CH525119A - Verschliesseinrichtung für mit Tiefkühlkost gefüllte Menüschalen - Google Patents
Verschliesseinrichtung für mit Tiefkühlkost gefüllte MenüschalenInfo
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- B65B31/02—Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas
- B65B31/025—Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas specially adapted for rigid or semi-rigid containers
- B65B31/028—Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas specially adapted for rigid or semi-rigid containers closed by a lid sealed to the upper rim of the container, e.g. tray-like container
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- B65B7/162—Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by feeding web material to securing means
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Description
Verschliesseinrichtung für mit Tiefkühlkost gefüllte Menüschalen Die Erfindung betrifft eine Verschliesseinrichtung für mit Tiefkühlkost gefüllte Menüschalen. Es ist eine Vorrichtung zum Konservieren und Verschliessen eines aus thermoplastischem Material bestehenden, insbesondere von mit Tiefkühlkost gefüllten Esstabletts bekannt, wobei innerhalb einer zweigeteilten Vakuumglocke das Heizaggregat, das Schweisswerkzeug und damit einstückig die Trennvorrichtung angeordnet sind. Diese jeweils hälftig ausgebildeten Werkzeugeinheiten sind an je einer synchron antreibbaren, vertikal gegen einandergerichteten Kolbenstange befestigt. Nun hat sich herausgestellt, dass diese zusammengefasste Anordnung von Einrichtungen, d. h. dass diese Konzentration von Werkzeugen auf einen verhältnismässig engen Raum einem reibungslosen Fertigungsablauf für den vorgesehenen Zweck sehr hinderlich im Wege steht. Einmal unterliegt die Wärmequelle aussergewöhnlichen Beeinträchtigungen durch das taktweise Öffnen und Schliessen der Doppelkammer mit dem damit verbundenen Evakuieren und Wiedereinströmen von Luft, anderseits leidet der zentrische Mechanismus durch die damit bedingte, wenig geräumige Bauweise mehrerer synchron schaltbarer und vor allem gegeneinanderwirkender Vorrichtungseinheiten, was sich nicht zuletzt durch die Anordnung von zwei vertikal übereinanderliegenden Zylindem negativ auswirken musste. Heizeinrichtungen für Deckfolien bzw. Verschluss-, Schweiss- und Stanzgeräte sind bei Verpackungsautomaten an sich bekannt. Jedoch handelt es sich bei diesen zumeist um Verpackungskörper oder Verpackungsschalen zur Aufnahme von Füllgut unempfindlichen Inhalts, wie Kleinteile, Bonbons u. dgl. Dabei wirkt sich insbesondere die Heiztemperatur beim Plastifizieren der Deckfolie in keiner Weise auf den Verpackungsinhalt aus. Ausserdem handelt es sich bei den bekannten Verpackungsmassnahmen zumeist um Verpackungsbehältnisse kleineren Volumens, deren Verschlussschweissen mit wesentlich einfacher einsetzbaren Zuführeinrichtungen und Schweisswerkzeugen vor sich geht. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verschliesseinrichtung für mit Tiefkühlkost gefüllte Menüschalen anzuordnen, welche eine in einer Vakuumkammer angeordnete Schweissvorrichtung zum festen Aufbringen einer von einer Vorratsrolle abgezogenen Deckfolie sowie ein Stanzgerät aufweist. Die Lösung dieser Aufgabe wird darin gesehen, dass der Vakuumkammer eine Heizeinrichtung vorgeschaltet ist und dass für den Transport der Deckfolie auf deren gesamten, über die Bearbeitungsstation geführten Länge eine endlose, mit Stacheln versehene Kette sowie eine Aufwickeleinrichtung für den um die ausgestanzte Schalenoberfläche verringerten Deckfolienrest angeordnet ist, wobei einerseits die Heizeinrichtung sowie die Schweissvorrichtung und anderseits das Stanzgerät je für sich ein synchrongesteuertes Arbeitszentrum bildet. Dabei kann die Heizeinrichtung gleichzeitig als Vor- und Hauptheizung ausgebildet sein und sich mindestens über zwei Schaleneinheiten erstrecken. Ferner kann die Heizeinrichtung starre Heizstrahler aufweisen, unter welchen eine Heizmaske mit durch Gitter abgedeckten Öffnungen angeordnet ist. Darüber hinaus kann das Schweisswerkzeugoberteil der Schweissvorrichtung und das Trennaggregatoberteil des Stanzgerätes an den den entsprechenden Werkzeugunterteilen zugewandten B erührungsebenen bzw. Berührungsflächen mit einer Schicht aus Polytetrafluorethylen versehen sein. Es kann ferner die Schweissvorrichtung mit Vakuumkammer in den Oberteilen starr und in den darunterliegenden Werkzeugteilen mittels eines Zweistufenzylinders vertikal bewegbar angeordnet sein. Schliesslich kann der Deckfolienrest mittels eines in einem Zylinder beweglich gelagerten Kolbens, welcher mit einer Zahnstange über eine Rutschkupplung in ein Zahnrad eingreift, aufwickelbar angeordnet sein. Einzelheiten der Erfindung sowie deren Arbeitsweise sind anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in der beigefügten Zeichnung und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 als Schema eine Seitenansicht der Verschliesseinrichtung und Fig. 2 eine Draufsicht auf die als Heizmaske bezeichnete Abdeckung. Bei der vorstehenden Einrichtung handelt es sich um ein Verschlussschweissgerät, insbesondere für an sich verkaufs fertige Menüeinheiten, welche in vorbereiteten, flachen Schalen eingefüllt sind und welche ordnungsgemäss und haltbar mit einer Deckfolie durch Verschweissen abgedeckt und aus dem Deckfolienband ausgestanzt und ausgeworfen werden. Mit 1 ist ein Transportband bezeichnet, auf welchem im Rhythmus des Arbeitstaktes der Einzeleinrichtungen die angefüllten Menüschalen 2 an das Bearbeitungszentrum herangeführt werden. Mit 3 ist die Heizeinrichtung bezeichnet, deren Längsausdehnung sich mindestens über zwei hintereinandergeführte Schalen 2 erstreckt. Die Wärmequellen entspringen gleichmässig den Heizstrahlern 4. Um ein gleichmässiges Auftreffen der Wärmestrahlen auf die zu plastifizierende Fläche der von der Vorratsrolle 5 abgegebenen Deckfolie 6 zu gewährleisten, ist in gleicher Ebene mit kurzem Höhenabstand von der Deckfolie 6 eine der Länge und der Breite der Heizeinrichtung 3 entsprechende Heizmaske 7 vorgesehen, welche zu dem vorerwähnten Zweck Öffnungen 9 aufweist, die mit Gittern 10 abgedeckt sind. Die Deckfolie 6 wird in der ganzen Länge der hintereinandergeschalteten Bearbeitungsstationen mittels einer mit Eingriffsstacheln versehenen, endlosen Kette 11, welche über Rollen bzw. Umlenkräder 12 gleitet, transportiert und spult sich nach dem Stanzvorgang in der Rolle 13 als Deckfolienrest 14 auf. Zu diesem Zweck wird von dem im Zylinder 15 angetriebenen Kolben eine mit dem Zahnrad 16 in Verbindung stehende Zahnstange 17 betätigt, welche den Aufwickelvorgang mit Hilfe einer Rutschkupplung bewerkstelligt. Der Schweissvorgang wird in an sich bekannter Weise durchgeführt. Schweisswerkzeugoberteil 18 und -unterteil 19 sind in dem der üblichen Bezeichnung Vakuumglocke bekannten Hohlraum gelagert, wobei Werkzeugoberteil 18 und Glockenoberteil 20 starr angeordnet sind, während die korrespondierenden Gegenelemente, nämlich Schweisswerkzeugunterteil 19 und Glockenunterteil 21 vom Zweistufenzylinder 23 aus betätigbaren Kolbenstange 22 vertikal hebund senkbar sind bzw. mit der hinreichend bekannten Wirkung schliessbar sind und wieder geöffnet werden. Zur besseren Haltbarkeit der Schweissnaht und um ein durch die Schweisshitze bedingtes Anhaften der Deckfolie am Schweisswerkzeugoberteil 18, welches die Schweissschiene trägt, zu verhindern, ist dessen offener Rand mit einer Schicht 24 aus Polytetryfluorethylen rahmenartig eingefasst. Beim Schweissvorgang gelangt die Menüschale 2 auf eine plattformartige Auflage 25, welche von einem zentrischen Stab 26 getragen wird. Dem Zentrum der Gesamteinrichtung, dem von der Vakuumglocke umschlossenen Schweisswerkzeug, ist auf die Länge eines Transporthubes folgend in der gleichen Ebene das Stanzgerät 27 angeordnet, welches sich im wesentlichen aus einem starren Oberteil 28 mit einer scharfen Trennkante 29 und anderseits aus einem Gegenhalter 30, der den Hohlraum 31 der Menüschale 2 untergreift und diese gegen die über das Heizband 32 auf Bearbeitungstemperatur gebrachte Trennkante 29 drückt, zusammensetzt, wobei ein sauberer Trennvorgang der Menüschale 2 von der Deckfolie 6 gewährleistet ist. Die Aufheizung des Heizbandes 32, welchem ein ähnliches Heizband 33 des Schweisswerkzeugoberteils 18 entspricht, erfolgt fortlaufend, solange die Gesamtvorrichtung arbeitet. Der Antrieb für die Bewegungen der Heizeinrichtung 3 und des Stanzgerätes 27 erfolgt über die Zylinder 34 und 35.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHVerschliesseiruichtung für mit Tiefkühlkost gefüllte Menüschalen mit einer in einer Vakuumkammer angeordneten Schweissvorrichtung zum festen Aufbringen einer von einer Vorratsrolle abgezogenen Deckfolie und einem Stanzgerät, dadurch gekennzeichnet, dass der Vakuumkammer (20, 21) eine Heizeinrichtung (3) vorgeschaltet ist und dass für den Transport der Deckfolie (6) auf deren gesamten, über die Bearbeitungsstation geführten Länge eine endlose, mit Stacheln versehene Kette (11) sowie eine Aufwickeleinrichtung (13, 15-17) für den um die ausgestanzte Schalenoberfläche verringerten Deckfolienrest (14) angeordnet ist, wobei einerseits die Heizeinrichtung (3) sowie die Scheissvorrichtung (18, 19 und 20, 21) und anderseits das Stanzgerät (27) je für sich ein synchrongesteuertes Arbeitszentrum bildet.UNTERANSPRUCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (3) gleichzeitig als Vorund Hauptheizung ausgebildet ist und sich mindestens über zwei Schaleneinheiten (2) erstreckt.2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (3) starre Heizstrahler (4) aufweist, unter welchen eine Heizmaske (7) mit durch Gitter (10) abgedeckten Öffnungen (9) angeordnet ist.3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schweisswerkzeugoberteil (18) der Schweissvorrichtung und das Trennaggregatoberteil (28) des Stanzgerätes (27) an den den entsprechenden Werkzeugunterteilen (19, 30) zugewandten Berührungsebenen bzw. Berührungsflächen mit einer Schicht (24) aus Polytetryfluorethylen versehen sind.4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweissvorrichtung mit Vakuumkammer in den Oberteilen (18, 19) starr und in den darunterliegenden Werkzeugteilen (20, 21) mittels eines Zweistufenzylinders (23) vertikal bewegbar angeordnet ist.5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckfolienrest (14) mittels eines in einem Zylinder (15) beweglich gelagerten Kolbens, welcher mit einer Zahnstange (17) über eine Rutschkupplung in ein Zahnrad (16) eingreift, aufwickelbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH452571A CH525119A (de) | 1971-03-27 | 1971-03-27 | Verschliesseinrichtung für mit Tiefkühlkost gefüllte Menüschalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH452571A CH525119A (de) | 1971-03-27 | 1971-03-27 | Verschliesseinrichtung für mit Tiefkühlkost gefüllte Menüschalen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH525119A true CH525119A (de) | 1972-07-15 |
Family
ID=4277711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH452571A CH525119A (de) | 1971-03-27 | 1971-03-27 | Verschliesseinrichtung für mit Tiefkühlkost gefüllte Menüschalen |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH525119A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1832514A1 (de) * | 2006-03-07 | 2007-09-12 | Etablissements Streb & Weil | Verfahren und Maschine zum Formen und Heißverschweißen einer Kunststofffolie auf einen Gegenstand wie einen sterilen Kasten zur Kultivierung von Mikroorganismen und so erhaltener Gegenstand |
DE102007022212B3 (de) * | 2007-05-11 | 2008-12-18 | Joachim Lachnitt | Verfahren und Vorrichtung zum Siegeln einer Aufreissfolie auf ein Verpackungselement |
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1971
- 1971-03-27 CH CH452571A patent/CH525119A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1832514A1 (de) * | 2006-03-07 | 2007-09-12 | Etablissements Streb & Weil | Verfahren und Maschine zum Formen und Heißverschweißen einer Kunststofffolie auf einen Gegenstand wie einen sterilen Kasten zur Kultivierung von Mikroorganismen und so erhaltener Gegenstand |
FR2898339A1 (fr) * | 2006-03-07 | 2007-09-14 | Streb & Weil Soc Par Actions S | Procede et machine de formage et de thermoscellage d'un film plastique sur un article tel qu'une boite sterile pour la culture de micro-organismes, et article ainsi obtenu |
DE102007022212B3 (de) * | 2007-05-11 | 2008-12-18 | Joachim Lachnitt | Verfahren und Vorrichtung zum Siegeln einer Aufreissfolie auf ein Verpackungselement |
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Legal Events
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PL | Patent ceased |