CH513640A - Instrument zum Plombieren des Zahnwurzelkanals - Google Patents

Instrument zum Plombieren des Zahnwurzelkanals

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CH513640A
CH513640A CH1818170A CH1818170A CH513640A CH 513640 A CH513640 A CH 513640A CH 1818170 A CH1818170 A CH 1818170A CH 1818170 A CH1818170 A CH 1818170A CH 513640 A CH513640 A CH 513640A
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CH
Switzerland
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instrument
tooth
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root canal
groove
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Application number
CH1818170A
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English (en)
Inventor
Corneo Edgardo
Original Assignee
Corneo Edgardo
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/50Implements for filling root canals; Methods or instruments for medication of tooth nerve channels

Description


  
 



  Instrument zum Plombieren des Zahnwurzelkanals
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Instrument zum Plombieren des Wurzelkanals in Zähnen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es eine im wesentlichen konisch verlaufende Spitze mit wenigstens einer schraubengangförmigen Nute aufweist, um während der Rotation des Instruments die Förderung und das Zusammenschieben von Zahnzementmaterial innen im Wurzelkanal des Zahns zu bewirken. Vorzugsweise weist das Instrument eine geschwächte Stelle auf, die das Abbrechen der Spitze des Instruments erleichtert, die in diesem Fall als innerste Füllung im Wurzelkanal des Zahns belassen wird.



   Im folgenden werden anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnung bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. Es bedeuten: die Fig. 1 eine erfindungsgemässe Ausführungsform des Instruments in Sfacher Vergrösserung zwecks besserer Verdeutlichung der Ausbildungseinzelheiten, die Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Instruments in noch stärkerer Vergrösserung.



   Das erfindungsgemässe Instrument besteht im wesentlichen aus einem mit einem zylindrischen Unterteil   t    versehenen Körper, das an seinem Ende eine Abflachung 2 und eine Rille 6 aufweist, um als den üblichen Ansatz an das Handstück der üblichen Dentalgeräte zu dienen. Am anderen Ende schliesst sich der zylindrische Körper 1 über ein Anschlussstück 4 an den konisch verlaufenden, insgesamt mit 5 bezeichneten Spindelkörper an, der praktisch in zwei mit   5a    bzw.   5b      bezeichnete    Teile unterteilt ist; diese beiden Teile sind durch eine Rille 6, die eine Schwächungsstelle bildet, getrennt, deren Aufgabe später noch erläutert wird.



   In dem konischen Teil 5b, also der eigentlichen Spitze des Instruments, ist in diesem Fall eine einzige schraubenartig verlaufende Nut 7 mit ziemlich grosser Ganghöhe ausgenommen, doch können praktisch zwei oder mehr Gänge vorgesehen sein.



   Die Arbeitsweise des erfindungsgemässen Instruments ist folgende: das Instrument wird in das übliche Handstück eines zahnärztlichen Geräts mit einer vorzugsweise schwachen Tourenzahl eingesetzt und dann in den (zuvor mit den üblichen Instrumenten ausgehöhlten) Wurzelkanal des zu plombierenden Zahns eingeschoben unter Zuführung eines gewöhnlich pastenförmigen Zahnzements, welcher dank des Schraubengangs 7 und der dem Instrument durch das Handstück erteilten Rotation eingespeist und im Zahn nach oben gedrückt wird, so dass jeder vorhandene Hohlraum ausgefüllt wird.

  Nach Beendigung dieses Vorgangs wird die Spitze des Instruments nicht herausgezogen, sondern unter Zuhilfenahme einer Zange oder eines sonstigen geeigneten Werkzeugs wird die Spindelspitze an der Schwächungsstelle 6 vom übrigen Teil des Instruments abgetrennt, so dass nur der zylindrische Teil 1 mit dem Teilstück   5a    entfernt wird, während die eigentliche Spitze   5b    als inerte   Plombierung    an Ort und Stelle gelassen wird.



   Erwähnt sei noch, dass die Spitze vorzugsweise aus einem säurebeständigen bzw. nicht korrodierbaren und ungiftigen Werkstoff, beispielsweise einem Edelmetall, und insbesondere aus Silber, besteht.

 

   Aus vorstehenden Ausführungen ist offensichtlich, dass mit dem erfindungsgemässen Instrument wirklich einwandfreie Plombierungen erhalten werden, ohne dass im Innern des Zahns schädliche Hohlräume verbleiben und dass dem Zahn ein innerer Halt durch die Spitze des Werkzeugs gegeben wird.



   PATENTANSPRUCH



   Instrument zum Plombieren des Wurzelkanals in Zähnen, dadurch gekennzeichnet, dass es eine im wesentlichen konisch verlaufende Spitze mit wenigstens einer schraubengangförmigen Nut aufweist, um während der Rotation des Instruments die Förderung und das Zusammenschieben von   Zahn mentmaterial    innen im Wurzelkanal des Zahns zu bewirken. 

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Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Instrument zum Plombieren des Zahnwurzelkanals Die vorliegende Erfindung betrifft ein Instrument zum Plombieren des Wurzelkanals in Zähnen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es eine im wesentlichen konisch verlaufende Spitze mit wenigstens einer schraubengangförmigen Nute aufweist, um während der Rotation des Instruments die Förderung und das Zusammenschieben von Zahnzementmaterial innen im Wurzelkanal des Zahns zu bewirken. Vorzugsweise weist das Instrument eine geschwächte Stelle auf, die das Abbrechen der Spitze des Instruments erleichtert, die in diesem Fall als innerste Füllung im Wurzelkanal des Zahns belassen wird.
    Im folgenden werden anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnung bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. Es bedeuten: die Fig. 1 eine erfindungsgemässe Ausführungsform des Instruments in Sfacher Vergrösserung zwecks besserer Verdeutlichung der Ausbildungseinzelheiten, die Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Instruments in noch stärkerer Vergrösserung.
    Das erfindungsgemässe Instrument besteht im wesentlichen aus einem mit einem zylindrischen Unterteil t versehenen Körper, das an seinem Ende eine Abflachung 2 und eine Rille 6 aufweist, um als den üblichen Ansatz an das Handstück der üblichen Dentalgeräte zu dienen. Am anderen Ende schliesst sich der zylindrische Körper 1 über ein Anschlussstück 4 an den konisch verlaufenden, insgesamt mit 5 bezeichneten Spindelkörper an, der praktisch in zwei mit 5a bzw. 5b bezeichnete Teile unterteilt ist; diese beiden Teile sind durch eine Rille 6, die eine Schwächungsstelle bildet, getrennt, deren Aufgabe später noch erläutert wird.
    In dem konischen Teil 5b, also der eigentlichen Spitze des Instruments, ist in diesem Fall eine einzige schraubenartig verlaufende Nut 7 mit ziemlich grosser Ganghöhe ausgenommen, doch können praktisch zwei oder mehr Gänge vorgesehen sein.
    Die Arbeitsweise des erfindungsgemässen Instruments ist folgende: das Instrument wird in das übliche Handstück eines zahnärztlichen Geräts mit einer vorzugsweise schwachen Tourenzahl eingesetzt und dann in den (zuvor mit den üblichen Instrumenten ausgehöhlten) Wurzelkanal des zu plombierenden Zahns eingeschoben unter Zuführung eines gewöhnlich pastenförmigen Zahnzements, welcher dank des Schraubengangs 7 und der dem Instrument durch das Handstück erteilten Rotation eingespeist und im Zahn nach oben gedrückt wird, so dass jeder vorhandene Hohlraum ausgefüllt wird.
    Nach Beendigung dieses Vorgangs wird die Spitze des Instruments nicht herausgezogen, sondern unter Zuhilfenahme einer Zange oder eines sonstigen geeigneten Werkzeugs wird die Spindelspitze an der Schwächungsstelle 6 vom übrigen Teil des Instruments abgetrennt, so dass nur der zylindrische Teil 1 mit dem Teilstück 5a entfernt wird, während die eigentliche Spitze 5b als inerte Plombierung an Ort und Stelle gelassen wird.
    Erwähnt sei noch, dass die Spitze vorzugsweise aus einem säurebeständigen bzw. nicht korrodierbaren und ungiftigen Werkstoff, beispielsweise einem Edelmetall, und insbesondere aus Silber, besteht.
    Aus vorstehenden Ausführungen ist offensichtlich, dass mit dem erfindungsgemässen Instrument wirklich einwandfreie Plombierungen erhalten werden, ohne dass im Innern des Zahns schädliche Hohlräume verbleiben und dass dem Zahn ein innerer Halt durch die Spitze des Werkzeugs gegeben wird.
    PATENTANSPRUCH
    Instrument zum Plombieren des Wurzelkanals in Zähnen, dadurch gekennzeichnet, dass es eine im wesentlichen konisch verlaufende Spitze mit wenigstens einer schraubengangförmigen Nut aufweist, um während der Rotation des Instruments die Förderung und das Zusammenschieben von Zahn mentmaterial innen im Wurzelkanal des Zahns zu bewirken.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Instrument gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die konische Spitze mit wenigstens einer schrauhengangförmigen Nut mit einem Unterteil einstückig ausgeführt ist, welches eine Abflachung und eine Rille zum Ansetzen an das Handstück eines zahn ärztlichen Gerätes aufweist.
    2. Instrument gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Unterteil und der Spitze eine Schwächungsstelle, z. B.
    eine Rille, vorgesehen ist, um das Abbrechen der Spitze zu dem Zweck zu erleichtern, dass die Spitze im Innern des Wurzelkanals im, Zahn als inerte Plombierung dieses Kanals belassen werden kann.
CH1818170A 1970-12-09 1970-12-09 Instrument zum Plombieren des Zahnwurzelkanals CH513640A (de)

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