DE2920706A1 - Schlupfkupplung, insbesondere fuer luefter - Google Patents

Schlupfkupplung, insbesondere fuer luefter

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DE2920706A1
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Erwin Klein
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BBC Brown Boveri France SA
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/02Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type
    • H02K49/04Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D25/06Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • HELECTRICITY
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    • H02K2213/09Machines characterised by the presence of elements which are subject to variation, e.g. adjustable bearings, reconfigurable windings, variable pitch ventilators

Description

  • Schlupfkupplung, insbesondere für Lüfter.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlupfkupplung mit einem, auf einer ersten, mit veränderlicher Drehzahl angetriebenen Welle angeordneten, die eine Kupplungshälfte bildenden Polrad und einem auf einer zweiten Welle angeordneten die zweite Kupplungshälfte bildenden Kurzschlußläufer und einem Luftspalt zwischen beiden Kupplungshälften, insbesondere für die Kupplung einer Antriebsmaschine mit einem Lüfter.
  • Eine solche Schlupfkupplung ist aus dem ASEA-Journal 1940, Seiten 34 bis 37 bekannt.
  • Die dort beschriebene Schlupfkupplung weist ein Polrad auf, bei welchem von einem Strom durchflossene Spulen vorgesehen sind, durch welche bei Rotation ein Drehfeld erzeugt wird. Durch das Drehfeld wird in dem konzentrisch zum Polrad angeordneten, mit einer Kurzschlußwicklung versehenen Läufer ein Drehmoment erzeugt, welches von der Größe des Erregerstromes des Polrades abhängig ist. Der Aufbau einer solchen Kupplung ist jedoch relativ aufwendig und daher teuer, so daß eine solche nur für die Übertragung von größeren Drehmomenten wirtschaftlich anwendbar ist.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Schlupfkupplung zu schaffen, welche einfacher im Aufbau als die bekannte Kupplung ist, und welche niedrige Herstellungskosten und Betriebskosten verursacht, und welche keine zusätzliche Stromquelle benötigt.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei der eingangs erwähnten Einrichtung erfindungsgemäß darin, daß die eine Kupplungshälfte aus einer mit Permanentmagneten bestückten Scheibe besteht und die zweite Kupplungshälfte eine dieser gegenüber liegenden, aus einem Material mit guter elektrischer Leitfähigkeit bestehenden Metallscheibe ist, daß weiter ein Stellglied vorgesehen ist, durch welches der Luftspalt zwischen beiden Kupplungsscheiben in Abhängigkeit von der Drehzahl so verstellbar ist, daß das übertragbare Drehmoment und die Drehzahl der zweiten Kupplungsscheibe unverändert bleiben.
  • Durch die Verstellung des Luftspaltes ist es möglich, das übertragbare Drehmoment, welches bei konstantem Luftspalt proportional der Drehzahl ansteigt, etwa konstant zu halten, womit auch die Drehzahl der zweiten Welle etwa konstant gehalten werden kann.
  • In zweckmäßiger Weise ist vorgesehen, daß als Stellglied ein Fliehkraftsteller dient, welcher so abgestimmt ist, daß bei unterschiedlichen Drehzahlen der für eine konstante Lüft terdrehzahl erforderliche Luftspalt eingestellt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der ErfindUhg~Sst Vowrgesehen, daß der Fliehkraftsteller ein mit der Antriebswelle gekuppeltes hohles, topfförmiges Gehäuse aufweist, dessen eine Stirnseite an der Gehäuseinnenseite eine schräg verlaufende Rotationsfläche aufweist, und an der Innenseite der zylindrischen Partie Mittel zur Drehmomentübertragung ohne wesentliche Axialkraft auf einen zweiten Rotationskörper vorgesehen sind, und daß zwischen der Stirnfläche eines zweiten Rotationskörpers und der schräg verlaufenden Fläche des Gehäuses beide Flächen berührende Kugeln vorgesehen sind, daß der zweite Rotationskörper mit einer auf der Welle angeordneten Hohlwelle in Verbindung steht, welche gegen die Kraft einer Feder axial verschiebbar ist, und daß auf der Hohlwelle die die Permanentmagnete tragende Scheibe angeordnet ist.
  • Erhöht sich aus irgend einem Grunde die Drehzahl der antreibenden Welle, werden die Kugeln zwischen der schräg verlaufenden Rotationsfläche des ersten und der Stirnfläche des zweiten Rotationskörpers durch die Zentrifugalkraft gegen die Kraft der Feder nach außen gedrückt, wodurch der zweite Rotationskörper verschoben wird, was zu einer Vergrößerung des Luftspaltes zwischen erster und zweiter Kupplungsscheibe führt. Im magnetischen Kreis Drehfeld - Luftspalt - zweite Kupplungsscheibe vergrößert sich damit der magnetische Widerstand, so daß dabei die normalerweise eintretende Wirkung eines auf die zweite Kupplungsscheibe einwirkenden vergrößerten Drehmomentes nicht eintritt. Da sich das Drehmoment nicht ändert, verbleibt die Drehzahl auf dem erreichten Wert.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß Mittel vorgesehen sind, durch welche die Kraft der Feder einstellbar ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß bei Anwendung der Kupplung zum Antrieb eines Lüfters die Metall scheibe auf der Lüfterwelle angeordnet ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist zwar insbesondere für die Kupplung von Lüftern, bei welchen das Gegendrehmoment sich im Quadrat der Drehzahl ändert, mit einer Antriebsmaschine mit veränderlicher Drehzahl vorgesehen, sie ist aber ebensogut auch für den Antrieb von Maschinen, deren Gegendrehmoment über der Drehzahl konstant verläuft, anwendbar.
  • Die oben erwähnten Lüfter werden häufig für die Abführung der Verlustwärme z.B. von elektrischen Maschinen mit veränderlicher Drehzahl eingesetzt. Die Antriebsleistung der Lüfter resultiert im wesentlichen aus dem erforderlichen Luftvolumenstrom und dem sich dabei einstellenden Luftwiderstand.
  • Erfolgt der Antrieb des Lüfters von einer Antriebsmaschine mit veränderlicher Drehzahl, so muß er bereits bei der niedrigsten Drehzahl den ganzen erforderlichen Luftvolumenstrom fördern. Die Antriebsleistung wächst dann jedoch mit steigender Drehzahl etwa mit der dritten Potenz, so daß nicht nur mehr Luft als nötig gefördert wird, sondern auch der Energiebedarf sich merklich vergrößert und sich andere unerwünschte Effekte einstellen. Um diesen unerwünschten Wirkungen zu vermeiden, sind verschiedene Einrichtungen bekannt geworden, wie z.B. hydrostatische oder hydrodynamische Drehzahlwandler. Diese sind jedoch ebenfalls relativ aufwendig und wie die Praxis zeigt in ihrem Betriebsverhalten nicht immer problemlos.
  • Bei Radialventilatoren ist auch eine Einrichtung bekannt, bei der mit steigender Drehzahl die Lüfterradbreite durch eine Blende verringert wird, um einen konstanten Luftvolumenstrom zu erhalten. Diese Einrichtung ist jedoch nur für Radialventilatoren einsetzbar.
  • Grundsätzlich besteht natürlich auch die Möglichkeit, durch elektrische Energiewandlung eine konstante Lüfterdrehzahl sicherzustellen, jedoch sind die Kosten hierfür noch höher als bei den oben erwähnten Maßnahmen.
  • Beim Antrieb eines Lüfters durch eine mit veränderlicher Drehzahl rotierende Welle über die erfindungsgemäße Schlupfkupplung läßt sich ein konstanter Luftvolumenstrom erreichen.
  • Mit der Schlupfkupplung nach der Erfindung muß selbstverständlich das für den Lüfter erforderliche Antriebsmoment bereits bei der niedrigsten Drehzahl übertragen werden können. Zur Vermeidung eines Drehmomentanstieges, der sich bei steigender Drehzahl der antreibenden Welle und konstantem Luftspalt einstellen und der zu einer Erhöhung der Drehzahl der abtreibenden Welle führen würde, wird wie oben ausgeführt in Abhängigkeit von der Drehzahl der Luft spalt zwischen den beiden Kupplungsscheiben vergrößert, so daß sich in der zweiten Kupplungsscheibe ein gleichbleibendes Drehmoment einstellt. Die Verstellung des Luftspaltes erfolgt durch den Fliehkraftsteller, in Verbindung mit einer einstellbaren Feder, welche den resultierenden Schub in Richtung Luftspaltvergrößerung auffängt.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie den im folgenden beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Kupplung nach der Erfindung mit einem Lüfter, Fig. 2 einen Ausschnitt aus Figur 1 mit einer Ausführungsvariante der Schlupfkupplung.
  • Im Ausführungsbeispiel ist ein Antrieb eines Lüfters mit der erfindungsgemäßen Schlupfkupplung dargestellt.
  • Die Schlupfkupplung besteht aus den beiden Kupplungsscheiben 1 und 2. Zur Abfuhr der entstehenden Verlustwärme in der Kupplunggcheibe 2 ist diese mit nicht dargestellten Kühlrippen versehen. Die Kupplungsscheibe 1 trägt hier als Permanentmagnete ausgebildete Pole und ist mit einer konzentrisch zur antreibenden Welle 4 zu dieser verschiebbar angeordneten Hohlwelle 1.5 verbunden, welche mit dem Stellglied für die Verstellung des Luftspaltes s zwischen Kupplungsscheibe 1 und 2 verbunden ist.
  • Das Stellglied besteht aus einem mit der antreibenden Welle 4 durch Stifte 4.4 fest verbundenen topfförmigen Gehäuse 3, welches an der der Kupplung zugewandten Seite eine schräg verlaufende Rotationsinnenfläche 3.1 aufweist. Innerhalb des Gehäuses 3 ist ein mit der Hohlwelle 1.5 fest verbundener, im Querschnitt U-förmiger Rotationskörper 1.2 vorgesehen, zwischen dessen einer Stirnseite und dem Boden 3.4 des Gehäuses 3 eine Feder 1.6 angeordnet ist. Weiter sind in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel zur Einstellung dieser Feder 1.6 durch Vorspannung vorgesehen.
  • Zwischen den äußeren Stirnseiten 1.3 des Rotationskörpers 1.2 und der Innenfläche 3.1 des Gehäuses 3 sind Kugeln 1.4 angeordnet, welche an beiden Flächen 1.3:bzw..3.1 anliegen.
  • Zur Drehmomentübertragung ist im Ausführungsbeispiel an der Innenfläche 3.2 des Gehäuses 3 eine Innenverzahnung 3.3 und eine in diese eingreifende Außenverzahnung 1.7 an der Außenfläche des Rotationskörpers 1.2 vorgesehen, durch welche das Drehmoment von der Welle 4 auf die Hohlwelle 1.5 übertragen wird.
  • Die Welle 4 ist in Lagern 4jv, die Hohlwelle 1.5 in Lagern 1.8 und die zweite Welle 2.1 in Lagern 2.3 gelagert. Das Lüfterrad ist mit 2.2 und das Gehäuse zu diesem mit 2.4 bezeichnet.
  • Bei der in Figur 2 dargestellten Ausführungsvariante verlaufen die beiden Kupplungsscheiben 1,2 zum Teil in einem Winkel zur Senkrechten. Dadurch ergibt sich bei gleicher Luftspaltfläche ein kleinerer Durchmesser gegenüber der Anordnung nach Figur 1.
  • Bei gleichen Außenabmessungen der Schlupfkupplung lassen sich somit größere Drehmomente übertragen. Durch die Neigung der beiden Kupplungsscheiben wird bei gleicher Länge der Permanentmagnete der mittlere Wirkungsdurchmesser desselben vergrößert. Dabei ergibt sich allerdings eine Vergrösserung des axialen Hubes.
  • Die Schlupfkupplung nach der Erfindung arbeitet wie folgt: Bei Rotation der Welle 4 wird der Rotationskörper 1.2 über die Verzahnung 3.3, 1.7 vom Gehäuse mitgenommen, womit sich auch das Polrad 1 dreht. Die Feder 1.6 ist entspannt und die Kugeln 1.3 liegen an der Hohlwelle 1.5 an. Der Luftspalt hat seinen Minimalwert "s". Durch die Rotation des Polrades entsteht ein Drehfeld, durch welches in der zweiten Kupplungsscheibe 2 eine Spannung induziert wird, welche Ströme zur Folge hat, durch welche ein Drehmoment entsteht, durch welches auch die Kupplungsscheibe 2 zur Rotation mit einer etwas geringeren Drehzahl als das Polrad 1 kommt. Wird die Drehzahl der Welle 4 erhöht, erhöht sich auch die Drehzahl des Polrades 1 und damit des Drehfeldes. Gleichzeitig werden aber durch die Wirkung der Zentrifugalkraft die Kugeln 1.4 nach außen gedrückt, wodurch der Rotationskörper gegen die Kraft der Feder 1.6 (im Ausführungsbeispiel nach rechts) verschoben wird, womit sich der Luftspalt "s" vergrößert.
  • Dies hat zur Folge, daß die Wirkung einer Erhöhung der Drehfelddrehzahl, die zu einer Erhöhung des Drehmomentes in der zweiten Kupplungsscheibe führen würde, aufgehoben wird, so daß trotz Änderung der Drehzahl der antreibenden Welle die Drehzahl der abtreibenden Welle etwa konstant bleibt.
  • Hat die zweite Welle ein konstantes Gegendrehmoment, ist mit einer Feder mit linearer Charakteristik etwa eine konstante Drehzahl der zweiten Welle realisierbar. Ändert sich jedoch das Gegenmoment mit veränderlicher Drehzahl, wie z.B. bei einem Lüfterrad, bei welchem das Gegenmoment etwa quadratisch mit der Drehzahl ansteigt, ist eine gewölbte Form der Rotationsfläche 3.1 des Rotationskörpers 3 oder eine nichtlineare Federcharakteristik oder aber es sind beide Maßnahmen vorgesehen.
  • Abschließend sei noch gesagt, daß es sich bei einem Lüfterantrieb auch ohne eine Verstellung des Luftspaltes bei einer ganz bestimmten Drehzahl eine bestimmte etwa konstante Abtriebdrehzahl bei veränderlicher Eingangsdrehzahl einstellt, da die quadratisch über der Drehzahl verlaufende Kennlinie des Lüftergegenmomentes und das proportional mit der Drehzahl ansteigende Kupplungsdrehmoment einen Schnittpunkt aufweisen, wenn die Anfangssteigung der Drehmomentkurve der Schlupfkupplung größer ist als das der Gegendrehmomentkurve des Lüfters; Ein passender Schnittpunktwert läßt sich aber kaum erreichen, während bei der Kupplung nach der Erfindung der gewünschte Drehzahlwert relativ leicht er£bichbar ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Schlupfkupplung mit einem, auf einer ersten, mit veränderlicher Drehzahl angetriebenen Welle angeordneten, die eine Kupplungshälfte bildenden Polrad und einem auf einer zweiten Welle angeordneten, die zweite Kupplungshälfte bildenden Kurzschlußläufer und einem Luftspalt zwischen beiden Kupplungshälften, insbesondere für die Kupplung einer Antriebsmaschine mit einem Lüfter, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kupplungshälfte aus einer mit Permanentmagneten (1.1) bestückten Scheibe (1) besteht und die zweite Kupplungshälfte eine dieser gegenüber liegenden, aus einem Material mit guter elektrischer Leitfähigkeit bestehenden Metallscheibe (2) ist, daß weiter ein Stellglied vorgesehen ist, durch welches der Luftspalt zwischen beiden Kupplungsscheiben (1 und 2) in Abhängigkeit von der Drehzahl so verstellbar ist, daß das übertragbare Drehmoment und die Drehzahl der zweiten Kupplungsscheibe (2) etwa unverändert bleiben.
  2. 2. Schlupfkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellglied ein Fliehkraftsteller dient, welcher so abgestimmt ist, daß bei unterschiedlichen Drehzahlen der für eine konstante Lüfterdrehzahl erforderliche Luftspalt eingestellt wird.
  3. 3. Schlupfkupplung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehkraftsteller ein mit der Antriebswelle (4) gekuppeltes hohles, topfförmiges Gehäuse (3) aufweist, dessen eine Stirnseite an der Gehäuseinnenseite eine schräg verlaufende Rotationsfläche (3.1) aufweist, und an der Innenseite (3.2) der zylindrischen Partie Mittel zur Drehmomentübertragung ohne wesentliche Axialkraft auf einen zweiten Rotationskörper (1.2) und daß zwischen der Stirnfläche (1.3) eines zweiten Rotationskörpers (1.2) und der schräg verlaufenden Fläche (3.1) des Gehäuses (3) beide Flächen berührende Kugeln (1.4) vorgesehen sind, daß der zweite Rotationskörper (1.2) mit einer auf der Welle (4) angeordneten Hohlwelle (1.5) in Verbindung steht, welche gegen die Kraft einer Feder (1.4) axial verschiebbar ist, und daß auf der Hohlwelle die die Permanentmagnete tragende Scheibe (1) angeordnet istt
  4. 4. Schlupfkupplung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, durch welche die Kraft der Feder (1.4) einstellbar ist.
  5. 5. Schlupfkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung der Kupplung zum Antrieb eines Lüfters die Metallscheibe (2) auf der Lüfterwelle (2.1) angeordnet ist.
  6. 6. Schlupfkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Stirnfläche (3.1) des Gehäuses (3) im Querschnitt gerade oder kurvenförmig gestaltet ist.
  7. 7. Schlupfkupplung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (1.4) eine gerade oder eine progressiveaoder eine gebrochene Charakteristik hat.
  8. 8. Schlupfkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Drehmomentübertragung zwischen Gehäuse (3) und Rotationskörper (1.2) an der Innenseite des Gehäuses bzw. an der Außenseite des Rotationskörpers (1.2) angeordnete Verzahnungen vorgesehen sind.
  9. 9. Schlupfkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Drehmomentübertragung zwischen Gehäuse (3) und Rotationskörper (1.2) umfangssteife, längsfedernde Gummielemente vorgesehen sind.
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