CH465840A - Zufuhreinrichtung für eine Kunststoff-Schneckenpresse - Google Patents

Zufuhreinrichtung für eine Kunststoff-Schneckenpresse

Info

Publication number
CH465840A
CH465840A CH544168A CH544168A CH465840A CH 465840 A CH465840 A CH 465840A CH 544168 A CH544168 A CH 544168A CH 544168 A CH544168 A CH 544168A CH 465840 A CH465840 A CH 465840A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
feed device
turns
screw conveyor
lower section
filling funnel
Prior art date
Application number
CH544168A
Other languages
English (en)
Inventor
Mcgill Paul
Original Assignee
Midland Ross Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Midland Ross Corp filed Critical Midland Ross Corp
Publication of CH465840A publication Critical patent/CH465840A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/285Feeding the extrusion material to the extruder
    • B29C48/286Raw material dosing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/30Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices
    • B29B7/34Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices
    • B29B7/38Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices rotary
    • B29B7/40Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices rotary with single shaft
    • B29B7/42Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices rotary with single shaft with screw or helix
    • B29B7/428Parts or accessories, e.g. casings, feeding or discharging means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/30Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices
    • B29B7/58Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29B7/60Component parts, details or accessories; Auxiliary operations for feeding, e.g. end guides for the incoming material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2105/00Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
    • B29K2105/26Scrap or recycled material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


  
 



  Zufuhreinrichtung für eine Kunststoff-Schneckenpresse
Es ist bekannt, extrudierte Produkte aus thermoplastischem Abfallmaterial herzustellen. Dabei werden Abfälle aus thermoplastischem Material in einen fein verteilten Zustand hohen Volumens und geringer Dichte gebracht, in welchem das Material einem Auger-Extruder zugeführt werden kann. So können z. B. Abfälle aus Polyäthylen, welche durch Schneiden oder Mahlen auf eine kleine Teilchengrösse gebracht werden, einem Extruder zugeführt werden.



   Beim Zuführen solcher feinteiliger Abfälle zu einem Extruder mittels gebräuchlicher Zufuhreinrichtungen treten verschiedene Schwierigkeiten auf. Erstens ist es mit Hilfe der in bekannten Zufuhreinrichtungen verwendeten, kleinen Förderschnecke, welche direkt in den Extruder, um den Extruder gefüllt zu halten. Zweitens hat das Material im Einfülltrichter oft die Tendenz, mit der Förderschnecke zu rotieren. Drittens kann die Förderschnecke durch   Überbeschickung    im Einlaufstutzen des Extruders verstopft werden, und viertens tritt bei   Überschickung    des direkt aus dem Einfülltrichter in den Extruder fördernden Abschnittes der Förderschnecke ein übermässiger Energieverbrauch ein.



   Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Zu  fuhreinrichtung    für eine Kunststoff-Schneckenpresse zu schaffen, welche insbesondere fähig ist, feinteiliges thermoplastisches Material geringer Dichte, wie z. B. Filmabfälle und gemahlene Flocken, einer Schneckenpresse zuzuführen. Dabei soll es möglich sein, Zufuhrgeschwindigkeiten zu erreichen, die etwa gleich sind wie diejenigen, die bei der Zufuhr von granulatförmigem, neuem Kunststoffmaterial erzielt werden. Das Material soll mit gleichmässiger Geschwindigkeit zugeführt werden können, ohne dass Beschickungslücken oder   Dberbeschik-    kung mit über mässigem Energieverbrauch und Überbelastung von Anlageteilen, die bei bekannten Einrichtungen infolge von Verstopfung im Auslass vorkommen können, auftreten.



   Gegenstand der Erfindung ist eine Zufuhreinrichtung für eine Kunststoff-Schneckenpresse mit einem Einfülltrichter, der sich nach unten zu einer zentralen Auslass öffnung hin verjüngt, welche Einrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Förderschnecke mit einem fortlaufenden Gang in dem Einfülltrichter um eine feststehende, zentrale Achse drehbar gehalten ist, dass die Förderschnecke einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt aufweist, wobei die Durchmesser der Windungen im oberen Abschnitt grösser sind als diejenigen der Windungen im unteren Abschnitt, um eine Verdichtung des Materials beim Übergang vom oberen zum unteren Abschnitt zu bewirken, wobei ferner die Windungen im unteren Abschnitt einen wenigstens annähernd gleichbleibenden Durchmesser haben und mindestens eine Wirkung des unteren Abschnittes in einem unteren Teil des Einfülltrichters liegt,

   während sich der Rest des unteren Abschnittes nach unten mit geringem Abstand von der Begrenzung der Auslassöffnung durch diese hindurch erstreckt, und dass die Wandung des Einfülltrichters von der genannten Windung des unteren Abschnittes sowie von den Windungen des oberen Abschnittes in radialen Abständen angeordnet ist, um einen ringförmigen freien Bereich zu bilden, der beim   Über-    gang vom oberen Abschnitt zum unteren Abschnitt den Austritt eines allfälligen Überschusses an teilchenförmigem Material über die durch die Auslassöffnung hindurchdrückbare Menge radial aus der Förderschnecke heraus ermöglicht, wobei der ringförmige Bereich neben dem oberen Abschnitt des Förderschneckenganges ausreichende radiale Abmessungen hat, um eine freie Aufwärtsbewegung eines solchen Überschusses zu gestatten.



   Die Steigung des Förderschneckenganges kann über  die ganze Länge der Förderschnecke konstant sein. Die Windungen im oberen Abschnitt können ebenfalls unter sich einen im wesentlichen gleichbleibenden Durchmesser aufweisen, der vorzugsweise etwa das   1,5-fache    des Durchmessers der Windungen im unteren Abschnitt betragen kann. Die beiden Abschnitte können durch eine oder mehrere sich erweiternde   Obergangswindungen    miteinander verbunden sein.



   Am unteren Ende des Einfülltrichters kann ein Auslaufstutzen befestigt sein, welcher vorzugsweise eine an die Auslassöffnung des   Einfülltrichters    anschliessende und den durch die Auslassöffnung hindurchragenden Rest des unteren Abschnittes des Förderschneckenganges mit geringem Abstand umgebende Bohrung aufweisen kann.



   Auf der inneren Oberfläche der Wandung des Einfülltrichters können Rippen vorgesehen sein, welche sich längs dieser Oberfläche von unten nach oben erstrecken, um eine Rotation des Materials im Einfülltrichter mit der Förderschnecke zu verhindern oder zu erschweren.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Zufuhreinrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen teilweise geschnittenen Aufriss einer Zufuhreinrichtung und eines Teiles einer Schneckenpresse,
Fig. 2 einen teilweise geschnittenen Seitenriss der Zufuhreinrichtung und der Schneckenpresse nach Fig.



  1,
Fig. 3 eine Draufsicht im Schnitt nach der Linie   III-III    in Fig. 2 und
Fig. 4 und Fig. 5 eine Draufsicht bzw. einen Vertikalschnitt eines abgeänderten Einfülltrichters.



   Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Teil einer Schneckenpresse 5 und eine Zufuhreinrichtung 6. Die Zufuhreinrichtung 6 ist auf einer ebenen Oberfläche 8 eines Einflaufstutzens 9 der Schneckenpresse getragen. Die Zufuhreinrichtung enthält einen   Einfillltrichter    11, einen unteren Auslaufstutzen 12, eine Förderschnecke 14 und Antriebsmittel 15, die an eine Wellenverlängerung 19 der Förderschnecke 14 angeschlossen sind. Die Antriebsmittel 15 können von gebräuchlicher Konstruktion sein: sie enthalten einen Motor 16 und ein Schneckengetriebe 17 mit einer Antriebswelle 18, die mit der Wellenverlängerung 19 verbunden ist.



   Der   Einfülltrichter    11 hat eine bezügliche einer vertikalen Achse M-M symmetrische Kegelstumpf form. Diese Achse ist auch die Drehachse der Förderschnecke 14, und sie schneidet eine horizontale Achse N-N einer Extruderschnecke 21.



   Die Förderschnecke 14 besitzt einen fortlaufenden Gang, der sich von einer Höhe im   Einfülltnchter    knapp unterhalb eines schleifenförmigen Rührers 23 bis zum unteren Ende der Förderschnecke 14 erstreckt. Das untere Ende der Förderschnecke liegt seinerseits knapp über dem Gang 24 der Extruderschnecke 21. Der Gang der Förderschnecke 14 enthält einen oberen Abschnitt 25 mit einer Mehrzahl von Windungen gleichbleibenden Durchmessers, welcher Durchmesser etwas grösser ist als derjenige der Windungen in einem unteren Abschnitt 26, der sich etwa von einem Punkt B bis zum unteren Ende der Förderschnecke 14 erstreckt. Die Förderschnecke 14 erstreckt sich wie dargestellt über das untere Ende 27 des Auslaufstutzens 12 hinaus und in den Einlaufstutzen 9 der Schneckenpresse hinein.

   Die Windungen im unteren Abschnitt 26 haben ebenfalls einen gleichbleibenden Durchmesser, der nur wenig   Ideiner    ist als der Durchmesser der Bohrung des Auslaufstutzens 12. Eine oder zwei weitere Windungen des unteren Abschnittes 26, ebenfalls mit gleichem Durchmesser, liegen oberhalb der unteren Auslassöffnung des Einfülltrichters 11, welche Auslassöffnung auf der Höhe C liegt. Ein kurzer   Übergangs abschnitt    verbindet die grösseren Windungen des Abschnittes 25 mit den Windungen des Abschnittes 26.



   Mit der dargestellten Einrichtung soll es möglich sein, der Schneckenpresse zerldeinertes thermoplastisches Abfallmaterial zuzuführen, ohne dass im Einfülltrichter Stauungen oder Verstopfungen auftreten, wobei ein gleichmässiger Strom des Materials in den Einlass der Schneckenpresse in wirksamerer und zuverlässigerer Weise, als es bei bekannten Einrichtungen mit Materialien geringer Dichte möglich ist, erzielt werden soll. Um dies zu erreichen, erstreckt sich der untere Abschnitt 26 des Förderschneckenganges mit einer oder zwei Windungen über das obere Ende des Auslaufstutzens 12 hinaus und in den Einfülltrichter 11 hinein.

   Da die Windungen im Abschnitt 26 einen gleichbleibenden Durchmesser besitzen, während die kegelstumpfförmige Wand des Einfülltrichters vom Auslaufstutzen 12 weg nach oben divergiert, entsteht im unteren Teil des Einfülltrichters ein die obersten Windungen des Abschnittes 26 umgebender freier Raum. welcher einen allfälligen Überschuss anzusammengedrücktem, zerkleinertem Material über die Menge hinaus, die zwischen den Schneckengangwindungen aufgenommen und durch den Auslaufstutzen 12 hindurch zur Schneckenpresse geführt werden kann, aufnimmt.

   Ein fortgesetzter   Materialzufluss    in diesen freien Raum führt zu einer unbehinderten Aufwärtsbewegung des Materials längs der kegelstumpfförmigen Wandung des Einfülltrichters 11, wenn die oberen Windungen des Förderschneckenganges wie dargestellt von der   Trichterwandung    ausreichende Abstände haben.



   Der vorstehend beschriebene freie Raum, welcher die unterste Zone eines   rmgförmigen    freien Bereiches bildet, sollte etwa 5 cm oder mehr messen, damit dieser Raum überschüssiges Material aus den obersten Windungen des Abschnittes 26 aufnehmen kann.



   Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird der ringförmige freie Bereich zwischen der Wandung des Einfülltrichters 11 und der Förderschnecke 14 von unten nach oben in radialer Richtung zunehmend grösser. Das Material, welches im   Überschuss    über die vom unteren Abschnitt 26 transportierbare Menge an diesen Abschnitt 26 angeliefert wird, bewegt sich daher in einem Kreislauf, der im aufgebrochenen Teil der Fig. 1 durch Pfeile angedeutet ist. In den oberen Teil des Einfülltrichters kann sich das Material infolge des grösseren Abstandes zwischen Trichterwand und Förderschnecke freier bewegen. Dieser grössere Abstand kann 15-20 cm oder mehr betragen, je nach der Grösse der Einrichtung.



   In der Bewegung des umlaufenden Materials wird zusätzlich zu den in Fig. 1 angedeuteten, in vertikalen Ebenen liegenden   B ewegungskomponenten    wenigstens eine kleine Kreisbewegungskomponente in der Drehrichtung der Förderschnecke auftreten. Bei glatten Oberflächen der Trichterwandung könnte diese Kreisbewegungskomponente leicht zu gross werden. Um diese Kreisbewegung des Materials im Einfülltrichter auf ein Minium zu beschränken, ist auf der inneren Oberfläche der Trichterwandung eine Rippenstruktur mit von oben nach unten verlaufenden Rippen vorgesehen. Vorzugs  weise umfasst diese Rippenstruktur mehrere Rippen, die in Umfangs richtung des Einfülltrichters in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind.



   Die Rippen werden z. B. dadurch gebildet, dass etwa 12 mm dicke Stahlstäbe in geeigneten Längen auf der inneren Oberfläche der Trichterwandung festgeschweisst werden. Gemäss den Fig. 2 und 3 erstrecken sich solche Rippen 31 von einem unteren Teil des Einfülltrichters 11 auf der Höhe einer oberen Windung des unteren Abschnittes 26 des Förderschneckenganges nach oben und radial nach aussen bis auf die Höhe des obersten Teiles der Förderschnecke. Die Rippen könnten natürlich auch in anderer Weise gebildet werden, z. B. durch Befestigen von Winkeleisen oder T-Eisen auf der inneren Oberfläche der Trichterwandung oder durch gewellte Ausbildung der Trichterwandung.



   Die Fig. 4 und 5 zeigen einen Einfülltrichter   11 a    mit abgeänderten Rippen 33, die z. B. ebenfalls aus Stahlstäben gebildet werden können. Die Rippen 33 verlaufen auf der inneren Oberfläche der Trichterwandung derart nach oben und aussen, dass jede Rippe gegen eine Radialebene durch die vertikale Achse des Einfülltrichters geneigt ist. Wie dargestellt verlaufen die Rippen 33 etwa spiralförmig, indem jede Rippe in einem untersten Teil 35 etwa in einer radialen Ebene nach oben verläuft und dann in Umfangsrichtung gemäss der in Fig. 4 durch einen Pfeil angedeuteten Drehrichtung der Förderschnecke aus dieser radialen Ebene heraus gekrümmt ist.



  Der Zweck dieser Rippenausbildung liegt in der Unterstützung der Bildung der in Fig. 1 angedeuteten Kreislaufbewegung von Material im Einfülltrichter, wenn der obere Förderschneckenabschnitt 25 mehr Material fördert, als der untere Abschnitt 26 zur Schneckenpresse transportieren kann. Diese Unterstützung der vertikalen Materialströme wird durch die Rippenausbildung nach Fig. 4 und 5 erreicht, wobei eine gewisse Umlaufbewegung des Materials um die vertikale   Trichterachse    unter der Steuerung durch die Rippen, die gegen oben in der Drehrichtung der Förderschnecke geneigt sind, in Kauf genommen wird. Um diese Wirkung zu erzielen, ist es wesentlich, dass die Rippen gegenüber ihren untersten Teilen, in der Drehrichtung der Förderschnecke aus Radialebenen durch die Achse dieser Schnecke heraus geneigt sind.

   Die Krümmung und Neigung der Rippen 33 kann der gewünschten Unterstützung des Materialkreislaufes im Einfülltrichter angepasst werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zufuhreinrichtung für eine Kunststoff-Schneckenpresse, mit einem Einfülltrichter (11), der sich nach unten zu einer zentralen Auslassöffnung hin verjüngt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Förderschnecke (14) mit einem fortlaufenden Gang (25, 26) in dem Einfülltrichter (11) um eine feststehende, zentrale Achse drehbar gehalten ist, dass die Förderschnecke (14) einen oberen Abschnitt (25) und einen unteren Abschnitt (26) aufweist, wobei die Durchmesser der Windungen im oberen Abschnitt (25) grösser sind als diejenigen der Windungen im unteren Abschnitt (26), um eine Verdichtung des Materials beim Übergang vom oberen zum unteren Abschnitt zu bewirken, wobei ferner die Windungen im unteren Abschnitt (26) einen wenigstens annähernd gleichbleibenden Durchmesser haben und mindestens eine Windung des unteren Abschnittes (26) in einem unteren Teil des Einfülltrichters (11)
    liegt, während sich der Rest des unteren Abschnittes (26) nach unten mit geringem Abstand von der Begrenzung der Auslassöffnung durch diese hindurch erstreckt, und dass die Wandung des Einfülltrichters (11) von der genannten Windung des unteren Abschnittes (26) sowie von den Windungen des oberen Abschnittes (25) in radialen Abständen angeordnet ist, um einen ringförmigen freien Bereich zu bilden, der beim Übergang vom oberen Abschnitt (25) zum unteren Abschnitt (26) den Austritt eines allfälligen Überschusses an teilchenförmigem Material über die durch die Auslassöffnung hindurchdrückbare Menge radial aus der Förderschnecke (14) heraus ermöglicht, wobei der ringförmige Bereich neben dem oberen Abschnitt (25) des Förderschneckenganges ausreichende radiale Abmessungen hat, um eine freie Aufwärtsbewegung eines solchen Überschusses zu gestatten.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zufuhreinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Einfülltrichters (11) ein Auslaufstutzen (12) befestigt ist, welcher eine zylindrische, zur Auslassöffnung des Einfülltrichters (11) koaxiale und an diese Auslassöffnung anschliessende Bohrung aufweist.
    2. Zufuhreinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Abstand der Wandung des Einfülltrichters (11) von den Windungen des oberen Abschnittes (25) des Förderschneckenganges und damit die radiale Abmessung des genannten ringförmigen Bereiches neben dem oberen Abschnitt (25) von unten nach oben progressiv zunehmen.
    3. Zufuhreinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der inneren Oberfläche der Wandung des Einfülltrichters (11) Rippen (31, 33) vorgesehen sind, welche sich von oben nach unten mindestens annähernd über die ganze Höhe des innerhalb des Einfülltrichters (11) liegenden Teiles des Förderschneckenganges (25, 26) erstrecken und welche von den Windungen des Ganges (25, 26) Abstände haben.
    4. Zufuhreinrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Rippen (31, 33) vorgesehen sind, welche gleiche Abstände voneinander in Umfangsrichtung des Einfülltrichters (11) haben.
    5. Zufuhreinrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (31, 33) in Umfangsrichtung des Einfülltrichters (11) gleiche Abstände voneinander haben und dass jede Rippe gegen eine radiale Ebene, welche die Achse des Einfülltrichers enthält und einen unteren Teil der Rippe kreuzt, geneigt ist.
    6. Zufuhreinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslaufstutzen (12) ein Anpassstück bildet und einen oberen Flansch, mittels welchem er am Einfülltrichter (11) befestigt ist, sowie einen unteren Flansch, mittels welchem er an einem Einlaufstutzen (9) einer Schneckenpresse befestigbar ist, aufweist.
    7. Zufuhreinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Windungen im oberen Abschnitt (25) der Förderschnecke einen wenigstens annähernd gleichbleibenden Durchmesser haben, der etwa 1,5 mal grösser als der Durchmesser der Windungen im unteren Abschnitt (26) ist.
CH544168A 1967-04-14 1968-04-11 Zufuhreinrichtung für eine Kunststoff-Schneckenpresse CH465840A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US63105267A 1967-04-14 1967-04-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH465840A true CH465840A (de) 1968-11-30

Family

ID=24529579

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH544168A CH465840A (de) 1967-04-14 1968-04-11 Zufuhreinrichtung für eine Kunststoff-Schneckenpresse

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3496601A (de)
CH (1) CH465840A (de)
DE (1) DE1778262A1 (de)
GB (1) GB1195945A (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS50134353U (de) * 1974-04-22 1975-11-05
JPS5120292A (en) * 1974-08-12 1976-02-18 Enshu Seisaku Kk Haikijushoseikeiki no hotsupaasochi
US4128404A (en) * 1976-04-15 1978-12-05 Pneumatic Force Feeder, Inc. Method for separating light-weight compressible material
US4861216A (en) * 1987-01-15 1989-08-29 Vth Ag Feeding device for feeding pulverous or granular material from a container to a material consuming apparatus
DE4325021C1 (de) * 1993-07-26 1995-03-02 Unicor Rohrsysteme Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Rippenrohren aus Kunststoff
AT407848B (de) * 1996-05-06 2001-06-25 Starlinger & Co Gmbh Vorrichtung und anlage zur aufbereitung von kunststoffgut
CN102580877A (zh) * 2012-01-31 2012-07-18 李韶江 塑胶喷涂机
AT512170B1 (de) * 2012-02-28 2013-06-15 Bsw Machinery Handels Gmbh Vorrichtung zum Zuführen von Granulat und Füllmaterial zu einer Extruderschnecke eines Extruders
US10179702B2 (en) * 2016-05-20 2019-01-15 Battelle Energy Alliance, Llc Feeder for bulk solids
CN105936116A (zh) * 2016-06-30 2016-09-14 重庆浩立塑胶有限公司 节能型塑料挤出机
EP3774251B1 (de) * 2018-03-30 2023-09-06 Toyota Motor Europe Fördersystem und dieses enthaltendes kompoundiersystem
CN108582651B (zh) * 2018-05-23 2020-10-20 宁波三顺机械设备科技有限公司 一种高速光学镜片注塑机
US20210252758A1 (en) * 2020-02-17 2021-08-19 Halkey-Roberts Corporation Hopper for Injection Molding Machine

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB828361A (en) * 1956-04-16 1960-02-17 Du Pont Apparatus for concentrating and feeding a liquid slurry of polymeric particles to a screw extruder
US2933175A (en) * 1958-10-29 1960-04-19 Western Electric Co Screw-conveyor systems
DE1112443B (de) * 1959-07-06 1961-08-03 Niepmann & Co Maschf Fr Vorrichtung zum Foerdern von plastischen Massen, insbesondere von Sprengstoff, bei Verpackungsmaschinen
US3183553A (en) * 1961-11-10 1965-05-18 Shell Oil Co Crammer feeder for extruder
US3177527A (en) * 1962-07-16 1965-04-13 Crompton & Knowles Corp Extrusion apparatus with continuous stock infeed
US3310617A (en) * 1963-06-19 1967-03-21 Shell Oil Co Process for preparing uniform melt dispersion of blowing agent and polymer and its use in making foamed products

Also Published As

Publication number Publication date
GB1195945A (en) 1970-06-24
DE1778262A1 (de) 1971-07-29
US3496601A (en) 1970-02-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3648946B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur extrusion von thermo-mechanisch verformbaren materialien in schüttgutform und schneckenextruder kompakter bauform
CH465840A (de) Zufuhreinrichtung für eine Kunststoff-Schneckenpresse
DE2012645A1 (de) Vorrichtung zum Extrudieren von schwer extrudierbaren Materialien, insbesondere von Kunststoffabfällen
DE2656484C2 (de) Vorrichtung zur Verarbeitung von Kunststoffabfällen
EP0049315B1 (de) Vorrichtung zum Fördern, und insbesondere Dosieren,eines Schüttgutes
DE3631557C2 (de) Kombinierter Füll- und Entnahmeschacht für eine Austragung von oben herab zum Einbau in Silozellen für rieselfähige, bruchempfindliche Schüttgüter
EP3541523B1 (de) Mühle
DE1259300B (de) Mischvorrichtung
DE3216473C1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Brucheis
DE4138825C2 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Rechen- und/oder Siebgut aus in einem Gerinne strömender Flüssigkeit
DE2318560C2 (de) Silo zum Speichern und Entnehmen von schüttfähigem, jedoch schwerfließendem Gut
EP2865615B1 (de) Silo mit Anordnung zur Befüllung
DE2009510C3 (de) Silo mit einer Austragvorrichtung
DE2001517A1 (de) Zwangsmischer mit von einem Mantelrohr umgebener Foerderschnecke
EP0828120A1 (de) Vorrichtung zum Abgeben dosierter Mengen von Kleineiskörpern
DE4230247A1 (de) Füllvorrichtung für insbesondere Ventilsäcke
DE1949836B2 (de) Plastifizier- und knetvorrichtung fuer plastifizierbares gut, insbesondere kunststoffe
EP1287880B1 (de) Mischvorrichtung
DE3526841A1 (de) Vorrichtung zum austragen, insbesondere dosieren von pulverfoermigem oder koernigem material aus einem vorratsbehaelter
DE7719747U1 (de) Mischer
DE7832143U1 (de) Extruderschnecke
DE2346160C2 (de) Silo-Ausräumgerät
DE3113812C2 (de)
EP0310742B1 (de) Vorrichtung zur Entwässerung
DE4414869C1 (de) Maschine zur Herstellung von Brucheis