CH446247A - Process for washing web-like textile materials in full width - Google Patents

Process for washing web-like textile materials in full width

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CH446247A
CH446247A CH1109865A CH1109865A CH446247A CH 446247 A CH446247 A CH 446247A CH 1109865 A CH1109865 A CH 1109865A CH 1109865 A CH1109865 A CH 1109865A CH 446247 A CH446247 A CH 446247A
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washing
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wash
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CH1109865A
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Hrboticky Jiri
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Vyzk Ustav Zuslechtovaci
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Description

  

  Verfahren     zum        Waschen    von     bahnförmigen        Textilmaterialien    in voller Breite    Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zum  Waschen von bahnförmigen Textilmaterialien in voller  Breite, bei dem das Waschgut abwechselnd von einer  Führungswalze eines senkrecht angeordneten     Führungs-          walzensystems    auf eine andere Führungswalze eines  zweiten zum erstgenannten parallel angeordneten     Füh-          rungswalzensystems,    dessen Walzen wie diejenigen des  erstgenannten Systems einen kleinen Durchmesser auf  weisen, umgelenkt und von unten nach oben gegen  läufig zur Waschflotte geführt wird.  



  Die klassischen Verfahren zum Waschen von Textil  materialien in voller Breite beruhen meistens auf dem  Durchziehen des Gewebes durch die Waschflotte, wobei  das Gewebe über ein     Walzensystem    geführt wird, das  einerseits den Einzug verlängert und damit auch den  Kontakt der Flotte mit dem Gewebe und anderseits  eine Flottenströmung bewirkt, welche die Diffusion der  löslichen Bestandteile aus dem Gewebe in die Wasch  flotte und weiter die     Emulgierung,        Dispergierung    und  Beseitigung der unlöslichen     Bestandteile    unterstützt.  Die klassischen Verfahren sind durch einen verhältnis  mässig niedrigen Waschwirkungsgrad gekennzeichnet.

    Es besteht das Bestreben, diese Verfahren durch In  tensivierungselemente zu ergänzen, wie durch verschie  dene Typen von     Schlagwalzen,        Turbovibratoren,    Ultra  schall-Generatoren, und ihre Wirkung mit solchen Prin  zipien zu kombinieren, die eine erhöhte Geschwindig  keit der Flottenströmung in der Waschwanne verwenden  weiter die Wirkungen der sich     nähernden    gegenläufigen  Gewebebahnen und eines wiederholten     Abquetschens     sowie einer     Imprägnation    im Bad und ausserhalb des  selben unter Verwendung von     Wasserbespritzungen,          Durchsaugen    oder Durchpressen der Waschflotte und  dergleichen.  



  Durch die angeführten, bekannten     Verfahren    er  zielt man eine mehr oder weniger verbesserte Wasch  wirkung. Neuerdings wendet man zur Intensivierung    des Waschens hohe Temperaturen der Waschflotte an,  oder man zieht das Gewebe durch sich verengende und  erweiternde, mit der Flotte gefüllte Schlitze in gerader  oder auf verschiedene Weise gekrümmter Richtung hin  durch. Diese Schlitze können gegebenenfalls einen säge  artigen oder anders gewellten Querschnitt aufweisen.  Weiter bedient man sich des Einflusses der Zentrifugal  kraft, um Behandlungsflotten durch grosse Gewebe  wickel zu pressen. Ausserdem nützt man die Wirkung  von mittels Düsen unter hohem Druck auf die Ober  fläche eines Gewebes gespritzter Waschflotte aus. Hier  durch wird das Gewebe mechanisch beansprucht.

   Eine  weitere Möglichkeit besteht darin, das Gewebe im Be  handlungsbad einer     Niederfrequenz-Vibration    auszuset  zen.  



  Die Mehrzahl dieser intensiven Waschvorgänge ist  unvorteilhaft infolge der hohen Ansprüche an den  Energie- oder Wasserverbrauch und des verhältnismässig  niedrigen Waschwirkungsgrades.  



  Es sind auch Waschverfahren bekannt, bei welchen  in bestimmtem Mass ein     Druckgradient    auf der dem       Arbeitswalzenmantel    zugekehrten     Waschgutfläche    ge  bildet wird. Dieses bekannte Verfahren kann mit einer  Einrichtung verwirklicht werden, die in eine Flüssig  keit getaucht ist, die einen Gegendruck zu der durch das  Waschgut gedrückten Flotte ausübt. Beim bekannten  Verfahren ist daher die Intensität der radialen Strömung,  das bedeutet die     Durchströmung    des Waschgutes durch  die Flotte, verhältnismässig gering.  



  Bei einem anderen bekannten Verfahren sollen un  terschiedliche Geschwindigkeiten der Waschflotten- und       Waschgutbewegung    erzielt werden. Bei diesem Ver  fahren kann die     Waschflotte    in geringem Mass durch  das Waschgut in radialer Richtung penetrieren. Es  wird aber kein intensiver Wascherfolg angestrebt. Auch  bei diesem Verfahren wirkt der durch das Waschgut      hindurchtretenden Waschflotte der Druck eines flüssigen  Mediums entgegen.  



  Bei einem weiteren bekannten Waschverfahren wird  die erhöhte Waschwirkung dadurch erzielt, dass das  Waschgut mittels eingebauter Spritzanlagen wiederholt  benetzt und danach abgequetscht wird, wodurch die  Waschflotte aus dem Waschgut beseitigt wird. Bei die  sem Verfahren findet keine eigentliche     Durchströmung     des Waschgutes durch die Flotte statt, denn es wird  lediglich die im Waschgut festgehaltene Flüssigkeit her  ausgequetscht.  



  Diese Nachteile werden durch das erfindungsge  mässe Verfahren beseitigt, bei dem das Waschgut ab  wechselnd jeweils auf einer seiner beiden Oberflächen  mit einem Film dieser Waschflotte versehen wird, indem  diese Waschflotte immer auf die Oberfläche des zu  einer Führungswalze zugeführten Waschgutes aufge  tragen wird, und wobei das Waschgut zu     einer    anderen  Führungswalze weitergeführt wird und der Film der  Waschflotte infolge Reibung in den keilförmigen, von  der     Führungswalzenoberfläche    und der ihr zugekehrten  Oberfläche des     Waschguts    gebildeten Hohlraum mit  gerissen und unter zusätzlicher Wirkung der Zentri  fugalkraft durch das Waschgut hindurchgedrückt wird.  



  Die Waschflotte wird über die ganze Breite dem  Waschgut z. B. an den Stellen zugeführt, die von der  Berührungsstelle des Waschguts mit der Mantelober  fläche der Führungswalze mindestens um den Wert  des     Walzenhalbmessers    entfernt ist.     Während    des Durch  laufs durch die verwendete Vorrichtung wird das  Waschgut beim Passieren der Führungswalzen wieder  holt von der Waschflotte durchdrungen, was durch den  mechanischen Anprall des Waschgutes auf die Ober  fläche von mehreren     vorteilhaft    horizontal gelagerten  Führungswalzen, die übereinander in zwei parallel ge  genüberliegenden Systemen angeordnet sind, hervor  gerufen wird.  



  Beim erfindungsgemässen Verfahren bewirkt der       überdruck    im keilförmigen Hohlraum das Hindurch  strömen der Waschflotte durch das Waschgut. Da  diesem Oberdruck von der Aussenseite der Führungs  walzen her kein Gegendruck entgegengesetzt     wird,    ist  die Intensität der radialen Strömung beim Umlauf um  die Führungswalzen sehr gross. Die äussere Atmos  phäre setzt der durch das Waschgut hindurchtretenden  Flotte keinen Widerstand entgegen. Beim erfindungs  gemässen Verfahren kann die     Waschflottenzuflussmenge     quantitativ bestimmt werden.

   Weil die ganze, auf die  der Führungswalze zugekehrte Fläche des     bahnförmigen     Waschgutes aufgetragene     Waschflottenmenge,    die infolge  Reibung in den keilförmigen, von der Führungswalzen  oberfläche und der ihr zugekehrten Oberfläche des  Waschgutes gebildeten Hohlraum     mitgerissen    und durch  das Waschgut hindurchgedrückt wird und dann in ra  dialer Richtung abspritzt, ist auch die abgespritzte       Waschflottenmenge    quantitativ bestimmbar. Sie kann  entsprechend in einer weiteren Stufe des Waschzyklus  verwendet werden. Bei Anwendung des neuen Verfah  rens lässt sich auch die Verunreinigung der Waschflotte  in jeder Stufe des Waschvorganges dadurch in zuver  lässigem Bereich halten, dass frische Waschflotte zuge  setzt wird.

   Das ist möglich, weil in jeder Stufe des  Waschzyklus die Eigenschaften der Waschflotte genau  bestimmt werden können. Man kann daher auch die       Waschflottenzusammensetzung    auf jeder Stufe des  Waschvorganges z. B. durch Zugabe einer chemischen  Substanz ändern. Beim neuen Verfahren ist weiterhin    möglich, dass auf einer bestimmten Stufe des Wasch  vorganges die ganze verbrauchte Waschflotte abgeleitet  und auf der nächsten Stufe durch eine frische Wasch  flotte ersetzt wird.  



  Ein zur Ausübung des erfindungsgemässen Ver  fahrens geeignete Einrichtung ist in den Zeichnungen  schematisch dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine schematische Darstellung des Funktions  prinzips,       Fig.    2 eine Ansicht der Anordnung des     Waschflot-          tenauftragsrohres,          Fig.    3 eine Gesamtansicht der Einrichtung,       Fig.    4 eine Teilansicht der     Waschkolonnenanord-          nung,          Fig.    5 die Anordnung der- Lagerung und des An  triebes der Führungswalzen,       Fig.    6a, b, c,

   d eine Ansicht der verschiedenen Aus  führungen der Oberflächen von Führungswalzen, im  Falle a auch im     Seitenriss.     



       Fig.    1 ist die Führungswalze mit 1 bezeichnet.  Diese Führungswalze     wird    auf     I/lo    bis     8/1o    ihres Umfan  ges vom Waschgut 2 umspannt, das sich mit einer be  trächtlichen Geschwindigkeit bewegt, so dass es die durch  das Auftragsrohr 3 aufgetragene Waschflotte in den keil  förmigen Hohlraum mitreisst, welcher von der Ober  fläche der     Führungswalze    1 und dem zugeführten  Waschgut 2 gebildet wird. Infolge der Umlenkung  über die Führungswalze 1 wird z. B. das Gewebe des  Waschgutes 2 etwas weniger dicht und ermöglicht da  mit und unter zusätzlicher     Wirkung    der Zentrifugal  kraft das Durchdringen der Flotte durch das Waschgut.

    Die Waschflotte spritzt dann infolge der Zentrifugal  kraft von der Walze 1 ab.  



       Fig.    2 zeigt, dass sich das Auftragsrohr 3 in einer  Entfernung a von der Berührungslinie des     Waschguts    2  mit der Oberfläche der     Führungswalze    1 befindet, Die  Entfernung a ist grösser als der Halbmesser der Füh  rungswalze 1. Durch diesen Abstand a     erhält    man  eine sehr intensive Durchdringung des Waschguts mit  der Flotte.

   Wenn das Auftragsrohr von der Führungs  walze weiter entfernt wird, so erzielt man eine weitere  Erhöhung des radialen     Flottendurchflusses    durch das  Waschgut dadurch, dass die auf das Waschgut aufge  brachte und durch seine Bewegung mitgerissene Flotte  ein grösseres Zeitintervall zur Verfügung hat, um eine  Geschwindigkeit zu erreichen, die sich der     Waschgutge-          schwindigkeit        nähert.     



  Eine zur Durchführung des erfindungsgemässen Ver  fahrens geeignete Einrichtung     (Fig.    3, 4) setzt sich aus  der Waschkolonne und einer     Verweilkammer,    z. B.  einer     J-Box,    zusammen. Die     Waschkolonne    besteht aus  zwei senkrechten, gegeneinander angeordneten Systemen  von     Führungswalzen    la,     1b.    Die Führungswalzen la,     1b     sind von kleinem Durchmesser, d. i. in einem Bereich  von 15-200 mm.

   Sie bilden eine wellenartige Bahn  für das hindurchzuziehende Waschgut, zu welchem  Zweck     vorteilhaft    die senkrechte     Axialentfernung    der  Achse der Führungswalze     1b    des linken Systems und  der Achse der nächsten     Führungswalze        1y    des rechten  Systems dem Durchmesser der     Führungswalzen    1 ent  spricht.

   Das System der     Führungswalzen        1b    wird von  einem Elektromotor 10     mittels    einer Stehwelle 9 ange  trieben, die durch die ganze Waschkolonne hindurch  geht und Zahnräder 8 trägt, welche in die Verzahnungen  der Räder 7 eingreifen, die an der Welle der Führungs  walzen     1b        (Fig.    5) angeordnet sind. Die Führungswal-           zen    la     .können    in analoger Weise angetrieben werden  oder aber als     Freilaufwalzen    ausgebildet sein, die vom  Waschgut mitgenommen und rotiert werden.  



  Parallel zu jeder Führungswalze 1 sind zu ihrer  Seite innerhalb der Waschkolonne, also in Richtung des       Waschgutlaufes,    die Auftragsrohre 3 angeordnet, welche  eine mit der Führungswalze 1 übereinstimmende Länge  haben, so dass sie die Zuführung einer regelbaren Menge  der Waschflotte auf das Waschgut unmittelbar vor des  sen Auflaufen auf die Führungswalze 1 in der vollen  Breite     gewährleisten.        d'eise    Auftragsrohre 3 sind an  eine nicht gezeichnete     Waschflottenzufuhrleitung    ange  schlossen.

   über jeder     Führungswalze    1 sind an einem  Zapfen gebogene Spritzbleche 4 mit einem Ende  schwenkbar aufgehängt, welche die gebrauchte Wasch  flotte auffangen und diese neuerlich entweder auf das  Waschgut in den Raum zum Auftragsrohr 3 der gegen  überliegenden Führungswalze abführen oder die Wasch  flotte abwärts auf die Aussenseite des Spritzbleches der  unteren     Führungswalze    1 desselben Systems richten.  Zu diesem Zweck sind die Spritzbleche in geeigneter  Weise geformt und verfolgen zuerst den Umriss der       Führungswalze    1, und sodann wird das untere Ende un  gefähr in der     Tangentialrichtung    abgelenkt.

   Am oberen  Ende ist an den Spritzblechen ein Arm 5 angeordnet,  welcher gelenkartig von einer Zugstange 6 erfasst ist,  die durch die ganze Waschkolonne von oben nach  unten läuft, so dass die gebogenen Spritzbleche 4 von  einer Stelle aus betätigt und in eine beliebige Lage im  Bereich der bereits     erwähnten    Randstellungen eingestellt  werden können.  



  Die mechanische Wirkung beim Waschen kommt  dadurch zustande, dass das Waschgut beim Durchgang  durch die Waschkolonne an den     Führungswalzen    einer       Biegungsbeanspruchung    unterworfen wird, und zwar  abwechselnd in der einen oder anderen Richtung. Seine  Oberfläche     wird    dabei einmal auf der     Vorder-    und das  andere Mal auf der Rückseite beim Kontakt mit den       Walzenoberflächen    mechanischen     Stosswirkungen    aus  gesetzt, die zusammen mit der radialen Strömungsener  gie der Waschflotte den     Waschprozess    intensivieren.  



  Die ganze Waschkolonne ist durch einen Mantel 24  abgeschlossen, welcher unten mit einem     Ablass    25 für  die verunreinigte Waschflotte versehen ist und im oberen  Teil über den Systemen der Führungswalzen 1 mit  einer für das Waschgut bestimmten Austrittsöffnung 27,  bei der ein     Quetschwalzenpaar    12 mit einer Rinne 26  für die     Ableitung    der ausgequetschten Waschflotte zu  rück in die Waschkolonne angeordnet ist. Im unteren  seitlichen Teil der Waschkolonne ist weiter eine Waren  eintrittsöffnung mit den     Zugwalzen    20 angeordnet, de  nen ein Faltenglätter 19 vorgeschaltet ist.

   Die Verweil  kammer ist in Form einer üblichen     J-Box    13 darge  stellt, in der bekannten Ausführung, bei welcher das  Waschgut 2 zwischen den einzelnen Durchgängen durch  die Waschkolonne verweilt, was, wie bereits begründet  wurde, den     Waschprozess    beträchtlich unterstützt. Die       Führungswalzen    1 können entweder glatt oder vorteil  haft mit einer     aufgerauhten    Oberfläche und mit Ver  tiefungen nach den     Fig.        6a-6b    ausgebildet sein. Die  Auftragsrohre 3 können an der den Führungswalzen 1  zugekehrten Seiten z. B. mit einem Schlitz, einer Reihe  von Öffnungen oder mit Düsen versehen sein.  



  Das Waschgut wird durch den Zug der Führungs  walzen nun so weit gespannt, dass weder ein Ablösen  von der Walzenoberfläche noch ein Aufwickeln auf den  Walzenmantel erfolgt. Die Berührungsdauer des Wasch-    a     gut        s     es mit der Oberfläche der Führung walze, die pro  portional der     Umspannlänge    des Waschgutes auf dieser       Walze    ist, beeinflusst unmittelbar das Flottenvolumen,  welches von der äusseren Oberfläche des Waschgutes  durch die Wirkung der Zentrifugalkraft abspritzt.

   Wenn  die Führungswalzen zur Hälfte vom Waschgut um  schlungen werden, erhält man     einerseits    eine günstige  Abstimmung zwischen der Zeitdauer, während welcher  die Zentrifugalkraft auf das Waschgut auf der Füh  rungswalze einwirkt, und anderseits     wird    eine relativ  niedrige Bauhöhe der Maschine ermöglicht, bei welcher  gleichzeitig die Forderung nach Schaffung eines genü  genden Raumes für den Einbau der Auftragsrohre er  füllt ist.  



  Die beschriebene und für das erfindungsgemässe  Verfahren geeignete Waschkolonne und die Verweil  kammer bilden eine komplette Wascheinheit, welche  z. B. selbstständig in einem geschlossenen Zyklus im  diskontinuierlichen Verfahren arbeitet. Man kann aber  auch mehrere Einheiten zu einem Aggregat     hinterein-          anderschalten.    Das diskontinuierliche Verfahren     ermö5     licht die Vornahme einer beliebigen Anzahl von Wasch  zyklen (Waschen-Verweilen) bis zum Erreichen des ge  forderten Effektes, und die Anschaffungskosten für die  Vorrichtung sind niedrig. Die     Hintereinanderschaltung     mehrerer Einheiten zu einem Aggregat ermöglicht hin  gegen ein kontinuierliches Waschen bei noch höherer  Leistung.  



  Bei der     Hintereinanderschaltung    mehrerer Einheiten  kann das Waschgut in den verschiedenen Waschkolon  nen verschiedenartig behandelt werden. Bei einem Aus  führungsbeispiel .kann in der Waschkolonne einer ersten  Einheit das Waschgut z. B. mit reinem Wasser be  handelt werden. Nach dem Durchlauf des Waschgutes  durch diese Waschkolonne und die daran anschliessende       J-Box    läuft das Waschgut in die Waschkolonne der  zweiten     Einheit.    Hier kann das Waschgut z. B. mit  Wasser, dem Wasserstoffperoxyd und Essigsäure bei  gegeben sind, behandelt werden.

   Nach dem Durchlauf  des Waschgutes durch diese zweite Waschkolonne und  die daran anschliessende     J-Box    kann in der Waschko  lonne einer dritten Einheit nochmals die gleiche Behand  lung wie in der vorangegangenen Waschkolonne erfol  gen. In einer Waschkolonne einer vierten Einheit kann  dann das Waschgut z. B. wieder mit reinem Wasser  behandelt werden usw. In der jeweiligen Waschkolonne  der zweiten und dritten Einheit kann man das Peroxyd  und die Essigsäure dem Waschgut separat zusetzen, das  bedeutet, dass die einzelnen vorbereiteten Lösungen  durch die verschiedenen,     untereinanderliegenden    Rohre  3 ein und derselben Waschkolonne der Waschflotte  zugeführt werden.  



  Das Waschgut 2 wird von einer Palette 14 abge  nommen, von der es durch eine Bremsvorrichtung 15  über einen Faltenglätter 16 durch den Zug der Walzen  17, der Zugwalzen 18. über den Faltenglätter 19 und  die Führungswalzen 20 in die Waschkolonne läuft       (Fig.    4). Hier wird das Waschgut 2 abwechselnd um  die erste angetriebene Führungswalze     1b    des einen  Systems geführt, von wo es z. B. auf die frei drehbare  Führungswalze 1 a des zweiten Systems und sodann  wieder auf die nächste Führungswalze     1b    des ersten  Systems übergeht und derart fortlaufend abwechselnd  mit der Ober- und dann mit der Unterseite einen Teil  des Umfanges vorteilhaft die Hälfte des Umfanges einer  jeden Führungswalze 1 umspannt.

   Beim Durchgang  des Waschgutes durch die Kolonne wird es vor der           Umlenkung    durch jede der Führungswalzen 1 durch  das Auftragsrohr 3 mit der Waschflotte bespritzt,     ge-          ..ebenenfalls    auch zusätzlich mit der Waschflotte, die       Mitteis    der gebogenen     Spitzbleche    4 von den oberen       Führungswalzen    1 auf das     Waschgut    geleitet wird. Da  die Führungswalzen 1 verhältnismässig schnell, z. B. mit  einer Winkelgeschwindigkeit von 20 bis 200 .     n    .     Sek.-1     rotieren, wird das Waschgut infolge der hohen Zen  trifugalkraft stark beansprucht und der Waschvorgang  intensiviert.

   Die durch das Waschgut 2 hindurchge  drückte und auf die gebogenen Spritzbleche 4 gespritzte       W.:schflotte    wird gemäss der Einstellung dieser     Spritz-          bleche    auf das Waschgut 2 abgelenkt, gegebenenfalls  nach unten in den unteren Teil der Waschkolonne.  Das Waschgut 2 läuft sodann durch das     Walzenpaar    12  und wird in die     J-Box    13 zum Verweilen gelagert.  Nach der Passage der     J-Box    wird es entweder neuerlich  in die Waschkolonne derselben Einrichtung geführt,  oder bei kontinuierlicher Durchführung des Verfahrens  in die     Waschkolonne    der folgenden Einheiten des ver  wendeten Waschaggregates.

   Nach Beendigung des       M'aschprozesses    wird das Waschgut vom     Quetschwalzen-          paar    12 durch ein Paar von Führungstrommeln 21       (Leitwalzen)    geführt und mittels eines     Staplers    22 auf  eine Palette 23 abgelegt.  



  Für das Verfahren ist wesentlich, dass die starke ra  diale Flottenströmung durch das Waschgut zusammen  mit der mechanischen Beanspruchung des Waschgutes  ,in der Oberfläche und im Innern ausgenützt     wird,    wenn  das Waschgut mit hoher Geschwindigkeit über eine       Führungswalze    von geringem Durchmesser geführt wird  und dabei die     Waschflottenzufuhr    in den Raum     zwi-          sehen    der Walzenoberfläche und dem Waschgut in  Richtung seiner     Bewegung        erfolgt.    Infolge der hohen       Waschgutgeschwindigkeit,

      die der     Umfanggeschwindig-          keit    der Führungswalze entspricht, wird die Waschflotte  in den Raum zwischen Walzenmantel und dem Wasch  gut mitgerissen, von wo sie durch den entstandenen  Druck radial durch das Waschgut     hindurchgepresst    wird.  Durch die zusätzliche Wirkung der Zentrifugalkraft       spritzt    die durch das Waschgut gepresste Flotte vom auf    der     Führungswalze    umgelenkten Waschgut nach aussen.

    Infolge der wiederholten Führung des Waschgutes durch  das System der Führungswalzen und durch die wieder  holte Einwirkung der aufgetragenen     Waschflotte    auf  das Waschgut     vervielfacht    sich die Wirkung der er  wähnten Behandlung.  



  Den Vorteil des beschriebenen Verfahrens bildet  eine hohe Waschwirkung bei einem minimalen Ver  brauch an Waschflotte und relativ niedrigen Verbrauch  an elektrischer Energie. Die beschriebene Einrichtung  ermöglicht das Waschen nach dem erfindungsgemässen  Verfahren bei hohen Waschgeschwindigkeiten, von z. B.  100     m/1VIin.    und höher. Diese Einrichtung ist von ein  facher Konstruktion und verwendet keine Vibrationen,  welche bei bekannten Waschmaschinen den Werkstoff  ermüden.



  Method for washing web-shaped textile materials in full width The subject matter of the invention is a method for washing web-shaped textile materials in full width, in which the items to be washed alternately from one guide roller of a vertically arranged guide roller system to another guide roller of a second guide roller arranged parallel to the former. approximately roller system, the rollers of which, like those of the first-mentioned system, have a small diameter, deflected and guided from bottom to top in opposite direction to the wash liquor.



  The classic methods for washing textile materials in full width are mostly based on pulling the fabric through the wash liquor, whereby the fabric is guided over a roller system, which on the one hand extends the intake and thus also the contact of the liquor with the fabric and on the other hand a liquor flow causes which the diffusion of the soluble components from the fabric in the wash liquor and further supports the emulsification, dispersion and removal of the insoluble components. The classic processes are characterized by a relatively low washing efficiency.

    There is a desire to supplement this process with intensification elements, such as various types of beater rollers, turbo vibrators, ultrasonic generators, and to combine their effect with principles that use an increased speed of the liquor flow in the wash tub the effects of the approaching opposing webs of fabric and repeated squeezing and impregnation in and outside of the bathroom using water spraying, sucking through or pressing through the wash liquor and the like.



  With the cited, known methods, he aims to achieve a more or less improved washing effect. Recently, high temperatures of the wash liquor have been used to intensify washing, or the fabric is pulled through narrowing and widening slots filled with the liquor in a straight direction or in a direction that is curved in various ways. These slots can optionally have a saw-like or otherwise corrugated cross-section. The influence of centrifugal force is also used to force treatment liquors through large tissue wraps. In addition, the effect of washing liquor sprayed onto the surface of a fabric by means of nozzles under high pressure is used. This puts mechanical stress on the tissue.

   Another possibility is to expose the tissue to low-frequency vibration in the treatment bath.



  The majority of these intensive washing processes are disadvantageous due to the high demands on energy or water consumption and the relatively low washing efficiency.



  There are also known washing processes in which a pressure gradient is formed to a certain extent on the surface of the laundry facing the work roll shell. This known method can be implemented with a device that is immersed in a liquid speed that exerts a counter pressure to the liquor pressed through the laundry. In the known method, therefore, the intensity of the radial flow, that is, the flow of the laundry through the liquor, is relatively low.



  In another known method, un different speeds of the washing liquor and laundry movement are to be achieved. In this process, the wash liquor can penetrate the laundry to a small extent in the radial direction. However, no intensive washing success is aimed for. In this process too, the pressure of a liquid medium counteracts the wash liquor passing through the laundry.



  In another known washing process, the increased washing effect is achieved in that the laundry is repeatedly wetted by means of built-in spray systems and then squeezed off, as a result of which the wash liquor is removed from the laundry. In this method, there is no actual flow through the laundry through the liquor, because only the liquid retained in the laundry is squeezed out.



  These disadvantages are eliminated by the method according to the invention, in which the laundry is alternately provided with a film of this wash liquor on one of its two surfaces by always wearing this wash liquor on the surface of the laundry supplied to a guide roller, and the Laundry is passed on to another guide roller and the film of the wash liquor is torn due to friction in the wedge-shaped cavity formed by the guide roller surface and the surface of the laundry facing it and is pushed through the laundry with the additional effect of the centrifugal force.



  The wash liquor is z. B. supplied at the points that are removed from the point of contact of the laundry with the jacket upper surface of the guide roller at least by the value of the roller radius. During the run through the device used, the laundry is again penetrated by the wash liquor as it passes the guide rollers, which is caused by the mechanical impact of the laundry on the upper surface of several advantageously horizontally mounted guide rollers, which are arranged one above the other in two parallel systems opposite one another , is evoked.



  In the method according to the invention, the excess pressure in the wedge-shaped cavity causes the wash liquor to flow through the items to be washed. Since there is no counterpressure opposed to this overpressure from the outside of the guide rollers, the intensity of the radial flow as it circulates around the guide rollers is very great. The outside atmosphere does not offer any resistance to the liquor passing through the laundry. In the method according to the invention, the amount of wash liquor inflow can be determined quantitatively.

   Because the entire amount of washing liquor applied to the surface of the web-like laundry items facing the guide roller, the cavity formed as a result of friction in the wedge-shaped, surface of the guide rollers and the surface of the laundry items facing it is carried along and pushed through the items to be washed and then sprayed off in radial direction , the amount of wash liquor sprayed off can also be quantified. It can be used accordingly in a further stage of the washing cycle. When using the new method, the contamination of the washing liquor can also be kept in a reliable range in every stage of the washing process by adding fresh washing liquor.

   This is possible because the properties of the wash liquor can be precisely determined at every stage of the wash cycle. You can therefore also the washing liquor composition at each stage of the washing process, for. B. change by adding a chemical substance. With the new process, it is also possible that at a certain stage of the washing process all of the used wash liquor is diverted and replaced with a fresh wash liquor at the next stage.



  A device suitable for performing the method according to the invention is shown schematically in the drawings. 1 shows a schematic representation of the functional principle, FIG. 2 shows a view of the arrangement of the washing liquor application pipe, FIG. 3 shows an overall view of the device, FIG. 4 shows a partial view of the wash column arrangement, FIG. Storage and the drive to the guide rollers, Fig. 6a, b, c,

   d a view of the various designs of the surfaces of guide rollers, in case a also in side elevation.



       1, the guide roller is denoted by 1. This guide roller is spanned to I / lo to 8 / 1o of its circumference by the laundry 2, which moves at a considerable speed, so that it entrains the washing liquor applied through the application tube 3 into the wedge-shaped cavity, which is from the upper surface the guide roller 1 and the supplied laundry 2 is formed. As a result of the deflection on the guide roller 1 z. B. the fabric of the laundry 2 a little less dense and because with and under the additional effect of the centrifugal force allows the liquor to penetrate through the laundry.

    The washing liquor then splashes off the roller 1 as a result of the centrifugal force.



       Fig. 2 shows that the application tube 3 is at a distance a from the line of contact of the laundry 2 with the surface of the guide roller 1. The distance a is greater than the radius of the guide roller 1. This distance a is very intense Penetration of the laundry with the liquor.

   If the application tube is further removed from the guide roller, a further increase in the radial liquor flow through the laundry is achieved in that the liquor brought onto the laundry and entrained by its movement has a greater time interval available to achieve a speed approaching the washing speed.



  A device suitable for carrying out the inventive method (Fig. 3, 4) consists of the wash column and a residence chamber, for. B. a J-box, together. The wash column consists of two vertical systems of guide rollers 1 a, 1 b arranged opposite one another. The guide rollers la, 1b are of small diameter, i. i. in a range of 15-200 mm.

   They form a wave-like path for the laundry to be pulled through, for which purpose the vertical axial distance of the axis of the guide roller 1b of the left system and the axis of the next guide roller 1y of the right system advantageously corresponds to the diameter of the guide rollers 1.

   The system of guide rollers 1b is driven by an electric motor 10 by means of a standing shaft 9, which goes through the entire wash column and carries gears 8, which mesh with the teeth of the wheels 7, which roll on the shaft of the guide 1b (Fig. 5 ) are arranged. The guide rollers 1 a can be driven in an analogous manner or else be designed as free-running rollers that are carried along and rotated by the laundry.



  Parallel to each guide roller 1, on its side within the wash column, i.e. in the direction of the laundry run, the application tubes 3 are arranged, which have a length that corresponds to the guide roller 1, so that they allow a controllable amount of the wash liquor to be fed to the laundry immediately before the Ensure sen running on the guide roller 1 in the full width. d'eise application tubes 3 are connected to a wash liquor supply line, not shown.

   Above each guide roller 1 curved spray plates 4 are pivotably suspended at one end on a pin, which catch the used washing liquor and either discharge them again to the laundry in the space to the application pipe 3 of the opposite guide roller or the washing liquor down to the outside of the Align the splash plate of the lower guide roller 1 of the same system. For this purpose, the splash guards are suitably shaped and first follow the outline of the guide roller 1, and then the lower end is deflected un dangerous in the tangential direction.

   At the upper end of the splash plates, an arm 5 is arranged, which is articulated by a tie rod 6 that runs through the entire wash column from top to bottom, so that the curved splash plates 4 are actuated from one point and in any position in the area the already mentioned marginal positions can be set.



  The mechanical effect during washing comes about because the laundry is subjected to bending stress on the guide rollers as it passes through the washing column, alternately in one direction or the other. Its surface is exposed once on the front and the other time on the back when it comes into contact with the roller surfaces, which together with the radial flow energy of the wash liquor intensify the washing process.



  The entire washing column is closed off by a jacket 24, which is provided at the bottom with an outlet 25 for the contaminated washing liquor and in the upper part above the systems of the guide rollers 1 with an outlet opening 27 intended for the laundry, in which a pair of squeezing rollers 12 with a channel 26 is arranged for the discharge of the squeezed wash liquor back into the wash column. In the lower lateral part of the washing column a goods inlet opening with the pulling rollers 20 is also arranged, de NEN a fold smoother 19 is connected upstream.

   The dwell chamber is in the form of a conventional J-box 13 Darge presents, in the known version, in which the laundry 2 lingers between the individual passes through the wash column, which, as has already been explained, supports the washing process considerably. The guide rollers 1 can either be smooth or advantageous with a roughened surface and recesses according to FIGS. 6a-6b. The application tubes 3 can on the guide rollers 1 facing sides z. B. be provided with a slot, a series of openings or with nozzles.



  By pulling the guide rollers, the laundry is now stretched so far that neither it detaches from the roller surface nor is it wound onto the roller shell. The duration of contact between the laundry and the surface of the guide roller, which is proportional to the lashing length of the laundry on this roller, directly influences the volume of the liquor which is sprayed off the outer surface of the laundry due to the effect of centrifugal force.

   If half of the guide rollers are wrapped around by the laundry, you get on the one hand a favorable coordination between the time during which the centrifugal force acts on the laundry on the guide roller, and on the other hand a relatively low height of the machine is made possible, which at the same time meets the requirement after creating sufficient space for the installation of the application pipes it is filled.



  The described and suitable for the inventive method washing column and the dwell chamber form a complete washing unit which, for. B. works independently in a closed cycle in a discontinuous process. But you can also connect several units one behind the other to form a unit. The discontinuous process enables any number of washing cycles (washing-dwell) to be carried out until the required effect is achieved, and the acquisition costs for the device are low. The connection of several units in series to form a unit, on the other hand, enables continuous washing with even higher performance.



  When several units are connected in series, the items to be washed can be treated in different ways in the various washing columns. In an exemplary embodiment .can in the wash column of a first unit, the items to be washed z. B. be treated with pure water. After the items to be washed have passed through this washing column and the subsequent J-box, the items to be washed run into the washing column of the second unit. Here, the laundry can z. B. with water, the hydrogen peroxide and acetic acid are given to be treated.

   After the items to be washed have passed through this second wash column and the subsequent J-box, the same treatment as in the previous wash column can be carried out in the wash column of a third unit. In a wash column of a fourth unit, the items to be washed can then be used for. B. be treated again with pure water, etc. In the respective wash column of the second and third unit, the peroxide and acetic acid can be added separately to the laundry, which means that the individual prepared solutions through the different, interconnected tubes 3 of one and the same wash column are fed to the wash liquor.



  The laundry 2 is taken from a pallet 14, from which it runs through a braking device 15 via a fold smoother 16 by the train of the rollers 17, the pulling rollers 18 over the fold smoother 19 and the guide rollers 20 in the washing column (Fig. 4) . Here, the laundry 2 is alternately guided around the first driven guide roller 1b of the one system, from where it z. B. on the freely rotatable guide roller 1 a of the second system and then again to the next guide roller 1 b of the first system and so continuously alternating with the top and then with the bottom part of the circumference advantageously half the circumference of each guide roller 1 spanned.

   As the laundry passes through the column, before it is deflected by each of the guide rollers 1 through the application pipe 3, the washing liquor is sprayed, also with the washing liquor, the center of the curved pointed sheets 4 from the upper guide rollers 1 onto the Laundry is directed. Since the guide rollers 1 relatively quickly, for. B. at an angular velocity of 20 to 200. n. Rotate sec-1, the laundry is heavily stressed due to the high centrifugal force and the washing process intensified.

   The water, pressed through the laundry 2 and sprayed onto the curved splash panels 4, is deflected onto the laundry 2 according to the setting of these splash panels, optionally down into the lower part of the wash column. The laundry 2 then runs through the pair of rollers 12 and is stored in the J-box 13 to linger. After passing through the J-box, it is either returned to the washing column of the same device, or, if the process is carried out continuously, to the washing column of the following units of the washing unit used.

   After the end of the mashing process, the items to be washed are guided by the pair of nip rollers 12 through a pair of guide drums 21 (guide rollers) and deposited on a pallet 23 by means of a stacker 22.



  It is essential for the process that the strong radial liquor flow through the laundry, together with the mechanical stress on the laundry, in the surface and inside, is used when the laundry is guided at high speed over a guide roller of small diameter and the wash liquor supply into the space between the roller surface and the laundry in the direction of its movement. Due to the high speed of the laundry,

      which corresponds to the circumferential speed of the guide roller, the wash liquor is carried along well into the space between the roller shell and the wash, from where it is pressed radially through the wash items by the pressure created. Due to the additional effect of centrifugal force, the liquor pressed by the laundry splashes outwards from the laundry that is deflected on the guide roller.

    As a result of the repeated guidance of the laundry through the system of guide rollers and the repeated action of the applied washing liquor on the laundry, the effect of the treatment mentioned is multiplied.



  The advantage of the method described is a high washing effect with a minimal consumption of washing liquor and relatively low consumption of electrical energy. The device described enables washing according to the inventive method at high washing speeds, from z. B. 100 m / 1VIin. and higher. This device is of a simple design and does not use vibrations which tire the material in known washing machines.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zum Waschen von bahnförmigen Textil materialien in voller Breite, bei welchem das Waschgut abwechselnd von einer Führungswalze eines senkrecht angeordneten Führungswalzensystems auf eine andere Führungswalze eines zweiten, zum erstgenannten parallel angeordneten Führungswalzensystems, dessen Walze wie diejenigen des erstgenannten Systems einen kleinen Durchmesser aufweisen, umgelenkt und von unten nach oben gegenläufig zur Waschflotte geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Waschgut abwechselnd jeweils auf einer seiner beiden Oberfläche mit einem Film dieser Waschflotte versehen wird, PATENT CLAIM A method for washing web-like textile materials in full width, in which the laundry is alternately deflected from a guide roller of a vertically arranged guide roller system to another guide roller of a second guide roller system, which is parallel to the first-mentioned system and whose roller, like those of the first-mentioned system, has a small diameter and is guided from bottom to top in opposite directions to the washing liquor, characterized in that the laundry is alternately provided with a film of this washing liquor on one of its two surfaces, indem diese Wasch flotte immer auf die Oberfläche des zu einer Führungs walze zugeführten Waschguts aufgetragen wird, und wobei das Waschgut zu einer anderen Führungsweise weiter geführt und der Film der Waschflotte infolge Reibung in den keilförmigen, von der Führungswalzen- oberfläche und der ihr zugekehrten Oberfläche des Waschgutes gebildeten Hohlraum mitgerissen und unter zusätzlicher Wirkung der Zentrifugalkraft durch das Waschgut hindurchgedrückt wird. <U>Entgegengehaltene Schrift-<B>und</B> Bildwerke</U> <I>Britische Patentschrift Nr. 866 755</I> <I>Französische Patentschriften</I> Nrn. <I>625 232,<B>1</B>314 248</I> by this washing liquor is always applied to the surface of the laundry fed to a guide roller, and the laundry being guided on to a different guidance mode and the film of the washing liquor due to friction in the wedge-shaped surface of the guide rollers and the surface facing it Washed items formed cavity is carried along and pressed through the laundry under the additional effect of centrifugal force. <U> cited documents <B> and </B> figurative works </U> <I> British patent specification No. 866 755 </I> <I> French patent specification </I> No. <I> 625 232, < B> 1 </B> 314 248 </I>
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