CH470084A - Symmetrischer Thyristor - Google Patents

Symmetrischer Thyristor

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CH470084A
CH470084A CH254367A CH254367A CH470084A CH 470084 A CH470084 A CH 470084A CH 254367 A CH254367 A CH 254367A CH 254367 A CH254367 A CH 254367A CH 470084 A CH470084 A CH 470084A
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conductive
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CH254367A
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Nikolaevich Dumanevich Anatoly
Alexeevich Evseey Jury
Stefanovna Vasilenko Valentina
Maximovich Tuchkevic Valadimir
Evgenievich Chelnokov Valentin
Original Assignee
Mordovsky Ni Elektrotekhniches
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    • H01L29/66Types of semiconductor device ; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L29/68Types of semiconductor device ; Multistep manufacturing processes therefor controllable by only the electric current supplied, or only the electric potential applied, to an electrode which does not carry the current to be rectified, amplified or switched
    • H01L29/70Bipolar devices
    • H01L29/74Thyristor-type devices, e.g. having four-zone regenerative action
    • H01L29/747Bidirectional devices, e.g. triacs

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Description


      Symmetrischer        Thyristor       Die vorliegende Erfindung betrifft einen symmetri  schen     Thyristor    mit einem mehrere     übereinanderliegende     Schichten verschiedenen     Leitfähigkeitstyps    umfassenden  Halbleiterkörper, dessen beide Stirnflächen je zwei durch  eine Kontaktschicht überbrückte Zonen von zueinander  entgegengesetztem     Leitfähigkeitstyp    aufweisen, wobei  eine Stirnfläche eine nicht von der Kontaktschicht be  deckte Steuerzone besitzt.

   Solche     Thyristoren    finden ins  besondere bei statischen Stromrichtern, und zwar bei       Gleichrichteranlagen    mit kontaktloser Regelung und Um  kehrung der Stromrichtung an der Gleichstromseite, bei  regelbaren elektrischen Antrieben, bei umkehrbaren       Wechselstromrichtern    usw. Anwendung.  



  Bekannt sind als     Fünfschichtenelemente    ausgebildete  symmetrische     Thyristoren,    bei denen die     Emitterüber-          gänge    der oberen und unteren Schicht als Tunnelüber  gänge oder überbrückt (Verbindung der oberen bzw.  unteren p- und     n-leitenden    Zonen mit den Stromabneh  mern) ausgeführt sind. Die Beeinflussung des negativen  und positiven Zweiges der     Strom-Spannungs-Kennlinie     erfolgt bei solchen Elementen entweder mittels zwei  Steuerelektroden, die an den äusseren     n-leitenden    Zonen  (dünnen Basiszonen) angeschlossen sind, oder mittels  einer Steuerelektrode, die an der dicken Basis angeschlos  sen ist.

   Bei Steuerung mit zwei Elektroden fliesst der       Steuerstromimpuls    von der Steuerzone zur Kathode. Bei  Steuerung mit einer Elektrode fliesst der     Steuerstromim-          puls    von der Steuerzone zur Anode. In beiden Fällen  sind zwei Steuerschaltungen erforderlich, und zwar für  jede Stromrichtung eine Schaltung.  



  Diese Notwendigkeit, stets zwei Steuerschaltungen  einzusetzen, ist der Hauptnachteil der bekannten sym  metrischen     Thyristoren.     



  Zweck der Erfindung ist ein symmetrischer     Thy-          ristor    mit hohem Wirkungsgrad, der diese Nachteile nicht  aufweist und der sich ausserdem mit verhältnismässig  niedrigem Aufwand     an    wertvollem Grundwerkstoff auch  für hohe Nennströme herstellen lässt.

      Der erfindungsgemässe symmetrische     Thyristor    ist  dadurch     gekennzeichnet,    dass Teile der überbrückten Zo  nen     übereinanderliegen    und die Steuerzone auf der einen  Stirnfläche derart angeordnet ist, dass ihre     Orthogonal-          projektion    auf die andere Stirnfläche die Grenze zwi  schen den beiden überbrückten Zonen der anderen  Stirnfläche mindestens teilweise überdeckt.  



       Ausführungsbeispiele    des Erfindungsgegenstandes       sind    in der beiliegenden     Zeichnung    dargestellt; es zeigt:       Fig.    1 die Zonenanordnung eines mit Stromimpulsen  einer Polarität steuerbaren     symmetrischen        Thyristors    im  Schnitt,       Fig.    2 die obere Stirnfläche des symmetrischen       Thyristors    nach     Fig.    1 (Starkstromelektroden sind nicht  gezeigt),       Fig.    3 die untere Stirnfläche des symmetrischen       Thyristors    nach     Fig.    1 (die Elektroden sind nicht ge  zeigt),

         Fig.    4 die obere Stirnfläche eines symmetrischen,  mit Stromimpulsen beliebiger Polarität steuerbaren     Thy-          ristors    mit n- und     p-leitenden    überbrückten Zonen und  einer Steuerzone, die kreisförmig ausgebildet sind (Stark  stromelektroden sind nicht gezeigt),       Fig.    5 die untere Stirnfläche eines symmetrischen,  mit Stromimpulsen     beliebiger    Polarität steuerbaren     Thy-          ristors    mit n- und     p-leitenden    überbrückten Zonen und  einer kreisförmig ausgebildeten Steuerzone (Starkstrom  elektroden sind nicht gezeigt),

         Fig.    6 die obere Stirnfläche eines symmetrischen,  mit Stromimpulsen beliebiger Polarität steuerbaren     Thy-          ristors    mit einer aus zwei     aneinanderliegenden    flächen  gleichen p- und     n-leitenden    Sektoren bestehenden Steuer  zone (Starkstromelektroden sind nicht gezeigt),       Fig.    7 die untere Stirnfläche eines symmetrischen,

    mit Stromimpulsen beliebiger Polarität steuerbaren     Thy-          ristors    mit einer aus zwei     aneinanderliegenden    flächen  gleichen p- und     n-leitenden    Sektoren bestehenden Steuer  zone (Starkstromelektroden sind nicht gezeigt),           Fig.    8 die Anordnung der Zonen verschiedener Leit  fähigkeit des symmetrischen     Thyristors        im    Schnitt       VIII-VIII    der     Fig.    6 und 7,       Fig.    9 die obere Stirnfläche eines symmetrischen,

    mit Stromimpulsen beliebiger Polarität steuerbaren     Thy-          ristors    mit einer aus vier     flächengleichen        aneinanderlie-          genden    p- und     n-leitenden    Sektoren bestehenden Steuer  zone (Starkstromelektroden sind nicht gezeigt),       Fig.    10 die Anordnung der Zonen verschiedener  Leitfähigkeit des symmetrischen     Thyristors    im Schnitt       X-X    der     Fig.    9,       Fig.    11 die untere Stirnfläche des symmetrischen,

    mit Steuerimpulsen beliebiger Polarität steuerbaren     Thy-          ristors    mit einer aus vier flächengleichen     aneinanderlie-          genden    p- und     n-leitenden    Zonen bestehenden Steuer  zone (Starkstromelektroden sind nicht gezeigt) und       Fig.    12 die Anordnung der Zonen verschiedener  Leitfähigkeit des symmetrischen     Thyristors    im Schnitt       XII-XII    der     Fig.    9.  



  Der mit einpoligen Stromimpulsen gesteuerte     Thy-          ristor    stellt eine vielschichtige Struktur 1     (Fig.    1) mit  der     Leitfähigkeitsfolge        npnpn    dar.  



  Der Grundkörper des     Thyristors    ist ein     n-leitendes          einkristallines        Siliziumplättchen    1 mit einem spezifi  schen Widerstand von etwa 40     Ohm/cm    und einer Dif  fusionslänge von etwa 0,3 mm, in dem durch Dotierung  mit     Akzeptormaterial    und     Kontradotierung    mit     Dona-          tormaterial    eine aus Zonen mit verschiedener Leitfähig  keit bestehende Struktur erzeugt ist.

   Die ursprüngliche       n-leitende        Siliziumschicht    2     (Fig.    1) befindet sich     in     der Mitte des Plättchens. Sie bildet     mit    den anliegenden       p-leitenden    Schichten 3, 4 die     pn-Übergänge    5, 6, die  von den Stirnflächen des Plättchens aus gemessen,     in     einer Tiefe von 70<B>...</B> 80     ,um    liegen. Jede     Stirnfläche     des Plättchens 1 weist neben einer     p-leitenden    Zone  eine     n-leitende    Zone 7 bzw. 8 auf.

   Die     n-leitenden    Zo  nen bilden zusammen mit den     darunterliegenden        p-lei-          tenden    Schichten 3, 4 die     pn-Übergänge    9, 10 in einer  Tiefe von etwa 10-15, um. Die Kontaktschichten 11, 12  sind bei diesem Halbleiterelement auf die p- und     n-lei-          tenden    Zonen 3, 7 bzw. 4, 8 aufgebracht. Die ver  schieden leitfähigen Zonen sind auf den Stirnflächen des  Plättchens so angeordnet, dass bei einer     orthogonalen     Projektion die Zonen mit entgegengesetzter Leitfähigkeit  einander überdecken.

   So wird beispielsweise die     p-lei-          tende    Zone 4 von der     n-leitenden    Zone 7 und die       n-leitende    Zone 8 von der     p-leitenden    Zone 3 über  deckt, wobei bei dem in     Fig.    1 gezeigten     Thyristor    die  Grenzen 13' zwischen den Zonen 3, 7 und 4, 8 mit  entgegengesetzter Leitfähigkeit in der Symmetrieebene  13 des Plättchens 1 liegen. Die Steuerzone 14 ist in  einer der Stirnflächen gebildet, wobei die Steuerzone 14  und das an sie anschliessende Gebiet eine Ausnahme  von der genannten  Überdeckung  darstellt.

   Hier über  deckt die in der oberen Stirnfläche befindliche     n-lei-          tende    Zone 7     (Fig.    1) in einem kleinen Bereich die  ebenfalls     n-leitende    Zone 8 in der unteren Stirnfläche.  



  Der Mittelpunkt der kreisförmigen Steuerzone 14  liegt auf der Symmetrieebene 13, welche auch, wie er  wähnt, die Grenze zwischen den Zonen 3, 7     (Fig.    2)  mit entgegengesetzter Leitfähigkeit bildet. Die Kontakt  schichten 11, 12 tragen Starkstromelektroden 15, 16. Die  Steuerzone 14     ist    durch eine Kontaktschicht 17 mit  einem     Nickelkontaktstück    18 verbunden.  



  Die Wirkungsweise des beschriebenen symmetrischen       Thyristors,    der mit einpoligen Stromimpulsen gesteuert  wird, ist folgende. Wird die Starkstromelektrode 15         (Fig.    1) an den Pluspol und die Starkstromelektrode 16  an den Minuspol einer Stromquelle angeschlossen, so  wirkt der     pn-Übergang    sperrend und der Strom fliesst  im     Durchlasszustand    des     Thyristors    über die linke     (Fig.1)          Hälfte    des Elementes 1.

   Ist die Spannungsquelle     in    den  Steuerstromkreis derart eingeschaltet, dass die Steuerzone  14 am Pluspol und die Starkstromelektrode 15 am Mi  nuspol liegen, so wird der     pn-Übergang    9 leitend und       injiziert    Elektronen in die Schicht 2, wobei die Wirkung  dieser     Ladungsträgerinjektion    so ist, als ob an die  Schicht 2 eine Steuerelektrode angeschlossen wäre.  



  Bei     Umpolung    der Spannung an den Starkstrom  elektroden fliesst der Strom über die rechte     (Fig.    1)  Hälfte des Elementes 1 und der Steuermechanismus des  symmetrischen     Thyristors    ist der gleiche wie beim übli  chen     Thyristor.     



  Ein symmetrischer     Thyristor,    der mit     Steuerimpul-          sen    beliebiger Polarität gesteuert wird, weist eine Struk  tur mit der     Leitfähigkeitsfolge        npnpn        (Fig.    8, 10, 12)  auf.

   In dem nicht an die Steuerzone anschliessenden  Gebiet der in     Fig.    8 linken Hälfte des Halbleiterele  mentes besteht die Struktur aus     übereinanderliegenden     Schichten 19, 20, 21, 22 mit der     Leitfähigkeitsfolge          npnp.    Die rechte     Hälfte    enthält die Schichten 20, 21,  22, 23 mit der     Leitfähigkeitsfolge        pnpn.    Die auf der  oberen Stirnfläche des Elementes liegenden Zonen 22,  23 sind symmetrisch zur Symmetrieebene 13 und flä  chengleich. Auf der Symmetrieebene 13, die auch die  Grenze zwischen den 22, 23 und 19, 20 bildet, ist die  Steuerzone angeordnet.

   Sie hat einen kreisrunden Quer  schnitt, der in vier gleiche Sektoren 25, 26, 27, 28  mit der     Leitfähigkeitsfolge        npnp    unterteilt ist. Jeder Sek  tor wird von Zonen umgeben, die ihm gegenüber ent  gegengesetzte Leitfähigkeit besitzen. So schliessen bei  spielsweise an den     p-leitenden    Sektor 26 die     n-leitenden     Sektoren 25, 27 der Steuerzone und ein Teil der Zone  23 mit     n-Leitfähigkeit    an.  



  Die auf der unteren Stirnfläche des Elementes lie  gende Zone der     p-leitenden    Schicht 20     (Fig.    11) und  die     n-leitende    Zone 19 sind symmetrisch zur Grenzlinie  gestaltet und besitzen gleiche Flächen.  



  Der beschriebene symmetrische     Thyristor    kann mit  Stromimpulsen beliebiger Polarität gesteuert werden und  wirkt wie folgt. Liegt die Starkstromelektrode 15       (Fig.    12) am Minuspol und die Elektrode 16 am Plus  pol, so wirkt der     np-Übergang    29 sperrend, und der  Strom     fliesst        im        Durchlasszustand    des     Thyristors    über  die rechte     Hälfte    des Elementes     (Fig.    8). Dabei liegt  die     p-leitende    Zone 30     (Fig.    9) auf negativem Potential.

    Ist die Spannungsquelle im Steuerstromkreis derart ein  geschaltet, dass das Kontaktstück 18 der Steuerzone       (Fig.    12) am Minuspol und die Starkstromelektrode 15  am Pluspol     liegt,    so injiziert der Sektor 25     (Fig.    9) der  Steuerzone mit dem rechten Rand des     pn-Überganges    31       (Fig.    12) bei einem bestimmten Steuerstrom Elektronen       in    die Basisschicht 21.

       In    diesem Falle erfolgt die Um  schaltung des     Thyristors    in den     Durchlasszustand    zu  nächst über die Steuerzone     (Fig.    9) und     pflanzt    sich  dann auf den     Hauptemitter    fort.  



  Bei     Umpolung    der     Spannung    im Steuerstromkreis  werden die Elektronen vom     linken    Rand des     pn-Über-          ganges    32     (Fig.    10) injiziert. Der Steuermechanismus     ist     der gleiche wie bei     üblichen    steuerbaren Halbleiterven  tilen.

   Liegt die Steuerzone am Minuspol und die Stark  stromelektrode 15 am Pluspol, so wirkt der     pn-Über-          gang    32 sperrend und der Strom fliesst im     Durchlass-          zustand    des Elementes durch die linke Hälfte des Ele-           mentes.    Wird die     Spannungsquelle    im Steuerstromkreis so  angeschlossen, dass das Kontaktstück 18 der Steuerzone  auf negativem Potential und die Starkstromelektrode 15  auf positivem Potential liegt, so injiziert der     n-leitende     Sektor 27     (Fig.    9)

   über den linken Rand des     pn-Über-          ganges    31     (Fig.    12) Elektronen in die Basiszone 21.  Diese Elektronen verhalten sich so, als ob an dieser  Zone eine Steuerelektrode angeschlossen wäre. Bei     Um-          polung    der Spannung im Steuerstromkreis übernimmt  diese Aufgabe die     n-leitende    Zone 33     (Fig.    9), d. h.  der     pn-Übergang    34     (Fig.    10) injiziert vom rechten Rand  Elektronen in die Basiszone 21. In diesem Falle muss  unter der Zone 33 eine     Fünfschichtenstruktur    realisiert  werden.  



  Wie die     Fig.    4 und 5 zeigen, kann bei einem sym  metrischen     Thyristor    für mit Steuerstrom beliebiger Po  larität die Steuerzone auch in Form von konzentrischen  Ringen ausgebildet werden. In diesem Falle besteht die  die obere     Stirnfläche    bildende Kombination der über  brückten p- und     n-leitenden    Zonen aus den flächen  gleichen Zonen der     n-leitenden    kreisrunden Zone 35 und  der     p-leitenden    ringförmigen Zone 36.

   Zwischen diesen  Zonen befindet sich die Steuerzone in Form von     n-lei-          tenden    Ringzonen 37 und 38, welche voneinander durch  eine     p-leitende    Ringzone 39 getrennt sind. Auf der un  teren     Stirnfläche    befinden sich eine kreisförmige     p-lei-          tende    Zone 40 und eine kreisringförmige     n-leitende     Zone 41     (Fig.    5). Diese Zonen sind überdeckt und  flächengleich. Bei Projektion der     Stirnflächen    kommen  die Zonen mit entgegengesetzter Leitfähigkeit zur Über  deckung.  



  Die     Fig.    6 und 7 zeigen einen mit Stromimpulsen  beliebiger Polarität steuerbaren symmetrischen     Thyristor     mit     einer    Steuerzone, deren beide Hälften entgegenge  setzte Leitfähigkeit besitzen. Dabei besteht die obere  Kombination der überbrückten Zonen aus einer     p-lei-          tenden    Zone 22     (Fig.    6) und einer     n-leitenden    Zone  23, die symmetrisch zum Durchmesser des Zellenquer  schnitts liegen und gleiche Flächen aufweisen. Die  Steuerzone 24 befindet sich auf der Grenze zwischen  den Zonen.

   Sie setzt sich aus zwei     aneinanderliegenden     flächengleichen     Sektorzonen    42, 43 mit entgegengesetz  ter Leitfähigkeit zusammen, wobei jede der Zonen 42,  43 von den Zellenzonen 22, 23 entgegengesetzter Pola  rität umgeben wird.  



  Die untere Kombination der überbrückten Zonen des  symmetrischen     Thyristors        (Fig.    7) mit der in zwei Hälf  ten geteilten Steuerzone besteht aus der     p-leitenden    Zone  20 und der     n-leitenden    Zone 19.

   Diese Zonen 19 und  20 sind auf der Stirnfläche so angeordnet, dass bei       orthogonaler    Projektion bei den überbrückten Zonen  19, 20, 22, 23 die Zonen 19, 22 bzw. 20, 23 mit  entgegengesetzter Leitfähigkeit zur Überdeckung kom  men und bei der Steuerzone 24 die eine Hälfte der       p-leitenden    Zone 42 und der     n-leitenden    Zone 43       (Fig.    6) von einem entsprechenden Bereich der     n-lei-          tenden    Zone 19     (Fig.    7) und die andere Hälfte der  n- und     p-leitenden    Zonen 43, 42     (Fig.    6)

   der Steuer  zone von einem entsprechenden Bereich der     p-leitenden     Zone 20 überdeckt ist. Diese wird dadurch erreicht,  dass die Zonen 19, 20 im Bereich unterhalb der Steuer  zone wie gezeigt     ineinandergreifen.     



  Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Herstel  lung von     Hochleistungsthyristoren    für Nennströme bis  500 A und darüber, bei denen der negative und po-         sitive    Zweig der     Strom-Spannungs-Kennlinie    durch     ein-          und/oder    zweipolige Stromimpulse beeinflusst werden  kann. Bei Anwendung von zweipoligen Steuerimpulsen  bzw. Steuerimpulsen beliebiger Polarität erfolgt die  Steuerung bei den beiden Stromrichtungen durch Ströme  gleicher Grössenordnung.  



  Die Erfindung     ermöglicht    weiter eine beträchtliche  Herabsetzung des Aufwandes an kostspieligem Grund  werkstoff bei Herstellung von     Thyristoren.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Symmetrischer Thyristor mit einem mehrere über einanderliegende Schichten verschiedenen Leitfähigkeits- typs umfassenden Halbleiterkörper, dessen beide Stirn flächen je zwei durch eine Kontaktschicht überbrückte Zonen von zueinander entgegengesetztem Leitfähigkeits- typ aufweisen, wobei eine Stirnfläche eine nicht von der Kontaktschicht bedeckte Steuerzone besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass Teile der überbrückten Zonen (3, 8;
    4, 7) übereinanderliegen und die Steuerzone (14) auf der einen Stirnfläche derart angeordnet ist, dass ihre Orthogonalprojektion auf die andere Stirnfläche die Grenze (13') zwischen den beiden überbrückten Zonen (4, 8) der anderen Stirnfläche mindestens teilweise über deckt. UNTERANSPRÜCHE 1. Symmetrischer Thyristor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Grenzen (13, 13') zwi schen den überbrückten Zonen (3, 7 und 4, 8) auf den Stirnflächen des Halbleiterkörpers (1) in dessen Sym metrieebene liegen. 2.
    Symmetrischer Thyristor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzen der über brückten n- und p-leitenden Zonen (35, 36 bzw. 40, 41) auf den Stirnflächen des Halbleiterkörpers sowie die Begrenzungen der aus n- und p-leitenden Bereichen (37, 38, 39) bestehenden Steuerzone konzentrische Kreise sind, wobei die n- und p-leitenden Bereiche (35, 36) der die Steuerzone tragenden Stirnfläche flächengleich sind. 3.
    Symmetrischer Thyristor nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerzone (14) einheitlichen Leitfähigkeitstyp besitzt (Fig. 2). 4. Symmetrischer Thyristor nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerzone zwei aneinanderliegende, flächengleiche halb kreisförmige Bereiche (42, 43) mit n- und p-Leitfähigkeit umfasst,
    wobei die Orthogonalprojektionen der Bereiche auf die andere Stirnfläche von den flächengleichen n- und p-leitenden überbrückten Zonen (19, 20) der an deren Stirnfläche überdeckt werden (Fig. 7). 5.
    Symmetrischer Thyristor nach Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerzone vier aneinanderliegende, flächengleiche, kreissektorför- mige Bereiche (25, 26, 27) (28) mit n- und p-Leitfähig- keit umfasst, wobei die Orthogonalprojektionen der p- leitenden Bereiche (26, 28) und der n-leitenden Be reiche (25, 27) auf die andere Stirnfläche von den über brückten n- und p-leitenden Zonen (19, 20)
    der anderen Stirnfläche paarweise überdeckt werden (Fig. 9, 11).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2169904A1 (de) * 1971-12-29 1973-09-14 Transistor Ag

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