CH447439A - Doppelseitig selbstklebendes Band und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Doppelseitig selbstklebendes Band und Verfahren zu dessen Herstellung

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CH447439A
CH447439A CH527767A CH527767A CH447439A CH 447439 A CH447439 A CH 447439A CH 527767 A CH527767 A CH 527767A CH 527767 A CH527767 A CH 527767A CH 447439 A CH447439 A CH 447439A
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tape
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CH527767A
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Medla Herbert
Original Assignee
Medla Herbert
Drexel Franz
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Application filed by Medla Herbert, Drexel Franz filed Critical Medla Herbert
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J7/00Adhesives in the form of films or foils
    • C09J7/20Adhesives in the form of films or foils characterised by their carriers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)

Description


  Doppelseitig selbstklebendes Band und Verfahren zu dessen Herstellung    Die     Erfindung        betrifft        ein    doppelseitig     selbistkleben-          de.s        Band,        bestehend        laus        einer        Trägerfolie    mit     beid-          se2itiger        Kliebstoffschicht,    wobei die :an der     Brandaussen-          seiter        liegende        Kleb:

  stoffschicht    mit einer sich     minde-          stens    über     die        volle        Bendbreite    der     Trägerfolie     erstreckenden     Schutzfolie    abgedeckt ist, insbesondere  für eine     Wickelhülse    zum     Aufwickeln    von Stoffbahnen  oder     dergleichen,    bei der     Bein        derartiges,    Band     in        Achs-          richtung,gutgeklebt    ist.  



  Bei     dem    :bekannten doppelseitig     selbstklebenden          Bändern    ist<B>die,</B>     äussere        Klebstoffsch'icht    :durch     die     Schutzfolie abgedeckt, um     einersehs    eine Trennung der  in     einer    Rolle     aufeinanderfolgenden        Klebstoffschicht@en          herbeizuführen    und um     .anderseits        die        äussere    Kleb  stoffschicht     (dann        ,abzudecken,    wenn zwar :

  das Band mit  der     inneren        Klebstoffschicht,auf    einen     Geigenstand,    z. B.  :eine     Wickelhülse,        aufgeklebt        (ist,    die     äussere        Klebstoff-          schichV        jethoch    noch nicht verwendet     wenden    soll.  



       Wenn    auch     die        Schutzfolienflächem        etw    geringere       Haftfähigkeit        besitzen,    so     haften    doch     die    Klebstoff  schichten daran verhältnismässig     fest,    während noch das  Abziehen eines von     seiner    Rolle verhältnismässig     leicht          ausführbar        (ist,    so     bietet    die     Abtrennung    der noch     dar-          ,

  auf        bisfindlächen    Schutzfolie schon     gewisse        Schwierig-          keiten.        Sofern    ein     ;doppelseitig        @selbstklebendes    Band  sogleich     mixt        beiden        Klebeschichten    verwendet     werden     soll, kann die     Trennung        dos    Schutzbandes noch ein  fach     durch        Abziehen    :

  dies     Klebebandes    von     seiner    Rolle  über     leine        Trennleiste    zwischen     Schutzfolie    rund     der          Trägeirfolie    ausgeführt weiden.  



  Falls     jedoch        eindoppelseitig        selbstklebendes        Band     ,in der     Weise        verwendet        werden    .soll, dass     es    mit     einer          Klebstoffschicht    auf     irgendeinen        Gegenstand,

      aufge  bracht wird     und        dieser        so    vorbereitet einer anderen       (späteren        Verwehdung        Untier        :Benutzung    der     äusseren          Klebstoffschicht        zugeführt    wird,     ergeben    sich ganz er  hebliche     Schwierigkeiten.        Die        Schutzfolie    verbleibt lauf  der     .aufgeklebten        Trägerfolle    bzw.     :

  muss    sie darauf     ver-          bloiben,        um    die     äussere        iKlebstoffschicht    :in     ;ihrer        Klebe-          kraft    nicht zu beeinträchtigen und auch um Aden Trans-         port,        eine    Lagerhaltung     @usw.    zu ermöglichen.

   Die mit       ,der        Trägerfolie        zusammen    auf     ider        Unterlage    glatt     'auf-          ,

  geklebte        Schutzfolie    lässt     sich    zum     Ablösen    nur noch  mit     erheblichen        Schwierigkeiten        handhaben.        Selbst    mit  spitzen     Messern        lässt        siie    sich schwer lösen     und        restlos          -abziehen,

      wobei     Beschädigungen        des        mrbleibenden     Klebebandes und     ider        freizulegenden    Klebeschicht zu  meist     erfolgen.     



  Um     :das        Lösen    der     Schutzfolie    zu erleichtern,     wurde     auch schon vorgeschlagen,     die,    Schutzfolie entlang ihrer       Längsmittellinie        aufzuschneiden.    Auch in diesem Fall       isst    es     schwierig,    die     Schutzfolie    zu lösen     und    es ist  gerade     nachteilig,    dass ,durch :

  die     Aufteilung        ider    Schutz  folie zwei     Teile    von     geringerer        Festigkeit        entstehen,          ,dir-    getrennt (gelöst     .und        entfernt    werden     müssen.     



       Weiter        sind    auch     selbstklebende        ,Bänder        bekannt,     bei     :denen        die        Schutzfolie    nicht     :glatt,        sondern    mit  Noppen oder     in        Querrichtung        verlaufende        Wellen    aus  gebildet ist.

   Solche Schutzfolien lassen sich     zwar    besser       (ablösen,    haben     jedoch        den        Nachteil,        dass        (die        Klebstoff-          scbncht    nur     teilweise    :und     unvollkommen        ;

  abgedrckt    ist,  so dass     siie    durch     Verstawbung    oder Aus     Trocknung    ihre       Klebekraft        verliert.        Weiterhin    sind     grössere    Längen     des          Schutzbandes    erforderlich und der Durchmesser der       Klebebaädrollen        wird    stark erhöht, so dass nur gerin  gere     Bandlängen    insgesamt in die     Rollenform    gebracht       wevd'en    können.  



  Da sich die Schwierigkeit der     Entfernung    der Schutz  folie besonders     :bei        Aufwick-,ikörpern    für     Stoffbahnein     oder     dergleichen        bemerkbar        (gemacht    hat und da     :das          erfindungsgemässe    Band     insbesondere        zur        Verwendung     für solche Wickelhülsen bestimmt ist, soll das Problem  der     Schutzbandentfernung,        insbesonden     :bei :

  dieser     An-          wendung        nachstehend        erläutert    werden.  



  Bei     derartigen        bekannten        Aufwickelhül:sen    ist ein       doppelseitig        selbstklebendes    Band in     Achsrichtung    bei  der Herstellung     saufgeklebt,        wobei        die    Schutzfolie     .auf     der     Bandaussenseite    bis     zur        weiteren        Verwendung    ver  bleibt.

   Solche vorbereiteten     Wickelhülsen    werden vom       Hersteller        vorzugsweise        :an        andere    Verbraucher geliefert.      Sie werden von     diesen    unter Verwendung von Auf  wickelmaschinen zum Aufwickeln von     bandförmigen     Erzeugnissen verwendet.

   Die vorbereitete     Hülse    wird  jeweilig in die     Wickelmaschine    eingesetzt, wonach dann  die Schutzfolie,     abgezogen    werden soll,     um    das     "auf-          zuwindende    Gut mit seiner Anfangskante auf der Hülse  zu     befestigen.    Es hat sich jedoch     hierbei    ergeben,     dass     es sehr schwierig ist, den Anfang der     Schutzfolie    los  zulösen.

   Durch umständliche Manipulationen musste der  Anfang der Schutzfolie mittels     einzs    Messers oder der=       gleichen    zum Abzug gelöst werden, was     erhebliche    Zeit  in Anspruch nahm. Hierbei kam es jedoch noch vor,  dass die Schutzfolie während des     Abziehens,        riss.    und  man den verbleibenden Rast in     glzich    umständlicher  Weise wieder lösen musste. Hierdurch ergaben sich er  hebliche     Stillstandszeiten    der     Aufwickelmaschinen,    so  dass die Verwendung solcher     Kleb _bänd    er unrationell  wurde.  



  Wie es auch beim Abzug von     Bändern    in     @anderen     Fällen üblich ist, erschien es nun     nahtliegend        !und          selbstverständlich,    die Schutzfolie in     Achsrichtung        ;

  etwas     länger     auszubilden    als den     Klebestoffstmeifen,        ium-        somit     eine Handhabe zum Anfassen und Abziehen der     Schutz-          folie    zu     haben.    Hierzu war vorgeschlagen worden, die  Schutzfolie über das Ende der Wickelhülse etwas vor  stehen zu lassen.

   Verwendet man jedoch ein doppel  seitig selbstklebendes Band, so ist es     praktisch    unmög  lich, die Trägerfolie mit den beiden     Klebstoffschichen     am Ende der Wickelhülse :abzuschneiden und die  Schutzfolie nicht um ein mehr oder weniger, grosses  Stück der Schutzfolie     vorstehen    zu     lassen.        Selbst    wenn  dies jedoch möglich wäre, so würde     trotzdem    die Ge  fahr bestehen, dass beim Transport und den verschie  denen     Handhabungen    der Wickelhülse;

   ;bis     diese        ,zur     Wickelmaschine gelangen, :der am Ende überstehende       Schutzfolienteil    hängen bleibt und somit ein Teil der       Schutzfolie     würde. Im     übrigen    würde ein  derartiger überstehender Teil auch dann     nichts        nützen,     wenn die Schutzfolie beim     Albziehen    reisst, denn dann  müsste man das noch auf dem selbstklebenden Band  haftende Teil der Schutzfolie in der oben beschriebe  nen umständlichen Weise lösen.  



  Ferner wurde     auch        urgeregt,    ein     doppelseitig    selbst  klebendes Band um das     stirnseitige    Ende der Hülse       h,-rumzuschla:gen,    wodurch sich     Idas    Ende der. Schutz  folie teilweise lösen soll.

   Das Umschlagen     des    selbst  klebenden Bandes würde jedoch     zusätzliche        Arbeits-          gonge    erfordern, die das Aufbringen     :des        doppelseitig     selbstklebenden     Bandes    auf     die    Wickelhülse     stark    ver  teuern. Im übrigen hat sich     .herausgestellt,        idass    sich     ;das     Ende der Schutzfolie     nicht    in der     beabsichtigten-    Weise  löst.

   Hatte     es    sich jedoch     ih    der     beabsfhtiigpen        Weise     ,gelöst, so bestand beim Transport<B>die</B>     Gefahr    des un  gewollten     Ablösens    eines grösseren     Teiles.    der     Schutz=          folie    und .ausserdem entstand auch beim Reissen     der     Schutzfolie     wiederum        idas        :gleiche    oben     besehriebenz     Problem.  



  Der vorliegenden     Erfindung    liegt :die Aufgabe zu  grunde, ein     doppelseitig    selbstklebendes     Bund        der    ein  gangs erwähnten Blauart     zu        schaffen,        b _n        dem        sich    die  Schutzfolie dann, wenn es .gewünscht     ist,    leicht und  auch an jeder beliebigen     Stelle        lösen-        lässt;

      im.     übrigen     aber fest genug auf der     äusseren        Klabstoffschicht        haftet,     um     eine        vorzeitige    Entfernung der     Schutzfolie    oder     ein     Austrocknen der äusseren     Klebstoffschicht    zu     verhin-          dern.    Um dies zu     erreichen,    wird     erfhrdungsgemäss    vor  geschlagen, dass     :

  die        Schutzfolie        breiter        ist        :a15    die-     Kleb=            stoffschicht    .an der Aussenseite :des Bandes, so     :d@ass    die       Schutzfolie    auf der ;gesamten Bandlänge:     seitlich        über     die äussere     Klebstoffschicht    in grösserer Breite von 1,5  bis 5 mm vorsteht und zum Abziehen     crfassbar    ist.

   Man       kann    von einer Bandrolle eines     derartig    doppelseitig  selbstklebenden Bandes beliebig lange Stücke abschnei  den und hat stets seitlich am Band     einen    Teil der       Schut"zfolte,        ider        über    die     äussere        Klebstoffschicht    vor  steht, und deshalb nicht     iandieser        haftet.    Man kann  mit dem Fingernagel leicht unter diesen nicht an der       Klebstroffsehicht        haftenden        Teil    der     Schutzfolie    eindrin  gen, um :

  somit die     Schutzfolie    etwas abzuheben .und       je        nach        Breite        des     Teiles der     Schatzfolie     diese sofort     mit    dem Daumen und     Ze-ilgefinger    erfassen       ,oder    vorher :noch etwas von der äusseren Klebstoff  schicht lösen.     Dieses    Loslösen und     Erfassen    der Schutz  folie     ilst    an jeder beliebigen     St--lle    dies doppelseitig selbst  klebenden Bandes möglich, so dass es auch bei :

  langen       Wickelhülsen    keine Rolle spielt, wenn einmal     .die    Schutz  folie beim     Abziehen        reissen    sollt. In diesem Falle  kann sie     in        gleicher    Weise, wie eben beschrieben, an  jeder Stelle vom Band losgelöst werden.  



  In     Weiberbild        jung.    des     Erfindungsgedan@kP ns    kann  das     doppelseitig    selbstklebende Band so     ausgebildet          werden,    ;dass     das    doppelseitig     selbstklebend;

  ,        Band    an  seiner     Aussenseite    eine     Klebstoffschcht    aufweist, die  schmäler ist als die Trägerfolie und an mindestens  einem Längsrand     derselben        eine        klebstofffreie        Zone    grö  sserer Breite     freilässt,    während sich die     Klebstoffschicht     an der Unterseite der Trägerfolie über die volle     Band-          breite    der     Trägerfolie    erstreckt.

   Ein derartiges Band ist  verhältnismässig billig     herstellbar:    Die Trägerfolie wird  in einer Breite, die ein Vielfaches der fertigen Band  breite ist, an ihrer Unterseite mit einer durchgehenden       Klebstoffschicht        versehen.    An Ader     Oberseite    werden       jedoch        einzelne        Streifen    einer     Klebstoffschicht    in     Längs-          richtfung    der     Trägerfolie        ,aufgetragen,

      wobei sich     zwi-          sehen        diesen-    Streifen     jeweils        klebstofffreie    Zonen be  finden.     Über        die        igesamte        Bandbreite    wird dann noch.

    die     Schutzfolie    aufgebracht.     Daraufhin    wird     Idas    ge  samte breite Band     :aufgewickelt.    Anschliessend kann  man     diese        breite    Rolle an den     Stellen,    wo sich die       klebstofffreien-Zonpn    befinden, in die     entsprechende    An  zahl von     schmalen    Rollen mit der     gewünschten    Band  breite.     zerschneiden..     



       Man    k     @anndas        erfiindu:ngsgemässe,doppelseitiig.    selbst  klebende     Biand    :auch so     ausbilden,    dass sich     die        Kleb-          stoffschicht!en    :

  an     der        Bandaussen-    und     -innenseite    über  die volle Breite     der    Trägerfolie erstrecken und     @die          Schutzfolie        breiter,    ist als die Trägerfolie, derart, dass       sie    über     mindestens-    einen Längsrand der Trägerfolie       vorsteht.    Ein derartig ausgebildetes Band hat dieselben  Vorteile     wie    das.

   oben -     beschriebene    Band, nämlich,       dass    sieh die Schutzfolie an jeder     beliebigen    Stelle des       Bandes.    leicht lösen lässt, wobei     leidiigl@ieh        seine        Her-          stellung    auf wandere Weise     erfolge.    Für     diese        Herstellung     wird auch ein     neuartiges    Verfahren     vorgeschlagen,

      das       weher        unten    stehend anhand der     Beschreibu        ng    noch       eingehend    erläutert ist.  



       Weitere:        Einzelheiten    der     Erfindung    sind anhand von  in der     Zeichnung        dargestellten.        Ausführungsbeispielen     im     folgernden        näher        erläutert.        .Es        zeigen:

            Fig.    1     eine        Draufsicht    auf eine Wickelhülse, die       rnit        denn    erfindungsgemässen,     Band        beklebe    ist,       Fig.    2     einen        Querschnitt    nach der Linie     II-11    der       Fig.    1,     in    vergrössertem-     Massstab;

                Fig.    3 ein zweites     Ausführungsbeispiel    im     Quer-          schnitt,          Fig.    4 ein     drittes        Ausführungsboispiiel    im Quer  schnitt,       Fig5    und 6 die schematische Darstellung     ees          Verfahrens    zur     Herstellung    edles in     Fig.    4     dargestellten     Bandes.  



       In    der     Zeichnung    ist mit 1 eine Wickelhülse     be-          zeichnet,        idie    in     bekannter    Weise aus Pappe,     Kunststoff     oder     dergleichen    besteht.

   Diese     Wickelhülse    1 ist mit  einem sich     in        Achsrichtung        erstneckenden        doppelseitig     selbstklebenden Band-     beklebt;

      dessen genauer Aufbau  aus     dem    in     Fmg.    2     dargestellten        Querschnitt        zu        erst-          nehmen    ist, in welchem jedoch der     besseren        über-          sichtlichkeut        .halber    die     einzelnen        Schichtren    des     @doppel-          seitig        selbstklobenden    Bandes     vergrössert        @dargestellt     sind.

   Das     doppelseitig    selbstklebende Band 2     besteht          aus        einer        Trägerfolie    3, die     .aus        einer        transparenten          Kunststoffolie,    einem Papier oder auch Gewebe bestehen  kann.

   An     der    Unterseite der     Trägexfolie    ist     seine    Kleb  stoffschieht 4     vorgesehen,    die sich über die     volle.        Breite          B        der        Trägerfolie        erstreckt.    Als     Klebstoff    hat sich- ein       Naturkautschuk-Kleberals        vorteilhaft    erwiesen.

   An der       Aussenseite    weist     idie        Trägerfolie    3     eine        weitere        Kleb-          stoffschücht    5 auf;

   deren- Breite     sb    jedoch geringer ist  als die Breite B !der     Trägerfolie.    Auf     dies:        Weise        wird     an der     Aussenseho        jan        Odem        einen        Längsrand-    6 des  doppelseitig     selbstklebenden        Bandes    2 Beine     klebstoff-          freie    Zone 7 .auf der     Trägerfble    gebildet:

   Die an der  Aussenseite     liegende        @schmalere        Klebsto.Mchicht    5     ist    mit  einer     Schutzfoläse    8 aus     siliskongetränktem    .Papier oder  dergleichen abgedeckt.

   Die     Schutzfolie    8     erstreckt    sich  wieder über die     volle,        Breite,        B    der     Trägerfolie.    Wie  man aus der     Zeichnung    erkennen kann, haftet die  Schutzfolie 8 an der     klcbstofffreien    Zone nicht an oder       Trägerfoule    3,

       @so        diass    man mit     dem        Fingernagel        leicht     z     ilschm    Schutzfolie<B>8</B> und Trägerfolie<B>3</B> hineingreifen       w-i          kann.        Hierdurch    lässt     sich        die        Schutzfolie    8 etwas an  heben und dann bequem zwischen     Zeigefinger    und       Daumen        erfassen,    so     dass    man sie nunmehr leicht ab  ziehen kann.

   Da sich     @die        klobstofffreie        Zone    über den  gesamten Längsrand des     Bandes    erstreckt, ist     ein    sol  ches einfaches     Lössen    an jeder     beliebigen    Stelle des       Biandes@        möglich.    Selbst wenn     eile        Schutzfolie    beim Ab  ziehen     reissen        !sollte,

      kann säe     an        ider    noch .auf dem       s!olbstklebenden    Band     haftenden        Bruchstelle        bequem     wieder     lossgelösti    werden.

   Ein ungewolltes     Lös,-,n    oder  Schutzfolie ist     deshalb    nicht zu     befürchten,    weil diese       auch    im     Bereich    der     klebstofffreien    Zone     idäe    Odem     Quer-          schnitt    der     Wickelhülse    1     .augepasste        Krümmung        41Jin-          nimmt.     



  Um ein     solches        bequemes    Loslösen der     Schutzfolie     zu     ;ermöglichen,        ,genügt    es,     wenn.        die    Breite f der     kleb-          stofffreien    Zone 7     etwa    2,5 mm     beträgt.    Die Breite f  ,der     klebstofffrdllen    Zone kann     jedoch    im     Bedarfsfall     fauch     zwischen    1,

  5 und 5 mm     liegen.    Bei     einer        gröss!eren     Breite     ider        klebstofffreäen        Zone        äst        @dooh    Beine     igrössere          Gesamtbnoite    B des     Bandes        erforderlich,        wodurch        dieses     teurer in der     Herstellung    wird.

   Die     Gesamtbreite    des  Bandes liegt     normalerweise        zwischen    8,25 mm,<B>je</B> nach  dem, welche     Stoffqualitäten        ;auf        der    Hülse     befestigt    wer  den     sollen.    Für     leichtere    Stoffe     genügen        idie        schmaIcn     Bandbreiten,     während    schwerere     Stoffe        eine        .grössere          Bsanidbreite,erfordern.     



  Damit man ;gegebenenfalls die Schutzfolie von     hei-          den    Längsrändern ödes     Brandes    her     lösen    kann, ist es  auch möglich,     wie        es        in        Fig.    3 gezeigt ist,

   kliebstoff-         freue        Zonen    7 und 7a an     beiden        Längsrändern    6     und     6a     sder        .aussenliegenden        Seite    der Trägerfolie 3     vorzu-          stehen.     



  In     Fig.    4 ist     noch        ein    weiteres Ausführungsbeispiel  ,des     erfindungsgemässen        Bandes        dargestellt.    Dieses     dop-          pelseifig    selbstklebende Band 2' weist     an    der Band  innen- und der     Bamdaussenseiite        Klebstoffschichten    4'  und '5'     ,auf,

      die     sich    über     Odile    volle Breite! der     Träger-          folie    3'     erstrecken.    Die Schutzfolie 8' ist jedoch     breiter     ausgebildet     als        (die    Trägerfolie, derart,     dass    sie, über       mindestens    einen     Längsrand    6' der     Trägerfolie    3' um  die Breite, f     vorsteht,    wobei diese Breite     wiederum    zwi  schen     etwa    1,

  5RTI ID="0003.0247"WI="6" HE="4" LX="1334" LY="635">  rund    5 mm     Wgen    kann. Auch in diesem  Fäll kann man     leicht;        unter        den    vorstehenden     Teil    oder       Schutzfolie    8' mit dem     Fingernagel        fassen    und     diese     somit abziehen.  



  Um     Idas    doppelseitig     selbstklebende    Band     gemäss          Fig.    4 in     wirtschaftlicher    Weise     herstellen    zu können,  wird     folgendes        Verfahren    vorgeschlagen, welches an  hand der     Fig.    5     erläutert        wird..        Die        Trägerfolie    3'     wird     in einer     Breite    A,

       die    ein     Vielfaches    der     Breite    C     des          fertigen        Brandes    eist;     zunächst    in an sich bekannter       Weise.        beid!soitig,        wie    es     schematisch        durch        dir    Düsen  9     angedeutet    ist,

   mit Klebstoff     beschichtet.    Vor     dem          Aufwickeln    werden mittels der     rotierenden        Schneid-          messer    10     einzelne        .Streif-,n    11     in        Längsrichtung    der  Trägerfolie,     aus        dielsor    herausgeschnitten.

   Die     zwischen     diesen     Streifen.        l!iegentdem        verbleibenden        Teile    der     Träger-          foli2        werden    dann     zusammen    mit der Schutzfolie 8',       die        sich        über        @die    ursprüngliche Breite, A der Träger  folie     erstireckt,

          aufgewickelt.    Hierbei entsteht     der    in       Fig.    6     damgestellte    Wickel W.     Dieser        Wickel    wird an  schliessend an     denji nigen        Stollen,    wo die Streifen     heraus-          geschnitten    wurden,     nämlich    an !den     .Stellen    S in ein  zelne     Bandrollen        zerschnitten,

      die dann je nach der  Schnittstelle S entweder an einem Längsrand oder bei  den     Längsrändern    eine     vorstehende    Schutzfolie auf  weisen.  



       Dieses        Herstellungsverfahren    kann     -auch        noch    so       albgeändert        werden,    dass man     zunächst    die Trägerfolie  3' in     eine    Breite A, die ein Vielfaches der Breite C  des fertigen Bandes ist,

   zunächst     'in    an     sich    bekannter       Weise    mit     Klebstoff        beschichtet    und     zusammen    mit  einer sich ebenfalls über die     .Breite    A erstreckenden  Schutzfolie     aufwickelt.    Der     hierdurch        entstehende        Wik-          kel        wird,dann        in,einzehle    Rollen     zerteilt,

      deren     .Breite     jedoch ein Vielfaches     der        fertigen        Bandbreite        beträgt.     Solche etwa 10 cm     breite    Rollen werden dann auf  eine zweite     Maschine    ,gebracht,     auf    -der die Trägerfolie       zusammen        mit    der     Schutzfolie        wieder    von der Rolle       abgewickelt        werden,        dann,    die Schutzfolie von der       Trägerfolie    gelöst wird,

   anschliessend die Streifen aus  der Trägerfolie     herausgeschnitten    werden     .und    schliess  lieh     die        verbleibenden        Teile    der     Trägerfolie        wieder    zu  sammen     mit        der        urzerschnittenen        ,

  Schutzfolie    aufge  wickelt     werden.        Die        nunmehr        entstandznen    Rollen mit       heuausgeschnittenen    Streifen gleichen     -dem        oben        be-          schriebenen    Wickel, nur dass sie     eine        geringere    Breite  aufweisen.

   Sie     werden        dann    in     ähnlicher    Weise wie  der Wickel     !Du        einzelnen        Bandrollen    in     der        gewünschten          Bandbreite    zerschnitten.

   Es     .ist    selbstverständlich, dass  man die     herauszuschneidenden    Streifen so ;anordnet,  dass sie später     entsprechend    der     @ weils        ,gewünschten          Brandbreite        ran        sdenjenigen,    Stellen     au    liegen kommen,

         anderen        oder    Wickel oder     .die    Rollen auf die     end-          gültige        Bandbreite        zertält        werden.         Die Anmeldung des     erfindungsgemässen    .doppelseitig       selbstklebenden    Bandes in allen     seinen    Ausführungs  formen soll nicht auf     Wickelhülsen        beschränkt    sein.

    Das erfindungsgemässe     doppehcItig    selbstklebende Band  kann überall dort mit Vorteil verwendet werden, wo  sonst doppelseitig selbstklebende Bänder in Anwendung  kommen würden. Es wird hier     beispielsweise    auf die  Befestigung von     Plakaten    und Anzeigen in     Schaufen-          stern,    auf das Befestigen irgendwelcher Schilder :an  Wänden, das Befestigen von Spannteppichen an Fuss  böden und dergleichen verwiesen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Doppelseitig selbstkleb,endi _s Band, bestehend aus einer Trägerfolie mit beidseitiger Klebstoffschicht, wo bei die an der Bandaussenseite liegende Klebstoffschicht mit einer sich mindestens über @die vollrBandbreite der Trägerfolie erstreckenden Schutzfolie abgedeckt .ist, insbesondere für eine Wickelhülse zum Aufwickeln von Stoffbahnen oder dergleichen, bei der ein derartiges Band in Achsrichtung aufgeklebt ist,
    dadurch gekenn zeichnet, dass die Schutzfolie (8, 8') breiter ist als die Klebstoffsch-icht (5, 5a, 5') an der Aussenseite des Bandes (2, 2'), so dass die Schutzfolie (8, 8') auf der gesamten Bandlänga seitlich über die äussere Klebstoff- schicht (5, 5,a, 5') in grösserer Breite (f) von etwa l,5-5 mm vorsteht und zum Abziehen erfassbar ist.
    II. Verfahren zur Herstellung eines Bandes nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die: Trägerfolie (3') in einer Breite (A), die ein Vielfaches der Breite (C) des fertigen Bandes (2') iis:
    t, zunächst beidseitig mit Klebstoff beschichtet wird, vordem Auf- wickeln einzelne Streifen <B>(11)</B> .in Längsrichtung der Trägerfolie (3') herausgeschnitten w _rden, dann die zwi schen diesen Streifen liegenden Teile der Trägerfolie zusammen mit oder Schutzfolie (8'), die sich über die ursprüngliche, Breite (A) der Trägerfolie @--rstreckt,
    auf gewickelt werden und anschliessend dieser Wickel (W) an denjenigen Stellen, wo die Streifen herausgeschnitten wurden, ineinwIne Handrollen .zerschnitten wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Band nach Patentanspruch I, -dadurch. gekenn zeichnet, dass das doppelseitig selbstklebende ;Band (2) @an seiner A:usseaseibe eine Klebstoffschicht (5) aufweist, :die schmäler ist :als die Trägerfolie (3) und. an min destens einem Längsrand (6) :
    derselben eine klebstoff- freeie Zone (7) grösserer Breite (f) freilässt, während sich die Klebstoffschicht (4) an der Unterseite der Trägerfolie (3) über die volle Breite (B) der Träger folie (3) erstreckt. z.
    Band nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass klebstofffreie Zonen (7, 7,a) an beiden Längsrändern (6, 6a) der aussenliegenden Seite der Trägerfolie (3) vorgesehen sind. 3.
    Band mach Patentanspruch I, dadurch W-kenn- zeichn et, dass sich die Klebstoffschicht (4', 5') an der Bandaussen- und ,innenseite über die volle Breite der Trägerfolie (3') erstrecken .und die Schutzfolie (8') breiter ist als die Trägerfolie (3'), derart,<B>dass</B> sie über mindestens einen Längsrand (6') der Trägerfolie (3') vorsteht.
CH527767A 1966-06-06 1967-04-14 Doppelseitig selbstklebendes Band und Verfahren zu dessen Herstellung CH447439A (de)

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