Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Leichtmetall-Wetterschenkel für Holzfenster und Glastüren, welcher sich von bekannten Leichtmetall-Wetterschenkeln dadurch unterscheidet, dass er zweiteilig ausgebildet ist, wobei der eine Teil die Regenschutzschiene und der andere Teil das Abdeckprofil für den unteren Festrahmenschenkel bildet.
Bei der erfindungsgemässen Ausbildung des Wetterschenkels wird im Werk lediglich die Regenschutzschiene mit dem Fenster- bzw. Glastürrahmen zusammengebaut, während das Abdeckprofil kurz bevor das Fenster oder die Glastüre am Bau angeschlagen wird, am unteren Festrahmenschenkel montiert wird. Dies hat den grossen Vorteil, dass der Fenster- bzw.
Türfestrahmen mit der Regenschutzschiene maschinell überschliffen werden kann, und dass die Abdeckprofile weder im Werk, noch beim Transport vom Werk zum Bau beschädigt werden.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen an einem Holzfenster montierten zweiteiligen Wetterschenkel,
Fig. 2 eine aus Fig. 1 ersichtliche Detailpartie des Wetterschenkels in grösserem Masstab und in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch einen Wetterschenkel für feste Verglasung,
Fig. 4 eine aus Fig. 3 ersichtliche Detailpartie in grösserem Masstab und in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 5 eine weitere Variante einer für den Anbau an ein Holzfenster oder eine Glastüre bestimmten Regenschutzschiene mit drei Abdeckprofilen von verschiedener Länge, von denen wahlweise das eine oder andere mit der Regenschutzschiene zusammengebaut werden kann, und
Fig.
6 einen Vertikalschnitt durch den an einem Holzfenster oder einer Glastüre montierten Wetterschenkel nach Fig. 5, in grösserem Masstab.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 bezeichnet 1 die Regenschutzschiene und 2 das Abdeckprofil, welche beiden Teile zusammen den Wetterschenkel bilden. 3 ist der untere Schenkel des Fenster- bzw. Türflügels, und 4 bezeichnet den unteren Schenkel des zugehörigen Fenster- bzw. Türfestrahmens.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, besitzt das Abdeckprofil 2 an seinem nach oben gerichteten, an die Regenschutzschiene 1 anstossenden hinteren Profilschenkel 5 ein nach rückwärts ausladendes leistenförmiges Verankerungselement 6, das in einen vorgefrästen Schlitz des unteren Fenster- bzw.
Türfestrahmenschenkels 4 eingreift. Wie aus den Figuren weiter ersichtlich ist, liegt das Verankerungselement 6 in einer zu der Ebene des Abdeckprofils 2 parallelen Ebene; es kann aber auch mit der genannten Ebene des Abdeckprofils 2 zusammenfallen. Um dem Abdeckprofil 2 am Festrahmenschenkel 4 einen guten Halt zu vermitteln, ist das Verankerungselement 6 mit im Querschnitt widerhakenartigen Rippen 7 versehen.
Bevor das Fenster bzw. die Glastüre am Bau angeschlagen ist, wird das Abdeckprofil 2 auf den unteren Festrahmenschenkel 4 aufgeschoben, wobei das Verankerungselement 6 in den im Rahmenschenkel 4 vorgefrästen Schlitz eingreift und durch die Widerhaken 7 in diesem kraftschlüssig gehalten wird. Beim Aufschieben des Abdeckprofils 2 auf den Festrahmenschenkel 4 kommt der Profilschenkel 5 zur Anlage an die Regenschutzschiene 1 und greift dabei formschlüssig in eine Längsnut 8 der Regenschutzschiene 1 ein.
Während die Regenschutzschiene 1 in einer einzigen Profilgrösse hergestellt werden kann, werden die Abdeckprofile mit verschieden weiten Ausladungen hergestellt, wobei von Fall zu Fall das passende Profil montiert wird.
Bei dem Beispiel nach Fig. 3 und 4 bezeichnet wieder 1 die Regenschutzschiene und 2 das zugehörige Abdeckprofil mit dem rückwärts ausladenden Verankerungselement 6. Mit 4 ist wieder der untere Holzfestrahmenschenkel bezeichnet. Von dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 unterscheidet sich das Beispiel nach Fig. 3 und 4 lediglich durch eine anders profilierte Regenschutzschiene, wie solche bei Fenstern mit Flügel und fester Verglasung 9 verwendet zu werden pflegen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 bezeichnet wieder 1 die Regenschutzschiene und 2 das zugehörige Abdeckprofil, wobei je nach den örtlichen Verhältnissen aber auch ein Abdeckprofil 2' oder 2" mit grösserer Ausladung verwendet werden kann. Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Regenschutzschiene 1 mit einem nach unten und vorn ausladenden Ausleger 10 versehen, welch letzterer mit nach unten und hinten (Pfeil A) gerichteten widerhakenartigen Zähnen 12 versehen ist. Dementsprechend sind auch die Abdeckprofile 2, 2', 2" in ihren hinteren Querschnittsbereichen mit nach oben und vorn (Pfeil B in Fig. 6) gerichteten widerhakenartigen Zähnen 13 versehen.
Zur Befestigung wird das Abdeckprofil zwischen den Ausleger 10 und den unteren Festrahmenschenkel 4 eingeschoben, wobei der Ausleger 10 für den Durchlass der widerhakenartigen Zähne 13 etwas nach oben im Sinne des Pfeiles C ausfedern kann.
PATENTANSPRUCH
Leichtmetall-Wetterschenkel für Holzfenster und Glastüren, dadurch gekennzeichnet, dass der Wetterschenkel zweiteilig ausgebildet ist, wobei der eine Teil (1) die Regenschutzschiene und der andere Teil (2) das Abdeckprofil für den unteren Festrahmenschenkel bildet.
UNTERANSPRÜCHE
1. Wetterschenkel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckprofil (2) an seinem nach oben gerichteten, an die Regenschutzschiene (1) anstossenden hinteren Profilschenkel (5) ein nach rückwärts ausladendes Verankerungselement (6) aufweist, das kraftschlüssig in einen vorgefrästen Schlitz des unteren Fenster- bzw. Türfestrahmenschenkels eingreift.
2. Wetterschenkel nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungselement als Leiste ausgebildet ist, die in einer mit der Ebene des Abdeckprofils (2) zusammenfallenden, oder zu dieser parallelen Ebene liegt.
3. Wetterschenkel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungselement (6) mit im Querschnitt widerhakenartigen Rippen (7) versehen ist.
4. Wetterschenkel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckprofil (2) in seinem hinteren Querschnittsbereich mit nach oben und vorn gerichteten, im Querschnitt widerhakenartigen Zähnen (13) versehen ist, die in nach unten und hinten gerichtete widerhakenartige Zähne (12) eines Auslegers (10) der Regenschutzschiene (1) formschlüssig eingreifen.
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The present invention relates to a light metal weather bar for wooden windows and glass doors, which differs from known light metal weather bars in that it is designed in two parts, one part forming the rain protection rail and the other part forming the cover profile for the lower fixed frame leg.
In the inventive design of the weather bar, only the rain protection rail is assembled with the window or glass door frame in the factory, while the cover profile is mounted on the lower fixed frame bar shortly before the window or glass door is attached to the building. This has the great advantage that the window or
The fixed door frame can be mechanically ground with the rain protection rail, and that the cover profiles are not damaged either in the factory or during transport from the factory to the building.
In the drawing, three embodiments of the subject matter of the invention are shown by way of example, namely:
1 shows a vertical section through a two-part weatherboard mounted on a wooden window,
FIG. 2 shows a detailed part of the weatherboard visible from FIG. 1 on a larger scale and in a diagrammatic representation,
3 is a vertical section through a weatherboard for fixed glazing,
FIG. 4 shows a detailed part visible from FIG. 3 on a larger scale and in a diagrammatic representation,
5 shows a further variant of a rain protection rail intended for attachment to a wooden window or a glass door with three cover profiles of different lengths, one or the other of which can optionally be assembled with the rain protection rail, and
Fig.
6 shows a vertical section through the weatherboard mounted on a wooden window or a glass door according to FIG. 5, on a larger scale.
In the embodiment of FIGS. 1 and 2, 1 denotes the rain protection rail and 2 the cover profile, which two parts together form the weather bar. 3 is the lower leg of the window or door sash, and 4 designates the lower leg of the associated window or door frame.
As can be seen from FIGS. 1 and 2, the cover profile 2 has, on its upwardly directed, rear profile leg 5 abutting the rain protection rail 1, a rearwardly projecting strip-shaped anchoring element 6, which is inserted into a pre-milled slot in the lower window or
Door fixed frame leg 4 engages. As can also be seen from the figures, the anchoring element 6 lies in a plane parallel to the plane of the cover profile 2; but it can also coincide with the aforementioned plane of the cover profile 2. In order to give the cover profile 2 a good hold on the fixed frame leg 4, the anchoring element 6 is provided with ribs 7 barbed in cross section.
Before the window or the glass door is posted on the building, the cover profile 2 is pushed onto the lower fixed frame leg 4, the anchoring element 6 engaging in the pre-milled slot in the frame leg 4 and held in this force-fit by the barbs 7. When the cover profile 2 is pushed onto the fixed frame leg 4, the profile leg 5 comes to rest against the rain protection rail 1 and thereby engages positively in a longitudinal groove 8 of the rain protection rail 1.
While the rain protection rail 1 can be produced in a single profile size, the cover profiles are produced with projections of different widths, the appropriate profile being fitted on a case-by-case basis.
In the example according to FIGS. 3 and 4, 1 again denotes the rain protection rail and 2 the associated cover profile with the rearwardly projecting anchoring element 6. 4 again denotes the lower wooden fixed frame leg. The example according to FIGS. 3 and 4 differs from the exemplary embodiment according to FIGS. 1 and 2 only by a differently profiled rain protection rail, such as those used in windows with sash and fixed glazing 9.
In the embodiment according to FIGS. 5 and 6, 1 again denotes the rain protection rail and 2 the associated cover profile, but depending on the local conditions, a cover profile 2 'or 2 "with a larger projection can be used. As shown in FIGS 6, the rain protection rail 1 is provided in this embodiment with a downward and forward protruding arm 10, the latter being provided with barb-like teeth 12 directed downward and backward (arrow A). The cover profiles 2, 2 ', 2 ″ in their rear cross-sectional areas are provided with barb-like teeth 13 directed upwards and forwards (arrow B in FIG. 6).
For fastening, the cover profile is pushed between the bracket 10 and the lower fixed frame leg 4, the bracket 10 being able to rebound somewhat upwards in the direction of arrow C for the passage of the barb-like teeth 13.
PATENT CLAIM
Light metal weatherboard for wooden windows and glass doors, characterized in that the weatherboard is designed in two parts, one part (1) forming the rain protection rail and the other part (2) the cover profile for the lower fixed frame leg.
SUBCLAIMS
1. Weatherboard according to claim, characterized in that the cover profile (2) on its upwardly directed, to the rain protection rail (1) abutting rear profile leg (5) has a rearwardly projecting anchoring element (6), which frictionally in a pre-milled slot of the engages lower window or door fixed frame leg.
2. Weatherboard according to dependent claim 1, characterized in that the anchoring element is designed as a bar which coincides with the plane of the cover profile (2) or lies parallel to this plane.
3. Weather bar according to claim, characterized in that the anchoring element (6) is provided with ribs (7) that are barbed in cross section.
4. Weather bar according to claim, characterized in that the cover profile (2) is provided in its rear cross-sectional area with upward and forward-facing, barb-like teeth (13) in cross-section, which in downward and rearward-facing barb-like teeth (12) of an arm (10) of the rain protection rail (1) engage positively.
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