jedoch mit in die Ausnehmungen der Zwischenlage eingepressten Einpresstücken, Fig. 6 ein Verbundprofil, bei dem die Zwischenlage nicht in Längsrichtung eingeschoben werden muss, sondern durch Einschnappen eingefügt wird, Fig. 7 ein Verbundprofil, wie es mit verhältnismässig breiten Metall-Teilprofilen zusammengebaut wird.
    Die Zwischenlage 1 aus einem isolierenden Werkstoff ist mit Nuten 2 und Rippen 3 ausgeformt, dass sie sich formschlüssig mit den entsprechenden Teilen der Metallprofile 4 zusammenfügen lässt. Sie hat im Prinzip die Querschnittsform eines H, dem von jeder Seite in Verlängerung des Steges ein in der Richtung des Steges angesetztes T angefügt ist. Ferner weist die Zwischenlage einander gegenüberliegende, längslaufende Ausnehmungen 5 auf, an deren einander gegenüberliegenden Wänden 6 längslaufende Verzahnungen 7 angeordnet sind, die mit den entsprechend geformten Flanken 8 der Einpresstücke 9 beim Einpressen der letzteren festsitzende Einschnappverbindungen ergeben. Dadurch werden die entsprechenden Teile der Zwischenlage gegen die Metallprofile 4 gepresst und diese miteinander verspannt.
    Die Einpresstücke 9 können aus demselben Werkstoff gebildet sein, wie die Zwischenlage 1, oder es kann ein anderer geeigneter Werkstoff dafür verwendet werden.
    In Fig. 2 ist eine Zwischenlage 1 dargestellt, bei deren durch Strangpressen erfolgender Herstellung die Einpresstücke 9 gleich mit angepresst werden. Zwischenlage 1 und Einpressstücke 9 bilden zu Beginn ein einziges Strangpressprofil. Die Einpresstücke 9 sind über dünne Sollbruchstellen 10 mit der Zwischenlage 1 verbunden. Beim Einpressen oder Einrollen werden diese Sollbruchstellen 10 durchgerissen, so dass die Einpresstücke 9 sich in die Ausnehmungen 5 einfügen können.
    Bei der Ausführung nach Fig. 3 sind die Einpresstücke 9 nur an einer Kante 11 durch Sollbruchstellen 10 mit der Zwischenlage 1 verbunden. Für die Herstellung eines solchen Isolierstabes kann ein einfacheres und damit billigeres Presswerkzeug verwendet werden. Die Funktion nach dieser Ausführung ist aber im Effekt genau dieselbe, wie nach derjenigen von Fig. 2.
    Fig. 4 zeigt ein ganzes Verbundprofil. Die Zwischenlage 1 ist in die entsprechenden, hinterschnittenen Nuten 14 der Metall-Teilprofile 4 eingeschoben, die Einpresstücke jedoch noch nicht eingepresst oder eingerollt (d.h. durch den Druck einer auf dem Einpresstück entlanglaufenden Rolle in die Ausnehmungen 5 hineingedrückt). Fig. 5 zeigt dann das fertige, verwendungsbereite Verbundprofil.
    Bei den bisher beschriebenen Verbundprofilen musste überall die Zwischenlage 1 in der Längsrichtung in die hinterschnittenen Nuten 14 der Metall-Teilprofile 4 eingeschoben werden. Um dies zu vermeiden, können die in die hinterschnittenen Nuten 14 der Metall-Teilprofile 4 eingreifenden Teile der Zwischenlage 1 so gestaltet werden, dass sie in Richtung quer zur Längsachse des Verbundprofils in die Nuten 14 eingepresst werden können und dort eine Einschnappverbindung bilden. Fig. 6 zeigt eine solche Ausführung. Die in die Nuten 14 eingreifenden Teile der Zwischenlage 1 sind mit nach aussen zusammenlaufenden Keilflächen 12 versehen und zwischen den Keilflächen 12 der Länge nach geschlitzt (bei 13). So kann die Zwischenlage 1 genau parallel auf die Nut 14 des Metall Teilprofils 4 aufgelegt und durch Druck zum Einschnappen gebracht werden.
    Im Falle von sehr breiten Metallprofilen kann es zweckmässig sein, die Metall-Teilprofile durch zwei, parallel zueinander angeordnete Zwischenlagen zu verbinden. In einem solchen Fall werden also zwischen den Teilprofilen zwei Zwischenlagen parallel zueinander eingesetzt. Die Einpresstücke werden dann aber jeweils nur an der in der Regel allein zugänglichen Aussenseite jeder Zwischenlage eingefügt. Fig. 7 zeigt eine solche Anordnung.
    PATENTANSPRUCH
    Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofils, insbesondere für Fenster- bzw. Türrahmen oder ähnliche Bauteile, bestehend aus zwei metallenen Teilprofilen und mindestens einer diese Teilprofile verbindenden Zwischenlage aus wärmeisolierendem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, dass Einpresstücke (9) von trapez- oder keilförmigem Querschnitt aus einem ebenfalls isolierenden Werkstoff in entsprechende, einander gegenüberliegende Ausnehmungen (5) der Zwischenlage (1) eingepresst oder eingerollt werden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Zwischenlage (1) und Einpresstück (9) zusammen als einstückiges Profil hergestellt werden und durch mindestens eine Sollbruchstelle (10) miteinander verbunden sind, die beim Einpressen oder Einrollen des Einpresstücks (9) durchreisst.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlage (1) mit nach aussen zusammenlaufenden Keilflächen (12) und dazwischen angebrachten Schlitzen (13) ausgebildet wird, wobei sie mit den hinterschnittenen Nuten (14) der Metall-Teilprofile (4) eine Einschnappverbindung bildet.
    3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Einpresstück (9) in kurze Abschnitte aufgeteilt wird, die mit Zwischenräumen in die Zwischenlage (1) eingepresst werden.
    4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (6) der Ausnehmungen (5) und die sich gegenüberliegenden Flanken (8) des Einpresstücks (9) mit längslaufenden Rippen oder Rillen versehen werden, die als Verzahnungen ineinandergreifen.
    5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei sehr breiten Metall-Teilprofilen zwei parallel zueinander angeordnete Zwischenlagen (1) und Einpresstücke (9) angeordnet werden, wobei die Einpresstücke (9) jeweils nur an der zugänglichen Aussenseite der Zwischenlage eingefügt werden.
CH850374A 1974-06-21 1974-06-21 Thermally insulated coupling strip for metal components - is moulded strip with clamping plug to secure metal sections used in door and window construction CH567170A5 (en)

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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2608299A1 (de) * 1976-02-28 1977-09-01 Scherer Plastic Werk Isolierprofilschiene
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DE19544767A1 (de) * 1995-07-13 1997-06-05 Josef Langegger Tischlerei Und Vorrichtung zum Verbinden von Bauteilen
DE102008011200A1 (de) * 2008-02-26 2009-09-03 Rp Technik Gmbh Profilsysteme Verbundprofil, insbesondere für ein Fenster-, Tür- oder Fassadensystem

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