CH474703A - Zumessventil - Google Patents

Zumessventil

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Publication number
CH474703A
CH474703A CH1181868A CH1181868A CH474703A CH 474703 A CH474703 A CH 474703A CH 1181868 A CH1181868 A CH 1181868A CH 1181868 A CH1181868 A CH 1181868A CH 474703 A CH474703 A CH 474703A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
shut
metering valve
housing
metal rod
adjusting
Prior art date
Application number
CH1181868A
Other languages
English (en)
Inventor
Lavrentievich Kostromen Viktor
Original Assignee
Kostromenko Viktor Lavrentievi
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Publication date
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Publication of CH474703A publication Critical patent/CH474703A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/34Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
    • F16K1/36Valve members
    • F16K1/38Valve members of conical shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description


      Zumessventil       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf     Zu-          messventile,    die vorwiegend     in    Systemen zum Dosieren  von Gasen der     vakuumtechnischen    Geräte und Appa  rate verwendet werden.  



  Allgemein bekannt sind     Zumessventile        mit    einem  Absperrorgan und einer Vorrichtung zu dessen Ver  stellung.  



  In den bekannten     Zumessventilen    dient meistens  eine Differentialschraube als Vorrichtung zur Verstel  lung des Absperrorgans     bezüglich    des Ventilsitzes mit  einer Öffnung zum     Gasdurchtritt,    wobei das Absperror  gan als eine Nadel mit geringer     Konizität    ausgebildet  wird.  



  Diesen     Zumessventilen    haften folgende Nachteile  an: Die     Spielräume,    die in der Differentialschraube  vorhanden sind, gewährleisten nicht die erforderlichen,  sehr geringen Verstellungen des Absperrorgans bezüg  lich des     Ventilsitzes,    die zur stetigen Änderung des  Gasdruckes in den vakuumtechnischen Geräten und  Apparaten notwendig sind,     weil    diese Verstellungen  viel kleiner als die Grösse der Spielräume in der  Schraube selbst sind.  



  Das Absperrorgan und die Öffnung im Ventilsitz  zum     Gasdurchtritt    müssen mit einer sehr hohen Ge  nauigkeit     aufeinandergepasst    werden, um geringe Ände  rungen der     Querschnittsfläche    der     Ventilsitzöffnung    bei  Verstellungen des Absperrorgans bezüglich des Ventil  sitzes zu gewährleisten.  



  Die     Ausführung    des Absperrorgans in Form einer  Nadel mit geringer     Konizität    trägt zu dessen Verklem  men im Ventilsitz sogar bei kleineren Beanspruchun  gen bei, die beim Absperren der Sitzöffnung durch das  Absperrorgan hervorgerufen werden, was zur Defor  mierung des     Ventilsitzes    und mitunter gar zum Versa  gen des     Zumessventils    führt.  



  Die     Zumessventile    dieser Konstruktion gestatten es  nicht, den erforderlichen Druckbereich einzustellen, in  nerhalb     -dessen    Grenzen das Zumessen von Gasen er  folgen soll.    Das Ziel der vorliegenden     Erfindung    ist die Beseiti  gung der erwähnten Nachteile.  



  Der vorliegenden Erfindung ist die Aufgabe zu  grundegelegt, ein konstruktiv einfaches     Zumessventil     zu     entwickeln,    das die Arbeitszuverlässigkeit und eine  sehr hohe Stetigkeit der Gaszumessung bei verschiede  nen Druckbereichen, in dessen Grenzen das     Gaszumes-          sen    erfolgt, beispielsweise bei einem Bereich von  760     Torr    an bis 1 ' 10-8     Torr,    gewährleisten würde.  



  Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass im     erfin-          dungsgemässen        Zumessventil    als Vorrichtung zur Ver  stellung des Absperrorgans ein     mit    dem Gehäuse und  dem Absperrorgan verbundener Metallstab verwendet  ist, auf den ein     Kraftmechanismus-    einwirkt, der den er  wähnten Stab innerhalb der Grenzen seiner elastischen  Verformung durch Zugbelastung dehnt.  



  Die Verbindung des Metallstabs mit dem Gehäuse  wird     zweckmässigerweise    mittels eines im     Gehäusedek-          kel    montierten Hohlständers und einer Einstellmutter       hergestellt,    die zum Einsteilen des Absperrorgans in  die Anfangslage bestimmt ist.  



  Der Kraftmechanismus wird vorzugsweise in Ge  stalt einer     Schraubendruckfeder    ausgeführt, die auf  das andere gegen einen Becher drückt, der im Hohl  ständer verbunden ist, wobei das eine Ende dieser  Feder sich gegen das Absperrorgan stemmt, während  das     andere    gegen einen Becher drückt, der im Hohl  ständer mit Möglichkeit einer hin- und hergehenden  Bewegung mit Hilfe von auf den Ständer stützenden  Stiften untergebracht ist, die mit einem drehbaren  Handrad über eine zwischengeschaltete Gewindehülse  zusammenwirken.  



  Im folgenden wird     an    Hand der Zeichnung ein       Ausführungsbeispiel    der Erfindung erläutert, in der das       Zumessventil    im Längsschnitt dargestellt ist.  



  Das     Zumessventil    umfasst ein Gehäuse 1 mit einem  Deckel 2, einem Eintrittsstutzen 3 und Austrittsstutzen  4 und 5, ein Absperrorgan 6, das in einem Hohlraum  7 des erwähnten Gehäuses     untergebracht-    ist, eine Vor  richtung zur Verstellung des Absperrorgans 6, die      einen mit dem     erwähnten    Absperrorgan verbundenen  Metallstab 8 enthält, der mit dem Gehäuse 1 mittels  eines Hohlständers 9, der in dem Deckel 2 des Gehäu  ses     montiert    ist, und einer Einstellschraube 10 verbun  den ist, sowie einen Kraftmechanismus, der den  Metallstab 8 innerhalb der Grenzen seiner elastischen  Verformung durch Zugbelastung dehnt und in Gestalt  einer     Schraubendruckfeder    12 ausgeführt ist,

   die auf  einer     Führungshülse    11 angeordnet ist, wobei das. eine  Ende dieser Feder sich gegen -das Absperrorgan 6  stemmt,     während    das andere gegen einen Becher 13  drückt, der im Hohlständer 9 mit Möglichkeit einer  hin- und hergehenden Bewegung mit     Hilfe    von auf ihn  stützenden Stiften 14 untergebracht ist, die mit einem  drehbaren Handrad 15 über eine zwischengeschaltete  Gewindehülse 16     zusammenwirken.     



  Das Gehäuse 1 ist mit     Hilfe    einer Dichtung 17 her  metisch     mit    dem Deckel 2 verbunden, der von Schrau  ben 18 an das Gehäuse angedrückt wird und mit dem  Absperrorgan 6 mit     Hilfe    eines     Faltenbalges    19 herme  tisch verbunden ist, wodurch der Hohlraum 7 von der  Atmosphäre luftdicht isoliert wird.  



  Im Eintrittsstutzen 3 ist ein Sitz 20     mit    einer     öff-          nung    21 zum     Gasdurchtritt        angeordnet.     



  Das Absperrorgan 6 besitzt einen konischen Teil  22, der zum Überdecken der Öffnung 21 im Sitz 20 be  stimmt ist. Die     Konizität    des Teiles 22 des Absperror  gans 6 ist recht gross, wodurch ein     Verklemmen    des  Absperrorgans ausgeschlossen ist.  



  Der     Metallstab    8 ist aus     niedriggekohltem    Stahl  oder anderen Metallen ausgeführt, die genug hohe  Werte der     Elastizitätsgrenze    bei Zug     aufweisen.    Er ist  mit dem Absperrorgan 6 mittels einer hohlen Schraube  23 und mit der Einstellschraube 10 mittels einer hoh  len Schraube 24 verbunden.  



  Die     Schraubendruckfeder    12 ist hinsichtlich ihrer  Parameter     derart    bemessen, dass die Beanspruchungen,  die im Metallstab 8 unter Einwirkung der völlig zu  sammengedrückten Feder bei voller Überdeckung der  Eintrittsöffnung 21 des Ventilsitzes. 20 entstehen, die       Elastizitätsgrenze    des Materials des Metallstabs 8 nicht  übersteigen würden.  



  Die zwischengeschaltete Gewindehülse 16 weist an  dem einen Ende ein Innengewinde auf, mit dessen  Hilfe sie mit dem Hohlständer 9 verbunden ist, wäh  rend das andere Ende sie mit dem Handrad 15 verbin  det. In der unteren Endlage liegt die Gewindehülse 16  auf einer begrenzenden Einstellmutter 25 auf, die auf  dem Gewinde     aufweisenden    Teil des Hohlständers 9  angeordnet ist, während in der oberen Endlage sie sich  mit einem     Rastbolzen    26 gegen einen     Vorsprung    27  des erwähnten Ständers stemmt.  



  Die Lageeinstellung des     Absperrorgans    6 mit     Hilfe     der Vorrichtung zu dessen Verstellung im     Zumessven-          til    erfolgt auf die nachstehend dargelegte Weise.  



  Das     Zumessventil    wird im voraus auf den erforder  lichen     Druckbereich    eingestellt. Hierzu nimmt man die  zwischengeschaltete Gewindehülse 16 ab und stellt mit  Hilfe der Einstellschraube 10 und des mit ihr verbun  denen Metallstabs 8 das Absperrorgan 6 mit     einem    ge  genüber dem Sitz 20 notwendigen Spielraum ein, der  den erforderlichen     Maximaldruck    gewährleistet (bei  spielsweise ist zur     Durchführung    der     Ionenbeizung    von  Werkstoffen in einer     Vakuumaufdampfanlage    ein       Druck    von 110-i     Torr    nötig).  



  Nach Einstellung des notwendigen Spielraums  schraubt man mit     Hilfe    des     Handrads    15 die zwischen-    geschaltete Gewindehülse 16 auf den Hohlständer 9  auf. Hierbei wirkt die erwähnte Hülse über die Stifte  14 auf den Becher 13 ein, der die     Schraubendruckfe-          der    12 zusammendrückt.

   Die Kraft von der zusammen  gedrückten Feder wird auf das Absperrorgan 6 und  den mit ihm verbundenen Metallstab 8 übertragen, der  innerhalb der Grenzen seiner elastischen Deformation       gedehnt    wird, so dass das     Absperrorgan    6 nach unten  geht und mit seinem konischen     Teil    22 die Öffnung 21  im Sitz 20 um die erforderliche Grösse überdeckt,  wobei er dadurch den Gaseintritt durch die erwähnte  Öffnung bis zur Erreichung des nötigen     Minimaldruk-          kes    verringert.

   Danach hört man auf, die zwischenge  schaltete Gewindehülse 16 auf den Hohlständer 9 auf  zuschrauben und     fixiert    sodann die Lage der zwischen  geschalteten Gewindehülse 16 mit Hilfe der begrenzen  den Einstellmutter 25, die von der Schraube 28 gesi  chert wird.  



  Die Arbeit des     Zumessventils    erfolgt innerhalb der  oben bestimmten Grenzwerte der Spielräume zwischen  dem konischen Teil 22 des Absperrorgans 6 und dem  Sitz 20. Die Grenzwerte der     Spielräume    können in  jedem konkreten     Fall    der Ventilverwendung verschie  den sein.  



  Das vorgeschlagene     Zumessventil    besitzt folgende       Vorteile.     



  Die Verwendung eines Metallstabs 8, der innerhalb  der Grenzen seiner elastischen Deformation mit Hilfe  eines     Kraftmechanismus    durch Zugbelastung gedehnt  wird, zur Verstellung des Absperrorgans 6 gewährlei  stet sehr kleine     Verstellungen    des Absperrorgans 6 be  züglich des Sitzes 20, die von der Charakteristik der       Schraubendruckfeder    12 sowie von dem Durchmesser  und der Länge des Metallstabs 8 abhängig     sind.     



  Da die Verstellungen des Absperrorgans 6 bezüg  lich des Sitzes 20 innerhalb eines sehr     kleinen    Berei  ches erfolgen, ist keine besonders genaue Aufeinander  passung des     Absperrorgans    6 und des Sitzes 20 erfor  derlich. Mit Rücksicht darauf kann auch der konische  Teil 22 des Absperrorgans 6 mit einer gegenüber den  bekannten     Zumessventilen    beträchtlich grösseren     Koni-          zität    ausgeführt werden. Dies verhindert ein Verklem  men des Absperrorgans 6 und dementsprechend auch  die     Deformierung    des Sitzes 20, was die Arbeitszuver  lässigkeit des     Zumessventils    wesentlich erhöht.  



  Das     Zumessventil    dieser     Konstruktion    gestattet es,  den erforderlichen Druckbereich einzustellen, in dessen       Grenzen    das Zumessen von Gasen erfolgen soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zumessventil, vorwiegend für Vakuumapparaturen, mit einem Absperrorgan und einer Vorrichtung zu des sen Verstellung, dadurch gekennzeichnet, dass in ihm als Vorrichtung zur Verstellung des Absperrorgans (6) ein mit dem Gehäuse (1) und dem Absperrorgan (6) verbundener Metallstab (8) verwendet ist, auf den ein Kraftmechanismus einwirkt, der den erwähnten Stab innerhalb der Grenzen seiner elastischen Verformung durch Zugbelastung dehnt.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1. Zumessventil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verbindung des Metallstabs mit dem Gehäuse mittels eines im Deckel (2) des Gehäuses (1) montierten Hohlständers (9) und einer Einstellmut ter (10) hergestellt ist, die zur Einstellung des Absperr organs in seine Anfangslage bestimmt ist.
    2. Zumessventil nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sein Kraftme chanismus in Gestalt einer Schraubendruckfeder (12) ausgeführt ist, die auf einer Führungshülse (11) ange ordnet und mit dem Hohlständer (9) verbunden ist, wobei das eine Ende dieser Feder sich gegen das Ab sperrorgan (6) stemmt, während das andere gegen einen Becher (13) drückt, der im Hohlständer (9) mit Möglichkeit einer hin- und hergehenden Bewegung un tergebracht ist, die mit Hilfe von auf ihn stützenden Stiften (14) ausgeführt wird, welche mit einem drehba ren Handrad (15) über eine zwischengeschaltete Ge windehülse (16) zusammenwirken.
CH1181868A 1968-08-07 1968-08-07 Zumessventil CH474703A (de)

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