Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Beschickung und Entladung von Schleuderstrahlmaschinen zur Oberflächenbehandlung von Werkstücken.
Es sind bereits verschiedene Verfahren und Einrichtungen der vorgenannten Art bekannt. Eine bekannte Putzvorrichtung (DT-OS 2 020 924) weist eine Füllgutaufnahmetrommel auf, die zur Umwälzung des Füllgutes unter gleichzeitiger Beaufschlagung desselben durch ein Strahlmittel drehbar ist, sowie eine Aufgabe- und Austragungsvorrichtung zur Beschickung der Trommel, wobei mindestens zwei Trommeln vorgesehen sind, die nacheinander schrittweise durch eine Anzahl von Stationen bewegbar sind, von denen die eine eine Beladestation, eine andere eine Putzstation und eine dritte eine Austragsstation ist. Diese Ausführungsart bedingt durch die fest mit der Strahlmaschine verbundenen Strahltrommeln ein mehrfaches Umschütten des Putzgutes beim Beladen und Entladen.
Es ist ferner eine Trommelstrahlmaschine mit einer Beschickermulde bekannt (CH-PS 489 006), welche von einer Lage, in welcher sie die zu behandelnden Werkstücke aufnimmt, in eine andere Lage, bei der die Werkstücke in die Strahltrommel umgeschüttet werden, kippbar ist. Die behandelten Werkstücke müssen aus der Strahltrommel in einen anderen, bereitstehenden Behälter entleert werden. In die Beschickermulde können die im Giessereibetrieb üblichen Materialbehälter, zum Beispiel Stapelkisten, gestellt werden, die aber nach dem Beschicken der Strahltrommel aus der Beschickermulde genommen und gegen einen vollen Behälter ausgetauscht werden müssen. Durch diese bekannte Maschine ist der Durchlauf des Materialbehälters nicht wirtschaftlich gelöst, weil zu grosse Totzeiten für dessen Bewegungen entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gegenüber bisher bekannten Ausführungen das Beladen und das Entladen der Strahlmaschinen zu vereinfachen und die damit verbundenen Totzeiten herabzusetzen. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit folgenden Verfahrensschritten gelöst: a) Mit Werkstücken gefüllte Transportbehälter werden von einem Koppelungsbeschicker mit Kippvorrichtung auf der einen Seite eines Durchflusstrichters mittels Klammern arretiert und von der Kippvorrichtung angehoben; b) durch Kippen des Koppelungsbeschickers wird der Inhalt des Transportbehälters in die auf der anderen Seite des
Durchflusstrichters angekoppelte Strahltrommel entleert;
c) die Strahltrommel wird in einer Umladestation in eine leere Antriebskrone gesetzt, die Koppelung gelöst und der Koppelungsbeschicker in eine Zwischenstellung zurück gekippt, worauf die Strahltrommel schrittweise über min destens eine Strahlstation bis zurück zur Umladestation befördert wird; d) auf der Umladestation wird der Koppelungsbeschicker mit dem Durchflusstrichter wieder auf die Strahltrommel gesenkt, mit dieser gekoppelt und zurückgekippt, wobei der Inhalt der Strahltrommel in den auf der anderen Seite des Durchflusstrichters festgehaltenen Transportbehälter entleert wird; e) nach dem Aufsetzen des Transportbehälters auf die För dervorrichtung wird der mit gestrahlten Werkstücken ge füllte Transportbehälter entkoppelt und hierauf wegbe fördert.
Die für die Durchführung des Verfahrens geschaffene Einrichtung unterscheidet sich von bekannten Einrichtungen dadurch, dass zwischen der Schleuderstrahlmaschine und einer Fördervorrichtung für Transportbehälter ein Koppelungsbeschicker angeordnet ist, welcher eine Kippvorrichtung mit einem Durchflusstrichter aufweist, wobei der Durchflusstrichter mit Koppelungsvorrichtungen ausgerüstet ist, mit welchen er auf der Seite der Strahlmaschine mit Strahltrommeln und auf der Seite der Fördervorrichtung mit Transportbehältern gekoppelt werden kann.
Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in vereinfachter Darstellungsweise, und zwar:
Fig. 1 einen Schnitt gemäss der Linie I-I in Fig. 2 durch eine erste Ausführungsform mit Strahlmaschine, Koppelungsbeschicker und Transportaggregat für die Materialbehälter,
Fig. 2 einen Grundriss der in Fig. 1 gezeigten Strahl anlage mit Koppelungsbeschicker und Transportaggregat,
Fig. 3 ein Detail des Koppelungsbeschickers mit Durchflusstrichter und Aufnahmebügel mit Klemmvorrichtung für die Transportbehälter sowie dem Koppelungsmechanismus für die Strahltrommeln,
Fig. 4 eine Seitenansicht von Fig. 3,
Fig. 5 einen Grundriss von Fig. 3,
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform des Koppelungsbeschickers für eine Strahlmaschine mit schrägstehender Drehachse, im Schnitt gemäss der Linie VI-VI in Fig. 7,
Fig. 7 eine Seitenansicht der in Fig.
6 gezeigten Anlage.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Vierstationen-Trommelstrahlanlage mit Koppelungsbeschicker dargestellt. Von einem horizontalen Transportaggregat, zum Beispiel einem Rollgang 40, werden normale, mit Werkstücken gefüllte Transportbehälter 21, zum Beispiel viereckige Stapelkisten, wie sie in Giessereien gebräuchlich sind, herangeführt. Sie gelangen in einen Aufnahmerahmen 22, der mit dem Durchflusstrichter 23 der Kippvorrichtung 24 fest verbunden ist, und werden mit diesem in Transportrichtung mittels der Arretiervorrichtung 25 verklammert, wie in Fig. 3-5 ersichtlich. Auf der entgegengesetzten Seite des Durchflusstrichters 23 ist eine leere, perforierte Strahltrommel 26, zum Beispiel mittels Klauen 27, angekoppelt.
Die Betätigung der Arretiervorrichtung 25 und der Klauen 27 kann auf verschiedene, nicht näher dargestellte Weise erfolgen, zum Beispiel hydraulisch, pneumatisch oder elektromagnetisch. Die Kippvorrichtung 24 kippt nun die Strahltrommel 26 mit dem Transportbehälter 21 in die in Fig. 1 ausgezogen gezeichnete Lage, wobei die Strahltrommel in die bereitstehende leere Antriebskrone 5 der Maschine auf der Umladestation 1 gesetzt wird und die Werkstücke aus dem Transportbehälter 21 durch den Durchflusstrichter 23 hindurch in die Strahltrommel 26 entleert werden.
Nach Lösen der Koppelung zwischen der Strahltrommel 26 und dem Durchflusstrichter 23 schwenkt die Kippvorrichtung 24 den Durchflusstrichter mit dem leeren Trans portbehälter etwas zurück, zum Beispiel in die Lage 28 (Fig. 1). Die in der Maschine schrägstehende Strahltrommel 26 mit Öffnung nach oben bewegt sich darauf um einen Schritt um die Vertikalachse 8 der Strahlmaschine zur ersten Strahlstation 2.
Während der Bewegung der Strahltrommel 26 von der Umladestation 1 zur ersten Strahlstation 2 drehen auch alle anderen Strahltrommeln 26 in ihrer Antriebskrone 5 in der Maschine um einen Schritt weiter, also die auf der ersten Strahlstation 2 befindliche Strahltrommel auf die zweite Strahlstation 3 und die auf der zweiten Strahlstation 3 befindliche Strahltrommel auf die Austrommelstation 4 usw. In den Stationen 2, 3 und 4 werden die Antriebskronen mit den Strahltrommeln 26 durch die Motoren 15 um die eigene Achse gedreht, damit die Werkstücke allseitig bestrahlt und gleichzeitig getrommelt werden. Mit jedem Schritt wird auch eine Strahltrommel mit fertig gestrahlten Werkstücken wieder zur Umladestation 1 gebracht.
Die Umladestation 1 ist Belade- und Entladestation zugleich, während die Stationen 2 und 3 Strahlstationen sind.
Die Station 4 kann zum Austrommeln des Strahlmittels vor dem Entladen dienen, aber auch als zusätzliche Strahlstation benützt werden. Auf der Umladestation 1 wird im letzteren Falle ausser der Be- und Entladefunktion auch das Austrommeln des Strahlmittels besorgt.
Nach jedem Schritt wird die Kippvorrichtung des Koppelungsbeschickers mit dem leeren Transportbehälter 21 wieder auf die soeben auf der Umladestation 1 angekommene Strahltrommel 26 mit den gestrahlten Werkstücken gesenkt.
Die Strahltrommel 26 wird wieder an den Durchflusstrichter 23 gekoppelt, worauf der Koppelungsbeschicker beim Zurückschwenken auf das Transportaggregat 40 die Werkstücke aus der Strahltrommel 26 in den leeren Transportbehälter 21 entleert. Nun wird der Transportbehälter 21 vom Durch flusstrichter 23 des Koppelungsbeschickers gelöst und abtransportiert. Der nächste gefüllte Transportbehälter 21 gelangt zum Koppelungsbeschicker und wird durch die Arretiervorrichtung 25 an den Durchflusstrichter angekoppelt.
Die Strahlmaschine selbst arbeitet wie folgt:
Die Umladestation 1 ist hier immer Belade- und Entladestation, gleichgültig wie viele Stationen die Maschine aufweist. Daher ist auch nur ein Koppelungsbeschicker notwendig. Die Strahlmaschine hat so viele Zellen 6 und Zellenwände 7 wie Stationen und Strahltrommeln 26, im beschriebenen Falle je vier. Das Drehkreuz 10 mit den Antriebskronen 5 sitzt auf einer Vertikalachse 8, die von einem Antrieb, zum Beispiel Elektromotor 9, in schrittweise Rotation versetzt werden kann, wobei die Strahltrommeln 26 in bestimmten, zeitlich einstellbaren Schritten von einer Strahlstation jeweils zur nächsten unter die Schleuderräder 30 gelangen, um zuletzt mit den gestrahlten Werkstücken wieder die Umladestation 1 zu erreichen.
Der Strahlmittelumlauf geschieht in bekannter Weise, zum Beispiel über eine Transportschnecke 18, eine Siebtrommel 19, in welcher die groben Fremdteile ausgeschieden werden, weiter über ein Becherwerk 20 zu einem nicht näher beschriebenen Separator 16, in welchem die feinen Verunreinigungen ausgeschieden werden.
Eine zweite Ausführungsform gemäss Fig. 6 und 7 zeigt eine Schleuderstrahlmaschine mit schrägstehender Maschinenachse 31 und entsprechend unterschiedlich ausgebildetem Koppelungsbeschicker. An einem Joch 32 vor der Strahlmaschine rollt in zwei seitlichen Führungen 33 ein Rollschemel 34 mit dem Durchflusstrichter 23, der - wie oben beschrieben - einen Aufnahmebügel 22 zur Aufnahme des Transportbehälters 21 sowie Klemmittel 25, 27 analog Fig. 3-5 zum lösbaren Ankoppeln der Transportbehälter bzw. der Strahltrommeln aufweist.
Mit bekannten, nicht dargestellten pneumatischen, hydraulischen oder elektromechanischen Mitteln wird der Rollschemel mit Transportbehälter und Strahltrommel bis zur Lage 35 angehoben, um 1800 um eine Drehachse 36 gedreht und darauf durch die Abzweigführungen 37 abgesenkt, wo die Strahltrommel in einen Aufnahmekorb 5 der Maschine bei der Umladestation 38 abgestellt wird. Nach Lösen der Strahltrommel 26 vom Durchflusstrichter 23 dreht die Strahltrommel 26, durch Motor 15 in Eigenrotation versetzt, in bekannter Weise um die Schrägachse 31 der Strahlmaschine über eine oder mehrere Strahlstationen 39 und gegebenenfalls eine Austrommelstation wieder zur Umladestation 38.
Hier erfolgt die Entladung der Strahltrommel 26 in einen leeren Transportbehälter 21 durch den Koppelungsbeschicker in umgekehrter Reihenfolge und der Abtransport durch das Transportaggregat 40 analog der Beschreibung gemäss den Fig. 1-5. Der Strahlmittelrücktransport geschieht auch hier über die Transportschhecke 18 mit Siebtrommel, ein Becherwerk 20, einen Separator 16 zu den Schleuderrädern 30.
Die beschriebenen Schleuderstrahlmaschinen mit Koppelungsbeschicker zum Umladen von Werkstücken aus Transportbehältern in gekoppelte Strahltrommeln und umgekehrt aus den Strahltrommeln in leere Transportbehälter bei vertikaler oder schrägstehender Maschinen-Drehachse weisen folgende Vorteile auf:
Vermeidung langer Totzeiten, da praktisch kontinuierlich auf einer oder mehreren Stationen gestrahlt werden kann; es ist nur ein Beschicker notwendig; das Zuführen und Wegführen der Materialbehälter erfolgt mit demselben Transportaggregat, daher geringe Investitionskosten; kleiner Platzbedarf für Koppelungsbeschicker und Transportaggregat bei übersichtlicher Anordnung, daher Bedienung erleichtert.
Schleuderstrahlmaschinen mit automatischer Beschickung und Entladung gemäss der vorliegenden Erfindung können in bekannter Weise mit Programm-Steuerungen ausgerüstet werden. Dabei können sämtliche Operationen durch die Steuerung erfasst werden, so dass ein vollautomatischer Betrieb einer Schleuderstrahlanlage möglich ist.
The invention relates to a method and a device for loading and unloading centrifugal blasting machines for the surface treatment of workpieces.
Various methods and devices of the aforementioned type are already known. A known cleaning device (DT-OS 2 020 924) has a product receiving drum which can be rotated to circulate the product while simultaneously acting on it by a blasting agent, as well as a feed and discharge device for loading the drum, at least two drums are provided which can be moved in succession through a number of stations, one of which is a loading station, another is a cleaning station and a third is a discharge station. Due to the blasting drums that are firmly connected to the blasting machine, this type of construction means that the items to be cleaned are poured over several times during loading and unloading.
There is also a drum blasting machine with a feeder trough known (CH-PS 489 006) which can be tilted from one position in which it receives the workpieces to be treated to another position in which the workpieces are poured into the blasting drum. The treated workpieces must be emptied from the blasting drum into another container that is available. The material containers commonly used in foundries, for example stacking crates, can be placed in the feeder trough, but they must be removed from the feeder trough after loading the blasting drum and replaced with a full container. With this known machine, the passage of the material container is not solved economically because there are too long dead times for its movements.
The invention is based on the object of simplifying the loading and unloading of the shot blasting machines and reducing the idle times associated therewith, compared with previously known designs. According to the invention, this object is achieved by a method with the following method steps: a) Transport containers filled with workpieces are locked by a coupling feeder with a tilting device on one side of a flow funnel by means of clamps and lifted from the tilting device; b) by tilting the coupling feeder, the contents of the transport container are transferred to the on the other side of the
Flow funnel coupled jet drum emptied;
c) the blasting drum is placed in an empty drive crown in a reloading station, the coupling is released and the coupling feeder is tilted back into an intermediate position, whereupon the blasting drum is gradually conveyed over at least one blasting station back to the reloading station; d) at the reloading station, the coupling feeder with the flow funnel is lowered again onto the jet drum, coupled to it and tilted back, the contents of the jet drum being emptied into the transport container held on the other side of the flow funnel; e) after the transport container has been placed on the conveying device, the transport container filled with blasted workpieces is decoupled and then promotes wegbe.
The device created for carrying out the method differs from known devices in that a coupling feeder is arranged between the centrifugal blast machine and a conveying device for transport containers, which has a tilting device with a flow funnel, the flow funnel being equipped with coupling devices with which it is on the Can be coupled to the side of the blasting machine with blasting drums and on the side of the conveyor with transport containers.
The drawings show exemplary embodiments of the subject matter of the invention in a simplified representation, namely:
1 shows a section along the line I-I in FIG. 2 through a first embodiment with a blasting machine, coupling feeder and transport unit for the material containers,
Fig. 2 is a floor plan of the jet system shown in Fig. 1 with coupling feeder and transport unit,
3 shows a detail of the coupling feeder with flow funnel and mounting bracket with clamping device for the transport containers and the coupling mechanism for the jet drums,
Fig. 4 is a side view of Fig. 3,
FIG. 5 shows a plan view of FIG. 3,
6 shows a second embodiment of the coupling feeder for a blasting machine with an inclined axis of rotation, in section along the line VI-VI in FIG. 7,
Fig. 7 is a side view of the in Fig.
6 shown system.
In FIGS. 1 and 2, a four-station drum blasting system with a coupling feeder is shown. From a horizontal transport unit, for example a roller table 40, normal transport containers 21 filled with workpieces, for example square stacking boxes, such as are common in foundries, are brought in. They get into a receiving frame 22, which is firmly connected to the flow funnel 23 of the tilting device 24, and are clamped to this in the transport direction by means of the locking device 25, as can be seen in FIGS. 3-5. On the opposite side of the flow funnel 23, an empty, perforated jet drum 26 is coupled, for example by means of claws 27.
The locking device 25 and the claws 27 can be actuated in various ways, not shown in detail, for example hydraulically, pneumatically or electromagnetically. The tilting device 24 now tilts the blasting drum 26 with the transport container 21 into the position shown in FIG. 1, with the blasting drum being placed in the empty drive crown 5 of the machine on the transfer station 1 and the workpieces from the transport container 21 through the flow funnel 23 be emptied through into the jet drum 26.
After the coupling between the jet drum 26 and the flow funnel 23 has been released, the tilting device 24 pivots the flow funnel with the empty trans port container back somewhat, for example into position 28 (FIG. 1). The blasting drum 26, which is inclined in the machine and has an upward opening, then moves one step around the vertical axis 8 of the blasting machine to the first blasting station 2.
During the movement of the blasting drum 26 from the transfer station 1 to the first blasting station 2, all other blasting drums 26 also rotate one step further in their drive crown 5 in the machine, i.e. the blasting drum located on the first blasting station 2 to the second blasting station 3 and the one on the second blasting station 3 located blasting drum on the discharge station 4, etc. In stations 2, 3 and 4, the drive crowns with the blasting drums 26 are rotated by the motors 15 around their own axis so that the workpieces are irradiated on all sides and tumbled at the same time. With each step, a blasting drum with finished blasted workpieces is brought back to the transfer station 1.
The transfer station 1 is loading and unloading at the same time, while stations 2 and 3 are blasting stations.
The station 4 can serve to drum out the abrasive before unloading, but it can also be used as an additional blasting station. In the latter case, in addition to the loading and unloading function, the blasting agent is also removed from the transfer station 1.
After each step, the tilting device of the coupling feeder with the empty transport container 21 is lowered again onto the blasting drum 26 with the blasted workpieces, which has just arrived at the transfer station 1.
The jet drum 26 is coupled again to the flow funnel 23, whereupon the coupling feeder empties the workpieces from the jet drum 26 into the empty transport container 21 when pivoting back onto the transport unit 40. Now the transport container 21 is released from the flow funnel 23 of the coupling feeder and transported away. The next filled transport container 21 arrives at the coupling feeder and is coupled to the flow funnel by the locking device 25.
The blasting machine itself works as follows:
The transfer station 1 is always the loading and unloading station, regardless of how many stations the machine has. Therefore, only one coupling feeder is necessary. The blasting machine has as many cells 6 and cell walls 7 as there are stations and blasting drums 26, four each in the case described. The turnstile 10 with the drive crowns 5 sits on a vertical axis 8, which can be set in incremental rotation by a drive, for example an electric motor 9, the blasting drums 26 in specific, time-adjustable steps from one blasting station to the next under the blasting wheels 30 in order to finally reach the transfer station 1 again with the blasted workpieces.
The blasting medium is circulated in a known manner, for example via a screw conveyor 18, a sieve drum 19 in which the coarse foreign parts are separated out, further via a bucket elevator 20 to a separator 16, not described in detail, in which the fine impurities are separated.
A second embodiment according to FIGS. 6 and 7 shows a centrifugal jet machine with an inclined machine axis 31 and correspondingly differently designed coupling feeders. On a yoke 32 in front of the blasting machine, a roller stool 34 with the flow funnel 23 rolls in two lateral guides 33, which - as described above - has a mounting bracket 22 for receiving the transport container 21 as well as clamping means 25, 27 analogous to FIGS. 3-5 for releasable coupling of the Has transport container or the blasting drums.
With known, not shown pneumatic, hydraulic or electromechanical means, the roller stool with transport container and blasting drum is raised to position 35, rotated by 1800 about an axis of rotation 36 and then lowered through the branch guides 37, where the blasting drum is in a receiving basket 5 of the machine at the Transfer station 38 is parked. After detaching the blasting drum 26 from the flow funnel 23, the blasting drum 26 rotates in a known manner around the inclined axis 31 of the blasting machine via one or more blasting stations 39 and, if necessary, an ejection station to the transfer station 38, set in its own rotation by the motor 15.
Here the unloading of the jet drum 26 into an empty transport container 21 by the coupling feeder takes place in reverse order and the removal by the transport assembly 40 analogous to the description according to FIGS. Here, too, the blasting medium is returned via the transport auger 18 with a sieve drum, a bucket elevator 20, and a separator 16 to the centrifugal wheels 30.
The described centrifugal blasting machines with coupling feeders for reloading workpieces from transport containers into coupled blasting drums and vice versa from the blasting drums into empty transport containers with a vertical or inclined machine axis of rotation have the following advantages:
Avoidance of long dead times, since blasting can be carried out practically continuously on one or more stations; only one feeder is necessary; the supply and removal of the material containers takes place with the same transport unit, therefore low investment costs; Small space requirement for coupling feeder and transport unit with a clear arrangement, therefore ease of use.
Centrifugal blasting machines with automatic loading and unloading according to the present invention can be equipped in a known manner with program controls. All operations can be recorded by the control so that a fully automatic operation of a centrifugal blasting system is possible.