CH472081A - Waren-, Billett- oder Geldwechselautomat - Google Patents

Description

  Waren-, Billett- oder Geldwechselautomat    Bis jetzt sind als     Warenautomaten,        Billettautomaten     und Geldwechselautomaten Geräte bekannt, die nach  Einwurf einer Münze Waren, Billette oder Kleingeld  ausgeben. Solche Automaten enthalten Münzprü  fer, die die Abmessungen und das Gewicht der einge  worfenen Münzen kontrollieren, eventuell auch das Vor  handensein eines     Bördelrandes    nachprüfen oder magne  tische Eigenschaften messen. Der Nachteil all dieser  Apparate besteht darin, dass sie nur zur Entgegennahme  von Münzen eingerichtet sind, so dass ihre Verwendung  nur sehr beschränkt ist, da ja zum Beispiel     in    der  Schweiz die grösste Münze das     5-Franken-Stück    ist.  



  Der Waren-, Billett- oder Geldwechselautomat nach  der vorliegenden Erfindung weist nun diesen Nachteil  nicht auf, da er mit einer Eingabevorrichtung für Bank  noten versehen ist und eine Kontrollvorrichtung enthält,  um den in den Noten     eingelegten    Metallfaden zu identi  fizieren, so dass also auch hier     eine    Metallprüfung vor  genommen werden kann.  



  Die Eingabevorrichtung kann an sich beliebig aus  gebildet sein, also beispielsweise als Klammer, die die  Note am Rand fasst, oder als Klappe, in die die Note ein  gelegt werden muss, oder als Schiebeteller, auf die die  Note aufgelegt werden kann.  



  Als Mittel zur Identifikation für den Metallfaden  eignet sich irgend ein an sich bekanntes elektromagneti  sches oder elektrodynamisches     Drahtprüf-    oder über  wachungssystem. Ferner kann auch ein     Röntgen-Prüf-          gerät    verwendet werden, das beispielsweise mit zwei  Photozellen ausgerüstet ist, um das Vorhandensein  zweier spezifischer Beugungslinien nachzuprüfen.  



  Mit einem solchen Automaten lassen sich dann  schweizerische Banknoten zu Fr. 50.-, 100.-, 500.- und    l000.- prüfen. Sollten auch Noten zu Fr. 10.- und     20.-          prüfbar    gemacht werden, so müssten sie natürlich eben  falls mit einer     Metallfadeneinlage    versehen werden.  



  Es besteht des weitern die Möglichkeit, den Metall  faden bei der Herstellung der Noten oder auch nach  träglich mit einer     Magnetschrift    zu versehen und für  solche Noten kann die Prüfeinrichtung mit einer     an    sich  bekannten     Ablesevorrichtung    ausgerüstet sein.     Falls    be  fürchtet wird, dass auch die Prüfung dieser Kriterien  noch zu wenig Sicherheit gibt, lässt sich der Automat  noch mit einer zweiten     Konrolleinrichtung    versehen,  die mindestens ein Detail des     Banknotenbildes    mit einem  im Automaten gespeicherten     Referenzdetail    vergleicht.

    Da solche Vergleichseinrichtungen an sich zum Prüfen  von Unterschriften auf Checks bekannt sind, scheint es  nicht     niitiu_    sie im Detail hier zu beschreiben.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Waren-, Billett- oder Geldwechselautomat, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Eingabevorrichtung für Banknoten aufweist sowie eine Kontrollvorrichtung, um den in den Noten eingearbeiteten Metallfaden zu identi fizieren. UNTERANSPRÜCHE 1. Automat nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kontrollvorrichtung eine Ablesevor- richtung enthält, um eine Magnetschrift auf dem Me tallfaden zu lesen. 2. Automat nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass er eine zweite Kontrollvorrichtung enthält, die mindestens ein Detail des Banknotenbildes mit einem im Automaten gespeicherten Referenz-Detail ver gleicht.