Die Erfindung betrifft eine Skipistenabschrankung mit einem zwischen Verstrebungspfosten angeordneten Netz.
Es ist bekannt, Skipisten, insbesondere Skirennpisten, durch Holzlattenzäune oder Holzlattenzäune in Kombination mit Drahtgeflechten abzuschranken. Solche Abschrankungen haben verschiedene Nachteile. Ihr Transport, ihre Montage und Demontage sind mühselig und zeitraubend. Zudem sind der Lagerraumbedarf und die Reparaturanfälligkeit hoch.
Es wurden auch schon Nylonnetze an besonders gefährlichen Stellen von Rennpisten gespannt. Diese dienten jedoch hauptsächlich zum Auffangen eventuell stürzender Rennfahrer. Sie sind als eigentliche Abschrankungen weniger geeignet
Die Erfindung bezweckt, eine Skipistenabschrankung zu schaffen, welche die oben erwähnten Nachteile nicht besitzt und folgende Vorteile aufweist: a) Geringes Gewicht und geringes Volumen pro Flächeneinheit, was den Transport und die Einlagerung erleichtert und verbilligt; b) Möglichkeit zur Herstellung langer Zaunstreifen an einem Stück, z.B. 10 m, was die Anzahl der Befestigungspfähle usw. verringert; c) Möglichkeit zur Einfärbung der Abschrankung in Signalfarben zur besseren Sichtbarmachung der Abschrankung und für Markierzwecke.
Die erfindungsgemässe Skipistenabschrankung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Netz aus Strängen von kreuzweise parallel verlaufenden und an den Kreuzungsstellen verbundenen Bändern aus Kunststoff oder Gummi besteht, und dass die freien Enden mindestens eines Teils der Bänder Schlaufen aufweisen, die zur Aufnahme der Verstrebungspfosten und von Spannseilen bestimmt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teilstückes einer erfindungsgemässen Pistenabschrankung;
Fig. 2 in grösserem Masstab eine Seitenansicht eines Eckabschnittes des Netzes,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Band des Netzes und
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen mit der erfindungsgemässen Abschrankung versehenen Skipistenabschnitt.
Die in Fig. 1 dargestellte Pistenabschrankung besteht aus einem Netz 1 aus Strängen von kreuzweise parallel verlaufenden horizontalen und vertikalen Bändern 2, 3 aus extrudierten Kunststoffprofilen. Das Netz 1 ist an einem Spannseil 4 zwischen zwei Pfosten 5 aufgehängt, wobei die Pfosten 5 ihrerseits durch Verstrebungen 6 mittels Pflöcken 7 in bekannter Weise abgespannt sind.
Aus den Fig. 2 bis 4 ist der Aufbau des Netzes 1 ersichtlich.
Die horizontalen Bänder 2 sind an den inneren Kreuzungsstellen 8 mit den vertikalen Bändern 3 verschweisst. Im Randbereich des Netzes sind die horizontalen Bänder 2 zu Schlaufen 10 geformt, indem die Bandenden umgebogen und an den äusseren Kreuzungsstellen 9 zusammen mit den vertikalen Bändern 3 verschweisst werden. Durch die Schlaufen 10 werden die Pfosten 5 gesteckt. Die vertikalen Bänder 3 sind an ihren Enden ebenfalls umgebogen und an den äusseren Kreuzungspunkten 9 mit den Bändern 2, 3 verschweisst. Die dadurch gebildeten Schlaufen 11 sind kleiner als die Schlaufen 10 und dienen zur Aufnahme der Tragseile 4.
Eine beispielsweise Ausführungsform eines extrudierten Kunststoffbandes 2 bzw. 3 ist im Querschnitt in Fig. 5 dargestellt. Das Verschweissen der Kreuzungsstellen und auch die Vornahme von eventuell notwendigen Reparaturen lassen sich bei Verwendung von thermoplastischem Kunststoff mittels einfachen Schweissgeräten schnell und sicher durchführen. Die Bänder 2, 3 könnten auch aus Gummi hergestellt werden und würden in diesem Fall an den Kreuzungsstellen miteinander verklebt. Sie könnten aber auch durch Nieten oder Ösen miteinander verbunden sein. Das Bandmaterial ist mit einer auffälligen Signalfarbe eingefärbt, um ein frühzeitiges Erkennen zu ermöglichen. Durch Verwendung von Netzen verschiedener Farbe können einzelne Pisten markiert werden.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Netz 1 dargestellt, bei welchem die Bänder 2 und 3 horizontal und vertikal verlaufen. Die Bänder könnten aber auch auf andere Weise kreuzweise parallel verlaufen, z.B. unter einem Winkel von 45 zum Boden.
Ferner kann auch an der Unterseite des Netzes 1 ein Spannseil 4 angeordnet werden.
In Fig. 6 ist eine beispielsweise Abschrankung einer Skipiste mittels der erfindungsgemässen Abschrankungen dargestellt.
Die einzelnen Netze 1 sind mit ihren Schlaufen 10 in Pfosten 5 eingehängt und diese entsprechend den auftretenden Zugoder Druckbeanspruchungen entweder durch Spannseile 6 oder durch massive Verstrebungspfosten 12 verstrebt.
PATENTANSPRUCH
Skipistenabschrankung mit einem zwischen Verstrebungspfosten angeordneten Netz, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz aus Strängen von kreuzweise parallel verlaufenden und an den Kreuzungsstellen (8, 9) verbundenen Bändern (2 3) aus Kunststoff oder Gummi besteht, und dass die freien Enden mindestens eines Teils der Bänder Schlaufen (10, 11) aufweisen, die zur Aufnahme der Verstrebungspfosten (5) und von Spannseilen (4) bestimmt sind.
UNTERANSPRÜCHE
1. Skipistenabschrankung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (2, 3) an ihren Kreuzungsstellen (8, 9) miteinander verschweisst oder verklebt sind.
2. Skipistenabschrankung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (2, 3) mit einer Signalfarbe eingefärbt sind.
3. Skipistenabschrankung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz eine Länge aufweist, die ein Mehrfaches seiner Höhe beträgt, und dass die Schlaufen (9) längs den Längsseiten des Netzes kleiner sind als die Schlaufen (10) längs den schmalen Seiten des Netzes.
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The invention relates to a ski slope barrier with a net arranged between strut posts.
It is known that ski slopes, in particular ski racing slopes, can be cordoned off with wooden picket fences or wooden picket fences in combination with wire mesh. Such barriers have several disadvantages. Their transportation, assembly and disassembly are laborious and time-consuming. In addition, the need for storage space and the need for repairs are high.
Nylon nets have also been stretched in particularly dangerous places on racing slopes. However, these were mainly used to catch any racing drivers who might fall. They are less suitable as actual barriers
The aim of the invention is to create a ski slope barrier which does not have the above-mentioned disadvantages and has the following advantages: a) low weight and low volume per unit area, which simplifies transport and storage and makes it cheaper; b) Possibility of producing long fence strips in one piece, e.g. 10 m, which reduces the number of fixing piles, etc.; c) Possibility of coloring the barrier in signal colors for better visibility of the barrier and for marking purposes.
The ski slope barrier according to the invention is characterized in that the network consists of strands of crosswise parallel straps made of plastic or rubber and connected at the intersection points, and that the free ends of at least some of the straps have loops intended to accommodate the strut posts and tension ropes are.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. Show it:
1 shows a side view of a section of a slope barrier according to the invention;
2 shows, on a larger scale, a side view of a corner section of the network,
Fig. 3 is a section along line III-III in Fig. 2,
Fig. 4 shows a section along line IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 shows a cross section through a band of the network and
6 shows a plan view of a ski slope section provided with the barrier according to the invention.
The slope barrier shown in Fig. 1 consists of a network 1 of strands of crosswise parallel horizontal and vertical strips 2, 3 made of extruded plastic profiles. The net 1 is suspended on a tensioning cable 4 between two posts 5, the posts 5 in turn being braced by struts 6 by means of pegs 7 in a known manner.
From FIGS. 2 to 4, the structure of the network 1 can be seen.
The horizontal bands 2 are welded to the vertical bands 3 at the inner crossing points 8. In the edge area of the net, the horizontal bands 2 are formed into loops 10 by bending the band ends and welding them together with the vertical bands 3 at the outer crossing points 9. The posts 5 are inserted through the loops 10. The vertical bands 3 are also bent over at their ends and welded to the bands 2, 3 at the outer crossing points 9. The loops 11 formed as a result are smaller than the loops 10 and serve to hold the suspension cables 4.
An example of an embodiment of an extruded plastic band 2 or 3 is shown in cross section in FIG. The welding of the crossing points and also the undertaking of any repairs that may be necessary can be carried out quickly and safely using simple welding devices when using thermoplastic material. The bands 2, 3 could also be made of rubber and in this case would be glued to one another at the crossing points. But they could also be connected to one another by rivets or eyelets. The tape material is colored with a conspicuous signal color to enable early detection. Individual slopes can be marked by using nets of different colors.
In Figs. 1 and 2, a network 1 is shown in which the bands 2 and 3 run horizontally and vertically. However, the bands could also run crosswise parallel in other ways, e.g. at an angle of 45 to the ground.
Furthermore, a tension cable 4 can also be arranged on the underside of the net 1.
FIG. 6 shows, for example, a barrier for a ski slope by means of the barriers according to the invention.
The individual nets 1 are hung with their loops 10 in posts 5 and these are braced either by tension ropes 6 or by massive bracing posts 12 in accordance with the tensile or compressive loads that occur.
PATENT CLAIM
Ski slope barrier with a net arranged between bracing posts, characterized in that the net consists of strands of crosswise parallel strips (2 3) made of plastic or rubber and connected at the crossing points (8, 9), and that the free ends of at least part of Straps have loops (10, 11) which are intended to receive the strut posts (5) and tension cables (4).
SUBCLAIMS
1. Ski slope barrier according to claim, characterized in that the strips (2, 3) are welded or glued to one another at their crossing points (8, 9).
2. Ski slope barrier according to claim, characterized in that the bands (2, 3) are colored with a signal color.
3. Ski slope barrier according to claim, characterized in that the net has a length which is a multiple of its height, and that the loops (9) along the long sides of the net are smaller than the loops (10) along the narrow sides of the net.
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