CH476602A - Labeling machine - Google Patents

Labeling machine

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Publication number
CH476602A
CH476602A CH914567A CH914567A CH476602A CH 476602 A CH476602 A CH 476602A CH 914567 A CH914567 A CH 914567A CH 914567 A CH914567 A CH 914567A CH 476602 A CH476602 A CH 476602A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing
dependent
lever
label
toothing
Prior art date
Application number
CH914567A
Other languages
German (de)
Inventor
Rothenberger Hansjoerg
Original Assignee
Rothenberger Hansjoerg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Priority to CH417268A priority patent/CH498748A/en
Priority to AT528268A priority patent/AT309335B/en
Priority to DER37682U priority patent/DE1994648U/en
Priority to DE19681761548 priority patent/DE1761548A1/en
Priority to US736344A priority patent/US3582433A/en
Priority to GB29160/68A priority patent/GB1236814A/en
Priority to NL6808734A priority patent/NL6808734A/xx
Priority to FR1572745D priority patent/FR1572745A/fr
Priority to SE08937/68A priority patent/SE331959B/xx
Publication of CH476602A publication Critical patent/CH476602A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

  

  



  Etikettierapparat
Die Erfindung betrifft einen Etikettierapparat mit einem Vorschubmechanismus für ein Band, das einen Trägerstreifen aufweist, der einen zum Abschneiden einzelner Selbstklebeetiketten dienenden Etiketten streifen oder eine Reihe von fertigen Einzel-Selbstklebeetiketten trägt, mit einer Umlenkkante zum Ablösen des Etikettenstreifens oder der Einzeletiketten vom Trägerstreifen und mit einem Andrückorgan zum Andrücken je einer einzelnen Etikette auf einen zu etikettierenden Gegenstand. Bei bekannten Apparaten dieser Art ist ein zweiteiliger Griff vorgesehen, dessen Teile mit der Hand aufeinander zu gedrückt werden müssen, um den, z.B. zwei Vorschubwalzen für das aufweisenden Vorschubmechanismus zu betätigen. Nach erfolgtem Vorschub muss dann die einzelne Etikette mittels des Andrückorgans gegen den zu etikettierenden Gegenstand gedrückt werden.

   Es sind somit zum Kleben jeder Etikette zwei Arbeitsgänge nötig, wobei namentlich der erste, den Vorschub bewirkende Arbeitsgang, auf die Dauer recht ermüdend ist. Die Erfindung bezweckt, den mühsamen ersten Arbeitsgang zu erübrigen. Dies gelingt erfindungsgemäss dadurch, dass ein gegenüber dem Gehäuse des Apparates federnd bewegliches Element vorgesehen ist, das mit einem Abstützorgan für den zu etikettierenden Gegenstand versehen ist und mit dem Vorschubmechanismus über eine nur in einer Richtung wirksame kinematische Verbindung gekuppelt ist, derart, dass bei Andrücken des Abstützorgans gegen den Gegenstand durch die Bewegung des beweglichen Elementes auf das Gehäuse hin zunächst der Vorschubmechanismus in Vorschubrichtung betätigt und dann die kinematische Verbindung plötzlich gelöst wird, so dass die Bewegung des beweglichen Elementes in ihrem letzten Teil,

   in dem das Andrücken der Etikette auf den zu etikettierenden Gegenstand stattfindet, schlagartig erfolgt.



   Bei dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Gehäuse in die Hand genommen, um das Abstützorgan gegen den zu etikettierenden Gegenstand anzudrücken, doch könnte man zu diesem Zweck auch den Gegenstand in die Hand nehmen und das Gehäuse ortsfest montieren. Ferner ist es denkbar, die Andrückbewegung auch automatisch zu bewirken, wobei der Apparat z.B. am Ende einer automatischen Verpackungsvorrichtung über einem Förderband angeordnet sein kann und die Andrückbewegung z.B. photoelektrisch oder durch Mikroschalter ausgelöst wird.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist:
Fig. 1 eine Ansicht eines Etikettierapparates, bei ge öffnetem Gehäuse, mit teilweisem Schnitt,
Fig. 2 eine Ansicht einer Einzelheit in Richtung des Pfeiles II von Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnitt gemäss Linie III-III von Fig. 2.



   Der dargestellte Apparat weist ein Gehäuse 1 auf, das aus einer ersten Seitenplatte 2, einer längs dem grösseren Teil des Randes dieser Platte 2 vorgesehenen Wand 3 und einer in Fig. 1 weggenommen gedachten, zweiten Seitenplatte besteht, die der ersten gleich ist und zu derselben parallel liegt. Ein Distanzbolzen 4 ist an seinen beiden Enden mit Innengewinde 6 versehen, in welches zur Befestigung der Seitenplatten dienende, nicht dargestellte Schrauben eingreifen. Ein Bolzen 5, der mittels einer nicht dargestellten Schraube an der Seitenwand 2 befestigt ist, dient als Schwenkachse für einen Hebel 8, der am Ende eines zum Gehäuse 1 hinausragenden Hebelarmes 9 eine gerillte Gummirolle 10 trägt, deren Achse 11 in zwei gegenüberliegenden Wangen 12 und 13 des aus abgekanteten Blech bestehenden Hebels 8 gelagert ist.

   Der andere Hebelarm 14 des Hebels 8 wird lediglich von einem ins Innere des Gehäuses 1 vorragenden Teil der Wange 13 gebildet.



   In den Wangen 12 und 13 sind zwei einander gleiche, parallele Längsschlitze 15 vorgesehen, in welchen die Enden einer Achse 16 gleiten können, an welcher ein aus abgekanteten Blech bestehender Schlitten 17 angelenkt ist. der ein Gummikissen 18 trägt. An den vorderen Enden der Schlitze 15 sind kleine Ausbuchtungen 19 vorgesehen, in welche die Enden der Achse 16 eintreten können, wie in der Zeichnung dargestellt ist. Diese Enden ragen seitlich etwas von den Wangen 12 und 13 vor und sind daselbst vorzugsweise mit aufgepressten Kunststoffknöpfen   1 6o    versehen, die lediglich in Fig. 2 dargestellt sind. Der die Wangen 12 und 13 verbindende Blechteil 20 des Hebelarmes 8 weist eine rechteckige öffnung 21 auf, auf deren Seitenrändern zwei kleine, vom Schlitten 17 abstehende Zungen 22 gleiten können.

   In der dargestellten Lage des Schlittens 17 liegt dessen vorderes Ende unter einer an den Wangen 12 und 13 drehbar gelagerten
Querachse 23. Eine Blattfeder 25 mittels zweier Schrau  heu    26 an der oberen Enden zweier mit entsprechenden Gewindelöchern versehener   Schaftnieten    24 befestigt, die an dem hinteren Ende des Blechteiles 20 angenietet sind.



   Am Ende des Hebelarmes 14 ist mittel eines Zapfens 27 ein Arm 28 angelenkt, an dessen freiem Ende eine Verzahnung 29 vorgesehen ist, die mit einer Zahnwalze 30 in Eingriff steht, die ihrerseits mit einer Zahnwalze 31 kämmt. Der Arm 28 steht unter der Einwirkung einer etwa V-förmigen Drahtfeder 32, die einmal um den Zapfen 27 herum geschlungen ist. Ein V Schenkel 33 weist ein abgebogenes Ende auf, das in ein Loch 34 des Armes 28 eingreift. Der andere V-Schenkel 35 ist an seinem Ende mittels einer Schraube 36 auf dem Hebelarm 14 befestigt. Die Drahtfeder 32 ist bestrebt, den Arm 28 im Gegenuhrzeiger-Drehsinn zu verschwenken und somit die Verzahnung 29 im Eingriff mit der Zahnwalze 30 zu bringen.

   Die Zahnwalze 30 ist auf einer Achse 37 drehbar, die an der Seitenplatte 2 angeschraubt ist und auf ihrer in Fig. 1 sichtbaren Stirnseite durch eine Unterlagscheibe 38 und eine Schraube 39 auf der Achse 37 gehalten ist. Die Zahnwalze 31 ist auf einer Achse 40 (siehe Fig. 3) drehbar, die mit einer exzentrischen Gewindebohrung 41 versehen ist, in die eine Schraube 42 eingreift. durch welchen die Achse 40 an der Seitenplatte 2 festgehalten ist. Es ist ersichtlich, dass nach leichtem Lösen der Schraube 42 die Achse 40 um die Schraube 42 geschwenkt werden kann, wodurch sich ihr Abstand von der Achse 37 etwas ändert. Diese Schwenkung gestattet somit, den Abstand der   Zannräder    30 und 31 leicht zu ändern, zu einem später erläuterten Zwecke.



   Koaxial zum Distanzbolzen 4 ist eine Zylinderhülse 43 an der Seitenplatte 2 befestigt. Auf die Hülse 43 ist ein Wickel 44 eines Bandes 45 aufgeschoben, das vom Wickel 44 über das Gummikissen 18 unter die Querachse 23 kommt. Das Band 45 besteht aus einem Trägerstreifen 46 und einem Etiketten streifen 47, wie an einer Stelle des vom Wickel 44 ablaufenden Bandes 45 schematisch dargestellt ist. Das Band 45 läuft unter der Querachse 23 zur Vorderkante 48 des Schlittens 17, wo sich bei Betätigung des Apparates der Etikettenstreifen 47 vom Trägerstreifen 46 löst, während letzterer um diese Kante 48 umgelenkt wird und an einer Führungsplatte 49 anliegend. zwischen die beiden Zahnwalzen 30 und 31 kommt. die - wie später näher erläutert wird - den Vorschub des Bandes 45 besorgen.

   In Fig. 1 ist der Trägerstreifen 46 zwischen den Zahnwalzen 30 und 31 der Einfachheit halber als gerade Linie gezeichnet. In Wirklichkeit liegen die Zahnwalzen 30 und 31 etwas näher aneinander, so dass der Trägerstreifen zwischen den Zähnen dieser Walzen 30 und 31 gewellt wird.



   Am vorderen Ende des Blechteils 20 des Hebelarmes 9 ist ein Schermesser 50 vorgesehen, das mit einem Schermesser 51 zusammenarbeitet, welches über eine Blattfeder 52 an einem gehäusefesten Montageblock 53 befestigt ist.



   Die Schneidkante des Schermessers 50 ist parallel zur Querachse 23, während diejenige des Schermessers 51 so geneigt ist, dass sie beim Schneidvorgang in üblicher Weise einen kleinen Winkel mit der Schneidkante des Schermessers 50 bildet. Zur Führung des Schermessers 51 sind an den Enden des Schermessers 50 kleine, leicht gebogene Führungsfortsätze 50' vorgesehen, an die sich die Enden des Schermessers 51 bei der Schneidbewegung federnd anliegen, so dass die beiden Schneidkanten genau voneinandergeführt werden.



   Unter dem Montageblock 53 ist ein aus abgekantetem
Blech bestehender U-förmiger Support 54 befestigt, von dem in der Zeichnung nur einer der beiden einander gleichen Schenkel sichtbar ist, in denen kleine Schlitze 55 vorgesehen sind. In den Schlitzen 55 sind die Enden einer
Achse 56 einer gerillten Gummirolle 57 gelangert. Zwei mittels   Schaftnieten    58 an den Schenkeln des U-förmigen Supports 54 befestigte Drahtfedern 59 drücken die Enden der Achse 56 nach unten in die dargestellte Lage am unteren Ende der Schlitze 55. Eine einstellbare Stempelvorrichtung 60 bekannter Art ist mittels eines Montageblockes 61 an der Seitenplatte2 befestigt. DieVorrichtung
60 besteht aus einem mehrere Typenräder enthaltenden Räderstempel, welcher in bekannter Weise von aussen einstellbar ist, um eine bestimmte Angabe, z.B.



      Fr.      3.50 ,    auf die aufzuklebende Etikette drucken zu können.



   Ein Farbkissen 63 ist auf einem Bodenteil 64 einer aus abgekantetem Blech bestehenden, U-förmigen Konsole 65 angebracht, deren einander gleiche Schenkel 66 mittels einer Achse 67 in kurzen Schlitzen   67' des    Gehäuses der Stempelvorrichtung 60 schwenkbar gelagert sind. Nicht dargestellte Drahtfedern drücken die Achse 67 zum unteren Ende der Schlitze 67 und verschwenken die Konsole 65 im Uhrzeiger-Drehsinne, so dass sie normalerweise in die dargestellte Lage kommt, in welcher ihr in der Zeichnung sichtbarer Schenkel 66 an einem Plättchen 68 anschlägt, das am Gehäuse der Stempelvorrichtung 60 angeschraubt ist. In dieser Lage befindet sich das Farbkissen 63 nicht in Berührung mit den eingestellten Typen der Rollen 62.



   An den beiden Konsolenschenkel 66 sind zwei als in Flucht miteinander liegende, Anschläge dienende, eingenietete Stifte 69 angebracht, die mit zwei Anschlagkanten 70 zweier Lappen 71 zusammenarbeiten, welche von den Wangen 12 und 13 nach oben vorstehen, so dass bei Verschwenkung des Hebels 8 im Sinne des Pfeiles 72 die Schwenkkonsole 65 zunächst in den Schlitzen   67' nach    oben gedrückt wird, wodurch das Stempelkissen kurz gegen die eingestellten Typen gedrückt wird, und nachher im Sinne des Pfeiles 73 verschwenkt wird. Dadurch werden die eingestellten Typen der Rollen 62 mit Farbe versehen und können dann frei vom Farbkissen 63 auf den Etikettenstreifen 47 treffen.

   Um den Hebel 8 in der dargestellten Lage zu halten, bzw. ihn in dieselbe zu bringen, ist eine nicht dargestellte Feder vorgesehen, die im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles 72 wirkt, so dass der Kopf der am Hebelarm 14 befestigten Schraube 36 gegen den Kopf einer Schraube 74 zu liegen kommt, die an der Seitenplatte 2 befestigt ist. Die Seitenplatte 2 weist hierzu zwei (oder mehr) nebeneinander liegende Gewindebohrungen 75 auf, wobei die Schraube 74 wahlweise in eine derselben eingeschraubt ist. Dies gestattet, die normale Schwenklage des Hebels 8 und damit auch den Vorschub des Bandes 45 zu verändern.

   Die Seitenplatte 2 weist ferner an ihrer unteren Kante 76 eine Aussparung 77 auf, die zusammen mit einer entsprechenden Aussparung der gegenüberliegenden nicht gezeigten Seitenplatte verhindert, dass die von den Wangen 12 und 13 etwas vorragenden Enden der Achse 16, bzw. die Knöpfe   160    die Bewegung des Hebels 8 im Sinne des Pfeiles 72 vorzeitig begrenzen. Die Aussparung 77 gestattet ferner auch das Verschieben der Achse 16 in die gestrichelt dargestellte Endlage 16'. Eine von einem Ende der Wand 3 gebildete Abreisskante 3' gestattet ein Abreissen des Trägerstreifens 46.



   Der beschriebene Etikettierapparat arbeitet wie folgt:
Um das Band 45 mit seinen zwei Streifen 46 und 47 in die dargestellte Lage zu bringen, verstellt man zunächst den Schlitten 17, indem man die Achse 16 an den beidseitig angebrachten Knöpfen 16'o fasst, gegen die   Kraft    der Blattfeder 25 aus den Ausbuchtungen 19 hinausdrückt und zum inneren Ende der Schlitze 15 in die gestrichelt gezeichnete Lage 16' schiebt. Dadurch kommt die Umlenkkante 48 des Schlittens 17 in die Lage 48', so dass die Öffnung 21 frei ist und man nach Aufsetzen des Wickels 44 auf die Hülse 43 mühelos das freie Ende des Trägerstreifens 46 durch die Öffnung 21 ziehen kann. Nach Anlegen des Streifens 46 an die Führungsplatte 49 bringt man denselben zwischen die Zahnräder 30 und 31, indem man letztere in Richtung der dargestellten, gegensinnigen Pfeile dreht.

   Indem man dann den Schlitten 17 in die dargestellte Arbeitslage zurückbringt, kommt der Streifen 47 ebenfalls in die dargestellte Lage.



   Nach Anschrauben der in der Zeichnungen weggelassenen Seitenplatte auf den Distanzbolzen 4 ist der Apparat betriebsbereit und wird mit einer Hand im oberen Bereich 78 des Gehäuses 1 gefasst.



   Die strichpunktierte Linie 79 stellt eine Oberfläche eines verpackten Gegenstandes dar, auf welcher eine mit einer Preisangabe versehene Etikette zu befestigen ist.



  Hierzu genügt es, das Gehäuse 1 nach unten zu drücken, wobei die Gummirolle 10 auf der Oberfläche 79 abgestützt wird. Dadurch wird der Hebel 8 relativ zum Gehäuse 1 im Sinne des Pfeiles 72 verschwenkt, was in einem Arbeitsgang Folgendes bewirkt.



   Erstens wird durch die Verzahnung 29 des am Hebelarm 14 federnd angelenkten Armes 28 das Zahnrad 30 in Drehung versetzt, das seinerseits das Zahnrad 31 in   Drehung    mitnimmt, wobei der Trägerstreifen 46 von beiden Rädern in Richtung des Pfeiles 80 weiter gezogen wird. Dabei löst sich an der Umlenkkante 48 des Schlittens 17 ein Abschnitt   47' des    Etikettenstreifens 47 von dem Trägerstreifen 46 und wird in Richtung des Pfeiles 81 vorgeschoben.



   Zweitens wird der nun über das Schermesser 50 vorragende Abschnitt 47' durch die von den Schermessern 50, 51 gebildete Schere abgeschnitten und durch die federnd gelagerte Gummirolle 57 fest auf die Oberfläche 79 gedrückt. Da die auf dem Trägerband 46 liegende Oberfläche des Etikettenstreifens 47 mit einer bei Druck wirksam werdenden Klebschicht versehen ist, wird somit der abgeschnittene Abschnitt   47' des    Streifens 47 als Selbstklebeetikette auf der Oberfläche 79 festgeklebt. Es wird hervorgehoben, dass der letzte Teil der Schwenkung des Hebels 8 erfolgt, wenn bereits der oberste Zahn der Verzahnung 29 nicht mehr mit dem Zahnrad 30 kämmt.



  Im Augenblick, in dem dieser oberste Zahn das Zahnrad 30 verlässt, hört plötzlich der Widerstand auf, den die Zahnräder 30 und 31 bzw. der von denselben gezogene Trägerstreifen 46 der Verschwenkung des Hebels 8 entgegensetzen, so dass der letzte Teil der Hebelverschwenkung bei gleichbleibendem Druck auf das Gehäuse 1 schlagartig erfolgt und der Benützer sicher ist, dass diese Schwenkung auch wirklich vollständig durchgeführt worden ist. Das Abschneiden der Etikette erfolgt nachdem der Vorschub bereits zum Stillstand gekommen ist und die Andrückwalze 57 bereits das vordere Ende des Etiketten streifens auf die Unterlage drückt.



   Drittens wird durch die Kanten 70 die Konsole 65 mit dem Farbkissen 63 zunächst in den Schlitzen   67' nach    oben und dann in Richtung des Pfeiles 73 verschwenkt und das auf dem als Gegendruckkissen dienenden Gummikissen 18 liegende Band 45 gegen die eingestellten Typen der Stempelvorrichtung 60 gedrückt, so dass die gewünschte Angabe, z.B.    Fr.      3.50     auf die äussere Seite des Etikettenstreifens 47 gedruckt wird. Die bedruckte Stelle des Etikettenstreifens befindet sich dann bei dem übernächsten Arbeitsgang des Gerätes auf der Etikette, die abgeschnitten und aufgeklebt wird. Auch das Bedrukken der Etikette erfolgt, wenn der Vorschub des Bandes bereits zum Stillstand gekommen ist.



   Wenn man den Apparat nach einem Arbeitsgang von der Oberfläche 79 abhebt, kehrt der Hebel 8 unter der Wirkung der erwähnten, nicht dargestellten Feder in seine normale Bereitschaftslage zurück. Dabei nimmt die Verzahnung 29 das Zahnrad 30 nicht mit, weil der dann von letzterem auf diese Verzahnung 29 in Richtung des Pfeiles 82 wirkende Widerstand eine Verschwenkung des Armes 28 gegen die Kraft der schwachen Drahtfeder 32 bewirkt, so dass die Verzahnung über die Zähne des Zahnrades 30 hinweggleitet. Dies hängt hauptsächlich davon ab, dass die Eingriffslinie der Verzahnung 29 und der Zahnwalze 30 gemäss Fig. 1 in einem gewissen Abstand rechts vom Zapfen 27 liegt. Durch Anbringen der Anschlagschraube 74 in der einen oder in der anderen Gewindebohrung 75 kann die Grösse des gewünschten Vorschubes des Bandes 45 stufenweise verändert werden.

   Eine Feineinstellung des Vorschubes kann dann noch durch Verdrehung der Exzenterachse 40 (siehe Fig. 3) vorgenommen werden; denn durch diese Verdrehung wird   -      wie    früher   erläutert - der    Abstand der Zahnwalzen 30 und 31 verändert, so dass die Wellungen des Streifens 46 zwischen deren Zähnen mehr oder weniger tief werden. Es ist klar, dass bei tieferen Wellungen der Vorschub grösser ist als bei kleineren Wellungen. Eine Änderung des Vorschubes ist zum Anbringen von Etiketten verschiedenen Formates nötig.



  Eine genaue Regulierung des Vorschubes ist besonders deshalb vorteilhaft, weil man mit dem beschriebenen Gerät auch Bänder benutzen kann, bei denen anstelle des Streifens 47 einzelne, bereits fertige Etiketten mit oder ohne einem vorgegebenen Teilungsabstand auf dem Trägerstreifen 46 schwach aufgeklebt sind. In diesem Falle muss der Bandvorschub genau mit dem Teilungsabstand der Etiketten übereinstimmen. Das Farbkissen 63 und das Gegendruckkissen 18 können in diesem Falle weggelassen werden. Die Schermesser 50 und 51 werden nicht benötigt. An der Umlenkkante 48 löst sich jeweils eine der fertigen Etiketten vom Trägerband und kommt unter die Andrückrolle 57 zu liegen, die sie gegen die Oberfläche 79 drückt und dadurch auf derselben festklebt.



   Anstelle des Hebels 8 kann auch ein anderes bewegliches Element vorgesehen werden, das gegen die Kraft einer Feder relativ zum Gehäuse des Apparates bewegt werden kann, z.B. ein Schieber oder ein Element eines Gelenkparallelogrammes oder ein Element eines Kreuzhebelmechanismus. Anstelle der Zahnwalzen 30 und 31 können zum Vorschub auch Riffelwalzen benützt werden und anstelle der Verzahnung 29 eine Klinke. Die Umlenkkante 48 kann gegebenenfalls auch fest am Gehäuse 1 vorgesehen werden, in der Nähe des Andruckorgans 57, das statt aus einer Rolle auch aus einem Kissen bestehen kann. Die Vorschubwalzen 30 und 31 können gegebenenfalls auch am beweglichen Element 8 vorgesehen werden.



  Wenn man nur Bänder 45 mit auf dem Trägerstreifen 46 angebrachten fertigen Einzeletiketten benützen will, kann man die Stempelvorrichtung 60 und die Messer 50, 51 weglassen, doch wird der dargestellte und beschriebene Apparat bevorzugt, da er im Betrieb besonders wirtschaftlich ist. Gegenüber üblichen, handbetätigten Etikettierapparaten ist die Arbeitsgeschwindigkeit etwa verdoppelt. unter Wegfall des   ermüdenden    Zusammendrückens zweier Griffteile zur Erzielung des Vorschubes des Bandes.



  



  Labeling machine
The invention relates to a labeling apparatus with a feed mechanism for a tape, which has a carrier strip, which strips a label used to cut individual self-adhesive labels or carries a series of finished individual self-adhesive labels, with a deflection edge for detaching the label strip or the individual labels from the carrier strip and with a pressing member for pressing a single label onto an object to be labeled. In known apparatus of this type, a two-part handle is provided, the parts of which have to be pressed towards one another by hand in order to obtain the e.g. to operate two feed rollers for the feed mechanism having. After the feed has taken place, the individual label must then be pressed against the object to be labeled by means of the pressing member.

   Two work steps are therefore necessary for gluing each label, with the first work step, namely the feed, being quite tiring in the long run. The aim of the invention is to dispense with the laborious first step. This is achieved according to the invention in that an element which is resiliently movable with respect to the housing of the apparatus is provided, which is provided with a support element for the object to be labeled and is coupled to the feed mechanism via a kinematic connection effective in only one direction, such that when pressed of the support member against the object by the movement of the movable element towards the housing first the feed mechanism is actuated in the feed direction and then the kinematic connection is suddenly released, so that the movement of the movable element in its last part,

   in which the pressing of the label on the object to be labeled takes place suddenly.



   In the exemplary embodiment described below, the housing is taken in hand in order to press the support member against the object to be labeled, but for this purpose one could also take the object in hand and mount the housing in a stationary manner. Furthermore, it is also conceivable to bring about the pressing movement automatically, the apparatus e.g. at the end of an automatic packaging device above a conveyor belt and the pressing movement e.g. triggered photoelectrically or by microswitch.



   An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. It is:
Fig. 1 is a view of a labeling apparatus, with GE opened housing, with partial section,
Fig. 2 is a view of a detail in the direction of arrow II of Fig. 1,
3 shows a section along line III-III from FIG. 2.



   The apparatus shown has a housing 1 which consists of a first side plate 2, a wall 3 provided along the greater part of the edge of this plate 2 and a second side plate, which has been removed in FIG. 1 and which is identical to the first and to the same is parallel. A spacer bolt 4 is provided at both ends with an internal thread 6, in which screws, not shown, are used to fasten the side plates. A bolt 5, which is fastened to the side wall 2 by means of a screw, not shown, serves as a pivot axis for a lever 8 which carries a grooved rubber roller 10 at the end of a lever arm 9 protruding from the housing 1, the axis 11 of which in two opposite cheeks 12 and 13 of the lever 8 made of bent sheet metal is mounted.

   The other lever arm 14 of the lever 8 is formed only by a part of the cheek 13 protruding into the interior of the housing 1.



   In the cheeks 12 and 13 two identical, parallel longitudinal slots 15 are provided, in which the ends of an axle 16 can slide, to which a carriage 17 made of bent sheet metal is articulated. carrying a rubber pad 18. At the front ends of the slots 15, small bulges 19 are provided, into which the ends of the axle 16 can enter, as shown in the drawing. These ends protrude laterally from the cheeks 12 and 13 and are there preferably provided with pressed-on plastic buttons 16o, which are only shown in FIG. The sheet metal part 20 of the lever arm 8 connecting the cheeks 12 and 13 has a rectangular opening 21, on the side edges of which two small tongues 22 protruding from the slide 17 can slide.

   In the position of the carriage 17 shown, its front end is located under a rotatably mounted on the cheeks 12 and 13
Transverse axis 23. A leaf spring 25 is fastened by means of two screws 26 to the upper ends of two shaft rivets 24 which are provided with corresponding threaded holes and which are riveted to the rear end of the sheet metal part 20.



   At the end of the lever arm 14, an arm 28 is articulated by means of a pin 27, at the free end of which a toothing 29 is provided which engages with a toothed roller 30, which in turn meshes with a toothed roller 31. The arm 28 is under the action of an approximately V-shaped wire spring 32 which is looped once around the pin 27. A V leg 33 has a bent end which engages in a hole 34 of the arm 28. The other V-leg 35 is fastened at its end to the lever arm 14 by means of a screw 36. The wire spring 32 strives to pivot the arm 28 in the counterclockwise direction of rotation and thus to bring the toothing 29 into engagement with the toothed roller 30.

   The toothed roller 30 is rotatable on an axle 37 which is screwed to the side plate 2 and is held on the axle 37 on its end face visible in FIG. 1 by a washer 38 and a screw 39. The toothed roller 31 is rotatable on an axis 40 (see FIG. 3) which is provided with an eccentric threaded bore 41 into which a screw 42 engages. by which the axis 40 is held on the side plate 2. It can be seen that after slightly loosening the screw 42, the axis 40 can be pivoted about the screw 42, whereby its distance from the axis 37 changes somewhat. This pivoting thus allows the spacing of the gear wheels 30 and 31 to be changed slightly for a purpose which will be explained later.



   A cylinder sleeve 43 is fastened to the side plate 2 coaxially to the spacer bolt 4. A roll 44 of a tape 45 is pushed onto the sleeve 43 and comes from the roll 44 over the rubber cushion 18 under the transverse axis 23. The tape 45 consists of a carrier strip 46 and a label strip 47, as shown schematically at one point on the tape 45 running off the roll 44. The tape 45 runs under the transverse axis 23 to the front edge 48 of the carriage 17, where when the apparatus is actuated the label strip 47 detaches from the carrier strip 46, while the latter is deflected around this edge 48 and rests against a guide plate 49. comes between the two toothed rollers 30 and 31. which - as will be explained in more detail later - ensure the advance of the strip 45.

   In Fig. 1, the carrier strip 46 between the toothed rollers 30 and 31 is drawn as a straight line for the sake of simplicity. In reality, the toothed rollers 30 and 31 are somewhat closer to one another, so that the carrier strip is corrugated between the teeth of these rollers 30 and 31.



   At the front end of the sheet metal part 20 of the lever arm 9, a shearing knife 50 is provided, which works together with a shearing knife 51 which is fastened to a mounting block 53 fixed to the housing via a leaf spring 52.



   The cutting edge of the shear blade 50 is parallel to the transverse axis 23, while that of the shear blade 51 is inclined so that it forms a small angle with the cutting edge of the shear blade 50 in the usual way during the cutting process. To guide the shear blade 51, small, slightly curved guide extensions 50 'are provided at the ends of the shear blade 50, on which the ends of the shear blade 51 rest resiliently during the cutting movement, so that the two cutting edges are guided precisely from one another.



   Under the mounting block 53 is a beveled
Sheet metal existing U-shaped support 54 attached, of which only one of the two identical legs is visible in the drawing, in which small slots 55 are provided. In the slots 55 the ends are one
Axis 56 of a grooved rubber roller 57 managed. Two wire springs 59 attached to the legs of the U-shaped support 54 by means of shaft rivets 58 press the ends of the axle 56 downwards into the position shown at the lower end of the slots 55. An adjustable stamp device 60 of known type is attached to the side plate 2 by means of a mounting block 61 . The device
60 consists of a wheel stamp containing several type wheels, which can be adjusted from the outside in a known manner in order to provide a specific indication, e.g.



      CHF 3.50 to be able to print on the label to be stuck on.



   An ink pad 63 is attached to a bottom part 64 of a U-shaped bracket 65 made of folded sheet metal, the legs 66 of which are identical to one another and are pivotably mounted in short slots 67 'of the housing of the stamping device 60 by means of an axis 67. Wire springs, not shown, press the axis 67 to the lower end of the slots 67 and pivot the console 65 in a clockwise direction of rotation, so that it normally comes into the position shown, in which its leg 66, visible in the drawing, strikes a plate 68 that is on the Housing of the stamp device 60 is screwed. In this position, the ink pad 63 is not in contact with the set types of the rollers 62.



   Attached to the two bracket legs 66 are two riveted pins 69 that are in alignment with one another and serve as stops, which cooperate with two stop edges 70 of two tabs 71 which protrude upward from the cheeks 12 and 13 so that when the lever 8 is pivoted in the In the direction of arrow 72, the swivel bracket 65 is first pushed upwards in the slots 67 ', whereby the stamp pad is pressed briefly against the set types, and is then swiveled in the direction of arrow 73. As a result, the set types of rollers 62 are provided with color and can then hit the label strip 47 freely from the ink pad 63.

   To hold the lever 8 in the position shown, or to bring it into the same, a spring, not shown, is provided which acts in the opposite direction of arrow 72 so that the head of the screw 36 attached to the lever arm 14 against the head of a Screw 74 comes to rest, which is attached to the side plate 2. For this purpose, the side plate 2 has two (or more) threaded bores 75 lying next to one another, the screw 74 optionally being screwed into one of these. This allows the normal pivot position of the lever 8 and thus also the advance of the tape 45 to be changed.

   The side plate 2 also has a recess 77 on its lower edge 76 which, together with a corresponding recess in the opposite side plate, not shown, prevents the ends of the axle 16, or the buttons 160, which protrude slightly from the cheeks 12 and 13 from moving limit the lever 8 in the direction of arrow 72 prematurely. The recess 77 also allows the axis 16 to be displaced into the end position 16 'shown in dashed lines. A tear-off edge 3 ′ formed by one end of the wall 3 allows the carrier strip 46 to be torn off.



   The labeling machine described works as follows:
In order to bring the band 45 with its two strips 46 and 47 into the position shown, the slide 17 is first adjusted by grasping the axis 16 on the buttons 16'o attached on both sides, against the force of the leaf spring 25 from the bulges 19 pushes out and to the inner end of the slots 15 in the dashed line position 16 'pushes. As a result, the deflecting edge 48 of the carriage 17 comes into position 48 ′, so that the opening 21 is free and the free end of the carrier strip 46 can easily be pulled through the opening 21 after the roll 44 has been placed on the sleeve 43. After placing the strip 46 on the guide plate 49, it is brought between the gears 30 and 31 by rotating the latter in the direction of the arrows shown in the opposite direction.

   By then bringing the carriage 17 back into the working position shown, the strip 47 also comes into the position shown.



   After screwing the side plate, which has been omitted in the drawing, onto the spacer bolt 4, the apparatus is ready for operation and is grasped with one hand in the upper area 78 of the housing 1.



   The dash-dotted line 79 represents a surface of a packaged object on which a label provided with a price is to be attached.



  For this purpose, it is sufficient to press the housing 1 downwards, the rubber roller 10 being supported on the surface 79. As a result, the lever 8 is pivoted relative to the housing 1 in the direction of the arrow 72, which causes the following in one operation.



   First, the toothing 29 of the arm 28 resiliently hinged to the lever arm 14 sets the gear 30 in rotation, which in turn drives the gear 31 in rotation, the carrier strip 46 being pulled further in the direction of the arrow 80 by both wheels. In this case, a section 47 ′ of the label strip 47 detaches from the carrier strip 46 at the deflection edge 48 of the carriage 17 and is advanced in the direction of the arrow 81.



   Secondly, the section 47 ′ which now protrudes beyond the shearing knife 50 is cut off by the scissors formed by the shearing knives 50, 51 and pressed firmly onto the surface 79 by the resiliently mounted rubber roller 57. Since the surface of the label strip 47 lying on the carrier tape 46 is provided with an adhesive layer that becomes effective when pressure is applied, the cut-off section 47 ′ of the strip 47 is stuck to the surface 79 as a self-adhesive label. It is emphasized that the last part of the pivoting of the lever 8 takes place when the topmost tooth of the toothing 29 no longer meshes with the gear 30.



  At the moment when this top tooth leaves the gear wheel 30, the resistance that the gear wheels 30 and 31 or the carrier strip 46 pulled by them oppose the pivoting of the lever 8 suddenly stops, so that the last part of the lever pivoting at constant pressure occurs suddenly on the housing 1 and the user is sure that this pivoting has actually been carried out completely. The label is cut off after the feed has already come to a standstill and the pressure roller 57 is already pressing the front end of the label strip onto the substrate.



   Thirdly, through the edges 70 the console 65 with the ink pad 63 is first pivoted upwards in the slots 67 'and then in the direction of the arrow 73 and the band 45 lying on the rubber pad 18 serving as a counterpressure pad is pressed against the set types of the stamping device 60, so that the information you want, e.g. Fr. 3.50 is printed on the outside of the label strip 47. In the next but one operation of the device, the printed area of the label strip is then on the label, which is cut off and stuck on. The label is also printed when the tape feed has already come to a standstill.



   When the apparatus is lifted from the surface 79 after one operation, the lever 8 returns to its normal standby position under the action of the above-mentioned, not shown spring. The toothing 29 does not take the gear 30 with it, because the resistance then acting on this toothing 29 in the direction of arrow 82 causes the arm 28 to pivot against the force of the weak wire spring 32, so that the toothing over the teeth of the gear 30 slides away. This depends mainly on the fact that the line of engagement of the toothing 29 and the toothed roller 30 according to FIG. 1 lies at a certain distance to the right of the pin 27. By attaching the stop screw 74 in one or the other threaded bore 75, the size of the desired advance of the tape 45 can be changed in stages.

   A fine adjustment of the feed can then still be made by turning the eccentric axis 40 (see FIG. 3); because this rotation - as explained earlier - changes the distance between the toothed rollers 30 and 31, so that the corrugations of the strip 46 between their teeth become more or less deep. It is clear that with deeper corrugations the advance is greater than with smaller corrugations. A change in the feed rate is necessary for attaching labels of different formats.



  Precise regulation of the feed rate is particularly advantageous because the device described can also be used with tapes in which, instead of the strip 47, individual, already finished labels with or without a predetermined pitch are slightly glued to the carrier strip 46. In this case, the tape feed must exactly match the pitch of the labels. The ink pad 63 and the counter pressure pad 18 can be omitted in this case. The cutting blades 50 and 51 are not required. At the deflection edge 48, one of the finished labels is released from the carrier tape and comes to lie under the pressure roller 57, which presses it against the surface 79 and thereby sticks to the same.



   Instead of the lever 8, another movable element can be provided which can be moved relative to the housing of the apparatus against the force of a spring, e.g. a slide or an element of a joint parallelogram or an element of a cross lever mechanism. Instead of the toothed rollers 30 and 31, corrugated rollers can also be used for feeding, and instead of the toothing 29, a pawl can be used. The deflecting edge 48 can optionally also be provided permanently on the housing 1, in the vicinity of the pressure member 57, which can also consist of a cushion instead of a roller. The feed rollers 30 and 31 can optionally also be provided on the movable element 8.



  If one only wants to use tapes 45 with finished individual labels attached to the carrier strip 46, the stamping device 60 and the knives 50, 51 can be omitted, but the apparatus shown and described is preferred because it is particularly economical in operation. Compared to conventional, hand-operated labeling devices, the working speed is roughly doubled. eliminating the tiring pressing together of two handle parts to achieve the advance of the tape.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Etikettierapparat mit einem Vorschubmechanismus für ein Band, das einen Trägerstreifen aufweist, der einen zum Abschneiden einzelner Selbstklebeetiketten dienenden Etikettenstreifen oder eine Reihe von fertigen Einzel Selbstklebeetiketten trägt, mit einer Umlenkkante zum Ablösen des Etikettenstreifens oder der Einzeletiketten vom Trägerstreifen und mit einem Andrückorgan zum Andrücken je einer einzelnen Etikette auf einen zu etikettierenden Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass ein gegenüber dem Gehäuse (1) des Apparates federnd bewegliches Element (8) vorgesehen ist, das mit einem Abstützorgan (10) für den zu etikettierenden Gegenstand (79) versehen ist und mit dem Vorschubmechanismus (30, 31) über eine nur in einer Richtung wirksame kinematische Verbindung gekuppelt ist, derart, dass bei Andrücken des Abstützorgans (10) PATENT CLAIM Labeling apparatus with a feed mechanism for a tape, which has a carrier strip that carries a label strip used to cut off individual self-adhesive labels or a series of finished individual self-adhesive labels, with a deflection edge for detaching the label strip or the individual labels from the carrier strip and with a pressure element for pressing one on each individual label on an object to be labeled, characterized in that an element (8) which is resiliently movable with respect to the housing (1) of the apparatus is provided which is provided with a support member (10) for the object (79) to be labeled and with the Feed mechanism (30, 31) is coupled via a kinematic connection that is effective only in one direction, such that when the support member (10) is pressed against gegen den Gegenstand durch die Bewegung des beweglichen Elementes (8) auf das Gehäuse (1) hin zunächst der Vorschubmechanismus (30, 31) in Vorschubrichtung betätigt und dann die kinematische Verbindung plötzlich gelöst wird, so dass die Bewegung des beweglichen Elementes (8) in ihrem letzten Teil, in dem das Andrükken der Etikette auf den zu etikettierenden Gegenstand (79) stattfindet, schlagartig erfolgt. against the object by the movement of the movable element (8) towards the housing (1), first the feed mechanism (30, 31) is actuated in the feed direction and then the kinematic connection is suddenly released, so that the movement of the movable element (8) in its last part, in which the label is pressed onto the object (79) to be labeled, takes place suddenly. UNTERANSPRÜCHE 1. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element ein Hebel (8) ist, der einen zum Gehäuse (1) hinausragenden Hebelarm (9) aufweist, der an seinem freien Ende mit dem als Rolle rlO) ausgebildeten Abstützorgan (10) versehen ist, und an dessen anderem. SUBClaims 1. Apparatus according to claim, characterized in that the movable element is a lever (8) which has a lever arm (9) which protrudes towards the housing (1) and which at its free end with the support member (10) designed as a roller r10 ) is provided, and on its other. in das Gehäuse (1) hineinragendem Hebelarm (14) ein federnder Arm (28) schwenkbar gelagert ist, der eine Verzahnung (29) aufweist, die bei der durch das Andrücken der Rolle (10) gegen den Gegenstand (79) bewirkten Arbeitsschwenkung des Hebels (8) nur so lange in eine Verzahnung eines Organs (30) des Vorschubmechanismus (30, 31) eingreift, bis dessen Vorschubbewegung durchgeführt ist, und dass nach Abheben des Apparates vom Gegenstand (7') der Hebel (8) durch eine Feder in seine durch einen Anschlag (74) festgelegte Ruhelage zurückgebracht wird, wobei die Verzahnung (29) des federnd ausweichenden Armes (28) über die Verzahnung des genannten Organs (30) hinweg gleitet. in the housing (1) protruding lever arm (14) a resilient arm (28) is pivotably mounted, which has a toothing (29), the working pivoting of the lever caused by the pressing of the roller (10) against the object (79) (8) only engages in a toothing of an organ (30) of the feed mechanism (30, 31) until its feed movement is carried out, and that after the device has been lifted off the object (7 ') the lever (8) is in its rest position determined by a stop (74) is brought back, the toothing (29) of the resiliently yielding arm (28) slides over the toothing of the said member (30). 2. Apparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung (29) des federnden Armes (28) in die Verzahnung einer als Zahnwalze (30) ausgebildeten Vorschubwalze eingreift, die unter Zwischenlage des Trägerstreifens (46) mit einer anderen, ebenfalls als Zahnwalze (31) ausgebildeten Vorschubwalze kämmt. 2. Apparatus according to dependent claim 1, characterized in that the toothing (29) of the resilient arm (28) engages in the toothing of a feed roller designed as a toothed roller (30) which, with the interposition of the carrier strip (46) with another, also as a toothed roller (31) trained feed roller meshes. 3. Apparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der Anschlag (74) zur Veränderung des Vorschubes verstellbar ist. 3. Apparatus according to dependent claim 1, characterized. that the stop (74) can be adjusted to change the feed rate. 4. Apparat nach Unteranspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Feinregulierung des Vorschubes der Abstand der Zahnwalze (30, 31) einstellbar ist. 4. Apparatus according to dependent claim 2 or 3, characterized in that the distance between the toothed roller (30, 31) is adjustable for fine adjustment of the feed rate. 5. Apparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkkante (48) an einem Schlitten (17) vorgesehen ist, der zwecks Auslegung des Bandes (45) in seine Arbeitslage auf dem zu Gehäuse (1) hinausragenden Hebelarm (9) längsverschiebbar und hierauf in seiner Arbeitsstellung gegen Verschiebung sicherbar ist. 5. Apparatus according to dependent claim 1, characterized in that the deflecting edge (48) is provided on a carriage (17) which, for the purpose of interpreting the belt (45) in its working position on the lever arm (9) protruding to the housing (1), is longitudinally displaceable and can then be secured against displacement in its working position. 6. Apparat nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (17) ein Gegendruckkissen (18) für eine im Gehäuse (1) angeordnete, einstellbare Typen aufweisende Stempelvorrichtung (60) trägt, die zum Bedrucken eines auf dem Trägerstreifen (46) vorgesehenen Etiketten streifens (47) dient. 6. Apparatus according to dependent claim 5, characterized in that the carriage (17) carries a counter pressure pad (18) for a stamp device (60) arranged in the housing (1) and having adjustable types, which stamp device (60) is provided for printing on a carrier strip (46) Label strip (47) is used. 7. Apparat nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein beweglicher Träger (65) für ein Färbekissen (63) vorgesehen ist, das in seiner Ruhelage mit den eingestellten Typen der Stempelvorrichtung (60) nicht in Berührung ist, bei der Arbeitsschwenkung des Hebels (8) aber durch an letzterem vorgesehene Anschläge (70), die mit am beweglichen Träger (65) vorgesehenen Gegenanschlägen (69) zusammenarbeiten, zunächst gegen die eingestellten Typen gedrückt und dann von diesen wegbewegt wird, so dass durch die genannte Arbeitsschwenkung die eingestellten Typen auf den Etikettenstreifen (47) des auf dem Gegendruckkissen (18) ruhenden Bandes (45) gedrückt werden. 7. Apparatus according to dependent claim 6, characterized in that a movable support (65) is provided for a dye pad (63) which, in its rest position, is not in contact with the set types of the stamping device (60) when the lever is pivoted. 8) but is first pressed against the set types and then moved away from them by means of stops (70) provided on the latter, which work together with counterstops (69) provided on the movable carrier (65), so that the set types open due to the mentioned work pivoting the label strip (47) of the tape (45) resting on the counter pressure pad (18) is pressed. 8. Apparat nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Hebel (8) in der Nähe der Umlenkkante (48) ein Schermesser (50) angeordnet ist, das mit einem gehäusefesten Schermesser (51) zusammenarbeitet, um von dem vom Trägerstreifen (46) losgelösten Etikettenstreifen (47) eine bedruckte Etikette abzuschneiden. 8. Apparatus according to dependent claim 7, characterized in that a shear knife (50) is arranged on the lever (8) in the vicinity of the deflecting edge (48), which cooperates with a shear knife (51) fixed to the housing in order to remove from the carrier strip (46) cut off a detached label strip (47) a printed label. 9. Apparat nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Führungen (50') vorgesehen sind um bei der Schneidbewegung der Schermesser (50, 51) deren Schneidkanten genau voneinander zu führen. 9. Apparatus according to dependent claim 8, characterized in that guides (50 ') are provided in order to guide their cutting edges precisely from one another during the cutting movement of the shearing blades (50, 51). 10. Apparat nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Ende des am Hebel (8) angeordneten Schermessers (50) ein Fortsatz (50') vorgesehen ist, welcher das gehäusefeste Schermesser (51) führt, das an einer Blattfeder (52) angebracht ist, die ihrerseits gehäusefest montiert ist. 10. Apparatus according to dependent claim 9, characterized in that an extension (50 ') is provided at at least one end of the shear blade (50) arranged on the lever (8), which extends the shear blade (51) fixed to the housing and which is attached to a leaf spring (52 ), which in turn is fixed to the housing. 11. Apparat nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Andrückorgan (57) eine Rolle (57) ist, die federnd in einem unter dem Montageblock (53) befestigten Support (54) gelagert ist. 11. Apparatus according to dependent claim 10, characterized in that the pressing member (57) is a roller (57) which is resiliently mounted in a support (54) fastened under the mounting block (53).
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