CH549664A - Thermoplastic yarns contg staple fibres - produced by bringng bundles of highly twisted texturised filaments into contact with an abrasive surface - Google Patents

Thermoplastic yarns contg staple fibres - produced by bringng bundles of highly twisted texturised filaments into contact with an abrasive surface

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CH549664A
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/04Devices for imparting false twist
    • D02G1/08Rollers or other friction causing elements
    • D02G1/082Rollers or other friction causing elements with the periphery of at least one disc

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines texturierten, teilweise aus Stapelfasern bestehenden Zwirns aus thermoplastischem Material.



   Es ist bekannt, Fadenbündel aus synthetischem Material mit einer üblichen Drehung in Reibungskontakt mit rotierenden Schleif- oder Schneidmitteln zu bringen, wobei periodisch die an der Oberfläche befindlichen Einzelfäden zerschnitten werden, wobei sich abstehende Fadenenden bilden, die eine flauschige Oberfläche ergeben.



   Es ist ferner von der Anmelderin bereits im Falschdralltexturierverfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines gekräuselten Stapelfasergebildes aus einem Fadenbündel aus thermoplastischem Material vorgeschlagen worden, gemäss welchem das aus endlosen verstreckten Einzelfäden bestehende Fadenbündel, während es sich noch im hochgedrehten Zustand befindet, zwecks Umwandlung in das Stapelfasergebilde mit Schleif- bzw. Schneidmitteln in Kontakt gebracht wird.



   Die Erfindung bezweckt, die Möglichkeit zu schaffen, aus Fadenbündeln aus thermoplastischem Material einen texturierten, teilweise aus Stapelfasern bestehenden Zwirn herzustellen.



   Das erfindungsgemässe Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass man mindestens zwei Fadenbündel durch eine vor übergehende Hochdrehung und Hitzefixierung im hochgedrehten Zustand texturiert, sodann miteinander verzwirnt und im gezwirnten Zustand in Reibungskontakt mit Schleif- bzw.



  Schneidmitteln bringt und dabei die Fäden teilweise stapelt.



   Die Texturierung der Fadenbündel durch vorübergehendes Hochdrehen und Hitzefixierung im hochgedrehten Zustand hat zur Folge, dass die Einzelfäden der Bündel sich im Zustand einer regellosen gegenseitigen Verwerfung befinden, so dass nicht nur die äusseren, sondern teilweise auch die im Innern des Bündels befindlichen Einzelfäden mit den Schleifbzw. Schneidmitteln in Kontakt gebracht und zerschnitten werden. Es entsteht deshalb ein teilweise aus Stapelfasern bestehendes Endprodukt.



   Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schema des Verfahrensablaufs mit einer Ringzwirnmaschine,
Fig. 2 ein Schema des Verfahrensablaufs mit einer Etagenzwirnmaschine.



   Gemäss Fig. 1 werden von den Lieferspulen 1, 2 je ein texturiertes Fadenbündel 3, 3' mittels eines Walzenpaars 5 abgezogen. Vom Walzenpaar 5 laufen die Fadenbündel über eine Schleif- bzw. Schneideinrichtung 6 und danach über die Fadenführeröse 7 durch den rotierenden Läufer 8 zu der mit der Zwirnspindel 4 rotierenden Spule 9. Die Fadenbündel 3, 3' befinden sich beim Passieren der Schleif- bzw. Schneidvorrichtung 6 in verzwirntem Zustand und werden mittels der beiden Fadenführer 10, 10' auf die rotierende Scheibe 11 gedrückt, deren Rand mit einem Schleifmittelbelag, z. B.



  Karborund, oder mit Schneidrippen versehen sein kann. Die Scheibe 11 kann sowohl in Richtung als in Gegenrichtung zur Fadendurchlaufrichtung rotieren, wobei eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Umfangsgeschwindigkeit der rotierenden Scheibe und der Durchlaufsgeschwindigkeit der verzwirnten Fadenbündel 3, 3' bestehen muss. Die Schleifbzw. Schneidscheibe 11 kann parallel oder unter einem spitzen Winkel von etwa   30-40     zur Zwirnlaufrichtung angeordnet sein.



   Gemäss Fig. 2 laufen zwei texturierte Fadenbündel 20, 20' von einer auf die Zwirnspindel 12 aufgesteckten Spule 13, auf welche sie zusammen aufgewickelt worden sind, über die Zwirnöse 14 und den Changierfadenführer 15 zu der auf der Antriebswalze 16 aufliegenden Aufwickelspule 17. Zwischen Öse 14 und dem feststehenden Fadenführer 15, wo sich die Fadenbündel 20, 20' im verzwirnten Zustand befinden, ist eine Schleif- bzw. Schneidvorrichtung 18 angeordnet, welche wie die anhand von Fig. 1 beschriebene Vorrichtung 6 ausgebildet sein kann und auch mit zwei Fadenführern 19, 19' zum Andrücken des Zwirns an die Scheibe 21 versehen ist.



   Die Texturierung der Fadenbündel erfolgt durch vor übergehendes Hochdrehen, z. B. mittels einer Falschdrallvorrichtung, und Hitzefixierung im hochgedrehten Zustand. Es kann sich dabei um texturierte Fadenbündel aus synthetischem Material wie Polyamiden, Polyestern, Material auf Vinylbasis (Polyacrylnitril), Polyolefinen sowie texturierte Fadenbündel aus Celluloseacetat handeln.



   Einige Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Verfahrens, bei welchen der Verfahrensablauf gemäss den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schematas erfolgt, sind nachfolgend beschrieben.



   Beispiel 1
Zwei Polypropylen-Fadenbündel dtex 220f40 werden auf einer Falschdrallvorrichtung vorübergehend auf 2000   Tlm    S hochgedreht und im hochgedrehten Zustand während einer Sekunde auf   165"    C erhitzt.



   Die solchermassen texturierten Fadenbündel werden auf der Ringzwirnmaschine gemäss Fig. 1 auf 250 T/m S verzwirnt. Hiebei wird der sich bildende Zwirn unmittelbar vor der Fadenführeröse 7 auf einer Länge von 15 mm über die entgegengesetzt zur Zwirnlaufrichtung rotierende Schleifscheibe 11 geführt und danach auf die Spule 9 aufgewickelt.



  Die Umfangsgeschwindigkeit der parallel zur Laufrichtung des Zwirns angeordneten Schleifscheibe 11 beträgt 500 m/min. Durch leichtes Dämpfen in losem Zustand wird der so erhaltene Zwirn voluminös, elastisch, er erhält einen warmen, wollartigen Griff.



   Beispiel 2
Zwei Polyesterfadenbündel (Polyäthylenglycol-terephthalat) dtex 84f15 mit einem Schutzdrall von etwa 20 T/m Z, werden vorübergehend auf 3000 T/m S hochgedreht und im hochgedrehten Zustande während 0,8 Sekunden einer Temperatur von   225     C ausgesetzt. Die derart texturierten Fadenbündel werden zusammen auf die Spule 13 aufgewickelt und dann auf der Etagenzwirnmaschine gemäss Fig. 2 auf 350 T/m S verzwirnt. Der Zwirn wird mit einer Auflagelänge von 10 mm über die entgegengesetzt zur   Lauf-    richtung des Zwirns rotierende Schleifscheibe 21 geführt und auf die Spule 17 aufgewickelt. Die Umfangsgeschwindigkeit der parallel zur Zwirnlaufrichtung angeordneten Schleifscheibe 21 beträgt 400 m/min.

   Aus einem solchen Zwirn hergestellte Web- oder Maschenware wird durch leichtes Dämpfen oder trockenes Erhitzen auf 130 bis   135"    C im spannungslosen Zustande voluminös, elastisch, warm und weich im Griff.



   Beispiel 3
Zwei Polyamid 6.6-Fadenbündel (Poly-Hexamethylenadipamid) dtex 78f23 mit dem üblichen Schutzdrall, werden vorübergehend auf 3000 T/m hochgedreht und im hochgedrehten Zustande während 0,8 Sekunden einer Fixiertemperatur von   220     C ausgesetzt.



   Die so texturierten Fadenbündel, welche in entgegengesetzter Richtung vorübergehend hochgedreht wurden, werden zusammen auf die Spule 13 aufgewickelt und auf der Etagenzwirnmaschine gemäss Fig. 2 auf 370 T/m Z verzwirnt. Der Zwirn wird mit einer Auflagelänge von 25 mm über die in Fadenlaufrichtung rotierende Schleifscheibe 21, deren Umfangsgeschwindigkeit 500 m/min beträgt, geführt und danach auf die Spule 17 aufgewickelt.  



   Aus dem anfallenden Zwirn hergestellte Textilien zeigen einen vollen, warmen Griff und sind von guter Elastizität.



   Beispiel 4
Zwei Polyamid 6-Fadenbündel (Polymerisat aus E-Caprolactam) dtex   110f24    mit einem Schutzdrall von etwa 20 T/m Z werden vorübergehend auf 2800 T/m S hochgedreht und im hochgedrehten Zustande während einer Sekunde auf   1800C    erhitzt.



   Die derart texturierten Fadenbündel werden zusammen auf die Spule 13 aufgewickelt und auf der Etagenzwirnmaschiene gemäss Fig. 2 auf 350 T/m S verzwirnt. Der Zwirn wird über die Schleifscheibe 21 geführt und danach auf die Spule 17 aufgewickelt. Die Schleifscheibe ist so gelagert, dass deren Achse annähernd parallel zur Neigung der durch den Zwirn gebildeten Spirale liegt, d. h. die Scheibe mit der Zwirnlaufrichtung einen spitzen Winkel einschliesst.



     Aus    dem so anfallenden Zwirn hergestellte Interlock Ware wird durch leichtes Dämpfen in spannungslosem Zustande voluminös, elastisch und im Griff weich und wollartig.



   Beispiel 5
Zwei Fadenbündel aus   Cellulose-2 1/2-Acetat    dtex 220f23 werden vorübergehend auf 1800 T/m S hochgedreht und im hochgedrehten Zustande während 1,5 Sekunden auf   180"C    erhitzt.



   Die so texturierten Fadenbündel werden zusammen auf die Spule 13 aufgewickelt und auf der Etagenzwirnmaschine gemäss Fig. 2 auf 300 T/m Z verzwirnt. Der Zwirn wird mit einer Auflagelänge von 20 mm über die in Fadenlaufrichtung rotierende Schleifscheibe 21, deren Umfangsgeschwindigkeit 190 m/min beträgt, geführt und auf die Spule 17 aufgewikkelt.



   Textilien aus so hergestellten Stapelfaserzwirnen zeigen einen dezenten Glanz und einen angenehmen, seidenartigen Griff.



   Beispiel 6
Drei nur ganz leicht vorgedrehte Polyacrylnitril-Fadenbündel dtex 133f48 werden vorübergehend auf 1500 T/m hochgedreht und im hochgedrehten Zustande während 1,5 Sekunden auf   220     C erhitzt.



   Die derart texturierten Fadenbündel, wovon zwei in Z-Richtung und einer in S-Richtung vorübergehend hochgedreht wurden, werden zusammen auf die Spule 13 gewickelt und auf der Etagenzwirnmaschine gemäss Fig. 2 auf 250 T/m Z verzwirnt. Der Zwirn wird mit einer Auflagelänge von 30 mm über die Oberfläche der sich in Fadenlaufrichtung drehenden Schleifscheibe 21 geführt, deren Umlaufsgeschwindigkeit 400 m/min beträgt, und auf die Spule 17 aufgewickelt.



   Aus einem solchen Zwirn hergestellte Textilien zeigen einen wollartigen Charakter.



   PATENTANSPRUCH 1
Verfahren zur Herstellung eines texturierten, teilweise aus Stapelfasern bestehenden Zwirns aus thermoplastischem Material, dadurch gekennzeichnet, dass man mindestens zwei Fadenbündel durch eine vorübergehende Hochdrehung und Hitzefixierung im hochgedrehten Zustand texturiert, sodann miteinander verzwirnt und im   gezwirnten    Zustand in Reibungskontakt mit Schleif- bzw. Schneidmitteln bringt und dabei die Fäden teilweise stapelt.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die verzwirnten texturierten Fadenbündel mit einer parallel zur Laufrichtung des Zwirns angeordneten rotierenden Schleif- bzw. Schneidscheibe in Reibungskontakt bringt.



   2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine in Fadenlaufrichtung rotierende Schleif- bzw. Schneidscheibe verwendet.



   3. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine entgegengesetzt zur Fadenlaufrichtung rotierende Schleif- bzw. Schneidscheibe verwendet.



   4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die verzwirnten texturierten Fadenbündel mit einer unter einem spitzen Winkel zur Laufrichtung des Zwirns angeordneten Schleif- bzw. Schneidscheibe in Reibungskontakt bringt.



   5. Verfahren nach Unteranspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass man eine Schleif- bzw. Schneidscheibe verwendet, deren Achse wenigstens annähernd parallel zur Neigung der durch den Zwirn gebildeten Spirale verläuft.



   PATENTANSPRUCH II
Texturierter, teilweise aus Stapelfasern bestehender Zwirn aus thermoplastischem Material, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Aus dem anfallenden Zwirn hergestellte Textilien zeigen einen vollen, warmen Griff und sind von guter Elastizität.
    Beispiel 4 Zwei Polyamid 6-Fadenbündel (Polymerisat aus E-Caprolactam) dtex 110f24 mit einem Schutzdrall von etwa 20 T/m Z werden vorübergehend auf 2800 T/m S hochgedreht und im hochgedrehten Zustande während einer Sekunde auf 1800C erhitzt.
    Die derart texturierten Fadenbündel werden zusammen auf die Spule 13 aufgewickelt und auf der Etagenzwirnmaschiene gemäss Fig. 2 auf 350 T/m S verzwirnt. Der Zwirn wird über die Schleifscheibe 21 geführt und danach auf die Spule 17 aufgewickelt. Die Schleifscheibe ist so gelagert, dass deren Achse annähernd parallel zur Neigung der durch den Zwirn gebildeten Spirale liegt, d. h. die Scheibe mit der Zwirnlaufrichtung einen spitzen Winkel einschliesst.
    Aus dem so anfallenden Zwirn hergestellte Interlock Ware wird durch leichtes Dämpfen in spannungslosem Zustande voluminös, elastisch und im Griff weich und wollartig.
    Beispiel 5 Zwei Fadenbündel aus Cellulose-2 1/2-Acetat dtex 220f23 werden vorübergehend auf 1800 T/m S hochgedreht und im hochgedrehten Zustande während 1,5 Sekunden auf 180"C erhitzt.
    Die so texturierten Fadenbündel werden zusammen auf die Spule 13 aufgewickelt und auf der Etagenzwirnmaschine gemäss Fig. 2 auf 300 T/m Z verzwirnt. Der Zwirn wird mit einer Auflagelänge von 20 mm über die in Fadenlaufrichtung rotierende Schleifscheibe 21, deren Umfangsgeschwindigkeit 190 m/min beträgt, geführt und auf die Spule 17 aufgewikkelt.
    Textilien aus so hergestellten Stapelfaserzwirnen zeigen einen dezenten Glanz und einen angenehmen, seidenartigen Griff.
    Beispiel 6 Drei nur ganz leicht vorgedrehte Polyacrylnitril-Fadenbündel dtex 133f48 werden vorübergehend auf 1500 T/m hochgedreht und im hochgedrehten Zustande während 1,5 Sekunden auf 220 C erhitzt.
    Die derart texturierten Fadenbündel, wovon zwei in Z-Richtung und einer in S-Richtung vorübergehend hochgedreht wurden, werden zusammen auf die Spule 13 gewickelt und auf der Etagenzwirnmaschine gemäss Fig. 2 auf 250 T/m Z verzwirnt. Der Zwirn wird mit einer Auflagelänge von 30 mm über die Oberfläche der sich in Fadenlaufrichtung drehenden Schleifscheibe 21 geführt, deren Umlaufsgeschwindigkeit 400 m/min beträgt, und auf die Spule 17 aufgewickelt.
    Aus einem solchen Zwirn hergestellte Textilien zeigen einen wollartigen Charakter.
    PATENTANSPRUCH 1 Verfahren zur Herstellung eines texturierten, teilweise aus Stapelfasern bestehenden Zwirns aus thermoplastischem Material, dadurch gekennzeichnet, dass man mindestens zwei Fadenbündel durch eine vorübergehende Hochdrehung und Hitzefixierung im hochgedrehten Zustand texturiert, sodann miteinander verzwirnt und im gezwirnten Zustand in Reibungskontakt mit Schleif- bzw. Schneidmitteln bringt und dabei die Fäden teilweise stapelt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die verzwirnten texturierten Fadenbündel mit einer parallel zur Laufrichtung des Zwirns angeordneten rotierenden Schleif- bzw. Schneidscheibe in Reibungskontakt bringt.
    2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine in Fadenlaufrichtung rotierende Schleif- bzw. Schneidscheibe verwendet.
    3. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine entgegengesetzt zur Fadenlaufrichtung rotierende Schleif- bzw. Schneidscheibe verwendet.
    4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die verzwirnten texturierten Fadenbündel mit einer unter einem spitzen Winkel zur Laufrichtung des Zwirns angeordneten Schleif- bzw. Schneidscheibe in Reibungskontakt bringt.
    5. Verfahren nach Unteranspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass man eine Schleif- bzw. Schneidscheibe verwendet, deren Achse wenigstens annähernd parallel zur Neigung der durch den Zwirn gebildeten Spirale verläuft.
    PATENTANSPRUCH II Texturierter, teilweise aus Stapelfasern bestehender Zwirn aus thermoplastischem Material, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I.
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