CH459155A - Kollimator - Google Patents

Kollimator

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Publication number
CH459155A
CH459155A CH1031466A CH1031466A CH459155A CH 459155 A CH459155 A CH 459155A CH 1031466 A CH1031466 A CH 1031466A CH 1031466 A CH1031466 A CH 1031466A CH 459155 A CH459155 A CH 459155A
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CH
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collimator
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tube
cladding tube
collimator according
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Application number
CH1031466A
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Inventor
Gennaro Gianni
Original Assignee
Euratom
Univ Pisa
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/16Measuring radiation intensity
    • G01T1/161Applications in the field of nuclear medicine, e.g. in vivo counting
    • G01T1/164Scintigraphy
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K1/00Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating
    • G21K1/02Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators

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Description


  
 



  Kollimator
Die Erfindung betrifft einen Kollimator zum Ausblenden von energiereicher Strahlung in der Kernmesstechnik.



   Das für solche Zwecke sich als am günstigsten erweisende Material ist, genau wie für den   Strahlung    schutz, das Blei. Es besitzt jedoch ein recht erhebliches Gewicht (Dichte 11, 34) und stellt bei der Handhabung grösserer Mengen Festigkeits- und Transportprobleme.



   Beim Strahlenschutz in der Kernmesstechnik hat man diese Probleme in der Weise gelöst, dass man Bauelemente in günstiger Form entwickelte, die das Zusammensetzen zu sogenannten   Bleiburgen    ermöglichen.



   Bei den in der Kernmesstechnik üblichen Kollimatoren ist jedoch eine praktische Lösung für eine einfachere Handhabung des Blei-Kollimatorzylinderrohres noch nicht bekannt. Dies bedeutet, dass man ein Bleizylinderrohr von etwa einem halben Meter Länge und mehreren Zentimetern Wandstärke handhaben muss, was beispielsweise bei Reihenuntersuchungen mit wechselnden Messproblemen, wie etwa in der Radiodiagnostik, sehr lästig ist.



   Für die Radiodiagnostik wurde ein  Universal Body-Scanner  entwickelt, bei dem dieses Problem auftrat, sich als besonders nachteilig erwies und durch die Erfindung wie folgt gelöst wurde:
Der Kollimator ist gemäss der Erfindung aus mehreren Teilen zusammengesetzt, welche zwischen auf Rohrinnenumfangslinien eines Hüllrohres liegenden Tragrippen eingesetzt sind, wobei das Hüllrohr durch ein Scharnier längs einer Mantellinie in zwei Halbzylinder aufklappbar ist. Durch die erfindungsgemässe Kollimatoranordnung ist ein rasches Anpassen der Strahlungsmessanordnung an das jeweilige Messproblem gewährleistet.



   Die genannten Kollimatorteile sind vorzugsweise gleich ausgebildet und weisen eine zylindrische Form auf.



   Ferner ist jeder der genannten Kollimatorteile vorzugsweise aus konzentrisch ineinandergepassten und formschlüssigen Teilen zusammengesetzt. Diese konzentrische Anordnung der Kollimatorteile ist auch materialsparend, da derselbe Einsatz einfach durch Herausnehmen oder Einsetzen der konzentrischen Teile auf bestimmte Blendenöffnungen einstellbar ist.



   Gerade in der Radiodiagnostik wirken sich die Vorteile der erfindungsgemässen Kollimatoranordnung besonders aus, da hier meist mit kurzlebigen Radioisotopen gearbeitet wird und an einem Patienten oft verschiedenartige Messungen vorzunehmen sind, wie beispielsweise Bestimmung der   inkorporierten    Gesamtaktivität, Verteilungsprofil der Aktivität und Zonenmessungen, wobei jeweils mit verschiedenen Blendenöffnungen der Kollimatoren gearbeitet werden muss:
Im allgemeinen gelangen dabei mehrere Szintillationszählrohre zum Einsatz, so dass bei einer Messung mitunter die Bleifüllung von 4 bis 6 Kollimatoren umgebaut werden muss.



   Es wird nun ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben: Fig. 1 gibt im Längsschnitt einen Einblick in das Hüllrohr (1), welches im Rohrinneren auf Umfangslinien Tragnppen (2) trägt, zwischen die - in diesem Beispiel 5 - Kollimatorteile (3) eingesetzt sind, die selbst wieder aus konzentrisch ineinander angeordneten Teilen (3a und 3b) bestehen.



   In manchen Fällen ist es vorteilhaft, in den aussenliegenden Kollimatorringen (3b) kleine Löcher (4) auszusparen, die über Zentrierzapfen (5) greifen. Dies ist vor allen Dingen dann erforderlich, wenn man, wie in der Radiodiagnostik, zwei oder mehrere Kollimatoren so nebeneinander anordnen will, dass die Blendenöffnung der Bleischichtdicke zwischen benachbarten Kollimatoren entspricht. Um dies auf einfache Weise zu erreichen, teilt man von den Kollimatorteilen in Kollimatorlängsachsen ein Segment (6) ab und befestigt dies  in der aufklappbaren Hüllrohrhälfte. In der anderen Hüllrohrhälfte müssen dann aber Zentrierzapfen (5) und in den Kollimatorteilen (4) Zentrierlöcher vorgesehen sein.



   Dies ist etwas deutlicher aus einem Kollimatorquerschnitt Fig. 2 zu ersehen, wo das Hüllrohr (1) über ein auf einer Mantellinie liegendes Scharnier (7) in zwei Zylinderhälften aufgeklappt werden kann. Die Tragrippen (2) brauchen nur etwas über den halben Kreisumfang hinauszugehen, da auf diese Weise das Einsetzen der Kollimatorteile erleichtert wird. Es ist vorteilhaft, die Zungen der Tragrippen 2 so auszubilden, dass die bewegliche Hüllrohrhälfte beim Schliessen klemmend darauf gleitet und schliesst. Es erübrigt sich dann für starre senkrecht stehende Kollimatoranordnungen ein besonderer Sicherheitsverschluss.



   Die Erfindung umfasst auch andere geometrische Ausführungsformen wie etwa quadratischen Querschnitt des Hüllrohres und kreisrunder Blende oder auch quadratischer oder rechteckiger Blendenöffnung.



   Der Vorteil des erfindungsgemässen Kollimators beschränkt sich jedoch nicht nur auf seine Anwendung in der Radiodiagnostik, wo er sich besonders ausprägt, sondern er kann auch ganz allgemein in der Messtechnik energiereicher Strahlung praktisch vorteilhaft und einfach verwendet werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kollimator zum Ausblenden energiereicher Strahlung in der Kernmesstechnik, dadurch gekennzeichnet, dass er aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist, welche zwischen auf Rohr-Umfangslinien im Innern eines Hüllrohres liegenden Tragrippen eingesetzt sind, wobei das Hüllrohr durch ein Scharnier längs seiner Mantellinie in zwei Halbzylinder aufklappbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Kollimator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Teile gleich ausgebildet sind.
    2. Kollimator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Kollimatorteile eine zylindrische Form aufweisen.
    3. Kollimator gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Kollimatorteile aus konzentrisch ineinandergepassten und formschlüssigen Teilen zusammengesetzt ist.
CH1031466A 1965-08-17 1966-07-15 Kollimator CH459155A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1854865 1965-08-17

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CH459155A true CH459155A (de) 1968-07-15

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ID=11153002

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CH1031466A CH459155A (de) 1965-08-17 1966-07-15 Kollimator

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US4343997A (en) * 1980-07-14 1982-08-10 Siemens Medical Laboratories, Inc. Collimator assembly for an electron accelerator
CN107863172B (zh) * 2017-12-04 2024-02-13 上海新漫传感科技有限公司 光学准直器

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GB1149063A (en) 1969-04-16
NL6611139A (de) 1967-02-20

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