CH483120A - Halbleiterbauelement - Google Patents

Halbleiterbauelement

Info

Publication number
CH483120A
CH483120A CH1756668A CH1756668A CH483120A CH 483120 A CH483120 A CH 483120A CH 1756668 A CH1756668 A CH 1756668A CH 1756668 A CH1756668 A CH 1756668A CH 483120 A CH483120 A CH 483120A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
connection electrode
semiconductor
shaped
disk
semiconductor component
Prior art date
Application number
CH1756668A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Heinz
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE1964S0093778 external-priority patent/DE1293901B/de
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH483120A publication Critical patent/CH483120A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L23/00Details of semiconductor or other solid state devices
    • H01L23/02Containers; Seals
    • H01L23/04Containers; Seals characterised by the shape of the container or parts, e.g. caps, walls
    • H01L23/043Containers; Seals characterised by the shape of the container or parts, e.g. caps, walls the container being a hollow construction and having a conductive base as a mounting as well as a lead for the semiconductor body
    • H01L23/051Containers; Seals characterised by the shape of the container or parts, e.g. caps, walls the container being a hollow construction and having a conductive base as a mounting as well as a lead for the semiconductor body another lead being formed by a cover plate parallel to the base plate, e.g. sandwich type
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L24/00Arrangements for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies; Methods or apparatus related thereto
    • H01L24/01Means for bonding being attached to, or being formed on, the surface to be connected, e.g. chip-to-package, die-attach, "first-level" interconnects; Manufacturing methods related thereto
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L2924/00Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
    • H01L2924/013Alloys
    • H01L2924/0132Binary Alloys
    • H01L2924/01322Eutectic Alloys, i.e. obtained by a liquid transforming into two solid phases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Die Bonding (AREA)

Description


  Halbleiterbauelement    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Halb  leiterbauelement mit einem scheibenförmigen Gehäuse,  das aus einem Isolierrahmen und zwei an seinen Rän  dern dicht mit diesen verbundenen metallischen Deck  platten besteht und in das ein scheibenförmiges Halb  leiterelement eingeschlossen ist, das aus einem scheiben  förmigen Halbleiterkörper mit zwei an den     Endflächen     liegenden Elektroden und zwei an die Elektroden an  grenzenden scheibenförmigen     Anschlusselektrodenkör-          pern    zusammengesetzt ist, die aus einem Metall beste  hen,

   dessen Ausdehnungskoeffizient mindestens ange  nähert denjenigen des Halbleiterkörpers entspricht und  bei dem das Halbleiterelement in seiner Lage gesichert  an den Deckplatten     gleitfähig    anliegt.  



  Der in einem solchen Halbleiterbauelement verwen  dete scheibenförmige Halbleiterkörper ist auf beiden  Seiten mit je einem     Anschlusselektrodenkörper    durch       Lötung    oder Legierung stoffschlüssig verbunden. Dabei  wurde festgestellt, dass die maximal erreichbare Sperr  spannung des Halbleiterbauelementes hohen Anforde  rungen nicht     genügt,    wenn der Halbleiterkörper einen  kleineren Durchmesser als beide     Anschlusskörper    hat.  Man ist daher dazu übergegangen, den Durchmesser  eines der     Anschlusselektrodenkörper    kleiner als den des  Halbleiterkörpers zu machen.  



  Es hat sich aber gezeigt, dass es bei einer solchen  Anordnung bei der Abkühlung nach dem Löten oder  Legieren leicht zur Kristallstörungen, vor allem in der  Umgebung des Überganges vom Halbleiterkörper zu  dem kleineren     Anschlusselektrodenkörper    kommt. Dies  hat seinen Grund darin, dass das im     Halbleiterkörper     durch den Lötvorgang gebildete     Eutektikum    einen vom  Material der     Anschlusselektrodenkörper    abweichenden  Ausdehnungskoeffizienten hat. Das wirkt sich so aus,  dass im Halbleiterkörper beim Abkühlen Spannungen  entstehen, die die Kristallstörung hervorrufen.  



  Die der Erfindung     zugrundeliegende    Aufgabe be  steht darin, ein Halbleiterbauelement der eingangs er  wähnten Gattung so weiterzubilden, dass Kristallstörun  gen vermieden werden.    Dies wird dadurch erreicht, dass der eine der An  schlusselektrodenkörper lediglich lose an der einen der  Elektroden des Halbleiterkörpers anliegt.  



       Zweckmässigerweise    besteht die Elektrode aus Gold  oder einer Goldlegierung, während der     Anschlusselek-          trodenkörper    auf der an der Elektrode anliegenden Seite  mit einem Silberüberzug versehen ist. Eine besonders  einfache Anordnung erhält man dann, wenn der Innen  durchmesser des Isolierrahmens dem Aussendurchmes  ser der     Anschlusselektrodenkörper    angepasst ist.  



  Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbei  spieles in Verbindung mit der Figur näher erläutert.  Das in der Figur gezeigte scheibenförmige Halblei  terbauelement besteht im wesentlichen aus zwei schei  benförmigen     Anschlusselektrodenkörpern    13 und 18,  zwischen denen der eigentliche     Halbleiterkörper    14 liegt.  Dieser Halbleiterkörper 14 ist mittels einer aus Alu  minium bestehenden     Lotschicht    14a am     Anschlusselek-          trodenkörper    13 aufgelötet. Dieses Lot dient zugleich  als     Dotierungsmaterial    für den Halbleiterkörper 14, der  aus schwach positiv dotiertem Silizium besteht.  



  Der andere     Anschlusselektrodenkörper    18 ist mit  einer Schicht 16 versehen, die beispielsweise aus Silber  bestehen kann und die mittels eines Lotes 17 auf den       Anschlusselektrodenkörper    18 aufgebracht ist. Zur     Kon-          taktierung    mit dem     Anschlusselektrodenkörper    18 dient  eine auf dem Halbleiterkörper 14 aufgebrachte Elek  trode, die z. B. aus     Gold/Antimon    bestehen kann. Diese       Gold/Antimon-Schicht    dient gleichzeitig als     Dotierungs-          material    für den     Halbleiterkötper    14.

   Weiter besteht  das Halbleiterbauelement aus zwei     Isolierrahmen    1 und  2 und Deckplatten 9 und 10. Die     Isolierrahmen    9 und  10 sind noch mit ringförmigen Metallscheiben 3 bzw. 4  versehen, deren Aussendurchmesser     grösser    als der Au  ssendurchmesser der     Isolierstoffringe    ist.  



  Der Zusammenbau des Halbleiterelements kann nun  so vor sich gehen, dass zunächst jeweils die Deckplatten 9  und 10 an ihren Rändern 11 bzw. 12 mit den     Isolier-          rahmen    1 bzw. 2, die z. B. aus Keramik auf der Basis  von Aluminiumoxyd     (A1203)    hergestellt sein können      z. B. durch     Hartlötung    verbunden werden. Gleichzeitig,  nachher oder vorher werden die     ringförmigen    Metall  scheiben 3 oder 4 an die Isolierrahmen an den mit 7, 8  bezeichneten Stellen angelötet.

   In das aus dem     Isolier-          rahmen    1, der Deckplatte 9 und der Metallscheibe 3  bestehende Gehäuseteil wird nun der     Anschlusselektro-          denkörper    18 mit der aufgelöteten Silberschicht 16 ein  gelegt. Der Innendurchmesser des Isolierrahmens 1 ist  dabei dem Aussendurchmesser des     Anschlusselektroden-          körpers    18 angepasst, so dass dieser in einer bestimmten  Lage fixiert ist.

   In das andere, aus dem     Isolierrahmen    2,  der Deckplatte 10 und der ringförmigen Metallscheibe 4  gebildete Gehäuseteil wird der     Anschlusselektrodenkör-          per    13 mit dem     Halbleiterkörper    14 und der Elektrode  15 eingelegt. Hier ist der Innendurchmesser des     Isolier-          rahmens    2 dem Aussendurchmesser des     Anschlusselektro-          denkörpers    13 angepasst.

   Das heisst, die Innendurchmes  ser des Isolierrahmens sind     um    einen geringen Betrag  grösser als die Aussendurchmesser der     Anschlusselektro-          denkörper,    so dass eine Ausdehnung der     Anschluss-          elektrodenkörper    in Folge von Temperaturerhöhungen  möglich ist. Der thermische Ausdehnungskoeffizient der       Anschlusselektrodenkörper    ist dem des Halbleiterkör  pers angepasst. Diese     Anschlusselektrodenkörper    beste  hen daher z. B. aus     Molybdän,    Wolfram oder     Tantal.     



  Die beiden Gehäuseteile werden nun an     ihren    ring  förmigen Metallscheiben 3 und 4     aneinandergelegt,    wo  bei die Silberschicht 16 auf die Elektrode 15 zu liegen  kommt. Die beiden Gehäusehälften werden     zusammen-          g-    setzt, in dem die     ringförmigen    Metallscheiben 3 und 4  verlötet, verschweisst oder auch durch mechanische Ver  fahren, wie z. B.     Umbördeln,    miteinander verbunden  werden.  



  Das derart     zusammengesetzte    Halbleiterbauelement  wird im Betrieb stets mit anderen Halbleiterbauelemen  ten oder Kühlkörpern verwendet, die aussen auf die  Deckplatten 9 bzw. 10 aufgesetzt werden. Zur einwand  freien thermischen und elektrischen Verbindung wird  auf die Deckplatten 9 und 10 und damit auf das Halb  leiterelement ein     bestimmter    Druck ausgeübt. Dieser  Druck führt in Verbindung mit der im Halbleiterele  ment herrschenden Betriebstemperatur im Laufe der  Zeit zu einer     Diffusionslötung    zwischen den Schichten  15 und 16.  



  Die beiden Deckplatten 9 und 10 sind im wesent  lichen     pfannenförmig    ausgebildet. Dadurch ist das Halb  leiterbauelement in der Mitte höher als an den Rändern.  Es ist auf diese Weise leicht möglich, das Halbleiter-         bauelement    mit     einer    Kühlvorrichtung baulich zu     ver-          einen,    ohne dass besonders geformte     Zwischenstücke    be  nötigt werden. Die Deckplatten sind vorzugsweise aus  einem     duktilen    Material, wie z. B.

   Silber, wodurch eine  einwandfreie     Wärmeleitung    von den     Anschlusselektro-          denkörpern    13 und 18 zum     angrenzenden,    nicht gezeig  ten     Kühlkörper        ermöglicht    wird. Die Verwendung von  Silber für die Deckplatten hat ausserdem den Vorteil,  dass die     Anschlusselektrodenkörper    13 und 18 an diesen  gleitfähig anliegen. Die Flächen der Deckplatten sind  grösser als die der angrenzenden Kontaktkörper. Da  durch wird vermieden, dass auf die Deckplatten ausge  übte Schubkräfte auf die     Anschlusselektrodenkörper    und  damit auf den Halbleiterkörper übertragen werden.

   Au  sserdem wirken diese Deckplatten wie Membranen, so  dass die Toleranz der in das Gehäuse     eingesetzten    Halb  leiterelemente nicht     allzu    streng eingehalten zu werden  braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Halbleiterbauelement mit einem scheibenförmigen, aus einem Isolierrahmen und aus zwei an ihren Rän dern dicht mit diesem verbundenen metallischen Deck platten bestehenden Gehäuse, in das ein scheibenförmi ges Halbleiterelement eingeschlossen ist, das aus einem scheibenförmigen Halbleiterkörper mit zwei an den End- flächen liegenden Elektroden und zwei an die Elektro den angrenzenden scheibenförmigen Anschlusselektro- denkörpern zusammengesetzt ist, die aus einem Metall bestehen,
    dessen Ausdehnungskoeffizient mindestens an genähert demjenigen des Halbleiterkörpers entspricht und bei dem das Halbleiterelement in seiner Lage ge sichert an den Deckplatten gleitfähig anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der Anschlusselektroden- körper lediglich lose an der einen der Elektroden des Halbleiterkörpers anliegt. UNTERANSPRÜCHE 1. Halbleiterbauelement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Elektrode aus Gold oder einer Goldlegierung besteht, und dass der Anschlusselek- trodenkörper auf der an der Elektrode anliegenden Seite mit einem Silberüberzug versehen ist. 2.
    Halbleiterbauelement nach Patentanspruch öder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der In nendurchmesser des Isolierrahmens (l, 2) um so viel grösser als der Aussendurchmesser der Anschlusselektro- denkörper (13, 18) ist, dass sich die Anschlusselektroden- körper bei Temperaturerhöhungen ausdehnen können.
CH1756668A 1964-10-17 1965-10-07 Halbleiterbauelement CH483120A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1964S0093778 DE1293901B (de) 1964-10-17 1964-10-17 Halbleiterbauelement
CH1380665A CH466871A (de) 1964-10-17 1965-10-07 Halbleiterbauelement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH483120A true CH483120A (de) 1969-12-15

Family

ID=25713082

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1756668A CH483120A (de) 1964-10-17 1965-10-07 Halbleiterbauelement

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH483120A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH652533A5 (de) Halbleiterbaustein.
DE2556749A1 (de) Leistungshalbleiterbauelement in scheibenzellenbauweise
DE2711776A1 (de) Leistungshalbleiterbauelement
DE2012440C3 (de) Halbleiteranordnung für gasdicht abgeschlossene scheibenförmige Halbleiterelemente
DE2611749A1 (de) Halbleiteranordnung mit einem durch druck kontaktierbaren halbleiterbauelement
CH483120A (de) Halbleiterbauelement
DE1539638B2 (de) Halbleiterbauelement
DE1234326B (de) Steuerbarer Gleichrichter mit einem einkristallinen Halbleiterkoerper und mit vier Zonen abwechselnd entgegengesetzten Leitungstyps
DE6912949U (de) Halbleitergleichrichter.
EP0006241B1 (de) Kühlkörper für elektrische Bauelemente
DE2704914C2 (de) Anordnung zum Kontaktieren eingehäuster Leistungs-Halbleiterbauelemente
DE1789095A1 (de) Halbleiterbauelement
DE1951128C3 (de) Halbleiteranordnung
DE1614653C3 (de) Halbleiteranordnung hoher Strombelastbarkeit
DE1539111B2 (de) Halbleiterbauelement
AT232131B (de) In ein Gehäuse eingeschlossene Halbleiteranordnung
DE1953678U (de) Halbleiteranordnung.
DE1151324B (de) Verfahren zur Herstellung von Halbleiteranordnungen
DE2405930C3 (de) Halbleiterbauelement
DE1539638C (de) Halbleiterbauelement
DE6935758U (de) Halbleiterbaeulement.
DE2402606A1 (de) Fluessigkeitskuehleinrichtung fuer scheibenfoermige halbleiterelemente
DE1514393C (de) Halbleiterbauelement
CH427045A (de) Halbleiterbauelement
AT243927B (de) In ein Gehäuse eingeschlossenes Halbleiter-Bauelement

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased