CH544915A - Gasbeheizte Anlage mit Umlaufwasser als Wärmeträger - Google Patents

Gasbeheizte Anlage mit Umlaufwasser als Wärmeträger

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CH544915A
CH544915A CH649672A CH649672A CH544915A CH 544915 A CH544915 A CH 544915A CH 649672 A CH649672 A CH 649672A CH 649672 A CH649672 A CH 649672A CH 544915 A CH544915 A CH 544915A
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water
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Kaesermann Paul
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Description


  
 



   Gegenstand der Erfindung ist eine gasbeheizte Anlage mit Umlaufwasser als Wärmeträger.   Umlauf-Warmwasseran-    lagen werden bekanntlich als sogenannte Warmwasser-Zentralheizungsanlagen zur Raumheizung mit oder ohne Brauchwasserbereitung verwendet. Die bekannten gasbeheizten Anlagen dieser Art arbeiten meist mit relativ schlechtem Wirkungsgrad, weil sie in Analogie zu den ölbeheizten Anlagen in dem Wärmebedarf entsprechend zeitlich gesteuerten Intervallen mit voller Leistungsabgabe betrieben werden, d. h. die Brenngaszufuhr zur Heizvorrichtung ist während der einzel nen, in ihrer zeitlichen Dauer steuerbaren Betriebsintervallen auf Maximalleistung eingestellt. Dies ist besonders dann unwirtschaftlich, wenn die Gasheizeinrichtung sowohl zur Raumheizung als auch zur Brauchwasserbereitung verwendet wird.



   Diese Nachteile werden   erfindungsgemäss    dadurch vermieden, dass eine für Maximalleistung ausgelegte Heizeinrichtung vorgesehen ist, deren Gaszufuhr dem Wärmebedarf entsprechend steuerbar ist. Gasförmige Brennstoffe lassen sich erheblich leichter dosieren als flüssige Brennstoffe, so dass mit relativ einfachen Mitteln eine genaue Anpassung der Wärmeerzeugung an den Wärmebedarf möglich ist. Zweckmässig werden für Raumheizung und Brauchwasserbereitung getrennte Wärmeträger-Kreisläufe mit getrennten be züglich ihrer Gaszufuhr separat steuerbaren   Heizvorrich-    tun gen vorgesehen, denen je ein vom Wärmeträger durchströmter   Lamellen-Warmeaustauscher    zugeordnet ist.



   In der beiliegenden Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der   erfindungsgemässen    Anlage dargestellt.



   In der Zeichnung ist 1 eine   Hauptgaslitung,    die in zwei Zweigleitungen la und   1b    ausmilndet. In die beiden Zweigleitungen la,   1b    ist ein Regulierventil 2a bzw. 2b eingebaut, und beide Zweigleitungen führen zu einem separaten Gasbrenner 3a bzw. 3b. Jedem der Gasbrenner 3a, 3b ist ein eigener   Lamellen,Wärmeaustauscher    4a bzw. 4b (zweckmässig von der Art der üblichen   Autokühier)    zugeordnet.



   An den Auslass des Wärmeaustauschers 4a ist eine Vorlaufleitung 5 angeschlossen, die einen Expansionsbehälter 6 durchsetzt und andernends in eine Rohrschlange 7 mündet, welche als Wendel   gefonnt    ist und den Expansionsbehälter
6 umschliesst und ihrerseits den Mantel eines Kernrohres 8 bildet, das ausserhalb der Rohrschlange 7 einen Teil einer   Umwälzleitung    8, 8a für Brauchwasser   bildet    Die nicht gezeichneten Brauchwasserzapfstellen bzw. die in die Umwälzleitung mündende Frischwasser-Zufuhrleitung 10 sind so angeordnet, dass der   Heizwasserstrom    im Mantelrohr 7 dem Brauchwasserstrom in der Leitung 8 und damit im Kernrohr der Rohrschlange 7 entgegengerichtet ist.

  Der in die Rohrschlange 7 eintretende Teil 8a der Brauchwasserleitung bildet den von den Brauchwasserzapfstellen   zurUckfiihrenden    Teil der   Brauchwasser-Umwälzleitung;    er enthält eine Umwälzpumpe 9; ferner ist stromabwärts dieser Pumpe 9 eine   Prisch-    wasser-Zuführleitung 10 an den Leitungsteil 8a angeschlos sen.



   An den Auslass des Wärmeaustauschers 4b ist eine Vor laufleitung 11 angeschlossen, die zu nicht gezeichneten, der
Raumheizung dienenden Heizkörpern führt, von welchen ei ne Rücklaufleitung   lin    zum   Wärmeaustauscher    4b zurück führt. Auch im Leitungssystem 11,   lla    kann selbstverständ lich eine Umwälzpumpe vorgesehen sein.



   Dank der beschriebenen Anordnung sind der Brauchwasserheizteil und der Raumheizteil der Anlage vollständig voneinander getrennt. Die die Gaszufuhr zu den beiden Gas brennern 3a, 3b steuernden Ventile 2a, 2b gestatten es, die
Gaszufuhr und damit die Heizleistung der Brenner dem ja weiligen, an sich recht unterschiedlichen Wärmebedarf laufend anzupassen. Beim gezeichneten Beispiel erfolgt die Regelung des Ventils 2a durch einen in der Leitung 8   ange-    ordneten Temperaturfühler 12, während das Ventil 2b durch einen Raum-Thermostaten 13a und einen Aussen Thermostaten 13b geregelt wird. Der Temperaturfühler 12 sorgt dafür, dass der Brenner 3a stets mit so viel Gas gespeist wird, dass das in der Umwälzleitung 8, 8a vorhandene Brauchwasser bzw. bei Anzapfen der Leitung 8 an das der Zapfstelle zur Verfügung stehende Wasser die gewünschte Maximaltemperatur besitzt.

  Dank der Umwälzung des Brauchwassers steht dieses mit der gewünschten Temperatur beim Öffnen einer auch weit vom Brenner entfernten Zapfstelle sofort zur Verfügung. Analog gewährleistet die Regelung des dem Brenner 3b zugeordneten Ventils 2b die Aufrechterhaltung der gewünschten Heizleistung der Raumheizungs Heizkörper. Beide Brenner 3a und 3b arbeiten somit während der Betriebsintervalle nicht mit konstanter Leistung; so kann der Brauchwasser-Brenner 3a z. B. so arbeiten, dass er bis zum Erreichen einer Brauchwassertemperatur von z. B.



  600 C die maximale Gaszufuhr erhält, im Intervall zwischen 60 und 640 C progressiv mit maximaler bis minimaler Gaszufuhr (und umgekehrt) gespeist wird und bei Erreichen von 650 C ausgeschaltet wird.



   Die Wärmeaustauscher 4a, 4b besitzen zweckmässig Messingröhrchen und Kupferlamellen, und deren Wasserkästen bestehen zweckmässig aus Messing oder Stahl; sie sind ausserdem vorteilhaft im Vollbad verzinnt.



   PATENTANSPRUCH



   Gasbeheizte Anlage mit   Umlaufwasser    als Wärmeträger, dadurch gekennzeichnet, dass eine für Maximalleistung ausgelegte Heizeinrichtung vorgesehen ist, deren Gaszufuhr dem Wärmebedarf entsprechend steuerbar ist.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Gasbeheizte Anlage nach Patentanspruch, dadurch   ge-    kennzeichnet, dass zum Raumheizung und zur Heizung von Brauchwasser getrennte, je einen Wärmeaustauscher (3b und 3a) enthaltende Heizwasser-Umwälzpumpe (11,   lla    bzw.



  5, 7) vorgesehen sind, wobei jedem Wärmeaustauscher ein separater Gasbrenner (3b bzw. 3a) zugeordnet ist, welche Brenner über je ein separat steuerbares Ventil (2b bzw. 2a) an eine Gaszufuhr-Leitung (1) angeschlossen sind.

 

   2. Gasbeheizte Anlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (7) der Heizwasser-Umwälzleitung (5, 7) für die Brauchwasserheizung als Rohrschlange ausgebildet ist, die von einem Brauchwasser führenden Kernrohr (8) durchsetzt ist, welches Kernrohr (8) den Vorlaufteil einer Brauchwasser-Umwälzleitung bildet, deren von den Zapfstellen ausgehender Rücklaufteil (8a) eine Umwälzpumpe (9) enthält und mit einer Frischwasser-Zufuhrleitung (10) in Verbindung steht.



   3. Gasbeheizte Anlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeaustauscher aus Lamellen und vom Wärmeträger durchflossenen Röhrchen aufgebaut sind.



   4. Gasbeheizte Anlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrschlange (7) als ein Expansionsgefäss (6) umschliessende Wendel ausgebildet ist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Gegenstand der Erfindung ist eine gasbeheizte Anlage mit Umlaufwasser als Wärmeträger. Umlauf-Warmwasseran- lagen werden bekanntlich als sogenannte Warmwasser-Zentralheizungsanlagen zur Raumheizung mit oder ohne Brauchwasserbereitung verwendet. Die bekannten gasbeheizten Anlagen dieser Art arbeiten meist mit relativ schlechtem Wirkungsgrad, weil sie in Analogie zu den ölbeheizten Anlagen in dem Wärmebedarf entsprechend zeitlich gesteuerten Intervallen mit voller Leistungsabgabe betrieben werden, d. h. die Brenngaszufuhr zur Heizvorrichtung ist während der einzel nen, in ihrer zeitlichen Dauer steuerbaren Betriebsintervallen auf Maximalleistung eingestellt. Dies ist besonders dann unwirtschaftlich, wenn die Gasheizeinrichtung sowohl zur Raumheizung als auch zur Brauchwasserbereitung verwendet wird.
    Diese Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass eine für Maximalleistung ausgelegte Heizeinrichtung vorgesehen ist, deren Gaszufuhr dem Wärmebedarf entsprechend steuerbar ist. Gasförmige Brennstoffe lassen sich erheblich leichter dosieren als flüssige Brennstoffe, so dass mit relativ einfachen Mitteln eine genaue Anpassung der Wärmeerzeugung an den Wärmebedarf möglich ist. Zweckmässig werden für Raumheizung und Brauchwasserbereitung getrennte Wärmeträger-Kreisläufe mit getrennten be züglich ihrer Gaszufuhr separat steuerbaren Heizvorrich- tun gen vorgesehen, denen je ein vom Wärmeträger durchströmter Lamellen-Warmeaustauscher zugeordnet ist.
    In der beiliegenden Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Anlage dargestellt.
    In der Zeichnung ist 1 eine Hauptgaslitung, die in zwei Zweigleitungen la und 1b ausmilndet. In die beiden Zweigleitungen la, 1b ist ein Regulierventil 2a bzw. 2b eingebaut, und beide Zweigleitungen führen zu einem separaten Gasbrenner 3a bzw. 3b. Jedem der Gasbrenner 3a, 3b ist ein eigener Lamellen,Wärmeaustauscher 4a bzw. 4b (zweckmässig von der Art der üblichen Autokühier) zugeordnet.
    An den Auslass des Wärmeaustauschers 4a ist eine Vorlaufleitung 5 angeschlossen, die einen Expansionsbehälter 6 durchsetzt und andernends in eine Rohrschlange 7 mündet, welche als Wendel gefonnt ist und den Expansionsbehälter 6 umschliesst und ihrerseits den Mantel eines Kernrohres 8 bildet, das ausserhalb der Rohrschlange 7 einen Teil einer Umwälzleitung 8, 8a für Brauchwasser bildet Die nicht gezeichneten Brauchwasserzapfstellen bzw. die in die Umwälzleitung mündende Frischwasser-Zufuhrleitung 10 sind so angeordnet, dass der Heizwasserstrom im Mantelrohr 7 dem Brauchwasserstrom in der Leitung 8 und damit im Kernrohr der Rohrschlange 7 entgegengerichtet ist.
    Der in die Rohrschlange 7 eintretende Teil 8a der Brauchwasserleitung bildet den von den Brauchwasserzapfstellen zurUckfiihrenden Teil der Brauchwasser-Umwälzleitung; er enthält eine Umwälzpumpe 9; ferner ist stromabwärts dieser Pumpe 9 eine Prisch- wasser-Zuführleitung 10 an den Leitungsteil 8a angeschlos sen.
    An den Auslass des Wärmeaustauschers 4b ist eine Vor laufleitung 11 angeschlossen, die zu nicht gezeichneten, der Raumheizung dienenden Heizkörpern führt, von welchen ei ne Rücklaufleitung lin zum Wärmeaustauscher 4b zurück führt. Auch im Leitungssystem 11, lla kann selbstverständ lich eine Umwälzpumpe vorgesehen sein.
    Dank der beschriebenen Anordnung sind der Brauchwasserheizteil und der Raumheizteil der Anlage vollständig voneinander getrennt. Die die Gaszufuhr zu den beiden Gas brennern 3a, 3b steuernden Ventile 2a, 2b gestatten es, die Gaszufuhr und damit die Heizleistung der Brenner dem ja weiligen, an sich recht unterschiedlichen Wärmebedarf laufend anzupassen. Beim gezeichneten Beispiel erfolgt die Regelung des Ventils 2a durch einen in der Leitung 8 ange- ordneten Temperaturfühler 12, während das Ventil 2b durch einen Raum-Thermostaten 13a und einen Aussen Thermostaten 13b geregelt wird. Der Temperaturfühler 12 sorgt dafür, dass der Brenner 3a stets mit so viel Gas gespeist wird, dass das in der Umwälzleitung 8, 8a vorhandene Brauchwasser bzw. bei Anzapfen der Leitung 8 an das der Zapfstelle zur Verfügung stehende Wasser die gewünschte Maximaltemperatur besitzt.
    Dank der Umwälzung des Brauchwassers steht dieses mit der gewünschten Temperatur beim Öffnen einer auch weit vom Brenner entfernten Zapfstelle sofort zur Verfügung. Analog gewährleistet die Regelung des dem Brenner 3b zugeordneten Ventils 2b die Aufrechterhaltung der gewünschten Heizleistung der Raumheizungs Heizkörper. Beide Brenner 3a und 3b arbeiten somit während der Betriebsintervalle nicht mit konstanter Leistung; so kann der Brauchwasser-Brenner 3a z. B. so arbeiten, dass er bis zum Erreichen einer Brauchwassertemperatur von z. B.
    600 C die maximale Gaszufuhr erhält, im Intervall zwischen 60 und 640 C progressiv mit maximaler bis minimaler Gaszufuhr (und umgekehrt) gespeist wird und bei Erreichen von 650 C ausgeschaltet wird.
    Die Wärmeaustauscher 4a, 4b besitzen zweckmässig Messingröhrchen und Kupferlamellen, und deren Wasserkästen bestehen zweckmässig aus Messing oder Stahl; sie sind ausserdem vorteilhaft im Vollbad verzinnt.
    PATENTANSPRUCH
    Gasbeheizte Anlage mit Umlaufwasser als Wärmeträger, dadurch gekennzeichnet, dass eine für Maximalleistung ausgelegte Heizeinrichtung vorgesehen ist, deren Gaszufuhr dem Wärmebedarf entsprechend steuerbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Gasbeheizte Anlage nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass zum Raumheizung und zur Heizung von Brauchwasser getrennte, je einen Wärmeaustauscher (3b und 3a) enthaltende Heizwasser-Umwälzpumpe (11, lla bzw.
    5, 7) vorgesehen sind, wobei jedem Wärmeaustauscher ein separater Gasbrenner (3b bzw. 3a) zugeordnet ist, welche Brenner über je ein separat steuerbares Ventil (2b bzw. 2a) an eine Gaszufuhr-Leitung (1) angeschlossen sind.
    2. Gasbeheizte Anlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (7) der Heizwasser-Umwälzleitung (5, 7) für die Brauchwasserheizung als Rohrschlange ausgebildet ist, die von einem Brauchwasser führenden Kernrohr (8) durchsetzt ist, welches Kernrohr (8) den Vorlaufteil einer Brauchwasser-Umwälzleitung bildet, deren von den Zapfstellen ausgehender Rücklaufteil (8a) eine Umwälzpumpe (9) enthält und mit einer Frischwasser-Zufuhrleitung (10) in Verbindung steht.
    3. Gasbeheizte Anlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeaustauscher aus Lamellen und vom Wärmeträger durchflossenen Röhrchen aufgebaut sind.
    4. Gasbeheizte Anlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrschlange (7) als ein Expansionsgefäss (6) umschliessende Wendel ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0674140A2 (de) * 1994-03-24 1995-09-27 Joh. Vaillant GmbH u. Co. Gasbeheizter Wasserheizer
DE19519038A1 (de) * 1994-05-27 1995-11-30 Vaillant Joh Gmbh & Co Anlage zur Heiz- und Brauchwasserbereitung

Cited By (4)

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EP0674140A2 (de) * 1994-03-24 1995-09-27 Joh. Vaillant GmbH u. Co. Gasbeheizter Wasserheizer
EP0674140A3 (de) * 1994-03-24 1996-07-10 Vaillant Joh Gmbh & Co Gasbeheizter Wasserheizer.
DE19519038A1 (de) * 1994-05-27 1995-11-30 Vaillant Joh Gmbh & Co Anlage zur Heiz- und Brauchwasserbereitung
DE19519038B4 (de) * 1994-05-27 2004-03-11 Vaillant Gmbh Anlage zur Heiz- und Brauchwasserbereitung

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