Doppelseitig selbstklebendes Band und Verfahren zu dessen Herstellung Die Erfindung betrifft ein doppelseitig selbistkleben- de.s Band, bestehend laus einer Trägerfolie mit beid- se2itiger Kliebstoffschicht, wobei die :an der Brandaussen- seiter liegende Kleb:
stoffschicht mit einer sich minde- stens über die volle Bendbreite der Trägerfolie erstreckenden Schutzfolie abgedeckt ist, insbesondere für eine Wickelhülse zum Aufwickeln von Stoffbahnen oder dergleichen, bei der Bein derartiges, Band in Achs- richtung,gutgeklebt ist.
Bei dem :bekannten doppelseitig selbstklebenden Bändern ist<B>die,</B> äussere Klebstoffsch'icht :durch die Schutzfolie abgedeckt, um einersehs eine Trennung der in einer Rolle aufeinanderfolgenden Klebstoffschicht@en herbeizuführen und um .anderseits die äussere Kleb stoffschicht (dann ,abzudecken, wenn zwar :
das Band mit der inneren Klebstoffschicht,auf einen Geigenstand, z. B. :eine Wickelhülse, aufgeklebt (ist, die äussere Klebstoff- schichV jethoch noch nicht verwendet wenden soll.
Wenn auch die Schutzfolienflächem etw geringere Haftfähigkeit besitzen, so haften doch die Klebstoff schichten daran verhältnismässig fest, während noch das Abziehen eines von seiner Rolle verhältnismässig leicht ausführbar (ist, so bietet die Abtrennung der noch dar- ,
auf bisfindlächen Schutzfolie schon gewisse Schwierig- keiten. Sofern ein ;doppelseitig @selbstklebendes Band sogleich mixt beiden Klebeschichten verwendet werden soll, kann die Trennung dos Schutzbandes noch ein fach durch Abziehen :
dies Klebebandes von seiner Rolle über leine Trennleiste zwischen Schutzfolie rund der Trägeirfolie ausgeführt weiden.
Falls jedoch eindoppelseitig selbstklebendes Band ,in der Weise verwendet werden .soll, dass es mit einer Klebstoffschicht auf irgendeinen Gegenstand,
aufge bracht wird und dieser so vorbereitet einer anderen (späteren Verwehdung Untier :Benutzung der äusseren Klebstoffschicht zugeführt wird, ergeben sich ganz er hebliche Schwierigkeiten. Die Schutzfolie verbleibt lauf der .aufgeklebten Trägerfolle bzw. :
muss sie darauf ver- bloiben, um die äussere iKlebstoffschicht :in ;ihrer Klebe- kraft nicht zu beeinträchtigen und auch um Aden Trans- port, eine Lagerhaltung @usw. zu ermöglichen.
Die mit ,der Trägerfolie zusammen auf ider Unterlage glatt 'auf- ,
geklebte Schutzfolie lässt sich zum Ablösen nur noch mit erheblichen Schwierigkeiten handhaben. Selbst mit spitzen Messern lässt siie sich schwer lösen und restlos -abziehen,
wobei Beschädigungen des mrbleibenden Klebebandes und ider freizulegenden Klebeschicht zu meist erfolgen.
Um :das Lösen der Schutzfolie zu erleichtern, wurde auch schon vorgeschlagen, die, Schutzfolie entlang ihrer Längsmittellinie aufzuschneiden. Auch in diesem Fall isst es schwierig, die Schutzfolie zu lösen und es ist gerade nachteilig, dass ,durch :
die Aufteilung ider Schutz folie zwei Teile von geringerer Festigkeit entstehen, ,dir- getrennt (gelöst .und entfernt werden müssen.
Weiter sind auch selbstklebende ,Bänder bekannt, bei :denen die Schutzfolie nicht :glatt, sondern mit Noppen oder in Querrichtung verlaufende Wellen aus gebildet ist.
Solche Schutzfolien lassen sich zwar besser (ablösen, haben jedoch den Nachteil, dass (die Klebstoff- scbncht nur teilweise :und unvollkommen ;
abgedrckt ist, so dass siie durch Verstawbung oder Aus Trocknung ihre Klebekraft verliert. Weiterhin sind grössere Längen des Schutzbandes erforderlich und der Durchmesser der Klebebaädrollen wird stark erhöht, so dass nur gerin gere Bandlängen insgesamt in die Rollenform gebracht wevd'en können.
Da sich die Schwierigkeit der Entfernung der Schutz folie besonders :bei Aufwick-,ikörpern für Stoffbahnein oder dergleichen bemerkbar (gemacht hat und da :das erfindungsgemässe Band insbesondere zur Verwendung für solche Wickelhülsen bestimmt ist, soll das Problem der Schutzbandentfernung, insbesonden :bei :
dieser An- wendung nachstehend erläutert werden.
Bei derartigen bekannten Aufwickelhül:sen ist ein doppelseitig selbstklebendes Band in Achsrichtung bei der Herstellung saufgeklebt, wobei die Schutzfolie .auf der Bandaussenseite bis zur weiteren Verwendung ver bleibt.
Solche vorbereiteten Wickelhülsen werden vom Hersteller vorzugsweise :an andere Verbraucher geliefert. Sie werden von diesen unter Verwendung von Auf wickelmaschinen zum Aufwickeln von bandförmigen Erzeugnissen verwendet.
Die vorbereitete Hülse wird jeweilig in die Wickelmaschine eingesetzt, wonach dann die Schutzfolie, abgezogen werden soll, um das "auf- zuwindende Gut mit seiner Anfangskante auf der Hülse zu befestigen. Es hat sich jedoch hierbei ergeben, dass es sehr schwierig ist, den Anfang der Schutzfolie los zulösen.
Durch umständliche Manipulationen musste der Anfang der Schutzfolie mittels einzs Messers oder der= gleichen zum Abzug gelöst werden, was erhebliche Zeit in Anspruch nahm. Hierbei kam es jedoch noch vor, dass die Schutzfolie während des Abziehens, riss. und man den verbleibenden Rast in glzich umständlicher Weise wieder lösen musste. Hierdurch ergaben sich er hebliche Stillstandszeiten der Aufwickelmaschinen, so dass die Verwendung solcher Kleb _bänd er unrationell wurde.
Wie es auch beim Abzug von Bändern in @anderen Fällen üblich ist, erschien es nun nahtliegend !und selbstverständlich, die Schutzfolie in Achsrichtung ;
etwas länger auszubilden als den Klebestoffstmeifen, ium- somit eine Handhabe zum Anfassen und Abziehen der Schutz- folie zu haben. Hierzu war vorgeschlagen worden, die Schutzfolie über das Ende der Wickelhülse etwas vor stehen zu lassen.
Verwendet man jedoch ein doppel seitig selbstklebendes Band, so ist es praktisch unmög lich, die Trägerfolie mit den beiden Klebstoffschichen am Ende der Wickelhülse :abzuschneiden und die Schutzfolie nicht um ein mehr oder weniger, grosses Stück der Schutzfolie vorstehen zu lassen. Selbst wenn dies jedoch möglich wäre, so würde trotzdem die Ge fahr bestehen, dass beim Transport und den verschie denen Handhabungen der Wickelhülse;
;bis diese ,zur Wickelmaschine gelangen, :der am Ende überstehende Schutzfolienteil hängen bleibt und somit ein Teil der Schutzfolie würde. Im übrigen würde ein derartiger überstehender Teil auch dann nichts nützen, wenn die Schutzfolie beim Albziehen reisst, denn dann müsste man das noch auf dem selbstklebenden Band haftende Teil der Schutzfolie in der oben beschriebe nen umständlichen Weise lösen.
Ferner wurde auch urgeregt, ein doppelseitig selbst klebendes Band um das stirnseitige Ende der Hülse h,-rumzuschla:gen, wodurch sich Idas Ende der. Schutz folie teilweise lösen soll.
Das Umschlagen des selbst klebenden Bandes würde jedoch zusätzliche Arbeits- gonge erfordern, die das Aufbringen :des doppelseitig selbstklebenden Bandes auf die Wickelhülse stark ver teuern. Im übrigen hat sich .herausgestellt, idass sich ;das Ende der Schutzfolie nicht in der beabsichtigten- Weise löst.
Hatte es sich jedoch ih der beabsfhtiigpen Weise ,gelöst, so bestand beim Transport<B>die</B> Gefahr des un gewollten Ablösens eines grösseren Teiles. der Schutz= folie und .ausserdem entstand auch beim Reissen der Schutzfolie wiederum idas :gleiche oben besehriebenz Problem.
Der vorliegenden Erfindung liegt :die Aufgabe zu grunde, ein doppelseitig selbstklebendes Bund der ein gangs erwähnten Blauart zu schaffen, b _n dem sich die Schutzfolie dann, wenn es .gewünscht ist, leicht und auch an jeder beliebigen Stelle lösen- lässt;
im. übrigen aber fest genug auf der äusseren Klabstoffschicht haftet, um eine vorzeitige Entfernung der Schutzfolie oder ein Austrocknen der äusseren Klebstoffschicht zu verhin- dern. Um dies zu erreichen, wird erfhrdungsgemäss vor geschlagen, dass :
die Schutzfolie breiter ist :a15 die- Kleb= stoffschicht .an der Aussenseite :des Bandes, so :d@ass die Schutzfolie auf der ;gesamten Bandlänge: seitlich über die äussere Klebstoffschicht in grösserer Breite von 1,5 bis 5 mm vorsteht und zum Abziehen crfassbar ist.
Man kann von einer Bandrolle eines derartig doppelseitig selbstklebenden Bandes beliebig lange Stücke abschnei den und hat stets seitlich am Band einen Teil der Schut"zfolte, ider über die äussere Klebstoffschicht vor steht, und deshalb nicht iandieser haftet. Man kann mit dem Fingernagel leicht unter diesen nicht an der Klebstroffsehicht haftenden Teil der Schutzfolie eindrin gen, um :
somit die Schutzfolie etwas abzuheben .und je nach Breite des Teiles der Schatzfolie diese sofort mit dem Daumen und Ze-ilgefinger erfassen ,oder vorher :noch etwas von der äusseren Klebstoff schicht lösen. Dieses Loslösen und Erfassen der Schutz folie ilst an jeder beliebigen St--lle dies doppelseitig selbst klebenden Bandes möglich, so dass es auch bei :
langen Wickelhülsen keine Rolle spielt, wenn einmal .die Schutz folie beim Abziehen reissen sollt. In diesem Falle kann sie in gleicher Weise, wie eben beschrieben, an jeder Stelle vom Band losgelöst werden.
In Weiberbild jung. des Erfindungsgedan@kP ns kann das doppelseitig selbstklebende Band so ausgebildet werden, ;dass das doppelseitig selbstklebend;
, Band an seiner Aussenseite eine Klebstoffschcht aufweist, die schmäler ist als die Trägerfolie und an mindestens einem Längsrand derselben eine klebstofffreie Zone grö sserer Breite freilässt, während sich die Klebstoffschicht an der Unterseite der Trägerfolie über die volle Band- breite der Trägerfolie erstreckt.
Ein derartiges Band ist verhältnismässig billig herstellbar: Die Trägerfolie wird in einer Breite, die ein Vielfaches der fertigen Band breite ist, an ihrer Unterseite mit einer durchgehenden Klebstoffschicht versehen. An Ader Oberseite werden jedoch einzelne Streifen einer Klebstoffschicht in Längs- richtfung der Trägerfolie ,aufgetragen,
wobei sich zwi- sehen diesen- Streifen jeweils klebstofffreie Zonen be finden. Über die igesamte Bandbreite wird dann noch.
die Schutzfolie aufgebracht. Daraufhin wird Idas ge samte breite Band :aufgewickelt. Anschliessend kann man diese breite Rolle an den Stellen, wo sich die klebstofffreien-Zonpn befinden, in die entsprechende An zahl von schmalen Rollen mit der gewünschten Band breite. zerschneiden..
Man k @anndas erfiindu:ngsgemässe,doppelseitiig. selbst klebende Biand :auch so ausbilden, dass sich die Kleb- stoffschicht!en :
an der Bandaussen- und -innenseite über die volle Breite der Trägerfolie erstrecken und @die Schutzfolie breiter, ist als die Trägerfolie, derart, dass sie über mindestens- einen Längsrand der Trägerfolie vorsteht. Ein derartig ausgebildetes Band hat dieselben Vorteile wie das.
oben - beschriebene Band, nämlich, dass sieh die Schutzfolie an jeder beliebigen Stelle des Bandes. leicht lösen lässt, wobei leidiigl@ieh seine Her- stellung auf wandere Weise erfolge. Für diese Herstellung wird auch ein neuartiges Verfahren vorgeschlagen,
das weher unten stehend anhand der Beschreibu ng noch eingehend erläutert ist.
Weitere: Einzelheiten der Erfindung sind anhand von in der Zeichnung dargestellten. Ausführungsbeispielen im folgernden näher erläutert. .Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Wickelhülse, die rnit denn erfindungsgemässen, Band beklebe ist, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-11 der Fig. 1, in vergrössertem- Massstab;
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel im Quer- schnitt, Fig. 4 ein drittes Ausführungsboispiiel im Quer schnitt, Fig5 und 6 die schematische Darstellung ees Verfahrens zur Herstellung edles in Fig. 4 dargestellten Bandes.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Wickelhülse be- zeichnet, idie in bekannter Weise aus Pappe, Kunststoff oder dergleichen besteht.
Diese Wickelhülse 1 ist mit einem sich in Achsrichtung erstneckenden doppelseitig selbstklebenden Band- beklebt;
dessen genauer Aufbau aus dem in Fmg. 2 dargestellten Querschnitt zu erst- nehmen ist, in welchem jedoch der besseren über- sichtlichkeut .halber die einzelnen Schichtren des @doppel- seitig selbstklobenden Bandes vergrössert @dargestellt sind.
Das doppelseitig selbstklebende Band 2 besteht aus einer Trägerfolie 3, die .aus einer transparenten Kunststoffolie, einem Papier oder auch Gewebe bestehen kann.
An der Unterseite der Trägexfolie ist seine Kleb stoffschieht 4 vorgesehen, die sich über die volle. Breite B der Trägerfolie erstreckt. Als Klebstoff hat sich- ein Naturkautschuk-Kleberals vorteilhaft erwiesen.
An der Aussenseite weist idie Trägerfolie 3 eine weitere Kleb- stoffschücht 5 auf;
deren- Breite sb jedoch geringer ist als die Breite B !der Trägerfolie. Auf dies: Weise wird an der Aussenseho jan Odem einen Längsrand- 6 des doppelseitig selbstklebenden Bandes 2 Beine klebstoff- freie Zone 7 .auf der Trägerfble gebildet:
Die an der Aussenseite liegende @schmalere Klebsto.Mchicht 5 ist mit einer Schutzfoläse 8 aus siliskongetränktem .Papier oder dergleichen abgedeckt.
Die Schutzfolie 8 erstreckt sich wieder über die volle, Breite, B der Trägerfolie. Wie man aus der Zeichnung erkennen kann, haftet die Schutzfolie 8 an der klcbstofffreien Zone nicht an oder Trägerfoule 3,
@so diass man mit dem Fingernagel leicht z ilschm Schutzfolie<B>8</B> und Trägerfolie<B>3</B> hineingreifen w-i kann. Hierdurch lässt sich die Schutzfolie 8 etwas an heben und dann bequem zwischen Zeigefinger und Daumen erfassen, so dass man sie nunmehr leicht ab ziehen kann.
Da sich @die klobstofffreie Zone über den gesamten Längsrand des Bandes erstreckt, ist ein sol ches einfaches Lössen an jeder beliebigen Stelle des Biandes@ möglich. Selbst wenn eile Schutzfolie beim Ab ziehen reissen !sollte,
kann säe an ider noch .auf dem s!olbstklebenden Band haftenden Bruchstelle bequem wieder lossgelösti werden.
Ein ungewolltes Lös,-,n oder Schutzfolie ist deshalb nicht zu befürchten, weil diese auch im Bereich der klebstofffreien Zone idäe Odem Quer- schnitt der Wickelhülse 1 .augepasste Krümmung 41Jin- nimmt.
Um ein solches bequemes Loslösen der Schutzfolie zu ;ermöglichen, ,genügt es, wenn. die Breite f der kleb- stofffreien Zone 7 etwa 2,5 mm beträgt. Die Breite f ,der klebstofffrdllen Zone kann jedoch im Bedarfsfall fauch zwischen 1,
5 und 5 mm liegen. Bei einer gröss!eren Breite ider klebstofffreäen Zone äst @dooh Beine igrössere Gesamtbnoite B des Bandes erforderlich, wodurch dieses teurer in der Herstellung wird.
Die Gesamtbreite des Bandes liegt normalerweise zwischen 8,25 mm,<B>je</B> nach dem, welche Stoffqualitäten ;auf der Hülse befestigt wer den sollen. Für leichtere Stoffe genügen idie schmaIcn Bandbreiten, während schwerere Stoffe eine .grössere Bsanidbreite,erfordern.
Damit man ;gegebenenfalls die Schutzfolie von hei- den Längsrändern ödes Brandes her lösen kann, ist es auch möglich, wie es in Fig. 3 gezeigt ist,
kliebstoff- freue Zonen 7 und 7a an beiden Längsrändern 6 und 6a sder .aussenliegenden Seite der Trägerfolie 3 vorzu- stehen.
In Fig. 4 ist noch ein weiteres Ausführungsbeispiel ,des erfindungsgemässen Bandes dargestellt. Dieses dop- pelseifig selbstklebende Band 2' weist an der Band innen- und der Bamdaussenseiite Klebstoffschichten 4' und '5' ,auf,
die sich über Odile volle Breite! der Träger- folie 3' erstrecken. Die Schutzfolie 8' ist jedoch breiter ausgebildet als (die Trägerfolie, derart, dass sie, über mindestens einen Längsrand 6' der Trägerfolie 3' um die Breite, f vorsteht, wobei diese Breite wiederum zwi schen etwa 1,
5RTI ID="0003.0247"WI="6" HE="4" LX="1334" LY="635"> rund 5 mm Wgen kann. Auch in diesem Fäll kann man leicht; unter den vorstehenden Teil oder Schutzfolie 8' mit dem Fingernagel fassen und diese somit abziehen.
Um Idas doppelseitig selbstklebende Band gemäss Fig. 4 in wirtschaftlicher Weise herstellen zu können, wird folgendes Verfahren vorgeschlagen, welches an hand der Fig. 5 erläutert wird.. Die Trägerfolie 3' wird in einer Breite A,
die ein Vielfaches der Breite C des fertigen Brandes eist; zunächst in an sich bekannter Weise. beid!soitig, wie es schematisch durch dir Düsen 9 angedeutet ist,
mit Klebstoff beschichtet. Vor dem Aufwickeln werden mittels der rotierenden Schneid- messer 10 einzelne .Streif-,n 11 in Längsrichtung der Trägerfolie, aus dielsor herausgeschnitten.
Die zwischen diesen Streifen. l!iegentdem verbleibenden Teile der Träger- foli2 werden dann zusammen mit der Schutzfolie 8', die sich über @die ursprüngliche Breite, A der Träger folie erstireckt,
aufgewickelt. Hierbei entsteht der in Fig. 6 damgestellte Wickel W. Dieser Wickel wird an schliessend an denji nigen Stollen, wo die Streifen heraus- geschnitten wurden, nämlich an !den .Stellen S in ein zelne Bandrollen zerschnitten,
die dann je nach der Schnittstelle S entweder an einem Längsrand oder bei den Längsrändern eine vorstehende Schutzfolie auf weisen.
Dieses Herstellungsverfahren kann -auch noch so albgeändert werden, dass man zunächst die Trägerfolie 3' in eine Breite A, die ein Vielfaches der Breite C des fertigen Bandes ist,
zunächst 'in an sich bekannter Weise mit Klebstoff beschichtet und zusammen mit einer sich ebenfalls über die .Breite A erstreckenden Schutzfolie aufwickelt. Der hierdurch entstehende Wik- kel wird,dann in,einzehle Rollen zerteilt,
deren .Breite jedoch ein Vielfaches der fertigen Bandbreite beträgt. Solche etwa 10 cm breite Rollen werden dann auf eine zweite Maschine ,gebracht, auf -der die Trägerfolie zusammen mit der Schutzfolie wieder von der Rolle abgewickelt werden, dann, die Schutzfolie von der Trägerfolie gelöst wird,
anschliessend die Streifen aus der Trägerfolie herausgeschnitten werden .und schliess lieh die verbleibenden Teile der Trägerfolie wieder zu sammen mit der urzerschnittenen ,
Schutzfolie aufge wickelt werden. Die nunmehr entstandznen Rollen mit heuausgeschnittenen Streifen gleichen -dem oben be- schriebenen Wickel, nur dass sie eine geringere Breite aufweisen.
Sie werden dann in ähnlicher Weise wie der Wickel !Du einzelnen Bandrollen in der gewünschten Bandbreite zerschnitten.
Es .ist selbstverständlich, dass man die herauszuschneidenden Streifen so ;anordnet, dass sie später entsprechend der @ weils ,gewünschten Brandbreite ran sdenjenigen, Stellen au liegen kommen,
anderen oder Wickel oder .die Rollen auf die end- gültige Bandbreite zertält werden. Die Anmeldung des erfindungsgemässen .doppelseitig selbstklebenden Bandes in allen seinen Ausführungs formen soll nicht auf Wickelhülsen beschränkt sein.
Das erfindungsgemässe doppehcItig selbstklebende Band kann überall dort mit Vorteil verwendet werden, wo sonst doppelseitig selbstklebende Bänder in Anwendung kommen würden. Es wird hier beispielsweise auf die Befestigung von Plakaten und Anzeigen in Schaufen- stern, auf das Befestigen irgendwelcher Schilder :an Wänden, das Befestigen von Spannteppichen an Fuss böden und dergleichen verwiesen.