CH480875A - Verfahren zur Verdüsung in einer Spritzpistole - Google Patents
Verfahren zur Verdüsung in einer SpritzpistoleInfo
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- CH480875A CH480875A CH1820368A CH1820368A CH480875A CH 480875 A CH480875 A CH 480875A CH 1820368 A CH1820368 A CH 1820368A CH 1820368 A CH1820368 A CH 1820368A CH 480875 A CH480875 A CH 480875A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/02—Spray pistols; Apparatus for discharge
- B05B7/04—Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge
- B05B7/0416—Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid
- B05B7/0483—Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid with gas and liquid jets intersecting in the mixing chamber
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/14—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
- B05B7/1481—Spray pistols or apparatus for discharging particulate material
- B05B7/149—Spray pistols or apparatus for discharging particulate material with separate inlets for a particulate material and a liquid to be sprayed
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Description
Verfahren zur Verdüsung in einer Spritzpistole Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verdü- sung in einer Spritzpistole sowie eine Spritzpistole mit einem Düsenrohr zur Durchführung dieses Verfahrens. Spritzpistolen werden beispielsweise zum Auftragen von Flüssigkeiten oder Flüssigkeits-Feststoffgemischen auf eine feste Unterlage verwendet. Um eine gute und schnelle Haftung der aufzutragenden Substanz auf den mit einem Überzug zu versehenden Körper zu erreichen, neigen die zur Anwendung gelangenden Substanzen im allgemeinen dazu, sich beim Abkühlen oder Verdun sten von Lösungsmitteln schnell zu verfestigen, so dass sie nur noch schwer 'von den Körperwandungen zu ent fernen sind. Diese erwünschte Eigenschaft wirkt sich jedoch in der Spritzpistole sehr nachteilig aus,, wenn der Spritzvorgang unterbrochen wird, indem sich die Substanz an der Düsenrohrwandung festsetzt und unter Umständen sogar das ganze Rohr verstopft. Auch wäh rend der Verdüsung haben derartige Substanzen durch die Wandreibung und durch die hohe Geschwindigkeit im Düsenrohr einen hohen Druckverlust. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das An haften von zu verspritzender Substanz an den Wan dungen des Düsenrohres zu verhindern und den Druckverlust im Düsenrohr zu verringern. Diese Auf gabe wird erfindungsgemäss gelöst durch ein Verfah ren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der zu verdü- senden Substanz durch die durchlässige Wandung eines Düsenrohres hindurch eine zweite Substanz zugegeben wird. Die Spritzpistole zur Durchführung dieses Ver fahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Düsenrohrwandung durchlässig ist und von einer zweiten Wandung umgeben ist. Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Spritz pistole gemäss der Erfindung und Fig. 2 ein Beispiel für die Formgebung des Düsen rohres. Die Spritzpistole nach Fig. 1 ist mit einem inneren Rohr 1 aus einem porösen Material mit durchgehenden Poren und einem dieses in geringem Abstand umge- benden undurchlässigen Rohr 2 versehen. Das innere Rohr hat die Form eines Düsenrohres mit sich erwei terndem Querschnitt und ist an seinem vorderen und hinteren Ende mit dem äusseren Rohr durch eingelegte Dichtungen 3 und 4 derart verbunden, dass zwischen beiden Rohren ein im Querschnitt kreisringförmiger Hohlraum 5 gebildet wird. In Eintrittsrichtung setzt sich das Düsenrohr in ein Rohr 6 fort, durch das bei spielsweise ein körniges Material, wie Sand, Kunst stoffpulver, Glasfasern usw., mittels Pressluft in das Düsenrohr eingeführt werden, wo ihnen durch Rohrlei tungen 7, 8 und 9 weitere Komponenten, wie Wasser, Bitumen,<B>öl,</B> Lösungsmittel und/oder Chemikalien, bei gemischt werden können, so dass die zu verspritzende Substanz im Düsenrohr die gewünschten Zusammen setzungen und Eigenschaften erhalten kann. Durch eine Zuführungsleitung 10 kann ein weiteres Medium in das Düsenrohr gelangen, jedoch endet diese Leitung in dem das Düsenrohr umgebenden Hohlraum 5, so dass es diesen ausfüllt und dann durch die öffnungen bzw. Poren in der Wandung des Düsenrohres an des sen innerer Wandseite gelangt. Das über die Leitung 10 zuzuführende Medium hat gegenüber der zu ver spritzenden Substanz eine geringe Viskosität und kann beispielsweise eine Komponente der im Düsenrohr zu mischenden Substanz oder auch ein Lösungsmittel für diese Substanz sein. Die poröse durchlässige Düsen rohrwandung kann z. B. aus Kunststoff, Keramik, Glas, Gummi usw. hergestellt sein. Dadurch, dass beim Verspritzen die Innenwand des Düsenrohres durch ein Medium mit geringer Viskosität überzogen wird, kommt die zu verspritzende Substanz nicht mehr in direkten Kontakt mit der Düsenrohrwan- dung, so dass sich der Druckverlust im Düsenrohr ver ringert und die zu verspritzende Substanz beim Unter brechen des Spritzvorganges nicht mehr an der Wand festhaftet. In Versuchen hat sich gezeigt, dass z. B. beim Verrspritzen von Bitumen mit Feststoffanteilen durch Zugabe eines Lösungsmittels durch die poröse durchlässige Wandung des Düsenrohres der Druck am Eingang des Düsenrohres von 2,5 atü auf 1 atü ge senkt werden kann. Die erfindungsgemässe Ausbildung des Düsenrohres verhindert auch ein Anhaften und Absetzen von Substanz in toten Winkeln, so dass, auch durch den Druckgewinn, das Düsenrohr Richtungsän derungen erhalten kann oder auch mit Einbauten zur besseren Durchmischung der im Rohr gebildeten Sub stanz versehen werden kann. Fig. 2 zeigt den vorderen Teil eines Düsenrohres 1 mit dem ihn umgebenden äusseren Rohr 2. In diesem Beispiel ist das Austrittsende des Düsenrohres gegen über dem Eintrittsende versetzt, so dass die in ihm strömende Substanz an zwei Stellen umgelenkt wird und ihre Komponenten durch die dabei entstehende Verwirbelung in verbesserten Kontakt miteinander ge langen. In diesem Beispiel folgt die äussere Rohrwan dung 2 nicht der Form des inneren porösen Rohres, so dass hier der Hohlraum 5 zwischen beiden Rohren vergrössert ist. Um ein Anhaften der zu verspritzenden Substanz an Vorsprüngen oder Einbauten im Düsen rohr zu verhindern, können solche Teile ebenfalls porös oder durchbohrt ausgeführt sein, so. dass auch an ihrer Oberfläche ein das Anhaften von Substanz ver hinderndes Medium auftritt. In dem die Rohrleitungen 7, 8 und 9 aufnehmen den Ansatzstück 11 kann ein Schalter 12 eingebaut sein, durch den beispielsweise die Pumpen für die ver schiedenen Substanzen bzw. Komponenten direkt durch die die Spritzpistole bedienende Person geschal tet werden können. Seine Betätigung erfolgt über einen Nocken 13 und Handhebel 14.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Verdüsung in einer Spritzpistole, dadurch gekennzeichnet, dass der zu verdüsenden Sub stanz durch die durchlässige Wandung eines Düsenroh res hindurch eine zweite Substanz zugegeben wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die zweite Substanz eine geringere Zähigkeit hat als die zu verdüsende Substanz. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die zweite Substanz ein Lösungsmit tel ist.PATENTANSPRUCH 1I Spritzpistole mit einem Düsenrohr zur Durchfüh rung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Düsen rohrwandung durchlässig ist und von einer zweiten Wandung umgeben ist. UNTERANSPRÜCHE 3. Spritzpistole nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum zwischen der Düsenrohrwandung und der zweiten Wandung durch zahlreiche kleine Bohrungen im Düsenrohr mit der In nenseite des Düsenrohres verbunden ist. 4.Spritzpistole nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenrohrwandung porös ist, aus Kunststoff, Keramik, Glas, Sintermetall oder Gummi besteht und die Poren des Düsenrohrmaterials eine durchlässige Verbindung zwischen beiden Wand seiten des Düsenrohres bilden. 5. Spritzpistole nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum zwischen der Düsenrohrwandung und der zweiten Wandung mit einer Zuführungsleitung verbunden ist. 6. Spritzpistole nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsenrohr mindestens eine Umlenkung aufweist. 7.Spritzpistole nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass im Düsenrohr mindestens ein Strömungshindernis vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1820368A CH480875A (de) | 1968-12-05 | 1968-12-05 | Verfahren zur Verdüsung in einer Spritzpistole |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1820368A CH480875A (de) | 1968-12-05 | 1968-12-05 | Verfahren zur Verdüsung in einer Spritzpistole |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH480875A true CH480875A (de) | 1969-11-15 |
Family
ID=4431261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1820368A CH480875A (de) | 1968-12-05 | 1968-12-05 | Verfahren zur Verdüsung in einer Spritzpistole |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH480875A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0205739A1 (de) * | 1985-04-25 | 1986-12-30 | Deutsche Babcock Werke Aktiengesellschaft | Vorrichtung und Verfahren zum Einspeisen von Schlamm |
-
1968
- 1968-12-05 CH CH1820368A patent/CH480875A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0205739A1 (de) * | 1985-04-25 | 1986-12-30 | Deutsche Babcock Werke Aktiengesellschaft | Vorrichtung und Verfahren zum Einspeisen von Schlamm |
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Legal Events
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---|---|---|---|
PL | Patent ceased |