Seit einiger Zeit sind Stempel bekannt und im Handel erhältlich, welche kein Farbkissen benötigen, sondern die Stempelfarbe in einer Dauerstempelmasse enthalten, aus welcher der Stempelkörper gebildet ist. Mit solchen Stempeln können beispielsweise bis zu etwa 30 000 Abdrucke ohne Stempelkissen gemacht werden.
Gegenüber den herkömmlichen Stempeln mit Stempelkörpern aus Gummi oder Metall bieten diese Dauerstempel den Vorteil einer bequemen Handhabung und Zeiteinsparung.
Auch kann die Gefahr von unsauberen Abdrucken infolge von verschmutzten Farbkissen nicht auftreten.
Dagegen hat es sich gezeigt, dass die Dauerstempelmassen sehr empfindlich sind gegenüber ungleichmässigem Druck.
Optimal saubere Abdrucke werden nur erhalten, wenn der Stempelkörper mit vorbestimmter, über die ganze Auflagefläche gleichmässig verteilter Kraft an die zu bedruckende Unterlage angedrückt wird. Bei der Benutzung der bekannten Dauerstempel muss daher relativ viel Sorgfalt aufgewandt werden.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, einen Stempel mit einem Stempelkörper aus Dauerstempelmasse zu schaffen, bei welchem das gleichmässige Andrücken erleichtert ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Stempel mit einem einen Stempelkörper aus Dauerstempelmasse aufnehmenden Stempelsegment, das mit einem Griffteil verbunden und bezüglich eines das Stempelsegment übergreifenden Fussteils entgegen der Wirkung einer Federkraft verschiebbar ist, welcher Stempel dadurch gekennzeichnet ist, dass zwischen dem Stempelsegment und dem Griffteil eine Kupplungseinrichtung angeordnet ist, welche eine Verschwenkung des Griffteils bezüglich des Stempelsegmentes um alle zur Richtung der genannten Verschiebbarkeit senkrechten Achsen zulässt.
Dank dieser Kupplungseinrichtung lassen sich saubere Stempelabdrucke auch dann erzielen, wenn man den Griffteil nicht genau gerade hält.
Vorzugsweise kann der Weg des Griffteils entgegen der Wirkung der Federkraft durch einen Anschlag begrenzt sein und kann die Kupplungseinrichtung Einstellmittel zum axialen Verstellen des Stempelsegmentes bezüglich des Griffteils enthalten. Diese Einstellmittel können dabei vorzugsweise ein im Griffteil drehbar gelagertes Element mit einem von aussen zugänglichen Schraubenkopfschlitz enthalten.
Anderseits kann man gewünschtenfalls, um eine zusätzliche Verbesserung bzw. Bedienungserleichterung zu erzielen, für das Andrücken des Stempelkörpers an eine zu bedruckende Unterlage mit stets gleicher Kraft eine gesonderte Andrückfeder anordnen und die von Hand auf den Griffteil ausgeübte Kraft nur dazu verwenden, um diese Andrückfeder wirksam zu machen. Der von Hand ausgeübte Kraftüberschuss kann dabei vom Fussteil aufgenommen werden.
In der Zeichnung sind als Beispiele vier Ausführungsfor men des erfindungsgemässen Stempels dargestellt.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen je einen Vertikalschnitt durch einen Stempel.
Der Stempel gemäss Fig. 1 besitzt einen Stempelkörper 1 aus Dauerstempelmasse, der in einem Stempelsegment 2 aus Metall- oder Kunststoffprofil befestigt ist. Ein vom Stempelsegment getragener zylindrischer Stift 2a ist vertikal verschiebbar in einer Hülse 3a geführt, die auf einem Fussteil 3 getragen ist. Der Fussteil ist ein im Querschnitt U-förmiges Profil, welches das Stempelsegment 2 übergreift. Zwischen dem oberen Ende der Hülse 3a und einem Flansch in einer auf den Stift 2a aufgeschraubten Hülse 2b ist eine Druckfeder 4 angeordnet, die das Stempelsegment 2 in den Fussteil 3 hineinzieht.
Stempel mit den vorstehend anhand der Fig. 1 beschriebenen Teilen sind bekannt. Bei diesen bekannten Stempeln ist ein Griffteil starr mit dem Stift 2a verbunden.
Demgegenüber ist gemäss Fig. 1 zwischen einem Griffteil 5 und der Hülse 2b als Kupplungselement ein elastischer Körper in Form einer an den beiden Teilen befestigten Schraubenfeder 6 angeordnet. Daher kann der Griffteil 5 nach allen Seiten, d. h. um alle zur Richtung der vertikalen Verschiebbarkeit des Stiftes 2a senkrechten Achsen, verschwenkt werden, das Stempelsegment 2 aber trotzdem horizontal bleiben. Statt der Feder 6 könnte natürlich mit der gleichen Wirkung auch ein massiver Körper aus gummielastischem Material zwischen dem Griffteil 5 und der Hülse 2b befestigt sein.
Zum Stempeln wird der Fussteil 3 auf die zu bedruckende Unterlage aufgesetzt und der Griffteil 5 abwärts gedrückt.
Über die Kupplungsfeder 6 wird dadurch die Hülse 2b und damit das Stempelsegment 2 mit dem Stempelkörper 1 entgegen der Wirkung der Rückstellfeder 4 nach unten gedrückt, um den gewünschten Abdruck zu erzeugen. Dabei wird dank der Kupplungsfeder 6 der Stempelkörper 1 mit auf seiner ganzen Fläche gleichmässig verteilter Kraft auf die Unterlage gedrückt, auch wenn man den Griffteil 5 nicht genau senkrecht hält. Die bezüglich des Stiftes 2a verstellbare Hülse 2b bildet beim Stempeln einen Anschlag, indem ihr unteres Ende auf die Oberseite des Fussteils 3 auftrifft.
Der Stempel gemäss Fig. 2 besitzt in ähnlicher Weise wie derjenige nach Fig. 1 einen Fussteil 13, der ein Stempelsegment 12 mit Stempelkörper 11 aus Dauerstempelmasse übergreift. Ein Stift 12a auf dem Stempelsegment 12 ist mit Spiel in einer Hülse 13a auf dem Fussteil 13 entgegen der Wirkung einer Rückholfeder 14 verschiebbar geführt. Die Rückholfeder 14 ist zwischen einer Schulter in der Hülse 13a und einem auf dem Stift 12a befestigten Flansch 12b angeordnet.
Das obere Ende 12c des Stiftes 12a sowie auch die Aussenseite 13b des oberen Endes der Hülse 13a sind kugelig angedreht und stehen mit entsprechenden Flächen in einer Bohrung 15a eines Griffteils 15 in Eingriff. Damit ist der Griffteil 15 bezüglich des Fussteils 13 und des Stempelsegmentes 12 kugelgelenkartig verschwenkbar gelagert. Auch bei diesem Stempel kann daher der Griffteil 15 etwas schräg gehalten werden, wenn man mit ihm über den Stift 12a das Stempelsegment 12 nach unten drückt, und kann trotzdem der Stempelkörper 11 gerade bzw. mit gleichmässig verteilter Kraft auf seiner ganzen Fläche gegen die zu bedruckende Unterlage ge drückt werden.
Auch der Stempel gemäss Fig. 3 besitzt in einem Fussteil 23 ein Stempelsegment 22 mit Stempelkörper 21 aus Dauerstempelmasse. In einer auf dem Fussteil 23 befestigten Hülse 23a ist ein Stift 25a vertikal verschiebbar geführt, der hier mit einem Griffteil 25 starr verbunden ist. Dafür ist zwischen dem unteren Ende des Stiftes 25a und dem Stempelsegment 22 eine kugelgelenkartige Kupplungseinrichtung angeordnet. Diese besteht aus einer kugeligen Ansenkung 22a einer Bohrung im Stempelsegment und einem mit dieser Ansenkung in Eingriff stehenden, kugelig angedrehten Kopf 25b am Ende des Stiftes 25a. Auch bei diesem Stempel sind also Schwenkbewegungen zwischen Stempelsegment und Griffteil um horizontale Achsen möglich.
Der Griffteil 25 wird von einer Rückstellfeder 24, die zwischen einem Flansch in der Hülse 23a und einer Innenfläche 25c des Griffteils angeordnet ist, in der dargestellten Ruhelage gehalten, in der er auch über den Stift 25a und den Kopf 25b das Stempelsegment 22 in den Fussteil 23 zurückgezogen hält.
Zum Stempeln wird der Griffteil 25 entgegen der Wirkung der Feder 24 nach unten gedrückt. Der Weg des Griffteils ist dabei begrenzt, indem seine Innenfläche 25c auf das obere Ende 23b der Hülse auftrifft. Der Griffteil kann natürlich über den Kopf 25b keine nach unten gerichteten Kräfte auf das Stempelsegment 22 übertragen; er kann dieses lediglich für eine Bewegung nach unten freigeben. Zum Andrücken des Stempelkörpers 21 an eine zu bedruckende Fläche dient dann eine Druckfeder 27, die zwischen dem Flansch in der Hülse 23a und dem Stempelsegment 22 angeordnet ist. Von dieser Feder 27 wird der Stempelkörper 21 mit einer stets gleichen Kraft gegen die Unterlage gedrückt, welche Kraft nicht mehr abhängig ist von der auf den Griffteil 25 von Hand ausgeübten Kraft.
Selbstverständlich ist die Feder 24 stärker als die Feder 27, damit sie nach dem Stempeln das Stempelsegment 22 in den Fussteil 23 zurückzuziehen vermag. Zwischen dem Fussteil 23 und dem Stempelsegment 22 sowie auch zwischen der Hülse 23a und dem Stift 25a ist genügend Spiel vorhanden, um ein Verrutschen des Stempelkörpers 21 während des Stempelns durch seitliche Kräfte auf den Griffteil weitgehend zu verhindern.
Im Stempel gemäss Fig. 3 kann der Griffteil 25 mit dem Stift 25a bezüglich der übrigen Teile des Stempels um die vertikale Achse frei drehbar sein. Es ist aber auch möglich, diese Drehbarkeit zu verhindern oder zu begrenzen, beispielsweise damit man in üblicher Weise an einer Seite des Griffteils einen kleinen Knopf anbringen kann, der die aufrechte Lage der Stempelschrift anzeigt. Zum Verhindern oder Begrenzen der Drehbarkeit kann man beispielsweise einfach die Aussenseite der Hülse 23a, zumindest am oberen Ende, und die damit zusammenwirkende Innenseite der Ausnehmung im Griffteil 25 unrund gestalten. Stattdessen könnte man auch dem Stift 25a und der ihn aufnehmenden Bohrung in der Hülse 23a einen geeigneten unrunden Querschnitt geben.
Fig. 4 zeigt einen Stempel, bei dem in zweckmässiger praktischer Weise die Strecke einstellbar ist, um welche beim Stempeln das Stempelsegment mit dem Stempelkörper im Fussteil abgesenkt wird. Eine solche Einstellbarkeit ist in vielen Fällen zur Anpassung an die Alterung und die dadurch bedingte Änderung der Farbabgabe des Stempelkörpers erforderlich oder erwünscht. Eine Einstellmöglichkeit ist zwar, wie erläutert, auch schon beim Stempel gemäss Fig. 1 gegeben (durch Verdrehen der Hülse 2b auf dem Gewinde des Stiftes 2a), doch ist die dort angewandte Lösung unbefriedigend, weil der Laie nicht ohne weiteres von aussen sieht, dass und wie er eine Einstellung vornehmen kann. Auch kommt es oft vor, dass die Hülse 2b unbeabsichtigt verstellt wird.
Die Konstruktion gemäss Fig. 4 verwendet daher eine im Griffteil mit Haftsitz eingelassene Einstellschraube mit Schlitzkopf.
Der Stempel gemäss Fig. 4 besitzt in einem Fussteil 33 ein Stempelsegment 32 mit Stempelkörper 31 aus Dauerstempelmasse. In einer auf dem Fussteil 33 befestigten Hülse 33a ist ein Stab (oder Rohr) 36 aus elastischem, vorzugsweise gummielastischem Material angeordnet, dessen unteres Ende am Stempelsegment 32 befestigt ist. Das obere Ende des Gummistabes 36 ist mit einem Griffteil 35 einstellbar verbunden, und zwar über eine Hohlschraube oder Gewindehülse 35a, die im Griffteil 35 drehbar, aber axial nicht verschiebbar, gehalten ist und in die ein Gewinde am oberen Ende des Stabes 36 eingeschraubt ist.
Das mit der Oberseite des Griffteils 35 bündige obere Ende der Gewindehülse 35a weist einen Schraubenkopfschlitz auf, mittels dessen die Gewindehülse beispielsweise mit Hilfe einer Münze gedreht werden kann, um den Gummistab 36 samt dem Stempelsegment 32 und dem Stempelkörper 31 bezüglich des Griffteils 35 anzuheben oder abzusenken.
Der Griffteil 35 ist seinerseits auf der Aussenseite der Hülse 33a mit einem Mantel 35b axial verschiebbar, aber undrehbar geführt (wozu die Aussenseite der Hülse 33a und die Innenseite des Mantels 35b zusammenwirkende unrunde Querschnitte haben). Eine Rückstellfeder 34 ist zwischen dem oberen Ende der Hülse 33a und einer Schulter im Griffteil 35 angeordnet und drückt den Griffteil 35 mit Stempelsegment 32 und Stempelkörper 31 nach oben in die dargestellte Ruhelage.
Zum Stempeln wird der Griffteil 35 entgegen der Wirkung der Feder 34 nach unten gedrückt, bis der untere Rand des Mantels 35b auf die Oberseite des Fussteiles 33 auftrifft. Die untere Endlage des Stempelkörpers ist natürlich bestimmt durch die Einstellung der Gewindehülse 35a im Griffteil 35.
Der Gummistab 36 ermöglicht Verschwenkungen des Griffteils 35 bezüglich des Stempelsegmentes 32 um alle zur Richtung der vertikalen Verschiebbarkeit des Stempelsegmentes 32 senkrechten Achsen und darüber hinaus auch kleine seitliche Verschiebungen des Griffteils bezüglich des Stempelsegmentes. Das Stempelsegment kann also horizontal und unverrutscht bleiben, auch wenn der Griffteil 35 etwas gekippt und/oder verschoben wird (was dank geeignetem Spiel zwischen Stempelsegment 32 und Fussteil 33, zwischen Stab 36 und Hülse 33a sowie zwischen Hülse 33a und Mantel 35b möglich ist.)
For some time now stamps have been known and commercially available which do not require an ink pad, but instead contain the stamp ink in a permanent stamp material from which the stamp body is formed. With such stamps, for example, up to about 30,000 impressions can be made without an ink pad.
Compared to conventional stamps with rubber or metal stamp bodies, these permanent stamps offer the advantage of convenient handling and time savings.
There is also no risk of unclean prints due to dirty ink pads.
In contrast, it has been shown that the permanent stamp masses are very sensitive to uneven pressure.
Optimally clean impressions are only obtained if the stamp body is pressed against the substrate to be printed with a predetermined force evenly distributed over the entire support surface. A great deal of care must therefore be taken when using the known permanent stamps.
The invention has set itself the goal of creating a stamp with a stamp body made of permanent stamp material, in which the even pressing is facilitated.
The subject of the invention is a stamp with a stamp segment receiving a stamp body made of permanent stamp material, which is connected to a handle part and can be displaced against the action of a spring force with respect to a foot part that overlaps the stamp segment, which stamp is characterized in that a coupling device between the stamp segment and the handle part is arranged, which allows a pivoting of the handle part with respect to the stamp segment around all axes perpendicular to the direction of said displaceability.
Thanks to this coupling device, clean stamp impressions can be achieved even if the handle part is not held exactly straight.
Preferably, the path of the handle part can be limited against the action of the spring force by a stop and the coupling device can contain adjustment means for axially adjusting the punch segment with respect to the handle part. These adjustment means can preferably contain an element rotatably mounted in the handle part with a screw head slot accessible from the outside.
On the other hand, if desired, in order to achieve additional improvement or ease of use, a separate pressure spring can be arranged for pressing the stamp body against a surface to be printed with always the same force and the force exerted by hand on the handle part only to make this pressure spring effective close. The excess force exerted by hand can be absorbed by the foot part.
In the drawing, four examples of Ausführungsfor men of the stamp according to the invention are shown.
FIGS. 1 to 4 each show a vertical section through a stamp.
The stamp according to FIG. 1 has a stamp body 1 made of permanent stamp material which is fastened in a stamp segment 2 made of metal or plastic profile. A cylindrical pin 2a carried by the stamp segment is guided so as to be vertically displaceable in a sleeve 3a which is carried on a foot part 3. The foot part is a profile with a U-shaped cross section which overlaps the punch segment 2. Between the upper end of the sleeve 3a and a flange in a sleeve 2b screwed onto the pin 2a, a compression spring 4 is arranged, which pulls the punch segment 2 into the base part 3.
Stamp with the parts described above with reference to FIG. 1 are known. In these known stamps, a handle part is rigidly connected to the pin 2a.
In contrast, according to FIG. 1, an elastic body in the form of a helical spring 6 fastened to the two parts is arranged as a coupling element between a handle part 5 and the sleeve 2b. Therefore, the handle part 5 can be turned in all directions, i.e. H. about all axes perpendicular to the direction of vertical displaceability of the pin 2a, but the punch segment 2 still remains horizontal. Instead of the spring 6, a solid body made of rubber-elastic material could of course also be fastened between the handle part 5 and the sleeve 2b with the same effect.
For stamping, the foot part 3 is placed on the substrate to be printed and the handle part 5 is pressed down.
The sleeve 2b and thus the stamp segment 2 with the stamp body 1 are thereby pressed downwards via the coupling spring 6 against the action of the return spring 4 in order to produce the desired impression. Thanks to the coupling spring 6, the stamp body 1 is pressed onto the base with a force evenly distributed over its entire surface, even if the handle part 5 is not held exactly vertically. The sleeve 2b, which is adjustable with respect to the pin 2a, forms a stop when stamping, in that its lower end hits the top of the foot part 3.
The stamp according to FIG. 2 has, in a manner similar to that according to FIG. 1, a foot part 13 which engages over a stamp segment 12 with stamp body 11 made of permanent stamp material. A pin 12a on the punch segment 12 is guided displaceably with play in a sleeve 13a on the foot part 13 against the action of a return spring 14. The return spring 14 is arranged between a shoulder in the sleeve 13a and a flange 12b fastened on the pin 12a.
The upper end 12c of the pin 12a and also the outer side 13b of the upper end of the sleeve 13a are turned spherically and are in engagement with corresponding surfaces in a bore 15a of a handle part 15. The handle part 15 is thus mounted so as to be pivotable with respect to the foot part 13 and the stamp segment 12 in the manner of a ball joint. With this stamp, too, the handle part 15 can be held at a slight angle if you press the stamp segment 12 down with it over the pin 12a, and the stamp body 11 can still be straight or with evenly distributed force over its entire surface against the one to be printed Be pressed.
The stamp according to FIG. 3 also has, in a base part 23, a stamp segment 22 with a stamp body 21 made of permanent stamp material. In a sleeve 23a fastened on the foot part 23, a pin 25a is guided so as to be vertically displaceable and here is rigidly connected to a handle part 25. For this purpose, a ball joint-like coupling device is arranged between the lower end of the pin 25a and the punch segment 22. This consists of a spherical countersink 22a of a bore in the stamp segment and a spherically turned head 25b at the end of the pin 25a which engages with this countersink. With this stamp too, pivoting movements between the stamp segment and the handle part about horizontal axes are possible.
The handle part 25 is held in the illustrated rest position by a return spring 24, which is arranged between a flange in the sleeve 23a and an inner surface 25c of the handle part, in which it also pushes the stamp segment 22 into the foot part via the pin 25a and the head 25b 23 keeps withdrawn.
For stamping the handle part 25 is pressed down against the action of the spring 24. The path of the handle part is limited in that its inner surface 25c strikes the upper end 23b of the sleeve. Of course, the handle part cannot transmit any downward forces to the punch segment 22 via the head 25b; he can only release it for a downward movement. A compression spring 27, which is arranged between the flange in the sleeve 23a and the stamp segment 22, then serves to press the stamp body 21 against a surface to be printed. The stamp body 21 is pressed against the base by this spring 27 with an always the same force, which force is no longer dependent on the force exerted by hand on the handle part 25.
It goes without saying that the spring 24 is stronger than the spring 27 so that it is able to pull the stamp segment 22 back into the base part 23 after the stamping. There is enough play between the foot part 23 and the stamp segment 22 and also between the sleeve 23a and the pin 25a to largely prevent the stamp body 21 from slipping during stamping due to lateral forces on the handle part.
In the stamp according to FIG. 3, the handle part 25 with the pin 25a can be freely rotatable about the vertical axis with respect to the other parts of the stamp. However, it is also possible to prevent or limit this rotatability, for example so that a small button can be attached in the usual way to one side of the handle part, which button indicates the upright position of the stamp writing. To prevent or limit the rotatability, the outside of the sleeve 23a, at least at the upper end, and the cooperating inside of the recess in the handle part 25 can simply be designed to be non-round. Instead, the pin 25a and the bore in the sleeve 23a receiving it could also be given a suitable non-circular cross-section.
4 shows a stamp in which the distance can be adjusted in an expedient, practical manner by which the stamp segment with the stamp body is lowered in the foot part during stamping. Such adjustability is required or desired in many cases for adaptation to aging and the resulting change in the color output of the stamp body. As explained, an adjustment option is already given with the stamp according to FIG. 1 (by turning the sleeve 2b on the thread of the pin 2a), but the solution applied there is unsatisfactory because the layman cannot easily see from the outside that and how he can make an adjustment. It also often happens that the sleeve 2b is unintentionally adjusted.
The construction according to FIG. 4 therefore uses an adjusting screw with a slotted head embedded in the handle part with an adhesive fit.
The stamp according to FIG. 4 has a stamp segment 32 with stamp body 31 made of permanent stamp material in a foot part 33. A rod (or tube) 36 made of elastic, preferably rubber-elastic material, the lower end of which is fastened to the stamp segment 32, is arranged in a sleeve 33a fastened on the foot part 33. The upper end of the rubber rod 36 is adjustably connected to a handle part 35 via a hollow screw or threaded sleeve 35a, which is rotatably but axially non-displaceable in the handle part 35 and into which a thread at the upper end of the rod 36 is screwed.
The upper end of the threaded sleeve 35a, which is flush with the top of the handle part 35, has a screw head slot by means of which the threaded sleeve can be rotated, for example with the aid of a coin, in order to raise or lower the rubber rod 36 together with the stamp segment 32 and the stamp body 31 with respect to the handle part 35 .
The handle part 35 is in turn guided axially displaceably but non-rotatably on the outside of the sleeve 33a with a jacket 35b (for which the outside of the sleeve 33a and the inside of the jacket 35b have cooperating non-circular cross-sections). A return spring 34 is arranged between the upper end of the sleeve 33a and a shoulder in the handle part 35 and presses the handle part 35 with the stamp segment 32 and stamp body 31 upwards into the rest position shown.
For stamping, the handle part 35 is pressed downward against the action of the spring 34 until the lower edge of the jacket 35b hits the top of the foot part 33. The lower end position of the punch body is of course determined by the setting of the threaded sleeve 35a in the handle part 35.
The rubber rod 36 enables pivoting of the handle part 35 with respect to the stamp segment 32 about all axes perpendicular to the direction of vertical displaceability of the stamp segment 32 and, in addition, small lateral shifts of the handle part with respect to the stamp segment. The stamp segment can therefore remain horizontal and not slipped, even if the handle part 35 is tilted and / or shifted somewhat (which is possible thanks to suitable play between the stamp segment 32 and the base part 33, between the rod 36 and the sleeve 33a and between the sleeve 33a and the jacket 35b.)