CH564795A5 - Silver dye bleach material - of colour negative type with low-sensitivity prefogged/high sensitivity emulsions - Google Patents

Silver dye bleach material - of colour negative type with low-sensitivity prefogged/high sensitivity emulsions

Info

Publication number
CH564795A5
CH564795A5 CH1623970A CH1623970A CH564795A5 CH 564795 A5 CH564795 A5 CH 564795A5 CH 1623970 A CH1623970 A CH 1623970A CH 1623970 A CH1623970 A CH 1623970A CH 564795 A5 CH564795 A5 CH 564795A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
emulsion
layer
color
silver
sensitivity
Prior art date
Application number
CH1623970A
Other languages
German (de)
Original Assignee
Mitsubishi Paper Mills Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Paper Mills Ltd filed Critical Mitsubishi Paper Mills Ltd
Priority to CH1623970A priority Critical patent/CH564795A5/en
Publication of CH564795A5 publication Critical patent/CH564795A5/en

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/28Silver dye bleach processes; Materials therefor; Preparing or processing such materials

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Abstract

Colour photographic material for the Ag dye bleach process consists of at least 2 multilayer combinations of (a) prefogged, low sensitivity Ag halide emulsion, rich in chloride, contg. a bleachable dyestuff, (b) opt. colour sensitised, high-sensitivity Ag halide emulsion rich in bromide, and (c) intermediate or top coat. The colour of the dyestuff used in (a) corresponds to the sensitivity of (b). This high speed colour copying material has good lighfastness and moisture resistance and excellent sharpness. Since the image is free from irregularity in the thickness of the coating theoretically, the mfg. process is greatly simplified.

Description

  

  
 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Farbfotomaterial für das Silberfarbbleichverfahren. Genauer gesagt, bezieht sie sich auf schnell wirkende Farbkopien, welche eine hohe Lichtechtheit und Feuchtigkeitsbeständigkeit sowie eine hervorragende Bildschärfe aufweisen.



   Die Theorie des allgemeinen als  Silberfarbbleichverfahren  bekannten fotografischen Prozesses ist   z. B.    beschrieben von Friedam in  Color Photography , Kap. 24, S. 405 bis 429, 2. Aufl 1968, Focal Press Ltd., London.



   Das Silberverfahren gemäss der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung   9027170    umfasst zuerst das gleichmäs sige Färben von Silberhalogenid-Emulsionsschichten eines   F &     tomaterials mit geeigneten Farbstoffen gewöhnlich vor der Belichtung und das Entwickeln des Materials mit gewöhnlichem Schwarz-Weiss-Entwickler nach der Belichtung, worauf es der Wirkung eines speziellen Bleichbades unterworfen wird, welches den Farbstoff in der Emulsionsschicht mit Hilfe der Metallsilberpartikel des Bildes als Katalysator bleicht, wodurch der Farbstoff in der Form und Schattierung des Silberbildes abgebaut und gebleicht wird und somit ein Farbumkehrbild erzeugt.



   Wenn das subtraktive Verfahren in der Farbfotographie mit drei Hauptfarben angewendet wird, müssen die Emulsionsschichten mit Farben gefärbt werden, die komplementär zu jenen Farben sind, gegen welche die entsprechenden Schichten sensibilisert s d, z. B. eine grün-sensibilisierte Emulsionsschicht mit dem komplementären Fuchsin, eine rotsensibilisierte Emulsionsschicht mit dem komplementären Cyan und eine blau-sensibilisierte Emulsionsschicht mit dem komplementären Gelb. Daher wird kein Tiefschwarz entwikkelt, wenn die Emulsionsschicht nicht tief genug gefärbt ist.



  Wenn sie jedoch tief gefärbt ist, wird, da der Farbstoff selbst das Licht absorbiert, gegen welches die Emulsionsschicht sensibilisiert ist, nicht nur die Empfindlichkeit der Emulsion merklich beeinträchtigt, sondern das Licht dringt auch nur schwer in die Tiefe der Emulsionsschicht ein, was zu einer weicheren Abstufung führt, als wenn die Emulsion weich wäre. Silberbilder sind im tiefsten Teil der Emulsionsschicht schwer zu bilden; der Farbstoff bleibt dort nach der Behandlung zurück und macht es schwer, ein reines Weiss zu erhalten.



   Es gibt viele Farbstoffe, die nach ihrer Zugabe zu lichtempfindlichen Emulsionen so unangenehme Effekte ergeben wie Desensibilisierung oder chemische Trübung der Emulsionsschicht; es gibt aber auch einige Farbstoffe, welche ein Schutzkolloid wie Gelatine enthalten und die dazu neigen, dasselbe niederzuschlagen oder ihre Viskosität   ausser-    ordentlich zu erhöhen oder ihre Aushärtung zu erzielen. Andere Farbstoffe neigen dazu die physikalischen Eigenschaften der Emulsionsschicht zu beeinträchtigen und die Schicht wird oft während der Behandlungen gelockert. Demnach ist die Auswahl geeigneter Farbstoffe, die sicher in die Emulsionsschicht eingeführt werden können, sehr beschränkt.



   Aber es ist schwierig, eine Emulsionsschicht von einer Farbstoffschicht zu trennen, weil die Bleichung in dem vorerwähnten Verfahren nicht durchgeführt werden kann, wenn nicht als Katalysator wirkende Silberbilder in der Farbstoffschicht vorhanden sind.



   Der von der Anmelderin im Jahre 1956 unternommene erste und erfolgreiche Versuch der Trennung einer lichtempfindlichen Schicht von einer Farbstoffschicht bestand in der Anwendung eines   Silberkomplex-Diffusions-Übertragungs-    Umkehrverfahrens in Kombination mit einem Silberfarbbleichverfahren.



   Dieses Verfahren hat an sich überlegene Eigenschaften, aber insofern Nachteile, als die fertigen Abzüge zu einer   här-    teren Abstufung neigen und der Farbtonbereich der Halbtöne manchmal sehr eng ist.



   Bei diesem Verfahren enthalten die gefärbten Schichten geringere Mengen von Schwermetall- oder Edelmetallkolloiden als Kerne zur Reduktion des Silberkomplexes, die nicht nur nach der Behandlung schwer zu entfernen sind, sondern auch als Konzentrationsflecken für Verunreinigungen wirken und dadurch das reine Weiss der Abzüge beeinträchtigen.



   Diese Nachteile sind in der vorliegenden Erfindung beseitigt, die das komplexe Silberdiffusions-Übertragungsverfahren in der Farbabstufung übertrifft.



   Das Farbfotomaterial gemäss der vorliegenden Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass es wenigstens zwei Garnituren einer aus mehreren, übereinanderliegenden Schichten bestehenden Kombination enthält, die aus einer vorgetrübten, langsam wirkenden, chloridreichen Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen bleichbaren Farbstoff enthält, einer farbempfindlichen oder farbunempfindlichen, schnell wirkenden, bromidreichen Silberhalogenidemulsionsschicht und einer Zwischenschicht bzw. einer darüberliegenden Deckschicht besteht.



   Während der Belichtung werden in der Emulsion einer Mittelschicht latente Bilder erzeugt und während der Entwicklung der latenten Bilder werden Bromidionen aus der Mittelschicht in die benachbarte Bodenschicht diffundiert und verhindern das Entwickeln der vorgetrübten chloridreichen Emulsion, welche gesondert entwickelt werden muss und dabei gleichmässige Silberbilder in der gesamten gefärbten Schicht liefert.



   Infolgedessen wird nach dem Bleichen der Farbstoff in dem Teil der Bodenschicht zurückbleiben, in welchem das Schwärzen des Silberhalogenides durch die von der Mittelschicht aufgenommenen Bromidionen gehemmt ist; da die Menge der Bromidionen gerade proportional dem latenten Bild der Mittelschicht ist, sind die Dichten der endgültigen Farbbilder gerade proportional dem Licht, welches die schnell wirkende Emulsion angegriffen hat
Das Verfahren gemäss der Erfindung ist deshalb typisch für ein Farbnegativ im Gegensatz zu dem bekannten Silberfarbbleichverfahren, welches typisch ist für ein Farbpositiv.



   Darüber hinaus ist das bekannte Silberfarbbleichverfahren ein sogenanntes Rückstandsverfahren, bei welchem der nach dem Entfernen einer der Intensität der Belichtung der Emulsionsschicht proportionalen Farbstoffmenge verbleibende Rest des Deckfarbstoffes die Tönung bildet und jeder Fehler oder jede Unebenheit der Schichtstärke der Emulsions- (und der Farbstoff-)Schicht so zurückbleibt, wie sie ist.



   Andererseits bleibt beim Verfahren gemäss der Erfindung der Farbstoff lediglich in einem solchen Anteil zurück, welcher der Menge der während der Belichtung angegriffenen Emulsion proportional ist, und die Dichte des Farbbildes ist an allen Stellen genau proportional der Intensität der Belichtung, wie bereits oben erwähnt.



   Das fertige Farbbild ist theoretisch frei von jedem Fehler oder jeder Unebenheit der Schichtstärke und die Herstellung eines solchen Fotomaterials wird viel leichter.



   Die Idee, eine lichtempfindliche Emulsionsschicht mit einer vorgetrübten Emulsionsschicht zu bedecken und dadurch ein Umkehrbild in Schwarz-Weiss-Dichte zu erhalten, ist nicht neu.



   Trotzdem wurde sie in der Schwarz-Weiss-Fotografie nie angewendet, weil das entwickelte Silberbild in beiden Schichten übereinanderliegend erscheint und die Dichten umgekehrt zueinander sind; dadurch besitzt das sich ergebende (positive) Umkehrbild ein sehr mattes Aussehen.



   Hin und wieder ist das Entfernen der lichtempfindlichen (negativen) Schicht nach der Behandlung erforderlich.



   Dieses Verfahren hat daher wenig Anwendung gefunden, ausser in einem Kopierverfahren, welches der   Diffusionsüber-     tragung ähnlich ist, und bei welchem eine lichtempfindliche Emulsionsschicht auf einen besonderen Träger aufgebracht wird, durch engen Flächenkontakt mit einer vorgetrübten Emulsionsschicht behandelt und dann abgezogen wird.



   In einem solchen Kopierverfahren ist das erhaltene Umkehrbild ein Rückstandsbild und die Unebenheit der Schicht erscheint so, wie sie ist. Daher wurde dieses Verfahren nie beachtet.



   Es wurde nun gefunden, dass die Anwendung dieses vernachlässigten Verfahrens auf das Silberfarbbleichverfahren zur Beseitigung der vorerwähnten Fehler führt. Wenn dieses Umkehrverfahren auf das Silberfarbbleichverfahren   angewenw    det wird, ist das sich ergebende Bild nicht ein Rückstandsbild, sondern die Dichte des Farbbildes ist genau proportional der Intensität der Belichtung.



   Ausserdem verschwindet ein durch Kombinieren eines   ne    gativen Bildes und eines positiven Bildes in den beiden übereinanderliegenden Emulsionsschichten gebildetes Bild vollkommen und das unentwickelte Silberhalogenid wird durch Fixieren selbstverständlich entfernt. Daher bleibt nichts zurück, was Flecken oder Verunreinigungen hervorrufen könnte, und weisse Ränder bleiben rein weiss.



   Das Vortrüben der langsam wirkenden, chloridreichen Silberhalogenidemulsionsschicht, die als Bodenschicht einer Kombination aufgetragen ist, kann nach verschiedenen bekannten Methoden erfolgen. Obwohl die Möglichkeit besteht, die Emulsionsschicht durch Belichten mit aktinischem Licht mit einer Trübung zu versehen, werden im allgemeinen chemische Behandlungen angewendet, weil die vorerwähnte Methode viele Unannehmlichkeiten in der Massenherstellung mit sich bringt.



   Beispiele bekannter Methoden sind das Zusetzen geeigneter Mengen reduzierender Mittel, wie Formalin, Ammoniak und Hydrazin, oder sulfurierender Mittel, wie Natriumsulfid, Thioacetamid und Thioharnstoffderivate, das Zusetzen kolloidalen Silbers oder kolloidalen Silbersulfides, welches selbst einen Entwicklungskern darstellt, oder die kombinierte Anwendung dieser zwei Methoden.



   Die gemäss der vorliegenden Erfindung zur Anwendung gelangende, relativ schnell wirkende Silberhalogenidemulsion muss reich an Silberbromid sein und die vorgetrübte, langsam wirkende Emulsion muss reich an Silberchlorid sein.



   Man ist der Ansicht, dass die im Zeitpunkt der Reduktion der Silberbromidkörner in der oberen Emulsionsschicht erzeugten Bromidionen in die untere Emulsionsschicht diffundieren und die Oberfläche der Silberchloridkörner erreichen, dadurch infolge der Löslichkeit Silberbromid auf der   Oberflä-    che der Körner bilden und auf diese Weise das Entwickeln der Silberchloridkörner hemmen können. Die Chloridionen können ebenfalls das Entwickeln verzögern, aber ihre Wirkung ist sehr gering im Vergleich zu den Bromidionen. Eine gute Umkehrung ist nicht zu erwarten, wenn die schnell wirkende Emulsion viel Silberchlorid enthält.



   Ebenso wie die Bromidionen hemmen auch Jodidionen das Entwickeln. Grössere Mengen von Silberjodid verzögern jedoch die Geschwindigkeit des Entwickelns der schnell wirkenden Emulsion selbst und die gesamte vorgetrübte Emulsion wird geschwärzt, bevor das Entwickeln der schnell wirkenden Emulsionsschicht fortschreitet, mit dem Ergebnis, dass keine Umkehrung erreicht wird.



   Man kann hieraus leicht ersehen, dass eine gewisse Grenze der Beschaffenheit der Silberhalogenidkörner in beiden Schichten gesetzt werden sollte. Tatsächlich sind jedoch bestimmte Grenzen schwer zu setzen und es ist daher wichtig, geeignete Kombinationen der beiden Emulsionsarten durch Versuch zu ermitteln.



   Es ist bekannt, dass hohes Auflösungsvermögen und Bildschärfe zu den typischen Merkmalen des konventionellen Silberfarbbleichverfahrens gehören. Diese Eigenschaften sind auf die Tatsache zurückzuführen, dass eine hohe Konzentration des Farbstoffes, dessen Farbe komplementär zur Empfindlichkeit der Emulsion ist, in der Emulsion als bestrahlungshemmendes Mittel wirkt und die Diffusion des in die Emulsion eingestrahlten Lichts verhindert.



   Für diesen Zweck ist jedoch eine so hohe Konzentration des Farbstoffes nicht erforderlich und die ausreichende Dichte des Farbstoffes für diesen Zweck liegt nur etwa bei 0,3 bis 0,5 gemessen mit einem komplementären Filter.



   Der Farbstoff muss durch Diffusion herauslösbar oder bleichbar sein. Wie in den später zu bringenden Beispielen veranschaulicht wird, verspricht der Zusatz eines Farbstoffes zu einer lichtempfindlichen Emulsionsschicht für diesen Zweck die Bildschärfe zu erhöhen, obwohl er die Empfindlichkeit mehr oder weniger herabsetzt. Aber der Zusatz eines solchen bestrahlungshemmenden Farbstoffes ist in der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich.



   Gemäss der vorliegenden Erfindung wird unmittelbar unter einer lichtempfindlichen Emulsionsschicht eine vorgetrübte chloridreiche Silberhalogenidemulsionsschicht aufgebracht, die dicht gemischt ist mit einem bleichbaren Farbstoff, der die komplementäre Farbe zu derjenigen Farbe aufweist, gegen welche die Emulsionsschicht empfindlich ist.



   Somit wirkt diese vorgetrübte Schicht als die stärkste Anti-Lichthofschicht für die lichtempfindliche Emulsionsschicht auf deren Oberseite und es ist möglich, das Auflösungsvermögen auf Bildschärfe ohne Herabsetzung der Empfindlichkeit der lichtempfindlichen Schicht zu erhöhen.



   Die durch das erfindungsgemässe Farbmaterial erhaltenen Farbabzüge weisen eine hohe Lichtechtheit und Feuchtigkeitsbeständigkeit sowie eine hervorragende Bildschärfe auf, alles Vorzüge, die dem Silberfarbbleichverfahren eigen sind, ohne jene Nachteile, wie starke Herabsetzung der Empfindlichkeit, matte Abstufung oder herabgesetzte Stabilität der Emulsion, was alles von der Einführung des Farbstoffes in hoher Konzentration in die Emulsionsschicht kommt.



   Darüber hinaus können die schlechten Wirkungen der Unebenheiten der Beschichtung, von denen das konventionelle Silberfarbbleichverfahren nicht frei sein kann, weil es ein Rückstandsverfahren ist, durch die vorliegende Erfindung vermieden werden. Gemäss der vorliegenden Erfindung kann ein vorzüglicheres Farbmaterial geliefert werden, welches zur einfachen und schnellen Herstellung positiver Abzüge von einem Farbnegativ geeignet ist, ohne dass sich irgendein Einfluss der Unebenheit der Beschichtung ergibt und gleichzeitig ohne die Notwendigkeit übertriebener und lästiger Behandlung der Umkehrentwicklung.



   Schliesslich soll die Zwischenschicht gemäss der Erfindung beschrieben werden. Bei der Herstellung eines Vielschicht-Farbmaterials ist es die übliche Praxis, eine Zwischenschicht aufzubringen, die lediglich ein Bindemittel, wie Gelatine, zwischen zwei übereinanderliegenden lichtempfindlichen Schichten enthält, um die eine dieser lichtempfindlichen Schichten von den Einflüssen des Entwickelns der anderen Schicht freizuhalten.

   Bei handelsüblichen Fotomaterialien, die mit farbstofferzeugender Entwicklung arbeiten, besteht der Hauptzweck einer Zwischenschicht darin, das Wandern von Oxydationszwischenprodukten des Entwicklers, die während des Entwickelns einer der lichtempfindlichen Emulsionsschichten entstehen, aus einer Schicht in die benachbarte andere Schicht zu verhindern, solange sie noch Kupplungskraft haben und in der benachbarten Emulsionsschicht eine Farbe erzeugen können, die sich von der beabsichtigten Farbe unterscheidet. Wenn zwischen diese Schichten eine Zwischenschicht von einer bestimmten Dicke gelegt wird, nimmt die Zwischenoxydation exponentiell ab und wird während ihres Durchganges durch die Zwischenschicht aufgeho  ben. Deshalb wird gewöhnlich eine Substanz, die eine solche Diffusion verhindert, nicht extra beigefügt.

  Allerdings werden manchmal Methoden zur Verhinderung der Farbenmischung durch Hinzufügen eines spezifischen Kupplers durchgeführt, der mit den Oxydationszwischenprodukten unstabile Farben ergibt, die leicht zerstört werden können oder durch Diffusion aus der Schicht in die Behandlungslösung übertreten.



   In der vorliegenden Erfindung diffundiert das durch die Entwicklung einer bestimmten lichtempfindlichen Emulsionsschicht erzeugte Bromidion nicht nur in die hierfür vorgesehene vorgetrübte Emulsionsschicht der unmittelbar darunter angeordneten Kombination, sondern auch in Aufwärtsrichtung. Wenn dort keine Zwischenschicht vorhanden ist, wird die Entwicklung der vorgetrübten Emulsionsschicht der über der Kombination liegenden anderen Kombination ebenfalls gehemmt und es könnte ein Farbbild von einer Farbe entstehen, die sich von der beabsichtigten Farbe unterscheidet.



  Somit könnte eine Farbenmischung auf dieselbe Weise entstehen wie im Falle der üblichen Vielschichtmaterialien mit farbstofferzeugender Entwicklung. Der Zweck der Anordnung einer Zwischenschicht gemäss der vorliegenden Erfindung be steht darin, diese Art der besonderen Farbenmischung zu vermeiden. Bilder von Bromidionen könnten unscharf werden, in der Entwicklerlösung aufgelöst werden und schliesslich durch die Zwischenschicht diffundieren. Selbst wenn das Brom idion die obenliegende vorgetrübte Schicht erreicht, wäre das Ergebnis nur eine Herabsetzung der Entwicklungsgeschwindigkeit und gewöhnlich ist seine Konzentration in der oberen, vorgetrübten Schicht nicht ausreichend, um die Schwärzung der vorgetrübten Schicht zu verhindern.

  Deshalb besteht, wenn eine Zwischenschicht eines einfachen Bindemittels von einer bestimmten Dicke vorgesehen ist, keine Gefahr einer Farbenmischung, ausser an einem Teil, an dem die Konzentration des Bromidions aussergewöhnlich hoch ist. Wo gibt es sichere Mittel zum Verhüten der Farbenmischung? Wenn der Zwischenschicht eine Silberchloridemulsion geeigneter Konzentration zugegeben wird, werden hier alle Bromidionen durch Chloridionen ersetzt, die kaum fähig sind, die Entwicklung zu hemmen. Die Entscheidung über die Anwendung dieser Methode erfolgt im Hinblick auf den Umfang der zu erwartenden Farbenmischung und die Wirt schaftlichkeit. Im allgemeinen ist die Verwendung einer Zwischenschicht, die kein Silberchlorid enthält und eine gewisse vorbestimmte Dicke aufweist, wirtschaftlich vorteilhaft.

  Wo jedoch eine sehr knappe Farbwiedergabe verlangt wird, wird der Zwischenschicht vorzugsweise eine Silberchloridemulsion einverleibt. Es ist offensichtlich vorteilhaft, zur Gewährleistung einer hohen Empfindlichkeit und eines klaren, sehr scharfen Bildes diejenige Art der Silberchloridemulsion auszuwählen, die wirkliche Körner und eine gute Durchlässigkeit für sichtbares Licht aufweist, und man benutzt die kleinstmögliche Menge der Emulsion, weil Silberchloridkörner einer so feinen Emulsion eine grosse Oberfläche aufweisen, welche die Diffusion von Bromidionen wirksam verhindern kann. In diesem Falle kann zu diesem Zweck die Silberchloridemulsion vorgetrübt oder unbehandelt sein.

  Die Silberchloridemulsion hat den Vorteil, dass sie eine gute Farbentrennung ergibt, weil sie eine starke Absorption gegen den Blau-Purpur-Abschnitt des Spektrums in der Nähe von Ultraviolett besitzt und die der empfindlichen Emulsion unterhalb der Zwischenschicht eigene Empfindlichkeit herabsetzt.



   Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher beschrieben, die nicht einschränkend, sondern erläuternd aufzufassen sind.



  Beispiel a) Vorgetrübte Emulsion
Zwei Gramm einer wässrigen Lösung von in 10 ml Wasser gelöstem   80 /0igem    Hydrazin werden einem Kilogramm einer Gaslichtemulsion (Entwickleremulsion mit 20 g Silberhalogenid, berechnet als AgNO3) zugegeben, die vorwiegend aus Silberchlorid und einer geringeren Menge Silberjodbromid besteht und im allgemeinen für Kontaktpapier verwendet wird; die Mischung wird gut gerührt, wodurch die Emulsion chemisch mit Wasser getrübt wird und das überschüssige Trübungsmittel entfernt wird. Nach dem Umschmelzen der Emulsion wird 1,0 ml einer   neigen    Mercaptobenzothiazol-Lösung als Stabilisator zugegeben, dann wird gut gemischt und zur Aufbewahrung gekühlt. Da die Emulsion ursprünglich eine langsam wirkende, durch den obigen Vorgang chemisch getrübte Emulsion ist, wird sie in einem Entwickler schnell geschwärzt.

  Diese vorgetrübte Emulsion ist als ein Element für das Farbmaterial gemäss der vorliegenden Erfindung in Kombination mit einer schnell wirkenden, bromidreichen Silberhalogenidemulsion zu gebrauchen. Die so erhaltene, vorgetrübte Emulsion war nicht wesentlich empfindlich gegen die zum Kopieren der schnell wirkenden Emulsion geeigneten Intensität der Belichtung.



  b) Schnell wirkende Emulsion
Als lichtempfindliche, schnell wirkende Emulsion ist eine farbempfindliche Emulsion geeignet, die überwiegend aus Silberbromid besteht und kleinere Mengen Silberjodid und Silberchlorid enthält und gewöhnlich für Vergrösserungspapier verwendet wird. Ein Beispiel für die Zusammensetzung ist   fol-    gendes: Lösung (A) Gelatine 10 g Wasser 500 ml Kaliumbromid 15,0 g   1 O0ioige    Kaliumjodidlösung 2,0 ml Natriumchloridlösung   (1 0log)    5.0 ml Lösung (B) Silbernitrat 20,0 g Wasser 120 ml konzentriertes wässriges Ammoniak 20 ml
Die Lösung (B) wird bei Raumtemperatur (25    C)    in die Lösung (A) geschüttet, auf 50   0C    gehalten und unmittelbar mit 50 g Gelatine versetzt.

  Die Mischung lässt man 30 Minuten lang bei 45   C    reifen, neutralisiert sie mit Zitronensäure auf einen pH-Wert von 6,0, schneidet sie in Stücke und wäscht sie mit Wasser. Nach dem Waschen werden zur Emulsion 20 g trockene Gelatine, 3 ml einer   neigen    Kaliumjodidlösung und 5 ml einer 1   neigen    Kaliumbromidlösung gegeben, worauf man das Ganze 60 Minuten lang bei 50   0C    reifen lässt und seinen pH-Wert mit Zitronensäure auf 5,0 einstellt.



   Die sich ergebende Emulsion wird gekühlt und gelagert.



   c) Fünf Gramm Aminoguanidindialdehydstärke (wie in der bekanntgemachten japanischen Patentansmeldung Nr.



     77541168    beschrieben) als Beizmittel und 1 g gereinigtes  Chikago Blau 6B  (CI 24 410) werden zu Ig der nach a) bereiteten, vorgetrübten Silberchloridemulsion gegeben. Die Mischung wurde in einer Menge von etwa 1   gim2,    berechnet als AgNO3, auf die Oberfläche eines wasserdichten fotografischen Grundpapieres guter Qualität aufgetragen, dessen beide Seiten mit einer dünnen Schicht aus Polyäthylen bedeckt worden war.



   die nach b) erhaltene empfindliche Emulsion wird mit einem in der Farbfotografie üblicherweise verwendeten Farbstoff optisch gegen rot sensibilisiert. Die farbempfindliche Emulsion wird auf die oben erwähnte blaugefärbte, vorge  trübte Emulsion in einer Menge von etwa 0,5 g/m2, berechnet als AgNO3, aufgetragen. Auf die Mehrfachschicht wird eine   5 /0ige    Gelatinelösung in einer Menge von etwa 50   g/m2    als Zwischenschicht aufgetragen. Auf diese Weise hat man die erste Garnitur einer aus mehreren, übereinanderliegenden Schichten bestehenden Kombination erhalten, die rotempfindlich und blaugrün gefärbt ist.

  Auf diese erste Garnitur wird die zweite Garnitur gelegt, die aus einer grünempfindlichen, schnell wirkenden Emulsion und einer fuchsingefärbten, vorgetrübten, chloridreichen Emulsion besteht, wobei die letztere nach der oben beschriebenen Methode hergestellt wurde, jedoch mit dem Unterschied, dass das Chikago Blau und die Zwischenschicht aus Gelatine durch  Diamine Rose    (Cl    15 080) ersetzt wurden.



   Vorzugsweise werden der Zwischenschicht-Gelatinelösung   (50/0)    0,3% Aminoguanidindialdehydstärkelösung und etwa   0,1%    eines bleichbaren gelblich-orangen sauren Farbstoffes der Formel
EMI4.1     
 zugesetzt. Dies ergibt einen Filter, der das Licht im inhärenten empfindlichen Teil der unmittelbar unter der Zwischenschicht liegenden empfindlichen Emulsionsschicht absorbiert und dazu dient, die Farbentrennung vollkommen zu machen.



  (Der Farbstoff wird während der Behandlung gebleicht.)
Schliesslich wird auf die Oberseite dieser zwei Garnituren der aus mehreren, übereinanderliegenden Schichten bestehenden Kombination die letzte Garnitur aufgelegt, die blauempfindlich und gelbgefärbt ist. Die Kombination besteht aus einer vorgetrübten Emulsionsschicht, die Brillant Gelb (Cl 24 890), eine farbunempfindliche Schicht und eine Gelatine-Deckschicht enthält. Das Beschichten dieser drei Garnituren der Kombination erfolgt gewöhnlich durch Extrusion (drei Schichten gleichzeitig) und es ergibt sich das endgültige Farbpapier.



   Dieses Farbpapier ist geeignet zur Anfertigung von Abzügen von einem Farbnegativ. Es wird in einem üblichen Kopier apparat kopiert und dann zuerst mit der folgenden Schwarz Weiss-Entwicklerlösung entwickelt: Entwicklerlösung p-Methylaminophenosulfat 1,5 g Hydrochinon 6,0 g Natriumsulfit (wasserfrei) 80 g Natriumkarbonat (Monohydrat) 35 g Wasser 1 Liter.



   Nach dem Entwickeln wird der Abzug 3 Minuten lang mit der folgenden Farbbleichlösung behandelt: Farbbleichlösung Thioharnstoff 200 g Hydrochinon 100 g Salzsäure (konz.) 20 ml Methylalkohol 300 ml Wasser 1 Liter
Daraufhin wird der Abzug gründlich gewaschen und das zurückbleibende Silberbild wird mit der folgenden Silberbleichlösung vollkommen gebleicht: Silberbleichlösung Kupfersulfat 150 g Natriumchlorid 100 g Zitronensäure 100 g Wasser 1 Liter
Zum Schluss erhält man einen schönen, farbigen Positiv Abzug.



  Beispiel 2
Ein Farbpapier wird dadurch erhalten, dass man drei Garnituren einer aus übereinanderliegenden Schichten bestehenden Kombination in der gleichen Weise wie in c) aufeinanderlegt, jedoch mit folgender Ausnahme:   Blau T pina  (Markenbezeichnung von Hoechst, Deutschland) wird als während der Behandlung bleichbarer Farbstoff in einer Menge von etwa 0,5   gim2    einer rotempfindlichen Emulsionsschicht der ersten (Boden-)Garnitur zugesetzt. Der gründempfindlichen Schicht der zweiten (mittleren) Garnitur wird ungefähr dieselbe Menge eines bleichbaren Fuchsinfarbstoffes, der unter dem Warenzeichen  Karmin KE pina  erhältlich ist, zugesetzt. Etwa 0,7   gim2     Pangelb pina  (Warenzeichen) werden der farbunempfindlichen (blauempfindlichen) Emulsionsschicht der obersten Garnitur zugesetzt.

  Die Mengen der der Emulsionsschicht einverleibten Farbstoffe werden so eingestellt, dass die Farbdichte der Emulsionsschicht bei der grössten Absorption etwa 0,3 bis 0,5 beträgt.



   Auf diese Weise wird die Strahlung des Lichtes während der Belichtung wirksam verhindert und die Genauigkeit oder Randschärfe der Emulsionen wird stark erhöht. Man er hält ein hervorragendes Farbpapier, welches genügend hohe Genauigkeit und viel höhere Empfindlichkeit zum Kopieren aufweist, weil die Farbstoffkonzentration nicht so hoch wie beim konventionellen Silberfarbbleichpapier ist. Die Kopierund Bleichvorgänge sind dieselben wie in c). Die oben erwähnten Farbstoffe werden während der Behandlung vollkommen herausgelöst.



   Beispiel 3
Das Verfahren nach c) wird wiederholt, wobei jedoch die Silberchloridemulsion nach a) ohne Trübung verwendet wird anstelle der   5 /0igen    Gelatinelösung als Zwischen schicht und die Beschichtungsmenge der Emulsion etwa 0,3   g/m2,    berechnet als AgNO3, nach dem Verdünnen mit einer Gelatinelösung beträgt. Es ergab sich ein Farbpapier von hervorragender Farbtönung ohne jede Farbenmischung.



   Das Herstellungsverfahren ist dasselbe wie in c). Das Sil  berchlorid in der Zwischenzeit wird während des Fixierens vollkommen herausgelöst.



   Beispiel 4
Dasselbe Verfahren wie in Beispiel 2 wird wiederholt, jedoch mit dem Unterschied, dass eine Zwischenschicht derselben Zusammensetzung wie in Beispiel 3 verwendet wird und die aus mehreren Schichten bestehenden Garnituren auf eine Filmgrundlage aufgetragen werden anstatt auf ein mit
Polyäthylen beschichtetes Fotogrundpapier. Es ergab sich ein Mikrofarbfilm von relativ hoher Empfindlichkeit und be ster Trennschärfe. Der so erhaltene Film ist wegen der An wesenheit komplementär gefärbter Schichten unter den
Emulsionsschichten der einzelnen Garnituren die   Lichthofbil-    dung vollkommen zu vermeiden, und es erübrigt sich die Ver wendung einer grauen Grundlage oder das Beschichten mit einer speziellen, die Lichthofbildung verhindernden Schicht. 



  
 



   The present invention relates to a color photographic material for the silver color bleaching process. More precisely, it relates to fast-acting color copies which have high lightfastness and moisture resistance and excellent image sharpness.



   The theory of the general photographic process known as a silver dye bleach process is e.g. B. described by Friedam in Color Photography, Chap. 24, pp. 405-429, 2nd edition 1968, Focal Press Ltd., London.



   The silver process according to the published Japanese patent application 9027170 comprises first the uniform coloring of silver halide emulsion layers of a photo material with suitable dyes usually before exposure and developing the material with ordinary black and white developer after exposure, whereupon it has the effect of a special bleaching bath is subjected, which bleaches the dye in the emulsion layer with the aid of the metal silver particles of the image as a catalyst, whereby the dye is broken down and bleached in the shape and shade of the silver image and thus produces a color reversal image.



   When the subtractive method is used in color photography with three main colors, the emulsion layers must be colored with colors which are complementary to those colors to which the corresponding layers are sensitized, e.g. B. a green-sensitized emulsion layer with the complementary fuchsin, a red-sensitized emulsion layer with the complementary cyan and a blue-sensitized emulsion layer with the complementary yellow. Therefore, a deep black will not develop if the emulsion layer is not colored deep enough.



  However, if it is deeply colored, since the dye itself absorbs the light to which the emulsion layer is sensitized, not only is the sensitivity of the emulsion noticeably impaired, but also the light is difficult to penetrate into the depth of the emulsion layer, resulting in a results in a softer gradation than if the emulsion were soft. Silver images are difficult to form in the deepest part of the emulsion layer; the dye stays there after treatment and makes it difficult to get a pure white.



   There are many dyes which, when added to light-sensitive emulsions, produce such unpleasant effects as desensitization or chemical clouding of the emulsion layer; but there are also some dyes which contain a protective colloid such as gelatin and which tend to deposit the same or to increase their viscosity extraordinarily or to achieve hardening. Other dyes tend to affect the physical properties of the emulsion layer and the layer is often loosened during treatments. Accordingly, the selection of suitable dyes which can be safely introduced into the emulsion layer is very limited.



   But it is difficult to separate an emulsion layer from a dye layer because bleaching in the above-mentioned process cannot be carried out unless there are silver images acting as a catalyst in the dye layer.



   The applicant's first and successful attempt to separate a photosensitive layer from a dye layer in 1956 was the use of a silver complex diffusion transfer reversal process in combination with a silver dye bleaching process.



   This process has superior properties in itself, but has disadvantages in that the finished prints tend to have a harder gradation and the color range of the halftones is sometimes very narrow.



   In this process, the colored layers contain smaller amounts of heavy metal or noble metal colloids as nuclei for reducing the silver complex, which are not only difficult to remove after treatment, but also act as concentration spots for impurities and thereby impair the pure white of the prints.



   These disadvantages are eliminated in the present invention, which outperforms the complex silver diffusion transfer process in color gradation.



   The color photographic material according to the present invention is characterized in that it contains at least two sets of a combination consisting of several superimposed layers, consisting of a pre-cloudy, slow-acting, chloride-rich silver halide emulsion layer containing a bleachable dye, a color-sensitive or color-insensitive, fast-acting, There is bromide-rich silver halide emulsion layer and an intermediate layer or an overlying top layer.



   During exposure, latent images are generated in the emulsion of a middle layer and during the development of the latent images, bromide ions are diffused from the middle layer into the adjacent bottom layer and prevent the development of the pre-cloudy, chloride-rich emulsion, which has to be developed separately, and thereby uniform silver images throughout colored layer supplies.



   As a result, after bleaching, the dye will remain in that part of the bottom layer in which the blackening of the silver halide is inhibited by the bromide ions taken up by the middle layer; since the amount of bromide ions is precisely proportional to the latent image of the middle layer, the densities of the final color images are precisely proportional to the light that attacked the fast acting emulsion
The method according to the invention is therefore typical for a color negative in contrast to the known silver color bleaching method, which is typical for a color positive.



   In addition, the well-known silver dye bleaching process is a so-called residue process, in which the remainder of the covering dye remaining after the removal of an amount of dye proportional to the intensity of the exposure of the emulsion layer forms the tint and any error or unevenness in the layer thickness of the emulsion (and the dye) layer remains as it is.



   On the other hand, in the method according to the invention, the dye remains only in a proportion that is proportional to the amount of the emulsion attacked during exposure, and the density of the color image is exactly proportional to the intensity of the exposure at all points, as already mentioned above.



   The finished color image is theoretically free of any defect or unevenness in the layer thickness and the production of such a photographic material becomes much easier.



   The idea of covering a light-sensitive emulsion layer with a pre-cloudy emulsion layer and thereby obtaining a reverse image in black-and-white density is not new.



   Nevertheless, it was never used in black-and-white photography because the developed silver image appears superimposed in both layers and the densities are reversed to one another; as a result, the resulting (positive) reversal image has a very matt appearance.



   Every now and then it is necessary to remove the photosensitive (negative) layer after the treatment.



   This process has therefore found little use, except in a copying process which is similar to diffusion transfer and in which a light-sensitive emulsion layer is applied to a special carrier, treated by close surface contact with a pre-opacified emulsion layer and then peeled off.



   In such a copying process, the reverse image obtained is a residue image and the unevenness of the layer appears as it is. Therefore, this procedure was never followed.



   It has now been found that the application of this neglected process to the silver dye bleaching process leads to the elimination of the aforementioned defects. When this inversion process is applied to the silver dye bleach process, the resulting image is not a residue image, but the density of the color image is precisely proportional to the intensity of the exposure.



   In addition, an image formed by combining a negative image and a positive image in the two superposed emulsion layers completely disappears, and undeveloped silver halide is naturally removed by fixing. Therefore nothing remains that could cause stains or contamination, and white edges remain pure white.



   The slow-acting, chloride-rich silver halide emulsion layer, which is applied as the bottom layer of a combination, can be pre-rubbed by various known methods. Although it is possible to make the emulsion layer cloudy by exposure to actinic light, chemical treatments are generally used because the aforementioned method involves many inconveniences in mass production.



   Examples of known methods are adding suitable amounts of reducing agents such as formalin, ammonia and hydrazine, or sulfurizing agents such as sodium sulfide, thioacetamide and thiourea derivatives, adding colloidal silver or colloidal silver sulfide, which is itself a development nucleus, or the combined use of these two methods .



   The relatively fast-acting silver halide emulsion used in accordance with the present invention must be rich in silver bromide and the pre-cloudy, slow-acting emulsion must be rich in silver chloride.



   It is believed that the bromide ions generated in the upper emulsion layer at the time of reduction of the silver bromide grains diffuse into the lower emulsion layer and reach the surface of the silver chloride grains, thereby forming silver bromide on the surface of the grains due to the solubility and thus developing of silver chloride grains can inhibit. The chloride ions can also retard development, but their effect is very little compared to the bromide ions. A good reversal is not expected if the fast-acting emulsion contains a lot of silver chloride.



   Just like the bromide ions, iodide ions also inhibit development. However, larger amounts of silver iodide retard the rate of development of the fast-acting emulsion itself, and the entire pre-cloudy emulsion is blackened before development of the fast-acting emulsion layer proceeds, with the result that no reversal is achieved.



   It can easily be seen from this that a certain limit should be placed on the nature of the silver halide grains in both layers. In fact, however, certain limits are difficult to set and it is therefore important to find suitable combinations of the two types of emulsions by experiment.



   It is known that high resolution and image sharpness are typical features of the conventional silver dye bleaching process. These properties are due to the fact that a high concentration of the dye, the color of which is complementary to the sensitivity of the emulsion, acts in the emulsion as an anti-radiation agent and prevents the diffusion of the light irradiated into the emulsion.



   For this purpose, however, such a high concentration of the dye is not necessary and the sufficient density of the dye for this purpose is only about 0.3 to 0.5 measured with a complementary filter.



   The dye must be removable or bleachable by diffusion. As will be illustrated in the examples to be given later, the addition of a dye to a photosensitive emulsion layer for this purpose promises to increase the sharpness of the image, although it more or less reduces the sensitivity. But the addition of such an anti-radiation dye is not essential in the present invention.



   According to the present invention, a pre-cloudy, chloride-rich silver halide emulsion layer is applied immediately below a light-sensitive emulsion layer, which is densely mixed with a bleachable dye which has the color complementary to that to which the emulsion layer is sensitive.



   Thus, this pre-clouded layer functions as the strongest anti-halation layer for the photosensitive emulsion layer on the upper surface thereof, and it is possible to increase the resolving power of image sharpness without lowering the sensitivity of the photosensitive layer.



   The color prints obtained by the color material according to the invention have high lightfastness and moisture resistance as well as excellent image sharpness, all advantages that are inherent in the silver color bleaching process, without the disadvantages such as strong reduction in sensitivity, dull gradation or reduced stability of the emulsion, all of which Introduction of the dye in high concentration in the emulsion layer.



   In addition, the bad effects of the unevenness of the coating, which the conventional silver dye bleaching process cannot be free from because it is a residue process, can be avoided by the present invention. According to the present invention, a more excellent color material can be provided which is suitable for producing positive proofs from a color negative easily and quickly without being influenced by any unevenness of the coating and at the same time without the need for excessive and troublesome reversal development treatment.



   Finally, the intermediate layer will be described according to the invention. In the manufacture of a multilayer color material, it is common practice to apply an intermediate layer containing only a binder, such as gelatin, between two superimposed photosensitive layers in order to keep one of these photosensitive layers free from the effects of the development of the other layer.

   In commercially available photographic materials that work with dye-generating development, the main purpose of an intermediate layer is to prevent the migration of oxidation intermediates of the developer, which arise during the development of one of the light-sensitive emulsion layers, from one layer to the next, as long as they still have coupling power and can produce a color different from the intended color in the adjacent emulsion layer. If an intermediate layer of a certain thickness is placed between these layers, the intermediate oxidation decreases exponentially and is abolished during its passage through the intermediate layer. Therefore, a substance that prevents such diffusion is usually not added separately.

  However, methods are sometimes used to prevent color mixing by adding a specific coupler which, with the oxidation intermediates, results in unstable colors which can easily be destroyed or diffused from the layer into the treatment solution.



   In the present invention, the bromide ion generated by the development of a certain photosensitive emulsion layer diffuses not only into the pre-opacified emulsion layer provided for this purpose in the combination immediately below, but also in an upward direction. If there is no intermediate layer, the development of the pre-opacified emulsion layer of the other combination overlying the combination is also inhibited and a color image of a color different from the intended color could result.



  Thus, a color mixture could arise in the same way as in the case of the usual multilayer materials with color-producing development. The purpose of arranging an intermediate layer in accordance with the present invention is to avoid this type of special color mixing. Images of bromide ions could become blurred, dissolved in the developer solution, and eventually diffuse through the interlayer. Even if the bromide ion reached the overhead pre-cloudy layer, the result would only be a decrease in development speed and usually its concentration in the upper pre-cloudy layer is insufficient to prevent the pre-cloudy layer from blackening.

  Therefore, if an intermediate layer of a simple binder of a certain thickness is provided, there is no danger of color mixing, except at a part where the concentration of bromide ion is extremely high. Where can I find safe means of preventing color mixing? When a silver chloride emulsion of suitable concentration is added to the intermediate layer, all the bromide ions here are replaced by chloride ions which are hardly capable of inhibiting development. The decision on the application of this method is made with regard to the extent of the expected color mixture and the economy. In general, the use of an intermediate layer which does not contain silver chloride and has a certain predetermined thickness is economically advantageous.

  However, where very poor color rendering is required, a silver chloride emulsion is preferably incorporated into the intermediate layer. Obviously, in order to ensure high sensitivity and a clear, very sharp image, it is advantageous to select the type of silver chloride emulsion which has real grains and good visible light transmittance, and the smallest possible amount of emulsion is used because silver chloride grains are so fine an emulsion have a large surface area, which can effectively prevent the diffusion of bromide ions. In this case, the silver chloride emulsion can be pre-cloudy or untreated for this purpose.

  The silver chloride emulsion has the advantage that it gives good color separation because it has strong absorption against the blue-purple portion of the spectrum near ultraviolet and lowers that inherent in the sensitive emulsion below the interlayer.



   The invention is described in more detail by means of the following examples, which are not to be interpreted as restrictive but rather as illustrative.



  Example a) Pre-cloudy emulsion
Two grams of an aqueous solution of 80/0 hydrazine dissolved in 10 ml of water are added to one kilogram of a gas light emulsion (developer emulsion with 20 g of silver halide, calculated as AgNO3), which mainly consists of silver chloride and a smaller amount of silver iodobromide and is generally used for contact paper ; the mixture is stirred well, which chemically opacifies the emulsion with water and removes the excess opacifier. After the emulsion has been remelted, 1.0 ml of a weak mercaptobenzothiazole solution is added as a stabilizer, then mixed well and refrigerated for storage. Since the emulsion is originally a slow-acting emulsion that has been chemically opacified by the above process, it is quickly blackened in a developer.

  This pre-cloudy emulsion is to be used as an element for the color material according to the present invention in combination with a fast-acting, bromide-rich silver halide emulsion. The pre-cloudy emulsion thus obtained was not significantly sensitive to the exposure intensity suitable for copying the fast-acting emulsion.



  b) Fast acting emulsion
As a light-sensitive, fast-acting emulsion, a color-sensitive emulsion is suitable, which mainly consists of silver bromide and contains small amounts of silver iodide and silver chloride and is usually used for enlarging paper. An example of the composition is as follows: Solution (A) gelatin 10 g water 500 ml potassium bromide 15.0 g 10 ounce potassium iodide solution 2.0 ml sodium chloride solution (10 log) 5.0 ml solution (B) silver nitrate 20.0 g water 120 ml of concentrated aqueous ammonia 20 ml
The solution (B) is poured into the solution (A) at room temperature (25 ° C.), kept at 50 ° C. and immediately mixed with 50 g of gelatin.

  The mixture is left to mature for 30 minutes at 45 ° C., neutralized with citric acid to pH 6.0, cut into pieces and washed with water. After washing, 20 g of dry gelatin, 3 ml of a solution of potassium iodide and 5 ml of a 1 solution of potassium bromide are added to the emulsion, whereupon the whole thing is left to mature for 60 minutes at 50 ° C. and its pH is adjusted to 5.0 with citric acid.



   The resulting emulsion is refrigerated and stored.



   c) Five grams of aminoguanidinedialdehyde starch (as disclosed in Published Japanese Patent Application No.



     77541168) as a mordant and 1 g of purified Chicago Blue 6B (CI 24 410) are added to Ig of the pre-opacified silver chloride emulsion prepared according to a). The mixture was applied in an amount of about 1 gm2, calculated as AgNO3, to the surface of a waterproof photographic base paper of good quality, both sides of which had been covered with a thin layer of polyethylene.



   the sensitive emulsion obtained according to b) is optically sensitized to red with a dye customarily used in color photography. The color-sensitive emulsion is applied to the above-mentioned blue-colored, pre-opaque emulsion in an amount of about 0.5 g / m2, calculated as AgNO3. A 5/0 gelatin solution in an amount of about 50 g / m2 is applied as an intermediate layer to the multilayer. In this way the first set of a combination consisting of several superimposed layers was obtained, which is sensitive to red and colored blue-green.

  The second set is placed on top of this first set, which consists of a green-sensitive, fast-acting emulsion and a fuchsin-colored, pre-cloudy, chloride-rich emulsion, the latter being produced according to the method described above, but with the difference that the Chicago blue and the Intermediate layer of gelatin was replaced by Diamine Rose (Cl 15 080).



   The interlayer gelatin solution (50/0) is preferably 0.3% aminoguanidine dialdehyde starch solution and about 0.1% of a bleachable yellowish-orange acidic dye of the formula
EMI4.1
 added. This results in a filter which absorbs the light in the inherently sensitive part of the sensitive emulsion layer immediately below the intermediate layer and serves to complete the color separation.



  (The dye will be bleached during the treatment.)
Finally, the last set, which is sensitive to blue and colored yellow, is placed on top of these two sets of the combination consisting of several layers on top of one another. The combination consists of a pre-cloudy emulsion layer containing brilliant yellow (Cl 24 890), a color-insensitive layer and a gelatin top layer. The coating of these three sets of combinations is usually done by extrusion (three layers at a time) and the final color paper results.



   This color paper is suitable for making prints from a color negative. It is copied in a conventional copier and then first developed with the following black and white developer solution: developer solution p-methylaminophenosulphate 1.5 g hydroquinone 6.0 g sodium sulphite (anhydrous) 80 g sodium carbonate (monohydrate) 35 g water 1 liter.



   After developing, the print is treated with the following color bleach solution for 3 minutes: color bleach solution thiourea 200 g hydroquinone 100 g hydrochloric acid (conc.) 20 ml methyl alcohol 300 ml water 1 liter
The print is then washed thoroughly and the remaining silver image is completely bleached with the following silver bleaching solution: Silver bleaching solution Copper sulfate 150 g sodium chloride 100 g citric acid 100 g water 1 liter
At the end you get a nice, colored positive print.



  Example 2
A colored paper is obtained by laying three sets of a combination consisting of layers on top of one another in the same way as in c), with the following exception: Blue T pina (brand name from Hoechst, Germany) is used as a dye that can be bleached during the treatment Amount of about 0.5 gm2 of a red-sensitive emulsion layer added to the first (bottom) set. About the same amount of a bleachable fuchsine dye available under the trademark Karmin KE pina is added to the thoroughly sensitive layer of the second (middle) set. About 0.7 gm2 of Pangelb pina (trade mark) are added to the color-insensitive (blue-sensitive) emulsion layer of the top set.

  The amounts of the dyes incorporated into the emulsion layer are adjusted so that the color density of the emulsion layer at the greatest absorption is about 0.3 to 0.5.



   In this way, the radiation of the light during exposure is effectively prevented and the accuracy or edge definition of the emulsions is greatly increased. An excellent color paper is obtained which has sufficiently high accuracy and much higher sensitivity for copying because the dye concentration is not as high as that of conventional silver color bleach paper. The copying and bleaching operations are the same as in c). The dyes mentioned above are completely dissolved out during the treatment.



   Example 3
The process according to c) is repeated, but the silver chloride emulsion according to a) without turbidity is used instead of the 5/0 gelatin solution as an intermediate layer and the coating amount of the emulsion is about 0.3 g / m2, calculated as AgNO3, after dilution with a Gelatin solution. The result was a color paper of excellent hue without any color mixing.



   The manufacturing process is the same as in c). The silver chloride in the meantime is completely dissolved out during the fixing.



   Example 4
The same procedure as in Example 2 is repeated, with the difference that an intermediate layer of the same composition as in Example 3 is used and the sets consisting of several layers are applied to a film base instead of to one with
Polyethylene coated photo base paper. The result was a micro color film of relatively high sensitivity and best selectivity. The film thus obtained is because of the presence of complementary colored layers under the
Emulsion layers of the individual sets completely avoid halation formation, and there is no need to use a gray base or coat with a special layer to prevent halation.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Farbfotomaterial für das Silberfarbbleichverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens zwei Garnituren einer aus mehreren, übereinanderliegenden Schichten bestehenden Kombination enthält, die aus (a) einer vorgetrübten, langsam wirkenden, chloridreichen Silberhalogenidemulsions. Color photographic material for the silver color bleaching process, characterized in that it contains at least two sets of a combination consisting of several superimposed layers, which consist of (a) a pre-opacified, slow-acting, chloride-rich silver halide emulsion. schicht, die einen bleichbaren Farbstoff enthält, (b) einer farb empfindlichen oder farbunempfindlichen, schnell wirkenden, bromidreichen Silberhalogenidemulsionsschicht und (c) einer Zwischenschicht bzw. einer darüberliegenden Deckschicht besteht. layer which contains a bleachable dye, (b) a color-sensitive or color-insensitive, fast-acting, bromide-rich silver halide emulsion layer and (c) an intermediate layer or an overlying top layer. UNTERANSPRÜCHE 1. Farbfotomaterial nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch die Verwendung einer langsam wirkenden Silber ehloridemulsion als Zwischenschicht. SUBCLAIMS 1. Color photographic material according to claim, characterized by the use of a slow-acting silver emulsion as an intermediate layer. 2. Farbfotomaterial nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die schnell wirkende, bromidreiche Emulsionsschicht herauslösbare Farbstoffe zur Verhinderung der Lichthofbildung enthält. 2. Color photographic material according to claim, characterized in that the fast-acting, bromide-rich emulsion layer contains detachable dyes to prevent halation.
CH1623970A 1970-11-03 1970-11-03 Silver dye bleach material - of colour negative type with low-sensitivity prefogged/high sensitivity emulsions CH564795A5 (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1623970A CH564795A5 (en) 1970-11-03 1970-11-03 Silver dye bleach material - of colour negative type with low-sensitivity prefogged/high sensitivity emulsions

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1623970A CH564795A5 (en) 1970-11-03 1970-11-03 Silver dye bleach material - of colour negative type with low-sensitivity prefogged/high sensitivity emulsions

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH564795A5 true CH564795A5 (en) 1975-07-31

Family

ID=4415578

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1623970A CH564795A5 (en) 1970-11-03 1970-11-03 Silver dye bleach material - of colour negative type with low-sensitivity prefogged/high sensitivity emulsions

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH564795A5 (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0044813A2 (en) * 1980-07-22 1982-01-27 Ciba-Geigy Ag Process for the formation of negative colour images according to the silver dye-bleaching process, and the silver dye-bleaching material used in this process

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0044813A2 (en) * 1980-07-22 1982-01-27 Ciba-Geigy Ag Process for the formation of negative colour images according to the silver dye-bleaching process, and the silver dye-bleaching material used in this process
EP0044813A3 (en) * 1980-07-22 1982-11-17 Ciba-Geigy Ag Process for the formation of negative colour images according to the silver dye-bleaching process, and the silver dye-bleaching material used in this process

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE895247C (en) Multilayer color photographic film
DE848909C (en) Photographic material and methods of processing it
DE723388C (en) Method for the direct generation of a natural color image
DE2831814C2 (en) Color photographic recording material and process for the production of masked positive color images by the silver color bleaching process
EP0044813B1 (en) Process for the formation of negative colour images according to the silver dye-bleaching process, and the silver dye-bleaching material used in this process
DE1202638B (en) Photographic development process for producing color images by the color development process
DE1289739B (en) Color reversal process using a multilayer color photographic film
DE1043806B (en) Process for producing a stable blue image in photographic color developing material
DE2547720C2 (en) Color photographic recording material for producing masked positive color images by the silver color bleaching process and process for producing the color images
EP0023888B1 (en) Process for the production of masked positive colour images by the silver dye bleach process and the photographic silver dye bleach material for use therein
EP0044812A2 (en) Process for the formation of masked positive colour images according to the silver dye-bleaching process, and the silver dye-bleaching material used in this process
DE2453641A1 (en) MULTI-LAYER COLOR PHOTOGRAPHIC RECORDING MATERIAL AND METHOD FOR PRODUCING POSITIVE COLOR PHOTOGRAPHIC IMAGES
CH564795A5 (en) Silver dye bleach material - of colour negative type with low-sensitivity prefogged/high sensitivity emulsions
DE1522418A1 (en) Process for producing multicolor reproductions by the subtractive process
DE2036918A1 (en) Process for producing a photographic color image by the silver color bleaching process
DE2053751C3 (en) Color photographic material for the silver dye bleaching process and process for its manufacture
DE851722C (en) Process for making color photographs
DE965614C (en) Process for making multicolor photographic images
DE484901C (en) Process for the production of color photographs on image carriers with several superimposed emulsions
DE659720C (en) Process for the production of multicolor images on the basis of multilayer films
DE824885C (en) Process for producing subtractive multicolor images in multilayer material by coloring development
DE1131992B (en) Process for color development of halogen silver emulsion layers
CH194472A (en) Process for the production of photographs in natural colors.
DE1062112B (en) Process for achieving black or blue-black tones in the photographic direct positive process and image receiving material used for this purpose
DE840797C (en) Process for the production of masks in color photographic materials

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased