CH531098A - Spreader on trucks - Google Patents

Spreader on trucks

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CH531098A
CH531098A CH1075170A CH1075170A CH531098A CH 531098 A CH531098 A CH 531098A CH 1075170 A CH1075170 A CH 1075170A CH 1075170 A CH1075170 A CH 1075170A CH 531098 A CH531098 A CH 531098A
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CH
Switzerland
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spreading
hydraulic
dependent
hydraulic motors
spreading device
Prior art date
Application number
CH1075170A
Other languages
German (de)
Inventor
Kuepper Willy
Original Assignee
Weisser Hubert Kg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/202Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
    • E01C19/203Centrifugal spreaders with substantially vertical axis

Description

  

  
 



  Streugerät auf   Lastkraftwagen   
Die Erfindung betrifft ein auf die Ladepritsche eines Lastkraftwagens aufgesetztes Streugerät für verschiedene Streustoffe, bestehend aus zwei durch eine Zwischenwand voneinander getrennten Behältern mit je einem Endlosförderer und einem Streuteller sowie einer Streueinrichtung für den fahrgeschwindigkeitsabhängigen Antrieb der Endlosförderer vermittels Hydraulikmotoren und das Einstellen verschiedener Antriebsdrehzahlen an den die Streuteller antreibenden Hydraulikmotoren, wobei die die Hydraulikmotoren der Endlosförderer und der Streuteller antreibenden Hydraulikpumpen von einem gemeinsamen Verbrennungsmotor angetrieben werden.



   Es sind bereits Streugeräte bekannt, bei denen mehreren Behältern, in welchen die einzelnen Taustoffsorten getrennt mitgeführt werden, eine gemeinsame Förderschnecke oder ein gemeinsames Förderband zugeordnet sind, und die in der Lage sind, verschiedene Gemische der einzelnen Taustoffe mit einem oder mit zwei Streutellern auszustreuen. Um insbesondere die teureren Taustoffe, z.B. Kalziumchlorid, möglichst sparsam ausstreuen zu können, hat man den betreffenden Behälter mit einer Dosiereinrichtung ausgerüstet, mit der es möglich ist, die Mengenanteile am Gesamtgemisch der auszustreuenden Taustoffe genau einzustellen.



   Es ist mit dieser Einrichtung selbstverständlich auch möglich, nur eine von den beiden Taustoffkomponenten auszustreuen. Dabei ist aber zu erwähnen, dass es mit den bekannten Geräten nur möglich ist, die billigere Taustoffkomponente alleine auszustreuen, weil nämlich der Behälter dieser billigen Taustoffkomponente nicht mit einer Dosiereinrichtung ausgerüstet ist, sondern direkt von dem Fördermittel, d.h. von dem Förderband oder der Förderschnecke, durchsetzt wird.



   Aber selbst wenn man auch diesem Behälter eine Dosiervorrichtung zuordnen würde, wäre es nicht möglich, ohne eine kurzzeitige Unterbrechung des Streuvorganges von einer Komponente auf die andere umzuschalten.



   Bekanntlich hat das bisher als Taustoff verwendete billige Kalisalz und auch das teurere Kalziumchlorid eine sehr starke korrosive Wirkung. Man hat festgestellt, dass es insbesondere auf Strassenbrücken nicht nur die metallenen Brückengeländer sondern auch die Strassendecke der Brücke stark beschädigt.



  Um diesem Übel abzuhelfen, ist man nun dazu übergegangen, auf Brücken statt der bisher üblichen Tausalze Harnstoff auszustreuen, der diese stark korrosive Wirkung nicht aufweist.



  Dieser Harnstoff ist aber wesentlich teurer als die bisher verwendeten Tausalze und muss daher möglichst gezielt und sparsam ausgestreut werden können.



   Bei einem anderen bekannten Streugerät der eingangs genannten Art ist der Boden jedes Behälters durch ein endloses Transportband gebildet, die zu den entgegengesetzten Behälterenden fördern, wo je eine Querrinne angeordnet ist, von der Fallöffnungen zu den Streutellern führen. Es ist mit diesem bekannten Streugerät zwar möglich, gleichzeitig zwei verschiedene Streustoffe, z.B. Splitt und Streusalz oder Streusalz und Harnstoff oder Kalziumchlorid, in den beiden Behältern getrennt mitzuführen und gleichzeitig oder einzeln auszustreuen, jedoch weist dieses bekannte Streugerät verschiedene, sehr erhebliche Nachteile auf.

  Schon die Tatsache, dass der Streuteller des einen Behälters an dessen vorderen Ende angeordnet ist, bringt die Schwierigkeit und den Nachteil mit sich, dass dieses Streugerät nur auf ein Streufahrzeug aufgesetzt werden kann, dessen Ladepritsche am vorderen Ende des betreffenden Behälters eine Durchlassöffnung aufweist, durch welche das Streugut auf den Transportteller fallen kann und dass das Aufsetzen des Streugerätes auf ein solches Streufahrzeug sehr umständlich ist, da die Streueinrichtung mit dem Streuteller extra montiert werden muss.



   Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Anordnung des einen Streutellers zwischen den Vorder- und Hinterachsen des Streufahrzeuges sich nachteilig auf den Streubereich dieses Streutellers auswirkt, da er praktisch nur nach links oder nur in beschränktem Masse auch auf die entgegengesetzte Seite, d.h.



  unter das Fahrzeug, streuen kann und dass Streusalz mit diesem Streuteller nicht ausgestreut werden kann bzw. soll, weil Streusalz die Metallteile des Fahrzeuges chemisch angreift und eine starke Korrosion hervorruft. Man ist deshalb in der Praxis bei diesem Streugerät gezwungen, in dem Streubehälter mit dem zwischen den Fahrzeugachsen liegenden Streuteller immer nur Splitt mitzuführen. Dies kann zwar zur Eigensicherung des Fahrzeuges auf vereisten und insbesondere steigenden Strassen nützlich und vorteilhaft sein, die Universalität des   Einsatzes dieses bekannten Streugerätes ist jedoch durch die oben angeführten Nachteile sehr eingeschränkt.



   Ausserdem sind auch bereits Streugeräte bekannt, bei denen aus einem einzigen Behälter ein Streustoff oder Streustoffmischungen gleichzeitig auf zwei hinter der Ladepritsche des betreffenden Fahrzeuges angeordnete Streuteller verteilt und von diesen ausgestreut werden. Derartige Streugeräte jedoch ermöglichen es nicht, zwei verschiedene Streustoffe getrennt mitzuführen und getrennt gezielt auszustreuen. Falls mehrere Streustoffsorten gleichzeitig ausgestreut werden sollen, so müssen bei diesen Geräten die Streustoffe vor dem Einfüllen in den Behälter vermischt werden, was nicht nur zusätzlichen Arbeitsaufwand bedeutet, sondern auch die Wirtschaftlichkeit, insbesondere beim Ausstreuen teurer Streustoffe, sehr beeinträchtigt.



   Zweck der vorliegenden Erfindung ist es deshalb einerseits, ein Streugerät zu schaffen, mit dem es möglich ist, während der Fahrt des Streufahrzeuges, z.B. beim Überfahren von Brücken, gezielt den teureren Harnstoff auszustreuen, während davor und dahinter die bisher verwendeten Taustoffe, Splitt, Sand od. dgl., ausgestreut werden können.

  Das Streugerät soll es ermöglichen, ohne wesentlich grösseren Aufwand insbesondere bezüglich des Antriebs und der Steuerung der eigentlichen Streuvorrichtungen, jeweils bestehend aus einem Fördermittel und einem Streuteller, während der Fahrt des streuenden Fahrzeuges vom Fahrerhaus aus lückenlos vom Ausstreuen des einen Streustoffes auf das Ausstreuen des anderen umzuschalten oder beide Streustoffe gleichzeitig auszustreuen, wobei beide Streustoffe fahrgeschwindigkeitsabhängig ausgestreut werden, d.h. dass bei grösserer Fahrgeschwindigkeit pro Zeiteinheit mehr Taustoff ausgestreut wird als bei geringerer Fahrgeschwindigkeit und die Streudichte konstant bleibt.



   Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht also darin, ein Streugerät zu schaffen, das unter Vermeidung der Nachteile der bisher bekannten Streugeräte universell einsetzbar und insbesondere geeignet ist, die mitgeführten Streustoffe den jeweiligen Strassenverhältnissen entsprechend gezielt, rationell und optimal wirksam auszustreuen.



   Die erfindungsgemässe Lösung besteht darin, dass die Hydraulikmotoren der Endlosförderer beider Behälter von einem beiden gemeinsamen, fahrgeschwindigkeitsabhängigen Durchflussregler und die Hydraulikmotoren der Streuteller beider Behälter von einem beiden gemeinsamen, manuell einstellbaren Durchflussregler gesteuert sind.



   Durch diese Massnahme ist es möglich, praktisch einen nahtlosen Übergang vom Ausstreuen des einen Taustoffes auf das Ausstreuen des anderen Taustoffes, z.B. durch Betätigen eines Schalters, zu erzielen und auch die grösstmögliche Wirtschaftlichkeit insbesondere beim Ausstreuen des teureren Taustoffes, z.B. des Harnstoffes, zu erreichen, oder im Bedarfsfalle beide Streustoffe gleichzeitig auszustreuen.



  Besonders vorteilhaft ist dabei, dass die Streuvorrichtungen beider Behälter jeweils vom selben Regler und auch vom selben Hydraulikantrieb gesteuert bzw. angetrieben werden, sc dass sich nicht nur eine einfache Bedienung sondern auch der geringstmögliche Aufwand an Streumitteln und Antriebsaggregaten ergibt.



   Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Hydraulikmotoren des Endlosförderers und des Streutellers jeweils eines Behälters paarweise durch einen gemeinsamen Schalter ein- und abschaltbar sind.



   In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass in den Druckleitungen der die Hydraulikmotoren der Fördermittel und Streuteller antreibenden Hydraulikpumpen jeweils ein elektrisch steuerbares Umschaltventil eingesetzt ist, das die Druckleitung jeder Pumpe jeweils auf den betreffenden Hydraulikmotor des gleichen Behälters umschaltet. Eine solche Einrichtung ist nicht nur hinsichtlich ihres Aufwandes an hydraulischen Steuermitteln, sondern auch hinsichtlich der elektrischen Steuerung sehr einfach und vorteilhaft.



   Eine sehr einfache elektrische Steuerung ergibt sich dann, wenn die Umschaltventile beider Druckleitungen elektrisch parallel und gemeinsam in Reihe mit einem Ein-Aus-Schalter geschaltet sind. Ein sehr wichtiger Gesichtspunkt dabei ist, dass auf diese Weise Fehlschaltungen mit Sicherheit vermieden werden können.



   Zweckmässig ist es dabei auch, wenn die Hydraulikmotoren mit der erwartungsgemäss grösseren Einschaltdauer jeweils an den Ausgang der Umschaltventile angeschlossen sind, der in der Ruhestellung der Umschaltventile Durchgang hat. Der Vorteil dabei ist, dass der elektrische Teil dieser Umschaltventile für eine geringere Einschaltdauer ausgelegt sein kann. Man wird dabei selbstverständlich die Motoren des Behälters mit dem billigeren Streustoff, z.B. Kalisalz, an die Ausgänge der Umschaltventile anschliessen, die in der Ruhestellung, d.h.



  wenn kein Strom durch diese Ventile fliesst, Durchgang haben.



  Auf diese Weise sind dann die Umschaltventile nur während der kurzen Brückenüberfahrten elektrisch eingeschaltet.



   Zweckmässigerweise wird man den die Ventile steuernden elektrischen Schalter im Fahrerhaus des Streufahrzeuges oder zumindest in der Nähe des Fahrerhauses anbringen, damit er vom Fahrer während der Fahrt leicht bedient werden kann.



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es zweckmässig und vorteilhaft, dass als Fördermittel an sich bekannte Förderschnecken vorgesehen sind und die spezifische Fördermenge jeder Förderschnecke auf die spezifische Tauwirkung des von ihr geförderten Taustoffes abgestimmt ist. Unter spezifischer Fördermenge versteht man dabei die Menge Taustoff, die pro Umdrehung der Schnecke auf den Streuteller befördert wird.



  Wenn das Fördermittel ein Förderband ist. kann man diese spezifische Fördermenge in äquivalenter Weise durch höhere Förderrippen auf dem Förderband oder einfach durch einen grossen Durchlassquerschnitt am Austrittsschlitz erzielen. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass bei gleicher Schnekkendrehzahl   bz v.    gleicher Förderbandgeschwindigkeit unterschiedliche Taustoffmengen pro Flächeneinheit, oder anders ausgedrückt, bei gleicher Fahrgeschwindigkeit aus den verschiedenen Behältern ausgestreut werden, ohne dass eine Verstellung am hydraulischen Durchflussregler, der die wegbzw. fahrgeschwindigkeitsabhängige Streumengenregelung bewirkt, vorgenommen werden muss oder ein separater Regler für den zweiten Streubehälter bzw. für dessen Streuvorrichtung vorgesehen werden müsste.

  Diese spezifische Fördermenge kann bei gleichem Durchmesser für Schnecken mit verschiedenen Steigungen oder bei gleichen Steigungen der Schnecken mit verschiedenen Durchmessern erzielt werden.



   Eine weitere vorteilhafte und zweckmässige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die beiden Behälter und ihre Endlosförderer in Richtung der Fahrzeuglängsachse parallel nebeneinander angeordnet und jeweils am hinteren Ende des Endlosförderers mit einem Streuteller ausgerüstet sind, von denen mindestens einer um eine exzentrisch liegende, vertikale Achse schwenkbar und in beliebigen Schwenkpositionen fixierbar ist.

 

   Man erreicht dadurch nicht nur in räumlicher Hinsicht eine optimale Anordnung der Behälter, Endlosförderer und Streuteller, sondern auch den wesentlichen Vorteil, dass dieses Streugerät ohne jegliche Änderung am Streufahrzeug auf dieses montiert, d.h. in einfacher Weise aufgesetzt werden kann. Dadurch, dass mindestens ein Streuteller in bezug auf eine ausserhalb diesem liegende Achse in jede beliebige Schwenkposition bringbar und fixierbar ist, können auch zumindest mit diesem Streuteller praktisch alle Stellen einer zu bestreuenden Fläche oder Strasse gezielt bestreut werden.



  Zweckmässiger ist es natürlich, beide Streuteller derart ver  stellbar vorzusehen, um dadurch die Skala der möglichen Streubereiche noch zu erhöhen. Man hat dadurch nicht nur die Möglichkeit, den Gesamtstreubereich beider Streuteller auf eine sehr breite Strasse auszudehnen, sondern es ist auch möglich, nur die Strassenmitte oder gleichzeitig beide Strassenränder zu bestreuen, falls im einen Behälter ein Taustoff und im anderen Behälter Splitt mitgeführt wird, den Splitt unter das Fahrzeug zu streuen zur Selbstsicherung des Fahrzeuges und gleichzeitig den Taustoff hinter das Fahrzeug. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die beiden Streuteller so einzustellen, dass sich ihre Streubilder decken, so dass die Streuung einer Gemisch-Streuung gleichkommt.



   Eine sehr wesentliche und die universelle Einsetzbarkeit des erfindungsgemässen Streugerätes wesentlich erhöhende weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, dass die Endlosförderer und die Streuteller in an sich bekannter Weise von Hydraulikmotoren einzeln angetrieben sind, wobei die Hydraulikmotoren der Endlosförderer druckseitig vermittels eines Mengenteilers und eines Umschaltorgans gemeinsam oder separat an eine fahrgeschwindigkeitsabhängig gesteuerte Hydraulikpumpe anschliessbar sind, während die Hydraulikmotoren der Streuteller druckseitig über einen Mengenteiler gemeinsam an eine zweite von Hand steuerbare Hydraulikpumpe angeschlossen sind und beide Hydraulikpumpen von einem fahrzeugunabhängigen Motor gemeinsam angetrieben sind.



   Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass man durch einfachste Bedienung entweder beide mitgeführten Streustoffe gleichzeitig oder aber im Bedarfsfalle einzeln ausstreuen kann, wobei in jedem Falle einerseits die Streubreite der einzelnen Streuteller und andererseits die Fördermenge der Endlosförderer und damit die Streudichte jeweils auf dem gewünschten Wert gehalten werden kann. Letzteres natürlich unabhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit.



   In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die die Hydraulikmotoren der Endlosförderer antreibende Hydraulikpumpe druckseitig vermittels eines Umschaltventils entweder auf den Mengenteiler oder auf das Umschaltorgan umschaltbar ist.



   Dieses Merkmal trägt ebenfalls wesentlich zur Vereinfachung der Bedienung und zum schnellen Umschalten von Einzelbetrieb auf Zwillingsbetrieb und umgekehrt bei, wobei Einzelbetrieb bedeutet, dass nur ein Streuteller Streugut ausstreut und Zwillingsbetrieb, dass beide Streuteller Streugut ausstreuen.



   In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Hydraulikmotor mindestens eines Endlosförderers druckseitig zusätzlich an eine dritte Hydraulikpumpe angeschlossen ist, deren Fördermenge von einem separaten Einstellorgan einstellbar ist.



   Durch diese Massnahme werden zusätzlich die Möglichkeiten erreicht, dass einerseits der bei Einzelbetrieb stillstehende Endlosförderer bei Bedarf zusätzlich mit einer fahrgeschwindigkeitsunabhängigen Drehzahl eingeschaltet werden kann und dass andererseits bei Zwillingsbetrieb der eine Endlosförderer mit einer höheren Drehzahl angetrieben werden kann als der andere. Die erste Möglichkeit ist beispielsweise dann anwendbar, wenn im Einzelbetrieb hinter dem Fahrzeug von dem einen Streuteller Salz ausgestreut wird, um eine vereiste Strasse vom Eis zu befreien und zur Sicherung des Fahrzeuges gegen Rutschen, insbesondere bei stark ansteigender Strasse, aus dem zweiten Behälter Splitt unter das Fahrzeug, d.h. vor die Fahrzeugräder, gestreut werden soll.

  Es kann dabei die ausgestreute Splittmenge unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit, d.h. unabhängig von dem die Streumenge fahrgeschwindigkeitsabhängig regelnden Regelorgan, eingestellt werden und so in jedem Fall die für die Eigensicherung des Streufahrzeuges notwendige Menge von Splitt auf die Strasse gebracht werden. Die zweite Möglichkeit ist besonders dann von Bedeutung, wenn beispielsweise aus dem einen Behälter teueres Streugut, z.B. Harnstoff oder Kalziumchlorid, ausgestreut wird und aus dem zweiten Streubehälter billigeres Natriumchlorid in einer grösseren Streudichte ausgestreut werden soll.



   Ein weiterer wesentlicher Vorteil bezüglich der Vereinfachung der Bedienung wird erreicht, wenn die die Hydraulikmotoren der Endlosförderer antreibende Hydraulikpumpe von zwei parallel geschalteten, fahrgeschwindigkeitsabhängigen Durchflussreglern gesteuert wird, von denen einer abschaltbar ist.



   Man erreicht nämlich durch diese Massnahme, dass die Hydraulikmotoren der beiden Endlosförderer sowohl bei Einzelbetrieb als auch bei Zwillingsbetrieb jeweils die für die eingestellte Streudichte notwendige Ölmenge von der ihr zugeordneten Hydraulikpumpe erhalten, ohne dass es dabei erforderlich ist, an dem einen nicht abschaltbaren Durchflussregler einen anderen Regelbereich, d.h. eine andere Streudichte, einzustellen, wenn von Einzelbetrieb auf Zwillingsbetrieb umgeschaltet wird und umgekehrt.



   Zweckmässigerweise ist dabei vorgesehen, dass sich in der Eingangsleitung des zweiten, abschaltbaren Durchflussreglers ein Ventil befindet, dessen Schaltorgan mit dem Umschaltventil in der Druckleitung der die Hydraulikmotoren der Endlosförderer antreibenden Hydraulikpumpe verbunden ist.



   Dadurch wird erreicht, dass beim Umschalten vom Einzelbetrieb auf Zwillingsbetrieb der zweite Durchflussregler mit eingeschaltet wird und die Hydraulikpumpe, welche die beiden Hydraulikmotoren der Endlosförderer beaufschlagt, die doppelte Ölmenge fördert und dass umgekehrt beim Umschalten vom Zwillingsbetrieb auf Einzelbetrieb durch das Umschaltventil in der Druckleitung der Hydraulikpumpe der zweite Durchflussregler zwangsläufig ausgeschaltet und somit die geförderte Ölmenge auf die Hälfte reduziert wird.



   Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird nun im folgenden an zwei Ausführungsbeispielen die Erfindung näher erläutert, wobei aus dieser Beispielsbeschreibung noch weitere vorteilhafte Einzelheiten hervorgehen. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Streugerät in Hinteransicht
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer hydraulischen Steuereinrichtung
Fig. 3 ein Blockschaltbild der elektrischen Steuerung der beiden Umschaltventile
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer erweiterten Ausführungsform der Steuer- und Antriebsvorrichtung der Hydraulikmotoren der Endlosförderer und Streuteller
Fig. 5 in Draufsicht ein Streufahrzeug mit einem Streugerät, bei dem ein Streuteller nach hinten streut und der andere unter dem Fahrzeug hindurch dessen Fahrspur bestreut
Fig. 6 dasselbe Streufahrzeug auf einer dreispurigen Strasse mit symmetrisch eingestellten Streubereichen.

 

   Das aus den Fig. 1, 5 und 6 ersichtliche Streugerät weist zwei Behälter 1 und 2 auf, die parallel zur Fahrzeuglängsachse 3 nebeneinander angeordnet und durch eine herausnehmbare Zwischenwand 4 voneinander getrennt sind. Die Zwischenwand 4 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, je nach Bedarf an Füllvolumen des einen oder anderen Behälters 1 oder 2 in die Schräglagen 5 und 6 kippbar, die in gestrichelten bzw. strichpunktierten Linien angedeutet sind. Mann kann dadurch das Füllvolumen des einen Behälters vergrössern, allerdings unter gleichzeitiger Verkleinerung des Füllvolumens des anderen Behälters.

  In den schmäleren konischen unteren Bereich 7 und 8 der Behälter 1 und 2 befindet sich jeweils eine Förderschnecke 9 und 10 als Endlosförderer, die das Streugut jedes   Behälters durch ein waagrecht nach hinten gerichtetes Rohrstück 11 bzw. 12 jeweils in ein vertikales Fallrohr 13 bzw. 14   (Fig.    1) transportiert, von wo es über eine unten am Fallrohr 13 bzw. 14 angebrachte Rutsche 15 bzw. 16 auf den Streutel   ler    17 bzw. 18 fällt. Beide Streutellerwellen 19 und 20 sind drehbar in einem Trägerarm 21 bzw. 22 exzentrisch zur Fallrohrachse 23 bzw.   4    gelagert und können vermittels des Trägers 21 bzw. 22 in bezug auf die Fallrohrachsen 23 und 24 in jede beliebige Winkelstellung verschwenkt und fixiert werden.

  Man kann dadurch die Streurichtungen beider Streuteller 17 und 18 unabhängig voneinander beliebig variieren und die verschiedenartigsten Streuteppiche oder Streubilder erzielen, von denen zwei Beispiele in den Figuren 5 und 6 dargestellt sind.



   In der Fig. 5 streut beispielsweise der rechte Streuteller 18 Splitt oder Streusand unter dem Fahrzeug 25 hindurch, um das Fahrzeug 25 gegen Rutschen auf der vereisten Strasse 26 zu sichern, während der linke Streuteller 17 in einem breiten Streuteppich 26 symmetrisch zur Strassenmitte 27 Streusalz ausstreut.



   In Fig. 6 fährt das Streufahrzeug 25 auf der mittleren Spur 28 einer dreispurigen, breiten Strasse 29. Dabei sind die Streuteller 17 und 18 so eingestellt, dass sie jeweils einen von der Strassenmitte aus nach links bzw. nach rechts gerichteten Streuteppich 30 bzw. 31 ausstreuen. In diesem Falle sind die beiden Behälter 1 und 2 mit dem gleichen Streustoff gefüllt, und es kann hier die Zwischenwand 4 herausgenommen sein.



   Während in den Zeichnungen lediglich zwei Ausführungsbeispiele von möglichen Streubildern und Einsatzmöglichkeiten des Streugeräts dargestellt sind, ist doch erkennbar, dass aufgrund der Anordnung der Behälter 1 und 2, der Förderschnecken 9 und 10 sowie der Streuteller 17 und 18 und deren Verstellbarkeit in bezug auf die Fallrohrachsen 23 und 24 noch viele andere Streubilder und Streubildkombinationen einstellbar sind. Man kann beispielsweise die beiden Streuteller auch so einstellen, dass sich ihre Streubilder, d.h. die von ihnen ausgestreuten Streuteppiche, decken, so dass man den Effekt einer Gemisch-Streuung erzielt, wenn z.B. aus dem einen Behälter 1 Streusalz und aus dem anderen Behälter 2 Splitt oder ein anderer Streustoff ausgestreut wird.

  Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass man die beiden Streuköpfe auf dasselbe Streubild einstellt, so dass sie den gleichen Strassenbereich bestreuen, dass man aber jeweils nur einen Streuteller ausstreuen lässt und bei Bedarf auf den anderen   umschaltet,    der dann das spezifisch richtige oder bessere Streumaterial in diesen Bereich ausstreut,
Um nicht nur verschiedene Streubilder und Streurichtungen der Streuteller sondern auch den jeweiligen Strassenverhältnissen und Erfordernissen angepasste Arbeitsvariationen einstellen zu können, ist eine besondere Steuervorrichtung für den Antrieb der Förderschnecken 9 und 10 und der Streuteller 17 und 18 vorgesehen, die schematisch in Fig. 4 dargestellt ist.



   Die beiden Förderschnecken 9 und 10, an deren Stelle auch Förderbänder verwendet werden könnten, werden angetrieben von separaten Hydraulikmotoren 33 und 34. Die Förderschnecken 9 und 10 befördern das betreffende Streugut, das in ihrem Behälter 1 bzw. 2 mitgeführt wird, separat auf die Streuteller 17 und 18, die von Hydraulikmotoren 37 und 38 angetrieben werden. Während in einem Fall, z.B. beim Ausstreuen gleicher Materialien, durch beide Streuteller 17 und 18 die Hydraulikmotoren 33 und 34 der beiden Förderschnecken 8 und 10 gemeinsam von der Hydraulikpumpe 39 angetrieben werden können, besteht auch in dem Fall, wie er in Fig. 5 dargestellt ist, wo der rechte Streuteller Splitt unter das Fahrzeug 25 schleudert und der linke Streuteller Salz ausstreut, die Möglichkeit, dass der Hydraulikmotor 34 der Förderschnecke
10 von einer zusätzlichen Hydraulikpumpe 41 angetrieben wird.

  Gemeinsam mit den Hydraulikpumpen 39 und 41 wird noch die Hydraulikpumpe 40 von dem Dieselmotor 42 angetrieben, die die Hydraulikmotoren 37 und 38 der Streuteller 17 und 18 antreibt. Während die Leistung der Hydraulikpumpe 39 durch ein in der Saugleitung 43 befindliches Regelgerät 44 geschwindigkeitsabhängig gesteuert wird, ist der Einfachheit halber in der Saugleitung 45 der Hydraulikpumpe 41 lediglich ein von Hand einstellbares Regulierglied in Form einer Saugdrossel 46 vorhanden, mit der die Leistung der Hydraulikpumpe 41 geregelt werden kann und damit auch die Drehzahl und Fördermenge der Förderschnecke 10.

  Das Regelgerät 44 ist in an sich bekannter Weise als Zahnradpumpe oder Ovalradzähler ausgebildet und wird fahrgeschwindigkeitsproportional, z.B. von der Tachowelle des Fahrzeugs 25, angetrieben, so dass es die von der Hydraulikpumpe 39 aus dem Ölbehälter 47 angesaugte Ölmenge so reguliert, dass jeweils entsprechend der gefahrenen Geschwindigkeit auch die Drehzahl der Förderschnecken 9 und 10 und damit der Fördermenge geregelt wird. Dem Regelgerät 44 ist noch ein zweites genau gleiches Regelgerät 44 parallel geschaltet, das ebenfalls von der Tachowelle des Fahrzeuges 25 angetrieben wird.



  Dieses zweite Regelgerät 44 ist aber vermittels eines Ventils 70 ein- und abschaltbar. Das Schaltorgan 71 des Ventils 70 ist mit dem Schaltorgan eines Dreiwegeventils 56 verbunden derart, dass das Ventil 70 geöffnet und dadurch das Regelgerät 44 zusätzlich zum Regelgerät 44 eingeschaltet wird, wenn das Dreiwegeventil 56 von der Stellung II in die Stellung I umgeschaltet wird, damit die Hydraulikpumpe 39, wenn sie beide Hydraulikmotoren 33 und 34 gleichzeitig antreibt, die doppelte Ölmenge erhält und fördert. Es wird damit erreicht, dass auch beim Zwillingsbetrieb beide Förderschnecken 9 und 10 ihre Solldrehzahl erreichen bzw. beibehalten, ohne dass das Regelgerät 44 auf einen anderen Regelbereich. d.h. auf die doppelte Streudichte, eingestellt zu werden braucht, was ohne das Vorhandensein des zweiten Regelgerätes 44 nötig bzw. möglich ware.



   Auf eine fahrgeschwindigkeitsabhängige Regelung der Hydraulikpumpe 41 kann deshalb verzichtet werden, weil diese nur dann zum Einsatz kommt, wenn mit dem rechten Streuteller 18, d.h. also aus dem Behälter 2, Splitt gestreut werden soll und beim Ausstreuen von Splitt eine Proportionalität zwischen Menge und Fahrgeschwindigkeit nicht erforderlich oder nicht gewünscht ist. Auch in der Saugleitung 48 der Hydraulikpumpe 40 befindet sich ein Regulierglied in Form einer Saugdrossel 49, mit der die Durchlassmenge bzw.



     Ansaugmenge der    Hydraulikpumpe 40 von Hand eingestellt werden kann. Die Druckleitung 50 der Hydraulikpumpe 40 mündet in einen Mengenteiler 51, der die ankommende  Ölmenge gleichmässig über die Leitungen 52 und 53 auf die
Hydraulikmotoren 37 und 38 der Streuteller 17 und 18 verteilt, von welchen sie über die Rücklaufleitung 54 wieder in den Ölbehälter 47 gelangt. Mit der einstellbaren Saugdrossel
49 kann auf diese Weise die Drehzahl der beiden Streuteller
17 und 18 gemeinsam reguliert werden und damit auch die
Streuweite bzw. Streubreite, Die Druckleitung 55 der Hydraulikpumpe 39 mündet in ein Umschaltorgan in Form des Dreiwegeventils 56, von dem eine Ausgangsleitung 57 in ein elektromagnetisch betätigbares Umschaltventil 58 mündet und eine zweite Ausgangsleitung 59 in einen Mengenteiler 60. 

  In
Abhängigkeit von der Erregung oder Nichterregung des elek    tromagnetischen    Umschaltventils 58 kann entweder über die Leitungen 61 und 62 der Hydraulikmotor 34 der Förder schnecke 10 oder über die Leitungen 63 und 64 der Hydrau likmotor 33 der Förderschnecke 9 beaufschlagt werden. In der in Fig. 4 dargestellten Schaltstellung I des Dreiwegeventils 56 besteht also die Möglichkeit, durch entsprechende Ansteuerung des elektromagnetischen Umschaltventils 58 entweder den Hydraulikmotor 34 der Förderschnecke 10 oder den
Hydraulikmotor 33 der Förderschnecke 9 anzutreiben. Das  heisst, in der Stellung I des Dreiwegeventils 56 kann je nach Bedarf einer der beiden Streustoffe allein ausgestreut werden.



  In der gleichen Schaltstellung I des Dreiwegeventils 56 ist darüber hinaus die Möglichkeit gegeben, durch entsprechende Öffnung der Saugdrossel 46 in der Ansaugleitung 45 der Hydraulikpumpe 41 über deren Druckleitung 65 und die Leitung 62 zusätzlich den Hydraulikmotor 34 der Förderschnecke 10 separat zeitweise anzutreiben, um z.B., wie in Fig. 2 dargestellt ist, Splitt unter das Fahrzeug zu streuen und dieses so gegen Rutschen selbst zu sichern.



   Wird das Dreiwegeventil 56 von der Stellung I in die Schaltstellung II umgeschaltet, so wird die Leitung 59 mit der Druckleitung 55 verbunden und durch den Mengenteiler 60 jeweils die Hälfte der ankommenden Ölmenge über die Leitungen 66 und 62 bzw. 64 den Hydraulikmotoren 33 und 34 der Förderschnecken 9 und 10 zugeführt, deren Ausgangsleitungen 67 und 68 in die Rückflussleitung 54 münden. In diesem Fall laufen beide Förderschnecken 9 und 10 mit genau der gleichen Drehzahl, die geschwindigkeitsabhängig reguliert wird durch die Regelgeräte 44 und 44.

  Es besteht hier noch zusätzlich die Möglichkeit, durch entsprechendes Öffnen der Saugdrossel 46 in der Saugleitung 45 der Hydraulikpumpe 41 über die Druckleitung 65 dem Hydraulikmotor 33 der Förderschnecke 10 ebenfalls Öl zuzuführen, so dass die Förderschnecke 10 in diesem Falle mehr Material auf den Streuteller befördert als der Streuteller 18 von der Förderschnecke 9 zugeführt bekommt. Diese zusätzliche Möglichkeit kann dann von Vorteil sein, wenn beispielsweise auf der rechten und linken Strassenseite unterschiedlich dicke Eisschichten aufzutauen wären.



   Insgesamt bestehen also bei diesem Streugerät wesentlich mehr Einsatzmöglichkeiten und Möglichkeiten der Arbeitsweise als bei den bisher bekannten Geräten, z.B.:
Es wird in beiden Vorratsbehältern 1 und 2 das gleiche Streumaterial mitgeführt. Dann kann man entsprechend der Fig. 3 mit den beiden Streutellern 17 und 18 die doppelte Streubreite erzielen; oder man kann auch nur einen Streuteller zum Einsatz bringen und entweder links oder rechts streuen; oder man führt in dem einen Behälter 1 oder 2 Natriumchlorid und in dem anderen Behälter 2 oder 1 Harnstoff oder Chlorkalzium mit und stellt beide Streuteller 17 und 18 auf dasselbe Streubild ein, so dass wechselweise das eine oder andere Material ausgestreut wird und dabei jedesmal dasselbe Streubild erzeugt wird.

  Ausserdem besteht auch noch die Möglichkeit, beide Materialien gleichzeitig auszustreuen, und zwar je nach Bedarf das eine auf der linken und das andere auf der rechten Strassenhälfte. Oder im einen Streugutbehälter befindet sich Streusalz, vorzugsweise im linken, und im anderen Splitt. Dann besteht die Möglichkeit, wie in Fig. 2 gezeigt, mit dem linken Streuteller 17 Streusalz auf die übliche Weise auszustreuen, und zwar nach rückwärts, und bei Bedarf gleichzeitig mit dem rechten Streuteller 18 den Splitt unter das Fahrzeug zu streuen zu dessen Selbstsicherung.



   Die Arbeitsweisen dieses Streugerätes sind aber nicht auf diese erwähnten Beispiele beschränkt.



   Ein anderes, einfacheres Antriebs- und Steuersystem der Förderschnecken 9 und 10 und der Streuteller 17 und 18 ist schematisch in Fig. 2 dargestellt. Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 steht der Vorratsbehälter 47 für das hydraulische Druckmedium, z.B. Öl, über eine Leitung 72 mit den Saugleitungen 73 und 74 der beiden Hydraulikpumpen 75 und 76 in Verbindung. Die beiden   Hydraulikpilmpen    75 und 76 werden gemeinsam von dem Dieselmotor 77 angetrieben.



   In der Saugleitung 73 befindet sich ein mittels eines Einstellorgans 78 einstellbares Drosselventil 79, mit dem die von der Hydraulikpumpe 75 geförderte Ölmenge einstellbar ist. In der Druckleitung 80 der Hydraulikpumpe 75 befindet sich ein elektrisch steuerbares Umschaltventil 81, das je nach Schaltstellung die Druckleitung 80 der Hydraulikpumpe 75 entweder mit der Druckleitung 82 des Hydraulikmotors 37 oder mit der Druckleitung 83 des Hydraulikmotors 38 verbindet.



   In der Saugleitung 74 der Hydraulikpumpe 76 befindet sich einerseits der fahrgeschwindigkeitsabhängige Regler 44, der vorzugsweise in Form eines Ovalradgetriebes, das von einem sich fahrgeschwindigkeitsproportional drehenden Organ des Streufahrzeuges, z.B. von einem Messrad oder von der Tachowelle des Fahrzeuges, angetrieben wird und auf diese Weise fahrgeschwindigkeitsabhängig die Ölfördermenge der Hydraulikpumpe 76 regelt. Um den Regler 44 auf einfache Weise unwirksam machen zu können, ist in einer Nebenschlussleitung 74 ein mit einem Handeinstellorgan 84 betätigbares Nebenschlussventil 85 vorgesehen. Wenn dieses Nebenschlussventil 85 geschlossen ist, ist der Regler 44 wirksam, und wenn das Nebenschlussventil 85 geöffnet ist, ist der Regler 44 unwirksam.



   Genau wie in der Druckleitung 80 der Hydraulikpumpe 75 befindet sich auch in der Druckleitung 86 der Hydraulikpumpe 76 ein elektrisch steuerbares Umschaltventil 87, das die Druckleitung 86 je nach seiner Schaltstellung entweder mit der Druckleitung 88 des Hydraulikmotors 33 oder mit der Druckleitung 89 des Hydraulikmotors 34 verbindet. Der Hydraulikmotor 33 treibt die Schnecke 9 an und der Hydraulikmotor 34 die Schnecke 10. Die Rückleitungen 90, 91, 92 und 93 münden gemeinsam in den Vorratsbehälter 47.



   Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, sind die beiden Umschaltventile 81 und 87 elektrisch parallel und in Reihe mit einem Schalter 94 geschaltet, mit welchem die Stromkreise beider Umschaltventile gleichzeitig geöffnet und geschlossen werden können.



   Bei geschlossenem Schalter 4 verbinden die Umschaltventile 81 und 87 jeweils die Druckleitungen 82 und 88 mit den Druckleitungen 80 bzw. 86, während sie bei geöffnetem Schalter 94, d.h. also in ihrer Ruhestellung, die Druckleitung 83 bzw. 89 mit der Druckleitung 80 bzw. 86 verbinden. Auf diese Weise wird bei geschlossenem Schalter 94 der Hydraulikmotor 37 und der Hydraulikmotor 33 beaufschlagt und angetrieben, so dass die Schnecke 9 und der Streuteller 17 in Betrieb sind und Streugut aus dem Behälter 1 ausgestreut wird, während die Schnecke 10 und der Streuteller 18 des Behälters 2 stillstehen. Bei geöffnetem Schalter 94 hingegen werden die Schnecke 10 und der Streuteller 18 angetrieben und es stehen der Streuteller 17 und die Schnecke 9 still.



   Die jeweils gegebene Einstellung des Reglers 44 und des Drosselventils 79, das als Regelorgan für die Streutellerdrehzahl dient, ist somit gleichermassen auf beide Streuteller wirksam, d.h. es werden beide Streuteller 17 und 18 mit der glei chen Drehzahl und, gleiche Fahrgeschwindigkeit vorausgesetzt, auch die beiden Schnecken 9 und 10 jeweils mit der gleichen Drehzahl angetrieben.

 

   Um bei diesen Bedingungen evtl. auch der Tatsache Rechnung tragen zu können, dass die spezifische Tauwirkung des einen Taustoffes z.B. im Behälter 1 sich wesentlich von der des anderen Taustoffes im Behälter 2 unterscheidet und aufgrund dessen die Taustoffe unterschiedlich dicht gestreut werden müssten, kann vorgesehen werden, dass die beiden Schnecken
9 und 10 unterschiedlich ausgebildet sind, und zwar in der Weise, dass sie pro Umdrehung unterschiedliche Fördermen gen bringen. Dies kann dadurch geschehen, dass man sie entweder mit unterschiedlichen Steigungen oder unterschiedlichen
Durchmessern versieht.



   Um beim Ausstreuen von Harnstoff und oder anderen an sich trockenen und feinkörnigen Streustoffen zu verhindern, dass das vom Streuteller ausgeschleuderte Streugut, z.B. vom
Fahrtwind  verblasen  wird, ist es vorteilhaft, das Streugut,  bevor es auf den Streuteller gelangt, anzufeuchten. Diese Massnahme ist an und für sich bekannt. Das mit dem Anfeuchten verbundene Problem besteht aber darin, dass die zugeführte Befeuchtungsflüssigkeit mengenmässig auf die jeweils geförderte Streugutmenge abgestimmt ist. Es muss auch verhindert werden, dass beispielsweise bei stillstehender Förderschnecke Befeuchtungsflüssigkeit in den Förderkanal gelangt, weil sich sonst Klumpen bilden könnten, die den Streuvorgang stören würden.

 

   Es ist deshalb vorgesehen, dass zum Anfeuchten des Streugutes in dem Rohrstück 11 bzw. 12 der Förderschnecke 9 bzw.



  10 von den Hydraulikmotoren 33 und 34, die die Förderschnecken 9 und 10 antreiben, z.B. über Keilriemengetriebe 99 und 100 Wasserpumpen 95 und 96 angetrieben werden, die die Befeuchtungsflüssigkeit aus einem Behälter 105 über Ansaugleitungen 101 oder 102 und Druckleitungen 103 bzw.



  104 zu Sprühdüsen 107 bzw. 108 befördern, die in der Wandung des jeweiligen Rohrstückes 11 bzw. 12 angeordnet sind. 



  
 



  Spreader on trucks
The invention relates to a spreader placed on the loading platform of a truck for various gritting materials, consisting of two containers separated by a partition, each with an endless conveyor and a spreading plate and a spreading device for the driving speed-dependent drive of the endless conveyor by means of hydraulic motors and the setting of different drive speeds to the Hydraulic motors driving the spreading plates, the hydraulic pumps driving the hydraulic motors of the endless conveyor and the spreading plate being driven by a common internal combustion engine.



   Spreaders are already known in which several containers, in which the individual types of thawing material are carried separately, are assigned a common screw conveyor or a common conveyor belt, and which are able to spread different mixtures of the individual thawing substances with one or two spreading plates. In order to use the more expensive thawing substances, e.g. To be able to spread calcium chloride as sparingly as possible, the container in question has been equipped with a metering device with which it is possible to precisely set the proportions of the total mixture of thawing substances to be spread.



   It is of course also possible with this device to spread only one of the two thawing material components. It should be mentioned, however, that with the known devices it is only possible to spread the cheaper thawing component on its own, because the container of this cheap thawing component is not equipped with a metering device, but directly from the conveyor, i.e. is penetrated by the conveyor belt or the screw conveyor.



   But even if a dosing device were also assigned to this container, it would not be possible to switch from one component to the other without a brief interruption of the spreading process.



   It is well known that the cheap potash salt and also the more expensive calcium chloride used as thawing material have a very strong corrosive effect. It has been found that, especially on road bridges, it severely damages not only the metal bridge railings but also the road surface of the bridge.



  In order to remedy this evil, one has now switched to sprinkling urea on bridges instead of the previously customary de-icing salts, which does not have this strongly corrosive effect.



  However, this urea is much more expensive than the de-icing salts previously used and must therefore be able to be spread in a targeted and economical manner.



   In another known spreader of the type mentioned, the bottom of each container is formed by an endless conveyor belt, which convey to the opposite container ends, where a transverse channel is arranged from the drop openings lead to the spreading plates. With this known spreader it is possible to simultaneously spread two different spreading materials, e.g. Grit and road salt or road salt and urea or calcium chloride, to be carried separately in the two containers and scattered simultaneously or individually, but this known spreader has various very significant disadvantages.

  The fact that the spreading plate of one container is arranged at its front end brings with it the difficulty and disadvantage that this spreader can only be placed on a gritting vehicle whose loading platform has a passage opening at the front end of the container in question which the spreading material can fall onto the transport plate and that the placement of the spreader on such a spreading vehicle is very cumbersome, since the spreading device with the spreading plate has to be mounted separately.



   Another disadvantage is that the arrangement of one spreading plate between the front and rear axles of the spreading vehicle has a disadvantageous effect on the spreading area of this spreading plate, since it is practically only to the left or only to a limited extent on the opposite side, i.e.



  under the vehicle and that road salt cannot or should not be spread with this spreader plate because road salt chemically attacks the metal parts of the vehicle and causes severe corrosion. In practice, it is therefore necessary with this spreader to always carry only grit in the spreader container with the spreader disc located between the vehicle axles. Although this can be useful and advantageous for the self-protection of the vehicle on icy and especially ascending roads, the universality of the use of this known spreader is very limited by the disadvantages mentioned above.



   In addition, spreaders are already known in which a single container is used to distribute and spread spreading material or mixtures of spreading material onto two spreading plates arranged behind the loading platform of the vehicle concerned. Such spreaders, however, do not make it possible to carry two different spreading materials separately and to spread them separately in a targeted manner. If several types of litter are to be scattered at the same time, the litter must be mixed with these devices before filling into the container, which not only means additional work, but also greatly affects the economy, especially when spreading expensive litter.



   The purpose of the present invention is therefore, on the one hand, to create a spreader device with which it is possible, while the spreader vehicle, e.g. When crossing bridges, the more expensive urea should be scattered in a targeted manner, while in front of and behind the previously used dew, grit, sand or the like, can be scattered.

  The spreader should make it possible, without much greater effort, in particular with regard to the drive and control of the actual spreading devices, each consisting of a conveyor and a spreading plate, from spreading one spreading material onto the other while driving the spreading vehicle from the driver's cab to switch or to spread both litter materials simultaneously, both litter materials being spread depending on the driving speed, ie that at a higher driving speed more dew is spread per unit of time than at a lower driving speed and the spreading density remains constant.



   The object of the invention is therefore to create a spreader which can be used universally while avoiding the disadvantages of the previously known spreaders and is particularly suitable for spreading the carried litter in a targeted, efficient and optimally effective manner according to the respective road conditions.



   The solution according to the invention consists in that the hydraulic motors of the endless conveyors of both containers are controlled by a common, travel speed-dependent flow regulator and the hydraulic motors of the spreading plates of both containers are controlled by a common, manually adjustable flow regulator.



   This measure makes it possible to achieve a practically seamless transition from spreading one thawing material to spreading the other thawing material, e.g. by operating a switch, and also the greatest possible economy, especially when spreading the more expensive thawing material, e.g. of urea, or, if necessary, spread both litter materials at the same time.



  It is particularly advantageous that the spreading devices of both containers are each controlled or driven by the same controller and also by the same hydraulic drive, so that not only is simple operation but also the lowest possible expenditure on spreading agents and drive units.



   A particularly advantageous embodiment of the invention is that the hydraulic motors of the endless conveyor and of the spreading plate of a container can be switched on and off in pairs by a common switch.



   In a further embodiment of the invention it is provided that an electrically controllable switching valve is used in the pressure lines of the hydraulic pumps driving the hydraulic motors of the conveying means and spreading plates, which switches the pressure line of each pump to the relevant hydraulic motor of the same container. Such a device is very simple and advantageous not only with regard to the amount of hydraulic control means it requires, but also with regard to the electrical control.



   A very simple electrical control results when the switching valves of both pressure lines are connected electrically in parallel and together in series with an on-off switch. A very important aspect is that incorrect switching can be avoided with certainty in this way.



   It is also expedient here if the hydraulic motors with the expected greater on-time are each connected to the output of the switchover valves that has passage in the rest position of the switchover valves. The advantage here is that the electrical part of these switchover valves can be designed for a shorter duty cycle. One will of course use the motors of the container with the cheaper litter, e.g. Connect potassium salt to the outputs of the switching valves, which in the rest position, i.e.



  if there is no current flowing through these valves, they have continuity.



  In this way, the switching valves are only switched on electrically during the short bridge crossings.



   The electrical switch controlling the valves is expediently installed in the driver's cab of the gritting vehicle or at least in the vicinity of the driver's cab so that it can be easily operated by the driver while driving.



   In a further embodiment of the invention, it is expedient and advantageous that known conveying screws are provided as the conveying means and the specific conveying amount of each conveying screw is matched to the specific thawing effect of the thawing material it is conveying. The specific flow rate is the amount of thawing material that is transported to the spreading plate per revolution of the screw.



  When the conveyor is a conveyor belt. this specific delivery rate can be achieved in an equivalent manner by higher conveyor ribs on the conveyor belt or simply by a large passage cross-section at the outlet slot. In this way it can be achieved that with the same screw speed bz v. the same conveyor belt speed, different amounts of thawing material per unit area, or in other words, at the same travel speed, are scattered from the different containers without an adjustment on the hydraulic flow regulator, which controls the path or Driving speed-dependent spread rate regulation causes, has to be carried out or a separate controller would have to be provided for the second spreading container or for its spreading device.

  This specific delivery rate can be achieved with the same diameter for screws with different pitches or with the same pitches for the screws with different diameters.



   Another advantageous and expedient embodiment of the invention consists in that the two containers and their endless conveyor are arranged parallel to one another in the direction of the longitudinal axis of the vehicle and are each equipped with a spreading plate at the rear end of the endless conveyor, at least one of which can be pivoted about an eccentric, vertical axis and can be fixed in any pivoting position.

 

   This not only achieves an optimal spatial arrangement of the containers, endless conveyors and spreading plates, but also the essential advantage that this spreader can be mounted on the spreading vehicle without any changes, i.e. can be put on in a simple manner. Because at least one spreading plate can be brought and fixed in any desired pivoting position with respect to an axis lying outside it, practically all points of an area or road to be spread can also be sprinkled in a targeted manner with this spreading plate.



  It is of course more expedient to provide both spreading plates so ver adjustable in order to increase the range of possible spreading areas. This not only gives you the option of extending the total spreading area of both spreader discs to a very wide road, but it is also possible to only spread the middle of the road or both road edges at the same time, if a thawing material is carried in one container and grit in the other container Spreading grit under the vehicle to secure the vehicle and at the same time the dew behind the vehicle. Another possibility is to set the two spreading discs so that their spreading patterns coincide, so that the spreading equals a mixture spreading.



   A very essential and the universal applicability of the spreader according to the invention significantly increasing further embodiment of the invention consists in the fact that the endless conveyor and the spreading plate are individually driven in a manner known per se by hydraulic motors, the hydraulic motors of the endless conveyor on the pressure side by means of a flow divider and a switching device together or can be separately connected to a hydraulic pump controlled as a function of the driving speed, while the hydraulic motors of the spreading discs are connected on the pressure side via a flow divider to a second manually controllable hydraulic pump and both hydraulic pumps are driven jointly by a vehicle-independent motor.



   This has the advantage that you can use the simplest operation to either spread both spreading material at the same time or, if necessary, individually, whereby on the one hand the spreading width of the individual spreading plates and on the other hand the delivery rate of the endless conveyor and thus the spreading density are kept at the desired value can be. The latter, of course, regardless of the speed driven.



   In a further embodiment of the invention, it is provided that the hydraulic pump driving the hydraulic motors of the endless conveyor can be switched on the pressure side by means of a switchover valve either to the flow divider or to the switchover element.



   This feature also contributes significantly to the simplification of the operation and to the fast switching from single operation to twin operation and vice versa, whereby single operation means that only one spreading disc spreads spreading material and twin operation means that both spreading plates spread spreading material.



   In a further embodiment of the invention it is provided that the hydraulic motor of at least one endless conveyor is additionally connected on the pressure side to a third hydraulic pump, the delivery rate of which can be adjusted by a separate adjusting element.



   This measure also enables the endless conveyor, which is at a standstill in individual operation, to be switched on at a speed independent of travel speed if required and, on the other hand, in twin operation, one endless conveyor can be driven at a higher speed than the other. The first option can be used, for example, when salt is spread from the one spreading plate behind the vehicle in order to clear an icy road from the ice and to secure the vehicle against slipping, especially on steeply sloping roads, grit from the second container under the vehicle, ie in front of the vehicle wheels.

  The amount of grit can be spread regardless of the driving speed, i.e. independently of the regulating element which regulates the spread rate depending on the driving speed, and so in any case the amount of grit required for the self-protection of the spreading vehicle is brought onto the road. The second possibility is particularly important if, for example, expensive grit, e.g. Urea or calcium chloride, is scattered and cheaper sodium chloride is to be scattered from the second scattering container in a greater density.



   Another essential advantage with regard to the simplification of the operation is achieved if the hydraulic pump driving the hydraulic motors of the endless conveyor is controlled by two parallel-connected, speed-dependent flow regulators, one of which can be switched off.



   This is because this measure ensures that the hydraulic motors of the two endless conveyors, both in single operation and in twin operation, receive the amount of oil required for the set spreading density from the hydraulic pump assigned to them, without the need to switch to one flow regulator that cannot be switched off Control range, ie Set a different spreading density when switching from single operation to twin operation and vice versa.



   It is expediently provided that there is a valve in the input line of the second, switchable flow regulator, the switching element of which is connected to the switching valve in the pressure line of the hydraulic pump driving the hydraulic motors of the endless conveyor.



   This ensures that when switching from single operation to twin operation, the second flow regulator is switched on and the hydraulic pump, which acts on the two hydraulic motors of the endless conveyor, delivers double the amount of oil and, conversely, when switching from twin operation to single operation, through the switching valve in the pressure line of the hydraulic pump the second flow regulator is automatically switched off and the amount of oil delivered is reduced by half.



   With the aid of the accompanying drawings, the invention will now be explained in more detail below using two exemplary embodiments, further advantageous details emerging from this description of the example. In the drawings shows:
Fig. 1 shows a spreader in rear view
2 shows a block diagram of a hydraulic control device
3 shows a block diagram of the electrical control of the two switching valves
4 shows a block diagram of an expanded embodiment of the control and drive device of the hydraulic motors of the endless conveyor and spreading plate
5 shows a plan view of a spreader vehicle with a spreader, in which one spreader plate spreads to the rear and the other spreads its lane under the vehicle
6 shows the same spreading vehicle on a three-lane road with symmetrically set spreading areas.

 

   The spreader shown in FIGS. 1, 5 and 6 has two containers 1 and 2 which are arranged next to one another parallel to the vehicle longitudinal axis 3 and separated from one another by a removable partition 4. As can be seen from FIG. 1, the partition 4 can be tilted into the inclined positions 5 and 6, which are indicated in dashed or dash-dotted lines, depending on the filling volume of one or the other container 1 or 2. You can increase the filling volume of one container, but at the same time reduce the filling volume of the other container.

  In the narrower conical lower area 7 and 8 of the containers 1 and 2 there is a screw conveyor 9 and 10 as an endless conveyor, which transports the grit from each container through a pipe section 11 or 12 directed horizontally to the rear into a vertical downpipe 13 or 14 (Fig. 1) transported, from where it falls through a slide 15 or 16 attached to the downpipe 13 or 14 on the Streutel ler 17 or 18, respectively. Both spreading plate shafts 19 and 20 are rotatably mounted in a support arm 21 and 22 eccentrically to the downpipe axis 23 or 4 and can be pivoted and fixed in any angular position by means of the carrier 21 or 22 with respect to the downpipe axes 23 and 24.

  As a result, the spreading directions of the two spreading plates 17 and 18 can be varied as desired independently of one another and the most varied spreading carpets or spreading patterns can be achieved, two examples of which are shown in FIGS. 5 and 6.



   In FIG. 5, for example, the right spreading plate 18 spreads grit or sand under the vehicle 25 to secure the vehicle 25 against sliding on the icy road 26, while the left spreading plate 17 spreads salt in a wide spreading carpet 26 symmetrically to the center of the street 27 .



   In FIG. 6, the spreader vehicle 25 drives on the middle lane 28 of a three-lane, wide road 29. The spreader plates 17 and 18 are set so that they each have a spreading carpet 30 or 31 directed from the middle of the road to the left or to the right scatter. In this case, the two containers 1 and 2 are filled with the same litter, and the partition 4 can be removed here.



   While only two exemplary embodiments of possible spread patterns and possible uses of the spreader are shown in the drawings, it can be seen that due to the arrangement of the containers 1 and 2, the screw conveyors 9 and 10 and the spreading plates 17 and 18 and their adjustability with regard to the downpipe axes 23 and 24 many other spread patterns and spread pattern combinations can be set. For example, the two spreading discs can also be set so that their spreading patterns, i.e. cover the scattered carpets spread by them, so that the effect of a mixture scattering is achieved, if e.g. from one container 1 road salt and from the other container 2 grit or some other grit is scattered.

  Another possibility is to set the two spreading heads to the same spreading pattern so that they spread the same area of the road, but only allow one spreading disc to be spread and, if necessary, to switch to the other, which then selects the specifically correct or better spreading material spreads this area,
In order to be able to set not only different spreading patterns and spreading directions of the spreading plates but also working variations adapted to the respective road conditions and requirements, a special control device is provided for driving the screw conveyors 9 and 10 and the spreading plates 17 and 18, which is shown schematically in Fig. 4 .



   The two screw conveyors 9 and 10, instead of which conveyor belts could also be used, are driven by separate hydraulic motors 33 and 34. The screw conveyors 9 and 10 convey the spreading material in question, which is carried in their container 1 and 2, separately onto the spreading plate 17 and 18 driven by hydraulic motors 37 and 38. While in one case e.g. When spreading the same materials, the hydraulic motors 33 and 34 of the two screw conveyors 8 and 10 can be driven jointly by the hydraulic pump 39 through both spreading plates 17 and 18, there is also the case, as shown in FIG. 5, where the right spreading plate Grit throws under the vehicle 25 and the left spreading disc spreads salt, the possibility that the hydraulic motor 34 of the screw conveyor
10 is driven by an additional hydraulic pump 41.

  Together with the hydraulic pumps 39 and 41, the hydraulic pump 40 is also driven by the diesel engine 42, which drives the hydraulic motors 37 and 38 of the spreading discs 17 and 18. While the power of the hydraulic pump 39 is speed-controlled by a control device 44 located in the suction line 43, for the sake of simplicity there is only a manually adjustable regulating element in the form of a suction throttle 46 in the suction line 45 of the hydraulic pump 41, with which the power of the hydraulic pump 41 can be regulated and thus also the speed and delivery rate of the screw conveyor 10.

  The control device 44 is designed in a manner known per se as a gear pump or oval gear meter and is proportional to the driving speed, e.g. driven by the speedometer cable of the vehicle 25, so that it regulates the amount of oil sucked in by the hydraulic pump 39 from the oil tank 47 so that the speed of the screw conveyors 9 and 10 and thus the delivery rate is regulated in accordance with the speed being driven. A second, exactly identical control device 44 is also connected in parallel to the control device 44 and is also driven by the speedometer cable of the vehicle 25.



  This second control device 44 can, however, be switched on and off by means of a valve 70. The switching element 71 of the valve 70 is connected to the switching element of a three-way valve 56 in such a way that the valve 70 opens and thereby the control device 44 is switched on in addition to the control device 44 when the three-way valve 56 is switched from position II to position I so that the Hydraulic pump 39, if it drives both hydraulic motors 33 and 34 at the same time, receives and delivers twice the amount of oil. It is thus achieved that both screw conveyors 9 and 10 reach or maintain their setpoint speed even in twin operation without the control device 44 having to switch to a different control range. i.e. to twice the spreading density, which would be necessary or possible without the presence of the second control device 44.



   The driving speed-dependent control of the hydraulic pump 41 can be dispensed with because this is only used when the right spreading disc 18, i.e. So from the container 2, grit is to be spread and when spreading grit, a proportionality between quantity and driving speed is not necessary or not desired. Also in the suction line 48 of the hydraulic pump 40 is a regulating element in the form of a suction throttle 49, with which the flow rate or



     Suction amount of the hydraulic pump 40 can be adjusted by hand. The pressure line 50 of the hydraulic pump 40 opens into a quantity divider 51, which distributes the incoming oil quantity evenly via the lines 52 and 53 to the
Hydraulic motors 37 and 38 of the spreading plates 17 and 18 are distributed, from which it reaches the oil tank 47 again via the return line 54. With the adjustable suction throttle
49 can in this way the speed of the two spreading discs
17 and 18 are regulated together and thus also the
Spread or spread, the pressure line 55 of the hydraulic pump 39 opens into a switching element in the form of the three-way valve 56, of which an output line 57 opens into an electromagnetically actuated switching valve 58 and a second output line 59 opens into a flow divider 60.

  In
Depending on the excitation or non-excitation of the electromagnetic switching valve 58, the hydraulic motor 34 of the conveyor screw 10 or the lines 63 and 64 of the hydrau likmotor 33 of the conveyor screw 9 can be applied either via lines 61 and 62. In the switching position I of the three-way valve 56 shown in FIG. 4, there is therefore the possibility, by appropriate control of the electromagnetic switchover valve 58, to either control the hydraulic motor 34 of the screw conveyor 10 or the
Hydraulic motor 33 to drive the screw conveyor 9. That is to say, in position I of the three-way valve 56, one of the two litter materials can be scattered on its own, as required.



  In the same switching position I of the three-way valve 56, there is also the possibility, by opening the suction throttle 46 in the suction line 45 of the hydraulic pump 41 via its pressure line 65 and line 62, to additionally drive the hydraulic motor 34 of the screw conveyor 10 separately at times, for example, as shown in Fig. 2, to scatter grit under the vehicle and thus secure it against sliding itself.



   If the three-way valve 56 is switched from the position I to the switching position II, the line 59 is connected to the pressure line 55 and, through the flow divider 60, half of the incoming oil quantity is connected to the hydraulic motors 33 and 34 via the lines 66 and 62 or 64 Conveyor screws 9 and 10 are supplied, the output lines 67 and 68 of which open into the return line 54. In this case, both screw conveyors 9 and 10 run at exactly the same speed, which is regulated as a function of the speed by the control devices 44 and 44.

  There is also the additional possibility of supplying oil to the hydraulic motor 33 of the screw conveyor 10 via the pressure line 65 by opening the suction throttle 46 in the suction line 45 of the hydraulic pump 41, so that the screw conveyor 10 in this case conveys more material to the spreading plate than the spreading plate 18 is fed by the screw conveyor 9. This additional option can be advantageous if, for example, ice layers of different thicknesses would have to be thawed on the right and left side of the road.



   All in all, this spreader has a lot more possible uses and ways of working than the previously known devices, e.g .:
The same litter material is carried in both storage containers 1 and 2. Then, as shown in FIG. 3, double the spreading width can be achieved with the two spreading discs 17 and 18; or you can use just one spreading plate and spread it either left or right; or one carries 1 or 2 sodium chloride in one container and 2 or 1 urea or calcium chloride and sets both spreading plates 17 and 18 to the same spread pattern so that one or the other material is spread alternately and the same spread pattern each time is produced.

  There is also the option of spreading both materials at the same time, one on the left and the other on the right half of the street, as required. Or there is salt in one grit container, preferably in the left one, and grit in the other. Then there is the possibility, as shown in Fig. 2, to spread road salt with the left spreading plate 17 in the usual way, namely backwards, and if necessary at the same time with the right spreading plate 18 to spread the grit under the vehicle to secure it.



   The modes of operation of this spreader are not limited to these examples.



   Another, simpler drive and control system for the screw conveyors 9 and 10 and the spreading plates 17 and 18 is shown schematically in FIG. In the embodiment according to Fig. 2, the storage container 47 stands for the hydraulic pressure medium, e.g. Oil, via a line 72 with the suction lines 73 and 74 of the two hydraulic pumps 75 and 76 in connection. The two hydraulic pillows 75 and 76 are driven jointly by the diesel engine 77.



   In the suction line 73 there is a throttle valve 79 which can be adjusted by means of an adjusting member 78 and with which the amount of oil delivered by the hydraulic pump 75 can be adjusted. In the pressure line 80 of the hydraulic pump 75 there is an electrically controllable switching valve 81 which, depending on the switching position, connects the pressure line 80 of the hydraulic pump 75 either to the pressure line 82 of the hydraulic motor 37 or to the pressure line 83 of the hydraulic motor 38.



   In the suction line 74 of the hydraulic pump 76 there is, on the one hand, the speed-dependent controller 44, which is preferably in the form of an oval gear, which is driven by an element of the spreading vehicle that rotates in proportion to the speed of the road, e.g. is driven by a measuring wheel or the speedometer cable of the vehicle and in this way regulates the oil delivery rate of the hydraulic pump 76 as a function of the driving speed. In order to be able to make the controller 44 ineffective in a simple manner, a bypass valve 85 which can be actuated with a manual adjusting element 84 is provided in a bypass line 74. When this bypass valve 85 is closed, the regulator 44 is effective, and when the bypass valve 85 is open, the regulator 44 is ineffective.



   Just like in the pressure line 80 of the hydraulic pump 75, there is also an electrically controllable switch valve 87 in the pressure line 86 of the hydraulic pump 76, which connects the pressure line 86 either with the pressure line 88 of the hydraulic motor 33 or with the pressure line 89 of the hydraulic motor 34, depending on its switching position . The hydraulic motor 33 drives the screw 9 and the hydraulic motor 34 drives the screw 10. The return lines 90, 91, 92 and 93 jointly open into the storage container 47.



   As can be seen from FIG. 3, the two switching valves 81 and 87 are connected electrically in parallel and in series with a switch 94, with which the circuits of both switching valves can be opened and closed simultaneously.



   When the switch 4 is closed, the changeover valves 81 and 87 respectively connect the pressure lines 82 and 88 to the pressure lines 80 and 86, respectively, while when the switch 94, i. that is, in their rest position, connect the pressure line 83 or 89 to the pressure line 80 or 86. In this way, with the switch 94 closed, the hydraulic motor 37 and the hydraulic motor 33 are acted upon and driven so that the worm 9 and the spreading plate 17 are in operation and spreading material is spread out of the container 1, while the worm 10 and the spreading plate 18 of the container 2 stand still. When the switch 94 is open, however, the screw 10 and the spreading plate 18 are driven and the spreading plate 17 and the screw 9 are stationary.



   The given setting of the controller 44 and the throttle valve 79, which serves as a regulating element for the spreading disc speed, is thus equally effective on both spreading discs, i.e. there are both spreading plates 17 and 18 with the same speed and, assuming the same driving speed, the two screws 9 and 10 are each driven at the same speed.

 

   In order to be able to take into account the fact that the specific thawing effect of one thawing substance e.g. in the container 1 differs significantly from that of the other thawing substance in the container 2 and because of which the thawing substances would have to be scattered with different densities, it can be provided that the two snails
9 and 10 are designed differently, in such a way that they bring different delivery amounts per revolution. This can be done by having them either with different slopes or different
Diameters provided.



   When spreading urea and / or other dry and fine-grained spreading materials, the spreading material thrown out by the spreading disc, e.g. from
Is blown airflow, it is advantageous to moisten the grit before it reaches the spreading disc. This measure is known in and of itself. The problem associated with moistening, however, is that the amount of the moistening liquid supplied is matched to the amount of grit being conveyed. It must also be prevented that, for example, when the screw conveyor is at a standstill, moistening liquid gets into the conveyor channel, because otherwise lumps could form which would interfere with the spreading process.

 

   It is therefore provided that in order to moisten the material to be spread in the pipe section 11 or 12 of the screw conveyor 9 or



  10 from the hydraulic motors 33 and 34 driving the screw conveyors 9 and 10, e.g. Water pumps 95 and 96 are driven via V-belt gears 99 and 100, which draw the humidifying liquid from a container 105 via suction lines 101 or 102 and pressure lines 103 or



  104 to spray nozzles 107 and 108, which are arranged in the wall of the respective pipe section 11 and 12, respectively.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Auf die Ladepritsche eines Lastkraftwagens aufgesetztes Streugerät für verschiedene Streustoffe, bestehend aus zwei durch eine Zwischenwand voneinander getrennten Behältern mit je einem Endlosförderer und einem Streuteller sowie einer Steuereinrichtung für den fahrgeschwindigkeitsabhängigen Antrieb der Endlosförderer vermittels Hydraulikmotoren und das Einstellen verschiedener Antriebsdrehzahlen an den die Streuteller antreibenden Hydraulikmotoren, wobei die die Hydraulikmotoren der Endlosförderer und der Streuteller antreibenden Hydraulikpumpen von einem gemeinsamen Verbrennungsmotor angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikmotoren (33, 34) der Endlosförderer (9, 10) beider Behälter (1, 2) von einem beiden gemeinsamen, fahrgeschwindigkeitsabhängigen Durchflussregler (44) und die Hydraulikmotoren (37, 38) der Streuteller (17, 18) beider Behälter (1, Spreader placed on the loading platform of a truck for various gritting materials, consisting of two containers separated from one another by a partition wall, each with an endless conveyor and a spreading plate as well as a control device for the driving speed-dependent drive of the endless conveyor by means of hydraulic motors and the setting of different drive speeds on the hydraulic motors driving the spreading plates, wherein the hydraulic pumps driving the hydraulic motors of the endless conveyor and the spreading plate are driven by a common internal combustion engine, characterized in that the hydraulic motors (33, 34) of the endless conveyor (9, 10) of both containers (1, 2) are driven by a common, speed-dependent flow regulator (44) and the hydraulic motors (37, 38) of the spreading discs (17, 18) of both containers (1, 2) von einem beiden gemeinsamen, manuell einstellbaren Durchflussregler (49 bzw. 79) gesteuert sind. 2) are controlled by a common, manually adjustable flow regulator (49 or 79). UNTERANSPRÜCHE 1. Streugerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikmotoren (33, 37 bzw. 34 und 38) des Endlosförderers (9 bzw. 10) und des Streutellers (17 bzw. 18) jeweils eines Behälters (1 oder 2) paarweise durch einen gemeinsamen Schalter (94) ein- und abschaltbar sind. SUBCLAIMS 1. Spreading device according to claim, characterized in that the hydraulic motors (33, 37 or 34 and 38) of the endless conveyor (9 or 10) and the spreading plate (17 or 18) each have a container (1 or 2) in pairs by a common switch (94) can be switched on and off. 2. Streugerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Druckleitungen (80, 86) der die Hydraulikmotoren (37, 38, 33, 34) antreibenden Hydraulikpumpen (75, 76) jeweils ein elektrisch steuerbares Umschaltventil (81 bzw. 87) eingesetzt ist, das die Druckleitungen (80, 86) jeder Hydraulikpumpe (75, 76) auf den Hydraulikmotor des gleichen Behälters (1 oder 2) umschaltet. 2. Spreader according to claim and dependent claim 1, characterized in that in the pressure lines (80, 86) of the hydraulic motors (37, 38, 33, 34) driving hydraulic pumps (75, 76) each have an electrically controllable switchover valve (81 or 87 ) is used, which switches the pressure lines (80, 86) of each hydraulic pump (75, 76) to the hydraulic motor of the same container (1 or 2). 3. Streugerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltventile (81, 87) beider Druckleitungen (80, 86) elektrisch parallel und gemeinsam in Reihe mit einem Ein-Aus-Schalter (94) geschaltet sind. 3. Spreader according to claim and the dependent claims 1 and 2, characterized in that the switching valves (81, 87) of both pressure lines (80, 86) are connected electrically in parallel and together in series with an on-off switch (94). 4. Streugerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikmotoren (37, 33 bzw. 38, 34) mit der erwartungsgemäss grösseren Einschaltdauer jeweils an den Ausgang der Umschaltventile (81, 87) angeschlossen sind, der in der Ruhestellung der Umschaltventile Durchgang hat. 4. Spreading device according to claim and the dependent claims 1 to 3, characterized in that the hydraulic motors (37, 33 or 38, 34) with the expected greater duty cycle are each connected to the output of the switching valves (81, 87), which is in the Idle position of the switching valves has passage. 5. Streugerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (94) der Umschaltventile (81, 87) im Fahrerhaus des Streufahrzeuges (25) angeordnet ist. 5. Spreading device according to claim and the dependent claims 1 to 4, characterized in that the switch (94) of the switching valves (81, 87) is arranged in the driver's cab of the spreading vehicle (25). 6. Streugerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Behälter (1 und 2) und ihre Endlosförderer (9 und 10) in Richtung der Fahrzeuglängsachse (3) parallel nebeneinander angeordnet und jeweils am hinteren Ende des Endlosförderers (9 bzw. 10) mit einem Streuteller (17 bzw. 6. Spreader according to claim, characterized in that the two containers (1 and 2) and their endless conveyor (9 and 10) in the direction of the vehicle longitudinal axis (3) are arranged parallel to each other and each at the rear end of the endless conveyor (9 or 10) a spreading plate (17 resp. 18) ausgerüstet sind, von denen mindestens einer um eine exzentrisch liegende, vertikale Achse (23 bzw. 24) schwenkbar und in beliebigen Schwenkpositionen fixierbar ist. 18) are equipped, of which at least one can be pivoted about an eccentric, vertical axis (23 or 24) and can be fixed in any pivoting position. 7. Streugerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlosförderer (9 und 10) und die Streuteller (17 und 18) von Hydraulikmotoren (33, 34, 37, 38) einzeln angetrieben sind, wobei die Hydraulikmotoren (33 und 34) der Endlosförderer (9 und 10) druckseitig vermittels eines Mengenteilers (60) und eines Umschaltorgans (58) gemeinsam oder separat an eine fahrgeschwindigkeitsab- hängig gesteuerte Hydraulikpumpe (39) anschliessbar sind, während die Hydraulikmotoren (37 und 38) der Streuteller (17 und 18) druckseitig über einen Mengenteiler (51) gemeinsam an eine zweite, von Hand steuerbare Hydraulikpumpe (40) angeschlossen sind und beide Hydraulikpumpen (39 und 40) von einem fahrzeugunabhängigen Motor (42) gemeinsam angetrieben sind. 7. Spreading device according to claim and dependent claim 6, characterized in that the endless conveyor (9 and 10) and the spreading plates (17 and 18) are driven individually by hydraulic motors (33, 34, 37, 38), the hydraulic motors (33 and 34 ) the endless conveyor (9 and 10) can be connected on the pressure side by means of a flow divider (60) and a switching element (58) together or separately to a hydraulic pump (39) controlled as a function of the driving speed, while the hydraulic motors (37 and 38) of the spreading plates (17 and 18) are connected on the pressure side via a flow divider (51) to a second, manually controllable hydraulic pump (40) and both hydraulic pumps (39 and 40) are driven jointly by a vehicle-independent motor (42). 8. Streugerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die die Hydraulikmotoren (33 und 34) der Endlosförderer (9 und 10) antreibende Hydraulikpumpe (39) druckseitig vermittels eines Umschaltventils (56) entweder auf den Mengenteiler (60) oder auf das Umschaltorgan (58) umschaltbar ist. 8. Spreading device according to claim and the dependent claims 6 and 7, characterized in that the hydraulic pumps (39) driving the hydraulic motors (33 and 34) of the endless conveyor (9 and 10) on the pressure side by means of a switching valve (56) either on the flow divider (60) or can be switched to the switching element (58). 9. Streugerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikmotor (34) mindestens eines Endlosförderers (10) druckseitig zusätzlich an eine dritte Hydraulikpumpe (41) angeschlossen ist, deren Fördermenge von einem separaten Einstellorgan (46) einstellbar ist. 9. Spreading device according to claim and the dependent claims 6 and 7, characterized in that the hydraulic motor (34) of at least one endless conveyor (10) is additionally connected on the pressure side to a third hydraulic pump (41), the delivery rate of which can be adjusted by a separate setting element (46) . 10. Streugerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Hydraulikpumpe (41) gemeinsam mit den beiden anderen Hydraulikpumpen (39 und 40) vom selben fahrzeugunabhängigen Motor (42) angetrieben ist. 10. Spreading device according to claim and the dependent claims 6 to 9, characterized in that the third hydraulic pump (41) is driven together with the two other hydraulic pumps (39 and 40) by the same vehicle-independent motor (42). 11. Streugerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die die Hydraulikmotoren (33, 34) der Endlosförderer (9 und 10) antreibende Hydraulikpumpe (39) von zwei parallel geschalteten fahrgeschwindigkeitsabhängigen Durchflussreglern (44 und 44) gesteuert wird, von denen einer (44) abschaltbar ist. 11. Spreading device according to claim and the dependent claims 6 to 8, characterized in that the hydraulic pumps (39) driving the hydraulic motors (33, 34) of the endless conveyors (9 and 10) is controlled by two parallel-connected flow rate regulators (44 and 44), one of which (44) can be switched off. 12. Streugerät nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Eingangsleitung des zweiten abschaltbaren Durchflussreglers (44) ein Ventil (70) befindet, dessen Schaltorgan (71) mit dem Umschaltventil (56) in der Druckleitung (55, 57, 59) der die Hydraulikmotoren (33 und 34) der Endlosförderer (9 und 10) antreibenden Hydraulikpumpe (39) verbunden ist. 12. Spreading device according to dependent claim 5, characterized in that there is a valve (70) in the input line of the second flow regulator (44) which can be switched off, the switching element (71) of which with the switching valve (56) in the pressure line (55, 57, 59) the hydraulic pump (39) driving the hydraulic motors (33 and 34) of the endless conveyors (9 and 10) is connected. 13. Streugerät nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Zwischenwand (4) in der Nähe ihrer unteren Längskante um eine dazu parallele Achse in Schräglage kippbar gelagert ist. 13. Spreading device according to dependent claim 6, characterized in that the detachable intermediate wall (4) is mounted tiltably in the vicinity of its lower longitudinal edge about an axis parallel thereto in an inclined position. 14. Streugerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, oder 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlosförderer Förderschnecken (9 und 10) oder Förderbänder sind und die spezifische Fördermenge jeder Förderschnecke auf die spezifische Tauwirkung des von ihr geförderten Taustoffes abstimmbar ist. 14. Spreading device according to claim and the dependent claims 1 to 5, or 6 to 12, characterized in that the endless conveyors are screw conveyors (9 and 10) or conveyor belts and the specific delivery rate of each screw conveyor can be adjusted to the specific thawing effect of the thawing material it is conveying. 15. Streugerät nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderschnecken (9 und 10) beider Behälter (1, 2) gleichen Durchmesser und verschiedene Steigungen haben. 15. Spreading device according to dependent claim 14, characterized in that the screw conveyors (9 and 10) of both containers (1, 2) have the same diameter and different gradients. 16. Streugerät nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderschnecken (9 und 10) beider Behälter 1. 2) gleiche Steigungen und verschiedene Durchmesser haben. 16. Spreading device according to dependent claim 14, characterized in that the screw conveyors (9 and 10) of both containers 1. 2) have the same slopes and different diameters. 17. Streugerät nach Patentanspruch und den Unteransprü chen 1 bis 5, 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anfeuchten des Streugutes in dem Transportkanal (11, 12) der Förderschnecken (9, 10) von jedem Förderschnecken Antriebsmotor (33, 34) eine Wasserpumpe (96, 95) angetrieben wird, die Befeuchtungsflüssigkeit aus einem Behälter (105) zu Sprühdüsen (107, 108) befördert, die in den Trans portkanälen (11, 12) der Förderschnecken (9, 10) angeordnet sind. 17. Spreading device according to claim and the subclaims chen 1 to 5, 14 to 16, characterized in that for moistening the grit in the transport channel (11, 12) of the screw conveyor (9, 10) of each screw conveyor drive motor (33, 34) Water pump (96, 95) is driven, the humidifying liquid from a container (105) to spray nozzles (107, 108), which are arranged in the trans port channels (11, 12) of the screw conveyor (9, 10). 18. Streugerät nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbänder der beiden Behälter (1, 2) verschiedene Förderquerschnitte, nämlich verschiedene Breiten, verschiedene Rippenhöhen oder verschiedene Auslassquerschnitte haben. 18. Spreading device according to dependent claim 14, characterized in that the conveyor belts of the two containers (1, 2) have different conveying cross-sections, namely different widths, different rib heights or different outlet cross-sections.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114396009A (en) * 2022-01-28 2022-04-26 河南恒通工程监理咨询有限公司 Self-interacting road surface spills salt device

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CN114396009A (en) * 2022-01-28 2022-04-26 河南恒通工程监理咨询有限公司 Self-interacting road surface spills salt device

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