Vorrichtung zum Reinigen und Desinfizieren von Bettwaren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen und Desinfizieren von Bettwaren, wie Matratzen und Kissen. Dieses soll durch Entfernen von Staub und nachfolgender Desinfektion, z. B. mittels Durchströmung eines nebelförmigen, dampfförmigen oder gasförmigen Desinfektionsmittels durch die Bettwaren, bewirkt werden.
   In einem modernen Krankenhaus ist der Patientenwechsel verhältnismässig gross. Gleichzeitig sind die Forderungen an die Bettenhygiene stark gestiegen. Die Bettwaren müssen öfter gereinigt und desinfiziert werden als früher. Die alte Methode des Klopfens und Bürstens von Matratzen ist im wesentlichen durch Apparate ersetzt worden, die den Staub aus den Matratzen absaugen. Die Reinigungswirkung ist bei den modernsten Apparaten durch gleichzeitiges Vibrieren der Matratzen verstärkt worden. Ein solcher Apparat kann mit Vorteil in jeder Abteilung eines -Krankenhauses installiert werden, um zeitraubende und unhygienische Transporte nach einer zentralen Reinigungsabteilung zu vermeiden, aber auch diese Massnahme hat nur begrenzte Wirkung.   
  -Zeitweise müssen nämlich die Matratzen einem I : Desin-    fektionsvorgang unterzogen werden, und obwohl Apparate zur Desinfektion von Betten bekannt sind und in jedem -Krankenhaus vorkommen, ist es nicht wirtschaft  .lich,    ausser dem genannten Reinigungsapparat auch noch einen Desinfektionsapparat in jeder Abteilung zu installieren. Auch wenn die Gesamtkosten der Apparate tragbar wären, nehmen sie insgesamt zu viel Platz ein und fordern einen zu grossen Arbeitseinsatz seitens des gewöhnlich stark beanspruchten Personals.
   Um diese Nachteile zu beseitigen und gleichzeitig sowohl die   Anschaffungs- wie    die Installationskosten   -herabzusetzen    und den   Platzbedarf-zu    verringern, wird eine Vorrichtung   vorgeschlagen, -in    der sowohl die Reinigung wie die Desinfektion vorgenommen werden kann.
  Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung gemäss der Er -findung derart ausgebildet, dass ein Raum innerhalb der   Vornchtung,    in dem das   Reinigen --und      Desinfizieren -er-    folgt, mittels einer Auflage für die Bettwaren in zwei Kammern aufgeteilt ist, und dass eine der Kammern mit der Saugseite eines Gebläses und die andere Kammer mit der die Vorrichtung umgebenden Aussenluft in Verbindung steht, und diese Verbindungen mittels einer Weiche wahlweise vertauschbar sind, und dass Weichen vorhanden sind, die eine Umwälzung der Luft in der Vorrichtung zwischen den beiden Kammern ermöglichen.
   Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben, die eine Ausführungsform zeigen, die sich besonders zum Reinigen und Desinfizieren von Matratzen eignet.
   Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in einer Draufsicht.
   Fig. 2 ist eine Seitenansicht gemäss der Linie A-A in Fig. 1.
   Fig. 3 zeigt die Vorrichtung von hinten gemäss der Linie B-B in Fig. 2.
   Fig. 4 ist ein Querschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie C-C in Fig. 2, und
Fig. 5 zeigt die Vorrichtung mit aufgeklapptem Deckel in dem Augenblick, wo eine Matratze zur Behandlung eingeschoben wird
Fig. 1 und 4 zeigt einen rechteckigen Gitterboden 1, dessen Länge und Breite der Länge bzw.   Breite einer    Standardmatratze, z. B. einer Krankenhausmatratze, entspricht. Der Gitterboden 1 besteht zweckmässig aus einem aus zwei Längsseiten 2 und zwei Kurzseiten 3 zusammengesetzten Rahmen. Zwischen den Längsseiten 2 sind hochkant gestellte Flacheisen 4 angebracht.
  Eine in der Mitte des Gitterbodens 1 befestigte Platte 5 wird auf ihren Kurzseiten von den mittleren   Flach-    eisen 4 und auf den Längsseiten von zwischen diesen Flacheisen festgeschweissten Flacheisen 6 begrenzt. Der Gitterboden 1 ist durch hochkant gestellte, diagonal eingeschweisste Streben 7 verstärkt. Der Gitterboden 1 besitzt, wie aus Fig. 4 hervorgeht, auf der Unterseite vier feste Laschen 8, in jeden von diesen das eine Ende eines Gummistranges 9 befestigt ist. Die vier   Gummistränge 9 sind mit ihren anderen Enden an je einer Lasche 10 befestigt, die am Gestell 11 der Vorrichtung fest angebracht sind.
   Der Gitterboden 1 ist somit in den vier Gummisträngen 9 frei aufgehängt, und auf dessen rechteckiger   Mittelplatte    5 ist ein eine exzentrisch belastete Rotorwelle aufweisender, als Vibrator wirkender Elektromotor 12 fest angebracht. Der Raum der Vorrichtung, in dem der Gitterboden 1 aufgehängt ist, wird von einem am Gestell 11 luftdicht befestigten Gehäuse 13, einem horizontalen Zwischenboden 14 und einem an Scharnieren 15 beweglichen Deckel 16 abgegrenzt, so dass dieser Raum von der die Vorrichtung umgebenden Luft völlig abgetrennt ist.
  Ein als Balg ausgebildeter Dichtungsrahmen 17 verbindet die vier Seiten des Gitterbodens 1 mit den senkrechten Seiten des Gehäuses   1 3    und teilt in dieser Weise den Raum in zwei   Kammern    18 und 19 auf, die mit  cinander    nur durch den Gitterboden 1 oder eine auf diesem aufgelegte Matratze oder einen anderen Gegenstand in Verbindung kommen können. Im unteren Raum der Vorrichtung befindet sich ein durch einen Elektromotor angetriebenes Gebläse 21, dessen Saugstutzen 22 an einen Filterbehälter 23 angeschlossen ist, in dem ein von einer zylindrischen Mantelfläche und einem Boden gebildeter Filtereinsatz 24 vorhanden ist.
  Ein um ein Scharnier 26 schwenkbarer Deckel 25 für den Filterbehälter 23 wird mittels Spannschrauben 27 luftdicht schliessend am Öffnungsflansch 28 des Behälters 23 gehalten, wobei die Öffnungskante des Filtereinsatzes 24 zwischen dem Flansch 28 und den Deckel 25 festgeklemmt ist.
   Neben dem Deckel 25 und in ständiger Verbindung mit dem vom Filtereinsatz 24 eingenommenen Raum ist eine Rohrleitung 29 angeschlossen, die an der einen Stirnseite der Vorrichtung sich in zwei Rohre mit recht  eckigem    Querschnitt verzweigt, von denen das eine Rohr 30 durch das Vorrichtungsgehäuse 13 in die obere Kammer 18 eintritt, in der es mit Schlitzöffnungen 31 versehen ist, während das andere Rohr 32 unter den Zwischenboden 14 geführt ist und mittels Schlitzöffnungen 33 mit der unteren Kammer 19 in Verbindung steht (Fig. 2, 4).
     Tn    der Verzweigung zwischen den Rohren 29, 30 und 32 (Fig. 3) ist eine um ihre horizontale Achse 34 drehbare Drosselklappe 35 angeordnet, deren Betätigungsarm 36 mittels einer Stange 37 gelenkig mit einem Betätigungsarm 38 eines elektrisch angetriebenen Motors 39 verbunden ist. In der in Fig. 3 gezeigten Lage der Klappe 35 steht der Saugstutzen 22 des Gebläses 21 über den Filtereinsatz 24, das Rohr 29 und das mit den Schlitzen 33 versehene Rohr 32 mit der Kammer 19 in Verbindung. In der gleichen Lage der Klappe 35 steht die Kammer 18 über die Schlitze 31, das Rohr 30 und ein an die Zweigstelle zwischen den Rohren 29, 30 und 32 angeschlossenes Rohr 40 in Verbindung mit der die Vorrichtung umgebenden Luft.
  Dadurch, dass sich der Motor 39 zur Betätigung der Klappe 35 um eine halbe Umdrehung dreht, wird die Klappe 35 umgestellt, so dass die Kammer 19 über das Rohr 32 und das Rohr 40 mit der die Vorrichtung umgebenden Luft in Verbindung kommt. Durch die Schlitze 31, das Rohr 30 und das Rohr 29 und den Filtereinsatz 24 steht die Kammer 18 dann in Verbindung mit dem Saugstutzen 22 des Gebläses 21.
   Das Ausblaserohr 41 vom Gebläse 21 ist an ein senkrechtes Verzweigungsrohr 42 angeschlossen (Fig. 2), und an der Verzweigung zwischen den Rohren 41 und 42 ist eine um eine horizontale Achse 43 drehbare Klappe 44 angeordnet. Deren Betätigungsarm 45 ist  über eine Stange 46 gelenkig mit einem Betätigungsarm 47 eines elektrisch angetriebenen Klappenmotors 48 verbunden. Mittels dieses Motors 48 kann die Klappe 44 derart umgestellt werden, dass die vom Gebläse 21 herausgeblasene Luft völlig oder teilweise durch das Zweigrohr 42 strömt. Dieses Rohr 42 ist mit dem senkrechten Rohr 40 verbunden, und an der Verbindungsstelle ist eine um eine horizontale Achse 49   (Fig.    3) schwenkbare Klappe 50 angebracht. Deren Betätigungsarm 51 ist über eine Stange 52 gelenkig mit einem Betätigungsarm 53 eines elektrisch angetriebenen Klappenmotors 54 verbunden.
   An das Zweigrohr 42 ist über eine Rohrleitung 55 ein Behälter 56 angeschlossen. Dieser ist dazu bestimmt, ein flüchtiges Desinfektionsmittel aufzunehmen. Er   be-    sitzt an seinem Boden ein elektrisches Heizelement 57 und kann oben durch einen Deckel 58 abgeschlossen werden. Eine in Lagern 59 (Fig. 2) drehbar gelagerte Walze 60 ist entlang der Vorderseite der Vorrichtung angebracht. Ein im Saugstutzen 22 des Gebläsegehäuses 21 angebrachtes, auf den Luftdruck ansprechendes Element 61 ist zur Betätigung des Klappenmotors 48 zur Steuerung der Einstellung der Klappe 44   angcordnet.   
   In Fig. 5 wird perspektivisch die gesamte Vorrichtung mit dem Deckel 16 in geöffneter Lage gezeigt.
  Vor der Vorrichtung und entlang desselben ist ein Bett 62 gestellt, und eine Krankenhausangestellte 63 zeigt, wie eine Matratze 64 in die Vorrichtung zur Reinigung und Desinfektion eingeschoben wird. Die elektrische Einschaltung und Abschaltung des Gebläsemotors, des Vibratormotors 12, der Klappenmotoren, elektrischen Heizelemente usw. kann mit gesonderten Stromstellern erfolgen, soll jedoch, damit die eingangs erwähnte Arbeitsersparung ausgenutzt werden kann, durch ein Programmierwerk erfolgen, das selbsttätig den Verlauf gemäss einem vorher angefertigten Schema steuert.
   Aus der folgenden Beschreibung eines vollständigen Reinigungs- und Desinfektionsverlaufes gehen deutlich die Vorteile hervor, die man durch Anwendung eines solchen Programmierwerkes zur Steuerung der verschie denen Arbeitsphasen erzielt.
   Eine zur Reinigung und Desinfektion bestimmte Matratze 64 wird, wie Fig. 5 zeigt, über die Walze 60 auf dem Gitterboden 1 geschoben. Die Walze 60 kann zur weiteren Erleichterung des Einschiebens der Matratze 64 durch einen Motor angetrieben werden oder gegebenenfalls durch mittels eines Motors angetriebene mehrere Rollen ersetzt werden, die zwischen den quer verlaufenden Flacheisen 4 des Gitterbodens angebracht sind. Der Deckel 16 wird geschlossen, der Desinfektionsmittelbehälter 56 wird gefüllt und das Programmierwerk wird eingeschaltet. Die Arbeitszeit der Krankenhausangestellten ist für andere Aufgaben frei, während das   Programmierwerk    den folgenden Vorgang durchführt:
Zuerst wird die Umgebungsluft durch die Vorrichtung gesaugt. Der Vibratormotor 12 wird hierzu eingeschaltet und überträgt seine Vibration über den Gitterboden 1 zur Matratze 64.
   Gleichzeitig wird das Gebläse 21 eingeschaltet, und wenn die Drossenklappen 35, 44 und 50 sich in den in Fig. 2 und 3 dargestellten Stellungen befinden, strömt aus der Umgebungsluft angesaugte Luft durch das senkrechte Rohr 40 über das Rohr 30 und die Schlitze 31 in die Kammer 18 sowie durch die auf dem Gitterboden 1 angebrachte   Matratze 64, wo die Luft die durch Vibrationen auf  gewirbelten    Staubpartikeln aufnimmt und nach der unteren Kammer 19 durch die Schlitze 33, die Rohrleitung 32 und das Rohr 29 und durch den Filtereinsatz 24 führt, wo die mitgerissenen Staubpartikeln abgelagert werden. Die Luft strömt weiter durch das Gebläse 21 und dessen Auslassrohr 41, das zweckmässig an ein au sserhalb des Gebäudes   ausmündendes    Ventilationsrohr 65 angeschlossen ist.
   In der nächsten Phase des Programms soll die Luft in der Vorrichtung umgewälzt werden. Hierzu wird mittels des Motors 54 die Klappe 50 umgestellt, so dass diese das senkrechte Rohr 40 abschliesst und ein Ansaugen der die Vorrichtung umgebenden Luft verhindert wird.
   Mittels des Motors 48 wird die Klappe 44 umgestellt, so dass ein Teil der vom Gebläse 21 herausgeblasenen Luft durch die Zweigleitung 42 heraufgeleitet und über den Kanal 30 durch die auf dem Gitterboden 1 liegende Matratze strömt. Der Motor 48 regelt die Klappe 44 die Abhängigkeit von den Impulsen aus dem im Saugstutzen 22 des Gebläses 21 angebrachten druckempfindlichen Element 61, so dass die in der Vorrichtung umlaufende Luft stets einen niedrigeren Druck besitzt als die die Vorrichtung umgebende Luft. Das Programmierwerk schaltet nun auch das elektrische Element 57 im Behälter 56 ein. Hierbei verdunstet die im Behälter befindliche Desinfektionsflüssigkeit und die Dämpfe mischen sich mit der in der Vorrichtung umlaufenden Luft. Die Matratze 64 wird nun während der erforderlichen Zeit von mit Luft gemischtem Desinfektionsmittel durchströmt.
   In der Stellung der Klappe 35, gemäss Fig. 3, erfolgt die Strömung aus der Kammer 18 durch die Matratze zur Kammer 19. Wird die Klappe 35 umgestellt, erfolgt die Strömung in entgegengesetzter Richtung, was bei gewissen Matratzentypen von Vorteil ist, damit das Desinfektionsmittel sämtliche Stellen der Matratze erreicht. Wenn die Desinfektionsperiode abgeschlossen ist, werden die Klappen 35, 44 und 50 in die Stellungen nach Fig. 2 und 3 umgestellt, wobei die die Vorrichtung umgebende Luft durch die Matratze strömt und sie trocknet und etwaigen Desinfektionsgeruch entfernt. Wenn das im voraus eingestellte Programm durchgeführt ist, schalten sich die Vibrator- und Gebläsemotoren 12 und 21 ab und ein optisches oder akustisches Signal zeigt an, dass die Matratze aus der Vorrichtung entfernt werden kann.
   Es kann ein Desinfektionsmittel in Gasform oder auch ein in Nebelform eingespritztes Desinfektionsmittel angewandt werden. Ebenso kann das Vibrieren des Gitterbodens 1 und die Ventilumstellung auch in anderer Weise ausgeführt werden.
   Der Gitterboden 1 kann statt horizontal auch senkrecht angeordnet sein, wobei die anderen Teile der Vorrichtung entsprechend in ihrer Lage geändert werden.
   Die Vorrichtung kann auch so ausgebildet werden, dass die Matratze oder andere Bettwaren durch eine Öffnung an der einen gezeigten Seite des Vorrichtungsgehäuses (siehe Fig. 5) eingeführt und durch eine   t)ff-    nung an der gegenüberliegenden Seite des Vorrichtungsgehäuses (in Fig. 5 nicht gezeigt) herausgenommen werden kann. Um volle Sicherheit dafür zu erreichen, dass z. B. Bakterien nicht von der Einführungsöffnung in die Herausnahmeöffnung übertreten können, kann eine äu  ssere    Trennwand zwischen diesen Öffnungen an der Aussenseite des Gehäuses angeordnet werden.   
  
 
  Device for cleaning and disinfecting bedding
The invention relates to a device for cleaning and disinfecting bedding, such as mattresses and pillows. This should be done by removing dust and subsequent disinfection, e.g. B. by means of flow of a mist, vapor or gaseous disinfectant through the bedding.
   In a modern hospital, the change in patient is relatively large. At the same time, the demands on bed hygiene have risen sharply. The bedding needs to be cleaned and disinfected more often than before. The old method of tapping and brushing mattresses has essentially been replaced by devices that suck the dust out of the mattresses. The cleaning effect of the most modern machines has been enhanced by vibrating the mattresses at the same time. Such a device can advantageously be installed in every department of a hospital in order to avoid time-consuming and unhygienic transports to a central cleaning department, but this measure also only has a limited effect.
  At times the mattresses have to be subjected to a disinfection process, and although devices for disinfecting beds are known and are found in every hospital, it is not economical to use a disinfection device in every department in addition to the cleaning device mentioned to install. Even if the total cost of the devices were affordable, they all take up too much space and require too much work on the part of the usually heavily used staff.
   In order to eliminate these disadvantages and, at the same time, to reduce both the acquisition and installation costs and to reduce the space requirement, a device is proposed in which both cleaning and disinfection can be carried out.
  For this purpose, the device according to the invention is designed in such a way that a space within the device in which cleaning and disinfection takes place is divided into two chambers by means of a support for the bedding, and one of the Chambers with the suction side of a blower and the other chamber is connected to the outside air surrounding the device, and these connections are optionally interchangeable by means of a switch, and that switches are available which allow the air to be circulated in the device between the two chambers.
   The invention will be described in more detail with reference to the drawings, which show an embodiment which is particularly suitable for cleaning and disinfecting mattresses.
   Fig. 1 shows the device in a plan view.
   FIG. 2 is a side view along the line A-A in FIG. 1.
   FIG. 3 shows the device from behind along the line B-B in FIG. 2.
   Fig. 4 is a cross-section through the device along line C-C in Fig. 2, and
Fig. 5 shows the device with the lid opened at the moment when a mattress is inserted for treatment
Fig. 1 and 4 shows a rectangular grid floor 1, the length and width of the length and width of a standard mattress, for. B. a hospital mattress corresponds. The grid base 1 expediently consists of a frame composed of two long sides 2 and two short sides 3. Flat irons 4 placed on edge are attached between the long sides 2.
  A plate 5 fastened in the middle of the grid base 1 is delimited on its short sides by the middle flat iron 4 and on the long sides by flat iron 6 welded firmly between these flat iron. The grid floor 1 is reinforced by diagonally welded struts 7 on edge. As can be seen from FIG. 4, the grid floor 1 has four fixed tabs 8 on the underside, in each of which one end of a rubber strand 9 is attached. The four rubber strands 9 are fastened at their other ends to a respective tab 10, which are firmly attached to the frame 11 of the device.
   The grid floor 1 is thus freely suspended in the four rubber strands 9, and an electric motor 12 which acts as a vibrator and has an eccentrically loaded rotor shaft is firmly attached to its rectangular central plate 5. The space of the device in which the grid floor 1 is suspended is delimited by a housing 13 attached to the frame 11 airtight, a horizontal intermediate floor 14 and a cover 16 movable on hinges 15, so that this space is completely separated from the air surrounding the device is.
  A sealing frame 17 designed as a bellows connects the four sides of the grid floor 1 with the vertical sides of the housing 1 3 and in this way divides the space into two chambers 18 and 19, which with cinander only through the grid floor 1 or a mattress placed on it or another object. In the lower space of the device there is a fan 21 driven by an electric motor, the suction nozzle 22 of which is connected to a filter container 23 in which a filter insert 24 formed by a cylindrical outer surface and a base is present.
  A lid 25 pivotable about a hinge 26 for the filter container 23 is held in an airtight manner on the opening flange 28 of the container 23 by means of clamping screws 27, the opening edge of the filter insert 24 being clamped between the flange 28 and the lid 25.
   In addition to the cover 25 and in constant connection with the space occupied by the filter insert 24, a pipe 29 is connected, which branches into two pipes with a rectangular cross-section at one end of the device, one of which pipe 30 through the device housing 13 into the Upper chamber 18 enters, in which it is provided with slot openings 31, while the other tube 32 is guided under the intermediate floor 14 and is connected to the lower chamber 19 by means of slot openings 33 (Fig. 2, 4).
     At the branch between the tubes 29, 30 and 32 (FIG. 3) there is a throttle valve 35 rotatable about its horizontal axis 34, the actuating arm 36 of which is articulated to an actuating arm 38 of an electrically driven motor 39 by means of a rod 37. In the position of the flap 35 shown in FIG. 3, the suction connection 22 of the blower 21 is connected to the chamber 19 via the filter insert 24, the tube 29 and the tube 32 provided with the slots 33. In the same position of the flap 35, the chamber 18 is in communication with the air surrounding the device via the slots 31, the tube 30 and a tube 40 connected to the branch between the tubes 29, 30 and 32.
  Because the motor 39 rotates by half a revolution to actuate the flap 35, the flap 35 is reversed so that the chamber 19 comes into contact with the air surrounding the device via the tube 32 and the tube 40. The chamber 18 is then connected to the suction port 22 of the fan 21 through the slots 31, the tube 30 and the tube 29 and the filter insert 24.
   The exhaust pipe 41 from the blower 21 is connected to a vertical branch pipe 42 (FIG. 2), and a flap 44 rotatable about a horizontal axis 43 is arranged at the branch between the pipes 41 and 42. Its actuating arm 45 is articulated via a rod 46 to an actuating arm 47 of an electrically driven flap motor 48. By means of this motor 48, the flap 44 can be adjusted in such a way that the air blown out by the fan 21 flows completely or partially through the branch pipe 42. This tube 42 is connected to the vertical tube 40, and a flap 50 pivotable about a horizontal axis 49 (FIG. 3) is attached at the connection point. Its actuating arm 51 is articulated to an actuating arm 53 of an electrically driven flap motor 54 via a rod 52.
   A container 56 is connected to the branch pipe 42 via a pipe 55. This is designed to absorb a volatile disinfectant. It has an electrical heating element 57 at its bottom and can be closed off at the top by a cover 58. A roller 60 rotatably supported in bearings 59 (FIG. 2) is mounted along the front of the device. An element 61 which is attached in the suction connection 22 of the fan housing 21 and which responds to the air pressure is arranged for actuating the flap motor 48 to control the setting of the flap 44.
   In Fig. 5, the entire device is shown in perspective with the cover 16 in the open position.
  A bed 62 is placed in front of the device and along it, and a hospital employee 63 shows how a mattress 64 is pushed into the device for cleaning and disinfection. The electrical activation and deactivation of the fan motor, the vibrator motor 12, the flap motors, electrical heating elements, etc. can be done with separate power controllers, but should be done by a programming unit so that the labor savings mentioned above can be exploited, which automatically follows the course according to a previously made Scheme controls.
   The following description of a complete cleaning and disinfection process clearly shows the advantages that are achieved by using such a programming unit to control the various work phases.
   A mattress 64 intended for cleaning and disinfection is, as FIG. 5 shows, pushed over the roller 60 on the grid floor 1. The roller 60 can be driven by a motor to further facilitate the pushing in of the mattress 64 or, if necessary, replaced by a plurality of rollers driven by a motor, which are attached between the transverse flat bars 4 of the grid floor. The lid 16 is closed, the disinfectant container 56 is filled and the programming unit is switched on. The hospital staff's working time is free for other tasks while the programming unit performs the following process:
First, the ambient air is sucked through the device. The vibrator motor 12 is switched on for this purpose and transmits its vibration to the mattress 64 via the grid floor 1.
   At the same time the fan 21 is switched on, and when the throttle flaps 35, 44 and 50 are in the positions shown in FIGS. 2 and 3, air sucked in from the ambient air flows through the vertical pipe 40 via the pipe 30 and the slots 31 into the Chamber 18 and through the mattress 64 attached to the grid floor 1, where the air picks up the dust particles swirled by vibrations and leads to the lower chamber 19 through the slots 33, the pipe 32 and the tube 29 and through the filter insert 24, where the entrained dust particles are deposited. The air flows on through the fan 21 and its outlet pipe 41, which is expediently connected to a ventilation pipe 65 opening outside the building.
   In the next phase of the program, the air is to be circulated in the device. For this purpose, the flap 50 is switched over by means of the motor 54 so that it closes the vertical pipe 40 and the air surrounding the device is prevented from being sucked in.
   The flap 44 is switched over by means of the motor 48, so that part of the air blown out by the fan 21 is guided up through the branch line 42 and flows via the duct 30 through the mattress lying on the grid floor 1. The motor 48 regulates the flap 44 as a function of the impulses from the pressure-sensitive element 61 mounted in the suction nozzle 22 of the fan 21, so that the air circulating in the device always has a lower pressure than the air surrounding the device. The programming unit now also switches on the electrical element 57 in the container 56. The disinfectant liquid in the container evaporates and the vapors mix with the air circulating in the device. The mattress 64 is now traversed by disinfectant mixed with air for the required time.
   In the position of the flap 35, according to FIG. 3, the flow takes place from the chamber 18 through the mattress to the chamber 19. If the flap 35 is switched, the flow takes place in the opposite direction, which is advantageous with certain types of mattresses, so that the disinfectant all parts of the mattress reached. When the disinfection period is complete, the flaps 35, 44 and 50 are switched to the positions of FIGS. 2 and 3, the air surrounding the device flowing through the mattress and drying it and removing any disinfectant odor. When the pre-set program has been carried out, the vibrator and blower motors 12 and 21 switch off and an optical or acoustic signal indicates that the mattress can be removed from the device.
   A disinfectant in gaseous form or a disinfectant injected in mist form can be used. The vibration of the grid base 1 and the valve switchover can also be carried out in a different manner.
   The grid base 1 can also be arranged vertically instead of horizontally, the other parts of the device being changed accordingly in their position.
   The device can also be designed in such a way that the mattress or other bedding is inserted through an opening on one side of the device housing shown (see FIG. 5) and through an opening on the opposite side of the device housing (in FIG not shown) can be removed. In order to achieve full security that z. B. Bacteria cannot pass from the insertion opening into the removal opening, an outer partition can be arranged between these openings on the outside of the housing.