CH445971A - Dichte Rohrdurchführung - Google Patents

Dichte Rohrdurchführung

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CH445971A
CH445971A CH1272665A CH1272665A CH445971A CH 445971 A CH445971 A CH 445971A CH 1272665 A CH1272665 A CH 1272665A CH 1272665 A CH1272665 A CH 1272665A CH 445971 A CH445971 A CH 445971A
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CH
Switzerland
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pipe
cap
sealing cap
heat
tight
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Application number
CH1272665A
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English (en)
Inventor
Josef Dipl Ing Mosler
Wolff Karlheinz
Original Assignee
Eternit Ag
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description


  Dichte Rohrdurchführung    Die     Erfindung        betrifft        eine        ,dichte    Rohrdurchführung  durch eine Gebäudewand für     eine    aus     Mantekohr    und       Innenrohr        bestehende        Wärmetransportleitung.     



       .Das    Problem     als        solches        ist        bekannt.    Es kommt dabei  z. B. darauf an, die     Durchführung    der in einem     Mantel-          rjohr        liegenden    Wärme- oder     Heizleitung    durch die  Hauswand     .gasdicht    und     beweglich    auszuführen.

   Bisher       ,sind        dafür    Lösungen     bekannt,        die        insofemn        empfindlich     sind,     als    die     Gleitdichtung    unmittelbar am     Heizungsrohr          anliegt    und dessen muhe     Oberfläche    durch die vielen       Axialb-ewegungen    einen Abrieb verursacht,     .der        schliess-          lich    zur     Gasdurchlässigkeit    der Fuge führt.

   Ferner     sind     Lösungen     bekannt,    bei welchen die     Dehnungen    durch       einen        Kunsrtstoffb)alg        .aufgenommen        werden,    der einer  seits .am     Mantelrohr        und    anderseits     an;    dem     Heizungs-          stahlrohr        festgeklemmt    ist.

   Der Nachteil dieser Aus  führungen liegt in ,der     Anwendung    nicht     alterungsbe-          ständigen        Materials,    wie Kunststoff,     Gummi    usw., wel  ches     insbesondere    an der     Dichtstelle        am    Heizungsrohr  durch Wärme     beansprucht    wird. Daran ändert auch ein  zwischenbelegter     Isolierring        nicht    viel.

   Wärme     be-          sehleumigt    die     Alterung,    und     damit    besteht keine aus  reichende Gewähr, dass bei dem     ständigen    Dehnungs  <B>spiel-</B>     der        Beilag        infolge        Ermüdung        nicht        reisst    und un  dicht     wird.     



  Die     Erfindung    vermeidet     @die    vorstehend in grossen       Zügen    angegebenen Nachteile der     bekannten    Lösungen  und unterscheidet sich     gegenüber    denselben durch eine  über das     aus    ,der Gebäudewand hervorstehende Ende  des     Mantelrohres    geschobene und     mittels        Gleitdichtung          darauf        abgedichtete        Dichtungskappe        mit    in     deren    Boden       befindlicher,

      das     Innenrohr    umfassender Öffnung,     deren     Rand     .mit        dem    I     nenrohr    ,durch     Schweissung    verbunden  ist.  



  Bei einer     bevorzugten    Ausführung der     Erfindung          kann    der Boden der     Dichtungskappe    lösbar mit deren  Hals verbunden     ,sein.    Ferner besteht     vorteilhaft    der Kap  penhais aus einer     Asbestzement-Gleitmuffe    und der  Boden aus einer     Stahlringscheibe,    die vorzugsweise  durch Schrauben fest mit der     Stirnfläche        der        Gleitmuffe       verbunden ist. Als Dichtung zwischen beiden Teilen  kann ein     hitzebeständiger        Flachgummiring    dienen.  



  Bei eintretender     Axialdehnung    kann dabei die mit  ,dem     Innenrohr        verschweisste        Stahlringscheabede        Gleit-          muffe    mitnehmen.     Vorteilhafterweise    ist ,die     Oberfläche     des durch .die Gebäudewand führenden und dort z. B.

    durch besondere Nuten fest eingebundenen     Mantel-          rohres    am Spitzende durch Abdrehen und     evtl.        An-          wendung    eines     wärmebeständigen        Gleitmittels,    wie z. B.  Graphit,     Talkum    und dgl., besonders     gleitfähig    gemacht,       so        dass    nur ein geringer     Reibungswiderstand    bei Be  wegungen zu verzeichnen ist. Die     verwendeten    Dich  tungsringe an den     Gleitfugen    können aus hitzebeständi  gem Gummi bestehen.

   Sie müssen .es aber nicht, da sie  sowohl durch das     Mantelrohr    als auch     durch    die Iso  lierung     ges        Innenrohres    gegen höhere Temperaturen  abgeschirmt     sind.     



  Es ist     vorteilhaft,        dass        die        Dichtung    weder durch die  die Alterung     bewirkende        Wärmeeinwirkung        am        Innen-          uohr    noch durch     Ermüdung        und    Abrieb gefährdet ist,       und,dass    eine solche Rohrdurchführung ausserdem bau  stellengerechte Robustheit und     Einfachheit    aufweist.  



       Ein        Ausführungsbeispiel    der     erfindungsgemässen     dichten Rohrdurchführung ist     anschliessend    anhand der       beiliegenden        Zeichnung    näher erläutert.  



  Das aus Stahl     bestehende        Heizrohr    1 ist     in    bekann  ter Weise von einem     Isoliermantel    2 umgeben. Diese       Anordnung        Neigt        in        einem        Manteirohr    3. Der     durch    die       Hauswand    oder     Gebäudewand    4 ragende Teil     des    Heiz  rohres 1 nebst     Isolierung    2 ist von einem Rohrstutzen 5  umgeben.

   Die Stossfuge zwischen     Rohrstutzen    5 und  Mantelrohr 4 wird     durch    eine an sich bekannte Kupp  lung 6 Überbrückt. Zum     gasdichtem.        Abschluss    des     Heiz-          rohres    1 gegenüber dem     Rohrstützen    5 dient erfindungs  gemäss eine     Dichtung,

          die    als     Dichtungskappe    7 ausge  bildet ist und im Beispiel aus     einer        Gleitmuffe    8 und  einer     damit    verbundenen Ringscheibe 9     besteht.    Die       Gleitmuffe    8 besteht     vorteilhafterweise    aus Asbestze  ment und die     Ringscheibe    9 aus Stahl.

   Beide sind durch       Schrauben    10,     die        in    -die     Stirnseite    der Muffe 8 einge-           klebte        Gewindebuchsen        zur        Dichtpressung        einsgeschraubt     werden, unter Zwischenlage einer Dichtscheibe 11 gas  dicht mit;     nander    verbunden.

   Die Gewindebuchsen 10       könn-zn    durch     ein    direkt in die     Stirnfläche    der Muffe 8       .eingüsehnittenes        Gewinde    ersetzt werden, oder aber das       Muff-.nde    kann mit Innen- oder Aussengewinde ver  sehen sein, so     dass    die     Ringscheibe    ein oder überge  schraubt wird, wobei sie im     letzteren    Falle einen     kap-          penförmic,:n    Gewinderand haben muss. Es sind hier die  verschiedensten Ausführungen denkbar.

   Die Dichtung  11 kann durch einen wärmebeständigen     Reaktionskle-          ber    ersetzt werden.  



  Die     Gleitmuffe    8 fasst gleitend über das freie Ende       de.s    Rohrstutzens 5 und weist eine Dichtungsnut 12 auf,  die zur Aufnahme     einer    Dichtung     dient.     



  Der Lochrand der Stahlring     scheite    9 ist     durch    eine       Schw-.issnaht    13 fest mit dem Heizrohr 1 verbunden.  Dehnt das     Heizrohr    1 sich aus     oder        zieht        @es    sich  zusammen, dann wird dadurch die     Stahlringscheibe    9  in     Axialrichtung    des     Rohras    1     bewegt    und verschiebt       dementsprechend    die Muffe 8 nebst der in der Nut 12  sitzenden Dichtung auf dem Rohrstutzen 5, wie z. B. in  der Abbildung gestrichelt angedeutet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Dichte Rohrdurchführung durch eine Gebäudewand für eine aus Mantelrohr und Innenrohr bestehende Wärmetransportleitung, gekennzeichnet durch eine über das aus der Gebäudewand hervorstehende Ende des Mantelrohres (5) geschobene und mittels Gleitdichtung (12) darauf abgedichtete Dichtungskappe (7) mit in deren Boden (9) befindlicher, das Innenrohr (1) umfas sender äffnung, deren Rand mit dem Innenrohr (1) durch Schweissung verbunden ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Rohrdurchführung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass der Boden (9) der Dichtungs kappe (7) lösbar, insbesondere durch Schrauben, sowie ,durch eine hitzabestä-ndige Flachdichtung (11) gasdicht mit dem Kappenhals (8) verbunden ist. 2.
    Rohrdurchführung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kappenhals (8) als Asbest- zementmuffe und der Kappvüboden (9) als Stahlring platte ausgeführt sind, die beide durch Schrauben (10) und/oder Iüebemitte1 miteinander verbunden sind.
CH1272665A 1964-11-18 1965-09-14 Dichte Rohrdurchführung CH445971A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2355922C3 (de) 1973-11-08 1978-10-26 Hans Kolb Gmbh & Co, 8065 Grossberghofen Kraftfahrzeug-Lenkschloß

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AT258060B (de) 1967-11-10
DE1910806U (de) 1965-02-25
BE670454A (de) 1966-01-31
NL6512857A (de) 1966-05-20

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