Wohnhaus mit vier Wohnungen je Stockwerk Beim Bau von mehrgeschfigen Mehrfamilliienhäu- sern stellen die Anordnung der Treppenhausanlage so wie die Festlegung der Gebäudetiefe wesentliche Fakto ren dar, durch deren unterschiedliche Lösung die Wirt schaftlichkeit eines Wohnhauses massgebend mitbe stimmt wird.
Bisher ist es gebräuchlich, Mehrfamilienwohnhäuser in geschlossener Bauweise fast ausschliesslich zweibün dig, d. h. mit zwei Zimmerfluchten in Hauslängsrich tung, mit entsprechend begrenzter Gebäudetiefe auszu bilden, wobei im allgemeinen nur zwei bis drei Woh nungen von einer Treppenhausanlage je Stockwerk zu gleich erschlossen werden.
Häuser mit geringer Gebäudetiefe sind jedoch schon hinsichtlich der je Wohnraumflächeneinheit erforderli chen, verhältnismässig grossen Baugrundfläche unwirt schaftlich. Denn wegen der gesetzlich festgelegten Be ziehung zwischen Wohnhaushöhe und Abstand zum be nachbarten Haus können zwar in geringem Umfang mehr Häuser mit geringer Gebäudetiefe auf einem gege benen Baugelände errichtet werden, jedoch ist hierbei die Ausnutzung des Baugeländes, wie einfache geome trische Betrachtungen ergeben, schlechter, als wenn weniger Häuser, diese aber dafür mit grösserer Gebäude tiefe, vorgesehen würden. Da zudem bei den gebräuch lichen, zweibündigen Mehrfamilienwohnhäusern jeweils nur zwei bis drei Wohnungen von einer Treppenhaus anlage je Stockwerk erschlossen werden, sind diese Häu ser wirtschaftlich unbefriedigend.
Es ist auch bereits ein Wohnhaus mit einer im Ge bäudeinneren liegenden Treppenhausanlage bekannt, welche parallel zur Längsachse des Wohnhauses gerich tet ist und die gleichzeitig vier Wohnungen je Stock werk erschliesst, wodurch eine erhöhte Wirtschaftlich keit des Wohnhauses erzielt ist. Jedoch ist bei diesem Wohnhaus nur eine unwesentliche Erhöhung der Ge bäudetiefe erreicht, da das Wohnhaus lediglich im Be reich der Treppenhausanlage eine Dreibündigkeit, im übrigen aber eine klare Zweibündigkeit aufweist.
Die Er höhung der Wirtschaftlichkeit ist dort dementsprechend geringfügig, wobei noch der Nachteil hinzukommt, dass bei der dort gegebenen grundrisslichen Aufteilung der Wohnungen viele gefangene Räume vorliegen.
Weiterhin ist ein Wohnhaus in offener Bauweise be kannt, dessen Treppenhausanlage ebenfalls vier Woh nungen je Stockwerk gleichzeitig erschliesst.
Durch die Anordnung der Treppenhausanlage im Gebäudemnnenen isst <B>M</B> diesem Wohnhaus eine dreibün- dige Gliederung erreicht, die zwar eine Erhöhung der Gebäudetiefe gegenüber zweibündigen Wohnhäusern erbringt. Dort ist jedoch die Gebäudetiefe durch die maximal mögliche Tiefe der front- und rückseitig an die Treppenhausanlage angrenzenden Räume und die Breite der Treppenhausanlage bestimmt.
Eine unnötige Ver breiterung der Treppenhausanlage ist selbstverständlich unwirtschaftlich, weshalb auf diesem Wege die Gebäude tiefe nicht in vernünftiger Weise vergrössert werden kann. Die maximal mögliche Raumtiefe ist in Abhängig keit des Lichteinfallswinkels begrenzt, so dass auch nicht durch Vergrösserung der front- und rückseitig an die Treppenhausanlage sich anschliessenden Räume die Ge bäudetiefe vergrössert werden kann. Daher ist es bezüg- lich der Gebäuddbifefe :
des Wohnhauses unerheblich, dass bei dilesem an den Giebells@eiten beispielsweise vilerRäume nebeneinander vorgesehen werden können. Dieses Wohnhaus weist noch eine Reihe weiterer funktioneller und wirtschaftlicher Nachteile auf, die seine Dreibündig keit beeinträchtigen. Die im Gebäudeinneren befindliche Treppenhausanlage erfordert für ihre Belichtung und Belüftung die Zuordnung von Lichtschächten, die die Aussenhaut, d. h. die an die Aussenatmosphäre angren zenden Wände, des Wohnhauses vergrössern.
Bei stei gender Gebäudehöhe verschlechtert sich die Belichtung der Treppenhausanlage in den unteren Stockwerken zu nehmend, da der Einfallswinkel des Lichtes in den Lichtschächten ungünstiger wird und deren Abmessun gen aus wirtschaftlichen Erwägungen gering gehalten werden müssen. Vor allen Dingen wird die Sicherheit der Bewohner des Wohnhauses im Falle eines Brandes durch die im Gebäudeinneren befindliche Treppenhaus- anlage gedeii. Aus diesem Gmund!e kann. <RTI
ID="0002.0006"> die Ausfüh- rung dieses bekannten Wohnhauses gebietsweise durch die Bauaufsichtsbehörden gänzlich untersagt bzw. in der zulässigen Geschosszahl beschränkt werden (vgl. z. B. die Bauordnung von NRW µ 39 und 42).
Die Trep penhausanlage muss dort weiterhin nach aussen durch zwei Vorräume im Erdgeschoss erschlossen werden, wo durch wertvoller Raum im äusseren Bereich des Wohn hauses für Wohnzwecke verloren geht. Darüber hinaus ist b2,dem bekannten Wohnhaus die möglich-, Tiefe der Bäder zu stark beschränkt, da diese von der aus wirt schaftlichen Gründen begrenzten Treppenbreite abhän gig ist.
Hierdurch wird eine aufwendige Installierung der Bäder erforderlich, die dadurch weiterhin ungünstig be einflusst wird, dass sie durch die Anordnung der Licht schächte und der Treppenhausanlage in Gebäudelängs richtung weit auseinandergezogen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Berücksichtigung der bauaufsichtlichen Sicherheitsbe- stimmungen ein Mehrfamilienwohnhaus zu schaffen, dessen Treppenhausanlage und Installationsräume (Toi letten und Bäder) in den Wohnungen derart einander zugeordnet sind, dass ein möglichst geringer Raumbe darf für die Treppenhausanlage erforderlich ist und zu gleich eine möglichst grosse Gebäudetiefe erreicht wird,
wobei die Anwendung der geschlossenen Bauweise mög- lich sein soll. Weiteihm soll durch die Erfindung erreichet werden, dass die Installationen wirtschaftlich, d. h. mit möglichst kurzen Leitungswegen, verlegt werden kön nen.
Die Erfindung geht aus von einem Wohnhaus mit vier Wohnungen je Stockwerk, die durch eine Treppen hausanlage gleichzeitig erschlossen werden, welche im Kreuzungsbereich der Quer- und Längsmitte des Hauses angeordnet ist.
Das erfindungsgemässe Wohnhaus ist dadurch ge kennzeichnet, dass die Treppenläufe parallel zu den Gie belwänden gerichtet sind, dass die Installationsräume seitlich an die Treppenhausanlage angrenzen,
dass die Treppenläufe innerhalb der Flucht der Installations- räume legen und idaass die Treppenhausanloge über eine nischenartige Einbuchtung der Front- oderRückseite düs Hauses belichtet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Er- findung kann hierbei vorgeschen werden, dass ,diie In stallationsräume in an sich bekannter Weise paarig und zentralsymmetrisch zu der in der Längsachse des Hau ses verlaufenden Trennwand angeordnet sind.
Bei Anwendung der geschlossenen Bauweise ist es zweckmässig, dass die Wohnhauslängshälften jeweils derart gegeneinander versetzt sind, dass an den Stirn- oder Giebelseiten des Wohnhauses ein winkelförmiger Versatz entsteht, dessen längsgerichtete Aussenwand zur Belichtung der dahinter liegenden Räume der mittleren Raumzone des Hauses dient.
Bei dem Wohnhaus gemäss der Erfindung können verschiedene Treppenhausanlagen vorgesehen werden. Beispielsweise kann die Treppenhausanlage einläufige, geschosshohe und paarig gegeneinander gekreuzte Trep penläufe aufweisen.
Alternativ kann die Treppenhaus anlage einläufige, geschosshohe Treppenläufe mit Um gang oder zweiläufige Treppenläufe mit Zwischenpodest besitzen, wobei die Treppenläufe jeweils innerhalb des Fluchtbereiches der mittleren Raumzonen des Wohn- hauses angeordnet sind.
Das erfindungsgemässe Wohnhaus wird nachfolgend anhand von zwei speziellen Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 und 2 ein Wohnhaus in offener Bauweise, wobei Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch das Erdge- schoss und Fig.2 einen Horizontalschnitt durch ein Obergeschoss darstellen und Fig. 3 und 4 ein Wohnhaus in geschlossener Bau weise,
wobei Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch das Erdgeschoss und Fig.4 einen Horizontalschnitt durch ein Obergeschoss darstellen.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Wohnhaus sind jeweils vier Wohnungen W1, W2, Ws und W4 je Stockwerk der Obergeschosse vorgesehen. Die Wohnun gen sind in Gebäudelängsrichtung durch die Trenn wände 10, 11 und in Querrichtung durch die Wände 12, 13, 14, 15, 16, 17 voneinander ,getrennt bzw. abgeschlos sen.
Im Bereich des Schnittpunktes der Hauslängs- und -quermitte ist die Treppenhausanlage T vorgesehen, deren Treppenläufe parallel. zu den Giebelwänden 18, 19 gerichtet sind. An die Treppenhausanlage schliessen sich jeweils die Podeste P1 und P2 an, wobei die Wohnungen W1 und W2 vom Podest P1 aus und die Wohnungen W3 und W4 vom Podest P2 aus zugänglich sind.
An die Treppenhausanlage grenzen seitlich die Installations räume B1, B2, B3 und B4 an. Wie ersichtlich, liegen die Treppenläufe innerhalb der Flucht der Installations räume, die paarig und zentralsymmetrisch zu der in der Längsachse des Hauses verlaufenden Trennwand 10, 11 angeordnet sind.
Die Installationsräume und die Trep- penhausanlage bilden im Kern des Wohnhauses einen Festpunkt, an den die übrigen Wohnungsräume mit wmtgehandar Gesealtuagsfrerheit angeschlossen wer den können. Durch diesen Wohnhauskern wird hierbei eine Vierbündigkeit des Wohnhauses erreicht, wie in Fig. 2 durch die vier Raumfluchten I, II, III und IV ange deutet.
Die beiden mittleren Raumzonen II und III kön nen hierbei in ihrer Breite weitgehend beliebig gestaltet werden, wobei dann gewünschtenfalls die Installations räume in Hauslängsrichtung entsprechend verkürzt wer den können, so dass die gesamte Grundrissfläche, ab gesehen von der erforderlichen Mindestgrösse der Instal lationsräume und der Treppenhausanlage, für die eigent lichen, zum dauernden Aufenthalt bestimmten Wohn räume ausgenutzt werden kann, die hierbei alle an den Aussenwänden des Wohnhauses liegen.
Die Installationsleitungen und die erforderlichen Entlüftungsschächte sind im Bereich der Installations räume in der Wohnungstrennwand 10, 11 verlegt, so dass kürzeste Leitungswege mit Anschlussmöglichkeit der Küchen vorliegen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Erdgeschoss nach Fig. 1 als ebenerdiger Keller KI, K2, K3, K4 vorgesehen.
Der Zugang zur Treppenhausanlage T, die gegeneinander gekreuzte, geschosshohe Treppen läufe mit einer Zwischenwand 20 aufweist, erfolgt über eine nischenartige Einbuchtung N an der Frontseite des Wohnhauses und weiter über einen seitlich an den Trep penläufen vorbeigeführten Gang, wodurch in den Ober geschossen nach Fig. 2 die Wohnungen W1, W2 von den Wohnungen W3, W4 vollständig getrennt sind.
In den Obergeschossen ist der Treppenhausanlage im Bereich der n isohenatdgen Einbuchtung N eine offene Loggia vorgelagert, die von dieser durch eine undurchsichtige Verglasung, z. B. Glasbausteine, abgetrennt sein kann.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Wohnhaus in geschlos sener Bauweise. Im Erdgeschoss sind ebenfalls vier Wohnungen W1, W2, Wa, W4 vorgesehen, wobei der seit lich an den Treppenläufen vorbeigeführte Gang von den Installationsräumen Bs und B4 abgespart ist.
Die Woh nungen W1 und Ws sind bei dem dargestellten Ausfüh rungsbeispiel als Eckwohnungen ausgebildet und sind identisch mit den Wohnungen W1 und Ws beim Ausfüh rungsbeispiel nach den Fig.1 und 2.
Die Wohnungen W2, und W4, bilden den Teil, der innerhalb einer geschlossenen Bebauung liegt. Die Woh nung W4, ist gegenüber der Wohnung W2, um eine Zim merachse seitlich vergrössert, so dass sich ein winkel förmiger Versatz bildet. Dieser Versatz weist eine zwei bündige Gliederung auf, wobei die Räume, die bei der offenen Bauweise giebelseitig belichtet werden, z. B. die Küchen und Essplätze, ihre Belichtung über die Aussen wand A des winkelförmigen Versatzes erhalten.
An die Stirnseite des winkelförmigen Versatzes schliesst sich ein weiteres Wohnhaus mit eben einem sol chen Versatz an. Wie ersichtlich, können in dieser Weise beliebig lange Häuserketten gebildet werden.
Die durch das vorliegende Wohnhaus erreichten Vorteile bestehen insbesondere darin: Die vierbündige Gliederung im Bereich der Wohnun gen vergrössert erheblich die Gebäudetiefe des vorlie genden Wohnhauses gegenüber bekannten Lösungen, wobei gleichzeitig die Anordnung einer raumsparenden Treppenhausanlage mit direkter Belichtung und Belüf tung von aussen zur Erschliessung von vier Wohnungen je Etage erreicht ist.
Trotz seiner Gebäudetiefe ermöglicht das Wohnhaus eine geschlossene Bauweise, wobei sämtliche Wohnun gen Lüftung über Eck- bzw. Querlüftung haben.
Das vorliegende Wohnhaus ermöglicht eine Verdich tung der Baumasse, bezogen auf den erforderlichen Bau grund, wodurch eine erhebliche Senkung der Bau- und Erschliessungskosten erreicht wird.
Ferner werden durch die räumliche Zuordnung der Installationsräume der Wohnungen zur Treppenhaus anlage baukonstruktive Verbesserungen erzielt, die eine Verkürzung der Installationsleitungen sowie eine wirt schaftliche Verlegung derselben erlauben.
Schliesslich wird durch die vierbündige Gliederung des Wohnhauses eine Vereinfachung des statischen Systems erreicht, was sich besonders bei Anwendung vorgefertigter Gebäudeteile kostensenkend auswirkt.
Residential building with four apartments per floor When building multi-storey multi-family houses, the arrangement of the staircase system and the definition of the building depth are essential factors, the different solutions of which have a decisive influence on the profitability of a residential building.
So far, it has been customary to build multi-family houses almost exclusively in two volumes, i.e. H. With two suites of rooms in the longitudinal direction of the house, trainees with a correspondingly limited building depth, with generally only two to three apartments being developed at the same time from a staircase system on each floor.
Houses with a shallow building depth are, however, uneconomical in terms of the relatively large building area required per unit of living space. Because of the legally stipulated relationship between the height of the house and the distance to the neighboring house, although a small number of houses with a smaller building depth can be built on a given building site, the use of the building site is, as simple geometric considerations show, worse. than if fewer houses, but these with larger buildings, were provided. In addition, since only two to three apartments are accessed from a stairwell on each floor of the common two-tier apartment buildings, these houses are economically unsatisfactory.
There is also already a residential building with a staircase system lying inside the building known, which is parallel to the longitudinal axis of the residential building and which simultaneously opens up four apartments per floor, which increases the economic efficiency of the residential building. However, only an insignificant increase in the building depth is achieved in this dwelling, since the dwelling is only three-flush in the stairwell area, but otherwise has a clear two-flush.
The increase in profitability is accordingly slight there, with the additional disadvantage that there are many trapped rooms given the floor plan of the apartments.
An open-plan apartment building is also known, the staircase system also providing access to four apartments per floor at the same time.
The arrangement of the staircase system in the interior of the building means that <B> M </B> has a three-tier structure in this house, which increases the building depth compared to two-tier houses. There, however, the building depth is determined by the maximum possible depth of the rooms adjoining the staircase system on the front and back and the width of the staircase system.
An unnecessary enlargement of the staircase system is of course uneconomical, which is why the building depth cannot be increased in a sensible way in this way. The maximum possible room depth is limited depending on the angle of incidence of light, so that the building depth cannot be increased by enlarging the rooms adjacent to the front and rear of the staircase system. Therefore, with regard to the building bifefe:
of the house is irrelevant that with dilesem on the gable sides, for example, several rooms can be provided next to one another. This house has a number of other functional and economic disadvantages that affect its three-level design. The staircase system located inside the building requires the allocation of light shafts for their lighting and ventilation, which cover the outer skin, i. H. enlarge the walls of the house that adjoin the outside atmosphere.
As the building height rises, the lighting of the staircase system on the lower floors worsens, since the angle of incidence of the light in the light shafts becomes less favorable and their dimensions have to be kept low for economic reasons. Above all, the safety of the residents of the house in the event of a fire will be achieved through the staircase system located inside the building. From this Gmund! E can. <RTI
ID = "0002.0006"> the construction of this well-known residential building is forbidden in certain areas by the building supervisory authorities or the number of floors permitted is restricted (cf., for example, the building regulations of NRW µ 39 and 42).
The staircase system must continue to be accessible from the outside through two anterooms on the ground floor, where valuable space in the outer area of the house is lost for residential purposes. In addition, b2, the well-known house, the possible depth of the baths is limited too much, as this is dependent on the stair width, which is limited for economic reasons.
As a result, a complex installation of the bathrooms is required, which is further adversely affected by the fact that it is pulled apart by the arrangement of the light shafts and the staircase system in the building's longitudinal direction.
The invention is based on the object, taking into account the building inspectorate safety regulations, to create an apartment building whose staircase system and installation rooms (toilets and bathrooms) in the apartments are assigned to one another in such a way that the least possible space is required for the staircase system the greatest possible building depth is achieved immediately,
the use of the closed construction should be possible. Furthermore, it should be achieved by the invention that the installations are economical, i.e. H. with the shortest possible cable routes.
The invention is based on a residential building with four apartments per floor, which are accessed by a staircase system at the same time, which is arranged in the intersection of the transverse and longitudinal center of the house.
The residential building according to the invention is characterized in that the flights of stairs are directed parallel to the gable walls, that the installation rooms are laterally adjacent to the staircase system,
that the staircases lay within the alignment of the installation rooms and that the stairwell is illuminated via a niche-like indentation on the front or rear of the house.
In a further embodiment of the invention, it can be provided here that the installation spaces are arranged in a manner known per se in pairs and centrally symmetrically to the partition wall running in the longitudinal axis of the house.
When using the closed design, it is advisable that the longitudinal halves of the house are offset from one another in such a way that an angular offset is created on the front or gable sides of the house, the longitudinal outer wall of which is used to illuminate the rooms behind in the central room zone of the house.
In the residential building according to the invention, various staircase systems can be provided. For example, the staircase system can have single, storey-high stairs that cross each other in pairs.
Alternatively, the staircase system can have single, storey-high flights of stairs with aisle or two flights of stairs with an intermediate landing, the flights of stairs being arranged within the escape area of the central room zones of the residential building.
The residential building according to the invention is described in more detail below with reference to two special exemplary embodiments. In the drawing: FIGS. 1 and 2 show an open-plan residential house, FIG. 1 showing a horizontal section through the ground floor and FIG. 2 a horizontal section through an upper floor, and FIGS.
wherein FIG. 3 shows a horizontal section through the ground floor and FIG. 4 shows a horizontal section through an upper floor.
In the residential building shown in FIGS. 1 and 2, four apartments W1, W2, Ws and W4 are provided on each floor of the upper floors. The apartments are in the longitudinal direction of the building through the partition walls 10, 11 and in the transverse direction through the walls 12, 13, 14, 15, 16, 17 from each other, separated or completed sen.
In the area of the intersection of the longitudinal and transverse center of the house, the staircase system T is provided, the flights of which are parallel. to the gable walls 18, 19 are directed. The staircase is connected to the platforms P1 and P2, the apartments W1 and W2 being accessible from the platform P1 and the apartments W3 and W4 from the platform P2.
The installation rooms B1, B2, B3 and B4 are adjacent to the staircase system. As can be seen, the flights of stairs are within the alignment of the installation spaces, which are arranged in pairs and centrally symmetrically to the partition wall 10, 11 extending in the longitudinal axis of the house.
The installation rooms and the staircase system form a fixed point in the core of the residential building, to which the remaining apartment rooms can be connected with daily freshness. Through this residential building core, a four-flush of the residential building is achieved, as indicated in Fig. 2 by the four room lines I, II, III and IV.
The two middle room zones II and III can be designed largely as desired in terms of their width, whereby the installation rooms can then be shortened accordingly in the longitudinal direction of the house, so that the entire floor plan area, apart from the required minimum size of the installation rooms and the staircase system , can be used for the actual living spaces intended for permanent residence, all of which are located on the outer walls of the house.
The installation lines and the necessary ventilation shafts are laid in the area of the installation rooms in the apartment partition wall 10, 11, so that the shortest possible lines with connection to the kitchens are available.
In the illustrated embodiment, the ground floor according to FIG. 1 is provided as a basement KI, K2, K3, K4 at ground level.
Access to the staircase system T, which has crossed, storey-high flights of stairs with a partition wall 20, is via a niche-like indentation N on the front of the house and further via a corridor that runs along the side of the stairs, which results in the upper floor according to Fig. 2 apartments W1, W2 are completely separated from apartments W3, W4.
On the upper floors, an open loggia is in front of the staircase system in the area of the n isohenate indentation N, which is separated from it by opaque glazing, e.g. B. glass blocks can be separated.
3 and 4 show a house in a closed construction. Four apartments W1, W2, Wa, W4 are also planned on the ground floor, with the corridor leading past the staircases from the installation rooms Bs and B4 being saved.
The apartments W1 and Ws are designed as corner apartments in the exemplary embodiment shown and are identical to the apartments W1 and Ws in the exemplary embodiment according to FIGS. 1 and 2.
The apartments W2 and W4 form the part that is within a closed development. The apartment W4 is opposite the apartment W2, laterally enlarged by a room axis, so that an angular offset is formed. This offset has a two-flush structure, the rooms that are exposed to the gable side in the open construction, z. B. the kitchens and dining areas, get their exposure on the outer wall A of the angular offset.
At the front of the angular offset is another residential building with just such an offset. As can be seen, chains of houses of any length can be formed in this way.
The advantages achieved by the present house consist in particular: The four-level structure in the area of the apartments increases the building depth of the present house considerably compared to known solutions, while at the same time the arrangement of a space-saving staircase system with direct lighting and ventilation from the outside to access four Apartments per floor is reached.
Despite its building depth, the house allows a closed construction, with all apartments being ventilated through corner or cross ventilation.
The present house enables a compaction of the building mass, based on the required building ground, whereby a considerable reduction of the construction and development costs is achieved.
Furthermore, structural improvements are achieved through the spatial assignment of the installation rooms of the apartments to the staircase system, which allow a shortening of the installation lines and an economic relocation of the same.
Finally, the four-level structure of the residential building simplifies the static system, which has a cost-reducing effect, especially when using prefabricated building parts.