CH463742A - Laufkran, insbesondere für Müllverbrennungsanlagen - Google Patents
Laufkran, insbesondere für MüllverbrennungsanlagenInfo
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- CH463742A CH463742A CH1377167A CH1377167A CH463742A CH 463742 A CH463742 A CH 463742A CH 1377167 A CH1377167 A CH 1377167A CH 1377167 A CH1377167 A CH 1377167A CH 463742 A CH463742 A CH 463742A
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- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/01—General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
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Description
Laufkran, insbesondere für Müllverbrennungsanlagen Die Erfindung bezieht sich auf einen Laufkran, ins besondere für Müllverbrennungsanlagen. In Müllverbrennungsanlagen ist bekanntlich der mit Schalen- oder Polygreifer versehene Laufkran oberhalb des Müllbunkers ein wesentliches Element der Anlage. Er dient nicht nur für die eigentliche Beschickung der Verbrennungsöfen der Anlage, sondern auch für die Umschichtung des angefahrenen Mülls im Bunker zwecks seiner Homogenisierung sowie auch für die Sta- pelaungdies Mülls obemhalb des Anftihrniveaus (Schwelle der Bunkertore) zwecks Erhöhung des Fassungsvermö gens des Bunkers. Demzufolge ist der Greiferkran in Müllverbren nungsanlagen ein sich fast ständig in Bewegung befind liches Element, welches eine ständige und sachkundige Bedienung erfordert. Der Ausfall des Kranes ist mit der Stillegung der Anlage gleichbedeutend, so dass bei grös- seren Anlagen ein jederzeit einsatzbereiter zweiter Kran vorgesehen wird. Angesichts der immer grösser werdenden Kapazitä ten der Müllverbrennungsanlagen wachsen auch die Bunkerlängen und -breiten, so dass sich erhebliche Roll- wege ergeben. Nun bewegen sich Laufkrane bekannt lich auf angetriebenen und freilaufenden Stahlrädern auf Laufwegen, bestehend aus genormten Kranschienen (DIN 536). Ebenso bewegt sich die Laufkatze entlang des Kranbalkens. Dabei entsteht das charakteristische, in den Fabrikswerkstätten bekannte Geräusch, wo dieses aber bei dem Getöse in Fabrikswerkstätten übertönt wird und gar nicht mehr auffälllt bzw. stört. In Müllverbrennungsanlagen hingegen, welche in be siedelten Gebieten, ja sogar in Wohnvierteln liegen und Tag und Nacht ununterbrochen arbeiten, kann dafs Ge- räusch der Müllkrane belästigend wirken und insbeson- dere die Nachtruhe stören und Klagen der Anwohner veranlassen. Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteil zu behe ben. Die Erfindung besteht darin, dass die Laufräder so wohl des Kranbalkens als auch der Laufkatze am Um- fang des Radkörpers mit einer elastischen Bereifung ver sehen sind und mindestens die beiden Laufschienen für den Kranbalken aus stehend und mit dem Steg nach in nen ungeordneten U-Proffen bestehen. Eine bevorzugte Ausführungsform dieses Laufkra nes kann darin bestehen, dass sowohl die beiden seitli chen Laufwagen des Kranbalkens als auch die beiden Seiten der Laufkatze mit mindestens je zwei um eine ver tikale Achse drehbaren und an ihrem Umfang mit einer elastischen Bereifung versehenen Führungsrollen ausge rüstet sind und mindest6ns die Führungsrollen des Kran balkens auf den vertikalen inneren Seiten der Stege der U-Profile laufen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 den Laufkran, in einer Längsansicht, Fig. 2 den Laufkran der Fig. 1, in einer Draufsicht von oben, Fig. 3 ein getriebenes Laufrad des Laufkranes, in einem Querschnitt, und Fig. 4 ein nicht getriebenes Laufrad des Laufkranes, in einem Querschnitt. In der Fig. 1 stellt 1 den eigentlichen Kranbalken dar, 2 und 2' die zwei Laufwagen desselben und 3 die Laufkatze, wobei auf die Darstellung der Antriebe, Stromzuführung usw. der Deutlichkeit halber verzichtet wurde. Mit 4 und 4' werden die Laufschienen dargestellt, welche nicht die üblichen Kranschienen (DIN 536) sind, sondern aus entsprechend bemessenen und stehend an- geordneten U-Profilen (DIN 1026) bestehen. Auf diesen rollen die Laufräder 5 bzw. 5', welche an ihrem Umfang mit einer Vollgummibereifung versehen sind. In Fig. 3 ist beispielsweise im Querschnitt ein getrie benes Laufrad dargestellt, worin mit 11 die Achse und 12 der Radkörper bezeichnet werden, welche in bekann ter Weise verkeilt sind. In Fig. 4 ist ein nicht getriebenes Laufrad im Schnitt schematisch dargestellt, wobei an- stelle .der Verkeilung noch ein Wälzlager 13 zwischen Achse 11 und Radkörper 12 vorgesehen ist, so dass sich der letztere frei auf der Achse 11 bewegt. Auf die Dar- stellung der axialen Halterung wurde der Einfachheit halber verzichtet. In beiden Fig. 3 und 4 ist mit 14 !sweke Vollgumrni: Bereifunlg angedeutet, welche am Umfang des Radkörpers 12 angebracht ist. In der Fig. 2 wurden pro Laufwagen 2 bzw. 2' bei spielsweise je 6 Räder angedeutet, wovon ein Teil Treib- und der Rest Laufräder darstellen. Die Anzahl der Rä der insgesamt wird bekanntlich durch die Nutzlast des Laufkrans bestimmt und die Anzahl der Treibräder durch die gewünschte Fahrleistung. Da infolge Fortfalls der Kranschienen (nach DIN 536) und der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführung der Laufräder ohne den bei Stahlrädern bekannten seit lichen, der Führung dienenden Spurkranz, die Laufräder keine seitliche Führung gewährleisten, sind an jedem der beiden Laufwagen 2 bzw. 2' Führungsrollen 6 bzw. 6' angeordnet, in Fig. 2 beispielsweise je zwei pro Laufwa- fgen 2 bzw. 2'. Diese sind ähnlich wie F.Lg. 4 ausgeführt, und sie laufen an den senkrechten, inneren Seiten der Stege der U-Profile 4 und 4', wobei sie die geradlinige Bewegung des Kranes in Richtung der Achse X-X ge währleisten. Für die Laufkatze 3 sind in ähnlicher Weilse die getriebenen Laufräder 25 bzw. 25' (Ausführung nach Fig. 3) vorgesehen und die Führungsrollen 26 bzw. 26' (Ausführung nach Fig. 4), welche die geradlinige Bewe- ,gurug der Laufkatze 3 in. Richtung der Achse Y-Y des Kranbalkens 1 gewährleisten. Statt an den beiden seitlichen Laufwagen 2, 2' des Kranbalkens 1 bzw. an den beiden Seiten der Laufkatze 3 nur je 2 Führungsrollen 6, 6' bzw. 26, 26' anzuordnen, können an diesen Stellen auch noch mehr Führungsrol len vorgesehen sein. Die Bereifungen können, statt als Vollgummireifen, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, auch Luftreifen sein. Sie müssen nicht aus Gummi, sondern können auch aus eineue anderen elastvschen Material, z. B. Kunststoff, be stehen. Die Laufkatze muss nicht, wie in Fig.1 und 2 ge zeigt, eine Obergurtkatze, sondern könnte auch eine Untergurtkatze sein. Die Erfindung ist also nicht an die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform gebunden, sondern die Einzelheiten der Ausführung können im Rahmen der Erfindung variiert werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Laufkran, insbesondere für Müllverbrennungsanla gen, dadurch gekennzeichnet, daiss die Laufräder 5, 5' bzw. 25, 25') sowohl des Kranbalkens (1) als auch der Laufkatze (3) am Umfang des Radkörpers (12) mit einer elastischen Bereifung (14) versehen sind und mindestens die beiden Laufschienen für den Kranbalken (1) aus stehend und mit dem Steg nach innen angeordneten U-Profilen (4, 4') bestehen. UNTERANSPRÜCHE 1.Laufkran nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass sowohl die beiden seitlichen Laufwagen (2, 2') des Kranbalkens (1) als auch die beiden Seiten der Laufkatze (3) mit mindestens je zwei um eine verti kale Achse drehbaren und an ihrem Umfang mit einer elastischen Bereifung (14) versehenen Führungsrollen (6, 6' bzw. 26, 26') ausgerüstet sind und mindestens die Führungsrollen (6, 6') des Kranbalkens (1) auf den ver- likalen inneren Seiten der Stege dien U-Profile (4, 4') laufen. 2.Laufkran nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass auch die beiden Laufschienen für die Laufkatze (3) aus stehend und mit dem Steg nach innen angeordneten U-Profilen bestehen. 3. Laufkran nach Patentanspruch und den Unteran sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrollen (26, 26') der Laufkatze (3) auf den ver tikalen inneren Seiten der Stege der als Katzlaufschienen dienenden U-Profile laufen. 4. Laufkran nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Bereifungen (14) als Vollreifen ausgebil det sind. 5.Laufkran nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Bereifungen (14) als Luftreifen ausgebil det sind. 6. Laufkran nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Bereifungen aus Gummi bestehen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1377167A CH463742A (de) | 1967-10-03 | 1967-10-03 | Laufkran, insbesondere für Müllverbrennungsanlagen |
DE1967R0036561 DE1979793U (de) | 1967-10-03 | 1967-12-18 | Laufkran, insbesondere fuer muellverbrennungsanlagen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1377167A CH463742A (de) | 1967-10-03 | 1967-10-03 | Laufkran, insbesondere für Müllverbrennungsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH463742A true CH463742A (de) | 1968-10-15 |
Family
ID=4395162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1377167A CH463742A (de) | 1967-10-03 | 1967-10-03 | Laufkran, insbesondere für Müllverbrennungsanlagen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH463742A (de) |
DE (1) | DE1979793U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2073509A1 (de) * | 1969-12-30 | 1971-10-01 | Strecke Heinz |
-
1967
- 1967-10-03 CH CH1377167A patent/CH463742A/de unknown
- 1967-12-18 DE DE1967R0036561 patent/DE1979793U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2073509A1 (de) * | 1969-12-30 | 1971-10-01 | Strecke Heinz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1979793U (de) | 1968-02-29 |
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