Wiederverschliessbare Packung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine wiederverschliessbare Packung, insbesondere eine Pakkung mit einem abgedichteten Deckel, den man nach dem Öffnen leicht wieder verschliessen kann.
Im Gegensatz zu bekannten wiederverschliessbaren Packungen z. B. mit Schraubverschluss oder mit Scharnier-, Gelenk- und Klemmbügeln etc. versehenen Pakkungen ist die erfindungsgemässe wiederverschliessbare Packung gekennzeichnet durch einen Behälter mit Umschliessungsmitteln, welche sich zu nach aussen hin erstreckenden Flanschen verlängern und die Öffnung begrenzen, und durch einen beweglichen Deckel, der mit den Flanschen verbunden ist und einen dichten Verschluss für die Öffnung bildet, wobei die Flanschen so angeordnet sind, dass mindestens ein Teil davon entlang einer jeweils vorbestimmten Linie vom übrigen Behälter entfernt werden kann, während der Deckel daran befestigt bleibt, wobei der Deckel von mindestens einem Teil der übrigen Flanschenteile abgezogen werden kann,
ferner gekennzeichnet durch mindestens ein erstes und mindestens ein zweites Verbindungsmittel zum Festhalten des Deckels in einer wiederverschlossenen Lage, wobei er die Öffnung abschliesst und wobei das erste Verbindungsmittel auf dem einen Flanschbereich ausserhalb der genannten, vorbestimmten Linie und das zweite Verbindungsmittel auf dem übrigen Flanschbereich innerhalb dieser Linie liegt und der eine Flanschteil nach unten bewegt werden kann, um nach dem Ablösen des Deckels diesen Flanschteil mit dem ersten Verbindungsmittel mit dem zweiten Verbindungsmittel in Eingriff zu bringen, um den Dekkel in einer wiederverschlossenen Stellung festzuhalten.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes anhand einer dasselbe darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Packung,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 von Fig. 1,
Fig. 3 ein Draufsichtdetail nach der Linie 3-3 von Fig. 2,
Fig. 4 bis 7 Querschnittsdetails zur Veranschaulichung der Packung in den verschiedenen Stadien der Verwendung,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispieles,
Fig. 9 ein Querschnittsdetail nach der Linie 9-9 von Fig. 8,
Fig. 10 ein ähnliches Querschnittsdetail nach Fig. 9 jedoch ohne vorherige Flanschfalzung,
Fig. 11 ein ähnliches Querschnittsdetail nach Fig. 10 eines anderen Ausführungsbeispieles,
Fig. 12 ein Querschnittsdetail nach Fig.
11 zur besseren Veranschaulichung des Ineinandergreifens der Verbindungsmittel, wenn der Deckel wiederverschlossen ist,
Fig. 13 einen Ausschnitt einer perspektivischen Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels,
Fig. 14 ein Draufsichtsdetail nach Fig. 13,
Fig. 15 ein Querschnittsdetail entlang der Linie 15-15 nach Fig. 14,
Fig. 16 ist ein ähnlicher Querschnitt wie Fig. 15 jedoch mit dem bereits umgefalzten Flansch, und
Fig. 17 ist ein perspektivisches Ansicbtsdetail ähnlich der Fig. 13.
Die wiederverschliessbare rechteckige Packung ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und weist Seitenwände 22 und 24 und Seitenwände 26 und 28 auf, welche sich senkrecht aufwärts vom Boden 29 aus erstrecken. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 7 haben die Seitenwände 22, 24 einen leicht abgewinkelten Bereich 22a und 24a um eine zur Aufnahme von in Scheiben geschnittenem Füllgut z. B. Schinken geeignete Packung zu bekommen. Die oberen Enden der Seitenwände bilden die Öffnung der Packung und die Flanschen 32, 34, 36 und 38 erstrecken sich von diesen Wandenden 22, 24, 26 und 28 nach auswärts. Der Flansch 32 ist vorteilhaft absichtlich breiter als die anderen Flanschen. Ein biegsamer Deckel 40 liegt über der Öffnung der Packung und ist mittels dieser Flan schen verbunden, um eine luftdichte Packung zu erhalten.
Der Deckel 40 ist vorzugsweise, aber nicht immer, aus einem dehnbaren Material hergestellt. Wenigstens ein Teil des Flansches 32 kann entlang einer vorbe stimmten Linie in einem separaten Bereich mit dem Rest der Packung abgedichtet sein, weil der Deckel 40 nach dem Abtrennen mit dem Flansch 32 fest verbunden bleibt. Für diesen Zweck ist die Packung vorzugsweise aus einem bruchfesten Material z. B. Polystyren oder ähnlichem Material gemacht und die Trennung ist durch Abschwenken des Flansches 32 relativ zu dem Rest der Packung leicht auszuführen. Die vorbestimmte Linie oder Trennlinie kann man auch durch eine andere Anordnung z. B. durch eine Perforierung oder einen anderen abgeschwächten Querschnittsbereich erhalten.
Eine zu diesem Zweck angeordnete Rille 44 braucht sich nicht vollkommen quer über die Packung auszudehnen und kann dabei entweder am oberen Flansch 32 oder in entgegengesetzten Paaren an der Ober- oder Unterseite des Flansches nach Wunsch angeordnet werden. Nach Abnahme oder Abtrennung des Flansches 32 vom Rest der Packung kann man den biegsamen Deckel 40 praktisch abschälen bzw. vom Flanschende 36 und 38 durch Abheben des Flansches 32 wie Fig. 6 zeigt, abnehmen. Für diesen Zweck ist vorzugsweise der Deckel 40 mit den Flanschen dicht durch Hitzeprägung bzw. Heissversiegelung verbunden, wobei diese Versiegelung auf die Verbindung des Deckels, mit der Packung mit Rücksicht auf dessen Abtrennung, begrenzt ist.
Das Abtrennen kann durch Abnehmen des Deckels von der Pakkung an der Verbindungslinie vorgenommen werden und zwar durch Zerren oder Ziehen entlang der neben der Verbindungslinie verlaufenden Dichtung. Der Dekkel 40 kann mit dem Flansch 34 am gegenüberliegenden Flansch 32 verbunden sein. Das Abziehen des Deckels 40 bedeutet also den Anfang des Öffnens der Packung. Nach dem Öffnen kann die Packung für irgendeinen Zweck wiederverschlossen werden, wobei erste und zweite Verbindungsmittel den Deckel 40 über der Öffnung der Packung gespannt in wieder schlossener Lage halten. Die einen dieser Verbindungsmittel sind am Flansch 32 ausserhalb der Trennlinie, und die anderen Verbindungsmittel an der Packung innerhalb der Trennlinie angeordnet. Diese Verbindungsmittel können verschiedene Formen wie nachstehend beschrieben aufweisen.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 7 ist die Trennlinie an der Verbindungsstelle von Seitenwand 22 und Flansch 32 angeordnet, wobei die Verbindungsmittel am Flansch 32 ein Paar längliche Federn oder Erhebungen 52 darstellen. Dieselben sind im allgemeinen parallel zur Seitenwand 22 angeordnet und haben eine Vielzahl von beiderseits nach aussen sich ausdehnenden Rippen 54. Ein Paar längliche vertiefte Nuten oder Schlitze 48 erstrecken sich nach in nen aus dem Seitenwandbereich 22a zum Eingreifen und Festhalten der entsprechenden Erhebungen. Die Nuten 48 sind für diesem Zweck im allgemeinen parallel zu den Erhebungen an der Packung angeordnet.
Die Rippen 54 ergeben eine Klemmeinpassung mit den gegenseitigen Seiten 48a und 48b von den entsprechenden Schlitzen 48, so dass also diese Verbindungsmittel am Flansch in die Verbindungsmittel der Packung zu einer gemeinsamen Schnappverbindung an ihre Gegenseite eingreifen. Die Federn bzw. Erhebungen 52 oder die Schlitze 48 können auch mit einer welligen oder schlangenförmigen ziemlichen Verlängerung an Stelle der Rippen 54 versehen sein. Es ist also leicht ver ständlich, dass die Rippen an den Seiten 48a, 48b der
Schlitze 48 auch als eine Erhebung 52 nach Wunsch ausgebildet werden können. Die Erhebung 52 dient also vorzugsweise der Versteifung des Flansches 32.
Nach Fig. 4 können die Verbindungsmittel auch ausserhalb der Dichtung eingreifen und zuerst zur Trennung des Flansches 32 vom Rest der Packung zum Verringern des Aussenumfanges der Packung während des Transportes oder der Schaustellung die nen.
Für diesen Zweck ist der Flansch 32 entlang der Linie 55 faltbar, wie aus dem dargestellten Ausführungsbeispiel ersichtlich ist, wobei der Flansch 32 vorzugsweise mit einer leichten Abschwächung an der Linie 55 versehen ist (laut Fig. 1 und 2).
Nach der Trennung des Flansches 32 von der Pakkung bis zur Abschwächung bei der Linie 55 verbleibt die Biegung bei 55, wenn der Deckel wiederverschlossen und die Verbindungsmittel wieder eingeschnappt sind, wie Fig. 7 zeigt. Man kann hier auch sehen, dass ein Luftspalt zwischen der betreffenden passenden Kante an der Gegenseite der Trennlinie entsteht.
Durch Abschwenken dreht sich der Flansch 32 um die Gelenkstelle der Seitenwand 22 und ihrem schrägen Teil 22a. Die Seitenwand 22 ist nach innen abgewinkelt, wie am besten Fig. 2 zeigt. Der mit A bezeichnete Winkel beträgt dabei annähernd 100. Der Deckel ist ziemlich straff über die Öffnung gespannt, wenn die Verbindungsmittel wieder miteinander verbunden sind.
Eine Anfasskante 57 zum Herausnehmen der Erhebungen aus dem Schlitz 48 ist vorzugsweise am äusseren Ende des Flansches 32 und unterhalb jeder Feder bzw.
Erhebung 52 vorgesehen, wie laut Fig. 7 zu sehen ist.
Da die Packung vorzugsweise gepresst oder vakuumgezogen wird. ist theoretisch der scharfe Winkel aus dünnem Material bei der Verbindung dauernd der Verformung ausgesetzt, wobei diese abgeschwächte Verbindungsstelle vorteilhaft ist.
In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 8 bis 10 ist die Rille 44 im Mittelbereich des Flansches 32 angeordnet und dadurch die Trennlinie ausserhalb der Wand 22 verlegt. In dieser Ausführung sind beide Verbindungsmittel am Flansch 32 jedoch an der Gegenseite entlang der Trennlinie angeordnet. Wie zu sehen steht ein Bedienungsknopf 62 über dem Flansch 32 ausserhalb und parallel zur Trennlinie vor. Dieser Bedienungsknopf 62 hat vorstehende Rippen 63 an seinen gegenüberliegenden Seitenflächen. Eine längliche Öffnung 65 ist vorgesehen durch den Flansch 32 um den Deckel 40 zu einer Anordnung innerhalb der Trennlinie und im allgemeinen parallel dazu festzuhalten. Auf Wunsch kann auch ein Verbindungsmittel weiblichen Typs als Öffnung 65 vorgesehen sein.
Die Öffnung 65 und der Bedienungsknopf 62 sind beide ungefähr im gleichen Abstand zur Trennlinie angeordnet, wobei die Durchbrechung 65 für den Durchgang des Bedienungsknopfes 62 vorgesehen ist. Wenn die länglichen Rippen in die Durchbrechung 65 eingesetzt sind, erreichen dieselben die Oberfläche vom Deckel 40 an der Gegenseite der Durchbrechung 65 und bewirken ebenso einen Schnappverschluss wie die vorher beschriebenen Verbindungsmittel. Die relative Anordnung des Bedienungsknopfes 62 und der Öffnung 65 kann man nach Wunsch gegenseitig umwechseln. In einer ähnlichen als der vorher beschriebenen Weise kann der Flansch 32 falzbar entlang der Rille 44 für den Einsatz des Bediehnungsknopfes 62 vorgesehen sein und zwar durch die Öffnung 65 am besten zu bewerkstelligen vor dem Transport der Packungen wie Fig. 8 und 9 zeigen.
In diesem Ausführungsbeispiel sollen die äusseren Teile vom Flansch 32 zur Sicherheit des Abtrennens entlang der Trennlinie mit der Packung noch abgedichtet sein und der Deckel 40 ist ebenfalls noch abgedichtet mit dem Flansch 32 innerhalb der Trennlinie und der Öffnung 65. In diesem Ausführungsbeispiel kann der Bedienungsknopf 62 durch die Öffnung 65 abwärts gedrückt werden, und ist deshalb ein Fingergriff hier nicht vorgesehen.
In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 11 und 12 ist die Rille 44 im allgemeinen an der Verbindungsstelle vom Flansch 32 und der Seitenwand 22 und damit auch die Trennlinie an dieser Stelle angeordnet.
Die Verbindungsmittel am Flansch 32 sind hier als eine Durchbrechung 72, welche mit dazu passenden Erhebungen, welche durch den Deckel 40 gehen, dargestellt. Der Deckel ist vorzugsweise mit dem Flansch 32 ringsum die Öffnung 72 abgedichtet. Die Verbindungsmittel an der Packung sind hier in Form von einem aus der Seitenwand hervorstehenden Ansatz als Haken 74 ausgebildet. Der Haken 74 hat ein Wirkungsende 75 zum Eingriff der äusseren Kante der Öffnung 72 am Flansch 32 zu seiner restlichen Trennung von der Packung. In dieser Ausführung ist das Ende 75 in einem grösseren Abstand von der Trennlinie als die äussere Kante der Öffnung 62 angeordnet.
Wenn nun der Flansch 32 im Haken 74 eingehängt wird, dann entsteht ein Luftspalt zwischen dem Wirkungsende an der Trennlinie und dem Deckel 40, so dass es quer über die Öffnung der Packung unter Bildung eines Spaltes, wie zu sehen in Fig. 12, gespannt ist.
Ein Griffansatz 77 ähnlich dem Griffansatz 57 ist für ein bequemes Lösen des Hakenverschlusses vorgesehen.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 bis 16 besteht die Packung vorzugsweise aus PVC und die vorbestimmte Linie ist als durch eine Vielzahl von in Abständen durch den Flansch 32 gestanzten Schlitzen 45 ausgebildet. Weil PVC sich nicht leicht brechen lässt, haben die Schlitze nur schmale geschlossene Zwischenräume damit der Verbraucher die Trennlinie leicht abbrechen kann. In diesem Ausführungsbeispiel sind die ersten Haltemittel am Flansch 32 in Form von einem Paar Erhebungen 82, welche Rippen 83, 84 an jeder ihrer gegenüberliegenden Seitenfläche haben, vorgesehen. Jede von dem Paar aufrecht als zweite Verbindungsmittel angeordneten Nuten bzw. Kanäle 85, welche nach innen von der Seitenwand 22 vorstehen, sind zum Klemmeingriff für die entsprechende Erhebung 82, wenn sie hineingedrückt werden, ausgebildet.
Die gegenüberliegenden Seitenflächen 85a und 85b von jedem Kanal 85 werden von den Rippen 83, 84 von jeder Erhebung zur Erreichung einer Schnappverbindung des Flansches 32 anliegend an die Seitenwand 22 zusammengedrückt. Jeder senkrechte Kanal 85 erstreckt sich vorteilhaft aus dem Boden 29 und ist dabei mit einer Öffnung zwischen der hinteren Wand 85, der Nute bzw. Kanal an der hinteren Seite des Flansches 32 versehen. Dadurch wird es möglich mit den Fingern jede Erhebung 82 aus den entsprechenden Kanälen zu lösen bzw. abzuheben. Der Flansch 32 kann durch Umfalten an dieser Verbindung mit der Seitenwand 22 zum Eindringen der Erhebungen in die senkrechten Kanäle 85 vor dem Transport der gefüllten Packungen mit dem gleichen Vorteil wie vorher beschrieben, verbunden werden.
Der Flansch 32 kann auch hier dazu dienen den Rest von der Packung durch Biegen um die oben beschriebene Trennlinie zu entfernen, so dass die Packung danach in der bereits beschriebenen Weise geöffnet und nach Wunsch wieder verschlossen werden kann. Eine Verwendung von Vinyl ist besonders zur Aufbewahrung von Nahrungsmitteln aller Art mit dem wiederverschlossenen steifen Deckel vorteilhaft. Vinyl ist biegsam und es ist deshalb der Bereich vom Flansch 32 innerhalb der Trennlinie ebenfalls ohne besondere Vorkehrungen biegsam.
Diese Eigenschaft zeigt sich besonders, wenn man eine dünne Wandstärke des Flansches vorsieht. Nach der Trennung des innenliegenden Bereiches des Flansches 32 neigt derselbe dazu, wieder seine frühe Lage anzu- nehmen. Wenn die Erhebungen 82 und die Kanäle 85 in ihre Lage gebracht worden sind, weicht der Flanschbereich nach unten ab, wenn dieselben gegenseitig verbunden sind. Die Spannkraft des inneren Flanschberei ches bewirkt dadurch eine besondere Steifheit. Da dieser Flanschbereich sich quer über die Packung erstreckt, ist diese Steifheit im allgemeinen überall gleichmässig vorhanden.
Die Verwendung eines biegsamen Materials also z. B. Vinyl zur Herstellung der Packung oder des Dekkels ist allerdings nicht unbedingt nötig wie die vorhergehenden Beispiele zeigen.
Die Abwandlung laut Fig. 17 ist nicht angewiesen auf die Erhebungen 82 und weist auch keine Rippen auf. Vielmehr sind Rippen 87 und 88 vorteilhaft an den gegenüberliegenden Seitenwänden der senkrechten Nuten zum Eingriff in die Gegenseite vom Knopf 82 vorgesehen um damit ebenfalls einen Schnappverschluss des Flansches 32 mit der Seitenwand 22 zu bekommen.
Es kann eine wiederverschliessbare Packung erreicht werden, in welcher mindestens ein Teilbereich vom Flansch 32 abgetrennt werden kann, während der Deckel 40 fest damit verbunden bleibt. Vorzugsweise ist eine Rinne 44, Nute 42, Schlitze 45 oder ähnliche Mittel vorgesehen um die Abtrennung durch Umschwenkung des Flansches 32 relativ zum Rest der Packung zu erreichen. Man kann also sehen, dass das Deckelteil mit Hilfe des oberen Endes davon von der Packung leicht abgezogen werden kann. Erste und zweite Verbindungsmittel bzw. gemeinschaftliche Verbindungsmittel können je an beiden Seiten der Trennlinie für den Eingriff miteinander zum Halten des über der Öffnung liegenden Deckels 40 in einer wiederverschlossenen Lage angeordnet sein.
Vorzugsweise können diese Verbindungsmittel nach der Abdichtung des Deckelteils mit dem Flansch durch Heissprägung oder Versiegelung gegen Aufreissgefahr und auch zum Verringern des Aussenmasses bzw. der Aussengrösse der Packung vor dem Transport derselben in Eingriff gebracht werden. Die Haltemittel der Packung können sowohl an der Seitenwand oder an einem senkrechten oder abgewinkelten Bereich davon als auch am Flansch 32 innerhalb der Trennlinie sowie auch anderweitig angeordnet sein. Die Verbindungsmittel können entweder ein Schnapp- bzw. Druckknopf oder ein Hakentyp sein. Vorzugsweise ist das Deckelteil 40 an sich steif bzw. in seiner wiederverschlossenen Lage durch seine ziemliche Spannung durch die Abwinklung vom inneren Bereich des Flansches 32 straff festgehalten.
Es ist möglich, dass man in verschiedener Weise, sei es in herkömmlichen Formen, abgefüllt und abgedichtet mit angepassten Apparaten bzw. auf dem Fliessband mit einer Reihenfolge der verschiedenen Funktionen viele Sorten von Packungen je nach Verwendungszweck herstellen kann. Wenn man thermoplastisches Material von den beschriebenen Typen zur Herstellung der Packung und des Deckels 40 verformt, muss man nur darauf achten, dass sich ein biegsames thermoplastisches Material mit dem Material einer anderen Type verträgt und mittels Heissprägung bzw.
Versiegelung luftdicht verschlossen werden kann. Der Deckel kann aus einer Kunststofftafel bzw. Folienmaterial aber auch aus Papier mit Aluminiumbelag entsprechend überzogen bzw. beschichtet mit einem Versiegelungskunststoff für die Abdichtung der Packung, hergestellt werden. Wenn dabei ein allgemein transparenter Deckel venvendet wird, dann kann der Flansch 32 während der Verformung gleichzeitig bedruckt werden, so dass nach der Faltung der Druck auf der anderen Seite der Packung angeordnet ist. Somit kann an zwei Seiten der Packung in einem Arbeitsgang ein Aufdruck aufgebracht werden. Der gleiche Vorteil ergibt sich, wenn der Deckel 40 bedruckt werden soll.
Resealable pack
The present invention relates to a resealable package, in particular a package with a sealed lid which can be easily closed again after opening.
In contrast to known resealable packs such. B. with screw cap or with hinge, joint and clamping straps, etc. provided packages, the inventive reclosable pack is characterized by a container with enclosing means, which extend to outwardly extending flanges and delimit the opening, and by a movable lid that is connected to the flanges and forms a tight seal for the opening, the flanges being arranged so that at least a portion thereof can be removed from the remainder of the container along a respective predetermined line while the lid remains attached thereto, the lid of at least part of the remaining flange parts can be removed,
further characterized by at least one first and at least one second connecting means for holding the lid in a reclosed position, wherein it closes the opening and wherein the first connecting means on the one flange area outside said predetermined line and the second connecting means on the remaining flange area within this Line lies and the one flange part can be moved downwards in order to bring this flange part with the first connecting means with the second connecting means into engagement after the cover is detached, in order to hold the cover in a reclosed position.
In the following, exemplary embodiments of the subject matter of the invention are explained in more detail with reference to a drawing showing the same. It shows:
1 shows a perspective view of a pack,
FIG. 2 shows a cross section along the line 2-2 of FIG. 1,
Fig. 3 is a plan view detail taken along line 3-3 of Fig. 2;
4 to 7 cross-sectional details to illustrate the pack in the various stages of use,
8 is a perspective view of another embodiment,
Fig. 9 is a cross-sectional detail taken along line 9-9 of Fig. 8;
FIG. 10 shows a similar cross-sectional detail according to FIG. 9, but without prior flange folding,
11 shows a similar cross-sectional detail according to FIG. 10 of another embodiment,
FIG. 12 is a cross-sectional detail according to FIG.
11 to better illustrate the interlocking of the connecting means when the lid is reclosed,
13 shows a detail of a perspective view of a further exemplary embodiment,
FIG. 14 is a top view detail according to FIG. 13,
Figure 15 is a cross-sectional detail taken along line 15-15 of Figure 14;
FIG. 16 is a similar cross-section to FIG. 15 but with the flange already folded over, and
FIG. 17 is a perspective detail similar to FIG. 13.
The resealable rectangular pack is preferably made of plastic and has side walls 22 and 24 and side walls 26 and 28 which extend vertically upwards from the bottom 29. In the embodiment according to FIGS. 1 to 7, the side walls 22, 24 have a slightly angled area 22a and 24a around a for receiving sliced product z. B. Ham to get suitable pack. The upper ends of the side walls define the opening of the pack and the flanges 32, 34, 36 and 38 extend outwardly from these wall ends 22, 24, 26 and 28. The flange 32 is advantageously intentionally wider than the other flanges. A flexible lid 40 lies over the opening of the pack and is connected by means of these flanges in order to obtain an airtight pack.
The lid 40 is preferably, but not always, made of a stretchable material. At least part of the flange 32 can be sealed along a certain line vorbe in a separate area with the rest of the pack because the lid 40 remains firmly connected to the flange 32 after separation. For this purpose the pack is preferably made of a break-proof material e.g. Made of polystyrene or similar material and the separation is easily accomplished by pivoting the flange 32 relative to the rest of the package. The predetermined line or dividing line can also be achieved by another arrangement, e.g. B. obtained by a perforation or another weakened cross-sectional area.
A groove 44 disposed for this purpose need not extend entirely across the package and can be disposed either on the top flange 32 or in opposing pairs on the top or bottom of the flange as desired. After the flange 32 has been removed or separated from the rest of the pack, the flexible cover 40 can practically be peeled off or removed from the flange ends 36 and 38 by lifting the flange 32 as FIG. 6 shows. For this purpose, the lid 40 is preferably tightly connected to the flanges by means of heat stamping or heat sealing, this sealing being limited to the connection of the lid to the pack with a view to its separation.
Separation can be done by removing the lid from the package at the junction line by tugging or pulling along the seal adjacent the junction line. The cover 40 can be connected to the flange 34 on the opposite flange 32. The pulling off of the lid 40 thus means the beginning of the opening of the pack. Once opened, the package can be reclosed for any purpose with first and second connecting means tensioned to hold the lid 40 closed over the opening of the package. One of these connecting means are arranged on the flange 32 outside the dividing line, and the other connecting means are arranged on the pack within the dividing line. These connecting means can take various forms as described below.
In the exemplary embodiment according to FIGS. 1 to 7, the dividing line is arranged at the connection point between the side wall 22 and the flange 32, the connecting means on the flange 32 being a pair of elongated springs or elevations 52. They are disposed generally parallel to side wall 22 and have a plurality of mutually outwardly extending ribs 54. A pair of elongated recessed grooves or slots 48 extend inwardly out of side wall portion 22a for engaging and retaining the respective bumps. The grooves 48 are for this purpose arranged generally parallel to the protrusions on the package.
The ribs 54 result in a clamping fit with the opposite sides 48a and 48b of the corresponding slots 48, so that these connecting means on the flange thus engage in the connecting means of the pack for a common snap connection on their opposite side. The springs or elevations 52 or the slots 48 can also be provided with a wavy or serpentine extension in place of the ribs 54. It is therefore easy to understand that the ribs on the sides 48a, 48b of the
Slots 48 can also be formed as a protrusion 52 as desired. The elevation 52 thus preferably serves to stiffen the flange 32.
According to Fig. 4, the connecting means can also engage outside the seal and first to separate the flange 32 from the rest of the pack to reduce the outer circumference of the pack during transport or the exhibition.
For this purpose, the flange 32 can be folded along the line 55, as can be seen from the illustrated embodiment, the flange 32 preferably being provided with a slight weakening at the line 55 (according to FIGS. 1 and 2).
After the flange 32 has been separated from the package up to the weakening at line 55, the bend remains at 55 when the lid is reclosed and the connecting means are snapped back in, as FIG. 7 shows. You can also see here that an air gap is created between the relevant matching edge on the opposite side of the dividing line.
When pivoted away, the flange 32 rotates around the hinge point of the side wall 22 and its inclined part 22a. The side wall 22 is angled inwards, as best shown in FIG. The angle marked A is approximately 100. The cover is stretched fairly tightly over the opening when the connecting means are connected to one another again.
A gripping edge 57 for removing the elevations from the slot 48 is preferably at the outer end of the flange 32 and below each spring or
Elevation 52 is provided, as can be seen from FIG.
As the pack is preferably pressed or vacuum drawn. Theoretically, the sharp angle made of thin material during the connection is constantly exposed to deformation, this weakened connection point being advantageous.
In the exemplary embodiments according to FIGS. 8 to 10, the groove 44 is arranged in the central region of the flange 32 and the dividing line is thereby moved outside the wall 22. In this embodiment, however, both connecting means are arranged on the flange 32 on the opposite side along the dividing line. As can be seen, an operating button 62 projects above the flange 32 outside and parallel to the dividing line. This operating button 62 has protruding ribs 63 on its opposite side surfaces. An elongated opening 65 is provided through the flange 32 to hold the lid 40 in place within and generally parallel to the parting line. If desired, a female connector can also be provided as the opening 65.
The opening 65 and the operating button 62 are both arranged approximately at the same distance from the dividing line, the opening 65 being provided for the operating button 62 to pass through. When the elongated ribs are inserted into the opening 65, they reach the surface of the cover 40 on the opposite side of the opening 65 and also cause a snap closure like the connecting means described above. The relative arrangement of the operating button 62 and the opening 65 can be interchanged as desired. In a manner similar to that previously described, the flange 32 may be foldable along the groove 44 for the deployment of the control knob 62 through opening 65, best accomplished prior to shipping the packages as FIGS. 8 and 9 show.
In this exemplary embodiment, the outer parts of the flange 32 should still be sealed off with the pack along the dividing line to ensure separation, and the lid 40 is also still sealed with the flange 32 within the dividing line and the opening 65. In this exemplary embodiment, the operating button 62 through the opening 65, and therefore a finger grip is not provided here.
In the exemplary embodiments according to FIGS. 11 and 12, the groove 44 is generally arranged at the connection point between the flange 32 and the side wall 22 and thus also the dividing line at this point.
The connection means on the flange 32 are shown here as an opening 72 with matching elevations that go through the cover 40. The cover is preferably sealed with the flange 32 around the opening 72. The connecting means on the pack are designed here in the form of a hook 74 protruding from the side wall. The hook 74 has an operative end 75 for engaging the outer edge of the opening 72 on the flange 32 for the remainder of its separation from the package. In this embodiment, the end 75 is arranged at a greater distance from the dividing line than the outer edge of the opening 62.
When the flange 32 is now hooked into the hook 74, an air gap is created between the end of action at the dividing line and the lid 40, so that it is stretched across the opening of the pack, forming a gap, as can be seen in FIG. 12 .
A handle attachment 77 similar to the handle attachment 57 is provided for easy release of the hook fastener.
In the embodiment of FIGS. 13 to 16, the pack is preferably made of PVC and the predetermined line is formed as a plurality of slots 45 punched through the flange 32 at intervals. Because PVC is not easy to break, the slots only have narrow, closed spaces so that the consumer can easily break off the dividing line. In this embodiment, the first retaining means are provided on the flange 32 in the form of a pair of protrusions 82 which have ribs 83, 84 on each of their opposite side surfaces. Each of the pair of upright grooves or channels 85 which protrude inwardly from the side wall 22 and are arranged upright as second connecting means are configured for clamping engagement for the corresponding protrusion 82 when they are pushed in.
The opposite side surfaces 85a and 85b of each channel 85 are compressed by the ribs 83, 84 of each protrusion to snap the flange 32 against the side wall 22. Each vertical channel 85 advantageously extends out of the base 29 and is provided with an opening between the rear wall 85, the groove or channel on the rear side of the flange 32. This makes it possible to detach or lift off each elevation 82 from the corresponding channels with the fingers. The flange 32 can be connected to the side wall 22 by folding over at this connection for the penetration of the elevations into the vertical channels 85 prior to the transport of the filled packages with the same advantage as previously described.
The flange 32 can also be used here to remove the remainder from the pack by bending it around the separating line described above, so that the pack can then be opened in the manner already described and closed again as desired. Use of vinyl is particularly advantageous for storing all types of food with the resealed rigid lid. Vinyl is flexible and therefore the area from flange 32 within the parting line is also flexible without special precautions.
This property is particularly evident when a thin wall thickness is provided for the flange. After the separation of the inner area of the flange 32, it tends to assume its early position again. When the bumps 82 and the channels 85 have been brought into place, the flange area deviates downwards when they are mutually connected. The clamping force of the inner flange area causes a special rigidity. Since this flange area extends across the packing, this rigidity is generally uniform everywhere.
The use of a flexible material so e.g. B. vinyl for the production of the pack or the lid is not absolutely necessary, as the previous examples show.
The modification according to FIG. 17 does not rely on the elevations 82 and also has no ribs. Rather, ribs 87 and 88 are advantageously provided on the opposite side walls of the vertical grooves for engaging the opposite side of the button 82 in order to also snap the flange 32 to the side wall 22.
A resealable pack can be achieved in which at least a partial area can be separated from the flange 32 while the lid 40 remains firmly connected to it. Preferably, a channel 44, groove 42, slots 45 or similar means are provided to achieve the separation by pivoting the flange 32 relative to the rest of the pack. It can thus be seen that the lid part can be easily peeled off from the pack with the aid of the upper end thereof. First and second connecting means or common connecting means may each be located on either side of the parting line for engagement with one another to hold the lid 40 over the opening in a reclosed position.
Preferably, after the lid part has been sealed with the flange, these connecting means can be brought into engagement by hot stamping or sealing against the risk of tearing and also to reduce the external dimension or the external size of the pack before it is transported. The holding means of the pack can be arranged both on the side wall or on a vertical or angled area thereof and on the flange 32 within the dividing line and also in some other way. The connecting means can either be a snap or push button or a hook type. Preferably, the cover part 40 is rigid per se or, in its resealed position, is held tightly by its considerable tension due to the angled portion from the inner region of the flange 32.
It is possible that many types of packs can be produced in various ways, be it in conventional forms, filled and sealed with adapted apparatus or on the assembly line with a sequence of the various functions, depending on the intended use. If one deforms thermoplastic material of the types described for the production of the pack and the lid 40, one only has to make sure that a flexible thermoplastic material is compatible with the material of another type and that it can be hot stamped or stamped.
Sealing can be hermetically sealed. The lid can be made from a plastic sheet or film material, but also from paper with an aluminum coating, appropriately coated or coated with a sealing plastic for sealing the pack. If a generally transparent lid is used, then the flange 32 can be printed at the same time during the deformation, so that after the folding the print is arranged on the other side of the pack. This means that an imprint can be applied to two sides of the pack in one operation. The same advantage arises when the cover 40 is to be printed.