CH465275A - Verfahren und vorrichtung zur qualitativen oder quantitativen Bestimmung einer Mischungskomponente eines Gasgemisches - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur qualitativen oder quantitativen Bestimmung einer Mischungskomponente eines Gasgemisches

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CH465275A
CH465275A CH571662A CH571662A CH465275A CH 465275 A CH465275 A CH 465275A CH 571662 A CH571662 A CH 571662A CH 571662 A CH571662 A CH 571662A CH 465275 A CH465275 A CH 465275A
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Description


      Verfahren    und Vorrichtung     zur        qualitativen    oder     quantitativen     Bestimmung     einer        Mischungskomponente        eines    Gasgemisches    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein  Verfahren zur qualitativen oder quantitativen Bestim  mung einer Mischungskomponente     eines    Gasgemisches,  beruhend auf der von dieser Komponente     beeinflussten     Eigenschwingungsänderung eines piezoelektrischen oder  magnetostriktiven Körpers.  



  Insbesondere wird die Nutzbarmachung von piezo  elektrischen und magnetostriktiven Erscheinungen zur  selektiven Analyse von Gasgemischen beschrieben.  



  Die selektive Bestimmung von Gasgemischen ist von  grosser industrieller Bedeutung. Beispielsweise muss bei  der Gaschromatographie die Zusammensetzung des  Endgases bestimmt werden.     Ferner    finden zahlreiche  einfache Analysengeräte weitverbreitete Anwendung  zur Bestimmung von Wasser     in,    Brennstoffen, Wasser  und/oder Wasserstoff in Raffinationsbeschickungen, von  Kohlendioxyd in Abgasen und Rauchgasen und in der  Kohlenanalyse sowie von Schwefeldi- und trioxyd in der  Schwefelanalyse. Andere Anwendungsgebiete sind die  Bestimmung von Schwefelwasserstoff, Aromaten Olefi  nen und Paraffinen. Diese sind besonders für die  Erdölindustrie von Bedeutung.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch ge  kennzeichnet, dass das zu bestimmende Gasgemisch über  einen schwingenden piezoelektrischen oder     magneto-          striktiven    Körper, der mit einem Substrat überzogen ist,  geleitet wird, wobei die Komponente dieses Gemisches  das Substrat derart beeinflusst, dass die Schwingungs  charakteristik des Körpers eine Veränderung erfährt und  dass diese     Veränderung    registriert wird.  



  Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrich  tung versehenen Hochfrequenz-Oszillatorschaltung be  zeichnet, dass der piezoelektrische oder magnetostriktive  Körper, der die Frequenz einer mit einer Anzeigeeinrich  tung versehenen Hochfrequenz-Oszillatorschaltung be  stimmt, mit einer an seiner     Oberfläche    angebrachten  Reagenzschicht versehen ist, welche dazu vorgesehen ist,    im Betrieb mit der anzuzeigenden Komponente des  Gemisches in physikalische oder chemische Wechselwir  kung zu treten.  



  Obgleich es bekannt war, dass die Form der Wellen,  die von auf elektrische oder magnetische Felder anspre  chenden     Stoffen    emittiert werden, von der Umgebung  abhängt, war es bisher nicht möglich, diesen Effekt  auszunützen. Durch Wahl des geeigneten Substrats und  der     erforderlichen    Menge desselben zur Beschickung des  piezoelektrischen oder magnetostriktiven Stoffes gelingt  die Durchführung von qualitativen und quantitativen  Analysen, die bisher nicht oder nur äusserst schwierig  auszuführen waren. Das Anzeigegerät gemäss vorliegen  der Erfindung ist beispielsweise in der Lage, Gewichts  unterschiede von 10-9 g zu registrieren.  



  Zur Erläuterung der Erfindung sei auf die beiliegen  den Zeichnungen verwiesen. Fig. 1 zeigt ein Schema  einer typischen Schwingkristalldetektorschaltung. In den  Fig. 2, 3 und 4 sind Auf-, An- und Seitensicht eines  typischen 9-Megahertz-Krystalls mit metallplattierten  Elektroden samt Metallgehäuse dargestellt. Die Fig. 5  und 6 sind Längs- und Querschnitte eines in einer  Fassung unter Federdruck gelagerten Krystalls, wie er in  kleinvolumigen Messzellen Verwendung findet.  



  In Fig. 1, wird eine spezifische Ausführungsform  eines Schwingkreises gezeigt, wie er in Übereinstimmung  mit vorliegender Erfindung verwendet werden kann. Die  Schaltung ist die eines Pierce-Oszillators, die im wesent  lichen einen Colpitts-Oszillator darstellt, welcher anstelle  des     induktiv-kapazitiven    Schwingkreises     einen    Quarzkri  stall aufweist. Eine Spannung B + wird über Kathode  und Anode der Triode angelegt. Der Wert derselben  wird durch Regulierung am     Potentiometer        R-I    so  eingestellt, dass über R-3 ca. 1,34 V gemessen werden.  Diese Spannung wirkt derjenigen der Quecksilberzelle  entgegen., was für das Anzeigegerät das Nullpotential  ergibt.

   Demzufolge misst das Anzeigegerät einen Wert,      der den Änderungen der Gittervorspannung proportional  ist. Die Gittervorspannung gibt direkt die Änderungen  der     Schwingungsamplitude    des     Kristalls    wieder. Die  Hochfrequenzdrossel (HFD) und die Kapazität C-1       verhindern.    den Eintritt des hochfrequenten     Stromes        in     die Gleichstromquelle. Die Kapazität C-2 hält das  hochfrequente Signal vom Registriergerät fern. Der  Kristall ist direkt zwischen Gitter und Anode geschaltet  und die Stärke der Rückkopplung hängt von der Röh  ren- und Streukapazität sowie den Eigenschaften des  Kristalls ab.

   Durch diese Rückkopplung und die Einstel  lung von R-1 wird die Schwingungsamplitude des  Kristalls bestimmt. Die Kapazitanz zwischen Anode und  Kathode ist in unterbrochener     Linie    dargestellt. Die  Widerstände R-2 und R-3 dienen als     Gitterableitwi-          derstände.    Das Registriergerät mit einem Messbereich  von 10 mV (über einen Dämpfungswiderstand D ge  schaltet) misst lediglich     Änderungen    in der     Schwingungs-          amplitude.     



  Falls es wünschenswert erscheint, ebenfalls Fre  quenzänderungen der Schwingung zu messen, können  Schaltungen bekannter Art dazu benutzt werden. Es ist  zu betonen, dass die gewählte     Art    von- Schwingungskreis       mit    zwischengeschaltetem Kristall nicht entscheidend ist.  Viele derartige Oszillatoren eigenen sich hierzu, bei  spielsweise der Hartley-Oszillator mit seinen vielfälti  gem Modifikationen, der abgestimmten     Gitter-Anoden-          Oszillator,    der Dynatron-Oszillator, der Übergangsoszil  lator und viele andere Formen von Rückkopplungsoszil  latoren.

   Die Wahl des Oszillators hängt von den zu  stellenden     Stabilitätsanforderungen    ab und     beeinflusst     selbsverständlich die Empfindlichkeit des Gerätes. Die  vorzunehmenden Änderungen an Oszillatorschaltungen       zur    Erzielung grosser     Leistung    und     Stabilität        sind    be  kannt.  



  Die Fig. 2, 3 und 4 geben Schnitte eines besonderen  Gehäuses wieder, wie es in vorliegender Erfindung  Verwendung findet. Der Kristall, der einen Durchmesser  von ca. 1,2 cm und eine Dicke von ca. 0;016 cm  aufweist, ist in den Zeichnungen mit der Zahl 1  bezeichnet. Die Elektroden sind an gegenüberliegenden  Flächen des Kristalls angebracht und mit 2 und 3       bezeichnet.    Die     Drähte    4 und 5 verbinden die Elektro  den mit den Stiften 6 bzw. 7. Diese Stifte dienen dazu,  den     Kristall    mit dem betreffenden Schwingungskreis zu  verbinden. Kristall und Elektroden sind im Gehäuse  eingeschlossen. Dieses Gehäuse weist ein Volumen von  ca. 2,5 cm3 und ist mit seiner Unterseite durch einen  keramischen Isolator 9 verschlossen.

   Die Aussenabmes  sungen des Gehäuses sind; 18,5 mm Länge, 8     mm     Breite und<B>17,5</B> mm Höhe. Die Stifte 6 und 7 weisen  einen Aussendurchmesser von 1,3 mm auf und sind     in          einem    Abstand von 12,3 mm     montiert.    Ein Gaseinlass 10  und ein Gasauslass 11     ermöglichen    das Zirkulieren des  zu analysierenden Gases. Als Konstruktionsmaterial für  das Gehäuse 8 kommt irgend ein Material     in.    Frage, das  nicht     mit    dem durchzuleitenden Gasgemisch     reagiert    und  einen luftdichten Verschluss gewährleistet.  



  Die Fig. 5 und 6 zeigen Längs- und Querschnitt  eines     in    einer Fassung unter Federdruck gelagerten, an  den Enden zusammengehefteten Kristalls, wie er für  kleinvolumige Messzellen Verwendung findet. Diese  Messzellen sind für     kinetische    Studien von besonderem       Wert    wie noch dargelegt wird. Die Zelle besteht haupt  sächlich aus einer Haltevorrichtung 20 aus Bakelit und  einem daran befestigten Deckel 21. Im durch Haltevor  richtung 20 und Deckel 21 begrenzten Raum sind eine    vordere und eine hintere Elektrode 22 bzw. 23 und ein  Quarzkristall 24 angeordnet. Die beiden Elektroden  schliessen den Kristall ein und werden durch eine Feder  25 zusammengehalten. Das Volumen der Messzelle wird  durch die Elektrode 23 und den Kristall abgegrenzt und  ist mit 26 bezeichnet.

   Die äusseren Abmessungen der  Haltevorrichtung     sind:    20,7 mm Länge, 11 mm Breite  und 28,8 mm Höhe. Die seitlichen und rückwärtigen  Gaszu- und abführungen tragen die Nummern 27, 28  und 29.  



  Während die beschriebenen Haltevorrichtungen für  den Kristall     in    vorliegender Erfindung als befriedigend  befunden wurden, können natürlich noch Modifikatio  nen gemacht werden. Es ist lediglich zu berücksichtigen,  dass der ansprechende Stoff mit Elektroden versehen  sein muss und dass für das zu bestimmende Gas ein  dichter Raum vorhanden ist, der die Gefahr der Verdün  nung durch die Atmosphäre ausschliesst.  



  Als piezoelektrischer oder magnetostriktiver Körper  fällt jeder Körper in Betracht, der piezoelektrische oder  magentostriktive Eigenschaften aufweist.  



  Ein Stoff besitzt bekanntlich piezoelektrische Eigen  schaften, wenn er bei Anwendung von mechanischem  Druck eine elektrische Spannung erzeugt und umgekehrt  bei Anlegen einer Spannung sich mechanisch     verformt.     Verschiedene solche     Stoffe    sind bekannt, z. B. Kristalle  wie Quarz, Turmalin und Rochelle-Salz und andere  Substanzen wie     Bariumtitanat.    Quarz ist der auf elektri  schem Gebiet     meistverwendete    Kristall, doch bleibt die  vorliegende Erfindung nicht auf ihn beschränkt.  



  Ein Stoff mit     magnetostriktiven    Eigenschaften er  zeugt bekanntlich bei mechanischer Deformation ein  Magnetfeld und     verformt    sich     umgekehrt    mechanisch in  einem Magnetfeld. Beispiele solcher Stoffe sind Nickel  und     Nickellegierungen.     



  Die Frequenz, bei welcher der betreffende Stoff zu  schwingen beginnt, hängt von verschiedenen Faktoren  ab, z. B. von der Dicke des daraus gefertigten Körpers  und,     im    Falle der Verwendung von Kristallen, von der  Achse entlang, welcher der Schnitt erfolgte, von der  Struktur der Elektroden, von der Charakteristik der  zugehörigen Schaltung, von der Temperatur usw. Wird  extrem hohe Stabilität von der betreffenden Anordnung  gefordert, so ist es von Vorteil, den ansprechenden Stoff  und die     dazugehörigenden    Teile auf konstanter Tempe  ratur zu halten. Bei der Anwendung der beschriebenen  Messzellen ist die Temperatur des zu analysierenden  Gases derart zu wählen, dass sie den Kristall nicht       nachteilig        beeinflusst.     



  Das mit einer Komponente der zu bestimmenden  Gaszusammensetzung in eine physikalische oder chemi  sche Wechselwirkung eintretende  Substrat , ist vor  zugsweise als dünne Schicht oder     überzug    und in vor  bestimmter Menge auf den ansprechenden Stoff aufge  bracht. Das Substrat kann flüssig oder fest sein.  



  Die Wahl eines besonderen Substrats hängt von  dessen beabsichtigter Verwendung ab. Für praktische  Verwendungszwecke weist es mit Vorteil eine     verhältnis-          mässig    grosse     Verweilzeit    auf dem ansprechenden Stoff  auf. So ist beispielsweise ein niedriger Dampfdruck       erwünscht,    jedoch nicht unbedingt     erforderlich,    da das  Substrat leicht erneuert werden kann.  



  Naturgemäss müssen sich das Substrat und die  betreffende, zu bestimmende gasförmige Verbindung   gegenseitig     beeinflussen .    Die  gegenseitige Beeinflus  sung  bzw. Wechselwirkung kann sowohl durch chemi  sche als auch physikalische Vorgänge erfolgen. Beispiels-      weise kann das zu bestimmende Gas chemisch mit dem  Substrat reagieren oder daran adsorbiert oder darin  absorbiert sein.  



  Falls die Bestimmung bezüglich einer Komponente  eines Gasgemisches selektiv ist, ist es das durch die  betreffende Komponente beeinflusste Substrat, welches  Amplituden- und Frequenzänderungen des schwingen  den Stoffes     hervorruft.    Beispiele von geeigneten Substra  ten für spezielle Zwecke werden nachfolgend gege  ben.  
EMI0003.0001     
  
     Wie später noch gezeigt wird, sind das Verhältnis des  Substratvolument zum Volumen des Kristalls und das  Substratgewicht von besonderer Bedeutung für die Emp  findlichkeit des Detektors.  



  Normalerweise werden 1 bis 100 Mikrogramm Sub  strat pro cm2 Fläche aufgebracht. Grössere Mengen       können,    gegebenenfalls     verwendet    werden, doch wird es  dann oft schwierig, den ansprechenden Stoff in einem  stabilen Schwingungszustand zu erhalten. Je grösser die  Substratmenge, desto höher die Empfindlichkeit, wobei  jedoch die Stabilität und die Zeitkonstante schwieriger  zu beherrschen sind. Deshalb wird die vorteilhafteste  Menge am besten experimentell bestimmt. Mit einem  Squalan-Substrat werden beispielsweise bei Verwendung  von 5 bis 50 Mikrogramm pro cm2 befriedigende  Resultate erzielt. Das Substrat wird in dünner Schicht  auf den ansprechenden Stoff aufgebracht, wobei zur  Erzielung einer guten Aktivität gleichmässige Verteilung  wichtig ist.  



  Das zum Überziehen des ansprechenden Stoffes  verwendete     Verfahren    ist nicht entscheidend, vorausge  setzt, dass der zu überziehende Stoff unbeschädigt bleibt.  Dieser muss samt dem Überzug     in,    Schwingung versetzt  werden können. Unter Verwendung von Flüssigkeiten  kann wie folgt vorgegangen werden: Mittels einer Mikro  spritze werden wenige Mikroliter einer Substratlösung  (mit leichflüchtigem Lösungsmittel) auf die Oberfläche  des ansprechenden Stoffes aufgetropft. Während des  Verdampfens des Lösungsmittel verteilt sich das Substrat  langsam und     gleichmässig    über die     ganze        Oberfläche.     Bei Squalan erfordert dieser Vorgang 2 bis 3 Tage, je    nach Temperaturverhältnissen.

   In einem Trocken  schrank beispielsweise spielt sich dieser Vorgang bei 65   bereits innerhalb von 16 Stunden ab. Siliconöl (DC-200)  ist z. B. sehr viskos, doch werden durch Erhitzen auf  120  in 16 Stunden ebenfalls gleichmässige Überzüge  erhalten. Feste Substrate verschiedenster Art können mit  Hilfe eines Bindemittels aufgebracht werden. Je nach  Art des Substrats fällt auch die Abscheidung aus Lösun  gen oder Suspensionen in Betracht. Handelt es sich z. B.  um ein Metalloxyd, so ist es gegeben, die Elektroden aus  dem betreffenden Metall zu fertigen und anschliesslich  oberflächlich zu oxydieren.  



  Das Ansprechvermögen des Detektors wird durch  das Substratgewicht, das spezifische Speichervolumen  des Substrats und das Gesamtvolumen des Detektors  bestimmt. Die nachstehenden     Formeln    geben annähernd  das Ansprechvermögen des Detektors und die Zeitkon  stante wieder, wenn die Amplitudenveränderung gemes  sen wird.

    
EMI0003.0010     
  
EMI0003.0011     
  
    R <SEP> = <SEP> Ansprechvermogen <SEP> in <SEP> % <SEP> Gitterstromänderung <SEP> pro
<tb>  
<tb>  Mol <SEP>  /o <SEP> der <SEP> zu <SEP> bestimmenden <SEP> Substanz <SEP> im <SEP> Träger  gas <SEP> ( /o <SEP> d <SEP> I <SEP> per <SEP> Mol <SEP>  /o)
<tb>  T.C. <SEP> Zeitkonstante <SEP> in <SEP> Sekunden
<tb>  K <SEP> = <SEP> Proportionalitätsfaktor <SEP> (üblicherweise <SEP> ca. <SEP> 1000)
<tb>  W <SEP> = <SEP> Substratgewicht <SEP> in <SEP> g
<tb>  Vg <SEP> =Spez. <SEP> Speichervolumen <SEP> in <SEP> ml/g
<tb>  V <SEP> = <SEP> Detektorvolumen <SEP> in <SEP> cm3
<tb>  F <SEP> = <SEP> Durchsatz <SEP> an <SEP> Trägergas <SEP> in <SEP> ml/Sek.
<tb>  %       <I>Beispiel 1</I>  Das vorliegende Beispiel bezieht sich auf die Ver  wendung des Gerätes in der Gaschomatographie.

   Die  Chromatographiersäule war ein Rohr von 6,35 mm  äusserem Durchmesser und 457 mm     Länge,    das mit einer  Squalan gestränkten Füllung aus      Chromosorb-          mit    3% Squalan gestränkten Füllung aus  < Chromosorb  Po beschickt war. Helium und Luft wurden als Träger  gas verwendet. Der Durchsatz variierte von 0,3 bis  3m1/Sek. Als Vergleichsproben dienten Gemische von  Paraffinen und Aromaten mit zwischen 30 bis 150   liegenden Siedepunkten. Das Detektorvolumen belief  sich auf 0,30 cm3 und der Kristall war mit 5 Mikro  gramm Squalan überzogen. Der Überzug war in der  vorgängig beschriebenen Art aufgebracht worden. Der  Detektor befand sich stets auf Raumtemperatur (25 ).

    Die gemischten Proben wurden mittels einer Mikrosprit  ze durch eine Gummischeidewand der     Chromatogra-          phier-Säule    aufgegeben. Um Vergleichsdaten zu erhalten,  war ein  Perkin-Elmer  Wärmeleitfähigkeitsgerät mit  dem mit Squalan beschichteten Kristalldetektor in Serie  geschaltet. Die Ergebnisse sind in     Fig.    7 dargestellt. Es  geht daraus hervor, dass die Empfindlichkeit des     Wär-          meleitfähigkeitsgerätes    vom Siedepunkt der betreffenden  Probe weitgehend     unabhängig    ist.

   Andererseits nimmt  die Empfindlichkeit des     Squalan-Kristalldetektors    .mit  steigendem Siedepunkt zu. Überdies geht aus der Dar-      stellung hervor, dass der neuartige Detektor für Substan  zen mit einem oberhalb 60  liegenden     Siedepunkt    (z. B.  n-Hexan) eine grössere Empfindlichkeit aufweist.  



  <I>Beispiel 2</I>  Fig. 8 zeigt das Zusammenwirken verschiedener  Parameter in der Berechnung der beschriebenen Detek  toren. Insbesondere sind berechnete Ansprechvermögen  von mit Squalan überzogenen Quarzkristallen dargestellt  bei Annahme verschiedener Detektorvolumen und unter  schiedlicher Mengen an Beschichtungsmaterial. Mengen  von 5 und 50 Mikrogramm wurden auf Detektoren     mit     0,03, 0,3 bzw. 3 cm3 Volumen verwendet. Die Darstel  lung zeigt, dass wenn grosse Selektivität nicht erforder  lich ist, grossvolumige und mit grösseren Substratmengen  versehene Detektoren verwendet werden können, wäh  rend für erwünschte grosse Ansprechgeschwindigkeit  kleine Detektoren vorzuziehen sind.  



  <I>Beispiel 3</I>  Ein weiterer Vorteil derartiger Detektoren besteht  darin, dass deren     Selektivität    und     Empfindlichkeit    durch  das verwendete Trägergas nicht beeinflusst wird. Die  Anwendung schwerer Gase verbessert das Trennvermö  gen in der Gaschromatographie und ist deshalb anzustre  ben. Auch sind schwere Gase meist billiger. Die nachste  hende Tabelle zeigt, dass die Empfindlichkeit des Detek  tors bei Verwendung von Luft oder Helium praktisch  dieselbe bleibt.  
EMI0004.0004     
  
     * Klammerwert gibt die Verweilzeit in einer     180-          bödigen    Kolonne wieder bei einem Durchsatz von 38  ml/Min. Die Scheitelfläche multipliziert mit 0,35 ergibt  die Gitterstromänderung in Prozenten mal Sekunden.

    Die Ergebnisse haben für einen goldplattierten 9 Mega  hertz-Kristall mit Squalan-Substrat Gültigkeit.  



  Der Dichteunterschied zwischen Helium und Luft ist  gross und dieser Versuch ist deshalb bezeichnend hin  sichtlich des Einflusses des Trägergases auf die Empfind  lichkeit. Solange das Trägergas mit dem Substrat nicht       reagiert,    bleibt die Empfindlichkeit     unbeeinflusst.     



  <I>Beispiel 4</I>  Hier wird     dargelegt,    dass der beschriebene Detektor  untrennbare Gasgemische vernachlässigt. Zu diesem  Zweck wurde die Frequenzänderung des beschichteten  Kristalls bestimmt. Ein mit 4 Mikrogramm Squalan  aktivierter 9-Megahertz-Kristall fand dabei Verwendung.  Für Vergleichszwecke wurden ebenfalls Messungen mit  einem Perkin-Elmer Wärmeleitfähigkeitsmessgerät  durchgeführt. Folgende Resultate wurden erhalten:  
EMI0004.0010     
  
     Die Ergebnisse zeigen keine Beeinflussung durch den  Wechsel von Helium auf 30 Mol% Luft, wenn die  Frequenzänderung gemessen wird.  



  Die Tatsache, dass die Trägergaszusammensetzung       vernachlässigt    werden kann, ist bei manchen Problemen  der kontinuierlichen Gasanalyse von Bedeutung     und          ermöglicht    es, kleine Mengen trennbarer Gase in grossen  Mengen untrennbarer Gase, deren     Zusammensetzung     schwankt, zu bestimmen.  



  <I>Beispiel 5</I>  Um die durch die Verwendung des beschriebenen  Detektors erzielbare, hervorstechende Linearität zu ver  anschaulichen, wurden folgende Versuche angestellt.  Flüssige Proben von 0,25 bis 1,25 Mikroliter wurden in  den Chromatographen eingespritzt und das Ansprechen  von Squalan- und Polyähtylenglykoldetektoren geprüft.  In Fig. 9 sind die Frequenzänderungen in Abhängigkeit  von der Zahl der ml des Toluol-Luft-Gemisches, das in  den Chromatographen eingespritzt wurde, dargestellt.  Fig. 10 zeigt die Wirkungsweise desselben     Squalan-De-          tektors    bei Verwendung von n-Hexan, n-Heptan und  n-Oktan. In Fig. 11 ist der lineare Verlauf der mit dem  Polyäthylenglykol-600-Detektor erhaltenen Messwerte  aufgezeichnet. Die verwendeten Proben bestanden aus  Xylol, n-Pentan, Toluol und Benzol.

   Eine im Bereiche  von 0,5 bis 5 Mikroliter     durchgeführte    statistische Ana  lyse zeigt, dass die Linearität der beschriebenen Detek  toren derjenigen von Wärmeleitfähigkeitsdetektoren  gleichkommt.  



  <I>Beispiel 6</I>  Der beschriebene Detektor hat ferner den Vorteil,  dass er     bezüglich    bestimmter gasförmiger Verbindungen  selektiv wirkend ausgeführt werden kann. Fig. 12 zeigt  mit einem goldplattierten, mit Polyäthylenglykol-600  beschichteten     9-Megahertz-Kristall    bei der Analyse von       Paraffin-Aromatengemischen    erhaltene Messwerte.  



  Diese selektiven Eigenschaften des Detektors sind  für die Entwicklung neuer Typen von einfachen, nicht  streuenden Analysengeräten von Bedeutung. Beispiels  weise wurde ein für Wasser selektiver Detektor herge  stellt, indem der Kristall mit Phosphorsäure beschichtet  wurde. Dieser zeigte sich Änderungen der Gaszusam  mensetzung gegenüber unempfindlich mit Ausnahme  von Wasser. Vorläufige Ergebnisse     lassen    erkennen, dass  Spuren von Wasser in Luft und zahlreichen anderen  Gasen mit einer derartigen Vorrichtung nachzuweisen  sind. Selbstverständlich können auch andere Stoffe zur      Bestimmung von Wasser, gegebenenfalls sogar mit besse  rer Wirkung und Selektivität, verwendet werden, so z. B.  4- -Molekularsiebe, Ionenaustauschharze und     Phos-          phorpentoxyd.     



  Einfache     kontinuierliche    Analysengeräte, in denen       zwei    Detektoren mit zwei verschiedenen, auf Paraffine  und Aromaten selektiv reagierenden Substraten einge  baut sind, fallen in den Anwendungsbereich der vorlie  genden     Erfindung.    Der relative Messwert der zwei  Detektoren ist dann ein Mass für die relativen Vertei  lungskoeffizienten. Es können so Aromaten in Gegen  wart von     Paraffinen    nachgewiesen werden. Oder, in  anderen Worten, der Detektor liefert nur dann ein  Messignal, wenn Aromaten zugegen sind. Andere Aus  führungsformen von Analysengeräten, die auf demselben       Prinzip    beruhen, sind     selbstverständlich    möglich.

      <I>Beispiel 7</I>    Die beschriebenen Detektoren lassen sich auch für  kinetische Untersuchungen einsetzen, da deren An  sprechgeschwindigkeit ausserordentlich gross ist. Bei  spielsweise kann bei Verwendung eines kleinvolumigen  Detektors, wie er in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, die zur  Einstellung des Gleichgewichts mit der betreffenden  Probe benötigte Zeit gemessen werden. Dies wird im  folgenden Versuch dargelegt. Proben von Benzol und  Toluol wurden in einen Gaschromatographen einge  spritzt und zwar über einen weiten Durchsatzbereich.

   Da  das Detektorvolumen nur 0,02 cm3 betrug, war die  Verweilzeit der Gase im Detektor in der     Grössenord-          nung    von     Millisekunden.    Wenn Gas und Substrat mo  mentan den Gleichgewichtszustand erreichen würden,  müsste die Division der     Scheitelfläche    durch die Verweil  zeit von Luft einen konstanten Wert ergeben. Tatsäch  lich verstreicht jedoch eine bestimmte Zeit bis zur  Erreichung des Gleichgewichts. Dies geht klar aus Fig.  13 hervor. Die Ergebnisse zeigen, dass in     ungefähr    40       Millisekunden    der     Gleichgewichtszustand    erreicht ist.

    Auf ähnliche Weise kann der neuartige Detektor bei  Untersuchungen über physikalische und chemische Kine  tik der verschiedensten Systeme eingesetzt werden. Ist  z. B. die Geschwindigkeit oder das Ausmass einer  Reaktion zwischen einem Gas und einem Feststoff zu  bestimmen, so wird der     Feststoff    auf den Kristall  aufgebracht und dessen Gewichtsveränderung in Abhän  gigkeit von der Zeit oder vom Gasdruck beobachtet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur qualitativen oder quantitativen Bestimmung einer Mischungskomponente eines Gasge misches, beruhend auf der von dieser Komponente beeinflussten Eigenschwingungsänderung eines piezo elektrischen oder magnetostriktiven Körpers, dadurch gekennzeichnet, dass das zu bestimmende Gasgemisch über einen schwingenden piezoelektrischen oder magne- tostriktiven Körper, der mit einem Substrat überzogen ist, geleitet wird, wobei die Komponente dieses Gemi sches das Substrat derart beeinflusst, dass die Schwin gungscharakteristik des Körpers eine Veränderung er fährt, und dass diese Veränderung registriert wird. II.
    Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der piezoelektrische oder magnetostriktive Körper, der die Frequenz einer mit einer Anzeigevorrichtung verse- henen Hochfrequenz-Oszillatorschaltung bestimmt, mit einer an seiner Oberfläche angebrachten Reagenzschicht versehen ist, welche dazu vorgesehen ist, im Betrieb mit der anzuzeigenden Komponente des Gemisches in physi kalische oder chemische Wechselwirkung zu treten. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, zwecks Bestim mung von Kohlenwasserstoffen in gasförmigen Gemi schen, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper mit Squalan, Siliconöl oder einem Gemisch aus Naturvaseli ne und molekulardestillierten Erdölprodukten mit einem Dampfdruck von gewöhnlich unter 10-s Torr als Sub strat überzogen ist. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, zwecks Bestim mung von Aromaten in gasförmigen Gemischen, da durch gekennzeichnet, dass der Körper mit ss, ss'-Oxy- dipropionitril, Tetramethylensulfon oder Polyäthylengly- kol als Substrat überzogen ist. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I, zwecks Bestim mung von sauerstoffhaltigen Verbindungen in gasförmi gen Gemischen, dadurch gekennzeichnet, dass der Kör per mit Dinonylphthalat, Alkylsulfonat oder Aldol als Substrat überzogen ist. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, zwecks Bestim mung des Wassergehalts in gasförmigen Gemischen, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper mit Kiesel säuregel, Aluminiumoxyd oder Molekularsieben als Sub strat überzogen ist. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, zwecks Bestim mung von Schwefelwasserstoff in gasförmigen Gemi schen, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper mit Bleiacetat, Silber, Kupfer oder Anthrachinondisulfosäure als Substrat überzogen ist. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte, beschichtete Körper in einem Gehäuse montiert ist, welches durch darin angebrachte Ein- und Auslassöffnungen das Zirkulieren von Gasen erlaubt. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper ein piezoelektrischer Kristall ist. 8. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Kristall Quarz ist. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat eine Flüssigkeit ist.
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