CH537130A - Verfahren zur Übertragung mindestens eines Tonsignals innerhalb des Frequenzspektrums eines Videosignals - Google Patents

Verfahren zur Übertragung mindestens eines Tonsignals innerhalb des Frequenzspektrums eines Videosignals

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CH537130A
CH537130A CH104771A CH104771A CH537130A CH 537130 A CH537130 A CH 537130A CH 104771 A CH104771 A CH 104771A CH 104771 A CH104771 A CH 104771A CH 537130 A CH537130 A CH 537130A
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CH
Switzerland
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transistor
shift register
resistor
clock pulses
capacitors
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Application number
CH104771A
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English (en)
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Gassmann Gerhard-Guenter
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Int Standard Electric Corp
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    • H03K5/15013Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs
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    • H03K17/60Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors
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Description


  Der Patentanspruch des Hauptpatentes betrifft ein     Ver-          ihren    zur Übertragung mindestens eines Tonsignals     inner-          alb    des Frequenzspektrums eines Videosignals, bei dem     sen-          erseitig    das einer Halbbildperiode des Bildsignals     zugehö-          ige    Tonsignal während dieser Halbbildperiode in einer  Speichereinrichtung gespeichert wird und nach Ablauf     die-          er    Halbbildperiode während des Zeilenhinlaufs einer der  reien Zeilen für den dieser Halbbildperiode nachfolgenden  Bildrücklauf übertragen wird und der Tonsignalinhalt dieser  :

  eile im Empfänger in einer Speichereinrichtung     gespei-          hert    wird und innerhalb der Periode des nachfolgenden  dalbbildes an den Tonteil des Empfängers abgegeben wird.  



  In Weiterbildung des Verfahrens nach dem     Patentan-          pruch    des Hauptpatentes wird vorgeschlagen, dass     sender-          nd/oder    empfängerseitig als Speichereinrichtung(en)     Kon-          ensatoren    verwendet werden, deren Anzahl der Zeilenzahl  es Fernsehsignals oder einem Bruchteil dieser Zeilenzahl  ntspricht und deren eine Ende miteinander verbunden sind  nd über einen elektronischen Umschalter entweder jeweils  nit dem Signaleingang oder jeweils mit dem Signalausgang  erbunden werden und die anderen Enden der     Kondensato-          en    über je einen elektronischen Schalter nacheinander an  in festes Potential, z. B.

   Masse gelegt werden und diese     elek-          ronischen    Schalter mittels eines Schieberegisters, bei dem  ich jeweils nur eines seiner Elemente im ersten stabilen     Zu-          Land    befindet und alle anderen im zweiten stabilen Zustand  efinden, nacheinander geschaltet werden und dieses Schiebe  egister mit einer Taktfrequenz gesteuert wird,

   die     wechsel-          eitig    während der Halbbildperiode gleich der doppelten     Zei-          enfrequenz    oder einem Bruchteil dieser Frequenz und     wäh-          end    des Zeilenhinlaufs der betreffenden freien Zeile dem  Quotienten aus der Anzahl der Kondensatoren und der     Ton-          ignalübertragungszeit    in der betreffenden Zeile entspricht  nd der elektronische Umschalter während der     Halbbildpe-          iode    senderseitig mit dem Signaleingang bzw.

       empfängersei-          g    mit dem Signalausgang und während des Zeilenhinlaufs  er betreffenden freien Zeile senderseitig mit dem Signalaus  ang bzw. empfängerseitig mit dem Signaleingang     verbun-          en    wird.

   Vorzugsweise bestehen die Schieberegisterele  nente aus einem ersten Transistor und einem zweiten     kom-          lementären    Transistor, wobei der Emitter des ersten     Transi-          tors    mit Masse verbunden ist und die Basis dieses     Transi-          tors    über einen Widerstand ebenfalls mit Masse und über  inen anderen Widerstand mit dem Kollektor des zweiten  Transistors verbunden ist, dessen Basis über einen weiteren  Viderstand mit dem Kollektor des ersten Transistors     verbun-          en    ist und der Emitter des zweiten Transistors an der Spei  espannung liegt,

   dessen Basis über einen Koppelwiderstand  Taktimpulse zugeführt werden, die so vorgespannt sind, dass  ei nichtleitendem ersten Transistor der zweite Transistor  nmer gesperrt ist und bei leitendem ersten Transistor nur  ei einem der beiden Potentiale der Taktimpulse auch der  weite Transistor leitet und bei dem anderen sperrt und der  Kollektor des zweiten Transistors über einen Koppelwider  tand mit der Basis des ersten Transistors des     nachfolgen-          en    Schieberegisterelementes verbunden ist, und der Basis  es zweiten Transistors des nachfolgenden     Schieberegister-          lementes    über einen Koppelwiderstand Taktimpulse     zuge-          ihrt    werden,

   die im Gegentakt stehen zu den Taktimpulsen,  ie dem vorhergehenden Schieberegisterelement zugeführt  erden.  



  Die Schieberegisterelemente können auch aus zwei     MOS-          Transistoren    der gleichen Gattung bestehen, wobei die     Sour-          e-Elektrode    des ersten MOS-Transistors mit Masse und     des-          en    Gate-Elektrode über einen Widerstand mit Masse oder  iner festen sperrenden Vorspannung verbunden ist und  fiese Gate-Elektrode zusätzlich über einen Widerstand mit  er Drain-Elektrode des zweiten Transistors und die Drain-    Elektrode des ersten Transistors direkt oder über einen wei  teren Widerstand mit der Source-Elektrode des zweiten Tran  sistors verbunden ist,

   die ihrerseits über einen Widerstand  mit der Speisespannung verbunden ist und der     Gate-Elek-          trode    dieses zweiten Transistors Taktimpulse zugeführt wer  den, die so vorgespannt sind, dass bei sperrendem ersten  Transistor auch der zweite Transistor immer gesperrt ist  und bei leitendem ersten Transistor infolge des Spannungsab  falles nur bei einem der beiden Potentiale der Taktimpulse  auch der zweite Transistor leitet und beim andern Potential  sperrt und die Drain-Elektrode des zweiten Transistors über  einen Koppelwiderstand mit der Gate-Elektrode des ersten  Transistors des nachfolgenden Schieberegisterelementes ver  bunden ist und der Gate-Elektrode des zweiten Transistors  dieses nachfolgenden Schieberegisterelementes Taktimpulse  zugeführt werden, die im Gegentakt stehen zu den Taktimpul  sen,

   die dem vorhergehenden Element zugeführt werden.  



  Ferner wird es bei Verwendung von Transistoren, die  keine oder nur sehr geringe Sperrverzögerungszeit aufwei  sen, als vorteilhaft erachtet, dass die zwei benachbarten  Schieberegisterelementen im Gegentakt zugeführten Taktim  pulse sich so weit überlappen, dass kurzzeitig diese beiden  Schieberegisterelemente leiten.  



  Es können m Schieberegister mit n,, n2,     n3    bis     n",    Schiebe  registerelementen vorgesehen sein, die über eine     UND-Ma-          trixschaltung    die elektronischen Schalter der Kondensatoren  steuern und das Produkt aus n,       n2,    n3 bis -     n",    gleich der An  zahl der Kondensatoren bzw. der elektronischen Schalter ist.  



  Anhand der beigefügten Zeichnungen werden im folgen  den Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.  



  In     Fig.    1 ist 59 die Leitung vom Signaleingang und 60 die  Leitung zum Signalausgang der Speichereinrichtung.     Sender-          seitig    ist der Signaleingang die Leitung vom Mikrofon bzw.  vom Mikrofonverstärker und der Signalausgang die Leitung  zum Sender. Empfängerseitig ist der Signaleingang die Ver  bindung vom Videogleichrichter bzw. vom Videoverstärker  und der Signalausgang die Verbindung zum Niederfrequenz  verstärker. Die Kondensatoren 1 bis 6 sind die Speicherkon  densatoren, die das     Niederfrequenzsignal    speichern sollen.  Befinden sich die Schalter 19 und 22 in den gezeichneten  Stellungen, so wird das Eingangssignal, also     senderseitig    das  Mikrofonsignal der Leitung 61 zugeführt.

   Danach werden  nacheinander die Schalter 7 bis 12 geschlossen, so dass die  Kondensatoren 1 bis 6 jeweils die Augenblickswerte des auf  der Leitung 61 stehenden     Niederfrequenzsignals    speichern.  Die Taktfrequenz, mit der die Schalter nacheinander ge  schlossen werden, ist die niederfrequente Taktfrequenz     fT,     die z. B. 31,250     kHz    betragen kann. Beim Auslesen des gespei  cherten Signals werden die Schalter 19 und 22 umgeschaltet  und die Schalter 7 bis 12 nacheinander mit der sehr hohen  Frequenz FT geschaltet. Die     nacheinanderfolgende    Ein- bzw.  Ausschaltung der Schalter 7 bis 12 erfolgt mit Hilfe eines  Schieberegisters bzw. eines Ringzählers, dessen Elemente  mit 13 bis 18 bezeichnet sind.

   Die Leitung 21 ist die Rücklei  tung des Ringzählers vom letzten Element 18 zum ersten Ele  ment 13. Es kann aber auch diese Rückleitung entfallen,  wenn man jeweils einen neuen Impuls dem Element 13 zu  führt, wenn der letzte Impuls das Element 18 verlassen hat.  Empfängerseitig arbeitet die Schaltung entsprechend umge  kehrt, d. h. es wird mit der hohen Frequenz FT eingelesen  und mit der niedrigen Frequenz     fT    ausgelesen. Die Schalter  19 und 22 werden mit einem Zeilenzähler 25 gesteuert, der  seinerseits von den Kontakten 26 und 27 mit Vertikalimpul  sen bzw. Horizontalimpulsen gesteuert wird. Dieser Zähler  wählt die gewünschte freie Zeile des Bildrücklaufs aus, in  der das Tonsignal übertragen werden soll.

   In manchen Fäl  len kann es vorteilhaft sein, nach dem Auslesen und vor dem  nächsten Einlesen kurzzeitig den Schalter 58 zu betätigen      und zusätzlich gleichzeitig sämtliche Schalter 7 bis 12 zu  schliessen, um alle Kondensatoren restlos zu entladen. Jedes  Schieberegisterelement besteht im allgemeinen aus zwei akti  ven Elementen, z. B. zwei Transistoren. Sind diese Schiebere  gisterelemente als einfache Flip-Flop-Schaltung aufgebaut,  so leitet jeweils ein Transistor. Ist die Zahl der Elemente  sehr hoch, so ist der Stromverbrauch dieses Schieberegisters  sehr beachtlich. Um den Stromverbrauch erheblich herabzu  setzen, wird deshalb eine Schaltung vorgeschlagen, bei der je  weils entweder beide aktive Elemente des Schieberegisters  Strom führen oder keines der beiden Elemente.

   Eine solche  erfindungsgemässe Anordnung zeigt Fig. 2; darin sind 28, 35  und die entsprechenden weiteren Transistoren     npn-Transisto-          ren,    während die Transistoren 29, 34 usw. pnp-Transistoren  sind. Von der Basis des Transistors 38 führt ein     Ableitwider-          stand    31 nach Masse. Gleichzeitig führt von der Basis dieses  Transistors ein Widerstand 30 zum Kollektor des Transi  stors 29. Zwischen Kollektor des Transistors 28 und der  Basis des Transistors 29 liegt der Widerstand 32. Der Basis  des Transistors 29 werden über den Widerstand 33 Impulse  von der Klemme 41 zugeführt. Der Kollektor des Transi  stors 29 ist über den Widerstand 40 mit der Basis des Transi  stors 35 des nachfolgenden Schieberegisterelementes verbun  den.

   Die Widerstände 37, 36, 38, 39 entsprechen den Wider  ständen 31, 30, 32 und 33. Das Potential der gegenpoligen  Taktimpulse an den Klemmen 41 und 42 ist soweit positiv  vorgespannt, dass bei nichtleitendem npn-Transistor auch  der jeweilige pnp-Transistor nicht leitet. Während der Zeit       t,    liegt an Klemme 41 der untere Wert und an Klemme 42  der obere Wert des positiven Potentials der Taktimpulse.  Während dieser Zeit t, leitet der Transistor 29 nicht, wenn  der Transistor 28 nicht leitet.

   Leitet jedoch der Transistor  28, so fliesst über den Widerstand 32 ein Strom, der am  Widerstand 33 einen Spannungsabfall hervorruft, der so  gross ist, dass der Transistor 29 geöffnet wird, so dass auch  dieser einen Kollektorstrom führt, der über die Widerstände  30 und 31 nach Masse abfliesst und am Widerstand 31 einen  Spannungsabfall hervorruft, der die Aufrechterhaltung des lei  tenden Zustandes des Transistors 28 sicherstellt. Das Transi  storpaar 34/35 kann während diesem Zustand nicht leiten,  weil während der Zeit t, an der Klemme 42 der positive  Wert des Taktimpulses liegt, der einen so hohen positiven  Wert hat, dass selbst bei leitendem Transistor 35 der Transi  stor 34 gesperrt bleibt.

   Leitet das Transistorpaar 28/29 zur  Zeit     t,,    so wird gleichzeitig auch der Transistor 35 leitend,  weil über den Widerstand 40 und den Widerstand 37 ein  Strom fliesst, der am Widerstand 37 einen so grossen Span  nungsabfall hervorruft, dass der Transistor 35 in den leiten  den Zustand geschaltet wird. Springen dann die Taktimpulse  in den Zustand, wie er zur Zeit t2 erreicht wird, so wird in  folge des leitenden Zustandes des Transistors 35 auch der  Transistor 34 leitend. Gleichzeitig wird jedoch das Transistor  paar 29/28 in den nichtleitenden Zustand geschaltet. Durch  das leitende Transistorpaar 34/35 wird der npn-Transistor  des nächsten Schieberegisterelementes ebenfalls in den leiten  den Zustand geschaltet.

   Anhand dieser Erläuterung ist ver  ständlich, dass jeweils nur ein einziges Transistorpaar der  ganzen Kette in leitendem Zustand ist, während alle übrigen  Transistorpaare nicht leiten, so dass die Stromaufnahme der  Gesamtschaltung ausserordentlich niedrig ist. Ausserdem ist  aus dem Schaltbild erkennbar, dass alle nichtleitenden Paare  auch keine Belastung der Impulsspannungsquellen darstellen,  da bei nichtleitenden Transistoren sowohl die Basis des     pnp-          Transistors    als auch der Kollektor des npn-Transistors keine  Belastung darstellt. Die geringfügige kapazitive Belastung  ist weitgehend vernachlässigbar.

   Eine einwandfreie Weiter  schaltung von einem Schieberegisterelement zum nächsten  ist sichergestellt, wenn die Transistoren eine geringfügige    Sperrverzögerungszeit aufweisen und die Gegentaktsignale  an den Klemmen 41 und 42 entsprechend steile Umschaltflan  ken haben. Werden dagegen Transistoren mit extrem gerin  ger oder verschwindender Sperrverzögerungszeit verwen  det, so wird es erforderlich, dass die beiden gegenpoligen Im  pulssignale sich geringfügig überlappen, derart, dass kurzzei  tig jeweils zwei benachbarte Schieberegisterelemente leiten.  In Fig. 3 ist eine solche Überlappung dargestellt. Darin wird  gezeigt, dass die Abfallzeit t3 des oberen Impulssignals vor  der Anstiegszeit t4 des unteren Signals liegt.

   Bei Signalen die  ser Art wird also das nachfolgende Schieberegisterelement  durch die Abfallflanke der oberen Spannung zur Zeit     t3    einge  schaltet, während das vorhergehende Schieberegisterele  ment durch die Anstiegsflanke der unteren Spannung erst  zur Zeit     t4    abgeschaltet wird. Die Zeiten     t3    und     t4    können ex  trem kurz im Vergleich zur gesamten Periodendauer     t5    sein;  z. B. genügen bei sehr schnellen Transistoren Zeiten für     t3     und t4, die im Nanosekundenbereich liegen, während die Pe  riodendauer, z. B. im Millisekundenbereich oder im Sekunden  bereich liegen kann.  



  Bild 4 zeigt schliesslich eine analoge Schaltung zu Fig. 2,  jedoch bei Verwendung von MOS-Transistoren gleicher Gat  tung (Anreicherungstyp). Bei integrierten Schaltungen sind  diese Transistoren identisch. Die Source-Elektrode des Transi  stors 49 ist mit Masse verbunden, seine Drain-Elekrode ist  über einen Widerstand 45 mit der Source-Elektrode des Tran  sistors 44 verbunden, die ihrerseits über den Widerstand 43  an Plusspannung liegt. Die Gate-Elektrode des Transistors  49 ist über den Widerstand 48 mit Masse und über den  Widerstand 46 mit der Drain-Elektrode des Transistors 44  verbunden. Der Gate-Elektrode des Transistors 44 werden  von der Klemme 42 Taktimpulse zugeführt. Die Drain-Elek  trode des Transistors 44 ist schliesslich über einen Wider  stand 50 mit der Gate-Elektrode des Transistors 54 des nach  folgenden Schieberegisterelementes verbunden.

   Bei der Ver  wendung von MOS-Transistoren können Transistoren glei  cher Gattung verwendet werden, weil MOS-Transistoren die  Eigenschaft haben, dass sie unabhängig von der Polarität  der     Drain-Elektrode    gesteuert werden können. Die den Klem  men 41 und 42 zugeführten gegenpoligen Taktimpulse sind  relativ zur positiven Speisespannung so weit negativ vorge  spannt, dass die     Gate-Elektroden    der Transistoren 44, 55  usw. ein solches Potential aufweisen, dass diese Transistoren  gesperrt bleiben, wenn die Transistoren 49, 54 usw. gesperrt  sind. Liegt dagegen das positiv Potential der Taktimpulse  z.

   B. an der Klemme 42, so kann der Transistor 44 leitend ge  schaltet werden, wenn der Transistor 49 leitet, weil bei leiten  dem Transistor 49 ein weiterer Spannungsabfall am Wider  stand 43 hinzukommt, der durch den     Drain-Strom    des Transi  stors 49 über den Widerstand 45 ausgelöst wird und der so  gross ist, dass er zusammen mit dem positiven Wert der Im  pulsspannung den Transistor 44 in den leitenden Zustand  schaltet. Bei leitendem Transistor 44 fliesst seinerseits ein       Drain-Strom    dieses Transistors über den Widerstand 46 und  den Widerstand 48 nach Masse, so dass die     Gate-Elektrode     des Transistors 49 so weit positiv vorgespannt ist, dass sein  leitender Zustand aufrechterhalten bleibt.

   Erst wenn die Im  pulsspannung an der Klemme 42 in ihren negativen Wert zu  rückkehrt, wird der Transistor 44 und damit der Transistor  49 gesperrt. Ehe diese beiden Transistoren gesperrt werden,  wird jedoch der Transistor 55 durch den positiv gerichteten  Sprung der Impulsspannung an Klemme 42 in den leitenden  Zustand geschaltet, da der Transistor 54 bereits bei leiten  dem Transistorpaar 44 und 49 ebenfalls in den leitenden Zu  stand geschaltet war.

   Auch für die Schaltung gemäss     Fig.    4  gilt das bereits bei     Fig.    2 Gesagte; entweder überlappen sich  die beiden Impulssignale derart, dass jeweils das nachfol  gende     Schieberegisterelement    schon in den leitenden Zu-      stand geschaltet wird ehe das vorhergehende Schieberegister  element gesperrt wird oder die beiden Impulssignale sind  exakt gegenpolig und die Schieberegisterelemente haben  selbst eine innere Trägheit, z. B. durch parasitäre Kondensa  toren 47 und 51 zwischen den Gate-Elektroden und den  Drain-Elektroden der Transistoren 49 und 54. Auch diese  Schaltung hat den grossen Vorteil, dass jeweils nur ein Tran  sistorpaar leitet, alle übrigen Transistorpaare leiten nicht, so  dass der Stromverbrauch ausserordentlich gering ist.

   Bei Ver  wendung von MOS-Transistoren wird eine Steuerleistung so  wieso nicht benötigt.  



  In Fig. 1 ist jedem Schalter ein Schieberegisterelement zu  geordnet. Ist die Speicherzahl und damit die Schalterzahl  sehr hoch, so besteht das Schieberegister aus einer hohen  Zahl von Elementen. Um diesen Aufwand zu verringern, kön  nen anstelle von einem langen Schieberegister mehrere Un  terschieberegister verwendet werden, die in sich erheblich  kürzer sind, wobei das Produkt der Schieberegisterelemente  der einzelnen Schieberegister gleich der Speicher- bzw.  Schalterzahl ist. Sind z. B. 625 Speicherkondensatoren und  625 Schalter vorgesehen, so können zwei Schieberegister  mit je 25 Elementen vorgesehen werden. Das erste Schiebe  register wird dann wie in Fig. 1 mit den Taktfrequenzen fT  und FT angesteuert, während das zweite Schieberegister mit  Taktimpulsen angesteuert wird, die jeweils von einem z. B.

    dem letzten Schieberegisterelement des ersten Schieberegi  sters abgegeben werden. Jedem Schalter sind jeweils zwei  Schieberegisterelemente von je einem der beiden Schiebere  gister zugeordnet. Nur wenn beide Schieberegisterelemente  leiten, wird der Schalter geschlossen. Da es sich hier um elek  tronische Schalter handelt, ist es sehr einfach, diese elektroni  schen Schalter so anzusteuern, dass eine UND-Verknüpfung  besteht. In Fig. 5 ist ein solche Anordnung dargestellt. Darin  sind gleiche Elemente wie in Fig. 1 mit gleichen Bezugszei  chen versehen. Vom Schalter 22 werden die jeweiligen Takt  impulse dem Schieberegister bestehend aus den Elementen  69, 70 und 71 zugeführt. Die Ausgangsklemmen dieser Ele  mente sind die Klemmen a, b und c. Vom Element 71 wer  den ausserdem Taktimpulse den Schieberegisterelementen  66, 67 und 68 des zweiten Schieberegisters zugeführt.

   Dieses  zweite Schieberegister hat die Ausgänge A, B und C. Die  sechs Ausgänge der sechs Schieberegisterelemente werden  jeweils den betreffenden elektronischen Schaltern 62, 63, 64,  65 usw. über je einen Widerstand zugeführt. So ist z. B. die  Basiselektrode des Transistors 62 über je einen Widerstand  mit dem Ausgang a des ersten und A des zweiten Schiebere  gisters verbunden. Die Basiselektrode des Transistors 63 ist  mit dem Ausgang a des ersten und B des zweiten Schiebere  gisters verbunden usw. Mit den zwei Schieberegistern mit je  drei Elementen können somit neun elektronische Schalter ge  steuert werden. In analoger Weise kann man auch drei oder  mehr Schieberegister vorsehen, wobei jeweils das nächste  Schieberegister vom Ausgang eines Elementes des vorherge  henden Schieberegisters gesteuert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Übertragung mindestens eines Tonsignals innerhalb des Frequenzspektrums eines Videosignals, nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes dadurch gekenn zeichnet, dass sender- und/oder empfängerseitig als Speicher einrichtungen) Kondensatoren verwendet werden, deren An zahl der Zeilenzahl des Fernsehsignals oder einem Bruchteil dieser Zeilenzahl entspricht und deren eine Enden miteinan der verbunden sind und über einen elektronischen Umschal ter entweder jeweils mit dem Signaleingang oder jeweils mit dem Signalausgang verbunden werden und die anderen Enden der Kondensatoren über je einen elektronischen Schal ter nacheinander an ein festes Potential, gelegt werden und diese elektronischen Schalter mittels eines Schieberegisters,
    bei dem sich jeweils nur eines seiner Elemente im ersten sta bilen Zustand befindet und alle anderen im zweiten stabilen Zustand befinden, nacheinander geschaltet werden und die ses Schieberegister mit einer Taktfrequenz gesteuert wird, die wechselseitig während der Halbbildperiode gleich der doppelten Zeilenfrequenz oder einem Bruchteil dieser Fre quenz und während des Zeilenhinlaufs der betreffenden freien Zeile dem Quotienten aus der Anzahl der Kondensato ren und der Tonsignalübertragungszeit in der betreffenden Zeile entspricht und der elektronische Umschalter während der Halbbildperiode senderseitig mit dem Signaleingang bzw. empfängerseitig mit dem Signalausgang und während des Zeilenhinlaufs der betreffenden freien Zeile senderseitig mit dem Signalausgang bzw. empfängerseitig mit dem Si gnaleingang verbunden wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die Schieberegisterelemente aus einem ersten Tran sistor und einem zweiten komplementären Transistor gebil det werden, und der Emitter des ersten Transistors mit Masse verbunden ist und die Basis dieses Transistors über einen Widerstand ebenfalls mit Masse und über einen ande ren Widerstand mit dem Kollektor des zweiten Transistors verbunden ist, dessen Basis über einen weiteren Widerstand mit dem Kollektor des ersten Transistors verbunden ist und der Emitter des zweiten Transistors an der Speisespannung liegt, dessen Basis über einen Koppelwiderstand Taktim pulse zugeführt werden, die so vorgespannt sind,
    dass bei nichtleitendem ersten Transistor der zweite Transistor immer gesperrt ist und bei leitendem ersten Transistor nur bei einem der beiden Potentiale der Taktimpulse auch der zweite Transistor leitet und bei dem anderen sperrt und der Kollektor des zweiten Transistors über einen Koppelwider stand mit der Basis des ersten Transistors des nachfolgen den Schieberegisterelementes verbunden ist, und der Basis des zweiten Transistors des nachfolgenden Schieberegister elementes über einen Koppelwiderstand Taktimpulse zuge führt werden, die im Gegentakt stehen zu den Taktimpulsen, die dem vorhergehenden Schieberegisterelement zugeführt werden. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die Schieberegisterelemente aus zwei MOS-Transi- storen der gleichen Gattung bestehen, und die Source-Elek- trode des ersten MOS-Transistors mit Masse und dessen Gate-Elektrode über einen Widerstand mit Masse oder einer festen sperrenden Vorspannung verbunden ist und diese Gate-Elektrode zusätzlich über einen Widerstand mit der Drain-Elektrode des zweiten Transistors und die Drain-Elek trode des ersten Transistors direkt oder über einen weiteren Widerstand mit der Source-Elektrode des zweiten Transi stors verbunden ist,
    die ihrerseits über einen Widerstand mit der Speisespannung verbunden ist und der Gate-Elektrode dieses zweiten Transistors Taktimpulse zugeführt werden, die so vorgespannt sind, dass bei sperrendem ersten Transi stor auch der zweite Transistor immer gesperrt ist und bei leitendem ersten Transistor infolge des Spannungsabfalls nur bei einem der beiden Potentiale der Taktimpulse auch der zweite Transistor leitet und beim anderen Potential sperrt und die Drain-Elektrode des zweiten Transistors über einen Koppelwiderstand mit der Gate-Elektrode des ersten Transi stors des nachfolgenden Schieberegisterelementes verbun den ist und der Gate-Elektrode des zweiten Transistors die ses nachfolgenden
    Schieberegisterelementes Taktimpulse zu geführt werden, die im Gegentakt stehen zu den Taktimpul sen, die dem vorhergehenden Element zugeführt werden. 3. Verfahren nach Unteranspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die zwei benachbarten Schieberegisterele menten im Gegentakt zugeführten Taktimpulse sich soweit überlappen, das kurzzeitig diese beiden Schieberegisterele mente leiten. 4. Verfahren nach Unteranspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, dass m Schieberegister mit n1, n2, n3 bis n", Schieberegisterelementen vorgesehen sind, die über eine UND-Matrixschaltung die elektronischen Schalter der Kon- densatoren steuern und das Produkt aus n, * n2 * n3 bis , n", gleich der Anzahl der Kondensatoren bzw. der elektroni schen Schalter ist. 5.
    Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich. net, dass m Schieberegister mit n,, n2, n3 bis ", Schieberegister elementen vorgesehen sind, die über eine UND-Matrixschal- tung die elektronischen Schalter der Kondensatoren steuern und das Produkt aus n, - n2 - n3 bis - n", gleich der Anzahl der Kondensatoren bzw. der elektronischen Schalter ist.
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