CH515093A - Mehrzweck-Werkzeugmaschine - Google Patents
Mehrzweck-WerkzeugmaschineInfo
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- CH515093A CH515093A CH647569A CH647569A CH515093A CH 515093 A CH515093 A CH 515093A CH 647569 A CH647569 A CH 647569A CH 647569 A CH647569 A CH 647569A CH 515093 A CH515093 A CH 515093A
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- ram
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- purpose machine
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D22/00—Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
- B21D5/02—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
Mehrzweck-Werkzeugmaschine Die Erfindung betrifft eine Mehrzweck-Werkzeugmaschine, insbesondere zum Schneiden, Stanzen, Biegen oder Pressen. Erfindungsgemäss enthält diese Mehrzweck-Werkzeugmaschine eine Mehrzahl im Kreis angeordneter, verschiedener auswechselbarer Werkzeuge, deren ortsfeste Teile auf einer Tischplatte und deren bewegliche Teile an einem gemeinsamen, vertikal beweglichen Joch montiert sind, welches mit einem zentralen, auf und ab bewegbaren Stössel verbunden ist, der auf der Höhe der Tischplatte ein Lager und an seinem unteren Ende eine oder mehrere, Drehmomente und seitliche Kräfte aufnehmende Führungen aufweist. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 und 2 eine Vorderansicht und eine Draufsicht einer erfindungsgemässen Mehrzweck-Werkzeugmaschine, Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch dieselbe Maschine, Fig. 4 einen Horizontalschnitt nach der Linie iV-iV in Fig. 3, Fig. 5 und 6 zwei Detailvarianten. Die Mehrzweck-Werkzeugmaschine nach den Fig. 1 bis 4 ist mit einer Tischplatte 1 ausgerüstet, auf der die ortsfesten Teile mehrerer verschiedener Werkzeuge angeordnet sind. Über der Tischplatte 1 befindet sich ein vertikal bewegliches Joch 2, an dem die beweglichen Teile der Werkzeuge montiert sind. An der linken Seite des Joches 2 ist ein Ausklinkschermesser mit den beiden rechtwinklig zueinander stehenden Messerschenkeln 3 und 4 vorgesehen, während an der rechten Seite des Joches 2 ein einfaches Schermesser 5 angebracht ist. Auf der Rückseite der Maschine befindet sich eine Presse, bestehend aus einem an der rückwärtigen Längsseite des Joches 2 montierten Arm 6 mit Stempeleinsatz 7 und einem auf der Tischplatte 1 montierten Untersatz 8. Auf der Vorderseite der Maschine ist schliesslich eine Biegevorrichtung vorgesehen, welche aus einer an der vorderen Längsseite des Joches 2 befestigten Stempeiplatte 9 und einem auf der Tischplatte montierten Untersatz 10 besteht. Alle diese im Kreis angeordneten Werkzeuge sind auswechselbar und können zum Teil durch andersartige Werkzeuge ersetzt werden. Das Joch 2 ist mit einem zentralen, auf und ab bewegbaren Stössel 11 verbunden, der auf der Höhe der Tischplatte 1 ein nachstellbares Gleitlager 12 und an seinem unteren Ende Drehmomente und seitliche Kräfte aufnehmende Führungen aufweist. Dazu sind Gleitlager in Form von radial nach aussen gerichteten Halbschalen 13 vorgesehen, die in radialem Abstand von der Stösselachse an Konsolen 14 auf einer am unteren Ende des Stössels 11 angebrachten Platte 15 befestigt sind und die auf den die Tischplatte 1 tragenden, zugleich als Führungsstangen dienenden runden Säulen 16 gleiten. Für die Auf- und Abbewegung des Joches 2 ist ein hydraulischer Antrieb vorgesehen. Dieser besteht aus einem ortsfesten Zylinder 17 und einem Kolben 18, der auf dem Stössel 11 sitzt und mit diesem durch einen Querbolzen 19 fest verbunden ist. Das Arbeitsmittel für den hydraulischen Antrieb wird durch eine nicht sichtbare Pumpe gefördert, die von dem Elektromotor 20 (Fig. 1) angetrieben wird. Die Säulen 16 stehen auf einer Drehscheibe 21, die auf einer Grundplatte 22 gelagert und mit einem zentralen Ansatz 23 in einer Ausnehmung der Grundplatte 22 drehbeweglich geführt ist, so dass die ganze Maschine auf der Grundplatte 22 gedreht werden kann. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist das Ausklinkschermesser derart angeordnet, dass der eine Messerschenkel 4 desselben parallel zur Ausladungsrichtung des Joches 2 verläuft. Diese Anordnung des Ausklinkschermessers hat gegenüber bekannten Konstruktionen, bei denen die beiden Messerschenkel symmetrisch zur Ausladungsrichtung des Joches angeordnet sind, den Vorteil einer einfacheren Handhabung des Werkstückes beim Wechsel von einer Werkstücksecke zur anderen. Die Fig. 5 und 6 stellen Horizontalschnitte, ähnlich demjenigen nach Fig. 4, von Maschinen dar, die im übrigen gleich oder ähnlich aufgebaut sein können wie diejenige nach den Fig. 1 bis 4, und veranschaulichen zwei andere Lösungen in bezug auf die Führung des Stössels an seinem unteren Ende. Gemäss Fig. 5 ist am unteren Ende des Stössels 11 ein Zahnrad 24 angebracht, das in einem koaxial zu diesem angeordneten, an den Säulen 16 in geeigneter Weise befestigten Zahnkranz 25 axial geführt ist. Zur Aufhebung des Zahnspiels besteht im vorliegenden Beispiel das Zahnrad 24 aus zwei gegeneinander, um einen begrenzten Winkel verdrehbaren und gegenseitig fixierbaren Zahnscheiben. Die in Fig. 5 oben liegende Zahnscheibe des Zahnrades 24 ist mit Längsschlitzen 26 versehen, durch welche Verbindungsschrauben (nicht dargestellt) in die Gewindelöcher 27 in der darunter liegenden Zahnscheibe einschraubbar sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind die Säulen 16 je mit zwei Schienen 28 und 29 ausgerüstet, welche rechtwinklig zueinander stehende Führungsbahnen 30 bzw. 31 bilden. Mit diesen Führungsbahnen arbeiten je zwei Rollen 32, 33 mit rechtwinklig zueinander stehenden Achsen zusammen, wobei die Rollenpaare an den Ecken einer am unteren Ende des Stössels 11 angebrachten Platte 34 angeordnet sind. Anstelle der Führungsschienen 28, 29 an den Säulen 16 könnten auch Säulen mit rechteckigem Querschnitt dieselbe Funktion übernehmen. Eine weitere Ausführungsmöglichkeit für die Drehmomente und seitliche Kräfte aufnehmenden Führungen besteht darin, an radialen, am unteren Ende des Stössels befestigten Armen geschlossene Lager vorzusehen, welche anstelle der Tischsäuien separate, freistehende Führungsstangen umschliessen. Vorzugsweise besitzt der Stösselantrieb einen Schnellgang für den Leerlauf des Joches 2 bis zum Werkstück und den Rücklauf desselben sowie einen Arbeitsgang für die Verarbeitung des Werkstückes. Zu diesem Zwecke kann der beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 vorgesehene Zylinder 17 als Arbeitszylinder dienen, während für den Leer- und Rücklauf zwei kleinere, seitlich des Stössels angeordnete Vorschubzylinder vorgesehen sein können. Für den Arbeitshub können der Arbeitszylinder und die beiden Vorschubzylinder zusammenwirken, so dass durch die grössere Gesamtkolbenoberfläche eine Verminderung der Geschwindigkeit beim Arbeitsgang erzielt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHMehrzweck-Werkzeugmaschine, insbesondere zum Schneiden, Stanzen, Biegen oder Pressen, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl im Kreis angeordneter, verschiedener auswechselbarer Werkzeuge, deren ortsfeste Teile auf einer Tischplatte und deren bewegliche Teile an einem gemeinsamen, vertikal beweglichen Joch montiert sind, welches mit einem zentralen, auf und ab bewegbaren Stössel verbunden ist, der auf der Höhe der Tischplatte ein Lager und an seinem unteren Ende eine oder mehrere Drehmomente und seitliche Kräfte aufnehmende Führungen aufweist.UNTERANSPRÜCHE 1. Mehrzweck-Werkzeugmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Stössels, in radialem Abstand von der Stösselachse, Lager angebracht sind, die mit vertikalen Führungsstangen zusammenarbeiten.2. Mehrzweck-Werkzeugmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager freistehende Führungsstangen umschliessen.3. Mehrzweck-Werkzeugmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte auf Säulen ruht, die zugleich als Führungsstangen dienen.4. Mehrzweck-Werkzeugmaschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Säulen mit rundem Querschnitt vorgesehen sind und dass die Lager Gleitlager in Form von radial nach aussen gerichteten Halbschalen sind.5. Mehrzweck-Werkzeugmaschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulen rechtwinklig zueinander stehende, ebene Führungsbahnen aufweisen und dass als Lager Rollen mit rechtwinklig zueinander stehenden Achsen dienen.6. Mehrzweck-Werkzeugmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Stössels ein Zahnrad angebracht ist, das in einem koaxial zu diesem angeordneten ortsfesten Zahnkranz axial geführt ist.7. Mehrzweck-Werkzeugmaschine nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufhebung des Zahnspiels das Zahnrad oder der Zahnkranz aus zwei gegeneinander, um einen begrenzten Winkel verdrehbaren und gegenseiüg fixierbaren Zahnscheiben besteht.8. Mehrzweck-Werkzeugmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengestell auf einer Grundplatte drehbar ist.9. Mehrzweck-Werkzeugmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stössel antrieb einen Schnellgang für den Leerlauf des Joches bis zum Werkzeug und den Rücklauf desselben sowie einen Arbeitsgang für die Verarbeitung des Werkstückes aufweist.10. Mehrzweck-Werkzeugmaschine nach Unteranspruch 9, mit hydraulischem Stösselantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass koaxial zum Stössel ein grösserer Arbeitszylinder und seitlich des Stössels zwei kleinere Vorschubzylinder angeordnet sind.11. Mehrzweck-Werkzeugmaschine nach Patentanspruch, mit einem Ausklinkschermesser, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung des Ausklinkschermessers, dass einer der beiden rechtwinklig zueinander stehenden Messerschenkel parallel zur Ausladungsrich tung des Joches verläuft.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH647569A CH515093A (de) | 1969-04-25 | 1969-04-25 | Mehrzweck-Werkzeugmaschine |
CH507070A CH525741A (de) | 1969-04-25 | 1970-04-06 | Mehrzweck-Werkzeugmaschine |
DE19702020044 DE2020044A1 (de) | 1969-04-25 | 1970-04-24 | Mehrzweck-Werkzeugmaschine |
FR7015080A FR2046491A5 (de) | 1969-04-25 | 1970-04-24 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH647569A CH515093A (de) | 1969-04-25 | 1969-04-25 | Mehrzweck-Werkzeugmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH515093A true CH515093A (de) | 1971-11-15 |
Family
ID=4310229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH647569A CH515093A (de) | 1969-04-25 | 1969-04-25 | Mehrzweck-Werkzeugmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH515093A (de) |
-
1969
- 1969-04-25 CH CH647569A patent/CH515093A/de not_active IP Right Cessation
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |