Wickelmaschine zum Aufwickeln von kontinuierlich produzierten Warenbahnen Die Erfindung bezieht sich auf eine Wickelmaschine zum Aufwickeln von kontinuierlich produzierten Waren bahnen, insbesondere Kunststoffolien, auf Hülsen. Konti nuierlich produzierte Warenbahnen sind solche, die nach einem Anfang und zwischen einem durch Einstellung der Herstellung bedingten Ende kontinuierlich erzeugt, z.B. extrudiert werden. Derartige Wickelmaschinen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus der Hülsenaufnah me mit Antriebseinrichtung, Leerhülsen-magazin und Warenbahntrennvorrichtung.
Bei den bekannten Wickel maschinen dieser Art sind die Hülsenaufnahmen mit durchgehenden Stahlkernen ausgerüstet, auf welche die aus Pappe, Kunststoff oder Metall bestehenden Hülsen aufgeschoben werden. Das ist nachteilig, weil ein beacht licher manueller Aufwand für das Herausnehmen der Stahlkerne nach Rollenwechsel erforderlich ist und das Auffädeln der Hülsen auf die genannten Stahlkerne im Zuge des Rollenwechsels nicht leicht automatisch durch geführt werden kann. Vollkommen automatischer Rol lenwechsel ist bei den bekannten Wickelmaschinen der beschriebenen Art also nicht möglich. In Anbetracht der Tatsache, dass die Maschinen zur Herstellung der aufzu wickelnden Warenbahnen für immer grössere Wickelge schwindigkeiten ausgelegt werden, kommt einem voll kommen automatischen Rollenwechsel erhöhte Bedeu tung zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wickelmaschine zum Aufwickeln von kontinuierlich pro duzierten Warenbahnen zu schaffen, welche ohne Schwierigkeiten einen vollkommen automatischen Rol lenwechsel zulässt.
Die Erfindung betrifft eine Wickelmaschine zum Aufwickeln von kontinuierlich produzierten Warenbah nen, insbesondere Kunststoffolien, auf Hülsen, bestehend aus Hülsenaufnahme mit Antriebseinrichtung, Leerhül senmagazin und Warenbahntrennvorrichtung. Die erfin- dungsgemässe Wickelmaschine ist gekennzeichnet durch eine Hülsenaufnahme mit zugeordneten, schwenkbaren Wickelarmen mit Klemmeinrichtungen, von denen zu mindest eine angetrieben ist, ein Leerhülsenmagazin mit schwenkbaren Ladearmen für die Zuführung der Leer hülsen in die Wickelaufnahme und durch eine ebenfalls in den Bereich der Hülsenaufnahme einschwenkbare Warenbahntrennvorrichtung,
wobei die zu einer Waren bahnrolle vorgegebener Warenmenge aufgewickelte Wa renbahn mit Hilfe der Wickelarme - unter Fortführung der Wickelarbeit - aus der Hülsenaufnahme zu einer Abnahmestelle zu führen und gleichzeitig eine Leerhülse unter Einschluss der laufenden Warenbahn mit Hilfe der Ladearme in die Hülsenaufnahme einführbar ist und wobei die Warenbahntrennvorrichtung die Warenbahn abtrennt, deren Anfang von der Leerhülse aufgenommen wird, während die Wickelarme die bereits in der Hülsen aufnahme rotierende Hülse nach Abgabe der Waren bahnrolle wieder erfassen. Dabei kann, was jedoch nicht zwingend erforderlich ist, die Warenbahnrolle, die sich auf der Hülse bildet, auch während dieser Wickelarbeit, bis zur Abgabe der Warenbahnrolle, stets noch gegen die Hülsenaufnahme abgestützt sein.
Sie kann jedoch auch von dieser freigesetzt werden, wenn von den Klemmein richtungen der Wickelarme zumindest eine angetrieben ist.
Im einzelnen lässt sich die Erfindung auf verschiede ne Weise verwirklichen. Das gilt insbesondere auch für die Gestaltung der Hülsenaufnahme, die beispielsweise mit Förderbändern zwischen Umlenkrollen arbeiten kann. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, der wegen Einfachheit und Funktionssicherheit besonde re Bedeutung zukommt, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsenaufnahme aus einer angetriebenen Tragwalze und einer Kontaktwalze besteht, und dass die Leerhülsen in die Kehle zwischen Tragwalze und Hilfskontaktwalze einführbar sind.
Zweckmässigerweise ist der Hülsenauf nahme stets eine ein- und ausschwenkbare, die Leerhülse mit der Warenbahn in der Hülsenaufnahme, insbesonde re also in der Kehle zwischen Tragwalze und Kontakt walze, festhaltende Sperrolle zugeordnet, wobei die An ordnung so getroffen ist, dass die Sperrolle einschwenkt, wenn eine neue Leerhülse in die Wickelaufnahme einge führt wird und erst ausschwenkt, wenn die Wickelarme diese Hülse wieder erfasst haben. Bei der erfindungsgemässen Wickelmaschine ist die Gestaltung der Klemmeinrichtungen der Wickelarme grundsätzlich beliebig.
Am einfachsten ist es, die Klemm einrichtung der Wickelarme aus Zentrierkonen aufzubau en, welche jeweils die zu erfassende Hülse zwischen sich aufnehmen, und von denen zumindest einer angetrieben und spreizbar ist, während darüber hinaus diese Zentrier- konen, gegebenenfalls mit dem zugeordneten Wickelarm, in die - Hülse einfahrbar und ausfahrbar sind. Der schwenkbare Ladearm, der nacheinander Leerhülsen erfassen muss, besitzt zu diesem Zweck vorzugsweise ebenfalls Klemmkonen mit Ein- und Ausfahreinrichtun gen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, dass bei der erfindungsgemässen Wickel maschine ein vollkommen automatischer Arbeitsrhyth mus sich ohne Schwierigkeiten einstellen lässt, wobei der Wickelvorgang fortgeführt wird, während die Wickelar me eine Warenbahnrolle mit vorgegebener Warenmenge im Rahmen einer Schwenkbewegung einer Abnahmestel le zuführen und gleichzeitig eine Leerhülse eingeführt wird, die mit einfachen Hilfseinrichtungen verschiedener Gestaltung ohne Schwierigkeiten nach Betätigung der Warenbahntrennvorrichtung den Anfang der fortlaufen den Warenbahn erfasst und neu aufwickelt, während das Ende weiter aufgewickelt wird.
Das alles lässt sich mit den üblichen Mitteln der Steuerungstechnik ohne weite res verwirklichen - und ist daher insoweit im Detail nicht behandelt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ledig lich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen in schematischer Dar stellung: Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemässen Wickelmaschine, Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig.1, die Fig.3 bis 7 in weiterer Schematisierung die erfin- dungsgemässe Wickelmaschine in verschiedenen Funk tionsstellungen.
Die in den Figuren dargestellte Wickelmaschine ist zum Aufwickeln von kontinuierlich erzeugten, insbeson dere extrudierten, Warenbahnen bestimmt, sie dient z.B. zum Aufwickeln von Kunststoffolien. Die Warenbahnen werden auf Hülsen aufgewickelt. Die Wickelmaschine besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau zunächst aus dem Maschinengestell 1, in dem eine Hülsenaufnahme 2 für die Hülsen 3 angeordnet ist, die mit einer Antriebs einrichtung ausgerüstet ist, fernerhin sind ein Leerhülsen magazin 4 und eine Warenbahntrennvorrichtung 5 vorge sehen.
Erfindungsgemäss sind zunächst der angetriebenen Hülsenaufnahme 2 zwei schwenkbare Wickelarme 6 zugeordnet, die Klemmeinrichtungen 7 aufweisen, welche eine zwischen den Wickelarmen 6 angeordnete Hülse 3 aufnehmen können und von denen zum Rotationsantrieb dieser Hülsen 3 zumindest eine Klemmeinrichtung 7 ihrerseits angetrieben ist. Dem Leerhülsenmagazin 4 sind schwenkbare Ladearme 8 für die Zuführung der Leerhül sen 3 in die Hülsenaufnahme zugeordnet, während ausserdem die Warenbahntrennvorrichtung 5 in den Bereich der Hülsenaufnahme 2 einschwenkbar ist.
Die beschriebenen Elemente sind dabei einander so zugeord net, dass die zu einer Warenbahnrolle 9 vorgegebener Warenmenge aufgewickelte Warenbahn 10 mit Hilfe der Wickelarme 6 - unter Fortführung der Wickelarbeit aus der Hülsenaufnahme 2 zu einer Abnahmestelle 11 geführt werden können und gleichzeitig eine Leerhülse 3 unter Einschluss der laufenden Warenbahn 10 mit Hilfe der Ladearme 8 in die Hülsenaufnahme 2 einführbar ist. Die Hülsenaufnahme besteht im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung aus einer angetriebenen Tragwalze 12 und einer Hilfs kontaktwalze 13, wobei die Leerhülsen 3 in die Kehle zwischen Tragwalze 12 und Kontaktwalze 13 ein führbar sind.
Um die Hülsen 3 als Leerhülse und in der Hülsenaufnahme 2 festzuhalten, ist die Anordnung so getroffen, dass der Hülsenaufnahme 2 eine ein- und ausschwenkbare, die Hülse 3 mit der Warenbahn 10 in der Kehle zwischen Tragwalze 12 und Kontaktwalze 13 festhaltende Sperrolle 14 zugeordnet und die Sperrrolle 14 einschwenkt, wenn eine neue Hülse 3 in die Hülsen aufnahme 2 eingeführt wird und erst ausschwenkt, wenn die Wickelarme 6 dieser Hülse 3 mit der inzwischen aufgewickelten Warenbahnrolle 9 wieder erfasst haben. Nach dem Erfassen der Hülse 3 mit der inzwischen aufgewickelten Warenbahnrolle 9 durch die Wickelarme 6 bleibt die Warenbahnrolle 9 mit der Tragwalze 12 in Kontakt. Sie kann auch von dieser abgesetzt werden. Von der Hilfskontaktwalze 13 hebt sich die Warenbahnrolle mit zunehmender Dicke ab.
Insbesondere aus der Fig.2 ergibt sich, dass die Klemmeinrichtungen 7 der Wickelarme 6 zweckmässiger- weise mit Zentrierkonen ausgerüstet sind, von denen zumindest einer angetrieben ist, um den Antrieb einer aufgenommenen Hülse 3 zum Aufwickeln der Waren bahn 10 übernehmen zu können. Die Zentrierkonen sind zweckmässigerweise spreizbar. Im übrigen sind beide Zentrierkonen 7 allein oder mit den Wickelarmen 6 ein- und ausfahrbar, um in eine Hülse 3 axial eingefahren werden zu können und die Hülse auch wieder ablegen zu können. Das deuten eingezeichnete Pfeile an.
Die Waren bahntrennvorrichtung 5 trennt die Warenbahn 10 ab, deren Anfang von der Leerhülse 3 aufgenommen wird, während die Wickelarme 6 die bereits in der Hülsenauf nahme 2 rotierende Hülse 3 nach Abgabe der zuvor erfassten, fertigen Warenbahnrolle 9 wieder erfassen.
Im einzelnen ist die Funktionsweise der erfindungsge- mässen Wickelmaschine anhand der Fig.3-7 erläutert worden. Nach Fig. 3 mögen sich die Wickelarme 6, die für die zentrale Aufnahme einer Hülse 3 in der beschrie benen Weise mit Zentrierkonen oder ähnlichen Klemm einrichtungen 7 ausgerüstet sind, in Wickelstellung befin den. Eine solche Hülse 3 sei von der Hülsenaufnahme 2 aufgenommen und rotiert nun zwischen der Kontaktwal ze 13 und einer Tragwalze 12, die angetrieben wird. Über die Wickelarme 6 und deren angetriebene Klemmeinrich tung 7 erhält die Hülse 3 jedoch zusätzlichen Antrieb.
Zweckmässig arbeiten diese verschiedenen, auf die Hülse 3 wirkenden Antriebe synchron. Zum Anfahren wird nunmehr eine Warenbahn 10 über besondere Umlenk- walzen 15 gezogen, zwischen Kontaktwalze 13 und Hülse 3 eingeführt, um dann von Hand angelegt zu werden. Zu diesem Zeitpunkt sei auf einem nicht gezeichneten Zähl werk die gewünschte Meterzahl der aufzuwickelnden Warenbahn vorgewählt. Kontaktgabe des Meterzählers löst dann den Rollenwechsel aus, der im folgenden beschrieben wird.
Die Wickelarme 6 schwenken mit der vollen Waren bahnrolle 9, während weitergewickelt wird, in die in Fig.4 dargestellte Abgabestellung. Dann bringt, wie Fig. 5 erläutert, der Ladearm 8 aus dem Leerhülsenmaga- zin 4 eine Leerhülse 3, indem er sie zentral und drehbar aufnimmt. Er führt sie in die Hülsenaufnahme 2, d.h. in die Kehle zwischen Kontaktwalze 13 und Tragwalze 12. Dabei wird die Leerhülse 3 gegen die Warenbahn 10 gedrückt, und dadurch sowie durch den Kontakt mit der Tragwalze 12 in Drehung versetzt.
Fig. 6 zeigt, dass sich gleichzeitig eine Sperrolle 14 gehoben hat und diese Sperrolle 14 die Leerhülse 3 mit der Warenbahn 10 in der Kehle zwischen Tragwalze 12 und Kontaktwalze 13 festhält. Gleichzeitig legt die inzwischen eingeschwenkte Warenbahntrennvorrichtung 5 mit ihren Traversen 16 die Warenbahn 10 weiter um die Leerhülse 3 und bringt sie in Trennposition. Beim Schnitt wird das abfallende, ankommende Bahnende von einem Luftstrom aus Düsen 17 zwischen Kontaktwalze 13 und Hülse 3 gelenkt. Das Bahnende wird dadurch mitgenommen und angewickelt. Das freie Ende wird noch auf die Warenbahnrolle 9 aufgewickelt, die sich noch zwischen den Wickelarmen 6 befindet und folglich Wickelarbeit leistet. Die Ladearme 8 geben die Hülse 3 in der Hülsenaufnahme nunmehr frei, um sich zum Leerhülsenmagazin 4 zurückzubewegen und dort die nächste Leerhülse 3 aufzunehmen.
Gleichzeitig fährt die Warenbahntrennvorrichtung 5 in ihre Ausgangsstellung zurück. Die Hülse 3 wickelt nun zwischen Sperrolle 14, Tragwalze 12 und Kontaktwalze 13. Die gummierte Sperrolle 14 verhindert auch ein seitliches Wandern der Rolle bzw. der Hülse und federt einstellbar mit dem zunehmenden Warenbahnrollen durchmesser. Inzwischen haben die Wickelarme 6 die Warenbahnrolle 9 abgegeben, sie möge über einen Trans portwagen 18 ausgeklinkt worden sein. Die Wickelarme 6 gehen danach zurück in die Wickelstellung, um die dort befindliche Hülse 3 mit dem bereits aufgewickelten Teil der Warenbahn 10 aufzunehmen. Es wird also die angefangene Warenbahnrolle von den Wickelarmen zen tral aufgenommen und weitergewickelt. Das erläutert die Fig. 7.
Die Steuerung erfolgt mit den üblichen Hilfsmit teln der Steuerungstechnik nach Programm und/oder über Endschalter, wobei für die Bewegung der einzelnen Elemente der erfindungsgemässen Maschine hydraulische oder pneumatische Zylinderkolbenanordnungen 19 vor gesehen sind.
Winding machine for winding continuously produced webs of goods The invention relates to a winding machine for winding continuously produced webs of goods, in particular plastic films, onto tubes. Continuously produced material webs are those which are produced continuously after a start and between an end due to the discontinuation of production, e.g. be extruded. Such winding machines are known in various embodiments and consist in their basic structure of the Hülsenaufnah me with drive device, empty tube magazine and web separating device.
In the known winding machines of this type, the sleeve receptacles are equipped with continuous steel cores onto which the sleeves made of cardboard, plastic or metal are pushed. This is disadvantageous because a considerable manual effort for removing the steel cores after changing roles is required and the threading of the sleeves on the steel cores mentioned in the course of the role change can not be easily performed automatically. Completely automatic Rol lenwechsel is not possible in the known winding machines of the type described. In view of the fact that the machines for producing the webs of material to be wound are designed for ever greater winding speeds, fully automatic roll changes are becoming increasingly important.
The invention has for its object to provide a winding machine for winding continuously per duced material webs, which allows a completely automatic Rol lenwechsel without difficulty.
The invention relates to a winding machine for winding continuously produced webs, in particular plastic films, on sleeves, consisting of a sleeve holder with a drive device, empty sleeve magazine and web separating device. The winding machine according to the invention is characterized by a tube holder with associated, pivotable winding arms with clamping devices, at least one of which is driven, an empty tube magazine with pivotable loading arms for feeding the empty tubes into the roll holder and by a tube which can also be swiveled into the area of the tube holder Web separator,
The goods web wound into a roll of goods of a predetermined amount of goods can be guided out of the tube receptacle to an acceptance point with the help of the winding arms - while continuing the winding work - and at the same time an empty tube including the running material web can be inserted into the tube receptacle using the loading arms and the Web separating device separates the web, the beginning of which is taken up by the empty tube, while the winding arms capture the tube already rotating in the tube after delivery of the roll of goods. In this case, although this is not absolutely necessary, the roll of material that is formed on the tube can still be supported against the tube holder even during this winding work, until the roll of material is released.
However, it can also be released from this if at least one of the Klemmein directions of the winding arms is driven.
In detail, the invention can be implemented in various ne ways. This also applies in particular to the design of the sleeve receptacle, which can work with conveyor belts between deflection rollers, for example. A preferred embodiment of the invention, which is of particular importance because of its simplicity and functional reliability, is characterized in that the sleeve receptacle consists of a driven support roller and a contact roller, and that the empty sleeves can be inserted into the groove between the support roller and the auxiliary contact roller.
Appropriately, the Hülsenauf acquisition is always a swiveling in and out, the empty tube with the web in the tube holder, especially in the groove between the support roller and contact roller, assigned locking roller, the arrangement is made so that the locking roller swivels in, when a new empty tube is inserted into the winding receptacle and only swings out when the wrapping arms have grasped this tube again. In the winding machine according to the invention, the design of the clamping devices of the winding arms is basically arbitrary.
It is easiest to build up the clamping device of the winding arms from centering cones, which each hold the sleeve to be gripped between them, and at least one of which is driven and expandable, while these centering cones, if necessary with the associated winding arm, are in the - sleeve are retractable and extendable. The pivotable loading arm, which must grasp empty tubes one after the other, preferably also has clamping cones with retraction and retraction devices for this purpose.
The advantages achieved by the invention are to be seen in the fact that in the winding machine according to the invention a completely automatic work rhythm can be set without difficulty, the winding process being continued while the winding arms me a web roll with a predetermined amount of goods as part of a pivoting movement of an acceptance point feed and at the same time an empty tube is introduced, which with simple auxiliary devices of various designs without difficulty after activating the web separating device, the beginning of the continuous web of material detected and rewound, while the end is further wound.
All of this can easily be achieved with the usual means of control technology - and is therefore not dealt with in detail.
In the following the invention is explained in more detail with reference to a single Lich an embodiment illustrative drawing; 1 shows the side view of a winding machine according to the invention, FIG. 2 shows a section in the direction AA through the object according to FIG. 1, FIGS. 3 to 7 show the winding machine according to the invention in various functional positions in a further schematic representation .
The winding machine shown in the figures is intended for winding continuously produced, in particular extruded, material webs; it is used e.g. for winding plastic films. The webs of material are wound onto cores. The winding machine consists in its basic structure first of the machine frame 1, in which a sleeve holder 2 is arranged for the sleeves 3, which is equipped with a drive device, furthermore an empty tube magazine 4 and a web separator 5 are provided.
According to the invention, two pivotable winding arms 6 are assigned to the driven sleeve holder 2, which have clamping devices 7 which can accommodate a sleeve 3 arranged between the winding arms 6 and of which at least one clamping device 7 is in turn driven to drive these sleeves 3 in rotation. The empty tube magazine 4 are pivotable loading arms 8 for feeding the empty tubes 3 into the tube receptacle, while the web separating device 5 can also be pivoted into the region of the tube receptacle 2.
The elements described are assigned to each other in such a way that the material web 10 wound into a web roll 9 of a predetermined amount of goods can be guided with the help of the winding arms 6 - while continuing the winding work from the tube receptacle 2 to an acceptance point 11 and at the same time an empty tube 3 including the running web 10 can be introduced into the tube receptacle 2 with the aid of the loading arms 8. The sleeve receptacle consists in the embodiment and according to a preferred embodiment of the invention from a driven support roller 12 and an auxiliary contact roller 13, the empty tubes 3 in the groove between the support roller 12 and contact roller 13 are feasible.
In order to hold the sleeves 3 as empty sleeves and in the sleeve receptacle 2, the arrangement is made such that the sleeve receptacle 2 is assigned a locking roller 14 which can be swiveled in and out and which holds the sleeve 3 with the web 10 in the groove between the support roller 12 and the contact roller 13 the locking roller 14 pivots in when a new sleeve 3 is inserted into the sleeve holder 2 and only pivots out when the winding arms 6 of this sleeve 3 with the web roll 9 that has meanwhile been wound up have caught again. After the sleeve 3 with the web roll 9, which has meanwhile been wound up, is grasped by the winding arms 6, the web roll 9 remains in contact with the support roller 12. It can also be withdrawn from this. The roll of material stands out from the auxiliary contact roller 13 with increasing thickness.
In particular from FIG. 2 it can be seen that the clamping devices 7 of the winding arms 6 are expediently equipped with centering cones, at least one of which is driven in order to be able to drive a received sleeve 3 for winding up the web 10 of goods. The centering cones are expediently expandable. In addition, both centering cones 7 can be retracted and extended alone or with the winding arms 6 in order to be able to be axially retracted into a sleeve 3 and to be able to put the sleeve down again. This is indicated by the arrows drawn.
The web separating device 5 separates the web 10, the beginning of which is taken up by the empty tube 3, while the winding arms 6 capture the already in the Hülsenauf receiving 2 rotating tube 3 after the delivery of the previously detected, finished web roll 9 again.
The mode of operation of the winding machine according to the invention has been explained in detail with reference to FIGS. 3-7. According to Fig. 3, the winding arms 6, which are equipped for the central inclusion of a sleeve 3 in the described enclosed manner with centering cones or similar clamping devices 7, are in the winding position. Such a sleeve 3 was received by the sleeve holder 2 and now rotates between the Kontaktwal ze 13 and a support roller 12, which is driven. About the winding arms 6 and their driven Klemmeinrich device 7, however, the sleeve 3 receives additional drive.
Appropriately, these different drives acting on the sleeve 3 work synchronously. To start up, a web 10 is now pulled over special deflection rollers 15, inserted between the contact roller 13 and the sleeve 3, and then applied by hand. At this point in time, the desired number of meters of the web to be wound is preselected on a counter (not shown). Contacting the meter counter then triggers the role change, which is described below.
The winding arms 6 pivot with the full roll of goods 9, while the winding continues, in the delivery position shown in Figure 4. Then, as explained in FIG. 5, the loading arm 8 brings an empty tube 3 from the empty tube magazine 4, in that it receives it centrally and rotatably. He leads them into the sleeve receptacle 2, i.e. into the groove between the contact roller 13 and the support roller 12. The empty tube 3 is pressed against the web 10, and thereby, as well as due to the contact with the support roller 12, is set in rotation.
6 shows that at the same time a locking roller 14 has lifted and this locking roller 14 holds the empty tube 3 with the web 10 in the groove between the support roller 12 and the contact roller 13. At the same time, the web separating device 5, which has meanwhile been pivoted in, lays the web 10 further around the empty tube 3 with its cross members 16 and brings it into the separating position. During the cut, the falling, incoming web end is directed between the contact roller 13 and the sleeve 3 by an air flow from nozzles 17. The end of the web is taken along and wrapped. The free end is still wound onto the roll of material 9, which is still located between the winding arms 6 and consequently performs winding work. The loading arms 8 now release the tube 3 in the tube receptacle in order to move back to the empty tube magazine 4 and there to pick up the next empty tube 3.
At the same time, the web separating device 5 moves back into its starting position. The sleeve 3 now winds between the locking roller 14, support roller 12 and contact roller 13. The rubberized locking roller 14 also prevents the roller or the sleeve from wandering sideways and is adjustable with the increasing diameter of the web roll. In the meantime, the winding arms 6 have released the web roll 9 that they may have been disengaged via a transport carriage 18. The wrapping arms 6 then return to the wrapping position in order to receive the sleeve 3 located there with the part of the web 10 that has already been wound. So it is the started roll of material from the winding arms cen tral picked up and wound on. This explains FIG. 7.
The control takes place with the usual auxiliaries of the control technology according to the program and / or via limit switches, hydraulic or pneumatic cylinder piston assemblies 19 being seen for the movement of the individual elements of the machine according to the invention.