CH511575A - Vorrichtung zum Aufbringen von Haaren auf dünnbehaarte Kopfhautstellen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen von Haaren auf dünnbehaarte Kopfhautstellen

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CH511575A
CH511575A CH856170A CH856170A CH511575A CH 511575 A CH511575 A CH 511575A CH 856170 A CH856170 A CH 856170A CH 856170 A CH856170 A CH 856170A CH 511575 A CH511575 A CH 511575A
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CH
Switzerland
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hair
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mesh
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Application number
CH856170A
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English (en)
Inventor
Tsukisaka Hitoshi
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Tsukisaka Hitoshi
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G5/00Hair pieces, inserts, rolls, pads, or the like; Toupées
    • A41G5/0006Toupées covering a bald portion of the head
    • A41G5/0013Fastening thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description


  
 



  Vorrichtung zum Auf bringen von Haaren auf dünnbehaarte   Kopfhautstellen   
Die Erfindung befasst sich mit einer Vorrichtung zum Aufbringen von Haaren auf dünnbehaarte Kopfhautstellen.



   Es ist bekannt, zum Abdecken von dünnbehaarten oder kahlen Kopfstellen Perücken, Haarteile und zusätzlich anbringbare Haare zu benutzen. Dabei werden im allgemeinen die natürlichen Haare bedeckt, und zum Befestigen der künstlichen Haare und Haarteile auf dem Kopf muss man Haarnadeln, Gummibänder oder Klebemittel und dergleichen genutzen. Die nach der Erfindung aufgebrachten Haare bleiben hingegen direkt an der Sebum-Zone der Kopfhaut am unteren Abschnitt der Haare kleben oder haften. Die aufgebrachten Haare sehen daher wie natürlich gewachsenes Haar aus.



   Die nach der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zum Aufbringen von Haaren ist dadurch gekennzeichnet, dass die aufzubringenden Haare in einem Behälter mit einem abnehmbaren oberen und unteren Deckel enthalten sind und dass im unteren Abschnitt des Behälters mindestens ein maschenartiges Gitter vorgesehen ist.



   Vorzugsweise sind drei verschiedene Behälter zum Aufbringen von Haaren unterschiedlicher Länge vorgesehen, um den verschiedenen Arten von Haarausfall oder Haarschwund zu genügen und die jeweiligen Wünsche eines Einzelnen zu erfüllen. Bei dem benutzten Haar kann es sich um künstliches Haar handeln, mit dem man dünnbehaarte und kahle Stellen des menschlichen Körpers, insbesondere des Kopfes bedecken kann. Die aufzubringenden Haare können entsprechend der Haarfarbe gefärbt sein. Wie bereits erwähnt, ist das künstliche Haar in mehrere Haararten unterteilt, nämlich kurzes, mittleres und langes Haar. Diese drei Haararten, bei denen es sich um feines Haar handelt, werden in die nach der Erfindung ausgebildeten Behälter gefüllt.

  Wenn man einen solchen Behälter mit der Hand auf und ab schüttelt, fallen die darin enthaltenen Haare auf den Kopf und bleiben am Sebum-Bereich der Kopfhaut haften oder kleben. Dadurch wird einmal vermieden, dass man kahle Kopfhautstellen sieht und zum anderen wird an den dünnbehaarten Stellen ein starker natürlicher Haarwuchs vorgetäuscht, und zwar dadurch, dass die künstlichen Haare mit den natürlichen Haaren verkleben. Auf diese Weise kann man dünnbehaarten oder kahlen Kopfstellen ein natürlich wirkendes, stark behaartes, gutes Aussehen geben und die Sorge über eine vorzeitige Kahlköpfigkeit vergessen.



   Die Form der nach der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung zum Aufbringen der Haare kann zylindrisch, zylindroidal, hohl-rechteckig-zylindrisch oder dergleichen sein. Das zur Herstellung des Behälters benutzte Material kann Polyäthylen, Kunststoff, mit Verzierungen versehenes starkes Papier oder Pappe usw. sein. Das Material soll leicht sein, schön aussehen und sich angenehm anfühlen.



   Am oberen und am unteren Ende des Behälters ist ein abnehmbarer oberer bzw. unterer Deckel angeordnet. Die Maschenweite der im Inneren angeordneten Siebe oder Gitter nimmt zu von einem Minimalwert auf einen Maximalwert, wenn mehrere Gitter vorgesehen sind. Es wird zwischen einer Maschenweite Nr. 1, 2, 3, 4 und 5 unterschieden. Bei dem mit einem einzigen Gitter versehenen Behälter weist das Gitter die minimale Maschenweite Nr. 1 auf. Bei dem Behälter mit zwei Gittern hat das untere oder erste Gitter eine Maschenweite Nr. 2 und das obere oder zweite Gitter eine Maschenweite Nr. 3. Bei dem Behälter mit drei Gittern hat das untere Gitter eine Maschenweite Nr. 3, das mittlere Gitter eine Maschenweite Nr. 4 und das obere Gitter eine Maschenweite Nr. 5.

  Die Gitter mit den angegebenen fünf Maschenweiten sind derart ausgebildet, dass das künstliche Haar entsprechend seiner Länge gut hindurchtreten kann. Die Weite der Gittermaschen nimmt in der Reihenfolge 1 bis 5 ständig zu.



  Entsprechend der Maschenweite werden auch die Gitter bezeichnet. Das Gitter Nr. 1 hat also die kleinste und das Gitter Nr. 5 die grösste Maschenweite. Die Maschen haben eine wabenartige Struktur und sind entweder aus Kunststoff oder einer dünnen gestanzten Metallplatte hergestellt. Die künstlichen Haare, mit denen  die nach der Erfindung ausgebildete Vorrichtung gefüllt wird, können entweder Menschenhaare, Tierhaare, Faserstoffhaare usw. sein. Da Menschen- und Tierhaare eine harte Epidermis haben, verursachen sie auf der Kopfhaut einen Stech- oder Juckreiz. Derartige Haare werden daher im allgemeinen chemisch behandelt, um die Epidermis zu entfernen und die Haare weicher zu machen. Die Haare werden dabei dünner und verlieren an Glanz. Zum Herstellen von Faserstoffhaaren wird der Durchmesser oder die Stärke von Wollfäden, chemischen Fäden oder Baumwollfäden verringert.

  Anschlie ssend werden diese Haare entfettet, weicher gemacht und entsprechend der Haarfarbe jedes Einzelnen gefärbt.



   Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung werden an Hand von Figuren beschrieben.



   Fig. 1 ist eine perspektivische, teilweise gebrochene Ansicht eines nach der Erfindung ausgebildeten Behälters zum Aufringen von kurzen Haaren mit einem einzigen maschenartigen Gitter.



   Fig. 2 zeigt eine in der Stirngegend schwach behaarte Kopfstelle, auf die man mit dem in Fig. 1 dargestellten Behälter Haare aufbringen kann.



   Fig. 3 zeigt eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht eines nach der Erfindung ausgebildeten Behälters mit zwei maschen artigen Gittern zum Aufbringen von Haaren mittlerer Länge.



   Fig. 4 zeigt geronto-morphischen Haarschwund auf dem Hinterkopf, auf den man mit dem in Fig. 3 gezeigten Behälter Haare aufbringen kann.



   Fig. 5 ist eine perspektivische, teilweise gebrochene Ansicht eines nach der Erfindung ausgebildeten Behälters mit drei maschenartigen Gittern zum Aufbringen von längeren Haaren.



   Fig. 6 zeigt eine infolge Verletzung dünnbehaarte Kopfstelle, auf die man mit dem in Fig. 5 gezeigten Behälter Haare aufbringen kann.



   Fig. 7 ist eine vergrösserte Ansicht des maschenartigen Gitters für einen mit nur einem Gitter ausgerüsteten Behälter.



   Fig. 8 ist eine vergrösserte Ansicht des ersten oder unteren Gitters eines mit zwei maschen artigen Gittern ausgerüsteten Behälters.



   Fig. 9 ist eine vergrösserte Ansicht des zweiten oder oberen Gitters eines mit zwei Gittern ausgerüsteten Behälters.



   Fig. 10 ist eine vergrösserte Ansicht des zweiten oder mittleren Gitters für einen mit drei Gittern ausgerüsteten Behälter.



   Fig. 11 ist eine vergrösserte Ansicht des oberen oder dritten Gitters für einen mit drei Gittern ausgerüsteten Behälter und mit dem in Fig. 10 gezeigten zweiten oder mittleren Gitter.



   Fig. 12 zeigt, wie die nach der Erfindung behälterartig ausgebildete Vorrichtung zum Aufbringen von Haaren benutzt wird.



   Vorzugsweise handelt es sich bei den Vorrichtungen nach der Erfindung um Behälter 3, 3' und 3", die eine beliebige Form haben können, beispielsweise eine zylindrische, zylindroidale, hohl-rechteckig-zylindrische oder irgendeine andere Form. Jeder der Behälter ist an seinem oberen Ende mit einem oberen Deckel 1, 1' bzw. 1" und an seinem unteren Ende mit einem unteren Deckel 2, 2' bzw. 2" abgeschlossen. Im Inneren weisen die Behälter mindestens ein maschenartiges Gitter oder Sieb auf. Vorzugweise haben die Maschen eine wabenartige Struktur. Bei Behältern mit mehreren Gittern nimmt die Maschenweite von unten nach oben zu.



  Das unterste Gitter hat also die kleinste Maschenweite und das oberste die grösste. Bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen werden fünf Gitter mit voneinander abweichender Maschenweite unterschieden: nämlich Maschen 4 mit einer Maschenweite Nr. 1, Maschen 5 mit einer Maschenweite Nr. 2, Maschen 6 mit einer Maschenweite Nr. 3, Maschen 7 mit einer Maschenweite Nr. 4 und Maschen 8 mit einer Maschenweite Nr. 5. Der Behälter 3 weist an seinem inneren unteren Ende ein Gitter 9 mit Maschen 4 der Maschenweite Nr. 1 auf. Der Behälter 3 ist mit kurzem feinem Haar 10 gefüllt, bei dem es sich um Menschenhaar, Tierhaar, Faserstoffhaar oder dergleichen handeln kann. Infolge seines Aufbaus wird der Behälter 3 als Einstufen- Gitter-Haarbehälter A bezeichnet. Der Behälter A dient zum Aufbringen von Haar auf dünnbehaarte Kopfhautstellen in der Stirngegend.



   Der Behälter 3' weist im Inneren an seinem unteren Ende ein Gitter 11 mit den Maschen 5 der Maschenweite Nr. 2 auf. Über dem Gitter 11 ist ein weiteres Gitter 12 mit den Maschen 6 der Maschenweite Nr. 3 angeordnet. Der Behälter 3' dient zur Aufnahme von mittellangem feinem Haar 13. Entsprechend ihrem Aufbau wird die behälterartige Vorrichtung 3' mit Zweistufen-Gitter-Behälter A' bezeichnet. Der Behälter A' dient zum Aufbringen von Haaren auf geronto-morphische Kahlstellen am Hinterkopf. Der Behälter 3" weist im Inneren an seinem unteren Ende ein Gitter 14 mit Maschen 6 der Maschenweite Nr. 3 auf. Über dem Gitter 14 ist ein Gitter 15 mit Maschen 7 der Maschenweite Nr. 4 angeordnet. Darüber befindet sich ein Gitter 16 mit Maschen 8 der Maschenweite Nr. 5. In diesem Behälter befindet sich langes feines Haar 17.



  Infolge seines Aufbaus wird der Behälter 3 mit Dreistufen Gitter-Behälter A" bezeichnet. Der Behälter A" wird zum Aufbringen von Haaren auf Kopfhautstellen benutzt, die infolge Verletzung kahl sind. In den   Zeich-    nungen ist die dünnbehaarte Stelle in der Stirngegend mit dem Bezugszeichen 18 gekennzeichnet. Das Bezugszeichen 19 bezeichnet eine geronto-morphische Kahlstelle am Hinterkopf. Das Bezugszeichen 20 bezeichnet eine nicht scharf begrenzte Kahlstelle, die infolge Verletzung entstanden ist. Mit dem Bezugszeichen 21 ist ebenfalls eine Kahlstelle am Hinterkopf bezeichnet. Das Bezugszeichen 22 dient zum Kennzeichnen eines gerade benutzten Behälters, und mit dem Bezugszeichen 23 ist ein Spiegel bezeichnet.



   Wie bereits erwähnt, befindet sich auf dem unteren Ende der Behälter ein unterer Deckel 2, 2' und 2".

 

  Beim Benutzen des zum Aufbringen von Haaren dienenden Behälters wird der untere Deckel abgenommen.



  Beim Nichtbenutzen ist der Behälter durch den unteren Deckel verschlossen, damit keine Haare herausfallen.



  Der obere Deckel 1, 1' bzw. 1" wird zum Nachfüllen von Haaren abgenommen. Sonst bleibt das obere Ende des Behälters verschlossen. Die Behälter bestehen aus Polyäthylen, Kunststoff oder einer mit Verzierungen versehenen starken Pappe. Das Äussere kann man durch Aufbringen von Mustern, Farben und dergleichen ver schönern. Die Behälter haben eine Länge von 5 bis
15 cm. Normalerweise ist ein Behälter 10 cm lang.



   Der Durchmesser der Behälter beträgt 2 bis 5 cm.



  Wie bereits erwähnt, haben die Maschen der einzelnen
Gitter eine unterschiedliche Maschenweite. So beträgt die Maschenweite 0,8 mm für die Maschen 4 mit der
Maschenweite Nr. 1. 1,5 mm für die Maschen 5 mit der   Maschenweite Nr. 2, 3 mm für die Maschen 6 mit der Maschenweite Nr. 3, 4 mm für die Maschen 7 mit der Maschenweite Nr 4 und 5 mm für die Maschen 8 mit der Maschenweite Nr. 5. Der Abstand zwischen dem ersten oder unteren Sieb oder Gitter 11 bzw. 14 und dem zweiten Sieb oder Gitter 12 bzw. 15 beträgt 2 cm bei dem Behälter 3' bzw. 3". Der Abstand zwischen dem zweiten Gitter 15 und dem dritten oder oberen Gitter 16 im Behälter 3' beträgt 4 cm. Künstliches Haar in Form von bearbeitetem Menschenhaar, Tierhaar und Faserstoffhaar wird in seiner Stärke bis zu einem Feinheitsgrad im Bereich von   1/3    bis 1/5 von Menschenhaar vermindert.

  Dieses Haar wird dann im Falle des kurzen feinen Haares 10 auf eine Länge von 0,3 bis 0,9 mm, im Falle des mittellangen feinen Haares 13 auf eine Länge von 1 bis 5 mm und im Falle des langen feinen Haares 17 auf eine Länge von 6 bis 10 mm geschnitten.



   Es stehen also verschiedene Behälter A, A' und A" zum Aufbringen von Haaren zur Verfügung. Welchen dieser Behälter man benutzt, hängt davon ab, auf welchen Bereich des Kopfes die Haare aufgebracht werden sollen und wie weit der Haarschwund vorgeschritten ist.



  Der Einstufen-Gitter-Behälter A wird beispielsweise für dünnbehaarte Stellen in der Stirngegend 18 und an den Haaransätzen sowie für kahle Stellen in der Stirngegend, der Scheitelgegend usw. benutzt. Der Zweistufen-Gitter Behälter A' wird für geronto-morphische Kahlstellen auf dem Hinterkopf 19, kahle Stellen am Scheitel und der Stirn sowie für dünnbehaarte Stellen am Scheitel benutzt. Ein Dreistufen-Gitter-Behälter A" findet für nicht genau begrenzte Kahlstellen 20 infolge Verletzung und für andere dünnbehaarte Stellen am Hinterkopf Verwendung. Die kombinierte Verwendung der drei Behälter A, A' und A" eröffnet nicht nur die Möglichkeit, dünnbehaarte oder kahle Kopfstellen zu bedecken, sondern auch natürlich gewachsene Haare zu verdichten und stellt somit ein ideales Verfahren zum Aufbringen von Haaren dar.

  In jedem Falle braucht man den Behälter lediglich von Hand über dem Kopf auf und nieder zu schütteln, um entweder kurze feine Haare 10, mittellange feine Haare 13 oder lange feine Haare 17 aus den Behältern A, A' und A" auf dem Kopf aufzubringen. Die Haare bleiben auf der Kopfhaut an der Sebum-Zone haften oder kleben. Das in dem Dreistufen-Gitter-Behälter A" befindliche, zusammengeballte lange feine Haar 17, das sich oberhalb des dritten Gitters 16 in dem Behälter befindet, wird beim Schütteln des Behälters durch das Gitter 16 entwirrt oder auseinander gebracht und fällt durch die Maschen 8 mit der Maschenweite Nr. 5 des Gitters 16 auf das Gitter 15 mit den Maschen 7 der Maschenweite Nr. 4.



  Dort werden die Haare weiter voneinander getrennt und gelangen schliesslich durch dieses Gitter zum unteren Gitter 14. Hier findet ein weiterer Trennvorgang statt, so dass die Haare schliesslich einzeln durch die Maschen 6 mit der Maschenweite Nr. 3 des Gitters 14 zum Kopf gelangen. Beim Behälter A' findet grundsätzlich der gleiche Vorgang statt. Da es sich jedoch in diesem Fall um feines Haar 13 mittlerer Länge handelt, braucht man nur zwei Gitter vorzusehen. Das oberhalb des Gitters 12 angeordnete Haar wird von den Maschen 6 mit der Maschenweite Nr. 3 dieses Gitters beim Schütteln auseinander gebracht und erreicht das Gitter 11. Dort werden die Haare weiter voneinander getrennt und gelangen schliesslich als Einzelhaare durch die Maschen 5 mit der Maschenweite Nr. 2 des Gitters 11 zum Kopf. Ähnlich ist es bei dem Behälter A.

  Da die darin befindlichen Haare sehr kurz sind, benötigt man nur ein einziges Gitter 9. Beim Auf- und Abschütteln werden die in dem Behälter A befindlichen Haare derart voneinander getrennt, dass sie einzeln durch die Maschen 4 des Gitters 9 mit der feinsten Maschenweite Nr. 1 fallen. Die Maschen mit den verschiedenen Maschenweiten sind wabenförmig ausgebildet. Die Gitter mit den unterschiedlichen Maschen gestatten, dass Haare unterschiedlicher Länge durch die Maschen hindurchgleiten. Dabei werden die Haare unterschiedlicher Länge von den kreuzartigen Stegen zwischen aufeinanderfolgenden Maschen aufgespalten und entwirrt. Dies geschieht jedesmal dann, wenn der Behälter senkrecht geschüttelt wird. Auf diese Weise wird infolge der wabenartigen Maschen ein gleichförmiges Durchgleiten erzielt.

 

   Bei vollkommener Kahlheit oder Strichia kann die Vorrichtung zum Aufbringen von Haaren nicht benutzt werden. In einem solchen Falle ist nämlich kein kongentiales Haar vorhanden, das sich zusätzlich nach der Erfindung aufgebrachten Haare festhält. Ferner kann das nach der Erfindung aufgebrachte Haar mit einem Haarwaschnittel oder dergleichen abgewaschen werden.



  Das Haar kann man also regelmässig waschen, muss jedoch danach mit der nach der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung die weggewaschenen Haare erneut aufbringen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Vorrichtung zum Aufbringen von Haaren auf dünnbehaarte Kopfhautstellen, dadurch gekennzeichnet, dass die aufzubringenden Haare in einem Behälter (A) mit einem abnehmbaren oberen und unteren Deckel (1, 2) enthalten sind und dass im unteren Abschnitt des Behälters mindestens ein maschenartiges Gitter (9) vorgesehen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (A) kurze feine Haare (10) enthält und dass im unteren Behälterabschnitt nur ein einziges Gitter (9) mit nur einer Maschenweite angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (A') mittellanges feines Haar (13) enthält und dass im unteren Behälterabschnitt zwei übereinander angeordnete Gitter (11, 12) vorge sehen sind, von denen das untere Gitter (11) eine kleinere Maschenweite und das obere Gitter (12) eine grössere Maschenweite aufweist.
    3. Vorrichung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (A") langes feines Haar (17) enthält und dass im unteren Behälterabschnitt drei Gitter (14, 15, 16) übereinander angeordnet sind, von denen das untere Gitter (14) eine Maschenweite, das mittlere Gitter (15) eine grössere Maschenweite und das obere Gitter (16) eine noch grössere Maschenweite aufweist.
CH856170A 1969-06-12 1970-06-08 Vorrichtung zum Aufbringen von Haaren auf dünnbehaarte Kopfhautstellen CH511575A (de)

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