CH535491A - Mehrpolige Niederspannungs-Hochleistungs-Sicherung - Google Patents

Mehrpolige Niederspannungs-Hochleistungs-Sicherung

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CH535491A
CH535491A CH312871A CH312871A CH535491A CH 535491 A CH535491 A CH 535491A CH 312871 A CH312871 A CH 312871A CH 312871 A CH312871 A CH 312871A CH 535491 A CH535491 A CH 535491A
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CH
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fuse
insulating support
spring contacts
contact
pole
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CH312871A
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Pro Elektra Wil Erich Hofstett
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/203Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for fuses with blade type terminals

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  • Fuses (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft eine mehrpolige Niederspannungs Hochleistungs-Sicherung, die aus einem einen Isolierträger und Federkontakte aufweisenden, mehrpoligen Untersatz und aus den einzelnen Phasen zugeordneten Schmelzsicherungspatronen besteht, welche Patronen mit Kontaktmessern versehen sind, die in die aus Kontaktfingerpaaren zusammengesetzten Federkontakte eingreifen. Bei bekannten dreipoligen NH-Sicherungen dieser Art, sind drei untereinander angeordnete Schmelzsicherungspatronen mit in einer Vertikal ebene liegenden Kontaktmessern versehen, so dass auch die Kontaktfingerpaare aller Federkontakte in dieser Ebene liegen müssen. Diese bekannten Sicherungen haben den   Nach-    teil, dass sie eine relativ grosse Bauhöhe benötigen.

  Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beheben und dadurch nicht nur eine erhebliche Raum- und Materialersparnis bei den Sicherungen selbst zu erzielen, sondern auch bei der Höhe der Kästen und Kabinen oder dergleichen, in denen diese Sicherungen untergebracht werden. Derartige z. B.



  1,2 m hohe Kabelverteilkabinen, welche auf den Trottoirs und in Gärten aufgestellt werden, sind aus ästhetischen Gründen unbeliebt.



   Die mehrpolige Niederspannungs-Hochleistungs-Sicherung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Achsen der Patronenkörper senkrecht zur Längsrichtung des Isolierträgers angeordnet sind und die Federkontakte in zwei, zur Längsrichtung des Isolierträgers parallel liegenden Ebenen liegen.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindergegenstandes dargestellt Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer dreipoligen Niederspannungs-Hochleistungs-Sicherung
Fig. 2 einen Längsschnitt gemäss Linie A-A von Fig. 1
Fig. 3 einen Querschnitt gemäss Linie B-B von Fig. 1
Fig. 4 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles C von Fig. 1
Die dargestellte Niederspannungs-Hochleistungs-Sicherung setzt sich aus einem dreipoligen Untersatz 1 und drei Schmelzsicherungspatronen 2 zusammen. Der Untersatz 1 weist einen vertikalen Isolierträger 3 von U-förmigem Querschnitt auf, welcher zusammen mit drei horizontalen Isolier Zwischenwänden 4 vier Kammern 5-8 abgrenzt.

  In jeder der drei oberen Kammern 5-7 sind zwei Federkontakte 9 und 10 vorgesehen, die je drei Paare von Kontaktfingern 11 aufweisen, welche durch Federn 12 paarweise aufeinander hin gedrückt sind und mittels Nieten oder Schrauben 13 mit einem Eingangsleiter   1413    bzw. einem Ausgangsleiter   15ins    verbunden sind. Die Eingangsleiter   14l 3    sind an ihren gegabelten, hinteren Enden mittels Schrauben 16 und Muttern 17 mit hinter dem Untersatz 1 vorgesehenen, horizontalen Sammelschienen   18l 3    verbunden.

  Die Ausgangsleiter   15l 3    verlaufen im Innern des U-förmigen Querschnittes des Isolierträgers 3 durch rechteckige Öffnungen 19 der Zwischenwände 4 hindurch nach unten in die unterste Kammer 8, wo ihre Enden mit Anschlussklemmen   20ins    versehen sind, die z. B.



  zum Anschluss an die drei Phasenleiter eines nicht dargestellten Kabels dienen. Die Eingangs- und Ausgangsleiter   141 3    und   1513    sind auf beliebige, nicht näher dargestellte Weise am Isolierträger 3 befestigt.



   Die Schmelzsicherungspatronen 2 weisen einen zylindrischen Patronenkörper 32 aus Isoliermaterial auf, der in einem geschlossenen Schmelzraum den nicht dargestellten Schmelzleiter enthält. An den beiden Stirnenden des Körpers 32 sind zwei z. B. aus Kupfer bestehende kreisförmige Platten 21, mittels Schrauben 22 befestigt. Die Platte 21 hat einen in ihrer Ebene liegenden, etwa rechteckigen, radial gerichteten, an seinem Ende zugeschärften Vorsprung 23, der als Kontaktmesser zwischen die Kontaktfinger 11 der Federkontakte 9 bzw. 10 hineinragt. Es ist ersichtlich, dass die Kontaktmesser 23, ebenso wie die Kontaktfingerpaare der Federkontakte 9 bzw. 10 in zwei zur Längsrichtung des Isolierträgers parallelen Ebenen liegen.

  Die Platte 21 ist ausserdem noch mit einem in axialer Richtung zur Patronenachse vorste henden Vorsprung 24 von rechteckigem Querschnitt versehen, der als Greifnocken dient. Die Schmelzsicherungspatrone 2 wird mittels zweier nicht dargestellter Greifzangen bekannter Art an den beiden Greifnocken 24 gefasst, um sie in den Untersatz 1 einzusetzen oder aus demselben herauszunehmen, wobei der Handgriff der Griffzange die übliche vertikale Lage einnimmt.



   Um das Messer bei einer Einführung in den Federkontakt 9 oder 10 seitlich zu führen und seine Einführungstiefe zu begrenzen, sind für jeden Federkontakt 9 bzw. 10 zwei An schlagbleche 25 vorgesehen, deren Distanz der Breite des Vorsprunges 23 der Platte 21 entspricht und an deren freiem Ende 26 eine Aussparung 27 an der Platte 21 aufsteht und damit die Einführungstiefe der Patronen begrenzt. Die Führungsbleche sind auf nicht dargestellte Weise an den Eingangsleitern   141 3    bzw. an den Ausgangsleitern   15l 3    befestigt.



   Gegenüber den eingangs erwähnten, bekannten dreipoligen Niederspannungs-Hochleistungs-Sicherungen, bei welchen die Federkontakte in einer zur Längsachse des Isolierträgers parallelen Ebene liegen, weist die beschriebene Niederspannungs-Hochleistungs-Sicherung sehr grosse Vorteile auf. In erster Linie kann die Höhe des Untersatzes um etwa 50 % verringert werden, z. B. von etwa 675 mm auf etwa 335 mm. Damit ist nicht nur eine bedeutende Materialersparnis verbunden, sondern eine ebenfalls ins Gewicht fallende Ersparnis im Raum- und Materialbedarf der Kabelverteilkabinen, Transformatorenstationen und anderen Verteilanlagen, in denen solche Niederspannungs-Hochleistungs Sicherungen verwendet werden. Kabelverteilkabinen die bisher etwa 120 cm über dem Boden hoch sein mussten, können nun nur etwa 80 cm hoch sein.



   Das Sammelschienensystem   18ins    ist durch den Isolierträger 3 selbst von den Ausgangsleitern   15l 3    getrennt und die Führung dieser Leiter   15ins    im Innern des U-förmigen Querschnittes des Isolierträgers ist äusserst einfach.



   Es ist klar, dass die Bezeichnung Eingangs- und Ausgangs leiter nur mit Rücksicht auf die meistens übliche Anordnung der mehrpoligen Niederspannungs-Hochleistungs-Sicherungen in einem Verteilnetz gewählt worden ist, indem Stromquelle und Verbraucher auch umgekehrt in bezug auf die Sicherung liegen können. Ferner entspricht zwar die vertikale Anordnung des Isolierträgers 3 den weitaus häufigsten Fällen der Praxis, doch könnte derselbe gegebenenfalls auch ho rizontal angeordnet werden. Die Begriffe  Eingangsleiter  und  Ausgangsleiter   oben     unten ,    sind daher nicht im einschränkenden Sinne zu   interpretieren   



   PATENTANSPRUCH
Mehrpolige Niederspannungs-Hochleistungs-Sicherung, die aus einem einen Isolierträger und Federkontakte aufweisenden mehrpoligen Untersatz und aus den einzelnen Phasen zugeordneten Schmelz-Sicherungspatronen besteht, welche Patronen mit Kontaktmessern versehen sind, die in die aus Kontaktfingerpaaren zusammengesetzten Federkontakte eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Patronenkörper senkrecht zur Längsrichtung des Isolierträgers angeordnet sind und dass die Federkontakte in zwei, zur Längsrichtung des Isolierträgers parallel liegenden Ebenen liegen.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Sicherung nach Patentanspruch, dadurch   gekeunzeich    net, dass die Federkontakte (9, 10) auf der Innenseite eines 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung betrifft eine mehrpolige Niederspannungs Hochleistungs-Sicherung, die aus einem einen Isolierträger und Federkontakte aufweisenden, mehrpoligen Untersatz und aus den einzelnen Phasen zugeordneten Schmelzsicherungspatronen besteht, welche Patronen mit Kontaktmessern versehen sind, die in die aus Kontaktfingerpaaren zusammengesetzten Federkontakte eingreifen. Bei bekannten dreipoligen NH-Sicherungen dieser Art, sind drei untereinander angeordnete Schmelzsicherungspatronen mit in einer Vertikal ebene liegenden Kontaktmessern versehen, so dass auch die Kontaktfingerpaare aller Federkontakte in dieser Ebene liegen müssen. Diese bekannten Sicherungen haben den Nach- teil, dass sie eine relativ grosse Bauhöhe benötigen.
    Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beheben und dadurch nicht nur eine erhebliche Raum- und Materialersparnis bei den Sicherungen selbst zu erzielen, sondern auch bei der Höhe der Kästen und Kabinen oder dergleichen, in denen diese Sicherungen untergebracht werden. Derartige z. B.
    1,2 m hohe Kabelverteilkabinen, welche auf den Trottoirs und in Gärten aufgestellt werden, sind aus ästhetischen Gründen unbeliebt.
    Die mehrpolige Niederspannungs-Hochleistungs-Sicherung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Achsen der Patronenkörper senkrecht zur Längsrichtung des Isolierträgers angeordnet sind und die Federkontakte in zwei, zur Längsrichtung des Isolierträgers parallel liegenden Ebenen liegen.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindergegenstandes dargestellt Es zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht einer dreipoligen Niederspannungs-Hochleistungs-Sicherung Fig. 2 einen Längsschnitt gemäss Linie A-A von Fig. 1 Fig. 3 einen Querschnitt gemäss Linie B-B von Fig. 1 Fig. 4 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles C von Fig. 1 Die dargestellte Niederspannungs-Hochleistungs-Sicherung setzt sich aus einem dreipoligen Untersatz 1 und drei Schmelzsicherungspatronen 2 zusammen. Der Untersatz 1 weist einen vertikalen Isolierträger 3 von U-förmigem Querschnitt auf, welcher zusammen mit drei horizontalen Isolier Zwischenwänden 4 vier Kammern 5-8 abgrenzt.
    In jeder der drei oberen Kammern 5-7 sind zwei Federkontakte 9 und 10 vorgesehen, die je drei Paare von Kontaktfingern 11 aufweisen, welche durch Federn 12 paarweise aufeinander hin gedrückt sind und mittels Nieten oder Schrauben 13 mit einem Eingangsleiter 1413 bzw. einem Ausgangsleiter 15ins verbunden sind. Die Eingangsleiter 14l 3 sind an ihren gegabelten, hinteren Enden mittels Schrauben 16 und Muttern 17 mit hinter dem Untersatz 1 vorgesehenen, horizontalen Sammelschienen 18l 3 verbunden.
    Die Ausgangsleiter 15l 3 verlaufen im Innern des U-förmigen Querschnittes des Isolierträgers 3 durch rechteckige Öffnungen 19 der Zwischenwände 4 hindurch nach unten in die unterste Kammer 8, wo ihre Enden mit Anschlussklemmen 20ins versehen sind, die z. B.
    zum Anschluss an die drei Phasenleiter eines nicht dargestellten Kabels dienen. Die Eingangs- und Ausgangsleiter 141 3 und 1513 sind auf beliebige, nicht näher dargestellte Weise am Isolierträger 3 befestigt.
    Die Schmelzsicherungspatronen 2 weisen einen zylindrischen Patronenkörper 32 aus Isoliermaterial auf, der in einem geschlossenen Schmelzraum den nicht dargestellten Schmelzleiter enthält. An den beiden Stirnenden des Körpers 32 sind zwei z. B. aus Kupfer bestehende kreisförmige Platten 21, mittels Schrauben 22 befestigt. Die Platte 21 hat einen in ihrer Ebene liegenden, etwa rechteckigen, radial gerichteten, an seinem Ende zugeschärften Vorsprung 23, der als Kontaktmesser zwischen die Kontaktfinger 11 der Federkontakte 9 bzw. 10 hineinragt. Es ist ersichtlich, dass die Kontaktmesser 23, ebenso wie die Kontaktfingerpaare der Federkontakte 9 bzw. 10 in zwei zur Längsrichtung des Isolierträgers parallelen Ebenen liegen.
    Die Platte 21 ist ausserdem noch mit einem in axialer Richtung zur Patronenachse vorste henden Vorsprung 24 von rechteckigem Querschnitt versehen, der als Greifnocken dient. Die Schmelzsicherungspatrone 2 wird mittels zweier nicht dargestellter Greifzangen bekannter Art an den beiden Greifnocken 24 gefasst, um sie in den Untersatz 1 einzusetzen oder aus demselben herauszunehmen, wobei der Handgriff der Griffzange die übliche vertikale Lage einnimmt.
    Um das Messer bei einer Einführung in den Federkontakt 9 oder 10 seitlich zu führen und seine Einführungstiefe zu begrenzen, sind für jeden Federkontakt 9 bzw. 10 zwei An schlagbleche 25 vorgesehen, deren Distanz der Breite des Vorsprunges 23 der Platte 21 entspricht und an deren freiem Ende 26 eine Aussparung 27 an der Platte 21 aufsteht und damit die Einführungstiefe der Patronen begrenzt. Die Führungsbleche sind auf nicht dargestellte Weise an den Eingangsleitern 141 3 bzw. an den Ausgangsleitern 15l 3 befestigt.
    Gegenüber den eingangs erwähnten, bekannten dreipoligen Niederspannungs-Hochleistungs-Sicherungen, bei welchen die Federkontakte in einer zur Längsachse des Isolierträgers parallelen Ebene liegen, weist die beschriebene Niederspannungs-Hochleistungs-Sicherung sehr grosse Vorteile auf. In erster Linie kann die Höhe des Untersatzes um etwa 50 % verringert werden, z. B. von etwa 675 mm auf etwa 335 mm. Damit ist nicht nur eine bedeutende Materialersparnis verbunden, sondern eine ebenfalls ins Gewicht fallende Ersparnis im Raum- und Materialbedarf der Kabelverteilkabinen, Transformatorenstationen und anderen Verteilanlagen, in denen solche Niederspannungs-Hochleistungs Sicherungen verwendet werden. Kabelverteilkabinen die bisher etwa 120 cm über dem Boden hoch sein mussten, können nun nur etwa 80 cm hoch sein.
    Das Sammelschienensystem 18ins ist durch den Isolierträger 3 selbst von den Ausgangsleitern 15l 3 getrennt und die Führung dieser Leiter 15ins im Innern des U-förmigen Querschnittes des Isolierträgers ist äusserst einfach.
    Es ist klar, dass die Bezeichnung Eingangs- und Ausgangs leiter nur mit Rücksicht auf die meistens übliche Anordnung der mehrpoligen Niederspannungs-Hochleistungs-Sicherungen in einem Verteilnetz gewählt worden ist, indem Stromquelle und Verbraucher auch umgekehrt in bezug auf die Sicherung liegen können. Ferner entspricht zwar die vertikale Anordnung des Isolierträgers 3 den weitaus häufigsten Fällen der Praxis, doch könnte derselbe gegebenenfalls auch ho rizontal angeordnet werden. Die Begriffe Eingangsleiter und Ausgangsleiter oben unten , sind daher nicht im einschränkenden Sinne zu interpretieren
    PATENTANSPRUCH Mehrpolige Niederspannungs-Hochleistungs-Sicherung, die aus einem einen Isolierträger und Federkontakte aufweisenden mehrpoligen Untersatz und aus den einzelnen Phasen zugeordneten Schmelz-Sicherungspatronen besteht, welche Patronen mit Kontaktmessern versehen sind, die in die aus Kontaktfingerpaaren zusammengesetzten Federkontakte eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Patronenkörper senkrecht zur Längsrichtung des Isolierträgers angeordnet sind und dass die Federkontakte in zwei, zur Längsrichtung des Isolierträgers parallel liegenden Ebenen liegen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Sicherung nach Patentanspruch, dadurch gekeunzeich net, dass die Federkontakte (9, 10) auf der Innenseite eines Isolierträgers (3) von U-förmigem Querschnitt angeordnet sind.
    2. Sicherung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Anschlussleiter für die Schmelzpatronen ebenfalls auf der Innenseite des Isolierträgerquerschnittes angeordnet sind, während die andern Anschlussleiter durch denselben hindurch geführt sind.
    3. Sicherung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Isolierzwischenwände (4) vorgesehen sind, die zusammen mit dem Isolierträger (3) Kammern (5-8) begrenzen, von denen die unterste (8) die An schlussklemmen (20,-203) der einen Anschlussleiter (151-153) enthält, während die andern (5-7) je ein Paar Federkontakte (9, 10) und eine Schmelzsicherungspatrone (2) enthalten.
    4. Sicherung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Federkontakt (9, 10) Anschlagbleche (25) vorgesehen sind, welche die Bewegung der Kontaktmesser (23) seitlich und in der Einführungstiefe begrenzen, wobei jedes Kontaktmesser durch einen Vorsprung einer am Stirnende des Patronenkörpers befestigten Platte (21) gebildet ist.
    5. Sicherung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Stirnende eines Patronenkörpers eine Platte (21) befestigt ist, welche mit einem in axialer Richtung zur Patronenachse vorstehenden Greifnocken (24) versehen ist.
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