CH465048A - Magnetische Kupplung für ein Antriebsaggregat - Google Patents
Magnetische Kupplung für ein AntriebsaggregatInfo
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- CH465048A CH465048A CH1113267A CH1113267A CH465048A CH 465048 A CH465048 A CH 465048A CH 1113267 A CH1113267 A CH 1113267A CH 1113267 A CH1113267 A CH 1113267A CH 465048 A CH465048 A CH 465048A
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/10—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
- H02K7/112—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction clutches in combination with brakes
- H02K7/1125—Magnetically influenced friction clutches and brakes
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Description
Magnetische Kupplung für ein Antriebsaggregat Die Erfindung betrifft eine magnetische Kupplung für ein Antriebsaggregat, das wenigstens einen Elektro motor mit einer mit seinem Rotor fest verbundenen An- triebgsdheibe, einer ihm gegenüber im axialen Abstand\ angeordneten Gegenscheibe und einer im Luftspalt zwi- sschen Aden beiden. Scheiben angeordneten, mit der An triebswelle drehsteif verbundenen, jedoch auf ihr axial vemchiebbaren Zwischenscheibe, die in den axialen Endlagen :mit der Antriebsscheibe bzw. mit der Gegen- edhellbe .in Reibverbindung steht, wobei auf die Zwi- schenscheibe sowohl dauermagnetisch erregte als auch elektromagnetisch enree Kräfte einwirken und die Um- (sdhaltung der Zwischenscheibe durch die :elektromagne tisch erregten Kräfte erfoggt. Es ist bereits eine Antriebsvorrichtung dieser Art be kannt, bei der jedoch die Dauermagnete im Antriebs bzw. Bremätel untergebracht sind und der von ihnen ausgehende Magnetflüss durch einen Elektromagneten vemsltärkt oder geschwächt wird, wobei dann jeweils die xupplungs-Brermscheibe mit dem Antriebs- oder dem Brennsteil kraftschlüssig verbunden wird. Diese Einrich tung weist jedoch den Nachteil auf, dass der vom Elek- tromagneten erzeugte Magnetfluss unmittelbar auf die Dauermagneste .einwirkt und deshalb die Erregung des Elektromagneten nur mit Gleichstrom erfolgen :kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hohe Schalthäufigkeit bei :geringem mechanischem und elektrischem Aufwand zu erreichen. (Diese Aufgabe wind bei einer magnetischen Kupp- lung der eingangs genannten. Art erfindungsgemäss da- durch gelöst, dass zur Erzeugung der dauermagnetisch erregten Kräfte die Zwischenscheibe mit einem Perma- nentmagneten versehen ist, dessen. Kraftlinien sich in .der einen axialen Endlage der Zwischenscheibe über die An- triebssrcheibe und in der anderen axialen Endlage über die Geigenscheibe schliessen, wobei die Verschiebung von der einen in die andere axiale Endlage durch im- pulsweise erregte Elektromagnete erfolgt, .deren magne- lische Flusspfade von denen des Permanentmagneten abweichen. .Die Antriebswelle wird also mit dem frei laufenden Rotor über eine Kupplung kraftschlüssig vermittels der Wirkung eines umlaufenden Permanentmagneten ver bunden. Es isst somit nur die Masse der Kupplungs- Bremsscheilbe zu beschleunigen, die auf etwa 20 % des r2o!tor-Eigenschwungmomentds reduziert werden kann. Zur Stillsetzung der Antriebswelle kann die Entkupp- lung elektromagnetisch dadurch erfolgen, dass ein Elek tromagnet die Kupplunigs-Bremsscheibe axial verschiebt, wobei eine Bremsscheibe mit der Kupplungs-Brems- scheibe vermittels der Kraftwirkung des Permanent- magneten in Reibverbindung kommt. Bremsung und Be- harrungszustand bewirkt also ausschliesslich der auch für,die Kupplung aktive Permanentmagnet. Soll bei einem Antrieb eine extrem hohe Reversier- barkeit erreicht werden, so ordnet man - einer Ausge- sta-Itung des Erfindungsgedahkens entsprechend - in axialer Richtung zwei Elektromotoren an, .deren frei auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnete Läufer entgegengesetzt umlaufen. Die fest auf der Antriebs welle Isitzendle Kupplungs-Bremsscheibe wird dann je weils von einem der jedem Rotor zugeordnelten Elektro- magndten beeinflusst und kraftschlüssig durch die Wir kung des Permanentmagneten mit diesem Rotor gekup pelt. Bei Revensierung erfolgt auf Entkupplung die :so fortige Kupplung mit dem gegenläufigen Rotor. Hier wird also bei der Drehrichtungsumkehr nur die Masse der Kupplungs-Bremsscheibe wirksam. Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen die bei den Abbildungen. ,Abt. 1 @stellt eirein Motor dar, bei dem der frei auf der Antriebswelle laufende Rotor diese über eine Kupp lung antreibt. Abb. 2 zeigt zwei Elektromotoren, deren ,gegen- läufige Rotoren frei um eine gemeinsame Antriebswelle laufen, die eine Kupplungs=Bremssaheibe trägt. Bei der Vorrichtung nach Abb. 1 sitzt der Läufer 1 auf :einer Büchse 2, die sich frei auf der Anltriebswelle 3 'dreht. Die fest mit der Büchse 2 verbundene Antriebs- %cheibe 4 trägt einen Kupplungsbelag 5. In die mit der Welle 3 axial verschiebbar, jedoch drehfest verbundene Kupplungs-Bremsscheibe 8 .ist zwischen ihrer Nabe 6 und dem äusseren Scheibenteil ein Permanentmagnet 7 fest eihgefügt. Mit dem Lagemsehild 9 fest verbunden ist nie Bremisschembe 10 mit ihrem <RTI ID="0002.0018"> Bremsbelag 11. 12 und 13 sind ,die Jochessen und 14, 15 die Erregerspulen zweier Elektromagnete. Die Kupplung zwischen der Kupplungs-Bremsscheibe 8 und der Antriebsscheibe 4 wird durch den vom Penmänentmagneten 7 ausgehen den Kraftfluss, der : den in der unteren Schniitttbälfte der Abbildung gezeigten Verlauf 16 nimmt und den Luft spalt ö = 0 werden lässt, bewirkt. Eingeleitet wird der Xupplungsvorgang durch kurzzeitiges Erregen des Elek tromagneten 12, 14. Dieser übthierbei eine kurzzeitige Kraftwirkung nach rechts auf die Kupplungs Brems- scheibe 8 aus, die sodann durch das dauermagnetisch erregte Magnetfeld gegen die Antriebsscheibe gepresst wird. Analog wird durch den Magneten 13, 15 die Ent kupplung und die Einleitung des Bremsvorganges be wirkt. Erregt man nämlich die Spule 15, so übt das ent- stehende Kräffdeild 17 eine Kraft in axialer Richtung über den Luftspalt ö1 auf .die Kupplungs-Bremsscheibe 8 aus. Diese, in axialer Richtung wirkende Zugkraft über wiegt die Haltekraft, welche "der Permanentmagnet auf die Antriebsscheibe ausübt, : so dass die Kupplung ge löst und bei Auftreffender Kupplungs-Bxem@sscheibe 8 auf den Bremsbelag 11 die Stillsetzung der Abtriebs welle 3 eingeleitet wird. Die Kraftlinien dels Permanent- magneten 7 schliessen ;sich nunmehr über die Brems- scheibe 10. Der Beharrungszustand wird auch hier von der Wirkung des Pemmanenrtmagneten ausgeübt. In der Abb. 2 sitzt eine weitere Kupplungsscheibe 10a mit Kupplungsbelag 18 fest auf der Büchse 19, die mit einem zweiten, im Gegensinne laufenden Rotor 20 verbunden ist. Beim Reversieren löst sich die Kupp- lungs-Bremsscheibe 8 unter der Einwirkung des erregten Elektromagneten 13, 15 von der Scheibe 4 und kuppelt mit der Scheibe 10a. Die Kraftlinien des Permanent- magneten 7 rschliessen sich nun über die Scheibe 10a und stellen so den Beharrungszustand her. Während die ses Vorganges ist die Abtriebswelle 3 aus -der vorherigen Drehrichtung heraus abgebremst und .im Gegendreh- sinne beschleunigt worden. Hierbei sind - wie auch bei Bremsung und Hoch lauf nach Abb. 1 - keine Anlauf- (bzw. Reversierungs-) Erwärmungen im Motor selbst entstanden. Die kineti- sche Energie des leerlaufenden Rotors diente hei Ein leitung der Kupplung sofort dem Hochlauf. Das Netz wird wenig belastet, Motarwieklung und Läufer sind thermisch kaum beansprucht. Für den Ein-, Aus- und Umschaltvorgang ist jeweils nur der kleine impulsför mige Erregerstrom für den Elektromagneten zu steuern, was sowohl für das Netz wie auch für die SteuereInrich- tangen vorteilhaft ist. Schliesslich .kann hier Wechsel- stromerTegung für die Elektromagneten vorgesehen wer den, ohne dass die Notwendigkeit besteht, die Eisen wege lamelliert auszubilden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH :Magnetische Kupplung für ein Antriebsaggregat, das wenigstens einen Elektromotor reit :einer mit @seinem Rotor fest verbundenen Antriebsscheibe, einer ihm ge- genüber im axialen Abstand angeordneten Gegenscheibe und einer im Luftspalt zwischen den beiden Scheiben angeordnnten, mit der Antriebswehe drehsteif verbun denen,jedoch auf Ihr axial verschiebbaren Zwnschen- schelbe, die in den axialem Endlagen mit der Antriebs- scheibe bzw. mit der Gegenscheibe in Reibverbindung steht, wobei auf die Zwischenscheibe ;sowohl dauer- magnetisch erregte ab auch elektromagnetisch erregte Kräfte einwirken und die Umschaltung der Zwischen- scheibe durch die elektromagn & ilsch erregten Kräfte er folgt, .dadurch ,gekennzeichnet,dass zur Erzeugung der dauormagnetisch erregten :Kräfte die Zwischenscheibe (8) mit einem Permanentmagneten (7) versehen ist, des senRTI ID="0002.0249" WI="17" HE="4" LX="1212" LY="718"> Krafthnien sich im. der einen axialen Endlage der Zwischenscheibe (8) über die Antriebsscheibe (4) und in der anderen axialen Endlage über die Gegenscheibe (10) schliessen,wobei die Verschiebung von der einen in die andere axiale Endlage durch impulsweise erregte Elektromagnete (12, 14; 13, 15) erfolgt, deren magneti- sche Flusspfade von denen des Permanentmagneten (7) abweichen.UNTERANSPRüCHE 1. Magneatische Kupplung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass der eine Elektromagnet (12, 14) als koneentnscher Ring die Antriebsscheibe (4) und einen Teil der Zwiisch enscheibe (8) so umschliesst,dass 'sich das durch ihn erregte Kraftlimenfeld über beide Scheiben (4, 8) schliesst und diese dabei axial aufein- anderpresst. 2. Magnetische Kupplung nach Patentanspruch, da durch :gekennzeichnet, dass der andere Elektromagnet (13, 15) al's konzentrischer Ring die Gegenscheibe (10) und einen Teil der Zwischenscheibe (8) so umsehh@esst, @d'ass ;sich dA durch ihn efrregte Kraftlinienfeild über beide Scheiben. (10, 8) schliesst und diese .dabei axial aufennanderpresst. 3.Magnetische Kupplung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass die Zwischenscheibe (6, 8) aus einer Nabe (6) und einem äusseren Teil (8) besteht, und dalss der Permanentmagnet (7) zwischen. diesen bei den Teilen (6 und 8) so angeordnet isst,dass sich sein Krafdlinienfeld in der einen axialen Endlage der Zwi- schenscheibe (6, 8) über :die Antriebsscheibe (4) und in der anderen axialen Endlage über die Gegenischeibe (10 bzw. 10a) ,schliesst und dabeieine kraftschlüssige Ver- bindung herstellt. 4.Magnetische Kupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, des die Gegenscheibe (10) als eine mit dem Gehäuse (9) ,des Elektromotors fest ver- bundene Bremsscheibe ausgebildet ist.5. Magnetische Kupplung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnelt, dess das Antriebsaggregat zwei auf ;dieselbe Antriebswelle (3) arbeitende Elektromoto- ren umfasst, wobei die Gegenscheibe,(10a) .des ersten Elektromotors als Antriebsscheibe des zweiten Elektro motors ausgebildet ist, und ,gegensinnig zur Antriebs- scheibe (4) des ersten Elektromotors umläuft.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1113267A CH465048A (de) | 1967-08-05 | 1967-08-05 | Magnetische Kupplung für ein Antriebsaggregat |
CH1113367A CH482336A (de) | 1967-07-20 | 1967-08-05 | Magnetische Kupplung für ein Antriebsaggregat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1113267A CH465048A (de) | 1967-08-05 | 1967-08-05 | Magnetische Kupplung für ein Antriebsaggregat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH465048A true CH465048A (de) | 1968-11-15 |
Family
ID=4370379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1113267A CH465048A (de) | 1967-07-20 | 1967-08-05 | Magnetische Kupplung für ein Antriebsaggregat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH465048A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2405586A1 (en) * | 1977-10-05 | 1979-05-04 | Tissmetal Lionel Dupont | Electromechanical activator using magnetic friction drive - has coil creating magnetic field to press driven plate against driving plate when energised |
-
1967
- 1967-08-05 CH CH1113267A patent/CH465048A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2405586A1 (en) * | 1977-10-05 | 1979-05-04 | Tissmetal Lionel Dupont | Electromechanical activator using magnetic friction drive - has coil creating magnetic field to press driven plate against driving plate when energised |
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