CH457071A - Verfahren und Vorrichtung zum Verändern des Wicklungswinkels von schraubenlinienförmig auf einen Dorn zu wickelndem, fadenförmigem Material - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verändern des Wicklungswinkels von schraubenlinienförmig auf einen Dorn zu wickelndem, fadenförmigem Material

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CH457071A
CH457071A CH1382965A CH1382965A CH457071A CH 457071 A CH457071 A CH 457071A CH 1382965 A CH1382965 A CH 1382965A CH 1382965 A CH1382965 A CH 1382965A CH 457071 A CH457071 A CH 457071A
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CH1382965A
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L Grosh James
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    • B29C53/56Winding and joining, e.g. winding spirally
    • B29C53/58Winding and joining, e.g. winding spirally helically
    • B29C53/583Winding and joining, e.g. winding spirally helically for making tubular articles with particular features
    • B29C53/585Winding and joining, e.g. winding spirally helically for making tubular articles with particular features the cross-section varying along their axis, e.g. tapered, with ribs, or threads, with socket-ends
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F17/00Jacketing or reinforcing articles with wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H54/2821Traversing devices driven by belts or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description


  Verfahren und Vorrichtung zum Verändern des     Wicklungswinkels    von schraubenlinienförmig  auf einen Dorn zu wickelndem, fadenförmigem Material    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Ver  fahren und eine Vorrichtung zum Verändern des Wick  lungswinkels von schraubenlinienförmig auf einen Dorn  zu     wickelndem,    fadenförmigem Material, wobei der  Dorn von     unregelmässiger    Form sein kann.  



  Soll ein Faden auf eine Form aufgewickelt werden,  so stehen gewöhnlich die Mittel zur Verfügung, um  den Faden auf ein vorbestimmtes, meistens ein     schrau-          benlinienförmiges    Muster aufzuwickeln. Normalerweise  ist es wünschenswert, dass jede nachfolgende Umwick  lung in nächster Nähe zur Vorhergehenden aufgewickelt  wird,     damit    zwischen aufeinanderfolgenden Windungen  weder eine     Überlappung    noch     ein    Raum entsteht.

   Das  Verfahren ähnelt etwas dem Gewindeschneiden auf     einer     Drehbank, wobei die Neigung oder der Wicklungs  winkel durch das     Differentialgeschwindigkeitsverhältnis     zwischen dem drehenden Dorn und der Fadenführung  bestimmt     wird.    Hat der Gegenstand eine regelmässige  Form, wie etwa eine Kugel oder ein Zylinder, so ist  die Aufgabe ganz einfach.

   Hier wird die Fadenösen  bewegung gewöhnlich durch eine Kette gesteuert, wel  che über Zahnräder läuft, die ungefähr     mit    den Stirn  flächen der Dorne fluchten, so dass, wenn der Dorn  gedreht wird, die Kette ebenfalls angetrieben     wird.     Die Fadenöse bewegt sich mit einer konstanten Ge  schwindigkeit vor- und rückwärts entlang dem Dorn,  was einen konstanten     Wicklungswinkel    ergibt.  



  Es ist oft notwendig, von dem geraden Zylinder  umriss abzuweichen, wenn z. B. ein gerader Zylinder  abschnitt als Konus endet. Läuft der Faden auf dem  Konus quer aufwärts von dem kleineren Durchmesser  ausgehend, so ändert sich das     Flächengeschwindigkeits-          verhältnis    zwischen dem Dorn und der Fadenöse. Dies  führt zu einer Änderung des Wicklungswinkels. Es  ist notwendig, um den Wicklungswinkel konstant zu  halten, entweder die Geschwindigkeitskomponente der  Fadenöse parallel zur Dornachse zu     verschnellern    oder  die Dornumdrehung abzubremsen.

   Früher wurde dies  erreicht entweder durch Anwendung eines Synchron-         motors    oder eines     hydraulichen    Systems, welches die       Dornbewegung    und die Vorrichtung für die Geschwin  digkeitskomponente der Fadenöse parallel zur Dorn  achse mit einem Programmierungsmechanismus verbin  det, um die Änderung der Beziehung zwischen der  Umdrehung und der     Fadenösenbewegung    hervorzuru  fen.  



  Dies hat mehrere Nachteile, unter denen die Kosten  und die Kompliziertheit der Vorrichtung zu erwähnen  sind, und zur Steuerung der Beziehung entweder ge  naue Nocken oder eine komplizierte     Bandprogrammie-          rungsanlage    erfordert. Ferner weisen solche Systeme  unvermeidlich etwas Spiel und Nachlassen auf, so dass  unter den besten Bedingungen keine einwandfreien Re  sultate erhalten werden können.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren und die Vorrich  tung können z. B. Anwendung finden in der Herstellung  von     Raketentriebwerkummantelungen,    wo Glasfaser  oder ähnliche Fäden auf einen abnehmbaren Dorn ge  wickelt werden, während ein unter Hitze härtendes  Harz auf die Fäden aufgetragen wird. Ist die Wick  lungsoperation beendet und das Harz gehärtet, so wird  der Dorn entfernt und man erhält eine leichte aber  starke Ummantelung für ein Düsentriebwerk. Dies ist  eine äusserst genaue Anwendung der Wicklungstechnik,  da solche Vorrichtungen gewöhnlich ein möglichst leich  tes Gewicht und einen niedrigen Sicherheitsfaktor haben.

    Sind die Windungen ungenau und überlappend, so  entstehen erhöhtes Gewicht und Unregelmässigkeiten  in der Ummantelung, aber wenn die     Windungen    nicht  genau gegenseitig anliegen, entsteht eine abgeschwächte  Ummantelung, welche während des Betriebes versagen  könnte.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren zum Verändern  des Wicklungswinkels von schraubenlinienförmig auf  einen Dorn zu wickelndem, fadenförmigem Material,  wobei das Material über einen Führungswagen geleitet  wird, welcher dem Dorn entlang über     eine    Schiene  bewegt wird und mit einer endlosen Kette oder einem      endlosen     gezahnten    Band verbunden ist, welche     bzw.     welches über     Zahnräder    geführt ist, ist dadurch gekenn  zeichnet, dass dem     Führungswagen    nur diejenige Kom  ponente der Ketten- oder Bandbewegung übertragen  wird, welche parallel zur Achse des Domes ist, wenn  die Kette oder das Band sich in irgendeiner     Richtung     bewegt.  



  Die Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens,  in welcher der     Führungswagen    auf einem     Führungs-          system    bewegt     wird,    ist dadurch gekennzeichnet, dass  wenigstens ein Teil einer endlosen Kette auf einer  mindestens     angenähert        rechtwinklig    zur     Zuführ-Rich-          tung    des fadenförmigen Materials zum Dom und par  allel zur Drehachse des Dornes verlaufenden Bahn ge  führt ist und dass eine     Gleitverbindung        zwischen    einem  Punkt der Kette und dem     Führungswagen    den     

  Führungs-          wagen    in der Richtungskomponente, die parallel zur  Dornachse ist,     mitnimmt.     



  Ein     Ausführungsbeispiel    der Erfindung ist in der  Zeichnung dargestellt und     wird    im folgenden     näher     beschrieben. Es zeigen:       Fig.    1 einen     Grundriss    der Vorrichtung gemäss die  ser     Erfindung,          Fig.    2 eine Vorderansicht längs der Linie 2-2 in       Fig.    1, welche die     Vorrichtung    zur Steuerung der Bewe  gung des     Fadenführungswagens    zeigt,       Fig.    3 einen Schnitt längs Linie 3-3 in     Fig.    1,

         Fig.    4 einen Schnitt in vergrössertem Massstab längs  der Linie 4-4 in     Fig.    2,       Fig.    5 einen Schnitt längs der     Linie    5-5 in     Fig.    4.  Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, enthält die  Vorrichtung einen drehbaren     Dornmechanismus    7, ein  Führungssystem 9, um das Material auf den Dorn zu  führen und einen     Zufuhrmechanismus,    als Ganzes mit  11 bezeichnet, zur Zufuhr des Fadens. Die Dornanlage  7 ist mit     einer        Welle    13 versehen, welche von dem       Antriebsmechanismus    15 gedreht werden kann.

   Auf  der Welle ist ein Dom oder     eine    Form 17 angebracht,  auf welchem das     fadenförmige    Material aufgewickelt       wird.    Der Antrieb 15 enthält     eine    Welle 21,     welche     mit einem Zahnrad 23 versehen ist, um eine Kette 25  anzutreiben. Die     Kette    25 treibt die anschliessend be  schriebene     Steuervorrichtung        an.     



  Die     Steuervorrichtung    umfasst die seitlichen Stützen  22 und 24, an denen eine obere Schiene 27 und     eine     untere Schiene 29 befestigt sind. Die mittleren Schienen  26 und 28 werden ebenfalls durch die Seitenstützen  22 und 24 gehalten. Wie aus der     Fig.    4     hervorgeht,     sind die mittleren Schienen U-förmig mit nach     innen-          gerichteten        Schenkeln    versehen.     Zahnradträger    31 be  stehen aus einer Reihe vertikaler Platten, welche durch  den     Bolzen    30 an den mittleren Schienen angebracht  sind. Die Träger 31     sind    mit Schlitzen 33 versehen.

    Die Schlitze 33     sind    derart angebracht, dass das Zahn  rad 35 mittels dem Gewindebolzen 32     in    einer ge  wünschten Stellung gehalten wird. Obschon eine     Anzahl     solcher Träger     in    der     Zeichnung    eingetragen sind, würde  ein     einziger    ausreichen, um alle Zahnräder festzuhalten.  Es wird jedoch eine grössere     Anpassungsfähigkeit    da  durch erzielt, dass man eine Reihe     einzeln    einstellbarer  Träger vorsieht.

   Eine Anzahl anderer Zahnräder wie       etwa    37, 39 und 41     sind    am     Gestell    angebracht und       eine    Kette 43 ist, wie es aus der     Zeichnung    ersichtlich  ist, um die verschiedenen Zahnräder gezogen. Weiterhin  ist ein Hauptzahnrad 45 mit einem doppelten Satz       Zähnen    vorgesehen.     Ein    Satz greift in die     Kette    25    und der andere in die Kette 43     ein,    so dass die Kette  43 von dem Antrieb 15 aus angetrieben wird.  



  Auf den Schienen 27 und 29     ist    ein Wagen 47  montiert und enthält einen     Mittelteil    48, an welchem  ein Querteil 50 angebracht     ist.    An jedem Ende trägt  der Querteil 50 die Rollen 49 und 51, welche den  Wagen auf der oberen Schiene 27 stützen, und an dem  unteren Ende des Teiles 48 ist eine Rolle 53, welche  auf der Schiene 29 steht. Der Wagen 47 kann somit  frei nach vorne und nach hinten über die Schienen  27 und 29 fahren.

   Der     Teil    48 ist mit     einem    Paar       L-förmigen    Haltern 55 und 57 versehen, welche zwi  schen sich einen Schlitz bilden, und     ein    Schieber 59  kann frei     in    der so gebildeten Öffnung gleiten. Ein  Stift 61 verbindet ein Glied der     Kette    43     mit    dem  Schieber 59. Bewegt die Kette     sich    horizontal, dann  wird der Wagen 47 von der Kette mitgeführt, und  wenn die Kette sich vertikal bewegt, wird der     Schieber     lediglich     in    dem Schlitz gleiten, und der Wagen 47  wird nicht seitwärts fahren.  



  Bewegt die Kette sich nach einem Winkel, so wird  der Wagen seitwärts bewegt, jedoch mit     einer    viel  niedrigeren     Geschwindigkeit    als die der Kette. Die  Kette kann natürlich     in    bezug auf neue Bewegungs  richtung rückwärts geführt werden, so dass die Fahrt  des Wagens an jedem Punkt umgekehrt werden kann.  



  Diese besonderen     Bewegungen    sind in     Fig.    2 ge  zeigt. Am Punkt 63 bewegt die Kette sich horizontal  und der Wagen 47     fährt    mit der gleichen Geschwindig  keit wie die Kette. Am Punkt 65 läuft die Kette nach  einem     Winkel,    so dass der Wagen etwa mit der halben  Kettengeschwindigkeit läuft. Am Punkt 67 läuft die  Kette     in.    entgegengesetzter Richtung, so dass der Wagen  sehr     langsam    rückwärts fährt im Vergleich mit der  Richtung, in welcher er sich vorher bewegte.

   Am Punkt  69 läuft die Kette rechtwinklig zur     Wagenbahn,    so  dass, obschon die Kette läuft, der Wagen 47 stillsteht,       während    der Schieber     lediglich    in dem     Schlitz    gleitet.  



  Der Wagen 47 enthält zwei     Führungen    71 und 73.  Die     Führung    73 wird vorzugsweise ausserhalb des Wa  gens gehalten durch die Stütze 75, derart, dass das  fadenförmige Material genau an dem vorgeschriebenen       Punkt    auf den Dorn geführt     wird.    Der Wagen     weist     auch einen Behälter 77 auf mit     einer    Rolle 79, welche  in     einer        Kunststoffmischung    81 umläuft. Die Rolle  79 dient zum     überziehen    des fadenförmigen Materials  83 mit einem flüssigen Kunststoff, während es durch  die     Führung    läuft.  



  Die Haltevorrichtung des fadenförmigen     Materials     enthält ein     Gestell    85, welches eine Anzahl von Rollen  87 aus     einem    passenden     fadenförmigen    Material trägt.       Spannvorrichtungen,    wie z. B. bei 89, welche unter  Fachleuten gut bekannt sind, werden vorzugshalber an  gewendet, um das     fadenförmige    Material unter     einer     konstanten     Spannung    zu halten.  



  Es versteht sich, dass     mindestens    drei Zahnräder  zur     Führung    der Kette vorhanden sein müssen, um  das gewünschte Resultat zu erreichen, denn,     wenn    nur  zwei gebraucht werden, könnte nur eine regelmässige  Bewegung vor- und     rückwärts    erhalten werden. Die       Zahnräder    werden durch     notwendige    Versuche so ge  stellt, dass die gewünschten Resultate erreicht werden.

    Obwohl     in    der     Zeichnung    die Zahnräder in einstell  baren     Schlitzen    und auf einstellbaren     Teilen    31 ange  bracht     sind,    ist es klar,     dass    in     einer    Maschine, welche  zur wiederholenden Herstellung eines     einzigen    Gegen-      Standes dient, es nicht nötig     ist,    die Zahnräder und  deren Halter einstellbar zu machen. Es ist jedoch vor  ziehbar für kurze Fahrten, speziell für Versuchszwecke,  dass die Zahnräder und deren Halter einstellbar sind.

    Es versteht sich, um die gewünschten Resultate zu  erreichen, dass der Dorn und die Kettenführung in  Synchronismus     angetrieben    werden müssen. In der dar  gestellten Vorrichtung wird dies dadurch erreicht, dass  beide durch eine gemeinsame Welle 21 angetrieben  werden.  



  Obschon die hier gezeigte Zahnradhaltevorrichtung  vertikal ist, ist es klar, dass diese horizontal sein     kann,     weil die gleiche Fahrtbewegung an die Führung über  tragen würde. Obschon es     vorziehbar    ist eine endlose  Kette anzuwenden, wie etwa eine endlose     Rollenkette,     ist es     ebenfalls    möglich, ein endloses Band zu verwenden  und speziell ein Band, welches mit Zähnen versehen  ist, so dass es in genauem     Synchronismus    ohne     Schlüp-          fung    angetrieben werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Verändern des Wicklungswinkels von schraubenlinienförmig auf einen Dorn (17) zu wickelndem, fadenförmigem Material (81), wobei das Material für einen Führungswagen (47) geleitet wird, welcher dem Dorn (17) entlang über eine Schiene (27) bewegt wird und mit einer endlosen Kette (43) oder einem endlosen gezahnten Band verbunden ist, welche bzw. welches über Zahnräder (45, 35, 37, 39, 41) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Füh rungswagen (47) nur diejenige Komponente der Ketten- oder Bandbewegung übertragen wird, welche parallel zur Achse des Dornes (17) ist, wenn die Kette oder das Band (43) sich in irgendeiner Richtung bewegt.
    II. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, in welcher der Führungswagen (47) auf einem Führungssystem (9) bewegt wird, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil einer endlosen Kette auf einer mindestens angenähert recht winklig zur Zuführrichtung des fadenförmigen Mate rials zum Dorn und parallel zur Drehachse des Dornes (17) verlaufenden Bahn geführt ist und dass eine Gleit- verbindung (57, 59) zwischen einem Punkt der Kette (43) und dem Führungswagen (47) den Führungswagen in der Richtungskomponente, die parallel zur Dorn achse ist, mitnimmt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungssystem (9) eine An zahl in zur Dornachse paralleler Richtung verstellbare Teile (31) aufweist, welche mit Schlitzen (33) versehen sind, in welchen die Zahnräder (45, 35, 37, 39, 41) einstellbar sind, um die Kettenteile für die zur Dorn achse parallelen Bewegungskomponenten des Führungs wagens zu ändern. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch Il oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Füh rungswagen (47) eine überzugsvorrichtung (77, 79) aufweist, um das fadenförmige Material (83) während seines Durchganges durch den Führungswagen (47) mit einer Flüssigkeit (81) zu überziehen.
CH1382965A 1965-09-27 1965-10-07 Verfahren und Vorrichtung zum Verändern des Wicklungswinkels von schraubenlinienförmig auf einen Dorn zu wickelndem, fadenförmigem Material CH457071A (de)

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